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Raus aus Schland - dritte Etappe Kaliningrad

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Mein letzter Tag in Berlin-Spandau hat mich ein wenig mit Land und Leuten versöhnt. Eine Fahrt ins Grüne, den Spandauer Forst, hat mich an einen Havel-Strand gebracht. In diese Gegend, in diese Landschaft, das Wasser, den Wald und den Sand kann man sich leicht verlieben - besonders im Sommer. Doch dann geht's ab: Stettin - Kaliningrad - Litauen.



Mein Reisebegleiter, vielleicht ein Freund, flog von München ein und checkte in meine schmale Behausung mit seinen sieben Sachen ein. Meine Frau mit ihrer zarten, einfühlsamen, ordnenden Hand und Ausstrahlung passt sich perfekt in mein Leben ein. Aber sie fürchtet die weite Fahrt, so erleichert mir der Freund die Fahrt - hoffentlich.


Doch vorerst sind wir noch in Berlin, haben die erste Nacht gemeinsam im engen Bett halbwegs gut geschlafen. Die letzten gegen 23.00 Uhr und dann wieder um die ersten um 6.00 Uhr die ersten einfallenden Flugzeuge begrenzen den Schlaf auf wenig geregelte Stunden. Die Eindrücke von Berlin bereichert ein Brief, den zu zitieren mein Abschied von Berlin verkürzt. Der Abschied beginnt in wenigen Stunden.


http://n0by.blogspot.de/2016/08/flucht-aus-schland-zweite-etappe-berlin.html


Nun zu einem Report eines Eingeborenen aus Berlin.


 Ich bin "Seriola" aus dem Finanzcrash Forum und auch ein Fan von Osho (aber kein Sannyasin) und lebe in Spandau gefangen wie einst Rudolf Hess
("Lonley Man in Spandau"). Wenn ich gewußt hätte, daß Du Dich quasi vor meiner Haustür aufhälst, hätte ich  Dir vorgeschlagen, daß wir uns mal treffen. Ich hätte Dir z.B. gleich um die Ecke einige der energetischsten Orte Berlins gezeigt (auch gut für ein Foto-Motiv) oder  die größten Baupleiten und die neusten Asylantenheime und Blaulicht-Hotspots oder Chemtrails-Spotting  inkl. Fernglas vom günstigsten Standort mit Blick auf
die ganze Air Crap Berlin Flotte...



Was ich Berlin Adventure Toruris auch immer wieder nur dringend empfehlen kann ist  die alte US-Radarstation auf dem Teufelsberg - für viele das ultimative Hightlight Berlins! ;)   
 Die Lynarstraße ist übrigens die kurdischste Straße in Spandau und Sitz der kurdischen  Mafia und PKK, was äußerlich aber gar nicht auffällt (wäre auch blöd, oder?) und heute noch deutlich weniger als vor 30 Jahren und ausgerechnet genau dort befand sich zum größten Widerspruch bis weit in die 90er einer der weltweit bedeutendsten Neonazi-Treffpunkte - wo sich alle Größen der damaligen Szene, sogar weltbekannte Nazis aus England, den USA und sämtliche deutsche Größen trafen, was oft zu schweren Konflikten führte und zwischen ca. 1992 bis ca. 1997 regelmäßig im Spiegel und Spiegel TV dokumentiert wurde - damals noch von einem kühl sachlichen bis tiefschwarzhumorig bissig zynischen Stefan Aust kommentiert.



Ich habe 4 Jahre neben Rudolf Hess in einer Gesamtschule namens Berthold Brecht  Oberschule in den Klassen 7/11 und 8/11 und 9/11 und 10/11 gesessen - größtenteils umgeben von englischen Besatzern - und mit Alternativen Lehrern und Sozial-Pädagogen "Hey Teachers, leaf us Kids alone - all in all it's just another break in the Wall" im Englisch-Unterricht gesungen und im Kunst-Unterricht Schablonen gefertigt, um weiße Friedenstauben in der AUZ an Bäume der Umgebung zu sprühen....
In meiner Klasse 9/11 war es oft aber auch häufig anders herum, daß nämlich die Schüler die Lehrer unterrichtet und erzogen haben... Kinder können sehr grausam sein! ;)
 


Ich fand das schon damals alles ziemlich lächerlich und überflüssig und war dort eigentlich an der völlig falschen Adresse (zumal ich eigentlich Ami bin), doch als Teenies und erste "New Waver & Punks" mit Ökonomischen und Politischen Inhalten und den "Grenzen des Wachstums" und neuen Kommunikations- und Ausdrucksformen und der frühen Auflärung in Geschichte & Geheimgesellschaften hatten ausgerechnet wir eigentlich den höchsten intellektuellen Status im Bezirk und das war natürlich hochbegeisternd und spannend, in einer Zeit, als noch viel ging...
Fachlich habe ich auf der Schule rein gar nichts gelernt und blieb weit unter meinen Möglichkeiten, was ich in der Erwachsenen-Bildung ohne weiteres schnell kompensioeren konnte.  Spandau is Fuck für mich! Es hatte aber auch lange etwas anziehendes. Das ist aber längst Geschichte!  



Spandau gilt schon sehr lange nicht mehr als das was es mal war in der heutigen Mischmasch-NWO-Kultur und -Gesellschaft und das ist mir schon sehr früh aufgefallen.  Bis vor ca. 30 Jahren war es tatsächlich "dörflich". Z.B. wenn Spandauer zum Kurfürsten Damm fuhren sagten sie damals "Wir fahren in die Stadt" - obwohl sie selbst wie eine Stadt hatten (die älteste Berlins und ehemalige Handelshochburg) und der Bezirk viel größer ist als z.B. Charlottenburg und Wilmersdorf...
Spandau war auch mal eine Industrie-Hochburg.  
=> Heute mit riesigen Industrie-Ruinen bzw wird alles übergebügelt, "Business the American Way" und verdiscountisiert....
 


Außerdem ist Spandau älter als Berlin und hatte in der fernen Vergangenheit eine unbezwingbare Zitadelle zum Schutz zur Verteidigung gegen einströmende Barbaren - die bis auf die Kapitulation im 2. WK (im Juliusturm war Hitler's Goldschatz hinter 3m dicken Mauern) aufgrund ihrer damals bahnbrechend ausgeklügelten Konstruktion niemals eingenommen und ausgerechnt von einem Herrn Lynar konstruiert wurde - nach dem heute
die berüchtigste Kurden-Straße des Bezirks benannt ist...
=> Um krasse Widersprüche kommt man in Berlin nicht drum herum! ;)



Irgendwann hieß es auch mal "Berlin bei Spandau" statt umgekehrt..........  Jedenfalls gab es daher häufig Diskrepanzen zwischen Berlinern und Spandauern,
bei denen die Berliner die Spandauer gerne als "szenelose Dörfler" und "Dorfdeppen" verspottet haben, während die Spandauer gerne mit dem höheren Alter und der ehemaligen Unabhängigkeit und Bedeutung und Größe und dem meisten Wald & Wasser ihres Bezirks prahlten und mit Sprüchen wie: "Wenn wir unsere Brücken absperren und hochziehen, seid ihr schutzlos der Außenwelt und den Barbaren ausgeliefert...." 
 

havel08

In dieser Zeit bis weit in die 80er galt Spandau bei einigen Berlinern also als dörflich, verschlafen, szenelos und rückständig, was jedoch nicht sachlich formuliert war. In Wirklichkeit hatte es nur einen einzigartigen Charakter in Berlin, der tatsächlich anders war als in den meisten anderen Bezirken und wofür es viele Zeugnisse gibt. Doch mit dem Mauerfall und dem später gebauten überdimensionalen Hauptbahnhof und den Arcaden und dem alles durchdingenden NWO-Zeitgeist (ca. ab 1998 in ersten Ansätzen sprübar, ab 2000 deutlich werdend und ab 2002 ausartend) sind die Charakteristika schnell verschwommen und mit der Zeit ganz verschwunden (nicht nur in Spandau, auch in anderen West-Berliner Bezirken und anderen Gegenden) und es ist eine völlig andere undefinirbare
Gesellschaft entstanden.

 "Gehobene Wohngegend"

Jedenfalls war Spandau bis auf einige besonders schöne und bessere teure Gegenden im Großen  und Ganzen immer viel eher ein Arbeiter-Viertel mit sagen wir mal vielen gehobenen (damals sagte man fleißigen) Arbeitern aber auch dem gröbsten Proletentum, jedoch in einer ganz anderen Gesellschaft und Wirtschaftlichen Lage und Politik als Heute und daher eigentlich immer nur Durchschnitt was den Wert und Wohnkomfort angeht.  Der Teil der Wasserstadt Spandau um die Große Eiswerder Brücke herum, wo Du fotografiert  hast, steckt voller Widersprüche und Blendungen und großer Geschichte, die man als Neuling evt. nicht erkennt. Ich will es aber auch nicht wirklich schlecht reden. Ich hätte auch gerne eine 120qm modernste Penthouse-Wohnung mit 80qm US-Wohnküche-Living Room in der 15. Etage mit Panorama-Blick über Berlin an der Havel mit eigener Yacht direkt vor der Haustür immer startklar und mit Tiefgarage und Express-Aufzug damit ich nichts von der Realität auf der Straße sehen muß und immer sicher bin, statt nur 200 Meter weiter Parterre im tiefsten Elend der Lynarstraße...

Bereits in den '70ern hatte Spandau Hochhaus-Ghettos wie Staaken & Speketfeld mit viel krassen Elend und hoher Kriminalität und sogar eine "Mau Mau Siedlung" bei Haselhorst... Die Deutsche Hemmschwelle bei Kriminalität ist jedoch eine ganz andere und viel niedriger, als die anderer Nationen und Religionen - so daß viele kleine Straftaten anders zu werten sind als Vorfälle wie Blutrache, Totschlag, Mord und Amoklauf...  Es gab aber auch etliche schöne Stadtteile in den äußeren Teilen Spandaus. 
 


Damals in den 80er/90ern galt in Berlin ungefähr:  - Beste und Teuerste Gegend: Zehlendorf / Grunewald und im Norden Frohnau "glücklichster Bezirk Berlins" und Hermsdorf - Gehobene Gegend: Steglitz, Lichterfelde und Teile von Wilmersdorf und Charlottenburg und sehr kleine Teile von Spandau - Mittelklasse dörflich: Spandau, Mariendorf/Marienfelde, kleine Teile von Reinickendorf und Tempelhof...      - Unterklasse bis Unterirdisch: Neukölln, Wedding, große Teile
von Reinickendorf, Kreuzberg, Tempelhof, Moabit... 

In der Kriminal-Statistik lag Spandau bis zum Mauerfall ganz sicher knapp hinter Steglitz und Zehlendorf.

Seit ungefähr der Jahrtausendwende ist Spandau an die erste Stelle der Berliner Krminialstatistik - noch vor Neukölln!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!  Ich weiß nicht wie es heute aussieht, schätze aber, daß es mindestens noch ganz vorne mit dabei ist. Spandau hat auch die meisten Bullen und die größten Reviere, was ab der Jahrtausendwende in sehr krasser Form offensichtlich wurde und ab da haben die auch einen neuen wirtschaftlichen und satanischen Kurs gefahren (u.a. gegenüber der zahlungskräftigen eigenen Bevölkerung), was mir sogar alte Bullen der Altpreußischen Art ganz klar und deutlich ohne Blatt vor dem Mund bestätigt haben. Die sind längst ausgebrannt und wurden aussortiert und sind nur noch heilfroh, wenn sie auf Pension kommen. Know what I mean? 
Die heutige Bullen-Generation und Politik ist etwas völlig anderes.
...


Beste Grüße! 



Sonntag - Abschiedsveranstaltung am Brandenburger Tor

Frank posiert vor dem Denkmal für die russischen Soldaten in Berlin

Motorradfahrer vor derm Moskau-Reise, mehr als 4000 Kilometer

Willy Wimmer verabschiedet sich vom jüngsten Gruppenteilnehmer: Fünf Jahre alter Junge mit Eltern und Opa im VW-Bus.




quälend lange Wartezeiten in der Sommerhitze, bevor es endlich am Abend losgeht. Ankunft in Stettin bei Dunkelheit.

Dritte Etappe - Kaliningrad

Der Sonntag in Berlin war die Hölle für meinen Körper. Ewig lang und laut und heiß und Sonne, die mich sticht. Erst am Abend Abfahrt. Gegen 18.00. Dann noch die Ostseite  des Brandenburger Tors mit der ganzen Kolonne aus etwa 150 Fahrzeugen angefahren. Etwa eine Stunde Staufahrt für die Presse. Noch 150 Kilometer bis Stettin. Mein Magen revoltiert. Einmal, zweimal, dreimal. Campingplatz gefunden, bezahlt Strom. Nichts gesehen, nichts gehört - nur geschlafen. Heilsame Nacht. Am Morgen weiter. 538 Kilometer Stettin - Kaliningrad. Die Grenze nach Rußland im Schnellverfahren geschafft. Schnell heißt etwa eine Stunde Aufenthalt.


Nach der russischen Grenz begleiten aufgeteilte Konvoi-Gruppen Motorradfahrer. Diese sperren den Verkehr aus Seitenstraßen, dass der Konvoi nicht abreißt.

Ein besseres Himmelszeichen als diesen Regenbogen kann man bei der Überquerung der russischen Grenzen nicht erhoffen!




Danach Motorradeskorte 50 Kilometer in die Stadtmitte. Kein Bleiben dort am FEstsaal mit großem Buffet für acht Personen mit Visacard zu zahlen. Nur einen Platz zum Schlafen finden. Hotel Balktika - nochmal acht Kilometer Stadtverkehr in einbrechender Dunkelheit. Schlaglöcher! Höchste Vorsicht. Hinter dem Hotel eine Wiese. Hinter der Wiese ein See. Auf der Wiese Stromkäste - marokkanischer Stil. Aber der Kasten liefert 220 Volt. Ein Wunder. Russische Telefonkarte einbauen. Irgendwie und irgendwann arbeitet das Gerät, sogar als WLan-Hotspot für mein ThinkPad. Wunder über Wunder. selbst die Satelliten-Antenne liefert Bayern-Klassik zur Entspannung. Doch Zeit fehlt, um in stundenlanger Feinarbeit einen Blog zu gestalten. Nicht einmal Zeit blieb, um ausreichend Bilder zu machen. Motive gab es einige auf der Fahrt. Doch mehr als 500 Kilometer durch Polen sind so vergnüglich nicht.



Camp in Kaliningrad - hinter dem Hotel Baltika - ein Radfahrer aus Magdeburg


Marktbuden an der Grabeskirche von Immanuel Kant




"Dom Sovjet" - eine Ruine





Abschied von Kaliningrad an der Grabeskirche von Immanuel Kant

Hunger, Bratwurst vom Stand - rechts Harry, lebt seit 10 Jahren im DHL-Transporter-WoMO, links Frank -mein Mitfahrer

luxuriöse Wohngegend am Wassergraben um die Grabeskirche





Grenzstadt vor Litauen, Geldwechsel - Lebensmittel kaufen, gesperrter Marktplatz für uns Friedenfahrer

Gvardesjk - zig Schreibweisen - die Karte vom TomTom kennt die Stadt

Vorhut - erste Fahrer aus Kaliningrad
 

Einfahrt der Biker



Bei meinem Wohnmobil hängt aus der Dachluke über dem Bett die Fahne der Friedenfahrer hinaus.

Suppenküche zur Verpflegung der Friedensfahrer vor der Weiterfahrt nach Litauen.
Weitere Bilder folgen! (Sofern eine Internet-Verbindung besteht.)

Gesang auf dem Marktplatz

Buchweizen mit geringer Fleischeinlage und süßem Tee

Bei den Damen wird jeder satt!


Unsere Begleiter: Der Chef auf Kawasaki voran mit Warnlicht


Wir kommen uns vor wie VIPs! Die russische Biker-Eskorte voran


Noch ein orthodoxe Kirche im Vorbeifahren

Grenzstation zu Litauen, russische Seite





Michael, der Musiker, mit seinem etwas defekten Fiat - alle 200 Kilometer ein halber Liter Öl - Zylinderkopfdichtungsschraube gebrochen
Auf dieser Brücke nach Litauen kommen wir nicht weiter. Die Litauer Grenzer blockieren den Übergang. Es kämen sonst nur zwei, drei Fahrzeuge über die Grenze. Diesen Andrang können oder wollen die Beamten nicht abarbeiten. Botschaft ist angerufen. Protestnoten gehen hin und her.

Auf der Brücke über diesen Fluss zwischen Russland und Litauen  lassen uns die Litauischen Grenzer warten und warten und warten...

Die jungen Leute haben ihre Musicbox auf die Straße gestellt und tanzen. Einige blasen Seifenblasen.


Es geht weiter - ein paar wenige Autos. Einige überholen schon. Doch in Litauen geht das russische Telefonkarten-Internet nicht mehr.


Der Blogger berichtet auf der Brücke.

Während uns die Litauer Grenzer auf der Brücke schmoren lassen, kommen böse Telefonnachrichten rein. Die Litauer wollen massiv gegen die Friedensfahrer demonstrieren. Gewalt droht. Andere in Litauen wollen die Friedensfahrer unterstützen - als Gegendemonstranten. Wir schmoren auf der langen, langen Brücke im Niemandsland zwischen Russland und Litauen.




Raus aus Schland - vierte Etappe Pskov - Utorgosh

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Russland im Regen kann den Friedenfahrer ihre gute Laune nicht nehmen. Jeder macht sein Ding nach dem Motto: "Wie es Euch gefällt." Meine Wohlfühl-Oase im Auto gibt mir Platz, Wärme und Kraft, im Blog zu berichten.


Pskov - Unser Nachtplatz nahe dem Pskov-Kremlin und den größten Kirchen:
N 57 ° 49'13.2''
O 028°20'18.4''

Wiki schreibt zu Pskov:


Pskow liegt an der Mündung des Flüsschens Pskowa in die Welikaja in der Nähe des Pskower Sees, eines Nebengewässers des Peipussees. Die Welikaja ist zugleich der Hauptfluss der Oblast Pskow (etwa 55.300 km²). Bei Pskow befindet sich der westlichste Punkt des als russisches Kernland betrachteten Gebietes (also ohne die Oblast Kaliningrad).



Trubel, Jubel, Heiterkeit - so sehen die Nachrichten, Bilder und Menschen auf den Fotos der Friedensfahrt aus. Am Dienstag, den 9. August, hat es mir bislang in Gwardeisk am besten gefallen.





Wie schon im Blog zuvor berichtet, zogen sich die Grenzformalitäten von Kaliningrad-Russland nach Litauen quälend lang hin. Doch spätere Erfahrungen sollten diese Wartezeiten beim Eintritt von Estland nach Russland noch toppen.


Dieser Starfotograf zog sich meinen geballten Zorn zu, da er in der Schlange auf der Brücke nicht aufschloß. Er hatte wohl wichtigeres zu bereden. In Folge drängten sich etwa 20 Fahrzeuge vor, was meine ohnehin gespannten Nerven weiter belasteten. Dass auch unserer Starfotograf  von der Warterei zermürbt war, bewies sein langsam losrollender schwerer Daimler-Kombi. Das gab mir die Gelegenheit, ihn fürchterlich auszuschimpfen, um sein Fahrzeug davor zu bewahren, die Zollschranke zu zertrümmern. Dann hätten wir vermutlich den Übergang nach Litauen uns gleich ganz abschminken können.


Heiterer hingegen waren die Tänzer auf der Brücke. Besonders hübsch machte sich diese junge Dame, welche im Licht der Abendsonne ihre Seifenblasen tanzen ließ.

Wahr ist aber auch: Die Strapazen sind kein leichtes Spiel. Nach fünfstündiger Abfertigung bei der Grenzüberquerung von RusslanTrubel, Jubel, Heiterkeit - dies berichten viele Bilder und Menschen von der Friedensfahrt. Die Strapazen sind kein leichtes Spiel, doch gute Laune erleichtert das Reisen. Nach fünfstündgen Abfertigung bei der Grenzüberquerung von Russland nach Litauen waren wir endlich gegen zwei Uhr nachts am Berg der Kreuze - nicht weit hinter Siauliai.

Vor der Abfahrt gegen 8.00 Uhr früh gönnt sich der Fernfahrer noch eine kurze Morgentoilette auf dem Asphalt und im nahen Gehölz. Dann ging es 538 Kilometer von Litauen nach Lettland, weiter nach Riga, kurz etwa 20 Kilometer durch Estland zur russischen Grenze. Die Grenzen zwischen Litauen, Lettland und Estland sind offen und unbewacht. Die einzigen Eindrücke von Litauen, Lettland und Estland dokumentieren zwei Bilder. Mittlerweile hat meine Frau wohl recht, wenn sie in weiblicher Dramaturgie mir die Begleitung verweigerte mit den Worten: "Ich würde sterben auf der Fahrt!"



Uns hingegen hat die Reise durch Litauen, Lettland und Estland Spass gemacht. Besonders eindrucksvoll die Silhouette von Riga, was meine Frau und mich 2012 schon begeistert hat.


Diesmal beschränken sich unsere Erlebnisse auf der 538 Kilometer Tour durch Litauen, Lettland und Estland auf eine kurze Rast an dem vorzüglichen Kaufhaus im Hintergrund neben der Mülltonne. Dort gelang es uns, Euros gegen Bierflaschen zu tauschen. So war der Abend in Pskov gerettet.


Für meinen Geschmack, der sich im Laufe der letzten Reisejahre wohl immer mehr dem eines Truckers anpasst, hätte diese Grenzstation in Estland vor Russland mir alles gebot, was mein Herz begehrt: WiFi, Sanitäranlagen, warmes Restaurant mit moderaten Preisen, sogar Duschen! Doch wir wollten nach Pskov. Die russischen Grenzer und Grenzer*Innen standen uns noch bevor, obgleich diese tüchtigen Beamt*Innen ohne Fehl und Tadel arbeiten.

Die Abfertigung von Estland nach Russland hielt uns nur etwa eine Stunde auf. Die russischen Grenzbeamten arbeiten unter hoher Anspannung sich durch einen Wust von Formularen. Die Zollerklärung mit lateinischen Buchstaben mussten wir in ein Formular mit kyrillischen Buchstaben übertragen. Ein weiteres Formular mit kyrillischen Buchstaben, DIN-A-4, mit weiteren Verhaltensmaßregeln wurde mir kurz erklärt, von mir unterschrieben und ohne Durchschlag abgegeben. Pass und Zulassungsschein I liefen durch den Kopierer, um diese Dokumente vermutlich im russischen Staatsarchiv abzuheften. Pro Fahrzeug haben wir überschlägig mit einer Zeit von etwa 20 bis 30 Minuten gerechnet. Wir setzten dann mit drei Autos den Weg fort nach Pskov: Harry im DHL-WoMo, mein VW-Bus mit Frank und als Neuzugang in unserer Gruppe Peter im VW-Lupo-TDI.

Eine Kritik lässt sich leider nicht verkneifen: Zweimal trampelten die Grenz-Kontrolleure, ein gestrenger Herr, der wohl der hinteren Mongolei entstammte, und eine fesche, wohlgerundete Russin mit grünem Uniformröckchen und schwarzer Strumpfhose, doch beide trampelten durch meine Wohnstube. Kleine Steinchen von der Grenze knirschten noch nach meinem dritten Aufwischen auf dem Gang, den wir sonst nur ohne Schuhe betreten. Kleinigkeiten, klar.


Von der russischen Grenze waren es noch etwa 50 Kilometer nach Pskov. Peter (63 Jahre) im Lupo-Diesel schloss sich Harry in seinem zum WoMo umgebauten DHL-Transporter an. Allerdings gab uns das Navi nur Koordinaten zum Zentrum von Pskov. Einen Campingplatz suchten wir dort vergebens. Dies erfuhr unser Chef-Kommunikator Frank von einer reizvollen, jungen Empfangsdame mit guten Englisch-Kenntnissen in einem Hotel. Dieses Hotel mit einer Pracht von Marmor und Messing kontrastiert auffällig mit den Plattenbauten der Vororte und noch auffälliger mit den windschiefen Katen am Weg. Als weitere Mitfahrer der Friedensfahrer trafen wir an der Grenze drei martialische Biker und das 7,5 Tonnen WoMo auf Iveco-Basis mit vier Personen in der Größe eines mittleren Fernreisebusses. Größe wird bei der Einfahrt in enge Zollstationen mit hervorstehenden Markisen zum Mangel, wenn das Gefährt anstößt. 


Die Nacht in Pskov mit Blick auf orthodoxe Kirchen versprach recht romantisch zu werden und war sicherlich von frommen Verrichtungen der Gläubigen gesegnet. Good vibrations eben. 



Die Nacht in Pskov mit Blick auf den Platz vor einer orthodoxen Kirche kann ja recht romantisch werden. Ansonsten gilt es nur, Geduld, Vorsicht und Umsicht zu bewahren, um im Verkehrsgewühl nicht anzustoßen, keine Geschwindigkeit zu übertreten - das Übliche eben wie allüberall.




In Pskov haben wir eine gute Nacht verbracht. In der Nähe von Kirchen und dem Pskov-Kremlin. Regen klatscht in der Nacht auf die Dachluken, bei Regen aufgewacht. Im WoMo vergleichbar angenehm, andere haben härtere Nächte im Auto hinter sich, beispielsweise im VW-Lupo.



Der 16 Jahre alte VW-Lupo hat Peter schon 250.000 Kilometer kreuz und quer durch Europa geschaukelt - jetzt durch Russland. Die Treibstoffkosten halten sich in Grenzen bei drei Liter Verbrauch auf 100 Kilometer. In Russland kostet Diesel etwa 50 Cent pro Liter, 34,5 Rubel genau. Harry steigt aus seinem DHL-Transporter, den er zu einem knuffigen WoMo umgebaut hat. Er lebt darin schon zehn Jahre, meistens in Portugal,  zur Abwechselung nun in Pskov. Mein Fahrrad auf dem Träger kommt in Pskov erst auf die Straße, wenn der Regen aufhört.


Frank, mein Mitfahrer und Chef-Kommunikator, stürmt geschwinden Schrittes zur Bushaltestelle zur Friedensfahrer-Veranstaltung im Hotel der Stadt. Harry macht sich mit ihm auf den Weg voller Tatendrang. Wenn auch die Sonne fehlt, kann man im Hintergrund eine vergoldete Kirchenkuppel erkennen. Der Anblick wärmt bei einer Außentemperatur von etwa 12 Grad Celsius morgens um sieben. Es kann also nur wärmer und trockner werden. Beim ersten Spaziergang stehen tiefe Pfützen auf den Straßen. Man weicht den Wasserfontänen aus, die die Fahrzeuge auf die Gehsteige spritzen.


Die Erwachsenen erfreut das Pskov-Kremlin mit der monumentalen Lenin-Statue vor einem Gebäude, das entfernt der Akropolis gleicht. Die Kleinen ergötzen sich an dieser Betonumrahumg um die Tanne, welche Gartenzwergen zieren.



Mein erster Morgenspaziergang endet an dem großen Fluß Welikaja in Pskov. Zu den verschiedenen Grautöne von Asphalt, Wasser und Himmel bildet der Papierkorb einen bunten Farbklecks. Die Menschen in Pskov halten ihre Stadt sehr sauber. Die Stadtverwaltung beschäftigt anscheinend ausreichend Arbeitskräfte, um Mülltonnen und Papierkörbe zu leeren.



Nach einem kurzen Gruß an Herrn Lenin vor dem monumentalen Bauwerk zieht es mich wieder in meine rollende Schreib- und Studierstube. Das Beste für mich ist die Telephon-Karte, welche bislang mit hervorragender Geschwindigkeit micht mit dem Internet verbindet. Auch Telefonate mit der Frau daheim klappen bestens. Wie lange der Vorrat von 30 Euro auf der Karte reicht, ist mir allerdings unklar. Ein Thorsten berichtet bei Facebook in der öffentlichen Gruppe "Friedensfahrt Berlin":


 Ich habe gerade erfahren, dass die letzten Fahrzeuge wohl um 5 Uhr durchgekommen sind. Der Bus müßte also inzwischen ebenfalls angekommen sein.

Wir haben an der Grenze mehr Glück gehabt, weil wir früher da waren, zudem nur mit zwei Fahrzeugen. Der Kühlschrank ist gefüllt, die Wasserreserven reichen. Diesel gab es an der Grenze satt. Der Motor läuft im Stand, um die Bordbatterien bei Laune zu halten. Denn etwa 500 Watt-Stunden braucht der Haushalt in 24 Stunden. Ohne Sonne bringt das Solarmodul nichts.


Utorgosh




Wir überholen Fahrzeuge, die trotz ihres Alters unverdrossen  ihrer Wege ziehen.




Trotz des Dauerregen ist mir an der Abzweigung nach Utgorosh dies Gebäude einen kurzen Stop wert, um es wenigstens als Erinnerungsfoto mitzunehmen.



Die Presse interviewt einen Asphalt-Cowboy, der trotz der widrigen Witterung den weiten Weg nicht scheut. Die harten Burschen werden froh sein, dass die Schule für sie ein Massenlager einrichtet.



Blutige Partisanenkämpfe forderten im Krieg viele Opfer, deren das Denkmal wie ein privates Museum gedenkt.




Das verrottete Kriegsmaterial haben die Einwohner im Boden gefunden, gesammelt und ausgestellt.



Fotos erinnern an den blutigen Krieg, der rund um die Birkenwälder von Utgorosh tobte.



Dass bei dem Dauerregen nur einmal das Licht im Museum ausfiel, zeigt wie solide die Stromzufuhr verdrahtet ist.




Die windschiefen Holzhütten müssen noch einige Winter überstehen. Doch irgendwann ist ihre Zeit abgelaufen und sie krachen zusammen. Das Dach zeigt schon erste Einbuchtungen.



Neben den Holzhütten und -Häusern leisten sich einige Häuser aus Stein. Die Sat-Antenne verbindet die Menschen mit der weiten Welt.



Im Schulgebäude gibt es ein Essen für uns, einen Schlafplatz für die Biker und andere, welche nicht mehr nach Pskov zurück fahren. Schließlich haben wir schon ein Drittel des Wegs nach St. Petersburg geschafft. Vermutlich handelt es sich bei den Fotos auf der Tafel um Held*Innen der Klassenarbeiten.



Das Lager strahlt den ursprünglichen Charme einer Jugendfreizeit aus.



Die Schulbänke sind frisch gestrichen und dünsten einen betörenden Geruch aus.



Die Sanitäranlage werden uns Campern auch am Morgen gute Dienste leisten.



Die Ruine ist dem Verfall preisgegeben. Doch es gibt genug Platz ringsum, dass der Abriss wohl dem Zahn der Zeit überlassen bleiben wird.



Dies schmucke Häuschen ist gut gepflegt. Auf der anderen Seite glänzt eindrucksvoll ein Blumengarten. Da der Boden sehr morastig ist, gedeiht kaum Getreide, kaum Gemüse. Selten sieht man, dass ein Bauer sein Rind am Strick heim führt.



Hier holt sich die Dame einen Eimer Wasser aus dem Ziehbrunnen. Fließendes Wasser gibt es wohl nicht in den Holzhütten. Es scheint auch kein Trinkwasser unter dem Boden zu geben. Jedenfalls gibt es große Plastikkanister mit mehr als 20 Litern, aus denen sich Menschen ihre Trinkbecher füllen. Das ist etwas umständlich, doch es geht.



Der dünne Schrankenbalgen hält kein Fahrzeug auf. Doch die aufgeklappten Eisenbarriere sind nicht zu überwinden.



Die beiden schweren Dieselloks schnaufen mit unzähligen Güterwagen ab. Die Schornsteine blasen keinen Feinstaub in die Luft sondern Flocken.



Das olivgrüne Führerhaus und die rotbraune Ladefläche bilden einen hübschen Kontrast.



Dies war die merkwürdigste und mich anrührende Begegnung in Utorgosh. Wie mich mein Weg von Bild zu Bild durch das regennasse Dorf führte, zieht der Beamte plötzlich und unvermittelt sich die Uhr vom Handgelenk, sieht sich noch versonnen das Armband an und schenkt sie mir. Das überrascht mich vollkommen.



Aus dem Auto hole ich eine Uhr mit vielen elektronischen Funktionen wie Höhenmesser, die man auf diesem platten Land nicht braucht, einem dicken Handbuch in mehreren Sprachen - außer in Kyrillisch - und gebe ihm diese Uhr. Doch damit war unsere Begegnung noch nicht zu Ende. Denn mein Wagen kommt aus der nasse Wiese nicht ohne Hilfe heraus. Der Beamte kommt unverzüglich mit seinem Lada 4x4, das Rad muss vom Träger, der Träger vom Fahrzeug, das Abschleppseil aus dem Kasten und er zieht mir mein Haus auf festen Boden zurück. Er erlaubt mir ein Erinnerungsfoto und wir schütteln uns die Hand. Ein willkürlich anrührendes Erlebnis, was mir im ganzen Leben bislang und noch nirgendwo auf der Welt wiederfahren ist.



Nachdem mein Auto wieder festen Boden unter den Rädern hat, stärkt mich das schmackhafte Abendmahl.



Als krönender Tagesabschluß zeigt sich endlich einmal wieder ein wenig Sonnenschein. Der Mond steht halb prall am Himmel. Und auf der abendlichen Veranstaltung im Kulturhaus singen und tanzen die jungen Schönen aus Utorgosh. In die Betrachtung solch blühender Geschöpfe mischt sich ein Tropfen Schwermut: Mein Alter.




Doch beim Gedenken an langjährige Kämpfe mit solch zauberhaften Wesen, beruhigt sich mein Sinn und denkt voller Liebe und Sehnsucht an mein holdes Weiblein daheim.



In diesem Gebäude kann sich der durstige Wanderer mit den notwendigen Elexiren versorgen, um auch ohne Kino und Großstadtleben sich in den Schlaf zu träumen.



Leider verbirgt dieser Zweiradschlepper seinen leistungsfähiges Antriebsaggregat unter einer Zinkwanne. Doch besser kann man den Motor kaum vor dem Dauerregen schützen.




Mit der schmelzenden Stimme der Sängerin beginnt ein abwechselungsreicher Abend. Links im Hintergrund steht ein Friedensfahrer, der mit seiner russischen Frau Schland verlässt. Er hat für uns diesen wundervollen Abstecher und Abend  arrangiert. Mit einer geringen Summe hat er sich seine Frau hier 27 Hektar mit einem kleinen Weiher gekauft. Das Paar zieht nach Utorgosh, weil Schland Sche**e sei.




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 P.S.: Die Zeit ist gedrängt voller Eindrücke, dass keine Zeit bleibt zu Feinarbeit...

Raus aus Schland - fünfte Etappe St. Petersburg

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Nach einer ergreifenden Feier am Krieger-Denkmal im hart umkämpften Leningrader Bezirk sind wir glücklich in St. Petersburg angekommen. Das Denkmal liegt etwa auf der halbe Strecke zwischen Pskov und St. Petersburg, früher oder auch Leningrad genannt. Aus russischer Sicht fasst man sich an den Kopf bei den Schlagzeilen der Systemmedien aus Schland!


Was solche System-Medien mit Lesern machen, da muss man schon selbst drauf kommen. Seit Jahren bloggen meine Berichte mit Reise- und Polit-Bilder mich tiefer und tiefer in das Verständnis der geopolitischen Gemengelage. Wer mitliest, folgt, wer System-Medien vertraut, liest das nicht!


Aus dem armen Dorf  Utorgosh, einem für unsere Verhältnisse unvorstellbar armen Dorf, führt uns die Straße weiter Richtung Sankt Petersburg und dort am Weg liegt das Denkmal.


In aufwendigen und umfangreichen Online-Kalender von druschba.info sind alle Ereignisse eingetragen, denen zu folgen für mich nicht immer möglich ist. Man stelle sich diese endlosen Birkenwälder vor, ein flaches Land, mehr moorig als fruchtbar, kaum geeignet für Ackerbau und Viehzucht. Man stelle sich die geduldigen Straßenhändler vor, die mit ihren Gläsern von Beeren, mit Körben von Pilzen auf Kunden warten. Bei Wind, bei Regen, bei 12 Grad Celsius. Man stelle sich die Ziehbrunnen in Utorgosh vor, aus denen die Menschen aus ein, zwei Meter Tiefe das Wasser holen, welches fast überall unter ihrem Land schwabert und wabert. Die Erde darüber kann kaum das Öl der Maschinen und Autos, die Exkremente der Tiere ausreichend filtern. Die Menschen in Utorgosh schöpfen aus ihren Brunnen kein Trinkwasser, sondern Brauchwasser. Und sie schöpfen Wasser, weil vermutlich in ihrer Hütte keine Wasserleitung liegt.


Ein weiterer Ziehbrunnen in Otorgosh. Die Wasserstelle schützt eine Zinkblechhaube. Dennoch siedelt sich dort ein Deutscher an, dessen russische Frau 27 Hektar gekauft hat. Ihr Mann muss Russisch lernen und in einer Prüfung nachweisen, um dauerhaft bleiben zu dürfen. Er sagt, Schland sei das einzige Land, wo fast jeder kommen kann und alles kriegt. Überall sonst auf der Welt, muss man etwas bringen, um bleiben zu dürfen.


Wir fahren von Utorgosh auf einer mit Teerflicken übersäten holprigen Straße etwa 45 Kilometer weit, bis wir wieder die Hauptstraße erreichen, welche Pskov mit St. Petersburg verbindet. Die Straße führt schnurstracks über das flache Land. Wir nehmen einen Tramper mit, der den Duft von Milch und Kuhstall verströmt.


Einige Erhebungen sorgen für Abwechselung, Kurven gibt es fast keine, Tankstellen schon.


An einigen Tankstellen fahren Autos auf Rampen. So kann man sein Motoröl selber wechseln oder anderweitig unter dem Fahrzeug arbeiten. Was sich an Kanistern und Ölsumpf unter diesen Rampen angesammelt hat, will niemand wissen.


Etwa 100 Schulkinder bringen die Busse in die Schule nach Utorgosh. In Weilern, Gehöften, Holzhäuser ringsherum leben Familien, ziehen ihre Kinder groß, versorgen sich großenteils selbst. Wie und wovon die Menschen dort leben, bleibt ein Rätsel.


Krasser kann der Unterschied kaum ausfallen im Vergleich der westlichen Fahrzeuge mit dem Landleben in Utorgosh. Zwar fahren auch bei in der Kolonne der Friedensfahrer Klapperkisten mit wie der VW-Lupo-TDI mit seinen 16 Jahren auf dem Buckel und hoher Laufleistung, doch der große Teil der Fahrzeuge bewegt sich im oberen Mittelfeld. Das größte Dickschiff  der Kolonne, welches vier Personen befördert, schlägt mit einer Viertelmillion zu Buche. Die klapprigste Kiste kann mit Glück und viel nachgefülltem Motoröl hoffentlich wieder Schland anlaufen. Meine rollende Studierstube lässt mich Europa und Marokko seit 2010 von Konstanza am Schwarzen Meer bis an den Rand der Sahara in Marokko erforschen. Und dann heute das...

Partisanen-Krieger Denkmal Luga

Meine letzte Feier an das Krieger- und Gefallen-Gedenken liegt unendlich lange zurück. Als Bub von 10 Jahren an meines Vaters Hand muss dies um 1958 gewesen sein. Die düstere Stimmung bei dem traurigen Lied "Ich hatt' einen Kameraden...", ist mir noch im Ohr.



Doch als Jugendlicher mit Lust, nach Mädchen zu jagen, war uns das Erbe der Eltern ein Fluch des verlorenen Kriegs, war die Generation der Alten von Schuld beladen. Dabei wollten die Alten nichts anderes für ihre Kinder, als mich später die Sorge um meine eigene Tochter tiefer und tiefer unausweichlich ins Berufsleben verstrickte, ohne viel Zeit und große Gedanken für den konsequenter von Krise zu Chaos kippenden Kapitalismus zu haben. Ob das Staatsschiff mit mörderischen Gier-und-Gewalt-Gesetzen von Konkurrenz, mehr und mehr seiner sozialen Anker entrissen, sich zum reißenden Raubtier-Kapitalismus steigert, der den Strudel von Rüstung, Waffenhandel zum Krieg in den Abgrund dreht? Es sieht bald so aus.

Zu meiner Zeit als 20jähriger ging unserer Generation 1968 alles National- und Heimatgefühl flöten. Anders in Russland.


Ein Strauß roter Nelken liegt am Treppenaufgang zum Krieger- und Partisanendenkmal. Jeder erhält zwei Nelken und legt diese nach einer ergreifenden Feier in der Gedenkhalle auf der Kuppe des Hügels nieder.


Lieder, die wir daheim als "völkisch" empfinden, spiegeln hier in Russland das Lebensgefühl der Menschen im hart erkämpften Sieg über die eingefallenen deutschen Hunnen-Horden wieder. Rechts im Bild beschallen Lautsprecher die Szene. Ansprachen von Honoratioren erinnern an die mit Blut getränkte Heimaterde der Menschen im Bezirk Leningrad. Welche tiefe Wunden dieser deutsche Kriegsüberfall hinterlassen hat, zeigt das privat betriebene Heimatmuseum in Utorgosh mit den verrosteten, verrotteten Spuren von Kriegsmaterial.



 Anno Domini 2016: Zum 75. Jahrestag des deutschen Kriegseinfall nach Russland sammeln sich NATO-Manövertruppen in den baltischen Staaten, die wenige Jahre zuvor noch russisches Einflußgebiet waren. Immer näher rücken die Sturmtruppen des Raubtierkapitalismus dem russischen Bären auf den Pelz, immer lauter schlagen Medien- und Politstrategen die Kriegstrommeln in Schland, immer weiter vergessen heutige Meister-Manipulateure, welche Verpflichtung zum Frieden noch von wenigen Jahrzehnten das Grundgerüst deutsch-östlicher Außenpolitik war.

Die Jungen tanzen in ihren bunten Trachten. Die Mädchen drehen sich wild im Kreise, dass ihre Röcke sich bauschen und ihre hübschen Beine freier zeigen.

Die Burschen stampfen im Gleichklang mit ihren Stiefel auf und beweisen ihren Auserwählten, welche Kraft aus ihren Lenden ihnen Freude und Fruchtbarkeit schenkt.



Wie versteinert stehen die Soldaten auf der Kuppe, die breite Brust geschwellt. Die Männer schießen am Ende der Veranstaltung ihre Platzpatronen in den Himmel. Feuer flammt aus dem Lauf. Schüsse knallen und schrecken mich. Mit dieser Macht ist nicht zu spaßen, seien diese vier Grinse gesichtigen Verteidigungsminist*Innen gemahnt, auch wenn das Millionen Stimmvieh Mutti-Merkel Macht verleiht, unserer geliebten GröMaZ, der Größten Mutti aller Zeiten!


Wenn der militärisch-industrielle Komplex im Westen mit höchster Ingenieurkunst und beachtlicher Qualität seine Kriegsmaschinerie in aller Verbrecher Hände verkauft, stolze Vaterlandsverteidiger von Mütterchen Russland  sind nicht zu brechen, nicht von Napoleon, nicht von Hitler und auch nicht von militärischen Mordaufträgen der NATO-Generäle. Russland beginnt keine Kriege, sondern beendet sie.


Wo bei uns Gangsta-Rapper sich im Drogen- und Dealer-Milieu als Testosteron-Tölpel gegenseitig die Fresse polieren, kämpfen am russischen Denkmal zum gleichen US-Rap die Burschen spielerische Zweikämpfe in einer geordneten und geschulten, disziplinierten Formation.


Wo bei uns die Hells-Angels mit den Bandidos um Zuhälter- und Drogenreviere blutige Kämpfe ausfechten, führen hier in Russland martialische Motorrad-Männer unsere Friedensfahrer-Kolonne, sperren den Gegenverkehr. Während bei uns Anwälte lang verhandeln, dass ihre kriminelle Klientel mit Rocker-Kutte vor den Richter treten darf, feiert Putin mit den Nachtwölfen. Russischen Rockern verwehren Polit-Schranzen bei uns ihre Visa zur Einreise nach Schland. Doch in Schland dürfen Motorrad-Gangs mit ausgewiesenen Türk-Faschisten ihr Unwesen treiben. Sie nennen sich Graue Wölfe und stehen mit symbolisierten Grüßen der Heil-Hinkel Clownerie in nichts nach. Verrückte Welt!


Während sich weltweit die McGeiz-Seuche mit ihren Einheitsrestaurant über den Erdball verbreitet, fährt bei der russischen Denkmal-Feier die Feldküche vor. Wie zuvor schon in Gvardesjk schenken stämmige Damen Buchweizen-Brei mit geringer Fleischeinlage und stark gesüßten Tee aus. Von allen für alle, gibt ein weitaus besseres Lebensgefühl als gnadenlose kapitalistische Konkurrenz von immer mehr Menschen für den Profit immer weniger Menschen. Allerdings bleibt zu bezweifeln, dass dies in andern Ländern anders oder besser ist.


Während bei uns schmuddelige Gestalten in schwarzen Antifa Lumpen vermummt gegen Polizisten und Sicherheitskräfte kämpfen, Autos abfackeln und Kieferknochen brechen, gehören in Russland Polizisten und Soldaten ins Straßenbild und garantieren displiniertes, friedliches Zusammenleben. Man fühlt sich freier und sicherer in Russland als im rot-grün-versifften Schland.

 
Während am russischen Kriegerdenkmal der Stahlhut unter einem Meer von roten Nelken verschwindet, schänden in Schland aufgehetzte Vollpfosten der einen wie der anderen Fraktion Friedhöfe und Denkmäler, brechen Grabsteine um und beschmieren mit grün-rot-versiffter Graffiti und verfassungsfeindlichen Symbolen Tische, Bänke, Friedhofsmauern und Rückzugsräume der Menschen, ihre Wohnanlagen. 


Auf dem Helm hat ein Witzbold eine Münze drappiert: 10 Rubel. Was bekommt man für 10 Rubel?


Für 10 Rubel gibt der Automat die Schranke zur Bedürfnisanstalt an der Raststätte am Denkmal frei. Bei einem Kurs von 70 Rubel für einen Euro sind 10 Rubel etwa 14 Cent wert. So versteht man besser, warum Menschen an der Straße ausharren mit Gläsern von Beeren, Pilzen, Kartoffeln oder Zwiebel- und Knoblauchzöpfen.


Nach den Reden, deutsch-russich, russisch-deutsch, also doppelte Länge, nach feierlicher Kranz- und Blumenniederlegung stärkt uns ein Imbiss aus der Feldküche. Die Tafel bietet zudem aufgeschnittene Tomaten und Gurken, Brötchen, gefüllt mit Marmelade und das obligate Wässerchen Wodka. Hier stärken sich zwei Hauptredner, wobei der beleibte Herr links nicht mehr ganz ins Bild passte. Seinen gut gefüllten Pappbecher mit 40-prozentigem Wässerchen leerte der geübte Sprecher und Zecher in einem Zug, eine bemerkenswerte Leistung zur Mittagszeit.


Die Botschaft der Veranstaltung am Kriegerdenkmal ist klar, egal ob von Dicken oder Dünnen, von geschmeidigen Jungen oder verknöcherten Veteranen, und die Botschaft lautet:

We refuse to be enemies!
zeitgemäß aufgehübscht und digital im schnellen Twitter-Zugriff: #refusetobeenemies.


Die Veranstaltung neigt sich dem Ende zu. Die feierliche Stimmung brachte die Menschen einander näher, öffnete Herzen und Sinne. Man feiert friedlich einen fröhlichen Ausgang.



Eingeübte und übende Paare treffen sich, allesamt fröhlich, friedlich und schiedlich bei segnendem Sonnenschein.



Ausdrucksvolle Gesichter und gewichtige Körpersprache zeigen Individualisten, die sich nicht dem manipulierten Mainstream in Reih und Glied einordnen lassen, Menschen, die nicht wieder dem Marschtrott verfallen nach der düsteren Melodie ... "Ich hatt' einen Kameraden..."


Nach allem Ernst, auch nach Tränen und Traurigkeit im Gedenken an den Krieg entspannen sich die Menschen in gesteigerter Lebenslust und Freude. Bereitwillig posieren vier Schönheiten für Friede und Freude für sich und kommende Generationen.


Nicht einmal eine Freundschafts- und Friedensflagge brauchen die jungen Damen. Bei dieser sonnigen Friedensgedenkfeier drückt ihr ganzes Sein, ihr weibliches Wesen Frieden und Freundschaft aus. Jedenfalls in meiner Fantasie.


Mit frohen Liedern zur Laute klingt das Fest aus. Wohlgemut fahren wir die nächsten 140 Kilometer in den Frieden.



Der nächste Termin in St. Petersburg steht auf dem Programm, in etwa 140 Kilometer Entfernung, davon etliche durch schwirrenden Großstadtverkehr. Mit der Angabe des Straßennamens zum Camp Hotel Elizar führt mich das Navi sieben Kilometer weit weg vom Ziel.


Stadt-Stress nervt mich ganz gewaltig. Immer auf der Hut, dass links wie rechts keiner in die Seiten schrappt, ohne genaue Orientierung gleicht die Stadtfahrt einem Blindflug ins Ungewisse.


Meine Registrierung vorab hat geklappt. Doch erst nach längerem Studien des Web-Auftritts des Hotels fallen mir in den Tiefen der Web-Seiten die Koordinaten auf, mit denen mich mein Navi ins Ziel führt. Fast.



Die freundliche Empfangsdame erklärt mir, dass es zum einen Tor hinaus, dann links, wobei mir der breite Bürgersteig die Überquerung der Fahrbahn erspart, dann wieder links zum anderen Tor hinein, dann einen Knopf finden und drücken, worauf sich elektrisch das Torgatter öffnet und mich ein Platzeinweiser für zwei Nächte einquartiert - endlich.

Angekommen in St. Petersburg oder Leningrad



Endlich und erstmalig gelingt es mir in Russland, mit dem Fahrrad Bier und Brot einzukaufen, zur ersten Stadtbesichtigung zu radeln, mich in die fremde Stadt ein wenig einzufühlen.


St. Petersburg liegt an der Newa, beherbergt fünf Millionen Menschen und hieß und heißt für die meisten wohl immer noch Leningrad. Weiteres werden wir bei der morgigen Stadtrundfahrt sehen. Als Friedensfahrer-Demonstrant muss eine Stadtrundfahrt reichen.

Doch wie mich die Friedensfahrt mehr und mehr mit Land und Gebräuchen vertraut macht, bleibt zu hoffen, dass meine Liebste daheim auch den Mut aufbringt, hier mit mir ein, zwei Sommerwochen Stadt und Geschichte zu erforschen. Allerdings werden uns unsere Fahrräder in einer Fünf-Millionen-Stadt nicht viel weiter bringen.


Die Newa fließt 56 Kilometer durch Leningrad, um bei der Schreibweise für St. Petersburg zu bleiben. Vom finnischen Meerbusen drücken bei Sturm gewaltige Wassermassen ins Land. Alles ist unbegreiflich groß in der Stadt, ihrer Lage, ihre Millionen von Einwohnern, ihre Stadtautobahnen, Brücken, Paläste und Hochhäuser. Wiki:

Die historische Innenstadt mit 2.300 Palästen, Prunkbauten und Schlössern ist Weltkulturerbe der UNESCO. In dieser Hinsicht wird St. Petersburg weltweit nur noch von Venedig übertroffen.


Bei meinem ersten abendlichen Radausflug fällt mir auf, dass meine Strampelei entlang der Newa mich nicht viel weiter bringt.


Die Gigantonomie von Gebäuden und Straßen erschlägt mich. Der Verkehr auf der Uferstraße lässt sich am besten auf der morgentlichen Taxifahrt verstehen. Mit heulendem Motor schafft es der Droschkenkutscher bis zum Stopp vor der nächsten roten Ampel immerhin auf 100 km/h zu beschleunigen. In der Mitte der Rennbahn rumpeln Straßenbahnen im Stil der 50iger Jahre.


Morgens gegen 6.00 Uhr früh geht es zum Abenteuer der Stadtrundfahrt, wobei wir zwar schon eine Stunde vor dem verabredeten Zeitpunkt eintreffen, allerdings am falschen Ort.


Doch dafür bietet die Taxifuhre zur frühen Stunde dem Fahrer Gelegenheit, auf fast freier Bahn die urige Gewalt seines Gefährts zu demonstrieren.


Die Sehenswürdigkeiten auf der anderen Uferseite fliegen schneller vorbei, als sie aufzunehmen, geschweige denn zu fotografieren sind.


So umqueren wir auf der Suche nach unserem Bus den Zarenpalast, was einer Wanderung von gefühlten fünf Kilometern entspricht. Nachdem sich die Menschen dieses Herrschers entledigt hatten, wurde das Gebäude nationalisiert und beherbergt als Erimage Kunstschätze in unüberschaubarer Menge, etwa drei Millionen. Leider bleibt mir in der Kürze der Zeit nichts anderes übrig, als diese Schätze im Buch Sankt Petersburg in Vielfarbdruck zu bewundern und auf einen längeren Aufenthalt dort zu hoffen.


Die Sonne kämpft noch mit der Wolkenwatte über dem Schloßplatz, der für Fahrzeuge aller Art gesperrt ist - außer für einem zeitgleich stattfinden Harley Davidson Event.


Leider bleibt auch hier wieder keine Zeit, die wohligen Urlaute zu vernehmen, welche die Kolben in den Blecheimer großen Zylindern blubbern lassen und die Herzen der Harley-Fahrer höher schlagen lässt.


Trotz aller Prachtbauten, Säulen und Statuen ist es erstaunlich, dass Produkte wie Harley Davidson ihre große Bühne am prächtigsten Schloßplatz bekommen. Auch bei der Navigation helfen bei den Taxifahrten größtenteils Smartphones, vermutlich mit Google Maps bei der Zielfindung. Auch lässt sich ein Radiosender einstellen, der die neuesten Hits dudelt, nicht anders als überall auch in Schland.


Bei den meisten Prachtplätzen fällt auf, dass große Freiflächen vor dem umbauten Raum Menschen zu schrecken scheinen. Es grenzt an Gesetzmäßigkeit, dass inmitten der Plätze sich meist Säulen erheben. So auch vor dem Schloßpalast in Leningrad.


Meine beiden wackeren Mitstreiter, ein unpassendes Wort auf einer Friedensfahrt, waren sich bis zum Einstieg einer chinesischen Touristengruppe sicher, dass der Bus für uns gebucht wäre. War er aber nicht. Doch wie in einem Wunder kam unser Bus vor das Kempinski Hotel, in dessen Marmorhalle sich aus dem Geldautomaten ein weiterer Reiseproviant von Rubeln melken ließ.


Des weiteren sei meiner Herzensdame daheim bei einem eventuellen Besuch der dortige Sanitärbereich empfohlen.


"ST.PETERBURG HARLEYDAYS" - für den Preis eines US-Mopeds bekommt der Landmann in Utorgosh ein Stück Acker mit Hütte.


Als Tourist hat man Augen für Paläste, als Trucker für die Kollegen der Landstraße. Dieser Sattelaufleger bewegt energieeffizient seine Rostlaube aus einem angejahrten Gastank von rostigen Eisenbändern gehalten.


Mittlerweile ist auch unser Bus bei dieser Sehenswürdigkeit eingetroffen, wobei wir die Dame am Telefon stressten. Doch sie erklärt uns mit der absoluter Gültigkeit, dass ein Treffen immer klappt, wenn man Zeit und Ort einhält. Dass der Bus auch an den Schloßpalast anfährt, war uns ein großer Glücksfall.


Wer die Busse genauer betrachtet, bemerkt Schläuche und Zuleitungen an der Unterseite. Des Rätsel Lösung: Das sind Toilettenwagen - im wahrsten Wortsinn.

Nach den bei solchen Stadtrundfahrten üblichen Geschichte, dass sich jeder Herrscher seinen eigenen Palast bauen ließ, gehörte wohl zum ausgeprägten Standesempfinden solcher Adeliger. Einigen, wie einem gewissen Herrn Paul, ließ sich aus Sicherheitsempfinden ein Burganlage bauen. Nutzte ihm aber auch nichts, als ihn ein Leibgardist erwürgte.


Beim nächsten 10minutigen Fotostop bewundern wir die schönste Kirche der Stadt, die sich Christi-Auferstehungskirche nennt, auch Erlöser-Kirche, im Volksmund aber wohl Blutkirche heißt, weil dort wohl einige Hochwohlgeborene als tragische Einzelschicksale endeten.


Als Info am Rand erfahren wir im Bus, dass die Mosaikfelder in und um das Gebäude 7000 Quadratmeter betragen - mittlerweile ein Museum.


Wer ein wenig Abstand von dem touristischen Getümmel braucht, sollte die Stadt vom Boot aus besichtigen.


Dieser Besuch schnuppert nur oberflächlich an Pracht und Macht dieser Stadt. Wer mehr will, muss länger bleiben.


In dieser Akademie studierte Dostojewski, der in unnachahmlicher Vollendung Stimmung und Antrieb seiner Romanhelden zisiliert.


Parallel zur belebten Straßen tummeln sich auf dem Wasser die Schiffe.


Wie bei den Harley-Tagen der Mann sich und seine Maschine präsentiert, so präsentierte sich in früheren Zeit Mann und Pferd.


Vom großen Handelshafen blicken wir über die Newa.


In früheren Zeiten leuchteten Feuer, um Schiffen den Weg zu weisen. Heute öffnen sich die Brücken der Newa nur für ein paar Stunden in der Nacht. Tags rollt dort der Verkehr.


Abschließend hält der Bus vor dem Rathaus, dem gegenüber ein vergoldete Kirchenkuppel glänzt.


Zwischen Rathaus und der Isaak-Kirche mit der vergoldeten Kuppel stellt sich das Pferd mit Nikolaus, dem Ersten, auf die Hinterhufe.


"Coca-Cola" hat dem Kiosk die Plane gesponsert. Das Fundament der Kathedrale steht auf 24.000 Pfählen von sechs Metern Länge, die in den morastigen Boden getrieben worden sind.


Die Besucher der Kuppel genießen die Aussicht.


Dieses Hotel wollte der irre Diktator A.H. zu seiner Siegesfeier in Leningrad nutzen. Auf dem Weg zur Gedenkstätte der furchtbaren Hungerjahre vom  8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944 kommen wir am Reiterdenkmal von Peter dem Großen vorbei.



 Blockade von Leningrad


Während der Bus in die nördliche Vorortbezirke fährt, berichtet die Dame am Mikrofon vom Grauen der Hungerszeit in Leningrad. Die Menschen fast ohne Nahrung, ohne Heizung und Licht starben im ersten wie im zweiten Winter in großer Zahl. Wer auf der Straße entkräftet zusammenbrach, stand nicht mehr oft auf und starb. Wagen sammelten die Leichen ein und brachten sie in Massengräber. Das Größte war der Pskarever Friedhof mit 186 Massengräbern. Dort ruhen 420.000 Stadtbewohner und 70.000 Verteidiger. 


Die leicht erhöhten Gräberfelder sind nur mit Jahreszeichen gekennzeichnet. Wieder erhält jeder zwei rote Nelken, welche wir in stiller Traurer knieend vor der Säule ablegen.





Prof. Rainer Rothfuss zwischen den beiden Damen zeigt das Schild " We refuse to be enemies!"



Malteser Altenstiftung

Prof. Rainer Rothfuss, der Initiator der Friedensfahrt, hat danach einen Besuch bei der Malteser Altenstiftung organisiert, die von Deutschland aus seit 25 Jahren finanziell unterstützt wird. Die Stadtverwaltung trägt die Kosten für Miete, Strom und Heizung. Zwischen 200 und 600 Menschen versorgt die Küche mit einfachen Mahlzeiten, die etwa 87 Rubel pro Essen kosten, etwa 1,15 Euro.

Auch ehemalige Akademiker, der alte Herr sagt, dass er Professor gewesen sei, müssen mit Hungerrenten von etwa 100 Euro im Monat ihr Leben fristen. Ohne die tägliche Mahlzeit der Malteser könnten einige der Alten nicht überleben.


Nach einem solch ausgefüllten Tag ist die Kapazität meines Speichers erschöpft. So geht die Chance der Diskussion mit Prof. Starikov an mir vorbei. Dafür schmückt sich mein Reisekamerad mit der prominenten Bekanntschaft im Bild.



Auch Youtube synchronisiert mit deutschen Untertiteln mehrere Interviews mit Prof. Starikov wie dieses zum Geldsystem.






Schlusswort von Präsident Putin


Wladimir Putin hat eine deutliche Warnung an diejenigen gerichtet, die gedroht haben Russland und seine Bürger anzugreifen, vor allem ISIS und radikale Mohammedaner. Um dem vorzubeugen, hat Putin seine militärische Mission speziell darauf ausgerichtet Terrorgruppen in Al-Raqqa, Syrien, zu bekämpfen. Wegen dieser Bedrohung so nah an Russlands Südgrenze, hat der Präsident der Russischen Föderation 150.000 Reservisten aktiviert, heisst es bei MSMBC. "Die jüngsten tragischen Ereignisse in Frankreich zeigen, dass wir Anstrengungen bei der Prävention des Terrors machen sollten", sagte Putin. "Ich schwöre, wenn sie Russland bombardieren, in einer halben Stunde wird jeder Moslem sterben."



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Raus aus Schland - sechste Etappe Weliki Nowgorod - Tver

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Brutales brettern: Leningrad - Veliki Nowgorod - Tver. Fünfhundert und noch was Kilometer. Stau dabei. Kurzer "Fotostop", zwei heiße Maiskolben mittags, weiter, Tver, schlaflos am Fluß, Autos rauschen vorbei.


Die Strecke am einen Tag, morgens um 8.00 ab, Mittags kurze Rast, Nachmittags noch kürzere Rast, abends Essen und Schlaf an der Straße in Tver am Fluß, schön aber laut.


Ein Marktweiblein wie meines daheim. In der Kürze der Mittagszeit kurz Beute gemacht - Kästchen aus Birkenholzrinde mit reichem Ornament im Deckel, zehn Stück 2000 Rubel. Sie freut sich, wir freuen uns an den Erinnerungen, die mein Marktweiblein mit mir auf dem Bamberger Weihnachtsmarkt verkaufen wird. Doch vorerst eine Burgbesichtigung im Schnellgang - mit Maiskolben auf der Hand abzunagen wie Eichhörnchen ihre Tannenzapfen.


Zwei Friedensfahrer mit Flagge zur Mittagszeit. Frank und Harry, der seinen Maiskolben abnagt. Ort: Veliki Nowgorod, älteste Stadt Russlands. Jetzt ist die Mitternachtstunde vorbei. Schnell Bilder in den Blog schmeißen. Irgendwann muss dann doch Schlaf kommen.





Wer wissen will, was er dort sieht, muss Wiki fragen:

Als eine der ältesten Städte Russlands feierte Weliki Nowgorod im September 2009 sein 1150-jähriges Bestehen. Im Mittelalter war Nowgorod Hauptstadt einer einflussreichen Handelsrepublik und bedeutender Mittler zwischen den Rus und dem Abendland, bevor es Teil des zentralisierten russischen Reichs wurde. Nowgorods architektonisches Erbe ist seit 1992 UNESCO-Weltkulturerbe. Nach einer Erhebung aus dem Jahr 2010 zählt Weliki Nowgorod zu den lebenswertesten Städten Russlands.
Die lebenswerteste Stadt Russland bestätigt dieser Bericht: Die Maiskolben schmeckten gut.











Zu einer lebenswerten Stadt gehört ein Strand.


Harry, der unermüdliche Friedensfahrer, Weltreisender und Ökologe...



Alles was Russland gut, schön und begehrenswert macht: Coca-Cola,  Puppen, die Puppen in Puppen in Puppen tragen, Zwiebelturmkirchen und alte Mauern.




Das Mütterchen hängt sich rein in ihr Akkordeonspiel, singt dazu, mein Herz schmilzt, mein Geldbeutel öffnet sich und wieder sind 10 Rubel dahin...




Jetzt müsste man Zeit haben, eine Dampferfahrt machen, eine Radtour anhängen, lange und genußvoll speisen, Wein trinken und vernünftige Sätze schreiben...





Auch die Soldaten besuchen die Stadt. Bislang die Einzigen, welche die Annahme der Friedensfahrt-Flyer verweigerten.


Ein Kutschfahrt mit der feschen Frau, die die Zügel hält, wäre auch nicht schlecht.


In der Eile der Fahrt gelang es mir nicht, die Panzer zu fotografieren, welche an der Strecke mindestens Stücke drei, vier erhöht auf Podesten drappiert waren.


Der siegreiche, große vaterländische Verteidigungskrieg ist eben noch all gegenwärtig. Den Brauch, Münzen in Brunnen zu werfen, war mir geläufig. Hier wirft man sein Münze in den Feuertopf. Und wieder waren 10 Rubel dahin.




Für diesen Herrn im Rollstuhl reichte meine Großzügigkeit dann allerdings nicht mehr. Zudem drängt die Uhr zur Weiterfahrt.



Den Herrn neben der Disney-Rutsche muss dann auf meinen nächsten Besuch in Nowgorod warten. So begnügt sich ein Fernblick mit Zoom in der Eile der Fahrt.


Denn schon sitzt man wieder auf dem Bock. Mein Freund Frank steuert den 3,5-Tonner bedachtsam vorbei an Wald und  Wiesen, an moorastigen Brachflächen und immer wieder an Straßendörfern mit einigen verfallenen Holzhausruinen. Die zur dreispurigen Schnellstraße ausgebaute Bahn führt so dicht an manchen Hütten vorbei, dass die Besitzer vom Vorgarten gleich auf die Straße kommen.



Wenn ein Städtchen sogar mit einem Marktplatz aufwarten kann, reduziert der Tourist seine Hetze auf die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Doch in manchen Ortsdurchfahrten hätten die Kameras mein WoMo besser nicht bei überhöhter Geschwindigkeit filmen dürfen.




Einige Bilder aus dem Fenster beim brutalen Brettern, schnell, schnell, schnell...



Bis zu irgendeinem Ort, wo die Fahrerkolonne vor uns über Walkie-Talkie Fahrerwechsel verlangte, haben wir es in der Reihe von sieben Fahrzeugen ausgehalten.



Doch dem Charme dieser Autobahnraststätte konnten wir nicht wiederstehen. Zumal die Gäste vor uns etwas auf dem Teller hatten, was uns anmachte. Es heißt Blini für Harry und mich, Frank schaufelte im Schnellverfahren eine Suppe sich rein. Aus seinem Russland-Buch stammelte er "vegetarisch", "gibt's nicht", dann schaltete Frank auf Hühnersuppe um. Er macht sich durch "Gack-Gack" verständlich.



Beim Blick in eine benachbarte Werkstatt wurde mir der Sinn des kunstvollen Ambientes nicht ganz klar.



Dafür gab es dort ein Klo. Der Weg in den Wald zwischen die Bäume verwehrten mir knurrende Kettenhunde. Anzumerken bei dem Waschbecken ist, dass die Armaturen abmontiert sind.




Der Berichterstatter verbiegt seinen Hals, um auch in das Bild mit Selbstauslöser zu blicken. Für eine bessere Version fehlt die Zeit.





Man hört förmlich, wie Frank seine Suppenschale leer schlappt.



Während wir uns also fürstlich mästeten und standesgemäß entsorgten, waren die fünf eilig Reisenden längst Richtung Tver entfleucht. Wir sahen sie auch nicht wieder, obgleich wir in höchster Geschwindigkeit die dreispurige Bahn lang schrappten, immer weit über die Grenze der erlaubten 90 km/h und oftmals im Adrenalin-Rausch die weißen Linie regelwidrig kreuzend.


Doch gegen Sonnenuntergang, nur noch aufgehalten von einer gefühlten Stunde Staufahrt, rollten wir in Tver ein. Wo uns der Platz am Fluß neben einem Rummelplatz am besten gefiel. Unsere vergleichsweisen kleinen Autos schmiegten sich geschmeidig neben PKWs in die Parkbuchten. Harry hatte noch eine Holde mit Deutschkenntnissen nach diesem schönen Platz befragt, die uns Friedensfahrer vom Internet her kannten. Leider fand Harry, dem die Zunge nach so langer Fahrt durch die Pampa ohne weibliche Fürsorge schon hechelnd zum Halse raushing, diese kostbare Begegnung nicht wieder. Doch Harry ist kein Kind von Traurigkeit.









Das Licht zum Sonnenuntergang erschien uns, als hätte Mütterchen Russland über Tver einen Nebel von LSD ausgeschüttet.





Während Harry noch seine Holde suchte, vergnügten wir uns bei einer Fahrt im Riesenrad. Das hatte neben der Inspektion einer überaus knarzenden, rostigen Maschinerie den Vorteil, Tver von oben zu überblicken und sich wie im LSD-Rausch die Farben reinzuziehen.


Klar, dass die Lichterscheinung über dem Kirchenkreuz sich austobte.


Von luftiger Höhe schauten wir gefühlte 70 Meter in die Tiefe. Irgendwelche Türen, Klappen oder auch nur eine klappbare Schranke, die uns vor dem Absturz bewahrt hätte können, gab es bei dem Riesenrad nicht. Wir verkrallten mehr oder weniger in die Plastikschalen der Sitze, wenn wir nicht beide Hände zum Fotografieren brauchten. Zum Glück landeten wir nach einer Umrundung wieder am Boden, wo uns die Dame an der Eingangskontrolle jedoch an einer weiteren Fahrt in die Höhe hinderte und uns zum Ausstieg drängte. Und wieder waren 100 Rubel dahin.



Im Riesenrad










Die zeitliche Anordnung der Bilder lässt diesmal zu wünschen übrig. Doch es geht auf 2.00 Uhr in der Nacht. Der Lärm draußen nimmt ab. Es sollte für eine Prise Schlaf reichen, bevor es morgen nach Moskau geht. Acht Uhr in der Früh. Es sollte schon zum Sammelpunkt gehen zur Abfahrt nach Moskau.




Rathaus in Tver










Mein Freund Wolfgang kommentiert  noch in der Nacht:

Thanks again for your impressive report.

I admire you people for that good thing you do to the relations with Russia.
This is contrary to the war monger sounds one get daily from NATO and
German so called "defense" officials.
I'm sick and tired to see and listen to American accusations that Russia is
evil and deserves to be "contained" by NATO....their NATO.
Looking into statistics we all know that the US is behind the biggest armed
conflicts internationally in the past 60 years and ALL their wars were based
on impertinent lies....
They're just preparing another one......

Erhard, I'm overwhelmed that you spend sooo much money on charity, 10
Rubels here, 10 Rubels there....
May the Lord compensate you for all those 0.14 Euros.... :-))

Safe continuation, good luck and I'm with you guys.

From London....

Cheers,

Wolf





Raus aus Schland - siebte Etappe Moskau

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Sonnenglück liegt über der Stadt nach der ersten Nacht in Moskau. Die 176 Kilometer von Twer zum Schlafplatz Moskau waren in knapp sechs Stunden geschafft, die meiste Zeit im Stau. Die Autobahn vor der Stadt für 800 Rubel, etwa 11,50 Euro, erleichterte die Anfahrt. Allerdings rauschten wir durch tiefe Pfützen. Dabei passierten wir unversehrt vier schwere Unfälle mit mehreren Fahrzeugen, deren Lenker die Wasserglätte unterschätzt hatten. 


Wir nähern uns Moskau. Ein Schubschiff bugsiert zwei Lastkähne. Regentropfen am Geländer, Regentropfen auf der Fotolinse, Pfützen deren Fontänen Meter weit zur Seite spritzen. Staustrecken, die manche Fahrer auf der rechten Standspur umgehen. Die rechte Standspur ist ein schlechterer Feldweg mit schweren Schlaglöchern. Am Ende der Standspur drängt sich die asozial drängelnde Meute wieder in die Reihe ein. Wer in dem Verkehr verkehrt, braucht vor allem viel Geduld.


Im Betonspaghetti der Stadtautobahnen verweist das Straßenschild schon zum "MOSCOW - center". Es kann sich von da ab nur noch um Stunden handeln. Die Straßenvorgabe meines TomTom-Navis sowie meiner Google-Map auf dem Smartphone weichen etwa sechs, sieben Kilometer vom tatsächlichen Zielpunkt ab. Google-Map auf dem Smartphone von Frank allerdings fand zum Ziel. Ohne korrekte Koordinaten ist die Navigation schwierig bis unmöglich.


Wie die Ingenieure mein vor der Reise neu gekauftes TomTom-Navi programmiert haben, wissen die Experten vermutlich selber nicht. Zielführend war es jedenfalls schon in Leningrad mit Eingabe der Straßennamen nicht.


Als wir dann doch gegen 15.00 Uhr am angegebenen Ziel einlaufen, da ist es schon gleichgültig, dass mein tropfnasser Regenschirm sich nicht mehr zusammenklappen lässt und in seiner regenbunten Pracht nur noch einen Papierkorb davor schützt, mit Regen voll zu laufen. Zum Glück rettet mich mein Ersatzschirm davor, wie ein nasser Pudel am Grabmal des unbekannten Soldaten am Roten Platz zu frieren und meine beiden roten Nelken abzulegen.


Doch erstmal müssen wir die obligate Staufahrt im Bus von unserem Sammelplatz absolvieren, wobei eine Polizeikohorte mit Blaulicht voran fährt. Das erste Hotel am Platz, die roten Ziegelsteinbauten zeigen, dass sich hier Geld und Macht konzentrieren, die Menschen wie den Alten und Armen im Malteser-Hilfsprojekt in Leningrad so bitter nötig fehlen.


Als regennass frierender Tourist wäre eine Suite im Hotel Four Season gegenüber dem Kreml kein schlechter Ausgangspunkt für eine Stadtbesichtigung. Doch es geht auch anders.


Noch keine 18.00 Uhr. Regen und Smog legen eine dicke graue Watte- und Wolkenschicht zwischen Himmel und Erde. Es kommt mir später vor, als es ist.


Bevor wir am Grabmal des unbekannten Soldaten unsere Nelken niederlegen, warten wir auf das Ritual der Wachablösung. Prof. Rainer Rothfuss als Organisator der Fahrt gibt Interviews. Der platschende Regen durchweicht seinen dünnen Anzugstoff, doch auf  den angebotenen Schirm verzichtet er. Mich friert es schon beim Zusehen.


Nach etwa fünf besinnlichen Minuten vor dem Grabmal des unbekannten Soldaten marschiert die Wachablösung in einer ungewöhnlichen Gangart, die man Stechschritt nennt, ein und ab.


Wir legen unsere roten Nelken auf den regennassen Marmor, manche nehmen einen Bissen vom gebotenen Brot mit Salz und sind ergriffen von der anrührenden Zeremonie.




Die Damen in bunter Tracht bringen Brot und Salz. Man bricht sich ein Stück vom Laib, taucht es in Salz und isst.


Obgleich jetzt 3000 Kilometer als Friedensfahrer hinter mir liegen, kommt mir das Lied von Leonard Cohen nicht aus dem Sinn "there is a war".



"There Is A War"


There is a war between the rich and poor,
 a war between the man and the woman.
 There is a war between the ones who say there is a war
 and the ones who say there isn't.
 Why don't you come on back to the war, that's right, get in it,
 why don't you come on back to the war, it's just beginning.

 Well I live here with a woman and a child,
 the situation makes me kind of nervous.
 Yes, I rise up from her arms, she says "I guess you call this love";
 I call it service.

 Why don't you come on back to the war, don't be a tourist,
 why don't you come on back to the war, before it hurts us,
 why don't you come on back to the war, let's all get nervous.

 You cannot stand what I've become,
 you much prefer the gentleman I was before.
 I was so easy to defeat, I was so easy to control,
 I didn't even know there was a war.

 Why don't you come on back to the war, don't be embarrassed,
 why don't you come on back to the war, you can still get married.

 There is a war between the rich and poor,
 a war between the man and the woman.
 There is a war between the left and right,
 a war between the black and white,
 a war between the odd and the even.

 Why don't you come on back to the war, pick up your tiny burden,
 why don't you come on back to the war, let's all get even,
 why don't you come on back to the war, can't you hear me speaking?


Wer sich Frieden mit rosa Barbie-Brille als Ponyhof Sonntagsnachmittag-Kaffee vorstellt, sieht sich schnell getäuscht. Beispiel:


Aber was gehören Rassenunruhen in den USA in einen Bericht aus Moskau? Was gehört ein Buschkowski-Interview über No-Go-Areas in Berlin, Duisburg in einen Blog-Bild-Bericht aus Moskau?

Als Alt-Linker Polit-Kämpe der Studentenbewegung, 1968 gerade 20 Jahre und mit andern auf der Straße gegen Vietnam mit Schlachtrufen wie "HOHOHOTSCHIMINH!" sei den Rosabrillen-Ponyhof-Barbies in ihr Pussy-Album geschrieben:


In Russland gäb's das nicht! Was in grün-rot-bunt versiffter deutschen Spät-Dekadenz als marodierender Mob sich in deutschen Ghettos austobt, da sei den bunt-blöden Rosa-Brillen-Barbies wieder und wieder versichert: IN RUSSLAND GÄB'S DAS NICHT!


Wer sich als Roas-Brillen-Barby Friedensaktivitäten als Nachmittagskaffee auf dem Ponyhof vorstellt, dürfte damit als Leser jetzt angewidert aussteigen. Wer als 68iger Protestler nicht in das System voll eingestiegen ist, der nimmt als Ü-65iger kein Blatt vor den Mund. Doch erstmal gibt es ein herrliches Abendessen am Sammelpunkt in Moskau, einer Polizeidienststelle.


Wer als Indien- oder Marokko-Fahrer Dritt-Welt-Preise kennt, wird sich mit satten Euro-Devisen in Moskau sauwohl fühlen. Für zwei, drei Euro versorgt uns die Polizei-Kantine mit allem, was der Trucker sich nach langen Dieselfahrten auf seinem Bock wünscht.



Die erste abendliche Busfahrt, um Geld aus einer Maschine zu melken, zeigt diesen idylischen Obst-Kiosk mit allen Früchten - wie im Paradies.



Für einen Euro mehr als 70 Rubel, da lässt sich leben! Diesel kostet weniger als die Hälfte daheim. Was spricht also gegen einen Urlaub in Moskau? Höchstens die lästigen Grenz- und Visa-Formalitäten.



Wer ohne gebratene Fleischklops von McGeiz nicht leben kann, der findet diese Delikatessen auch in Moskau.


Auch meine Frau muss nächstes Mal unbedingt mitkommen. Sonst verirrt sich der einsame Wanderer noch in beleuchtete Hinterhöfe. Dieser mit Blaulicht mag harmlos sein.


Die Sicherung von Baumaterialen mit Zaun, oben zusätzlich mit Rasierklingen scharfem sogenannten NATO-Draht, ein verschärfte Form des alten Stacheldrahts, ist sehr wirksam, solange die Räuber keine Drahtschere einsetzen.


Anstatt mit Aktien Monopoly zu spielen, sollte ein tüchtiger Importeur diese Lieferwagen nach Schland importieren. Elftausendachthundert Euro für einen neuen Kastenwagen sind nicht viel, wenn denn die Zulassungshürde von Euro sechs überwunden werden könnte. Geht vermutlich nicht.


Michael, der feinsinnige Musiker, Tenor, Liedermacher und Open-Source-Experte schläft noch in seinem bescheidenen Fernreisefahrzeug.


In aller Frühe sind die Wachen vor dem Polizeiparkplatz noch nicht aufgezogen. Die hätten dies Foto vermutlich unterbunden.


Aus einer mit Autobatterie gespeisten Musikanlage feiern Friedensfahrer den jungen, ersten gemeinsamen Morgen in Moskau auf dem Parkplatz der Polizei. Dieser umgitterte Raum ist für uns reserviert. Duschen, Sanitäranlagen und Verpflegung zum moderaten Preis ist alles inbegriffen.


Für wen dieser Hummer aus US-Produktion reserviert ist, ließ sich nicht recherchieren. Vermutlich aber für keinen Bewohner der repräsentativen Hochhäuser an der vierspurigen Straße.


Wer sich keine APP für die U-Bahn-Strecken geladen hat, findet auch keine gedruckten Hinweise am U-Bahnhof. Der Tourismus in Moskau steckt wohl noch in den Kinderschuhen. Eduard Klein, der in Leipzig auch die Visen für Russland und Weißrussland besorgt, gibt dazu folgende Tipps.

Es gibt folgende Apps, die in Moskau sehr nützlich sein können:
- Yandex.Metro mit Möglichkeit einer Routenplanung
- Yandex.Taxi - Taxi zu Festpreisen zum Flughafen und günstigen Tarifen in der Stadt
- Yandex.Transport - Moskauer ÖPNV mit Livetracking (wie weit ist der Bus noch von der Station weg) und Routenberechnung
So virtuos wie der junge Informatiker Robin das Smartphone bespielt, da müssen Rentner in meinem Alter einige Volkshochschulkurse absolvieren, um diese Geräte fachkundig zu bedienen. Mein Begleiter lässt sich von Google-Maps mit dem Smartphone durch Moskau führen, als lebte er dort schon seit frühester Jugend.


Wi-Fi in der U-Bahn! Die Russen-Regierung tut was für ihre Steuerzahler. In Schland fluten Merkel und ihre Schleimlecker das Land mit Flütilanten, erhöhen die Krankenkassenbeiträge, verlängern die Arbeitszeit bis zur Verrentung auf das 69. Lebensjahre - wer's denn erlebt - , lassen Straßen, Brücken, Schwimmbäder verrotten usw. Während Russland aufsteigt, steigt Schland ab.


Mir ist nie so recht klar, welche Kleidung passt. War es gestern auf der verregneten Fahrt gerade mal 12 Grad kalt, dass mir die Winterjacke passend schien, ist es heute bei Sonnenschein 20 Grad und wärmer. Nur beim Abstieg in den Untergrund der Bahn auf endlos langen Rollentreppen weht eine steife, kühlende Brise.


Irgendwo steigen wir aus der dröhnend rauschenden U-Bahn und finden uns in einer freundlich geschmückten Fußgängerzone wieder. Blumengirlanden spannen sich in Bögen über die Straße. Die tun was, für ihre Bürger!


Mein Freund Frank findet gar italienischen Flair - mitten in Moskau.


Wir staunen wirklich überrascht. Soviel Ruhe, Harmonie und Schönheit nur ein wenig abseits der mehrspurigen Stadtautobahnen hätten wir nicht erwartet. Es lässt sich leben in Moskau, wenn die Sonne scheint.

Mir sind die Ruheräume im Großstadtgetriebe meist sehr willkommen, um ein wenig zu entspannen. Doch dieser Tag in Moskau ist einfach zu kurz, um länger zu verweilen. Es gibt soviel zu sehen!

Außerdem kann man vor den endlos langen Ampelphasen ganz entspannt die Sehenwürdigkeiten betrachten. Die Digital-Anzeige zählt Wartenden die Zeit bis zum Start. Man muss nicht gebannt auf den Farbwechsel warten wie bei uns. Die tun was hier für ihre Bürger! Schland schafft das nicht.

Wer sich standesgemäß vermehren will, darf am Brautkleid nicht sparen. Der ganze Luxuskrempel wie von Daimler, Audi, Louis Vouitton, alles ist zu haben, wer das nötige Kleingeld übrig hat.

In diesem anspruchsvollen Hinterhof-Ambiente blickt der Held auf  Luxuslimousinen hinab, die in Süddeutschland gebaut wurden.


Gewaltige Büro- oder Verwaltungsgebäude vor endlos weiten Plätzen an vielspurigen Stadtstraßen

Zum Hochhaus im Hintergrund fahren die beiden gelben Taxen.

Mir ist kaum eine andere Großstadt bekannt, die so viele autofreie, ruhige Zonen hat. Die tun was für ihre Bürger!

Keine verlodderten Antifa-Punks, kein Müll, keine Flaschen, nicht eine Zigarettenkippe auf den Straßen - es macht Freude, durch diese Pracht zu flanieren.

Wer seine Kinder mitnimmt, kann auch den Kleinen beeindruckende Attraktionen bieten. Die tun was für ihre Bürger!

Die Glocken läuten frei hängend im Turm und trotzen der Witterung.

Kein Augenblick Langeweile kommt auf, im Gegenteil gibt es bei jedem Blick reizende Neuigkeiten - für große wie kleine Knaben. Und die Damen schleppen Tüten voll Beute ins heimische Nest.



Der schlanke Hoteldiener in schmucker Livree stützt sich auf die Luxuslimousine Ingolstätter Fertigung und träumt davon, auch einmal als Herr Dienerdienste einzufordern. Dem Moped vorn rechts fehlt das Nummernschild.

Ein Laden gerammelt voll mit russischen Puppen in Puppen in Puppen....


Dieser Herr eilt zur Arbeit in einer Dienstkleidung, die das Geldbeutelherz der Touristen öffnet.


Zum Foto-Shouting hat sich die Dame fesch an Seiten des Herrn drappiert. Links im Bild schaut der Herr mit Kappe aus Conneticut (USA) der Szene zu, der schon Kaviar und Wodka in seinem Beutebeutel verstaut hat.


Unsere genussvolle Wanderung nähert sich dem Zentrum der Weltmacht, während Wallstreet die Insignien des Monopoly-Rausches verfrühstückt hat. Soros pokert schon mit seinen Summen auf den Crash.

Ein Bild ohne Worte und ohne Verlinkung - wie lange soll man sich mit dem Quatsch noch beschäftigen? Es kommt, wie es kommen muss. Sicherlich schlechter als im letzten Jahr doch immer noch besser als im nächsten Jahr.

Die kommunistische Staatsreligion, welche sich in roten Sternen statt Kreuzen auf den Bauten präsentiert, arbeitet wohl wieder zunehmend mit der Macht des Klerus zusammen. Das Volk braucht die Knute. Sklavenhalter leben überall angenehm. Jedenfalls vor dem Crash und meist sogar danach.



Nun soll mein Mosern keine Neiddebatte anfangen, schließlich leben wir als Touristen in Moskau wie Maden im Speck.

Ohne Experte für Bautenschutz zu sein, scheint es doch offensichtlich: Das Kreuz dient auf der goldenen Kuppel als Logo und Warenzeichen dieser Großsekte und auch als Blitzableiter. Wetten das?

Bei allem Schmuck auf Giebelspitzen schießt die Kathedrale in Sevilla für mich den Vogel ab: Statt Wetterhahn, rotem Stern oder Doppeladler dreht sich dort ein zwei, drei Meter hohe Frauenperson mit dem Wind mit.

Bei dem Wetter trocknen alle Sachen im Auto, der gestern vollkommen durchweichte Anzug von Prof. Rainer Rothfuss und auch die Motorradstiefel der Biker. Diese stopfen vorsorgend noch Zeitungen in die Stiefel.

Diese Schlange harrt auf Einlaß, um Herrn Lenin auf der Bleiche zu besuchen. Meines Wissen ruht der Kreml-Heilige dort in Aspik tiefgekühlt seit einigen Jahrzehnten.


Bei Sonnenschein macht das Hotel Four Seasons ja gleich ein besseren Eindruck als gestern im Regen - mein Wohnmobil auch.



Wer bei dem weitläufigen Gelände schlecht zu Fuß ist, hat weniger Freude an den Monumentalbauten und Pracht- wie Machtplätzen.


Mit Bildern von alten Trucks uns noch älteren Standbildern ließe sich von meinen Blogs bald ein Buch füllen. Leider ist mir bei den Trucks oft der Hersteller unbekannt. Wer auf den Sockeln steht, ist mir noch weniger klar.


Was wollen die Rösser: Zur Tränke oder über die Fontänen springen?


Oder verbirgt sich ein größeres Geheimniss in den Tiefen der Strudel?


Hier studiert einer der jüngsten Interessenten die Flugfaltblätter der Friedensfahrer - in der russischen Version.


Bei meiner rückhaltlosen Bewunderung von den Herren auf Standbildern, lassen sich zwei Gesetze erkennen. Zum einen posieren gerne Menschen vor diesen Standbilder, zum andern lassen sich gerne Tauben auf die hohen Häupter nieder.


In Zeiten vor Volksempfängern und anderer medialen Massenmanipulation mussten sich die Machthaber mit Denkmälern oder solchen Wandplastiken aus nahezu unkaputtbaren wetterfesten Materialen begnügen. Heute schalten DiktatorI*nnen Masken zwischen lächelndem Dauergrinsen oder betrübter, Mundwinkel faltiger Sorgenmiene um.

 
Hier handelt es sich vermutlich um ein Denkmal für die Kanalarbeiter, welche Jahrhunderte lang das Abwasser aus Moskau geschafft haben und sie schaffen immer noch.


In dieser Zoom-Szene über die mehrspurige Großstadt-Straße werden gleich zwei Gefühle mobilisiert: Wer ein treu sorgendes Vaterherz in der Brust fühlt, für die geliebten Gören, welche für kommende Jahre und Jahrzehnte väterliche Hilfe brauchen, anderseits mobilisieren Kuppeln und Kreuze in Gold die Konditionierung der Gläubigen stets und beständig neu. Gott und der Steuer entkommt so kein anarchischer Heide.


Die Damen und Herren, welche sich hinter diesen Mauern vergnügen oder auch dort werkeln, wollen anscheinend ihre Ruhe vor uns, dem gemeinen Fußvolk, haben. Jedenfalls müssen wir um die Mauer herum, gefühlt ein Weg von sieben Meilen.


Zwischen roter Mauer und dröhnender Schnellstraße schlängelt sich ein schmaler Bretterweg immer an der Wand lang, auf dem genug Menschen sich drängeln.


Doch am Ende des langen Marsches erlöst uns der Anblick auf diese Sehenswürdigkeit.


Wer länger die Architektur, sei es auch nur dies Bild betrachtet, wird fühlen, wie sich sein Gemüt erheitert.


Jung und alt, dick und dünn - die Welt muss wissen, wer vor dem Denkmal stand.


Auch die mit allen Insignien der Weiblichkeit erblühenden Lolita eilt nach der Pose zum Papa zur Kontrolle, ob das Bild ihren Vorstellungen entspricht.


Mein 10 Jahre jüngerer Reisekamerad hat noch für ein halbes Dutzend Kirchen-Kuppeln ausreichend Energie, während mein Körper das Ende seiner Leistungsfähigkeit langsam erreicht.


Also kommen wir zum Endspurt und zur Ruhe in einem Lokal, welches uns mit breiten Sofapolstern und vorzüglicher Speisung für die Mühen des Marsches entschädigt.


In diesem gut durch Zaun und Wachen gesichertem Viertel versucht mein munterer Freund gar Einlaß in einer Werkskantine für höhere Staatsbeamte, scheitert aber schon an der ersten Wache hinter der Drehtür.


Dank gütiger Vorhersehung und demütiger Beachtung der sakral Bauten wie Bilder am Wege finden wir auch einen Platz, der zu uns passt.


Wer noch aus dem vorigen Block die Sanitäranlagen an der Straßenraststätte vor Augen hat, wird zustimmen, dass wir uns sehr verbessert haben.


Das haben wir uns verdient: Lachs mit Gemüse und Kartoffelbrei, Wasser aus der Toskana und Heiniken Bier.


Beschwingt und gesättigt rollt uns die Treppe in den Untergrund zur Bahn.


Wir steigen nochmal an die Oberfläche, um uns von einem neuen Fotostop überraschen zu lassen. Vor uns erhebt sich ein majestätischer Gebäude, welches mein Reisekollege in die stalinistische Glanzzeit verortet.


Dieser Schokoladenkuchen mit eingebackener Banane krönt mit einem Milchkaffee diesen Tag voller Wunder und Sonne in Moskau.


Die Polizei macht mit Falschparkern kurzen Prozess. Ein Plastikband schützt die teure Karosse, vier Hebekrallen unter die Räder, schon schwebt der rote Renner auf die LKW-Ladefläche. Wie gesagt: Die tun was für ihre Bürger!



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Ein anderntags einlaufender Kommentar meines herzgeliebten Brüderchens begeistert mich besonders:

Ich sage: Geh doch nach drüben!
Ich komme dich dann mal besuchen!


Fröhliches Zusammensein am Abend auf dem Polizeiparkplatz


Raus aus Schland - achte Etappe Moskau - Smolensk - Belarus - Warschau

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Am letzten Tag in Moskau führte uns die Reise am Vormittag ins Kriegsmuseum, am Abend zu den Nachtwölfen. Der Betrachter lässt Bilder an sich vorbeirauschen, die ihm den siegreichen Stolz einer wehrhaften Nation zeigen. Der Rückweg bis Warschau in zwei Tagen war hart für mich - verdammt hart.




Doch verweilen wir noch ein paar Bilder lang in Moskau, bevor es über Smolensk, Katyn, durch Belarus nach Warschau weiter geht.


Wir bewundern die Großstadt-Skyline, genießen den Sonnenschein und versuchen im Gewirr der ratternden U-Bahn Ziele anzufahren.





Man verliert sich in den Tiefen des ratternden U-Bahn-Systems und steht hilflos vor den Stationsnamen in kyrillischer Schrift.


Die Stadt ist erstaunlich sauber. Obgleich es vorgestern in Strömen geregnet hat, fährt schon wieder ein Spritzfahrzeug vor dem Kriegsmuseum.



Ein Bild in der U-Bahn zeigt einen alten Mann, dessen Gesichtslinien hart gelebte Jahre zeigen.






Auf unserer Fahrt über Land haben wir an zahlreichen Orten Panzer vom WW2 gesehen, teils martialisch auf Podesten mit dem Geschützrohr gen Himmel gerichtet.


Im Kriegsmuseum erfahren wir mehr über Haubitzen, welche in Moskau auf den Dächern standen um feindliche Flieger abzuschießen.


Zu den meisten Kriegsgeräten erzählt uns der russischer Museumführer mit deutschem Dolmetscher erstaunliche Stories zu den Leistungen von Maschinen und Mannschaften.


Die Friedensfahrer, welche wie dieser auf seinem T-Shirt die US-Aggressionen seit Jahrzehnten auf dem T-Shirt plakatieren, werden die wehrhafte Kriegsmaschinerie der Russen zu schätzen wissen.


Rainer, der Chef-Organisator, forscht nach einer E-Mail, die ihm der älteste Teilnehmer Joachim mit seinen 80 Jahren geschickt hat. Diese Mail wird wohl wichtig sein.







Die Stories erzählen von Düsenjäger, welche als erste die Schallmauer durchbrochen haben. Auch aus unserem Land sind mir solche Stories vertraut. Beim Militär-Gerät, wie überall, will jeder das Beste, Schnellste, Höchste.


Dieser Hubschrauber beispielsweise soll mehrere Weltrekorde gebrochen haben, in Mogadischu gekämpft haben, noch heute im Einsatz sein - wenn denn meine Erinnerungen an diese Stories mich nicht täuschen.





Wir hören von Wunderwaffen wie Panzern aus Aluminium, welche per Fallschirm plus Mannschaft abgeworfen wurden, um mit "boots-on-the-ground" das Kriegsgeschäft zu beginnen.






Dieser T-34 hat vor Moskau gleich 100 gegnerische Panzer platt gemacht - mit Mann und Maus doch hoffentlich!






Hier geht's dann gleich an die großen Kaliber, freie Wahl ob mit oder ohne Atom-Sprengstoff.




Hier blickt der Betrachter in ein besseres Kaliber von soundsoviel Zentimetern, welches treffsicher in weite Ferne ballert.



Mein Mitfahrer hat wohl noch den Wodka-Abend in den Knochen oder er interessiert sich weniger für die Wunder der russischen Wehr- und Verteidigungskraft und -stärke. Dabei sollten wir als Friedensfahrer doch gerade diese Warnung der großen Guten gegen alle Angriffe der belämmerten Bösen mitnehmen!




Aus diesen Rohren steigt dann ein wundervolles Feuerwerk an Raketen hoch - wahlweise wieder mit oder ohne Atomsprengkopf. Eine Rakete, die Einzige, haben die Amis den Russen im Austausch im Rahmen früherer Abrüstungsverhandlungen verehrt. Doch ohne ihre militärisch potente Produktion zuvor zu testen, kann so ein Austausch nicht im Sinne der Erfinder sein!


Die Ingenieurkunst der Waffenbauen, der umtriebige Geist der Waffenhändler konkurriert naturgemäß mit Sangeskunst von Bühnenclowns wie hier Frank Zappa.





Militärisch versierte Technik-Experten machen mich auf die Verbindung zwischen Achse und Reifen aufmerksam. Hier kann die Kriegsmaschine in schwerem Gelände Luft ablassen, um auf walkenden Reifen besser duch den Morast zu pirschen. Auf fester Bahn pumpt der Kompressor dann die Gummischwarte wieder auf hart für schnelle Fahrt.


Wir bewundern herrliche Haubitzen. Diese schob ihr getreuer Offizier mit seiner Mannschaft von Lenigrad quer durch halb Russland, Polen bis nach Berlin. Und immer noch schießt das teure Gerät.


Leider waren damit meine Studien im Kriegsmuseum schon vorzeitig beendet. Nur noch diesen lauschigen Unterstand mit Samowar und heimligem Rotlicht kam mir vor die Linse....


... und ein kampfertüchtigter Lastkraftwagen. Dann ging es - zu meinem großen Schaden und nervlichen Belastung wieder in die Hölle der Großstadt, die mir am dritten Tag zunehmend die Sinne raubte.


Neben Kriegsgerät, Monumenten und Denkmälern aller Art bezaubert mich der Anblick von lockigen Weibchen zwar am meisten, doch deren herausragende Exemplare treten eher dort geballt auf, wo sich Geld in Kleidung, Duft, Schmuck u.dgl. tauschen lässt.



Dass die Erbauer von Denkmälern keinen Schutz gegen Tauben in ihren Konstruktionen einpreisen, der es Ratten der Lüfte verweht, den hohen Gestalten auf's Haupt zu scheißen, ist mir unverständlich.

Man muss sich das vorstellen: 250 Friedensfahrer besuchen Russland, reisen nach Moskau und ziehen sich mit Interesse oder Grausen das Kriegsmuseum in Moskau rein. Mir schwirrt der Kopf von den Stories über die unglaublich tüchtige, siegreiche Kriegstechnik der Russen. Die rosarote Brillen-Barbies der sonntäglichen Kaffeekränzchen am Ponyhof verabscheuen naturgemäß diese martialische Meisterschau.



Wahrscheinlich wären FriedensaktivistI*nen in einer Ausstellung bei Barbie-Blondies in Rosarot besser befriedigt. In Moskau allerdings geht es am Abschiedsabend gleich martialisch weiter, bei den Nachtwölfen. Doch bevor es dort ab 17.00 Uhr für uns hungrige und durstige Fernreise-Fahrer freies Bier und Salat gibt, macht mit Moskau mehr und mehr mürbe. Besonders die U-Bahn raubt mir den letzten Nerv, zudem es mein erster Versuch ist, mich dort allein in kyrillischer Kryptografie der Stationen zu orientieren.






Vor dem Heimweg essen wir. In einem überteuerten Tourist-Restaurant der besten Flaniermeile downtown Moskau wird mir nach dem oppulenten Mahl eine Maschine an den Tisch gebracht, die von mir meine Kreditkarte in den Schlitz und meine Geheimnummer auf der Tastatur erhält. Leider war mir die kyrillische Kryptografie auf dem daumengroßen Display vollkommen unverständlich. Beim nervtötenden Heimweg allein, dem wichtigen Info-Austausch meiner beiden Begleiter endlich entkommen, plagt mich nun noch die Sorge, dass Betrüger meine Kreditkarte leer melken.


Gleich am Auto belehrt mich meine Online-Recherche, dass dies zum Glück nicht geschehen ist. Da sind die 63,81 Euro für drei Essen mit viel Saft für drei Personen gut zu verschmerzen, weil die Begleiter ihren Teil zudem selbst bezahlt haben. Auch auf der Friedensfahrt kämpft jeder hart um seine letzte Kopeke! Wie überall.

Nachtwölfe Moskau



Dieser erlauchte Motorrad-Club mit Präsident Putin als Ehrenmitglied genießt in der deutschen Szene die beste Reputation, so gut, dass den Leder-Burschen Visas zur Einreise schon mal verweigert werden von Merkel und ihren Schranzen. Die Moskau-Willkommenskulturellen haben uns Friedensfuzzis ein schönes Fest ausgerichtet mit Freibier, Salatplatten und reichlich Fleischeinlage.


Die Nachtwölfe sehen wir leider nur als Plastik-Imitat. Dafür erleben wir eine Erlebnis-Gastronomie, bei der an Eisen  und Schweißdraht nicht gespart wurde. Wer sein Bier selbst bezahlt, muss mit Münchener Preisen rechnen. Aber dafür bekommt er ein Ambiente, bei der selbst hartherzige Stöckelschuh-Schöne weich werden.

Beim Anblick solcher triebhaften Tiere wird selbst die lauteste Friedensaktivistin und Feministin liebreizender säuseln.



Das martialische Weib hat ihr Schwert zwar aus der Scheide gezogen und drohend Richtung Publikum gerichtet, doch das kann Nachtwölfe nicht schrecken.



Jedenfalls hat Putins Propagandaministerium tief in die russische Staatschatulle gegriffen, um uns Friedensfahrer voller Freude und Tatendrang künftig als Moskaus fünfte Kolonne,  Merkel mit ihren Hofschranzen vom Thron zu putzen. Erstmal verputzen wir, was die Salatteller her geben. Ein Friedensfahrer schaufelt sich gleich drei Viertel der Platte auf seinen Teller, worauf ihn sein Friedenskollege beschimpft: "Du frisst wie ein Schwein!" Nachtwölfe würden sich heldenhaft prügeln, Friedensfahrer begnügen sich mit maulendem Gepolter

Mir bleibt der Vorwurf erspart, da Owe von der Salatplatte den Fleischanteil in seinen Trog bekommt, und den grünen Rest neidet mir keiner.



Jedenfalls begießen wir fröhlich die deutsch-russische Freundschaft. Unser Verbindungsoffizier feiert fröhlich mit. Es gelingt sogar Rainer Rothfuss sich einmal vor Owe Schatthauer zu postieren, der sonst stets im Vordergrund balzt und röhrt.


Bei der Ortsbesichtigung ist mein Bier natürlich immer dabei, denn man kann ja nie wissen, welchen Nachtwolf oder Friedensfuzzi es noch durstig an die Tränke zieht.


Hier fühlt sich der Autor sichtlich wohl, was unzweifelhaft am Licht liegt, was rosa Barbie Ponyhof-Gefühle wohlig warm verbreitet.


"Chains of love" und so den Geschlechterkampf-Quatsch kann kein Nachtwolf brauchen, es sei denn er findet seine "Shades-of-Grey"-Schöne, welche ihm vollkommen unterliegt, schmiegsam, biegsam, fügsam.


Die Edelstahl-Armaturen im Pissoir bekommt die holde Weiblichkeit eher selten zu sehen, obgleich diese bei der Erlebnis-Gastronmie der Nachtwölfe repräsentiv ins Ambiente sich einfügt.


Diese Installation aus Kurbelwellen hat zwar kein Moped angetrieben, eher ausgewachsenen sechs, acht oder mehr Zylindermotoren.


Unser feinsinniger Künstler Michael aus München kauert sich zu einem rolligen Kätzchen, wohl mangels zweibeiniger Präsenz.

Ein geschmeidig tippelnder Barde singt rührende Lieder wie von Kalinka oder sonst üblichen Seelenschmalz vor befruchtbereiten Liebesnächte....



... der Nachtwolf auf dem Tresen schaut doppelt böse, weil das Bierglas leer ist. Doch eine Sängerin macht müde Friedensfahrer munter zu nächtlichen Tänzen. Mehrere Friedensfahrer zieht es heim per Buss und Bahn, nach zwei Humpen Bier alles halb so schlimm. Leider machten meinen überreizten Nerven einer geruhsamen Nachtruhe einen bösen Strich durch die Rechnung.

Vom bösen Baal, dem Asozialen


Im geheimen, sei hier eingestanden, war mir diese Brecht-Figur immer sehr sympathisch und Seelen verwandt (wie Esoteriker säuseln), obgleich mir Baals Leitspruch aus Anhänglichkeit oder eigener Unzulänglich zu meinen verschiedenen Freundinnen nie zu eigen wurde. Brecht lässt Baal sagen:

Gab Dir ein Weib das Letzte her,
lass es liegen, es hat nicht mehr.
Nun sei allerdings angesichts der überstanden Strapazen mit Russland im Rücken denn doch aus meinem Herzen keine Mördergrube gemacht. Ohne Blatt vor'm Mund. Zu meiner Entschuldigung vor allen feministischen Friedensfahrer*Innen und Henker*Innen sei angemerkt, dass die Rückfahrt aus Moskau nach Smolensk mir wie die Hinfahrt von Berlin nach Stettin den Magen umdrehte. Es ist kein schönes Gefühl, am Steuer das Fenster runterzulassen und auf die Fahrbahn zu kotzen bei knallenden  Kopfschmerzen. Schon in Moskau machte mich die Meldung zum Blues an der Grenze in den goldenen Westen mürbe. Denn dort hieß es:


Hinweise für die Fahrt durch Weißrussland
Ich konnte auf der druschba-Seite dazu nichts finden, daher hier noch mal unsere Tipps für Weißrussland insbesondere auch zur Maut dort. Sollten die Infos schon vorhanden sein – doppelt hält besser.
1. Grenze
Für Weißrussland herrscht VISAZWANG. Mindestens ein Transitvisum müsst ihr haben. Wenn ihr aus Russland nach Weißrussland fahrt, wird euch niemand darauf hinweisen - es gibt keine Grenzkontrollen an der russisch-weißrussischen Grenze. Die Einreise ist also fließend. Spätestens bei der Ausreise aus Weißrussland oder bei einer Polizeikontrolle wandert ihr jedoch schlimmstenfalls sofort in den Knast. Ein schnelles Transitvisum kann in der weißrussischen Botschaft in Moskau aber noch vor Ort fix gemacht werden.
Merke:
A. Ein-/Ausreise aus Weißrussland NUR MIT GÜLTIGEM weißrussischen Visum!
B. Ein-/Ausreise aus Weißrussland NUR MIT GÜLTIGER russischer Migrationskarte!
Es ist das KLEINE weiße Zettelchen, das ihr bei der Einreise nach Russland (nach Pskow) in doppelter Ausführung mit euren persönlichen Daten ausgefüllt und eines davon behalten habt. Verliert die nicht!
C. Ein-/Ausreise aus Weißrussland NUR MIT GÜLTIGER Fahrzeugdeklaration!
Es ist das GROßE weiße Zettelchen, das ihr bei der Einreise nach Russland (nach Pskow) in doppelter Ausführung mit euren Fahrzeugdaten ausgefüllt und eines davon behalten habt.
Verliert die nicht!
2. Geld
Einreise nach Weißrussland nur mit Kreditkarte (VISA/MASTERCARD) ODER mit Weißrussischen Rubeln. Es gibt keine wirklichen offiziellen Wechselstuben an der russisch-weißrussischen Grenze. Ihr braucht aber schon bei der Einreise Weißrussische Rubel wegen der Maut, wenn ihr Barzahler seid. Wer keine Kreditkarte hat, sollte daher bereits in Moskau genügend weißrussische Rubel tauschen. Um von Russland durch Weißrussland zu fahren, sollte man mindestens 100,- EUR in weißrussischen Rubeln dabei haben (inkl. 45,- EUR Maut und Transponder, 65,- EUR für Essen und Tanken). Das ist sehr knapp gerechnet und gilt für PKW. Wer bar bezahlen muss, sollte besser 200,- EUR umtauschen.
3. Maut
Eure Fahrzeuge sind in Weißrussland mautpflichtig. Die Maut kann NUR über eine elektronischen Transponder automatisch abgerechnet werden. Mauthäuschen zum Bezahlen wie in Russland gibt es nicht. Dieser Transponder (OBU – OnBoard Unit) ist zwingend für alle mehrspurigen Fahrzeuge vorgeschrieben. Die Maut-Institution in Weißrussland heißt BelToll (siehe angehängtes Logo). Sie betreibt an der Mautstrecke einige wenige Servicestationen, die dummerweise manchmal etwas versteckt sind.
3.1 Stressfrei die Mautfrage lösen - daher:
Angehängt sind Kartenausschnitte. Kurz nach der russisch-weißrussischen (ca. 3-4 km) aus Richtung Smolensk auf der M1 in Richtung Minsk kommt auf der rechten Seite etwas zurückgesetzt eine Lukoil-Tankstelle (die rot-weißen, siehe Foto). Direkt an der Tanke ist auch die einzige BelToll-Servicestation (erkennbar am Logo, siehe Anhang) in der Nähe, wo die Formalitäten für die Maut erledigt werden müssen.
VERPASST diese Station NICHT! Ihr MÜSST dorthin! Andernfalls fahrt ihr womöglich auf die Mautstrecke, ohne OBU, ohne Mautabrechnung und das wird teuer. Die weißrussische Polizei kennt da kein Pardon!
3.2 Erhalten einer OBU (OnBoard Unit – Elektronischer Mauttransponder)
Ihr marschiert in die Servicestation (an der Lukoil-Tankstelle kurz nach der Grenze). Dort werden eure Daten von der Mitarbeiterin erfasst. Ihr unterschreibt den PrePay-Vertrag und erhaltet ein Päckchen mit der OBU und Beschreibungspapiere.
Nötig sind dafür:
- Reisepass
- KFZ-Schein
- Kreditkarte VISA/Mastercard oder, wenn nicht vorhanden, ZWINGEND Weißrussische Rubel (wenn keine Kreditkarte, in Moskau in Wechselstuben schon tauschen) – es werden NUR Weißrussische Rubel akzeptiert!!!
- Pfand OBU: umgerechnet 20 EUR
- Mindestaufladung OBU: umgerechnet 25 EUR (für PKW!!! ausreichend, um Weißrussland komplett zu durchqueren, über 3,5 t ca. 50 EUR ++ nötig)
Die BelToll-Website gibt es auch auf deutsch:
http://www.beltoll.by/…/all-abo…/types-of-obu/receipt-of-obu
3.3 Klebt die OBU richtig an die Frontscheibe (siehe Fotos). Wenn ihr dann fahrt und unter den Mautinstallationen (quer über die Fahrban) durchfahrt, piept das Ding immer einmal. Dann ist alles ok. Wenn es zweimal piept, habt ihr noch für ca. 150 km Geld drauf. Das passiert aber maximal bei PKW erst kurz vor der Ausreise. Ein erneutes Aufladen ist dann nicht nötig.



Kurz vor der Grenze könnt ihr die OBU dann wieder an einer BelToll-Station zurückgeben (müsst ihr aber nicht) und erhaltet eure umgerechnet 20,- EUR Pfand wieder zurück.

Nach der schlaflosen Nacht in Moskau - wach bis 2.00 Uhr früh - wacht der Körper geschwächt auf. Die Strecke nach Smolensk führt aus dem Stadtwirrwar von Moskau bis zur Autobahn, wo einige Mautstellen mit geringer Rubel-Gratifikation erfolgreich passiert werden konnten. Die 500 Rubel zahlt man gerne für stressfreies Rauschen auf russischem Highway. Da es nicht regnet, stellen sich auch keine Unfallfahrer quer.


Hübsch auf der 400-Kilometer Strecke von Moskau Smolensk machte sich diese Autobahnkapelle, auch wenn als Sanitäranlage das angeschlossene Birkenwäldchen diente.



In Smolensk war mein Körper dann soweit abgewirtschaftet, dass sich mein Mageninhalt wärend der Stau-Stadtfahrt nur noch über das geöffnete Fahrerfenster entsorgen ließ. Die Suche nach einem Camp gestaltete sich mehr als schwierig, da die angegebenen Koordinaten nur ins Stadtzentrum führen. Schön und sehenswert, die orthodoxe Kathedrale, die mittelalterliche Stadtmauer, schöner, wenn man fit wäre.

Mit Hilfe von Handy-Navigation und Google-Maps gelang es uns,  10 Kilometer Richtung weißrussischer Grenze ein Camp zu finden. Jugendfreizeit fröhlicher Russen mit Schwimmbad, Minigolf etc.


Nach mehrmaligem Erbrechen und einer Dusche war mein Körper bei zittrigen Knien am Abend dann wenigstens wieder soweit, unser Nachtquartier zu fotografieren. Bilder von Smolensk hat mein Mitfahrer, der mehr Muße und Kraft während der Fahrt dazu hatte.

Das Bürokratie konforme Erledigen der Anmeldeformalitäten an diesem Camp überforderte sichtlich die Dame an der Rezeption, die in Tränen schwamm und nicht mehr ein noch aus wusste. Schließlich gab sie Harri, Frank und mir einen der erforderlichen Stempel  in ein Formular von etwa zwei Blatt Toilettenpapiergröße mit kyrillscher Kryptografie und nun zwei Stempeln, ebenso kryptografisch kyrillisch. Jedenfalls war mein Körper anderntags fit für Katyn.


Dort brezelte sich Bernd zu einer großen Rede vor Kamera und Publikum auf und verkündete in etwa folgendes:



Die Russen haben bei Beginn des Krieges etwa 22.000 Personen verhaftet, in Viehwaggons in die unwirtliche Gegend von Katyn gebracht und dort hingemetztelt. Diese Personen stellten die Elite von Verwaltung, Wissenschaft und Militär dar. Nach dem Krieg wurde noch in den Nürnberger Prozessen Deutschen diese Mordtat in die Schuhe geschoben, wofür auch Deutsche verurteilt wurden. Die Fakten, dass Stalin den Mordbefehl für die Polen unterschrieben hatte, wurde erst mit der Wende 1989 offengelegt.


Die Killing-Fields von Katyn mit meinem ständig dozierenden Mitfahrer Frank und dem bescheidenen Harry, der seit 10 Jahren in seinem WoMo in Portugal lebt. Ob Bernd Harry seinen Reisebeitrag entrichtet, war bislang nicht zu recherchieren.


Eine erquickende Nacht im Jugendlager bei Smolensk hatte meinen Körper soweit regeneriert, dass die weitere Fahrt unbeschwerter voran ging. Der Zug hat Vorfahrt.
Mit vollem Tank erledigten wir dann die vergleichsweise leicht zu erlangenden Formalitäten für die elektronische Mautabrechnung per Toll-Box oder BelToll, wie sich das Gerät hier nennt.



Owe Schatthauer, Mitorganisator der Fahrt, hochprofessioneller Wichtigtuer und Bühnenbalzer bei der Band Bandbreite führt das elektronische Mautsystem vor. Das klebten wir uns bei der Durchfahrt durch Belarus unter die Scheibe. Für schlappe 54,36 Euro sollten wir jetzt vergleichsweise ruhig auf dem Highway durch Belarus, oder Weissrussland rollen. Der Streß mit den Grenzern kommt dann wieder bei der Einreise nach Polen. Dann aber heftig.



Da wir uns das Treffen in Minsk gespart hatten, waren wir gleich etwa 200 Kilometer Richtung Westen gefahren, bis uns die Dunkelheit an einen weissrussischen Nachtplatz trieb. Dort endlich teilten wir zu viert mit einem jungen Paar im VW-LT-Sechzylinder mit Turbolader meine letzte, doch beste Flasche Wein, was mir die Zunge lockerte und mich - ganz gegen meine Gewohnheit - zum großen Volksredner mutierten ließ. Zu liebreizend war denn auch die junge Dame von gerade einmal 30 Jahren mit ansehnlichen Formen und esoterischen Ergüssen, mit welcher Diät sie sich gedachte, ihr Drittes Auge zu entkalken. Da mir ihre beiden großen braunen Augen durchaus reichten, um ihren Anblick zu genießen, konnte sich mein heidnischen Maulen nicht zurückhalten, dass sie ein Drittes Auge wohl mehr entstellt als verschönt. Kein Mensch braucht ein Drittes Auge! Ob meiner heidnischen Reden flohen meine drei Mitfahrer mit Frank vom Abendtisch, wo wir Tofu, Zwiebeln, Nudeln und Tomatensoße aufgetischt hatten. Dort vor der Tür dozierte der eoterisch und Finanz- wie IT-Technisch hochgebildete Frank dann weiter darüber, was man "tun müsse, um sein Drittes Auge zu entkalken" ... oder dergleichen mehr wie von medinaivem Mist.


 Anderntags ging denn die Sonne auf über dem ländlichen Szenario. Dort tauschten wir eine Tüte voller Geschenke für die armen Menschen in Russland, die mir eine verhinderte Friedensfahrerin in Berlin angehängt hatte, gegen Eier und setzten unsere Reise an die Grenze fort.




Meine ketzerischen Reden gegen drei fromme Friedensfahrer fanden anderntags karmisch gleich strafende Rache, indem wir eine Stunde an einem Grenzübergang verbrachten, der nur für LKWs zugelassen war. Nachdem mehrere Beamten bis zur höchst besetzten Position feststellten, dass wir die falsche Grenzebastion nicht passieren dürfen, schickt man uns ins sonnige, saubere Brest zurück.

Die nächste karmische Strafe bestand in einer weiteren Stadtdurchfahrt bei glühender Hitze durch Brest, um den richtigen Grenzübergang zu finden. Rainer Rothfuss in Euphorie fieberte bei Facebook, dass uns die VIP-Spur für Corps Diplomatique geöffnet sei, was allerdings die Grenzen nicht daran hinderte uns weitere drei Stunden vor den Schranken harren zu lassen. Dass dabei Hinz und Kunz in Uniform mit ihren schweren Scheißhaus-Stiefel durch mein Heiliges Refugium tappten, ihre Nasen bis tief in mein Wohnklo steckten, geschenkt, doch durchaus inspirativ für abschließenden satirischen Schimpf aus Warschau.




Warschau - endlich wieder allein




Nach vierzehn Tagen entledigt sich meiner nun auch mein Mitfahrer, die zwar wir beide als äußerst durch-meditiert, aus-therapiert und sexuell balanciert - kurz als hoffnungslose Fälle - in eiserner Disziplin friedliche Masken bis zum Schluß wahrten, doch als er dann mich von dreihundert verlangten Euros für 14 Tage Unterkunft, Bier aus dem Kühlschrank, Steckdosen für seine Geräte und 3000 Kilometer dann auf zweihundert Euro runterhandelte, stieg zu aller Anspannung noch ein großer Zorn in mir auf.




Nun hat sich mein Urgehirn seit meiner Erinnerung als Dinosaurier noch gut das Ventil geschaffen, per lästerlicher Schriften mich von Erniedrigungen und Beleidigungen zu befreien. Eventuelle Ähnlichkeit mit derzeit Lebenden und auch Toten sind dabei durchaus gewollt. Sinn der Übung ist auch der, dass die von mir Porträtierten ein für alle Mal die "Nase voll haben von mir" und mich mit weiteren Annehmlichkeiten nicht mehr belästigen.





Nun kann mein Mitfahrer als Beamtensohn ebenso auf Geiz und Sparsamkeit konditioniert, wie mir dieses Leiden traumatisch das Leben vermiest, nichts dafür, dass er so ist, wie er ist. Jedenfalls war es mir noch lächelnd möglich, meine Forderung auf 250 Euro zu reduzieren, die mein Mitfahrer mit "Come on Baby, bei meinen Zahlungen bei Campingplätzen und einmal beim Sprit sind 200 genug". Wie mein verehrter Vater selig in solchen Fällen zu schmunzeln pflegte, "warte Bürschchen, Du kommst auch noch an mein Klosett Wasser trinken", geschah es denn auch.



Nach einer entspannenden Radtour durch das sonntäglich Morgen verschlafene Warschau, was mir vorkam wie ein Ausflug durch den Englischen Garten zu München verglichen mit Moskau, rief mein Mitfahrer dann auch an, um seine Kamera - in meinem Auto vergessen - einzuholen. Das sei ihm gewährt gegen Zahlung seiner Schulden von 100 Euro, was er überhaupt nicht verstand.




Es folgten zwei weinerliche E-Mails mit Betonung seiner großer Ausgaben für "Campingplätze in Kaliningrad, 1 Nacht in St. Petersburg, in Smolensk und ich glaube in Stettin bezahlt, sowie einmal den Diesel", der auch noch mit 25 Euro zu Buche schlug. Dass Busfahrer, welche sich zudem auf eigene Kosten von München nach Berlin und von dort zurück bewegen müssen, ebenfalls Kosten für Unterkünfte zu zahlen hatten, verschweigt dieses Sängers Höflichkeit.




Meinen Wisch-und-Waschbären daheim kann bei mir kostenfrei bei voller Verpflegung einsteigen, traut sich leider nicht. Aber Menschen, die dem Wohnmobil-Fahrer für eine Viertelmillion gleichen, welche voller Empörung den Museumseintritt in Katyn aus Prinzip schon verweigert, weil er in Gedenkstätten nicht zahle, solche Menschen sind mir z'wider!




Das Beste an der Geschichte ist allerdings, dass dieser klamaukhafte Kanzelredner seine Kamera überhaupt nicht hier im Auto sondern irgendwo sonst bei seinen hoch intensiven, investigativen Kommunkationskünsten hat liegen lassen! Immerhin ärgert er sich jetzt über mich, dass er bei mir seine Kamera glaubt, die er irgendwo vertrottelt hat.



Auf jeden Fall ist es das Beste, wieder allein in meiner Kiste zu hocken, dem grollenden Gewitter und rauschenden Regen zu lauschen und meinen Gedanken über Krieg und Frieden nachzuhängen. Die Geschichte mit meinem geschätzten Kollegen und mitfahrendem Friedensfahrer zeigt, dass unter Menschen Kampf selbst um Kleinigkeiten üblich und unausweichlich sind. Schließlich will mein Mitfahrer gleich wieder nach Moskau fliegen, um dort ein Konto für seine Kapitalanlagen gewinnbringend zu eröffnen.



Menschen liegen mir nicht besonders. Menschen in Gruppen liegen mir besonders nicht. Meine introvertierte Art beschreibt die Menschen am liebsten aus ferner Erinnerung - am Schreibtisch. Hier in Warschau an einem Plastik-Camping Tischchen von etwa 40 mal 60 Zentimetern Fläche und etwa 50 Zentimeter hoch. Das ist egal.

Das Problem bei dem allüberall herumschwirrenden Gerede ist, dass es mir nach wenigen Minuten wie Fliegengesumm in den Ohren brummt. Nach längerem Lauschen von EGO bauschendem Balzen tönen Worte wie ein Wespenschwarm mir in den Ohren. Mein Einigeln in wohlmeinendes Nicken verleitet die meisten Sprecher zu mehr und mehr abenteuerlichen Lebensschilderungen, von denen jeder ein Buch füllen könnte. Tut leider keiner. Die meisten suchen sich Zuhörer, denen sie die Ohren voll quasseln können.

Hierbei unterscheidet mein "System", also Empfindungen, körperliche Wahrnehmungen wie aufkommendes Unbehagen und Ungeduld, zwischen männlichem Balzen und weiblichem Maunzen.

Während Männer meist im Stil stolz sich blähender Hähne oder Hirsche ihre  Brunstlaute absondern, achten die Weibchen eher auf gefälliges Charming in Körpersprache von US-Cheerleaders beim Superbowl gepaart mit einer Plapperei, die sie als einzigartige Auserwählte unter Millionen befruchtbereiter, monatlicher Eisprung-Konkurrentinnen darstellt.



Während meine hormonelle Triebhaftigkeit sich als Ü68 mittlerweile auf wohlwollendes Begutachten und Betrachter dieser vermehrungsgeilen Weibskünste beschränkt, sind mir die Balz-und-Brunft-Laute männlicher Artgenossen umso mehr zuwider, wenn solch kannibalistisches Kriegsgeschrei in meine Vorstellungs- und Gestaltungswelt von Gerechtigkeit übergriffig eingreift.



Nehmen wir ein Beispiel dieser Friedensfahrt, welche Kritiker, ja nicht einmal gestandene Zyniker zwar nicht als anti-westliche Putin gesteuerte und gesponserte Propaganda-Reise hinzustellen wagen, weil die lügnerische Heuchelei allüberall Wörtchen wie "Frieden, Liebe, Völkerfreundschaft" u.dgl. mehr in einen Zuckerguß süßer Sonntagsnachmittag-Kaffeekränzchen am Ponyhof von rosa Barbie-Blondchen aufbereitet.

Nun ist es der "Existenz" schnurzpiepegal, ob sich vermehrungswütige Kollektive mit Krieg, Bruderkrieg oder per Seuchen, Hungernöten, Naturkatastrophen soweit dezimieren, dass die überlasteten und überforderten natürlichen Grundlagen wieder in ein ökologisch verträgliches Gleichgewicht kommen, es liegt aber gerade in der hormonellen Aufgaben von Weibchen für ihren Nachwuchs Verhältnisse einzufordern, der ihre Brut nicht gerade gleich als Kanonenfutter in Schützengräbern verbrennt. Auch davon gibt es, wie von allem Ausnahmen, in Form der Mütter, welche stolz schon ihre Dreijährigen in Uniform mit Sprengstoffgürtel auf ihre Karriere als Massenselbstmörder vorbereiten - mit Aussicht auf Belohnung im Jenseits.

Anerkannter Konsens eint alle heuchlerischen Schleimlecker- und Schönredner-Gemeinschaften daher auf wohltönende Phrasen wie "Friede, Freude, Liebe, Freundschaft, Eierkuchen" am Sonntagsnachmittagskaffeekrähnchen von rosaroten Brillen-Barbies im Ponyhof-Garten. Diese Brut- und Liebesbereitschaft beschränkt sich umso massiver auf ihre Nestinstinkte, je näher als feindliche empfundene Kräfte, Sätze, Gedanken oder sogenannte "schwingende Vibrationen" ihre vernebelte Sicht durch Rosa-Brillen schwärzen. Das Brut- und befruchtbereite Weibsvolk kürt dann gerade die Hirsche als Herden-Gurus, welche am gewandtesten mit Schönwetter-Wörtchen wie "Friede, Freude, Freundschaft, Eierkuchen" beim Kaffeekränzchen brillieren.





Am auffälligsten balzen sogenannte "Künstler" mit erigierten Pfauenfedern mit solchen "Friedens-, Freundschaft-Freude-Gejaller" vor einer versammelten Kopfnickerhorde von Küss-die-Hand-Marionetten vor Damen im kleinen Schwarzen mit Brillianten vom Versorger. Fürwahr eine feudale Friedens-, Freudens- und Freundschaft-Gesellschaft, einfach ehrenwert. Und der Pope in noch clowneskerem Kostüm als die Pop-Diva mit Feigenblättchen an kitzeligsten Punkten gibt seinen Segensschmalz dazu.

Der auffälligste und nachhaltige Wert, der diese ehrenwerte Gesellschaft eint und zusammenhält, ist ihr kollektiver Egoismus. Zwangsläufig kollidieren hierbei Fraktionen, die für "Friede-Freude-Freundschaft-Eierkuchen" plädieren und sich organisieren mit Fraktionen, die im Rüstungsgeschäft oder als menschliche Sicherheits- wie Kriegs-Roboter vom Mordgeschäft profitieren.


Wie gesagt, ist es der Existenz gleichgültig, welche Seite sich wie entwickelt. Brut- und befruchtbereiter Vermehrungs-Egoismus hormonell gesteuerter Groupies gibt es mehr als genug, um auch Millionenfachen Verlust an Menschenmaterial in kürzester Zeit nicht allein auszugleichen sondern um ein Vielfaches zu steigern.
Gedenken der Opfer des Flugzeugabsturzes bei Katyn

Es ist der Existenz bei der Produktion wie Vernichtung von Menschmaterial auch vollkommen schnurzpiepegal, welches Volk oder sogenannte Rasse dabei die höchsten Verluste einfährt, weil es immer genug Nachschub gab oder gibt. Ja, man muss sogar davon ausgehen, dass diese Erde auch bei vollkommener Vernichtung allen menschlichen Lebens weiter unbeschadet ihren Weg durch das All ziehen wird.


Mit dieser nachhaltig beruhigenden Aussicht wendet sich meine feucht fröhliche Friedensfahrt, wieder, um zollfreien, edlen Rotwein an der Großen Grenze zur EU bereichert, nicht nach Norden, wo es zunehmend kälter wird, sondern erstmal gen Süden, in den süßen Süden.





Zwei Stimmen aus dem Gelben Forum dazu:

Der menschliche Gen-Code
verfasst von Otto Lidenbrock, Nordseeküste, 22.08.2016, 08:37

Solche Menschen wie Dein Mitfahrer, lassen mich immer wieder an der Menschheit verzweifeln. Ich kann solche Typen beim besten Willen nicht verstehen! Deswegen ist unsere Welt auch so, wie sie ist - weil Menschen eben so sind, und es eben leider zu wenige Ausnahmen gibt. Der heutige Mensch ist von seiner genetischen Anlage eben auf Egoismus programmiert, da hilft auch keine Sozialisierung.

Der Menschheit kann nur von Mutter Natur geholfen werden. Erst wenn Menschen mit einem altruistischen Gen-Code geboren werden, besteht Aussicht auf Besserung.


Und ein hübsches Lied noch von Bertold Brecht:

Da paßt Bertolt Brecht: Das Lied von der Unzulänglichkeit des menschlichen Strebens
verfasst von Reffke E-Mail, 22.08.2016, 13:20

Hallo n0by,
Vielen Dank für die Berichte zu den Etappen:
Große Emotionen und überraschende Eindrücke.

Zum Bericht über menschliche Abgründe paßt Bertolt Brecht's "Lied von der Unzulänglichkeit des menschlichen Strebens":
Hier singt er es selbst!



Weiterhin gute Fahrt!

MfG, Reffke

Raus aus Schland - 9. Etappe Polen - Slowakei - Ungarn

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Nach vier Nächten in Polen, einer in der Slowakei, locken ungarische Thermalbäder. Nötig nach dem Stress. Angenehm: Wie der Merkel-Mob Schland weiter verschandelt, schlimmstenfalls bis zum Krieg, mir wird das zunehmend gleichgültig. Als rastloser Reise-Rentner juckt mich Politik immer weniger. Politik dient dazu, sich für seine egoistische Interessen in Gruppen von Gleichgesinnten zu vernetzen. Gleichgeschaltete Gesinnungsgenossen gehen mir auf den Geist!


Endlich: Donnerstag, am 25.08. mein erstes Thermalbad in
"SÓSTÓ-GYÓFÜRDÖK" in 4431 NYÍREGYHAZA
nach dem Freibad in Jena vor einem Monat

Doch chronologisch: Nach zwei Nächten fluchtartig raus aus Warschau. Das Camp im strömenden Regen. Pfützen auf dem Rasen. Fraglich, ob die Räder mich aus dem grünen Sumpf schieben. Mit ASR (automatischer Schlupfregelung) Kupplung langsam kommen lassen, Zentimeterweise zurück und KRACH!

Vergessen das Rad auf den Träger zu schnallen. Radständer bricht ab, kein großer Schaden. Dann 290 Kilometer bis nach Tarnow in Südpolen. Das TomTom-Navi bietet eine 20 Kilometer kürzere Strecke als das Garmin. Aber was für eine! Das Schild warnt "16 Kilometer Bodenwellen". Eine Brücke ist wegen Bauarbeiten gesperrt.




Hinter mir zwei polnische Autos. Alle müssen drehen. eine Umleitung suchen. Das TomTom-Navi findet den Weg besser als das Garmin. Das plärrt wie ein Papagei  "bitte wenden" - will mich unbedingt zurück über die gesperrt Brücke bringen. Positiv: Die Landschaft ist wunderschön. Etwas hügelig. Kurven. Dorf an Dorf. Abwechselungsreich, doch ermüdend. Die 20 Kilometer über bessere Straßen wären die kürzere Fahrzeit wert gewesen. Doch der kürzere, zeitlich längere Weg ist schöner. Nach der Umleitung, die das TomTom findet, zurück auf die Straße. Meine Fahrspur ist abgefräst. Steiniger Grund ist geblieben. Also auf die linke Spur ausweichen und bei Gegenverkehr zurück auf den Steinweg. Selten kommt ein Auto entgegen. Auf dem Land leben Menschen langsamer. Die Städte sind lauter, das Land ruhiger. Vor einem der wenigen Supermärkte gibt es genug Parkplätze und Ruhe für den Mittagsschlaf. 290 Kilometer von Warschau bis Tarnow, bald zuviel.


Doch Tarnow stimmt. Das Camp ist ausgeschildert mit der Nummer 202. Halber Preis von Warschau, doppelter Komfort. Noch ein WoMo und ein Radler mit Zelt. WiFi satt. Die Stadt alt und klasse. Backsteinkirchen mit Kupferdächern, von Grünspan gefärbt.



Ein China-Lokal vom Feinsten. Dienstfertig eilt die alte Asiatin mit Tippelschritten heran. Tarnow, die erste erholsame Oase seit Jena. Das Berlin-Camp unter der Einflugschneise von Tegel war zu laut, um schön zu sein.



Das Programm der Friedensfahrer war zu hektisch für mich als Ü68-Rentner. Ternow passt - zumindest am ersten Abend. Die lange Trucker-Tour von Warschau bis Tarnow belohnt mich mit einem oppulenten Abendmahl beim Chinesen: Brokkoli mit Knoblauch, roter Reise, Fisch süß-sauer, Krautsalat. Die Tröge sind zu voll, um alles leer zu essen. Am andern Tag stimmt Tarnow immer noch.



Endlich schmutzige Wäsche waschen, ausruhen und in aller Ruhe durch das sonnige Örtchen radeln.



Im Park gleich am Camp treffen sich jung Verliebte. Alte ruhen aus.



Ruhige Behaglichkeit  - ohne Hektik, ohne viel Verkehr, ohne Touristen.




Gebäude aus dem Mittelalter, schön restauriert, als Museen aktiviert.


Das Holztor ein Geschenk der Ungarn, Erinnerung an irgendeine dieser dauernd und überall und immer wieder stattfindenden Schlachten. Marktleute verkaufen Brezeln und Backwaren für 20 bis 30 Cent. Mütter verköstigen sich und ihre Kleinen.


Der Anblick alter Gemäuer und junger Mädchen bezaubert mich immer wieder.


Viele Menschen nehmen ihren Kult ernst. Manche knieen im Kircheneingang auf dem Boden. Sie könnten auch verschwiegen in Kirchenbänken knieen, doch ihr Kniefall draußen vor der Tür plakatiert ihre Frömmigkeit werbewirksamer. Wer mit Gott Geschäfte macht, denkt an die Nachbarn.


Jesus, Maria oder Mutter mit Kind. Selbst verweigern sich Priester dem Stress von Ehe und der Aufzucht der Brut, aber jede Jesus-Maria-Installation wirbt für Nachwuchs. Verhütungsmittel verdammen und "seiet fruchtbar und mehret Euch!" predigen. Das ist im Koran kaum anders. Jede Glaubensgruppe, jede Ideologie schreit nach Stimmvieh und Kanonenfutter.


Das Museum für "CYGANIE CULTURA HISTORIA". Irgendwie stehen mir Reiseeindrücke bis zum Hals. Noch ist mir alles zu viel, der Kopf zu voll, um mich durch Museen zu schieben. Vielleicht später.


Der Markt macht mich mehr an. Kochen, Wäsche waschen, duschen, radeln, ausruhen. Die übliche Internet-Hetze langweilt mich. Mein Fahrrad bekommt einen neuen Ständer, eine teure Rasier-Emulsion mit "Anti-Aging-Faktor" kaufen - wenn's hilft - das reicht. Der Buchhandel verkauft keine Karte für die benachbarte Slowakei, geschweige denn vom nächsten Land Ungarn. Das reicht nicht. Internet-Recherche, was WiFi hergibt. Später an der Hotel- und auch Camp-Rezeption gibt es die neue Camping-Karte von Polen. Diese Version weist Camps mit Koordinaten auf, nicht mehr nur Straßennamen, die das Navi nicht kennt.


In Tarnow mahnt die Figur an den Stalinismus. Viele Menschen in Länder wie Polen, Tschechien, Litauer, Lettland und Estland erinnern Rußland anders, als sich dies manche Friedensfreunde so fröhlich vorstellen. In Vilnius hat mir dies 2012 das Museum of Genocide Victims gezeigt, in Budapest 2014 das "Haus des Terrors" und Tonnen Tyrannei im Memento Park.



Doch das Gedenken gegen den Einfall der Hitler-Horden kann sich jeder in Schland vorstellen, der sich der grausamen Kriegsgeschichte erinnern kann und will. Dennoch ist bei mir kein Raum mehr für deutsche Schuldkomplexe. Väterchen selig war auch schon in Russland, wurde früh genug nach Paris versetzt, lernte dort Mütterchen kennen. Die Liebe dieser beider Kriegsbekanntenschaften währte ihr Leben lang. Der Ehe verdanken wir Brüder unser Leben. Die Eltern haben sich mit uns alle erdenkliche Mühe gegeben. Das weiß man erst, wenn man selbst ein Kind groß gezogen hat.

Väterchen selig 1943 in Paris vor der Frankreichkarte. Dort diente er als Oberstleutnant, verantwortlich für die Feldpost der Soldaten. Er redete selten, doch manchmal davon, dass er als letzter stehend auf einem Wagen aus Paris abgezogen sei. Doch die feindliche Bevölkerung hat nicht nach ihm geschossen beim Abzug.

Was mich am meisten verwundert, ist ein langsam sich wandelndes Geschichtsverständnis, wie Willy Wimmer dies in bestechener Klarheit und Wahrheit formuliert.


Es haut mich vom Stuhl, von Wimmer zu lesen, was er sagt:

Die Vereinigten Staaten wollen unser ökonomisches Potential und unsere Soldaten für ihre globalen Angriffskriege. Die Briten agieren in Europa sowieso über die City of London, die außerhalb jeder parlamentarischen Kontrolle steht und sie wollten auch für ihre militärischen Operationen die Kommandogewalt über das deutsche Militär. Wenn wir uns unsere Lieblingsnachbarn - die Franzosen - ansehen, so ist es seit einer Reihe von Jahren offenkundig, dass die Französische Republik für ihre moderne Kolonialpolitik in Schwarzafrika, natürlich, deutsche Soldaten haben will und über die Europäische Union die Kontrolle über unser ökonomisches Potential.
Doch mir machen diese klaren, einfachen, schwer gewichtigen, wahren Worte nicht viel Hoffnung bei der Blödheit in Schland! Hier steht Willy Wimmer mit seiner Meinung für eine verschwindend schwache Minderheit gegen die Massenmanipulation mit massiven wirtschaftlichen Interessen. Der militärisch-industrielle Komplex verschafft Hunderttausenden Reichtum in gesicherten Arbeitsplätzen, während Folgekosten wie die Behandlung vom Krieg traumatisierter Soldaten vernachlässigt und verdrängt werden. Was Willy Wimmer sagt, hört sich zwar bestechend klar und wahr an, doch die in wirtschaftlichen Zwängen verstrickten abhängig Beschäftigten haben zum einen kaum Zeit und Energie für diese Fakten und wollen wahrscheinlich wenig wissen von dem, was Jobs und scheinbare Sicherheit bedroht. Also wird Merkel munter weiter zündeln mit ihrer fotogenen Flinten-Uschi, Meinung wie bei Facebook mit den Maas-Männchen und der Amadeu-Stiftung platt machen, da kann Willy Wimmer sagen, was er will....




Denn Fakt ist, dass Willy Wimmer der alternativen Szene mit prophetischer Klarheit einen Wandel der Meinung in zehn, fünfzehn Jahren darlegt, und im Hier-und-Hetz zensieren ganz verspannt Gestalten wie Heiko Maas und machen Massenmeinung, ähnlich übrigens wie eine Andrea in dieser fröhlichen Friedensfahrer-Szene, die mich ebenso gerne zensiert - gerade gegen Menschen, die Klartext schreiben wie einer der letzten Aufrichtigen, Akif Pirincci!
Das zensur-geile Maas-Männchen legt eben Wert auf Qualität, wie seine favorisierte Band so feinsinnig Schland feiert:
Leere, hohle Phrase. Schwarz, rot, gold im Gesicht, Ob jetzt rechts oder links – man nun nerv‘ doch nicht! Wir wollen doch nur feiern und die Party zelebrieren. Besoffen abhitlern, das kann ja mal passieren.

Heute wird geteilt was das Zeug hält Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck!
Gib mir ein „like“ gegen Deutschland Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck!






Gedanken zur Friedensfahrt



Hier hat ein wahrer Held der Friedensfahrer seinen VW-Lupo-TDI, den ersten Wagen mit Drei-Liter-Verbrauch-auf-100-Kilometer, gut und munter über die Strecke gebracht, noch in einer Werkstatt gewartet und den Zahnriemen gewechselt. Dem Mann meine herzlichen Glückwünsche! Er schreibt bei Facebook:

Mehr Auto braucht man als Alleinreisender nicht, um eben mal mit der sog. Friedensfahrt die Strecke Ffm, Berlin, Riga, Kaliningrad, St.Petersburg nach Moskau via Psow und Tver und zurück über Somlensk, Minsk und Warschau zu cruisen. Hier der 3L-camping-Lupo frisch von der Wartung durch die Grosszschocher ATU mit neuem Zahnriemen und Querlenker sowie Achsvermessen.


Ein triumphaler Einzug in Schland, Berlin, Brandenburger Tor. Für die Massenmedien sind die Burkinis der Kopftuchtanten interessanter. Den schleichenden Rassismus Koran konditionierten Kämpfer feiren Bunt-Blöd-Versiffte als individuelle Selbstverwirklung. Die Träumer werden sich wundern!


Der Einzug der verbliebenen Aufrechten in Berlin muss triumphal gewesen sein. Obgleich die Presse dabei war, haben öffentliche Medien wenig oder nichts von der Friedensfahrt berichtet. Dabei haben sich Medienprofis wie Rainer und Owe alle Mühe gegeben, den Reportern vernünftige Sätze in ihre Mikros zu sprechen.  Frieden ist kein Thema, Krieg macht mehr Kasse.


Anders der russische Kanal wie von Russia Today. Die haben das Event gut ausgeschlachtet und verbreitet.


Mit großer Erleichterung feiern die Russland-Heimkehrer gemeinsam in Berlin.



Bewegende Bilder der Russland-Heimkehrer. Das ZDF stellt Reporter an die Straße, sendet aber nichts. Anders Russia Today: Dort kommt ein Bericht nach dem andern über die Friedensfahrt. Owe Schattauer schimpft per Video-Botschaft über seine GEZ-Zwangsabgabe für quasi staatliche gelenkte Propaganda Kanäle. Aber das ist wieder Politik, die mich nicht länger aufregen sollte!


Aber wenn man sich denn doch kurz der größten Demos gegen den Irak-Krieg 2003 erinnert, dann weiß man 2016, was den herrschenden Eliten die Meinung der Menschen wert waren, sind und weiterhin bleiben: Nichts, nada, nothing, rien!


Rastlos reisender Rentner



Allein das zweite Abendmahl in Tarnow wäre ein Grund gewesen, noch ein paar Tage dort abzuhängen. Eine überaus köstlich gebratene Forelle, reich mit grünem Kraut gefüllt, dazu gekühltes Pilsener Urquell  - alles für keine 10 Euro, gerade mal 40 Zloty. Doch meine Sehnsucht zu ungarischen Thermalbädern zieht mich weiter, etwa 200 Kilometer weiter in die Slowakei. Das Camp ist schon mit Koordinaten rausgesucht, es liegt bei Kosice.


Die Fahrt durch das südpolnische Grenzland zur Slowakei ist zauberhaft. Es geht kurvig über Berg und Tal, manchmal auf 500 Meter Normalnull über Serpentinen, die der Kochelbergstraße zum Walchensee in nichts nachstehen. Als besonderes Schmankerl tankt meine Gasflasche mit dem passenden Adapter 14,31 Liter zum Kochen, Kühlen und Heizen. Das Gas kostet 27 Zloty, etwa sieben Euro. So ist wieder mal ein Reisemonat rum und kein Ende abzusehen.


Eines der letzten Dörfer in Südpolen. Man fährt vom Hügel runter und erblickt die Backsteinkirche.

Die 200 Kilometer sind aber auch nicht einfach auf der linken Backe abzureißen. Eine Mittagspause mit dem wohl Hundersten Tomatensalat mit Käse und Zwiebeln am großen Parkplatz vor der nächsten Kirche. Eine Fahrschule übt Einparken an roten Plastikhüten.

Als besonderen Luxus steht die Sat-Antenne auf Empfang, um mir Nachrichten und Unterhaltung zu liefern.


Gegenüber wachen zwei Hunde über das Holz und die Bewohner im Haus. Meinen Gang, um das Foto von meinem Mittagsrastplatz zu schießen, begleiteten die beiden Köter mit wütendem Gebell. Die junge Dame des Hauses stürzt heraus, schnappt sich einen armdicken Holzscheit und zieht drohend los in meine Richtung. So geht es zur nächsten Grenze.


In der Slowakei geht es flotter voran. Man darf sich nicht verwirren lassen vom ähnlichen Klang Slowakei und Slowenien. Slowenien liegt ein Stück weiter westlich und grenzt an Österreich.


Slowenien, Quelle Wiki
Mein Weg geht von Polen durch die Slowakei zum Camp in Kosice.


Südlich in der Slowakei, nahe bei der Ukraine, liegt die Stadt Kosice. Wenn die Fahrt gut und geregelt weiter geht, ist morgen, in meiner fünften Nacht ohne meinen Moskau-Begleiter, das erste ungarische Thermalbad nach 150 Kilometer erreicht.


Eine Station vor Debrecen liegt Sostogyorgyfürdo. Von den Badefreuden dort berichten schon YouTube-Filmchen. Ungarn ist das Highlight für das Ausklingen meiner jährlichen Reisesaison bis tief in den späten Herbst.



Das Camp in Kosice ist ein schmuddeliges Durchreiselager. In den Hütten ringsherum haust Halbwelt. Die Sanitäranlagen sind katastrophal, die Duschen kalt. Draußen dröhnen Autos über mehrspurige Straßen. Nach dreimal umparken, empfängt die SAT-Antenne. Die Reise geht durch das Internet weiter bei erholsamer Ruhe im Wagen.


Dieser Riß in der Heckscheibe bleibt als weitere gute Erinnerung an meinen lieben Reisekameraden. Er sollte mich in Veliky Novogorod rückwärts bis an die Hecke einweisen. Vermutlich fehlt ihm die Vorstellung, dass Wohnmobile in etwa so stabil sind wie Jogurth-Becher. Der Scheibe in seinem Smart hätte der Ast sicher nicht geschadet. Da das Auto seit 2010 nun schon 143000 Kilometer über Monate meine Heimat ist, sind mir alle Ecken, Kanten und Macken wohl bekannt. Der Riß ist neu, von mir aber erst in Warschau erkannt.

Allerdings stellt sich mein guter Reisekamerad vor, dass er mit seinem Wunsch mich zu begleiten, das Recht erhalten hätte, mit WoMo-Taxi von München und zurück befördert zu werden. Soe verargt er mir seine Flugkosten von München nach Berlin und Warschau zurück nach München, weil meine Reise früher begann und später endet. Dass mein guter Kamerad in meinem Auto seine Schmutzwäsche, Schlafsack, Iso-Matte, Ohrstöpsel und seine Smarties frei Haus heim geliefert bekomme, ist für ihn eine weitere Selbstverständlichkeit. Aber dass er mir zusätzlich zu seinen Kosten, welche er erst mit seiner nächsten Kreditkartenabrechnung nachweisen kann, noch 300 Euro für 14 Tage Unterkunft wie Beförderung von Berlin-Moskau-Warschau zahlen soll, dass kann sich der gute Mann nicht vorstellen, weil er meint, 200 Euro wären genug für seinen Chauffeur. 


Wenige Kilometer hinter Kosice kommt die ungarische Grenze. Autobahngebühren in der Slowakei gespart, dafür mehr vom Land gesehen. Ein Monat in Ungarn zu fahren, kostet 36 Euro.


Sonnenblumenfelder soweit das Auge reicht. Langsam geht es in das wundervolle Weinland in das Städtchen Tokai, wo der berühmte Tokaier angebaut wird.


Die typischen ungarischen Dörfchen sind von kleinen Häuschen zu beiden Seiten der Straße umsäumt. Hier steht rechts eine Markthalle, in der aber erst ein paar Kleiderhändler ihre Waren ausgebreitet haben.


Selbst die Dorfkirche ist nicht bedeutend größer als mein Auto. Doch ihr Schatten schützt das Fahrzeug vor der gleißenden Morgensonne. Es sind zwar nur 100 Kilometer Strecke heute, doch die Straßen sind eng, die Dorfdurchfahrten halten auf.


Sonnenblumenfelder bis an den Dorfrand, sanft wellen sich die Hügel im Hintergrund. Keine Merkel mit Hofschranzen und ihren verblödeten Bunt-Wählern mit "Wir-schaffen-das"-Glaubenssätzchen! Ungarn ist einfach entspannter!


Die Wächter am Fluß ziehen mich in eine Seitenstraße. Davor gab es eine Vinothek wie zuletzt in Sizilien. Das zwingt mich geradezu umzudrehen.


Der Schotterparkplatz ist zu schief, dass der Absorber-Kühlschrank noch korrekt kühlt, wenn das Fahrzeug so schräg steht. Es gibt viel zu beachten im Wohnmobil mit Gaskühlschrank!


Für mich ist es nicht gut, zu lange allein auf der Straße zu leben. Dann macht mich die Verkäuferin in der Vinothek mit ihren Tricks so nervös, dass mein Überblick mehr und mehr schwindet. Am Ende ist eine Kiste mit edlen Weinen gehobener Preisklasse im Wagen verstaut, die mir über den Winter helfen. Die Dame könnte sich beim Heben des Pappkartons vom Boden ja knien, aber dass sie sich in ihrem kurzen Röckchen bückt, ist schwer zu ertragen.


Nächstes Mal, wenn meine Frau mitkommt, will sie uns den Weinkeller zeigen, der wohl irgendwo im Felshügel angelegt ist. Allein mit der Dame im Keller wäre ja auch zu schön!


Schon hält mich die nächste Attraktion am Wegrand auf. Man muss genau auf die Spitze der Tanne blicken, dann sieht man es.


Von Nyiregyhaza nach Zadar in Kroatien ans Meer sind es über 1000 Kilometer. Das reizt mich derzeit nicht. Jetzt liegen schon 5.000 Kilometer in nur einem Monat hinter mir. Ein paar Thermalbäder müssen mich jetzt erst wieder zur Ruhe bringen.


Zu lange im Sattel, zu lange hinter dem Steuer - da verliert man seine Sicherheit und den Überblick. Wenn die Lust zum Fahren steigt, geht es weiter.


Neben Pferden, guten Weinen, köstlichen Fischgerichten, zahlreichen Thermalbädern gefallen mir in Ungarn Kutschen. Dieses Prachtstück glänzt durch Scheibenbremsen an allen vier Rädern. Meine Hinterradbremsen quitschen wieder wie 2013 in Portugal. Damals mussten sie dort gewechselt werden, als sie sich rauchend fest gefressen hatten.


Das ist mein erstes Camp in Ungarn mit dem Badesee. Nur ist von der Camp-Seite das Baden verboten. Dazu muss man auf die andere Seite durch die Kasse. Daneben liegt das Thermalbad, das auch schon saftige Preise einfährt - bald 10 Euro, ab dem 62. Jahr reichen acht Euro. Erstmal reicht mir der Abendtarif von 18.30 bis 20.00 Uhr für 1000 Forint. Einheimische zahlen weniger.


Die Dame auf dem Sockel trägt das Badewasser auf dem Kopf. Wasser tut gut.




Abendstimmung im ersten ungarischen Thermal-Bad mit dem unaussprechlichen Namen ".SÓSTÓ-GYÓFÜRDÖK" in 4431 NYÍREGYHAZA.

Doch mit Muße, Zeit und Ruhe lässt sich klarer auf Schland und auch auf die derzeitige Diskussion zur Badebekleidung der Damen blicken. Hier in Ungarn wird es wohl keine Dame wagen, mit muslimischem Burkini und ihrem Koran konditionierten Rassismus zu missionieren. In Schland wie in Frankreich faseln "Freiheitsfreunde" darüber mit Schaum-vorm-Maul. Die links-grün-versiffte Volksfront empfindet feindliche Angriffe auf die "persönliche Freiheit der Frau", wer ihren Verschleierungskittel im öffentlichen Raum nicht akzeptiert. Sollte sich unter den verhüllten Formen mittels einer automatischen Waffe demnächst mal als bedauernswerter Einzelfall eine Massenselbstmörderin ein blutiges Denkmal setzen, so darf ja niemand wegen einer fehlgeleiteten, psychisch Kranken den individuellen Freiheitsanspruch der Frauen im allgemeinen und der missionarischen Muslime im besondern sowie ihren "Rechtsanspruch" auf Ganzkörper-Kondom in Frage stellen. Pirincci beschreibt besser, was mir in Schland stinkt.


Was meine Frau aus Schland berichtet, lässt mir die Haare zu Berge stehen! In dies zunehmend wahnsinniger werdende Schland 

zu fahren, fällt mir schwer.




Raus aus Schland 10. Nach Russland Ruhe in Ungarn

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Mir schwirrt der Kopf immer noch von 5000 Kilometern Russlandfahrt. Russische Ortsnamen, Gegenden, Menschen sind mir nicht viel näher gekommen. Körper und Geist reichen nicht, um in zwei Wochen Russland zu begreifen. Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe! Die gibt es in Ungarn, gleich hinter der Grenze.


Eduard Klein, der vielen Friedensfahrern das Visum für Russland und Weißrussland besorgt hat, bietet an, das Visum für unsere nächste Russlandreise zum Sondertarif zu organisieren. "Unsere"hieße dann für mich und meine Frau! Mit ihr ist es zwar auf Reisen auch nicht unbedingt leichter als mit meinem lieben Reisekameraden, aber meine liebe Frau verfügt über die phänomenale Fähigkeit, sich immer wieder mit mir liebevoll zu vertragen. Nun also zu Eduard Klein und seinem Russlandreiseangebot zum Supersondertarif:





Liebe Freunde, als Russe bin ich jedem einzelnen von euch, der mitgefahren ist, unglaublich dankbar für dieses großartige Zeichen, das ihr gesetzt habt! Die positiven Momente bei der Arbeit für diese Reise meinerseits und die herzlichen Kommentare der russischen Landsleute in eure Richtung möchte ich im Leben nicht missen!
Seit Montag haben sich bereits drei Mitfahrer bei Paneurasia gemeldet und sich nach einem neuen Visum für Russland erkundigt, um neugewonnene Freunde zu besuchen. Als einziges Dankeschön, was ich an dieser Stelle meinerseits anbieten kann, ist euch persönlich die Gebühr für die touristische Einladung für eure künftigen Reisen nach Russland ab sofort und bis Ende des kommenden Jahres komplett zu erlassen.
Solltet ihr eine oder mehrere Reisen nach Russland planen, schreibt mir eine kurze Mail mit eurer Auftragsnummer der Friedensfahrt, neuem Reisezeitraum und geplanter Reiseroute an visum@paneurasia.de. Es wird mir wieder eine große Freude sein, euch in Russland als Gäste und Freunde begrüßen zu dürfen!
Danke, danke und nochmals danke!
Eduard
Das klingt klasse! Meine Antwort ist klar: Für mich war es ein großes Glück, Russland als Urlaubsland entdecken und im ersten, oberflächlichen Schnelldurchgang etwas erforschen zu dürfen. Nun muss nur noch meine Frau all ihren Mut zusammen nehmen, um im nächsten Sommer eine ruhigere Reise in dies fantastische Russland mit seinen liebenswerten Leuten zu wagen. Herzliche Grüße und hoffentlich auf bald!

Jetzt braucht mein von 5000 Kilometer durchgeschüttelter Körper und Geist erstmal viel, viel Ruhe: Diese ungarischen Namen sind für mich unaussprechlich und noch weniger zu merken. Tokai lässt sich noch aussprechen und behalten, aber das Thermalbad Sosto-Gyogyfürdok bei Nyireghyhaza lässt sich allenfalls als Zeichenkette schreiben und speichern. Merken? Ausgeschlossen!


Doch das Bad, das Camp am See gleicht gerade dem Rentner-Refugium, das mir jetzt gut tut. Das SIMSON-Moped aus DDR-Produktion wurde im Neckermann-Katalog geführt und vertrieben und wird heute noch in Kleinserien für Liebhaber gebaut. Als MZ-Fahrer ist mir die solide DDR-Technik in aller bester Erinnerung! Kein Firlefanz, dafür robust und alltagstauglich.


Hier steht nun mein Rentner-Rollwagen, direkt gegenüber der Rezeption. Mit meinem holden Eheweib hätte es da gleich doppelt Ärger gegeben. Sie hätte weiter hinten am Wasser stehen und die Frontscheibe nicht vollkommen verdecken wollen. Doch an der Rezeption ist der beste WiFi-Empfang. Die abgedeckte Scheibe verhindert trotz aller offenen Dachluken und geöffneter Heckklappe nicht, dass sich die Plastiktonne auf 30 Grad aufheizt. Draußen brennt gnadenlos die Ungarn-Sonne auf die Paprikafelder, das Thermometer steigt auf 30 Grad Celsius im Auto und auf den Digital-Anzeigen der Thermometer in der Stadt.


Es führt ein etwa vier Kilometer langer Radweg vom Thermal-Kurort Sosto-Gyogyfürdok in die Stadt Nyiregyhaza. Grundstücke und Häuser sind zu verkaufen. Wer Schland hinter sich lassen will,  kann sich in Ungarn umsehen.

Zum zweiten Reisemonat merkt mein Körper dann immer mehr, dass mir meine Frau fehlt. Erstmalig hat hier in meiner Rentner-Klause für gleich zwei Wochen ein "Kerl" den Platz in ihrem Bett belegt, in unserm Bett. So ein Kerl ist absolut pflegeleicht gegenüber jedem Weibsvolk, was bislang mit mir mein Leben teilte. Und das waren einige. So ein Kerl pumpt sich abends seine zwei, drei Flaschen Bier aus dem Kühlschrank ab, legt sich dann ab und beginnt seine fürchterliche Schnarchsinfonie, bei der ein feinsinniger Geist erst bei völliger Erschöpfung Schlaf findet. Meine Frau schnarcht sanfter, obgleich sie bestreitet, überhaupt zu schnarchen.

So einem Kerl ist es auch schnurzpiepegal, ob über das Plastikdach Flugzeuge an- oder abfliegen, bei dem passenden Bierkonsum und ausgefülltem Tagwerk, merkt das so ein Kerl überhaupt nicht. So einem Kerl ist es auch gleichgültig, ob in Armlänge nebenan schon der nächste Camper steht, das stört ihn nicht. Mein Weibsvolk daheim würde sofort maulen, dass sie es nicht haben kann, wenn andere ihr in die Küche oder sonstwohin sehen.

Der unschätzbare Vorteil jedoch mit einem Weibsbild an der Seite ist, dass man davon die Nase ganz schnell ganz gut voll hat. Eins reicht für alle. Ist aber keins da, dann stellt sich Testosteron-Pegel auf Jagd um, was zwar angesicht meiner angegrauten Jahre lächerlich ist für brut- und befruchtbereite Eisprung-Produzent*Inen, sich aber einfach nicht abstellen lässt. Bei mir nicht. "Mann" ist Opfer der Biologie, was die Damen mit ihren Accessoires und ihrer weiblichen Attraktion auch instinktiv und mehr noch magnetisch nutzen. Insofern hat die Burka schon eine beruhigende Wirkung - gerade in Sklavenhalter-Staaten, wo sich die Oberschicht einen Harem von Hunderten gehalten hat, während die Armen im wahrsten Sinn in die "Röhre-gucken" - oder sonst was machen. Weil Alice Schwarzer nun vermehrt und verstärkt geht die Bunt-Blödelei der grün-links-versifften Welcome-Willigen verstößt, wird ihr auch das Etikett "Nazi" angeheftet.


Hier kommt mir gerade ein Zitat von Cand. Ing. Alfred Röck bei facebook recht, der zur Burka beredt und beschlagen wie immer seinen Senf zu gibt:

Vors. Club Voltaire 1994 [Alt-LINKE, Ing. Philosophen, Ex- SPD-ler]: Kurz –Traktat zu dem Links-Gutmensch-Idioten-Wendehälse-Volksverräter- Gesocks : Warum?
I) Links war vor über 30 J. Vorreiter für freie Sexualität, (Spruch: „Wer 2 x mit derselben pennt, gehört zum Establishment“), pro FKK- Strände, Swinger- Clubs…; in München schimpfte der Kardinmal; wenn die Stadt am Eisbach entlang einen FKK- Stand genehmigt, würde er alle Gläubigen mobilisieren! Aber, das interessierte doch keinen Schwabinger u. bis heute liegenwir dort nackt.
II) Dann kamen die Swinger- Clubs auf: jeder dort würde freilich von jedem IMAM sofort geköpft! .- Doch man glaubt es nicht: ausgerechnet Pseudo-Links fährt mit der blutigsten Religion einen Schmusekurs- und will ausgerechnet zur blutigsten Religion, besonders „tolerant“ seinbeim Tragen der Burka!
III) D.h. SPD/GRÜN/ Die_Linke + die Untergrund- Kanalarbeiter, (Schwarzer Block, Autonome, AntiFa, RAF 4.0, Muc-Bunt usw.] dieses extrem verlogene doppelzüngige, mittlerweile hirnversiffte, paradoxe Gschwerl, muß weg in der Wahl 2017 ! Sie studieren den Koran, statt: Hegel, K. Marx, Feuerbach und DIE AUFKLÄRER ( Montesquieu, Roussseau, Voltaire, Diderot, David Hume, I. Kant,
IV) Nicht veregssen: Sie wollen uns “Deutsche ausdünnen“ ! Ausgewiesen gehören zu allererst SIE ! Dann die anderen. 29.8.16 A.R.

Wer glaubt, dass der Alfred dem Ekel-Alfred aus früheren Schwarz-Weiß-Fernsehsendungen ähnelt, der sollte sich mal das Video gönnen:



Wie reiche Muslims sich dann kraft Koran und Recht mit mehreren Frauen vergnügen oder ärgern, so gibt es ähnliches auch mit den Reichen hierzulande. Sehr reiche Machos kanalisieren ihr Geld in die Betten williger Weibchen, wie Bunga-Bunga-Berlusconi mit seinen Hofschranzen unter dem Beifall der Regenbogenpresse vorführte. Von Anspruch und Idee macht die Beschränkung auf einen Partner durchaus Sinn. Jedenfalls mir reicht eine, die Meine!


Das Schlimmste allerdings bei meiner Holden ist ihr Maulen beim Autofahren. Während sich ein Kerl auf den Beifahrersessel knallt, sich anschnallt, sein Smartphone rausholt, darauf rumtappt und die Klappe hält, hält sich meine krampfhaft an den Armlehnen fest, mault, schimpft und fleht "fahr-nicht-so-schnell".... Das nervt! Oder sie mosert nach zwei Stunden: "Jetzt sitze ich schon den halben Tag im Auto. Ich muss auch mal radfahren oder spazieren!" Das nervt doppelt, wenn man Strecke machen will und muss. Aber wer mit seinem Weib über Jahre leben und auskommen will, der muss Krisen meisterlich managen. Sonst geht bald nichts mehr.


Doch alle, die länger miteinder leben, kennen das Spiel, länger jedenfalls als drei Wochen an gleichen Tischen und im selben Bett. Denn wer mit seiner Liebsten alt wird, weiß, es ist wahr: "Liebe beginnt nach den Flitterwochen!"

Der Spätsommer kündigt sich an. Arbeiter im Kurpark von Sosto-Gyögyfürdök kehren Laub unter den Bäumen zusammen. Morgens gegen 6.00 Uhr kriecht langsam die Sonne über die Berge und saugt den Tau von den Wiesen, dem Fahrrad, der Matte vor der Frontscheibe. Es ist noch kühl. Zum Morgentee heizt der Gasofen ein wenig, dass der Körper auf Betriebstemperatur kommt. Ob man sich seinen Tomaten, Paprika, Gurken, Käse, Oliven, Ei und Salat im Auto schnippelt oder das Gericht im Gasthof oder Imbiss kauft, macht in den Kosten keinen großen Unterschied. Für mich jedenfalls. Hier bei Nyiregyhaza grenzt Ungarn im Osten zum Greifen nah an sein Dreiländereck mit Rumänien und der Ukraine. Jeder Grenzübertritt mit der Umstellung auf eine andere Währung nervt. Mich jedenfalls, auch wenn überall Geldautomaten willig sich melken lassen. Am liebsten ist es mir, das Auto an einem guten Platz mit WiFi, vortrefflichen Sanitäranlagen und einem Thermalbad nebenan zu lassen. Dann lässt sich mit dem Fahrrad die Umgebung gut erkunden. Bei der Hitze während der Mittagszeit hängt der Körper sowieso schlaff im schattigen Stuhl zwischen Auto und Hecke, direkt neben dem rechten Hinterrad.


Die Sonne sticht schon ab 11.00 Uhr morgens. Auf dem Sportplatz bolzen rennende Recken um Tore. Unter den Schattenschirmen der Sportler-Kneipe genießen die Ersten ihr Morgenbier. Umkehren vor Nyiregyhaza wäre ein Erlebnis weniger.


Mit hechelnder Zunge wie ein alter Hund drückt sich mein Körper in den Schatten der Hauswände. Es ist so heiß, dass es schon schwer fällt, die Kamera aus ihrem Reißverschluß-Beutel zu ziehen, hochzunehmen, anzuschalten und auf den Auslöser zu drücken.


Die Kinder laufen unter den spritzenden Bogen der Springbrunnen, Mama fotografiert ihre Brut. Beide Kirchturmuhren sind sich einig in der Zeitanzeige: Viertelnachzwölf.




Schließlich gibt es noch ein pompöses Denkmal mit der Jahreszahl "1848". Wiki hat diesem Helden, dem Herrn Kossuth, einen Eintrag verewigt:
Lajos Kossuth de Kossuth et Udvard [ˈlɒjoʃ ˈkoʃut] (auch Ludwig Kossuth) (* 19. September 1802 in Monok, Komitat Semplin, Königreich Ungarn; † 20. März 1894 in Turin, Italien) war Rechtsanwalt, Politiker und in den Jahren 1848/49 einer der Anführer der Ungarischen Unabhängigkeitserhebung gegen Österreich. Auch nach der Niederschlagung der Revolution setzte er sich im Exil bis zu seinem Tod für die Unabhängigkeit Ungarns vom Kaisertum Österreich (ab 1867 Österreich-Ungarn) ein. Bis in die Gegenwart gilt Kossuth als ungarischer Nationalheld.
Man kann sich ruhig in seinen Sessel lehnen und warten, welche Helden demnächst Menschen auf Schlachtfelder hetzen, um sich gegenseitig abzuschlachten.







Man kann sich aus dem Sessel wuchten, um sich einer Friedens- oder Antikriegs-Demo wie in Bonn am 1. Oktober anzuschließen. Doch wenn die Freunde und Freude fröhlichen Metzelns überwiegt, werden auch Tausende auf den Straßen die mordlüsternen Massen nicht aufhalten. Fast genauso gut kann man daheim mit seiner Liebsten einen edlen Tokaier köpfen und sich genußvoll beim Festmahl hinter die Binde gießen.



Bevor sich liebe Leser über meine Fantasien ärgern, die mir am sonnigen Sonntag Morgen durch's Hirn rauschen und über 10 Finger blind im digitalen Orkus der Festplatten verschwinden, schleppt sich mein geplagter Körper durch die Mittagsgluthitze von Nyirgeyhaza, dieser Stadt im Osten Ungarns, dessen Namen kaum einer sprechen, niemand sich merken kann.


Es ist so heiß, dass sich kaum Leute auf den Straßen aufhalten. Im Kaufhaus sitzt man kühl. Dort labt mich ein Imbiss mit einem griechischen Salat für knapp zwei Euro, WiFi und Klimaanlage. Doch irgendwann dann doch nach Salat und einem Zitroneneis strampelt man, manchmal im Schatten der Bäume, nach Hause heim zum Auto.


Auf dem Straßenschild kann der geduldige und geneigte Leser selber lesen, wie mein Kurort heißt, der mich für vier Tage und Nächte nach der Russland-Rase-Reise wieder zu Sinnen und zu mir selbst bringt. Ja, warum soll der Ort nicht Sosto-Gyogfürdök heißen? Oder wie immer Ungarn dies schreiben und sprechen! Immerhin kann man die Buchstaben lesen, was mir in Russland nicht gelang.


Nachdem sich nach längerem Dösen die Mittagshitze gelegt hat und Kaffee die Herz-Lungen-Maschine soweit auf Touren gebracht hat, dass mein Fahrrad mich einen Kilometer weiter bis ins Bad bringt, gehen mir am Abend danach dann doch so einige Gedanken zu Badekultur und -kleidung durch den Kopf. Mein Reise--SAT-Fernsehen Russia Today berichtet ständig und stündlich darüber. Auch bei YouTube lassen sich schon - wie wäre das anders zu erwarten - schon liederliche Hetz-Videos zum Thema finden, fürchterlich!




Und für diesen Schmarrn, diese rassistische Hetze zur Badekultur am Wannsee in Schland blendet der Autor im Video noch seine Kontonummer ein, um GELD für sein Machwerk zu erbetteln! Das gäb's nicht in Russland! Auch Ungarn bleibt davon verschont.


Die Strecke für Schwimmer ist mit 28 Grad gerade noch auszuhalten. Wer in dem kalten Wasser genug gefroren hat, heizt sich im 36 Grad warmen Thermal-Wasser wieder auf. Man kann sich im Wasser auch an den Tresen setzen, sein kaltes Bier mit warmen Bauch im Wasser schlappen, man kann sich auch zu einer der zahlreichen Buden und Stände erschöpft schleppen und die im Bad verbrauchte Energie durch schmackhafte Speisen aus wackeligen Plastikschalen wieder aufladen.


Es ist einfach zu schön, um schon an diesem wundersonnigen Sonntag Söstogyogfürdök Adieu zu sagen. Zudem hat Tau am Morgen die fette Marokko-Matte vor der Frontscheibe patschnass durchfeuchtet. Diese lässt sich am Abend dann trocken verstauen und außerdem reizt es mich, in das Dreiländereck Ungarn, Ukraine, Rumänien zu dieseln, nach Turistvándi. Das kennt die deutsche Version von Wiki nicht, aber die englische Version weiß mehr dazu:
Túristvándi is a village in Szabolcs-Szatmár-Bereg county, in the Northern Great Plain region of eastern Hungary. It covers an area of 15.22 km2 (6 sq mi) and has a population of 788 people.

Bis dahin sind es nur 85 Kilometer, nach Kiew auch nur noch zehnmal so weit. Doch mit meinem russisch-deutschen Herzaufkleber auf der Kühlerhaube fährt man wohl besser nicht in die Ukraine. Schon eines meiner Sankt Georgsbänder schmückt schon nicht mehr meine Weste, den "Geräteträger", sondern ist unauffällig in meinen Kisten und Kästen verstaut.


Quelle Wiki

Das Sankt-Georgs-Band (russisch георгиевская лента, transkribiert georgijewskaja lenta) ist ein bekanntes und weithin respektiertes Symbol militärischer Tapferkeit in Russland. Es wird im weiteren Sinne als Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg gesehen, im engeren Sinne an die Einheiten der Roten Armee, denen kollektiv der Orden der Russischen Garde für den Kampfeinsatz gegen das Deutsche Reich verliehen wurde.

Das Band besteht aus einem Muster von drei schwarzen und zwei orangen Streifen. Es soll Feuer und Asche symbolisieren, weiterhin werden als Bezug die Farben des Wappens Russlands genannt.
Mit Symbolen ist es immer so seine Sache. Man sieht es derzeit an den muslim-missionarischen Verhüllungsfreuden wie Niqab, Burka, Burkini und Kopftuch. So auch mit dem Sankt-Georgs-Band.


Wer in seinem Führerbunker sitzt, mag ja faseln, beten und hoch-und-heilig-halten, was immer ihm passt. Aber in einem Bumsbomber aus Hartplaste, in etwa so solide wie ein Yogurth-Becher, da reist man besser unauffällig, leise und bescheiden durch die Landschaft.


Denn daher spricht auch das schöne Wort so wahr und weise: "Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen." Das leistet sich leichter das lausige Luder, dass im Führerbunker sitzt. Nun mag man zwar denken, dass dies "ekelhaft" sei, doch sagen soll man das nicht! Womit wir wieder bei Schland und GröMaZens Hofschranzen gelandet wären. GröMaZ? Die Größte Mutti aller Zeiten! So bei Schland in Sümpfen versackt, wirft uns wiederum Cand. Ing. Alfred Röck seine rettenden Sätze bei facebook zu:

Vors. Club Voltaire München 1994 [ALT-LINKE, Ing. Philosophen, Ex-SPD-ler]:
Na- Ex-Genossin Sibylle Schmidt, Berlin - Kreuzberg ? + + + + + + + + Du kandidierst für die AfD? Hast ja lange gebraucht, endlich u n a b h ä n g i g zu denken- zu kapieren, dass das - was uns die Pseudo-Linke als "links" vorgaukelt- doch niemals "LINKS" ist ! (Z.B. einen Schmusekurs mit der blutigsten Religion dieser Welt zu fahren!) Kurze Nachhilfe: von uns:
+ + + DAS HISTORISCHE L I N K S - P A R A D O X O N + + + des 21. Jh. gelesen?
„Nie von gehört“- stimmts? Kann man auch nur bei uns nachlesen! Und über
II)„Dialektischer – u. Historischer Materialismus“ auch „nie von gehört“ ? Ist uns eh klar – deshalb ist ja die Pseudo-Linke in Dtl. u. Frankreich so absolut verblödet- sie glaubt, mittels Gutmenschentum-Spielen, u. SCHMUSEKURS mit dem RELIGIONS - FASCHISMUS, dem ISLAM, sei man „links“!
III) Und, indem man skandiert: „OFFENE GRENZEN" und "KEINE OBERGRENZEN“ – und dabei zu blöd für die Grundrechenarten ist! (D.h., "Links" meint, ohne Zahlen könne man einfach halb Afrika reinlassen! (Und wir ziehen dann nach Afrika?


Was Alfred aus München mault, kommt mir im Ungarischen Dreiländereck zur Ukraine und Rumänien gerade richtig!


IVa) Die nötige Erkenntnis erhielte man auch ohne Wissen über den DIAMAT (Dialekt. Mat.):
+++ Jedoch, wenn man – wie Pseudo-Links - genauso dogmatisch verblödet, ist, wie jene, die blind ihrem Islam folgen, passiert folgendes:
b) +++ Keinem einzigem der linken Dummhühner (und Hähne), fiel bislang der simple Widerspruch auf:
IV) Wir sind doch vor 30 J. aus den Kirchen ausgetreten, u. unsere Genossen der frz. Revolution 1789 haben doch den Klerus zum Teufel gejagt (samt König u. Adeligen) und seither gibt es - Gott sei dank -:) in Frkr. keinen Religionsunterricht an den Schulen! Aber, was macht die voll verblödete dt. Linke?
V) Die „Linke“ fährt einen Schmusekurs zur blutigsten Religion, dem Islam! Hatten es Kirchen u. Religionen jemals mit dem Sozialismus?
VI) Ginge es nach den Islamisten, würde die schwer erkämpfte Mitbestimmung in 30 J. abgeschafft u. würden ein paar IMAME uns sagen, wo es in Dtl. lang zu gehen hat!
VIIa) Conclusio! Die ganze Linke [ (SPD/ GRÜN, Die_Linke) + (Autonome, Schwarzer Block, RAF 4.0, Muc Bunt, AntiFa)] ++ gehören für 2 Jahre in ein chinesisches Erziehungslager, auf den Acker ! Um die tatsächliche Bodenhaftung wieder zu bekommen! + + +
b) Man erinnere sich: es war in China für Akademiker Pflicht, jährlich 4 Wochen auf dem Acker mit zu helfen- Nicht wegen Arbeitskräftemangel, sondern um dem Sesselfurzertum u. Verlust der Bodenhaftung,. in den Büros vorzubeugen!
c) Immerhin hat Sibylle Schmidt es noch gerafft- während ein paar Mio Links-Verblödeter ihr Widerspruch immer noch nicht auffällt! + + + + DER KAMPF FÜR DIE FREIHEIT VOR DEM ISLAM MUSS DIE NÄCHSTEN 12 JAHRE GEFÜHRT WERDEN - - NICHT ERST - WENN ES 25 MIO HIER SIND - NEIN J E T Z T !!! + + + + Und notfalls muß blutig das Grundgesetz (GG), verteidigt werden - gemäß Artikel 20 GG, Abs. 4 ! 30.8.2016 Alfred Röck [ALT-LINKER] (Bitte copy u. drucken oder mailen an Leute, von denen Sie meinen, dass die das wissen sollten !).


Rückblick Moskau



Lieber nochmal einen gedanklichen Absprung nach Moskau machen, wozu Micha bei Facebook gerade wunderbare Bilder schickt und dazu schreibt.

Was mir in dieser Millionen Metropole neben den wunderschönen Gebäuden aber besonders aufgefallen ist:


1. die Sauberkeit dieser Stadt. Egal ob auf den Straßen oder Plätzen, in der Metro, oder auch auf einem öffentlichen WC, keinerlei Papier, Abfall oder Gestank, noch nicht einmal ein Zigarettenstummel findet man auf dem Boden.



2. die Höflichkeit für ältere Menschen Platz zu machen, die man bei uns immer öfter in den öffentlichen Verkehrsmittel vermisst, ist hier in Russland vollkommen normal.



3. der Himmel über Moskau, trotz Flugverkehr, ein natürlicher Himmel mit Wolken ohne Streifen, wie damals in meiner Kindheit in Deutschland.



So sicher wie hier, auch in der Nacht, habe ich mich in den vergangenen Monaten nicht mehr in München gefühlt. Hier kann man als Frau alleine ohne Angst auch noch in der Dunkelheit durch die Straßen schlendern. Das ist jedenfalls mein subjektiver Eindruck.
Der erste Tag in Moskau stand uns allen ohne Termine zur freien Verfügung. Los gings mit unserem Bus erst einmal an die Ufer der Moskwa, der am Kreml 120 Meter breit ist und eine Gesamtlänge von 504 km hat. Zuerst besuchten wir die wieder erbaute Christ-Erlöser-Kathedrale, die bis heute mit 103 Meter die größte Kirche Russlands ist. Dort befand sich bis in die 90er Jahre ein Freibad mit 13.000m². Erst nachdem das marode Schwimmband abgerissen wurde erfolgte im Januar 1995 der Neubau (Wiedererrichtung) der Erlöserkathedrale, die 1931 gesprengt wurde.



Leider konnte und durfte man in der Kathedrale keine Fotos machen. Anschließend spazierten wir in den wunderschön angelegten Alexanderpark, in dem wir bereits am Vortag bei strömendem Regen, am Ewigen Feuer der Gedenkstätte der Opfer des Zweiten Weltkrieges an der Kremlmauer, unsere Blumen niedergelegt hatten. Im Anschluss daran ging es weiter zum Roten Platz mit dem edlen Einkaufszentrum GUM mit 75 000m² Fläche zur Linken und der Kremlmauer zur Rechten.



Ebenso der Basilius-Kathedrale, ein Wahrzeichen und eine der berühmtesten Kirchen der Welt, am südlichen Ende vom Roten Platz. Erbaut 1555 im Auftrag von Zar Ivan der Schreckliche. Die Kirche ist aus rotem Backstein mit insgesamt neun verschiedenen Kuppeln erbaut.



Die goldenen Kuppeln der Kirchen und der Senatspalast hinter den roten Mauern des Kremls



Ich lass mal wieder Bilder sprechen …



Whauu! Da kann man nur staunen hier in meinem kleinen, ost-ungarischen Kurort Sostogyogfürdök! Danke für die herrlichen Bilder von Micha, die mir sehr gut helfen, die Russland-Rase-Reise besser zu verarbeiten.

http://inselpresse.blogspot.hu/2016/08/the-duran-memo-zeigt-wie-george-soros.html

Die Bilder sind für BILD-Betrachter. Wer mehr wissen will, muss lesen - viel und lange. Es geht nicht anders. Sonst bleibt der Medien-Konsument im Schlamm des Mainstreams stecken. Wie Klaus mit seinem Mercedes 911 in Südamerika.




Während sich mein Freund Klaus mit Gisi schon im zweiten Jahr mit seinem Rundhaubendaimler durch Südamerika wühlt, entspannt mich die Thermalkur in Söstogyogfürdök sichtlich. Heute schickt Klaus mal wieder einen Blog-Bericht aus Cerro Leon. Klaus schreibt zu dem Bild:

The weather changed, the road was wet, mostly slippery sometimes deep mud. Very soon it was dry again. A thunderstorm in the night with heavy rain brought us a rough road again. And of course we bogged in. A Caterpilar towed us out of the ditch.

Mir reicht es, mich durch die grün-rot-versumpften Nachrichten aus Schland zu wühlen. Da ist mir fester Boden unter den Rädern lieber, dass mich nicht noch mal ein Polizist wie in Utorgosh mit seinem Lada aus dem nassen Lehm ziehen muss.


Rentnerwochenbeginn

Reisen, wie es mir gefällt. Vier Tage und Nächte in dem unaussprechlichen Thermalbad bei Nyiregyhaza. Vorgestern dann mal morgens so langsam die Wasservorräte wieder auffüllen. Gestern abend dann die Thermo-Matte vor der Frontscheibe trocken einrollen und verpacken.



Was die Leute in Schland von Camping sich vorstellen, wo an jedem freien Flecken sich für eine Viertel- bis Halbe-Million neue wie alte Wohnmobile vom 30 Jahre alten Hymer mit H-Nummer bis zum Morello, für den der Massa allein schon leicht 'ne Viertelmillion löhnt, das ist in Ungarn anders. Das ist in Ungarn so, wie meine kleine Familie im Citroen-2-CV mit dem Baby-Töchterchen 1980 zelteten. Einfach und glücklich - oder auch nicht - auf jeden Fall einfach.


Heute morgen mit Sonnenaufgang kurz nach 6.00 Uhr die Siebensachen zusammen packen, mit der Frau ein paar fröhliche Takte daheim plaudern und wieder auf die Straße ab 8.00 Uhr in der Früh. Die ungarische Höllensonne heizt ab 10.00 Uhr den Paprikafeldern tüchtig ein. Paprika bekommt das besser als mir. Selbst bei kurzem Einkauf im Supermarkt soll das Auto im Schatten stehen. Supermärkte fährt man tunlichst in Städten an wie in Vasarosnameny. Beladen mit Wasservorräten, Tomaten, Cheddar-Käse und Bier geht es dann weiter nach Tivadar. Dort gibt es auch einen Laden, dessen bescheidene Auswahl den verwöhnten Touri wenig begeistert.


Dafür begeistert mich das Camp! Die Einfahrt ist leicht zu übersehen, weil sie so eng und zugewachsen ist. Nach 60 Kilometern schon gegen 10.00 Uhr morgens Feierabend, besser könnte es nicht kommen. Näher im Dreiländereck Ungarn-Ukraine-Rumänien läge zwar Turistvandi, was 20 Kilometer weiter östlich liegt. 60 Kilometer reichen vollends, um das Reisen zu genießen.


Sogar SAT-Empfang gibt es in der schattigen Klause. Mehrere Nussbäume haben sich den lieben Sommer lang angestrengt, dicke grünschalige Früchte zu bilden. Jetzt fehlen nur noch wenige Wochen, bis die ersten Herbststürme die Pracht von den Bäumen schütteln. Meine Frau wäre froh!



Da mir Ungarn schon von mehreren Wochen langen Reisen bekannt und vertraut ist, fühlt es sich wie eine Heimat an. An ein Camp wie in Tivadar hat es mich noch nie verschlagen, weil pralle Bäder oder Budapest mir immer wichtiger waren. Doch das war eine unvollständige Sicht auf Ungarn.


Die Oma am  Camp hat all ihren Hausrat aufgefahren, um ihren Gästen einen Küchenplatz mit allem Komfort zu bieten. Dazu gibt es ein Pissoir, Toiletten und Duschen - sogar mit warmen Wasser. Sagt die Camping-Oma.



Schließlich war das "Katica-Kemping" ja schon etwa 20 Kilometer früher groß ausgeschildert. Doch auf dem Platz steht neben mir nur noch ein weiterer Wohnanhänger mit einem alten Ehepaar und ungarischen Kennzeichen. Zwischen Vögelgezwitscher, brummenden Diesel-Treckern und meiner Unterhaltung Bayern Klassik aus dem SAT-Empfang herrscht hier Schweigen im Walde.


Hinterm Deich ist das Vernügungs-, Urlaubs- und Erholungsviertel. Es muss Überschwemmungsgebiet sein, weil alle Häuser auf Stelzen stehen. Darunter bleibt Platz für Garagenen. Doch die Sommerferien scheinen für viele Ungarn schon vorüber zu sein. Jedenfalls herrscht gähnende Leere.


Auch die Toilettenanlage steht auf Stelzen. Das  Schild verkündet Betriebszeiten von 10.00 bis 18.00 Uhr, doch oft kamen mir schon Zweifel am Wahrheitsgehalt solcher Schilder.


Mein erster. kurzer Radausflug führt mich dann zum touristischen Höhepunkt dieses sensationellen Ortes Tivadar: Der Strand an einem Fluß, dessen Namen nicht auffindbar ist. Kleine Kinder suhlen sich behaglich im schlammigen Grund, wobei die Kleinen die träge, grün-gelbe Strömung mit braunen Schlammschlieren verzieren.


In einer Kirche oder Kapelle aus Holz hängt eine Glocke, die zu meinem Salat am Mittag müde in der Hitze schlägt. Mein Platz im Schatten vor dem rechten Hinterrund kann bei 27 Grad manchmal mit einigen lauen Lüftchen auf Erleichterung hoffen. Im Auto ist es unerträglich heiß: 30 Grad Celsius - trotz aller offenen Klappen und Fenster.  Gegen 15.00 Uhr dann lässt es sich zu einem weiteren Ausflug in das nächste Dorf radeln, nach Fehergyramat.


Weswegen die Menschen dort auf halbem Weg zwischen zwei Dörfern diesen Turm gebaut haben, ist mir nicht klar. Jedenfalls kann man dort aufsteigen über eine Stiege, die seit Wochen nur den Vögeln als Klo gedient haben.


Die Tafeln an den endlosen Sonnenblumenfeldern weisen aus, welchen Ertrag sich die Bauern pro Hektar erhoffen. So lässt sich Werbung mit der Wirklichkeit gut auf Stimmigkeit abgleichen.


Kein Dorf ohne Kirche! Ein besseres Dorf dann noch mit Denkmal des Nationalhelden.


Den Nationalhelden Kossuth kennen aufmerksame Leser meines Blogs schon. Mir reicht zum Abschluss meiner Radtour ein Eis und anschließend daheim ein Bad im kühlen Fluß.



Durch das wunderschön geschnitzte Holztor geht es schneller im kühler werdenden Nachmittag und im Schatten der Bäume heim.



Das Bad im Fluß krönt diesen heißen Sonnentag an der Ostgrenze Ungarns. Denn am nächsten Tag steht schon wieder ein 15-Kilometer Tour bevor, nach Turistvandi.


Turistvandi



Nach kunstvollem, dreimaligen Rangieren gelingt es mir, dass die Sat-Antenne durch den Schatten der Blätter sich eine brauchbare Verbindung zum Satelliten erschnüffelt hat. Strom, WiFi, Schatten, das Restaurant vor der Tür und eine Wiese mit Bach. Auf dem Rasen lümmelt sich nach dem Essen ein Paar. Die Dame quitscht in wonniger Verteidigung gegen seine tappig sich vorwärts wühlenden Pfoten. Die Fischsuppe war gut. Der Laden, das ganze Dorf ist eine Reise wert!



Die Mühle klappert zwar nicht mehr am rauschenden Bach. Doch für einige Forint dürften sich zwei Mühlenwärter die Mühe machen, den Klapperatismus in Betrieb zu setzen.



Ein Krautgärtlein mit lauschigem Häuschen erinnert mich von ferne an die gemütliche Bleibe meines Bruders, der das alles in XXL-Reichtum in gehobenem Schland-Standard unterhält. Meine Liebste grüßt mich lieb von den Lieben dort.

Nach über einem Monat fern von Frau und Schland...


... und den traurigen Zuständen dort, werden mir selbst die nächsten Verwandten fremd. Doch, die Dame in der Mitte, mit dem Karpfen gerundeten Kussmäulchen, das ist die Meine, eingerahmt von der munter lächelnden zur Linken. Mein lieber Bruder schiebt sich ins Bild und erinnert in seiner glücklichsten Gesichtsbildung und gebeugten Gestalt an Quasimodo, den Glöckner von Notre Dame. Den spielt er glaubhaft und gut.

Doch wer wird sich in der Urlaubsferne, am lauschigen Bächlein im Halbschatten der Bäume, nach Fischsuppe, Bier, Kaffee und Keksen das Herz schwer werden lassen? Niemand.


Mein erster Ausflug durch Turistvandi führt mich am Kleidermarkt vorbei. Auf Wäscheleinen, Zäunen und dem Rasen breitet der Händler seine Waren aus. Nach dem Handel blättert er die Forint-Scheine durch die Finger.




Der Bus beweist, dass auch Turistvandi bestens an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen ist.



Der Dorfladen versorgt die Einwohner wie auch mich mit allen wirklich wesentlichen Gütern, in meinem Fall mit Brot, Bier und Keksen zum Kaffee.



Auch an das öffentliche Fernsprechnetz ist Turistvandi angeschlossen. Statt der NSA belauscht eine Schwalbe auf dem Mast das Plaudern der Teilnehmer, sofern jemand in der schattigen Zelle spricht.




  Der etwas in die Jahre gekommene Feuerwehrlöschwagen hat immer noch keinen Platz im Museum, weil der ganze Ort mir wie ein Freiluft-Museum erscheint. Bis die Pferde angeschirrt und den Wagen zum Brandherd gezogen haben, ist das Holzhaus schon abgebrannt.



Diese Dame, die mich an meine mittlerweile 93jährige Tante vor 30 Jahren erinnert, verkauft mir Marmelade, wie sie meine Frau vermutlich besser und billiger macht. Auch eine Stickerei tauscht sie gegen einen 500-Forint-Schein.



Mit diesem Blick aus meiner Aufbautür über das Mitbringsel aus Turistvandi, den Rasen bis zum Bächlein verabschiedet sich der Tourist und Chronist in seine wohlverdiente Mittagsruhe, wobei selbst die klassische Klaviermusik vom Sat-Sender verstummen muss. Dann hört man nichts mehr, nicht einmal das Flattern der Schmetterling oder das Schmatzen der Fische. Viel mehr, außer vielleicht 72 nervenden Jungfrauen, kann das Paradies auch nicht bieten!





Einen so romantischen Platz mit dem mir zugänglichen Luxus von WiFi- und SAT-Empfang zu verlassen, muss schon einen noch verlockenderen Grund haben. Dieser Grund ist das nächste Land, die Ukraine. Der Camping-Platz mit Digitaldaten aus dem Internet liegt so nah, dass es einfach zu verlockend ist.


Bei Tiszabecs liegt der Grenzübergang zur Ukraine. Ungarn läuft mir nicht weg. Bis zum Kriegs- und Krisengebiet Donbasz in der Ost-Ukraine sind es nochmal 1500 Kilometer weiter. Also soll die Reise sorglos weiter gehen.


Raus aus Schland 11. Turistvandi - Ukraine - Debrecen

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Von Turistvandi, 25 Kilometer westlich der Grenze, geht die Fahrt in die Ukraine. Der kurze Ausflug gab mir erste Eindrücke von Land und Leuten. Doch nach einer ersten Nacht treibt es mich schnell zurück ins vertrauteUngarn. Von Turistvandi 100 Kilometer weiter südwestlich nach Debrecen. Zur Lage in Schland kommentiert Cand. Ing. Alfred Röck, Vorsitzender Club Voltaire München.


„Jeder steckt in seinem Bewusstsein, wie in seiner Haut, und lebt unmittelbar nur in demselben: daher ist ihm von außen nicht sehr zu helfen.“ Arthur Schopenhauer


Noch klingt bei Facebook ein Nachhall von der Russlandrasereise, wobei ein russischer Beitrag medial mieser Machart mir bös bitter aufstößt.



Mit ihrer medialen Masche kann Evelin Pietza auch für SPRINGER, FAZ, SPON oder ZEIT stricken!


Der Titel "Friedensfahrt - Begegnungskonsum...", den Frau Pietza, aufmacht, hat für mich einen starken negativen Beigeschmack, indem sie unsere Friedensfahrt mit "Begegnungskonsum" runterschreibt. "Konsum" hat für mich, in Schlands Überfluß sozialisiert, den Beigeschmack von "Konsumterror", von eingebauten Fehlern, die Geräte kurz nach der Garantiezeit als Ex-und-Hopp vermüllen. Bei meiner Assoziation von "Begnungskonsum-Terror" fällt bei mir schon die Klappe. Sorry, Frau Pietza, ihre Lust an zynischer Satire wechseln Sie bei mir mit gleicher Münze!

Im ersten Absatz geht's so weiter mit abwertenden Gänsefüßchen um die "Friedensfahrt", dann "an sich eine gute Idee"... gefolgt von ABER!

Ja, Frau Pietza, Respekt gebührt allen 240 Organisation und Vereinen, die sich um freundschaftlichen Austausch zwischen Russland und Schland bemühen, allerdings mir war bislang Russland ein weißer Fleck auf der Karte meiner Reisen, kyrillisch kommt mir vor wie Kryptografie und mein Navi, ein zweites gekauft für Russland, kann sich ohne Koordinaten nach Straßennamen nicht orientieren.

Frau Pietzas drei Fragen im zweiten Absatz zeigen, wie sträflich Rainer und Owe als Organisatoren der Friedesfahrt ihre Anregungen übergangen haben, und den unbedarften Mitfahrern "völkerverbindendes Neuland" vorgeführt haben, wo doch Frau Pietza und 240 Organisationen seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten die Völker Russland und Schland verbinden. Mir fielen auf der Fahrt nur Rainer Rothfuss und Owe Schattauer auf, welche als Manager und Frontmänner den Dampfer Friedensfahrt irgendwie auf Kurs hielten. Von mir aus auch mit "Begegnungskonsum-Terror", was mein Ding nun wirklich nicht ist. Nach einer virtuellen Begegnung wie mit Frau Pietza und mir ist vermutlich unser Konsum für weiteres befriedigt, oder?

Im dritten Absatz beschwert sich Frau Pietza, dass Rainer mit uns die Charity-Organisation der Malteser in Petersburg besuchte. Dass immer mehr Rentner im reichen Schland mittlerweile Mülltonnen nach Pfandflaschen durchstöbern, ist offensichtlich. Dass eine wohlhabende, alte Dame aus Überlingen die Malteser in Petersburg sponsert, um dort Rentner besser über die Runden zu bringen, wurden damit Geheimnisse russischer Sozialpolitik für die West-und-Hetz-Propaganda verraten? Mein SAT-TV zeigt mir mit Russia-Today stundenlang die Misere im Westen, Aufstände en masse, soziale Unruhen, rassistische Ausschreitungen am laufenden Band. Macht und Pracht haben Ost wie West für mich immer zwei Seiten einer Medaille. Die andere Seite ist Elend und Not.

Im vierten Absatz versucht Frau Pietza,"der Friedensfahrt im Netz zu folgen". Für mich war es zwingend, der "Friedensfahrt auf der Straße" und in der "U-Bahn" zu folgen, mit meinen zugegebenen Orientierungsschwierigkeiten. Hätte Rainer die naiven Rosa-Brillen-Friedens-Barbies statt in das Militärmuseum Moskau zum Nachmittagskaffee im Ponyhof führen sollen? Die Organisatoren der "Friedensfahrt"dürften sich auf dieser Kinder-Kaffeefahrt gefühlt haben wie Eltern immer: "Wie man's macht, macht man's verkehrt!"

Meine Rezeption von der lieben Frau Pietza soll dann enden bei ihrer Aussage ...."Da war es fast Glück, dass das Auto einer der Teilnehmerinnen kaputt ging..."Nein, gute Frau, solche "Glücksgefühle" waren meiner Frau und mir bislang nur einmal bei einem unverschuldeten Unfall in Mazedonien beschert, danke Frau Pietza, das reicht mir an "Begegnungskonsum-Terror" mit Ihnen, werte Dame! Dass die "Friedensfahrt" professionell geschulte Öffentlichkeitsarbeiter wie Rainer und Owe in den medialen Fokus stellte, garantierte einen weitaus diplomatischeren "Begnungskonsum-Terror" als wenn bei Facebook zwei Schreib-Fuzzis provokant und wortreich die Klingen wetzen.

Was Frau Pietza auf den russischen Web-Seiten veröffentlicht, ist wohlwollend gegen Hetzer, welche bei Facebook gegen die Friedensfahrt polemisieren. Das Beispiel eines "Thomas Knorri Meier":

Mir fehlt hier der Bezug zum friedlichen KGB, zum friedlichen Klassenkampf, zum friedlichen Stalin, zum friedlichen Liquidieren, zum friedlichen Hotel Lux, zum friedlichen Berija, zur friedlichen Lubjanka, zum friedlichen Gulag, zum friedlichen Katyn, zur friedlichen Okkupation der Krim, zum friedlichen Einzug in die Ukraine, zu den friedlichen Atomraketen (einschließlich dem friedlichen Tschernobyl), zum friedlichen Einmarsch in Afghanistan, zum friedlichen Mitwirken der ruhmreichen und friedlichen Sowjetarmee beim Aufstand in der SBZ, in der CSSR und in Ungarn. Friedensfahrer? Mit weißer Fahne und Wodka im Gepäck? // Würden KGB- Putins RT-Abteilungen für mich eventuell friedlich als Sponsoren auftreten? Ich erzähle auch nichts über seine Kindheit, Jugend und seine Zeit als Agentenführer in Dresden. Pionierehrenwort! Не всё коту масленица, будет и Великий пост. 
Politik polarisiert. Die Schlacht der Wörter pulverisiert den Traum vom Frieden. Die Friedensfahrt liegt schon wieder zwei Wochen hinter mir. Mit Abschiedsgefühlen geht es in die Ukraine, etwa 80 Kilometer in die Trans-Karpaten, wo mich ein lauschiges Plätzchen laut Web-Werbung aus

Turistvandi, dem ungarisches Idyll fortlockt:




Dies ukrainischeAuto-Camp wirbt im Web mit Koordinaten, also nichts wie hin! Mein Bericht dieses Abstechers kommt wieder aus Turistviandi mit dem glücklichen Gefühl, "feste Straßen" unter den Rädern zu haben und heil den staubigen Schlaglochpisten der Ukraine entkommen zu sein.




Das ungarische, wunderbar angenehme Turistvandi in Reichweite der ukrainischen Grenze verführt dazu, den Sprung ins Nachbarland zu wagen. Die Gegend um Turistvandi ist mit dem Fahrrad in zwei Tagen erkundet. Auch wenn es dort wunderschön ist, hält es mich nicht länger.

Ortsnamen, Dorfstraßen, schattige Walddurchfahrten - alles passt. Doch es hält mich nicht länger.

Bei dem wolkenlosen, blauen Himmel ist es eine Bilderbuchwelt. Blumenkästen schmücken die Bushaltestelle aus Holz, Herzchen in den Brettern.

Die vertraute, ungarische Bilderbuchwelt gibt mir Ruhe und Kraft.

Die Gefahren des Waldes: Dort bedrohen den Wanderer Vipern und Zecken.

Die Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof  neigen sich, manche sind gefallen. Doch die Schriftzeichen verraten eindeutig, wer mit diesen Steinen seine Ahnen ehren wollte.

Meterlange Röhren leiten das Regenwasser vom Dach in den Graben vor dem Gehsteig. Auf dem Camp in Budapest hat mich einmal ein mehrtägiger Dauerregen heimgesucht, bis Wasser nicht mehr abgeflossen ist. Deshalb hielt der Betreiber einen alter Allrader vorrätig, um gestrandete Camper aus dem Schlamm zu ziehen. Doch wer auf die Sonne warten konnten, kam auch auf getrocknetem Boden wieder frei.

Auf diesem Friedhof verewigen Holzbohlen das Gedenken an die Ahnen. Es riecht in der Sommerhitze nach Holz, das Teerfarbe konserviert hat. Gottlose Geister fühlen sich an Eisenbahnschwellen erinnert.

Der Ort mutet seltsam an. Es ist kein Kreuz zu sehen, nur hölzerne Bohlen mit Inschriften der Hinterbliebenen. Jahreszahlen sind zu erkennen.

Selten stören Autos die Idylle in Touristvandi. Manche museale Trecker und LKWs sind sehenwert. Doch 25 Kilometer weiter, hinter der Ukrainischen Grenze, kurven Fahrzeuge über die Schlaglochpisten, wie man sie noch nie gesehen hat. So transportiere ein Bus beispielsweise auf einer mürben Dachhalterung drei Torpedo gleiche Gasflaschen. Ausgediente Militär-Laster taumeln über die Pisten mit einer Bodenfreiheit, die an den Gang von Giraffen erinnern. Oder man kriecht hinter einer Rußschleuder, die keinen Feinstaub, sondern Flocken ausstößt, zwischendurch neblige Fontänen, als verbrenne das Gefährt Plastik statt Diesel. 

Abstecher Ukraine

Rein ins Land kommt mir immer schwieriger vor als raus. Doch nach schon knapp einer Stunde ist man drin und sieht sich wieder mit kyrillischer Kryptografie konfrontiert.

Mein kurzer Abstecher in die Ukraine zum groß im Internet beworbenen Camp kann mit 78 Kilometern doch so schwer nicht sein. Doch nach knapp einer Stunde Grenzabfertigung beginnt eine Straße, die stellenweise nur im Schritttempo zu bewältigen ist. Ganz selten nur erlaubt es die Bahn, mit dem sechsten Gang ab etwa 60 km/h zu rollen. Meistens geht es langsamer. In Ortsdurchfahrten manchmal nur einspurig. Knietiefe Bodenwellen rumpeln mich und den Wagen durch.

Da stehen sie wieder in prachtvollen Farben und Formen: Orthodoxe Kirchen. Die Zufahrt ist ein Schotterweg.

Von der verhauten Fahrbahn zweigen Schotterwege zu Häusern und Gehöften ab. An den Rändern haben schwere LKWs den Teer zu Rändern aufgemanscht, die aufgeschnittenen Badewannen gleichen. 

Wieder steht so ein Schmuckstück am Straßenrand, dessen Zwiebel auf dem Turm in psychodelischen Prachtfarben glänzt. Gottlosere Geister, die noch keinen Pferdekuss irgendeines mystischen Meisters abbekommen haben, erinnert die Coloratur an Knallbonbon zu Karneval.

Hier erlaubt es der ruhigere Verkehr, an der roten Ampel schnell ein Bild zu schießen. In den Ortsdurchfahrten gibt es kein Halten, kein Parken, nur höllische Bodenwellen, knietiefe Löcher in den Straßen, Fahrradfahrer mitten im Weg und entgegenkommende Fahrzeuge, die zum Halten zwingen oder selber halten.

Die Temperatur steigt auf 24 Grad. Dann wird es in meinem Plastiktreibhaus schnell 30 Grad heiß. Die Trans-Karparten grüßen in der Ferne. Wie in Rumänien fallen mir wieder Pferdewagen auf, die aus Autoschrott recycelt werden.

Hitze, Schlaglöcher und ein Verkehr voller Überraschungen und Wunder hat meine Leistungs- und Leidensfähigkeit an Grenzen gebracht. Dann, etwa neun Kilometer vor dem Ziel der eingegebenen Koordinaten lässt mich das Schild "Durchfahrt 2,5 Meter Höhe" verzweifeln. Dass die Brücke für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt ist, passt in meinem Fall. Doch ein entgegenkommender 20-Tonner mit etwa 3,5 Meter Höhe macht mir Hoffnung, dass die Schilder nicht ernst gemeint sind.


Zum Glück! Der Wagen passte mit seinen 3,25 Metern Höhe unter die stählernen Brückenträger. Die Brücke ist nur einspurig befahrbar. Der Gegenverkehr wartet geduldig, bis das Pferdefuhrwerk die Bahn frei gibt.

Hier sieht man den Unterschied zwischen der Ukraine und Ungarn. Die Badenden fahren an den Fluß. Touristische Infrastruktur fehlt fast vollständig. Wer Nerven hat, übernachtet in der freien Natur.

Von einem luxuriösen Hotel mit Pool, WiFi und fetten Lederpolstern sind es zum See noch etwa 600 Meter weit. Auf dem Parkplatz beim Hotel ohne Schatten wäre es auch nicht auszuhalten um die Mittagszeit. Seit meiner Abfahrt von Turistvandi um 8.00 Uhr morgens sind vier Stunden vergangen. Obgleich der See vom Hotel aus schon zu sehen ist, gelingt es mir erst nach verirrtem Kurven über eine staubtrockne Steinpiste den Zugang aufzuspüren.

Der Fahrer versucht mit einer Unmenge von schwarzflockigen Abgasen seinen Wasserwagen um das Rondell zu manövieren.

Nach längerem, ungeschickten Suchen, einem Kilometer Ausflug am Ziel vorbei auf staubiger Schotterstraße liegt endlich der See vor mir.

Hätte die aufwändige Web-Präsentation auch dieses sanitäre Highlight abgebildet, würde sich mancher Reisende Weg wie Suche sparen.

Da es keinen Strom gibt, sucht die Antenne nicht nach dem Satelliten.

Kinder kommen mit der bunten Holzeisenbahn weiter und sehen mehr als Touristen, die sich über Tausende Kilometer quälen.

In schweren Lederpolstern auf einem überdachten Holzgestell über dem Wasser gibt es zu sensationell niedrigen Preisen schmackhafte Speisen. Der griechische Salat mit Wasser kostet keine zwei, die gebratene Forelle am Abend mit Bier und Bratkartoffeln in Knoblauch keine drei Euro.

In dieser leicht knarrenden Hollywood-Schaukel verzaubert mich Ibsen mit seinen Gespenstern an diesem Ort, den die Nacht in finsterstes Dunkel hüllt.

Über dem See, auf dem am Abend reger Tretboot-Verkehr herrscht, liegen noch zwei weitere Seen, jeweils etwas sauberer als der untere Badesee. Doch auch dort lässt es sich schwimmen, wenn man sich an der Gesellschaft von quakenden Fröschen, flinken Fischen nicht stört und auf Glasscherben achtet.

Diese kunstvolle Installation dient einer Schranke als Gegengewicht.


Neben der Holzeisenbahn werben die Web-Seiten mit dieser Gummirutsche. Wieder erstaunen mich die Unterschiede zwischen Werbung und Wirklichkeit. Zwei Knaben erklimmen die steile Schräge auf der Gummibahn, auf der sich kaum rutschen lässt. Daher lassen sich die Kinder wie Säcke herunter rollen und stehen benommen auf den Füßen, um wieder aufzusteigen.

Wie so häufig an Orten höchster Qualität feiert auch an diesem das Paar seine Hochzeit. Eine Schar junger Mädchen hat sich auf's Vorteilhafteste herausgeputzt.


Vermutlich haben sich die jungen Damen in einem aufwändigen Verfahren für das Ereignis präpariert und wollen sich jetzt mit zahllosen Fotos digital in Szene setzen. Sie unterhalten sich und mich prächtig zum Mahl meiner gebratenen Forelle, wobei solche Milchschnitten zum Dessert nicht zu verachten wären.

Auch mit dem Schaufelrad-Tretboot wäre auf der anderen Seeseite meine bescheidene Herberge zwischen den Häusern anzufahren. Nun liegt noch die ukrainische Nacht bei Sternen klarer Nacht und mittlerweile fallenden Nachttemperaturen wie die Rückfahrt nach Ungarn vor mir. Dann freut sich meine Frau auf mich ebenso, wie es mich zur ihr zieht.

Zu der kyrillischen Kryptographie, die mich in der Ukraine nervt, kommt noch die Zeitumstellung um eine Stunde. Im grauenden Morgen, nach unserer Zeit 5.00 Uhr früh geht es bedächtlich los mit dem Frühstück. Denn die Ukraine hält mich keinen Tag länger, auch wenn dort der feudale Gasthof mich für ein-Appel-und-ein-Ei köstlich bewirtet. Der Rückweg durch den wallenden Frühnebel ist sehr viel angenehmer als die gestrige Fahrt durch die Mittagshöllensonne. Noch 43 Kilometer sind es bis zum äußerst feudalen, luxuriösen, schattigen Camp in Touristvandi, als mich ein recht großer Laden zur nächsten Kaffeepause verführt. Denn mein größtes Problem in der Ukraine ist, die gestern gewechselten 50 Euro in 1400 Hrywnja in irgendetwas Sinnvolles umzusetzen. Ohne Wiki wäre mir die ukrainische Währung unbekannt geblieben.
Die Hrywnja (ukrainisch гривня; wissenschaftliche Translit.: hryvnja; Aussprache: [ˈɦrɪu̯nʲɑ]; Plural hrywni/hrywen, auch Griwna genannt) ist seit der Währungsreform im September 1996 die Währung der Ukraine. Der ISO-Code ist UAH. Der 100. Teil einer Hrywnja heißt Kopijka (Gen. pl. Kopijok).
Vom letzten Diesel sind auch erst etwa 30 Liter verbrannt, der hier etwa 70 Cents/Liter kostet. Die waldigen Karpaten-Hügel, aus denen sich breite Flüsse in Schotterbetten ins Land wälzen, sind mit kleinen Ortschaften überaus reizvoll. Doch Touristen im Wohnmobil sind hier noch eine seltene Spezies.  Der gestörte Halbwüchsige, der von mir mit der international verständlichen Geste des Reibens von Daumen und Zeigefinger und vielen Worten wissen wollte, wieviel mein "Container" kostet, dann noch per Smartphone aufgeregt in die Ferne telephonierte, wovon nur das Wort "Container" verständlich war, ließ mich nicht gerade der Sicherheit meines Stellplatzes vertrauen.


Doch die Nacht verlief ruhig und angenehm. Die Abfahrt aus den Trans-Karpaten Richtung Ungarn bezaubert mich mit Lichtspielen der aufgehenden Sonne und dem ersten, herbstlichen Nebel.





Die Rückfahrt ging über ein viel bessere Straße. Die Ortsdurchfahrt über den Blaubasalt war nur halb so wellig wie auf der Hinfahrt. Vielleicht haben sich Verständnis, Geist und Körper auch etwas an die Verhältnisse gewöhnt und besser angepasst.

Morgens schleichen dann die Menschen verpackt zur Arbeit, Schulkinder auf den Straßen, Radfahrer, Lichtblicke der Lust dazwischen von wallenden Frauenhaaren mit hübschen Beinen aus straffen Shorts. Die Sonne hat den Nebel längst weggesaugt, hinter der Karpaten-Kette heizt sie wieder das herbstlicher anmutende Land auf. Einkaufen, Tanken, Grenzformalitäten und wieder Ruhe in Turistvandi, einem der ersten Namen neben Budapest und Kisköros, die sich mir einprägten.
Das sind keine drei Euro für eine gebratene Forelle mit in Knoblauch geschmorten Kartoffelstücken und einem Bier.

Der größere Laden in der Ukraine war hervorragend bestückt und für Reisende mit Delikatessen gerüstet. Bier- und Weinflaschen, Kürbiskern- und Walnusskern-Öl, Konfekt, Haselnüsse, Käse, Eier, Spaghetti, getrocknete Kiwi-Scheiben haben schnell 1000 Hrywnja verschlungen, Um mir beide Weinflaschen der Edel-Super-Sonder-Klasse für bald 600 Hrywnja zu leisten, musste die tüchtige Kassierin meine Scheckkarte melken. Die letzten 220 Hrywnja gingen dann für 11,89 Liter Diesel drauf. Dann stand noch die Grenze an, die in anderthalb Stunden überwunden war, bis danach 23 Kilometer weiter mir die nette Mutti am Camp Touristvandi nochmal 1000 Forint Nachlass gewährte. Dafür durfte sie mir Fisch mit Fritten braten, was mit Bier und Gurken besser zu verdauen war.

Während mir am Tag zuvor es beim ersten Hinstellen gelang, dass der Satellit die Antenne durch die Blätter versorgte, musste diesmal das Fahrzeug zwanzig-, dreißigmal hin und her rangieren, bis es endlich wieder Empfang und Schatten gab. Ab jetzt kann es dann langsam und glücklich Richtung Heimat gehen.

Debrecen

Nach Jena, Berlin, den Ländern Litauen, Lettland, Kaliningrad, Estland, Russland, Weißrussland, Polen, Slowakei, Ukraine zieht mich Ungarn wieder in seinen Bann. Ubi bene, ibi patria. Wo's mir gut geht, ist mein Vaterland. Und es geht mir gut, weil nach einigen Jahrzehnten Arbeit Schland bislang meine Rente überweist, die mich mit harten Devisen satt leben lässt. Noch!  Cand. Ing. Alfred Röck ist alt genug, um ein absehbares Ende zu prognostizieren - später mehr.

Ein Euro gibt etwa

- 70 Rubel in Russland
- 4,36 Zloty in Polen
- 28 Griwna in der Ukraine
- 300 Forint in Ungarn.

Die Währung der Slowakei ist der Euro.

Die Liste sagt nichts darüber, was man für seine Euros bekommt im Land. Als Regel gilt: Je ärmer das Land, umso mehr gibt's für's Geld. Wenn das Land so arm ist, dass die jüngsten, blühendsten Töchterchen ihre Kirschblütenzeit verkaufen, dann spürt der tolpatschige Touri überall die freche Feindschaft junger Burschen, die liebend gern dem Fremden die Börse aus der Fasche fummeln, sein Auto knacken würden, wenn sie denn könnten. Je ärmer das Land, umso schmutziger die sanitäre Sauberkeit an drittklassigen Plätzen. Wer europäischen Standard will, muß mit Münchener Preisen rechnen - auch in Moskau, wo Touristen und Devisen strömen.

Debrecen, 30 Kilometer westlich von der rumänischen Grenze, kennt kaum Touristen. Am Camp steht ein Österreicher mit marokkanischen Verzierungen vom Winter im Warmen. Die 100 Kilometer von Touristvandi führt als kürzeste Strecke über Landstraßen. Die zweispurgie  Bahn wird auf einer Spur erneuert. Dazu stehen alle Kilometer Ampeln, um den Verkehr einspurig die Baustellen passieren zu lassen. Mit Pausen, um Geld am Bankomaten zu melken und die rechte H-7-Schweinwerferbirne wechseln zu lassen, sind die 100 Kilometer in knapp vier Stunden zu schaffen. Zu viel und zu lang für mich in der Höllenhitze. Ein Stau hält zusätzlich auf, weil ein Gaul durchgegangen ist. Mehrere jagen das verstörte Tier, das über Bahngleise spurtet und knapp an meinem Auto vorbei galoppiert. Nur fangen lässt es sich nicht.

 
Debrecen mit Bahn- und Industrieanlagen


Wenn die Sonne mich nicht zum dritten Mal seit Berlin, Smolensk und in Debrecen gestochen hätte, wäre das Camp perfekt. Dort für etwa elf, zwölf Euro zu stehen, berechtigt zum Baden. 50 Meter vor dem Auto liegt der ermattete Leib in 36 bis 38 Grad warmer, brauner Thermalbrühe, geöffnet von 8.00 bis 20.00 Uhr.
Wochenende im Thermalbrühenbad Debrecen: Die Anzahl der Sitzplätze in der Brühe scheint unbegrenzt, empfohlene Verweildauer 30 Minuten. Danach ist selbst der fetteste Pansen gut gekocht.

WiFi und Sat-TV funktionieren bestens. Der Radweg downtown Debrecen eröffnet mir eine reiche Gastronomie, die mich nach dem gestrigen Kopfweh-Kollaps bestens auffrischt.


Erster Abend in Debrecen bei sinkender Sonne. Die meisten Häuser soll das Kriegsbombardement platt gemacht haben. Wenig Altbestand gibt es daher. Beim Thermal-Camp liegen unter parkähnlichen Bäumen Villen, die oft zweistöckig sich erheben, eher selten in Dörfern.


Zu jedem besuchten Ort gibt mir Wiki wertvolle Infos. So lässt sich erfahren, dass Debrecen neben Budapest die zweite ungarische Stadt ist, in der Straßenbahnen verkehren. Da steht nun das stolze Stück!


Die Nachrichten aus Schland bringen - vielleicht - mit der Wahl in Meck-Pomm einen Lichtblick, sonst noch Klonovsky, Henryk M. Broder, Akif Pirincci, wenn er denn wieder mal schreibt - ansonsten? Man sehe selber! Bei Facebook schreibt immer wieder treffend der Vorsitzende des Club Voltaire Cand. Ing. Alfred Röck. Zu dem Thema rockt Röck:

I) Typisch    untertänig- islamophile Gutmensch-Politik, die man hierbei   den  devoten dt. Massen  oktroyieren will; d.h.:  weniger bis kein Fleisch mehr  essen, u.  k e  i  n  Sprudelwasser   mehr  trinken, weitere   Einschränkungen werden folgen:    
II) WOZU ?  Damit die Islamisten weiter  ungehemmt  die Bevölkerungs- Explosion  vorantreiben können!
Adam und Eva in muselmanischer Manie

III) STATT,  dass wir endlich den  ISLAMISTISCHEN   GEBÄR DHJIHAD  STOPPEN !
- Der  erzeugt am meisten CO2 !
IV)Ägypten:  Zuwachs an Essern:  alle 10 Monate  um 1 Mio  !  Während dort die Jugendlichen zu 25- 30 % schon an Anämie  u. Eisenmangel  leiden  (Kein Wunder:  Grundnahrungsmittel = Fladenbrot!).   Anämie würde uns Deutschen dann auch blühen! Scheint von den  SPD/  GRÜN- Die-Linke- Gutmenschen gewollt, die doch skandieren: „DIE  DEUTSCHEN AUSDÜNNEN“  (Verzeiht mir, dass ich diese  25 J. gewählt hatte u. erst spät  realisiert habe,  was für einem  unglaublichen  irrationalen Lügen - Gesocks ich  da aufgesessen bin!  



V)  Selbstverständlich ändern die Religions-Faschisten ihrer Politik  nicht,  (Antikonzeptiva  verboten),  sie wollen die Welt mit ihren Massen  (künftige Soldaten), dominieren- egal, ob  kaum noch was zu fressen da ist !
VI) NIGER (Sahel-Zone):  94 %  Muslime!!  Seit 1960 unabhängig  v. Frankreich(!),  während Pseudo-Links sagt, der Westen beute Afrka aus!  Seit 1960 null Fortschritt (Tuareg gegen die anderen usw.)! Sogar zur  ärmsten   Region der Welt  abgesunken!
VII)  In Niger, obwohl kaum was zu fressen, unglaubliche Bevölkerungs-Zunahme, nämlich  49,9  Geburten/ 1000 Einwohner, [Dtl. 1,4 / 1000 Einw.],   d.h .noch höher als in MALI  [47,5]  u. Tschad [46,9]; (wo ebenfalls  die Islamisten  Milizen  toben!
VIII) D.h.: Wenn man die Wilden sich selbst überlässt, kommt raus, wie der Philosoph Th. Hobbes  schrieb :   „DER KRIEG ALLER gegen ALLE“.  Das ist nur durch eine Obrigkeit zu beenden- lt. Hobbes!


IX)   Das  ist  "DER" Islam!  Der Islam  steht generell  auf dem   Prinzip  des GEBÄR- DHIHAD!   „DER“  Islam – da ist k e i ne  Differentiation nötig!  Denn:  JEDER  Islam will alle übrigen  Völker dieser Welt  erobern, dann unterjochen, knechten  und,  wie es im KORAN steht, wer nicht konvertiert, umbringen,  bis „NUR NOCH MUSLIME  ÜBRIG  BLEIBEN“ - steht  explizit  im Koran!     
X)   Analog Erdogan, Türkei:   Er forderte jüngst die Akademikerinnen  auf,    Verhütungsmittel weg zu lassen, das sei im Islam verboten.


XI)  Gaddafi (Ex-Präs. Libyen), ein Jahr vor seinem Tod:  “Das Problem Islam u. Europa löst sich in 20 Jahren von selbst, denn die fleissigen Leiber unserer  Frauen erledigen das bereits.“
XII)  ++ Keinem einzigem der linken Gutmensch-Dummhühner / Hähne,  die ich  25 J. gewählt hatte (!),  fiel bislang der Gebär- DJIHAD  auf!  (Wollen es nicht sehen.)
XIII)  DER SPIEGEL 32/ 2012:  türk. Mädchen berichteten,  „Die Hodschas gehen bei uns seit Jahren von Familie zu Famile u. raten soviele Kinder,  wie möglich zu haben, um in 20 Jahren einen muslimischen Kanzler wählen zu können.“
XIV) TNT (türkisches Magazin  sehr „nett“  übrigens die Abkürzung für den Sprengstoff  TNT, in diesen  explosiven Zeiten – wo es ständig  islamistische Detonationen gibt!  Schon das fällt  dem  Dt. Gutmensch-Dummvolk nicht auf -   oder haben Sie, lieber Leser, Protest  vernommen? 
XV)   In TNT schreibt ein  IMAM : „Es scheint  mir nicht unmöglich,  dass wir es schaffen,  in 10 Jahren einen muslimischen Bundesverfassungsrichter im BGH zu haben.“
XVI)  Merkt immer noch niemand, was die Ziele der Islamisten sind?  Bis in den BGH  zu kommen!
   --- Durchseuchung mittels  der SCHARIA auf  höchster Ebene ! ! 


XVIIa)  Der Gutmensch, vollgefressen, hat die Grundrechenarten vergessen, sagt, wir seien ein reiches Land, können andere durchfüttern; in Wahrheit können wir unsere Rentner kaum bezahlen! 
       b) Die Bundesbank meldete vor Tagen: Die Bürger müssen künftig bis zum 69. Lebensjahr arbeiten!


XVIII)   Das noch Wesentlichere:   DIE  ÜBERFEMNDUNG,  DIE DURCHSEUCHUNG  MIT  DEM  BLUTIGEN, RELIGIONS –FASCHISMUS,  DEM   ISLAM  !   Warum reagieren so wenige? 




XIX)   Weil zu voll gefressen, das erklärte, viel breiter, psychologisch und soziologisch...


XX)  Oswald Spengler,  Geschichts-Philosoph,  † 1936, 2 Bände: „DER UNTERGANG DES ABENDLANDES“
- Er zeigt an vielen Kulturen auf, warum sie untergegangen sind !  Simpelst gesagt:  am Schlendrian, am  Vollfressen – und  nur noch Interesse an „panem et circenses“  (Spielen, Fußball, Hockenheim Formel I, WM, EM,  etc.). Ohne Hoffnung, dennoch bis zum letzten Atemzug für die Freiheit kämpfend!   Sollte mir was passieren, ihr wisst wo ihr suchen müsst, ihr werdet nicht ruhen, ihr  werdet es vergelten!  4.9.2016, Alfred Röck (Rwindenergier[at]gmx.de 



Unser schon zuvor aufgefallener "Freund-von-Facebook" Thomas Knorri Meier hetzt gegen Putin:
Der ruhmreiche Genosse KGB-Putin …

ist nicht nur von seinem versoffenen Vater zu oft und zu hart verdroschen worden, sondern auch von den Nachbarjungs.

Genau genommen, ist er fast täglich verdroschen worden.
Das macht die Seele kaputt und das Hirn wird anders konfiguriert.
Versierte Psychologen haben dafür schöne Krankheitsbezeichnungen.

Seine Entwicklung zum KGB- Agentenführer und Kaderleiter, ist folgerichtig.
In Dresden (bis 1993) wollte den Bierfreund, Bärenjäger, Judoka, Eishockey-Spieler, Pilot, Reiter, Fallschirmjäger, Kampfschwimmer, Kapitän, Fluglotse, Boxer, Scharfschütze…usw. jedenfalls damals kein normaler Mensch haben. Verständlich.
Die Russen waren als Besatzungsmacht regelrecht verhasst, was sie sich auch redlich durch ihr Nichtbenehmen verdient haben.

Putin, auch körperlich ein Zwerg innerhalb der russischen Bären, muß in seiner militaristischen Umgebung andere Vorzüge haben.
Und die hat er, er ist blitzgescheit, lernt schnell und viel, beherrscht das Gebiet der Lügen, der Verleumdung, der Zersetzung und der Liquidierung aus dem ff. und ihm gelingt es, im durch und durch korrupten Kommunisten-Apparat, wichtige Gönner und Freunde zu finden…die ihm die Wege ebnen.
Nein, ein großer Staatsmann ist er nicht, er ist das Produkt von einem stillen KGB-Putsch.

Er war da, also nahm man ihn.
Die Russen haben immer und überall mehrere Kandidaten am Start.
Nicht nur bei den Kosmonauten im „Sternenstädtchen“.

Hinter der Marionette Putin stecken ganz andere Kapazitäten und seine 10 engsten Freunde, die russisch-kommunistische Oligarchen-Geheimdienst-Mafia, erweist sich im Vergleich zu diesen auffallend stillen Wässerchen, als katholischer Gesangsverein im Voralpengebiet.
Von denen erfährt nämlich kein „Schwein“ etwas.

Ich finde es immer sehr interessant, wenn Leute Wertungen zu Putin (oder anderen Pappnasen) abgegeben, deren Wissen um die Dinge nicht über die Bettkante eines handelsüblichen IKEA-Brett-Bett hinausreichen.


Die Recherche bei Facebook inspiriert mich mit vielen, fröhlichen Collagen.


Wer die Meinung teilt, weiß Bescheid, andere wollen davon nichts wissen. Bleiben wir noch einige Bilder lang in Debrecen, am Septemberabend - sonnig wie meist hier. Laut Wiki gibt es im September nur fünf Regentage.



Dann geht es aber heim in die aufgeheizte WoMo-Hölle mit Kopfweh, deren 30 Grad kaum kühlen.

 Aus Schland erreicht mich eine weitere, traurige Nachricht. Ein Klassenkamerad wird zur 50jährigen Abifeier fehlen, weil er gestorben ist. Der Dritte von 25, die wir 1966 Abitur absolvierten. Es kommen die Jahre, sich mit Bedacht gegen sozial verträgliches Frühableben zu stemmen, allein schon, um Bunt-Blöde-Merkel-Wähler zu ärgern, die nichts anderes verdienen als Ärger. Und den bekommen sie noch im Übermaß! Als ob mein Geschreibsel dazu viel zu tut!

Mir macht es hier in Debrecen vergnügliche Stunden, Schland aus der Ferne zu betrachten und mir meine Gedanken darüber zu machen.
Mein sonntägliches Festessen in Debrecen

Jeder hält sein Weinglas fest und lässt seinen Ballon frei fliegen.

19.15 Uhr zeigen die Kirchturmuhren - es wird früher dunkel.
Nun erwischt mich der erste Regen in Debrecen, der das staubtrockene Land erfrischt, kühlt und mich leichter im Auto leben lässt.


Raus aus Schland - 12. Nach Moskau zur Badekur in Ungarn

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Vom ungarischen Bad-, Kur- und Ruhe-Paradies Debrecen lässt es sich leicht über Schland sinnieren. Dass Menschen die GröMaZ, die Größte Mutti aller Zeiten und liebe Flütilanten unterschiedlich beurteilen, liegt an Interessen und Informationen. Als interessierte Information berichtet dieser Blog wieder bildhaft von Dingen, die der Mainstream meist meidet. Freund Cand. Ing. Alfred Röck palavert über den "Geburten-Djihad".


Die ungeschriebenen Gesetze und Zwänge der Natur werden letztlich dasjenige Volk belohnen, das sich allen Widerwärtigkeiten zum Trotz erhebt, um gegen Ungerechtigkeiten, Lügen und Chaos anzukämpfen. Das war stets so in der Geschichte und so wirds immer sein. Weder uns noch unseren Nachkommen wird dieser Kampf ums Überleben erspart bleiben. — Immanuel Kant (1724-1804)

Heimweg von Moskau über Weißrussland, Polen, Slowakei, Ungarn, Ukraine nach Budapest

Scheußlichkeiten aus Schland


Matthias Matussek hat mit diesem Beitrag meinem Gefühl Ausdruck verliehen, was mir bei einigen flüchtigen Bekanntschaften während unserer Friedensfahrt Moskau auffiel, besonders nach der Kritik am Besuch des Moskauer Kriegsmuseums.

Genießen wir Matusseks fulminante Schreibkunst am Beispiel Merkel:
Es ist das Spektakel des politischen Opportunismus, das sich da vor unseren Augen entfaltet, denn die CDU hat ein Viertel ihrer Wähler eingebüßt und die Sympathiewerte für die Kanzlerin sind im Keller. Weitgehend schamfrei wird dieser Kurswechsel vorgenommen, darauf bauend, dass die Leute bald vergessen, wer ihnen den Schlamassel eingebrockt hat, nämlich eine Kanzlerin, die mehrere Hunderttausend junge Männer ins Land gelassen hat, von denen rund 80 Prozent Analphabeten, die meisten als Antisemiten aufgewachsen sind und von Frauen eher in Form von Freiwild Kenntnis nehmen, die uns lächerliche Diskussionen um Burka oder Niquab oder Burkini aufdrängen und schon mal weiblichen Helferinnen oder Frau Klöckner (CDU) die Hand verweigern.
Was Matussek wie auch Hannah Wettig über Emma publiziert, widerspricht fundamental den Vertretern klerikaler Lobbygruppen von mosaischen, muslimischen oder christlichen Sekten.


Hannah Wettig beschreibt als ausgewiesene Expertin für arabische Länder und Sitten knallhart das Thema. Zudem erfahren wir, wie unsere von Steuern finanzierten Institute mit Fakten und Erfahrungen von Frau Wettig verfahren: Ablage Papierkorb:

Erst als nach dem „arabischen Frühling“ 2011 breit über sexuelle Gewalt auf Demonstrationen in Ägypten diskutiert wurde, sahen auch arabische Feministinnen die politische Dimension. Der Zusammenhang war nun offensichtlich: In den Moscheen predigten Islamisten, Frauen gingen nur auf Demos, um vergewaltigt zu werden. Viele Demonstrantinnen erkannten in dem Mob, aus dem heraus sie gezielt begrabscht wurden, Anhänger der Muslimbrüder.

Darüber hatte ich schon oft geschrieben und nun schrieb ich es also auch für die „Bundeszentrale für politische Bildung“ – mit Zitaten, Namen und Ortsangaben. Lange erhielt ich keine Antwort. Zwei Monate später kam die Absage: Qualitätskriterien nicht erfüllt. Nachbesserung zwecklos.
 
Erst Emma, vornehmlich von und für Frauen, veröffentlicht den Skandal, den doppelten Skandal kulturell religiöser Hintergründe sexualisierter Gewalt gegen Frauen und das Wegducken vor den Fakten in Schlands Steuer finanzierten, staatlichen Institutionen. Wenn mich nicht meine warme Bade-Brühe in Debrecen gleich morgens tief und lang entspannen und beruhigen würde, wäre das ein Grund zur Aufregung.


Wer sich noch in das Ding von Frauen und Männern meisterhaft einfühlen kann, wer den Irrsinn in Schland professionell auf- und angreift, ist Akif Pirincci.



http://der-kleine-akif.de/2016/09/08/fucking-deutsch/

Unnachahmlich wie Akif über die wichtigste Sache der Welt fabuliert:
Schon hackedicht von ersoffenem Steuergeld deutscher Männer und der Realität gänzlich enthoben, spitzt die Arbeiterwohlfahrt in einem Land mit bereits 20 Prozent Frauenmangel im sexuell attraktiven Alter (16 bis 40 Jahre) fremde Testosteronis, die nix anderes besitzen und besitzen werden als einen steifen Schwanz, noch an, diesen Mangel auf Kosten einheimischer Männer zu vergrößern

Akif Pirincci verfügt nahezu als Einziger über die Fähigkeit, sich von der sexuellen Wurzel her in Bedürfnisse und Befindlichkeiten männlicher, junger Flütilanten einzufühlen. Akif lässt sich nicht von schlandiger Schleimspritzerei der Steuergeldsäufer einseifen, sondern säubert den Sumpf vom Schund und schreibt, was Sache ist. Notgeile Testosteron-Tölpel wollen, ja müssen ficken  Staatsdiplomierte auf beschäftigungstherapeutischen Positionen, schlecht genug noch professoral promoviert, spannen Steuergeldzahler vor ihren Karren, den sie in immer tieferen Schleimschleckerschlamm steuern. Verblödet genug von Merkel-und-Medien-Mania-wie-Mafia wählen Millionen allerdümmster Kälber ihre Metzger selber. Mit scheußlichem Schleimschleckerschund mästen Propaganda-Priester-und-Professoren verblödet schnatternde Gänse bis zur Bewußtlosigkeit. Wegweisende Leuchtsignale schreibt Akif unermüdlich für alle, die ihn noch lesen können und wollen. Auf Akifs Spuren hetzen hechelnd Inquisitoren und Zensoren, die Strafbefehl um Strafbefehl für Akif den Scheiterhaufen schichten. Doch Akifs Arbeit ragt wie ein Fels aus Schlands Schleimschleckersümpfen.

Debrecen-Plaza: Ein Shopping-Tempel nicht anders als in Schland. Aber Ungarn macht mich glücklicher als Schland!

Bevor sich mein kriegerisches Herz und Gemüt noch einmal unserer Friedensfahrt Moskau zuwendet, ein Zitat von Charlotte Knobloch. Sie ist seit 1985 Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern und meint:

Charlotte Knobloch
4. September um 18:46 ·
Bei den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern ist die AfD gemäß der ersten Hochrechnungen aus dem Stand als zweitstärkste Kraft hervorgegangen. Bleibt es dabei, zieht die Partei in das neunte deutsche Landesparlament ein. Dass eine rechtsextreme Partei, die unverblümt widerlich gegen Minderheiten hetzt und mobilisiert, in unserem Land ungebremst aufsteigen kann, ist ein wahr gewordener Albtraum.
Die AfD ist ein destruktiver, antidemokratischer, antimoderner und antiliberaler Akteur im politischen Prozess. Im bewussten Zusammenwirken mit anderen rechtsextremen Parteien und neonazistischen Gruppierungen ist die Bewegung in der Lage, die freiheitlich-demokratische Verfasstheit in der Bundesrepublik zu destabilisieren, wenn sie nicht aufgehalten wird. Bisher versagen die demokratischen Parteien bei der Eindämmung der Rechtsextremen.
Es ist ein Armutszeugnis, dass eine Partei, in der Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Rassismus, Homophobie, Geschichtsklitterei, Verschwörungstheorien und Asozialität als Denk- und Argumentationsmuster zur Grundlage des Wirkens gemacht werden, in Deutschland zu derart starkem gesellschaftlichen und politischen Einfluss gelangt.
Das Wahlergebnis ist für jeden überzeugten Demokraten niederschmetternd, eine Ohrfeige für die Regierenden und die Verantwortungsträger der demokratischen Parteien. Der Erfolg der AfD, der politischen Manifestation der Pegida-Bewegung, zeugt von einer beängstigenden Anfälligkeit in unserer Gesellschaft für Thesen jenseits des in einer Demokratie Erträglichen.
Das "Forum" in Debrecen ähnelt dem Olympia-Einkaufszentrum in München: Media-Markt ist auch dabei.

 Die AfD ist eine offen rechtsextreme Partei. Sie muss nicht mehr demaskiert werden. Sie wird als solche gewählt. Dieser Tatsache müssen die demokratischen Politiker ins Auge blicken. Ich vermisse die entschlossene Strategie, um die Renaissance der Rechtspopulisten und -extremisten einzudämmen. Offensichtlich dringen die demokratischen Parteien nicht mehr zu den Anhängern der AfD durch. Ein Zustand, mit dem sich niemand abfinden darf. Schon gar nicht die etablierten Volksparteien, deren zentrale Funktion es ist, gerade auch diejenigen zu erreichen, die sich abgehängt und ungehört fühlen. Der sich fortsetzende Trend rechtsextremer Wahlerfolge und steigender rechtsmotivierter Gewalt ist eine zutiefst beschämende Entwicklung für die Bundesrepublik und das Gegenteil von einem aufgeklärten, geläuterten Patriotismus, der Heimatliebe und Werteorientierung vereint.
Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern ikg-m.de


Frau Knobloch und ihre Sekte kommentiert nur eine vergessene Kulturtechnik, die meine Recherche bei ZEIT Online ausgrub.


Doch ein weiterer Experte, Herr Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland, soll uns Verwirrten, Abweichler von Merkels Meinung, die Leviten lesen.


Komisch, dass die mosaische zumeist mit der muslimischen Sekte über Kreuz liegt, aber wenn es auf die AfD geht, sind sich beide Sekten einig. Die Meinung der AfD darf im Sinne ausgewogener Berichterstattung dagegen nicht fehlen.



 Viele Menschen feiern den AfD-Wahlerfolg in Meck-Pomm und die Abwahl der Grünen.

Hilflos übernimmt die CSU Positionen der AfD, um ihre Klientel nicht an die AfD zu verlieren. Doch da die CSU von Merkels Macht profitiert, wird sie maulen, aber nichts machen.


Der Erfolg der AfD stößt dem CDU-Politiker Ruprecht Polenz übel auf, der die Schuld, wie Menschen allgemein und Politiker besonders, bei den AfD-Wählern sucht.


Urban Priol erlaubte sich früher, einige Sätze über Schlands Scheußlichkeiten humorvoll gegen Merkel zu schießen, doch auch der gute Mann verstummte.



Vorerst genug der Scheußlichkeiten aus Schland! Zum Glück entspannt und beruhigt mich die bis zu 38 Grad warme Badebrühe in Debrecen!

Debrecen




Wenn es mir in der Brühe zu heiß wird, erfrischt mich das kältere, klare Wasser im Schwimmbecken.


Bevor mich die Ereignisse unserer Friedensfahrt Moskau nochmal und wieder beschäftigen, geben mir Fahrradfahrten in das etwa vier Kilometer entfernte Stadtzentrum neue Eindrücke.


Im Hintergrund stehen Tribünen vor einem Festzelt, in dem die Basketball-Helden von St. Petersburg sich mit denen von Budapest im sportlichen Wettstreit messen.


Trotz des fortschreitenden Septembers brennt die Sonne mittags immer noch heiß. Doch bei den 13 Wundern im Déri-Museum herrscht abgedunkelte Kühle.


Wie so oft in Kultstätten geht es um die Verehrung der Ahnen, um Begräbnisse, um Waffen wie auch um Hausrat, Betten, Webstühle, Wiegen, Musikinstrumente und Bilder im riesigen Format von 223 mal 355 Zentimetern mit der Kriegsszene: "Zrinyis Ausfall aus der Burg von Szigetvar". Doch Bilder zu fotografieren, verbieten die dauernd wachenden Museumswärter.


Da mich mein WoMo von Marrakech bis Moskau, vom Rande der Sahara bis unter die höchsten Alpengipfel kutschiert hat, ist mir dieser Begräbniskult sehr verständlich: Der Verstorbene hat seinen Gaul mit ins Grab genommen. Doch eine Kühlerhaube als Grabschmuck ist nicht zulässig in Schland.


Von Kunst- und Kulturschaffenden im Staatsdienst im Rückblick auf die mediale Aufarbeitung der Friedensfahrt


http://friedensdemowatch.blogsport.eu/2016/08/13/nuetzliche-idioten-a-la-russe/


Michael bei Facebook bring auf den Punkt, was Kunst- und Kulturschaffende mehrheitlich fabrizieren.

Die Künstler hängen alle mehr oder minder am finanziellen Tropf des Staats, von Kulturpreisen und direkter materieller Förderung über die Berücksichtigung in der Berichterstattung des Staatsfunks (ÖRR) bis hin zu gegenseitiger Einflussnahme bei politischen Veranstaltungen ("ich spiele für die SPD im Wahlkampf und bin dafür eine anerkannte Künstlerin, die von den anderen Künstlern respektiert wird"). Das ist heute nicht viel anders als im NSDAP- oder im SED-Regime: Künstler sind meistens Speichellecker der Mächtigen und von deren Ideologie, weil sie alleine von ihrer Kunst kaum leben können und deswegen zusätzlich Kohle von der Gesellschaft brauchen. Es gibt nur wenige Künstler/innen mit Rückgrat, die sich dem "Linksdrall" in der von Merkel begründeten "DDR 2.0" entziehen, etwa Dieter Nuhr, Jan Fleischhauer oder Andreas Thiel. Doch selbst die müssen sich wortreich von der "bösen" AfD distanzieren, weil sie sonst flächendeckend im Merkel-Regime boykottiert würden. Meinungsfreiheit gibt's hier nicht, stattdessen die alte deutsche Tradition der Gesinnungslumperei und -kumpanei sowie der Denunziation einschließlich "Hexen-/Hexerverfolgung".



Wichtiger als sich mit Freunden der Friedensfahrt auf die Schulter zu klatschen, ist es, deren Feinde zu kennen. Wer mitgefahren ist, bei mir mittlerweile mehr als 5000 Kilometer mit nachträglicher Erholung und Warmwasser-Kur in Ungarn, der bekennt sich offen und begeistert zur Friedensfahrt, zu Rainer Rothfuss und Owe Schattauer, als deren Organisatoren. Mir geht es so in großer Dankbarkeit.

Warmwasser-Kur in Debrecen: 50 Schritt vor meinem Auto brodelt die 36 bis 38 Grad warme "Brühe" - für mich das Paradies auf Erden.

Doch die Einigkeit unter Freunden schafft zwar ein schönes Gefühl, vergleichbar Rosa-Brillen-Barbies am Sonntagsnachmittagskaffee im Ponyhof, doch weit wichtiger und wirksamer sind Wühlarbeiten der Friedensfeinde. Die Friedensfahrt braucht Krieger, die für Frieden kämpfen. Wer die Waffen, die Wort-Waffen, die geistigen Waffen der Friedensfeinde, der Kriegstreiber und -hetzer nicht kennt und nicht studiert, kann kaum gegen sie kämpfen. Schland liegt mit Merkel als Marionette der globalen US-Nato-Welteroberungspläne im Zentrum einer furchtbaren Feindschaft mit Russland und mit allen friedliebenden Menschen in Europa und auf der Welt.


 Juliane Sprunk hat mit ihrem Video in Katyn Beachtliches geleistet. Für ihr Video, wo Bernd über und in Katyn mit FAKTEN, Fakten, Fakten glänzt, gebührt ihr mein höchster Respekt!

 https://www.youtube.com/watch?v=H1CHwc8nQGw

Die Angriffe der politischen Publizistin von Evelin Piètza zur Friedensfahrt und zu diesem Video, welche Juliane Sprunk bei Facebook ebenso wie mein voriger Blog-Bericht ausführlich erwidert haben, haben rigide Verteidiger russischer Positionen gelöscht. Frau Pietza ("Begegnungskonsum - Friedensfahrt") und Löschaktionen ihrer Facebook-Freunde diffamieren die redliche Arbeit und an Tatsachen orientierte Meinungen, welche Bernd in Katyn aussprach und Juliane im Video dokumentierte. Der Spott über Friedensfahrer als "glühend begeisterte Aktivisten"fordert Widerspruch!  Na und? Kalte wie heiße Krieger können meine "glühend begeisterten Schriften"für Frieden nicht kühlen.



Passend bei Facebook:
Die pro USA Medien haben ihre Arbeit gut gemacht! Die meisten Deutsche riskieren lieber Krieg, als sich über das Land und die Russen zu informieren.

Das Bildschirmfoto oben zeigt 8.513 Unterstützer für den Frieden mit Russland, wo 120.000 gebraucht werden! Was sagt uns das? Bleiben wir bei den Arbeiten und Ansichten von Juliane Sprunk. Ihre Zeilen machen mir Gänsehaut, weil sie - wie schon im Video mit Bernd, was mir in Katyn an Ort und Stelle unter die Haut ging, weil Juliane Sprunk die Dinge so schreibt und sieht, wie mir das sehr, sehr nahe steht und geht:

Bernd in Katyn mit Original-Unterlagen damaligen Untersuchungsberichten der deutschen Wehrmacht
Juliane schreibt dazu:

 Man hätte “aber auch darauf [ Anm.:Katyn] verzichten können, ohne die Friedensfahrt dadurch zu diskreditieren“. Das ist de facto falsch, denn in den Augen vieler Deutscher hätte DIES die Friedensfahrt sehr wohl diskreditiert. Wir sind ja nicht NUR den Russen gegenüber verpflichtet mit dieser Initiative, sondern zunächst auch einmal gegenüber dem eigenen Land (und nicht zuletzt gegenüber den anderen kriegsgebeutelten Ländern, durch die wir reisten). Und Katyn ist nun einmal auch ein Lehrstück in Sachen Unrecht gegenüber Deutschen. Nach einem Kranzniederlegungsmarathon an russischen Gedenkstätten, wo zum Teil auch Kriegsverbrecher geehrt wurden, war es zur Wahrung unserer Glaubwürdigkeit m.E. absolut notwendig, auch anderer Opfer von Krieg und Kriegstreiberei zu gedenken, und Katyn bot sich nicht nur wegen der Route an, sondern auch wegen der herausgehobenen Bedeutung dieses vieldimensionalen Kriegsverbrechens, welches dort verübt wurde. Der Vorwurf des Missbrauchs der Friedensfahrt im Dienste einseitiger russischer Propaganda wurde dadurch vollkommen ausgehebelt. Dass wir keine Putintrolle sind, hätten wir kaum eindrucksvoller nachweisen können. Überdies war Katyn ein sehr emotionales Ereignis für alle Beteiligten, was man anhand des Videos sicher nur erahnen kann.
Nach meiner Ü68-Erfahrung mit Menschen im allgemeinen und mit E-Mails im besondern macht es wenig Sinn, gegen beleidigende Angreifer zu argumentieren. Solche Angreifer wollen und müssen ihr Unbehagen artikulieren. Dass Juliane Sprunk es so fulminant und fundamental schafft, Widerspruch zu provozieren, zeigt die Qualität ihrer Arbeit. Auf Angriffe Einzelner einzugehen, macht meiner Erfahrung nach kaum Sinn. Mein Blog berichtet, Juliane Sprunk dreht Videos. Damit ist genug getan. "Missionarisches Feuer" in mir ist längst erloschen. Wenn sich Menschen ärgern über MEINE WAHRHEIT - und niemand hat eine andere als seine Wahrheit - reicht das. Julianes Video zu Katyn steht weiter oben im Blog. Wer Augen hat zu sehen, sehe, wer Ohren hat zu hören, höre!


Mehr zeigen 15 Minuten im russisches Fernsehen. Was der Autor zur AfD dort mit deutschen Untertitel den Menschen in Schland zu sagen hat, sollte man sich nicht entgehen lassen!

Zurück nach Schland, ins traurige Land: Kommen wir zum Heide-Kurier und seiner fulminanten Berichterstattung auf Seite 12. Des weiteren danken wir Friedensfahrer der medialen Aufarbeitung durch den Heide-Kurier mit einer frei verteilten Auflage von 45.900 Exemplaren. 



Gleich fünf Likes für meinen Schwaber bei Facebook! Selten für meine Sätze. Spott und Satire scheinen vor Begeisterung und Zustimmung zum redlichen Mühen des Heide-Kuriers auf Seite 12 untergegangen zu sein. Meine Position vertritt dagegen das Wut-Video von Owe Schattauer, der darin über die Steuerfinanzierten Staatspropaganda Medien herzieht, die keinen Furz der Friedensfahrt in ihre Öffentlich-Unrechtliche abendliche Propaganda-Schau übernommen haben. Das Werbe finanzierte Heide-Kurier-Blättchen, von dessen Auflage die Hälfte im Müll landet, von der verbleibenden Hälfte die Omas und Opas nur Sonderangebote studieren, um bei knapper Rente ihre Futtertröge anzureichern, das Geschreibsel die Heide-Kuriers bedanken wir Friedensfahrer als "mediale Aufarbeitung" demütigst und unterthänigst. Nach soviel öffentlicher Missachtung, Merkel-Marionettenhafter Kriegsanbiederei an Nato und USA, tut es gut, wenn wenigstens der Heide-Kurier dem von den Strapazen der Reise geknickten EGO der Friedensfahrer etwas Puderzucker einbläst.


Owe Schattauer wütet gegen die GEZ-Zwangsgebühren finanzierte Staatspropaganda der Öffentlich-Unrechtlichen Medien.


Besseres Leben in Ungarn




Für mich ist es besser, mich in und mit Debrecen zu beschäftigen als mit den Scheußlichkeiten in Schland. Das blaue Becken kühlt, die braune Brühe davor wärmt. Man hat freie Wahl und kaum Publikum während der Woche. Morgens gehört mir das große Bad allein.


Solange mein Schreibtisch im Schatten steht, lässt sich bis 25 Grad Celsius schreiben, recherchieren, tun und machen. Wird es noch wärmer, wird es unerträglich im Wagen.


In vielen Dingen unterscheidet sich Debrecen kaum von Städten in Schland. Die Klopsbraterei, das Großkaufhaus Tesco mit Großparkplatz und Einkaufswagen, die Plaza mit verschiedenen Shops und das Forum mit dem Media-Markt, Camel Active und sonstigen Läden, welche im Olympia Einkaufszentrum in München kaum anders sind.

Das Forum in Debrecen mit seinen Einkaufspassagen wird vielfach beworben.



Doch dieser Eingang in ein Kleidergeschäft hat sich einen landestypischen Stil bewahrt. Mehr von Ungarn und seiner Geschichte findet der Besucher in den



13 Wundern im Deri-Museum




Dieser Bronze-Schatz von Hajdusamson stellt eines der wichtigsten, schönsten und wertvollsten Waffenensemble der frühen und mittleren Bronzezeit Europas dar. Unsere Friedens bewegten Freunde können plakatieren, wie und solange sie wollen "Frieden schaffen ohne Waffen" - allein die Verhältnisse, die sind nicht so!


Wer sich dem Kriegs-, Gewinn-, Gier-, Gewalt-, Geiz-Getümmel entziehen will, sollte sich in die Einöde und Stille eines Klosters verziehen. Dort mag man sich in seine und die Unarten seiner Gefährten über Jahre versenken, abseits der Einöden herrscht ein mühsam balancierter Scheinfriede, der jederzeit in offenen Krieg übergehen kann.


Die Samurai-Rüstung stammt aus der Edo-Zeit, einer ausnehmend friedlichen Epoche.

Als Edo-Zeit (jap. 江戸時代, Edo jidai) oder Tokugawa-Zeit wird der Abschnitt der japanischen Geschichte von 1603 bis 1868 bezeichnet, in dem die Tokugawa-Shogune herrschten. Die Edo-Zeit ist benannt nach dem damaligen Namen der Hauptstadt, Edo (heute Tokio). Sie beinhaltet die längste Friedenszeit der japanischen Geschichte (auch als Pax Tokugawa bezeichnet) mit einer Dauer von mehr als 250 Jahren.
 
Dass wir in Schland seit dem 8. Mai 1945 halbwegs in Frieden leben, von drei Generationen der RAF-Terroristen wie von dem jetzigen islamistischen Terror abgesehen, von deutschen Kriegseinsätzen in Jugoslawien abgesehen, ist den blutigen Erfahrungen zweier Weltkriege zu verdanken. Der Leser meiner Blog-Berichte schon bekannte Alfred Röck sinniert bei Facebook über den Geburten-Djihad, der mit der "Youth Bulge" eine gefährliche Kriegskonstellation verursacht.

A. Röck, Vors. Club Voltaire 1994 [ALT-LINKE, Ing., Philosophen, Ex- SPD-ler]:
I) Die  Unterlassungs- Lügen- KANZLERIN –>   kein Wort zum  GEBÄR - DJIHAD in Dtl.!    “Welcher Islam gehört zu Deutschland?“
(Scheinheilige Titel- Frage der SPD zur nächsten Veranstaltung, München, „Museum 5 Kontinente“, am 5. Okt. 2016);  Wir sagen: GAR  K E I N E R  !
AUFRUF AN ALLE, die noch die Grundrechenarten können!    2- KIND-  LIMIT  FÜR  MUSLIME !
Merke:  Wir wollen auch n i c h t  von den nettesten  Muslimen  die  äußerst UN -
NETTE SCHARIA   in  20 J.  über dem  Grundgesetz (GG),  haben“;  deshalb:   
Ib)  Grenzen dicht machen, wie in Tschechien, Polen, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Austria!
II)  HUMANITÄT:  Vor Ort, in deren  Herkunfts- Ländern,  Schutzlager, (Luftdruck- Hallen, wie in München – Dachau u. Ebersberg),  errichten! Kostet laut BWL- lern nur 1/73 bis 1/70, statt Asyl gewähren! 
 III) Die Lager mit den F- 16 und 22 Jets u. Tornados schützen, d.h. keinen einzigen Dt. Soldaten für diese irren Religions- Krieger verheizen!
IV)  Flüchtlinge auf dem Meer abfangen, an ihre Küste zurück bringen (Libyen),  wie es   Australien macht! Doch selbst dazu ist unsere Kanzlerin unfähig, (samt den Volks- Verbrechern CDU/ SPD/GRÜN. Die_LINKE);
V)  Einen Marshall- Plan, wie 1947 von den USA,  einrichten, zum Aufbau  des B A L K A N  und  Syrien, Nord- Nigeria, Afghanistan, MALI, Jemen usw..  somit würden sämtlichen – objektiven - FLUCHT GRÜNDE ENTFALLEN !
VI)  Den  weltweiten - ISLAMISTISCHEN GEBÄR -   DJIHAD STOPPEN !
   + +  Wie von Präs. Kandidat Trump (USA), versprochen:  KEINE WEITEREN MUSLIME IN DIE USA ! + +
VII)   ANALOG:  KEINE WEITEREN  MUSLIME nach Dtl. u. Europa reinlassen-denn sie vermehren sich, gemäß ihrer  STRATEGIE (!),   u n g e h e m m t !   +++     GEBÄR  DJIHAD  +++    GEBÄR  DJIHAD +++    
VIII-A) NIGER (Sahel-Zone):   -- 94 %  Muslime !)  Seit 1960 unabhängig  v. Frankreich(!),  während Pseudo-Links sagt, der Westen beute Afrika aus!  Aber: Seit 1960 null Fortschritt !  Sogar zur  ärmsten Region der Welt  abgesunken – weil voll islamistisch !
B)   Wenn man nur `rum sitzt beim Tee  u. 5 x am Tag betet,   u. die höchste Geburtenrate hat, ohne was zum Fressen zu erzeugen, . wie soll das gehen?  .
C)Ägypten:  Bevölk. Zunahme alle 10 Monate um 1 Mio ! Obwohl 25 % der Jugend an Anämie leidet ( (Eisen u. Proteinmangel, da Fladenbrot als Hauptnahrung! Jedoch  das Dogma keine Verhütungsmittel bleibt! Dafür soll der Westen gerade stehen,  mit  „Aufnahme- Pflicht??? Um sie durchfüttern?
D)  Und Pseudo-Links SPD/GRÜN/Links +  die absolut IRREN, (Autonome, Schwarzer Block, AntiFa, RAF 4.0),  skandieren   weiterhin:  „OFFENE GRENZEN“  und   „KEINE OBERGENZEN“.
+ + Man  wird diese Planer der Vernichtung des DT. VOLKES,  irgendwann vor ein Kriegsgericht  stellen müssen++
  denn: wer bewußt die „AUSDÜNNUNG“ u.  Beendigung  unserer selbst plant, muß zum Selbsterhaltungs-Trieb  erzogen  werden.
E)  Unglaubliche Bevölk- Zunahme im NIGER,  nämlich   49,9  [Geburten/ 1000 Einwohner/ Jahr];  d. h. noch höher als in MALI  [47,5[ u. Tschad [46,9]; (wo ebenfalls  die Islamisten  Milizen  toben, Palästina 32,7, ! Dtl.: nur1,3;
IX)  WIR SIND LÄNGST IM KRIEG    - wie es der Intellektuellste,  Intelligenteste in allen Talkshows, der   Journalist Henryk M. Broder  (Jude), festgestellt hat!
X)  Th. Hobbes: Wenn man die Wilden sich selbst überlässt, haben wir den "KRIEG ALLER gegen ALLE“. "Das ist nur durch eine Obrigkeit zu beenden",  (lt. Hobbes!)
XI- A)  Palästina,  2014: 32,7 [Geb./  1000 Einw./J.,:   Dtl. 1,3, USA 1,8, Engl. 1,6, Italien,2, Spanien 1,1;  ||| Tschad (94% Moslems),  46,9!;  Siehe auch:
B)  Myanmar:  dort erließ die Hindu- Regierung 2013 ein 2- Kind- Limit für Muslime, da diese eine  5- fach  höhere Geburtenrate hatten, als die Hindu!
XII)   Dies -  WÄHREND  GRÜN +  Die-Linke,  die Deutschen  AUSDÜNNEN WOLLEN ! 
+ + + GEBÄR - DJIHAD + GEBÄR- DJIHAD + + + GEBÄR - DJIHAD + GEBÄR- DJIHAD + + +
XIII)  Erdogan, Präs. der Türkei: Er forderte vor  2 Wochen die Akademikerinnen auf, Verhütungsmittel weg zu lassen, das sei im Islam verboten)
XIV-A)  Franzosen, Geb. rate: 1,8 Kinder/ Fam.,  Muslime in Frankreich 8,1/ Ki../Familie !!! 30 % aller Kinder unter 20 Jährigen in Frkr. sind Muslime; In NIZZA, Marseilles, Paris sind 45 % der unter 20 J. Moslems; Das frz. Sozialamt zahlt die Abschaffung des frz. Staates, seien eigene Abschaffung!
B) Niederlande: von allen Neugeborenen waren in 2015   50 % Moslems! In 15 J. werden 50 % aller Einwohner Moslems sein!
C)  Palästina: 1948: 1,4 Mio Einwohner,  2014: 12,1 Mio Einw-, Geburtenrate: 32,7 /1000 Einw./ J.,  Dtl. 1,3;
XV-A ) Ghaddafi (Ex-Präs. Libyen, 1 J. vor seinem Tod: “Das Problem Islam u. Europa löst sich in 20 J. von selbst, denn die fleißigen Leiber  unserer Frauen erledigen das bereits“ Er: “Allah beschert uns in 20 J. einen großen Sieg in Europa, ohne Schwerter, ohne Gewehre, ohne Eroberung, ohne Terroristen, ohne Bomben, unsere über derzeit 50 Mio Muslime werden  Europa übernehmen“ .   
B) Sogar die Dt. Bundesregierung gab bekannt:  Die derzeitigen 52 Mio Muslime in Europa werden in 20 Jahren  104 Mio sein!
.-  Wiederholung: Dies wohlwissend, ist hinter  GRÜNEN/ LINKEN Händen zu hören:
        “Wir brauchen eine AUSDÜNNUNG  der  DEUTSCHEN!“  
XVI)  ++ Keinem einzigem der linken Gutmensch-Dummhühner / Hähne, die ich 25 J. gewählt hatte (!), soll bislang  der  DJIHAD   auf  ALLEN  Ebenen  aufgefallen sein? 
XVII) DER SPIEGEL 32/ 2012: türk. Mädchen berichteten, „Die Hodschas gehen bei uns seit Jahren von Familie zu Familie u. raten soviele Kinder, wie möglich zu haben, um in 20 Jahren einen muslimischen Kanzler wählen zu können“
XVIII)  TNT (türkisches Magazin sehr „nett“ übrigens die Abkürzung für den Sprengstoff TNT, in diesen explosiven Zeiten –wo es ständig islamistische Detonationen gibt! Schon das fällt dem Dt. Gutmensch- Dummvolk nicht auf- oder haben Sie, lieber Leser Protest vernommen?
XIX) In TNT schreibt ein IMAM : „Es scheint mir nicht unmöglich, dass wir es schaffen, in 10 Jahren einen muslimischen Bundesverfassungsrichter im BGH zu haben“
XX) Merkt immer noch niemand, was die Ziele der Islamisten sind? Bis in den BGH zu kommen !--- Durchseuchung mittels der SCHARIA auf höchster Ebene ! !
XXI- A) +DER   UNTERGANG DES  ABENDLANDES+   (Oswald Spengler)
Der Gutmensch, vollgefressen, rechnet nicht, sagt, wir seien ein reiches Land, können ALLE anderen durchfüttern; in Wahrheit können wir unsere Rentner kaum bezahlen!
B ) Dazu sagte  der Bundesbank- Chef  vor Tagen: Die Bürger müssen künftig bis zum 69. Leb.Jahr arbeiten!
XXII) Das noch Wesentlichere:  DIE ÜBERFEMDUNG, die    INFILTRATION  mit  dem BLUTIGEN, RELIGIONS – FASCHISMUS  DES  ISLAM ! Warum reagieren so wenige?
XXIII) Weil zu voll gefressen: das erklärte, viel genauer,  psychologisch u. soziologisch
XXIV) Oswald Spengler, Geschichts-Philosoph, † 1936, 2 Bände: „DER UNTERGANG DES ABENDLANDES“
-Er zeigt an vielen Kulturen auf, warum sie untergegangen sind !  Simpelst gesagt: am Schlendrian, Vollfressen u. Spielen, „panem et circenses“ ( Fußball, Hockenheim Formel I, WM, EM,  Olympia, go shopping, in 2016: Nacht-Schwärmer gestern, 9.9.16,  in München – d.h.  24  h  einkaufen!!!
Liebe Leser !  Sie sollen n i c h t  mehr d e n k e n,  Sie sollen  24 h  einkaufen- nur noch kaufen!
 + +  GEBÄR  DJIHAD    GEBÄR  DJIHAD     GEBÄR  DJIHAD  + +
XXV)  1993:  Demirel, türk. Präs. zu Kanzler H. Schmidt: Wir werden Ihnen zum Ende des Jh. noch 15 Mio Türken bringen". Schmidt: „Das wird nicht stattfinden, das werden wir nicht zulassen“; Demirel: „Warten wir mal ab“. (Wochenzeitung "Die Zeit" (Heft "Zeit-Punkte", Nr. 1/1993).
XXVI)   DER SPIEGEL 32/ 2012 hatten türk. Mädchen berichtet: “Die Hodschas gehen bei uns seit Jahren von Tür zu Tür u. raten, möglichst viele Kinder zu haben,
   + + + UM IN 20 J.  EINEN MUSLIMISCHEN KANZLER WÄHLEN ZU KÖNNEN“ + + + .
XXVII)   Muslime in Dtl. haben  3,6- 4 Kinder je Familie.,  Nichtmuslime  1,1 !
.- Myanmar, 2013: Das Hindu geführte Myanmar (Birma), hat vor 2 Jahren ein 2- Kind- Limit für  Muslime eingeführt, mit der Begründung: Die Muslime haben eine 5 – fach  höhere Geb. Rate, als die Hindu!
.- VII)  DER EXPANSIONS- DJIHAD,  2016:  Zurück zum OSMANISCHEN REICH !   200 türkische Motor-Bikers haben sich vor kurzem von den HELLs- ANGELS getrennt u. 1100 haben  bundesweit eine eigene Gang gegründet:  AUF DEN Lederjacken hinten drauf:   “OSMANEN GERMANIA“  (!);  sie wollen das  O S M A N I S C H E  R E I C H wieder  herstellen !
XXVIII)  VIIIa)  DER  INFILTRATIONS-  DJIHAD,  London, 7. Mai 2016: Es wurde  1. mals  ein islamischer Bürgermeister gewählt;  Sadiq Khan sagte in seiner Antrittsrede: Ich verspreche, ein Bgm. für ALLE zu sein“. Eine Woche später prangerte an den Stadt-Bussen ein  Transparent, 4 m x 70 cm:  „ALLAH!“  So sieht also Bgm. „für ALLE“ aus!  Noch schlimmer: ALLE  ließen sich das gefallen! Eben, wie in Dtl.!
XXVIII)  DER EROBERUNGS- DJIHAD : “Dieses Land ist u n s e r ,  und es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit der Hilfe Allahs werden wir es zu unserem Paradies auf der Erde machen.“ [1, Seite 35] 6. Aussichten für Europa
B,  „Und so geraten die Vorstellungen ihnen [ den Deutschen ] und uns in diesem Lande gemeinsam zu gestaltenden Zukunft zur reinsten Horrorvision für die Bevölkerung des Gastlandes, während die gegenwärtig festzustellende weitgehende Verweigerung jeglicher Anpassung an die Lebensverhältnisse in unserem Land von den deutschen Mitbürgern zwar als befremdlich -  jedoch keineswegs als bedrohlich angesehen wird“.
Interpretation: 
a)  Der Moslem beobachtet:  es wäre  zwar  für die Deutschen ein Horror, falls ein muslim. Kanzler käme
b) Die bisherige Verweigerung  jeglicher  Anpassung  nehmen die Dt. zwar als befremdlich auf-    aber keineswegs  als bedrohlich auf !
++ Der wundert sich  also, dass die  Deutschen so dümmlich  sich dies gefallen lassen,  u. gar  nicht aufbegehren !   D.h., der TÜRKE wundert sich, so,  wie wir vom Club Voltaire 1994, wie sich das dt. Volk  ALLES gefallen lässt! 
C)  DER BESETZUNGS -  DHJIHAD :   Zitat in TNT (Sprengstoff):  „Dieses Land ist unser Land und es ist unsere Pflicht, es
positiv (im Sinne des Islam) zu verändern“.            WEM  GEHÖRT  DTL.?
++ Mit Hilfe Allahs werden wir es zu unserem (islamischen) Paradies  auf Erden machen, um es der islamischen Ummah (Gemeinschaft) und der Menschheit insgesamt zur  Verfügung zu stellen."
++ Also-  unser Land  natürlich n i c h t  den Deutschen, sondern nur den Muslimen  geben ! + + 
D)  Und aus dem Koran (33,27) wird dazu zitiert: „Allah hat euch zu Erben gesetzt über die Ungläubigen, über ihre Äcker und Häuser, über all`  ihre Güter und alle Lande, in denen Ihr Fuß fassen werdet."
Ohne  Hoffnung, bei dieser  absoluten Dümmlichkeit der  Mehrheit der Deutschen!   25.6.2016, A. Röck 
 
Nun werden weder Gebärende noch ihre Kinder sich als Ursache und Folgen eines "Geburten-Djihads" begreifen.  Ganz im Gegenteil, wird das  weibliche Alleinstellungsmerkmal ihrer Reproduktion von führenden Vertretern aller Sekten als sakrales Mysterium verehrt und von führenden Vertretern der Sozial- wie Asylindustrie mit Zuwendungen für die Produzent*Innen von Humankapital belohnt - vom Mutterkreuz zur Wurfprämie. So läuft es darauf hinaus, was Experten mit der Youth Bulge nachgewiesen haben.
Youth bulge (englisch für Jugendüberschuss) ist ein von Gary Fuller erstmals 1995 verwendeter Begriff, der die überproportionale Ausstülpung (bulge) der demografischen Alterspyramide in einer Gesellschaft bezeichnet. Nach Fuller liegt ein youth bulge überall dort vor, wo die 15- bis 24-Jährigen mindestens 20 Prozent, bzw. die 0- bis 15-Jährigen mindestens 30 Prozent der Gesamtgesellschaft ausmachen.

Zu gegebener Zeit werden uns dann Museen wie in Debrecen daran erinnern, wie sich die "überzähligen Fresser in massenpsychotischen Vernichtungsprozessen metzelten und mordeten".


Da die Anzahl der Menschen exponential seit Jahrhunderten ansteigt, muss der militärische industrielle Komplex die mühsame Mordarbeit des Metzeln maschinell und industriell perfektionieren.


Mit diesen musealen Geräten kann heutzutage ein geistig verwirrter Einzeltäter in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Plätzen nur eine begrenzte Anzahl von Köpfen und Gliedmaßen abschlagen, bevor der Verwirrte ermüdet oder einem Verteidiger erliegt.


Was mir dies beschauliche Museum Deri in Debrecin wie das Moskauer Kriegsmuseum aber immer und überall zeigen, ist die blutige Geschichte massenpsychotischen Gemetzels, weil erwiesen Krise und Chaos stets und beständig und all-überall in Krieg kulminieren.


Nun soll und wird mich das in meiner Badekur Ungarn nicht weiter beunruhigen. Meine Frau daheim lernt, aus Schafwolle wärmende Gewänder zu machen, hilfreich in Krisen. Hier in Debrecen wäre jetzt gegen 11.00 Uhr eher Kühlung nötig, weil die Temperatur in meinem "Gewächshaus-aus-Hartplaste" schon wieder auf 27 Grad Celsius ansteigt. Dann kommt mein Sermon wegen Überhitzung zum Schluß.


Ein eiserner Ofen, den noch viele kräftige Männer oder ein Kran auf ein Gestell wuchten müssen. Debrecen hat mir sieben wunderbare Tage geschenkt, auch wenn am letzten Abend mein Fahrrad sich einen Platten fuhr. Ein hilfreicher Ungarn führte mich zu einem Radgeschäft, was leider schon ab 17.00 Uhr geschlossen hatte. Dann besorgte er mir ein Taxi, das mich mit Fahrrad zum Camp brachte. Wer sich mit mir verständlich machen konnte, schimpfte über die "crazy Merkel".

Hortobagy - Tiszafüred



Auf halbem Weg zwischen Debrecen und Tiszafüred findet eine Großveranstaltung meine Aufmerksamkeit. Obgleich sich die Puszta vormittags schon auf 27 Grad Celsius aufgeheizt hat, steht mein Wagen wieder zu einer kurzen Besichtigung. Der Platz Hortobagy ist Weltkulturerbe mit einem riesigen Naturpark und unzähligen, seltenen Vogelarten.


Schäfer in Landestracht führen mit ihren kleinen, überaus lebhaften Hunden vor, wie sie kunstgerecht eine Schafherde treiben.


Die Schafherde stiebt in wilder Flucht vor den bellend bissigen Angriffen des kleinen, schwarzen Hundeteufels in die gewünschte Richtung. Dem Hund macht es sichtlich einen Mordspaß, dem Schafsvolk an den Hals zu springen und nach dessen Schlappohren zu schnappen.


Neben einem Museum, einem Vogelpark, einem Campingplatz gibt es einige Verkaufsbuden, deren Preise allerdings zu hoch sind, um für den Weihnachtsmarkt meiner Frau dort Beute zu machen. In Rumänien bei Constanza ging das noch vor einigen Jahren.


Südamerika-Fahren mögen ihr Fahrzeug ja mit einem eindurcksvollen Rindschädel schmücken. Hier wäre das weniger passend.


Die 75 Kilometer von Debrecen nach Tiszafüred sind gegen Mittag erledigt. Zum großen Glück bewirtet mich das Thermal-Camping dort mit einem Stellplatz im Halbschatten, der durch die Bäumekronen mich ausreichend mit dem Satelliten verbindet. Cand. Ing. Alfred Röck will seine Version über den Geburten-Djihad noch aufbretzeln, dann geht der Blog wieder online. So kann meine Frau sich auf ihre baldige Reise nach Budapest freuen. Von dort schaukeln wir dann gemeinsam aus diesem wunscherfüllende Zauberland Ungarn langsam in Richtung Heimat, obgleich dies Jahr mehr das Auto mein Heimat war als München. Nach dem Motto:

Raus aus Schland!

Bilder von Tiszafüred, wo es wieder viel, viel Ruhe, gute Geschäfte mit erlesenem Wein und einen Zugang direkt vom Camp zur Badebrühe gibt.








Das macht mich alles viel, viel glücklicher, als wieder und wieder über scheußliche Schlagzeilen aus Schland zu stolpern, welche dem Konsumenten der Massenmedien fern und fremd sind.

Rein nach Schland - 13. Budapest, Visegard

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Meine Frau holt mich aus Budapest ab. Bevor wir dann gemeinsam Budapest besuchen, beschäftigt sich dieser Bericht mit der oppulenten Fehde zwischen unserem Freund Alfred Röck gegen die Thesen und Theorien, manche meinen Beweise, und Dr. Daniele Ganser, der mit der Verbreitung wie durch KenFM ein Millionenpublikum erreicht.

Tiszafüred: Der Fuhrmann hat nur die Sorge, sein Gespann mit dem Anhänger voller Bauschutt um die die Kurve zu bringen.

Am Lagerfeuer in Eritrea sinnieren haufenweise junge Männer "wie kann ich Deutschland bereichern?" Henryk M. Broder


Mein Sinnen und Trachten war 2016 darauf ausgerichtet, wie lang sich Schland 2016 für mich vermeiden ließ:

- Der Winter in Sizilien vom 1. Februar bis 17. Juni mit 5168 Kilometern,
- der Frühling in Schleswig-Holstein und Dänemark vom 2. Mai  bis 23. Juni mit 4390 Kilometern 
- und der Sommer in Russland und Ungarn vom 25. Juli bis September mit bislang 6500 Kilometern...

Wer an dem durch Schloß gesicherten Hebel zieht, schaltet den Strom für Tiszafüred ab.
Doch dann endlich droht meine liebe Frau mit Besuch. Es fängt - typisch weiblich nach 20 Ehejahren - am Telefon schon gut an: "Kannst Du denn auch die Bettwäsche zuvor waschen? Kannst Du das Auto auch in den Schatten stellen?"


Der Zug hatte etwa 20 Minuten Verspätung.
 
Es ist nicht gut für mich, so lang allein zu leben. Es fehlt mir ihr fröhlich Weibliches, wovon sie genug hat. Allein noch in Budapest bleibt Zeit und Ruhe, lange YouTube-Filme zu sehen.

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Published on 3 Nov 2013
Nikolai Starikov, Russlands führender politischer Schriftsteller, berichtet bei einer Buchvorstellung von Bismarcks Vorgehensweise beim Aufbau eines starken Deutschlands. Um sein Ziel zu erreichen, war er auf Bankiers wie Rothschild und Bleichröder angewiesen, hatte so aber, wie er selbst sagte, einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Der Preis für die Unterstützung sollte ein Angriff auf Russland sein. Bismarck wusste das, konnte es aber nicht laut aussprechen; so bemühte sich um eine russlandfreundliche Politik. Seine Nachfolger wussten nicht, warum ein Angriff auf Russland ein fataler Fehler sein würde, auf den die Bankiers und Großbritannien nur warteten.
Diese Situation zeigt deutliche Parallelen zu den 30er und 40er Jahren, als Deutschland erneut von Bankiers aufgerüstet wurde und erneut Krieg gegen Russland führte.
Das inszenierte Attentat auf Bismarck wird analysiert; und ebenfalls eine beträchtliche Anzahl kleiner, sehr interessanter Fakten geäußert, die das Verständnis für Politik und Geschichte enorm erweitern können.
Das strohgedeckte Dach und die Werbung für Yamaha verbinden das alte Ungarn mit dem modernen Japan.

Meine Kommentare beschränken sich auf bunte Bilder. Da kaum Menschen Zeit, Energie oder auch nur Interesse für Auseinandersetzungen im politischen und noch weniger im geopolitischen Weltgetriebe aufbringen, erfreuen sich diese lieben Leser an meinen Eindrücken aus Ungarn. Ohne diese Freuden im sonnigen Ungarn Urlaubsland, wären auch mir die Nachrichten schwerer erträglich.
Auf dem großen, träge fließenden Tisza- oder Theiß-Fluß schippern Boote mit Yamaha-Außenbordmotoren.

Das eindrucksvolle Werbe- und Propaganda-Video der AfD betont auch wieder und wieder die Notwendigkeit, mit Russland in Frieden und Freundschaft zu leben.


Published on 26 Aug 2016
Die AfD ist die neue Friedensbewegung und bekommt immer mehr Zulauf von der CDU, wegen der Pro Deutschen Wirtschaftspolitik, woraus ein sozialer Rechtsstaat erst möglich wird, den wir mit der pro US-Merkel nicht haben. AfD ist gegen Terror und Krieg, wie die Linken und bekommt regen Zulauf allen Parteien und Nichtwählern. Der einzige Schutz für Deutschlands Zerstörung ist der Gegenpol zur US-Merkelclan-Diktatur, die sich bedingungslos dem Besatzer unterwirft und gleichzeitig sagt, das wir souverän seien, und einen Weltkrieg riskiert, den die USA offenbar will. Eine Lügenkanzlerin muss weg. Bei Kriegsgefahr müssen alle Parteien sofort gegensteuern. Merkel geht es nur noch um Macht- verbündet sich mit dem Gegenspieler SPD, Grün - eine Schande im Land der Innovation, Dichter und Denker.
Bei Tiszafüred gibt es am Fluß auch ein Camp, wo man sein Boot zu Wasser lassen kann.

Daniele Ganser mit seinen stundenlangen Ausführungen zu 9/11 wird massiv angegriffen. Dr. Rainer Rothfuss verlor angeblich wegen einer Einladung an Ganser seinen Job bei der Uni.


Medial vermittelte Feindbilder und die Anschläge vom 11. September 2001 -
Vortrag von Daniele Ganser

https://www.youtube.com/watch?v=cgkQXJ3mugY&google_comment_id=z12gdzyi0sqlg3weq23kxn1y5tapeno2n

Bei bald 30 Grad Mittagshitze herrscht in Tiszafüred eine entspannende Ruhe. Erfrischend ist dann eine gekühlte Fruchtsuppe, auf der eine kleine Insel Schlagsahne schwimmt.
Das Umspannwerk versorgt die Haushalte in Tiszafüred.


Zurück zu Dr. Daniele Gansers Video:
Published on 3 Feb 2015

++ English Subtitles available! ++

Als am 11. September 2001 zwei Flugzeuge in den Nord- und den Südturm des World Trade Centers rasten, und beide Türme nach kurzer Zeit einstürzten, war die gesamte Welt geschockt. Die mediale Aufmerksamkeit war zunächst bei den eingestürzten Zwillingstürmen, nicht jedoch bei dem ebenfalls eingestürzten WTC-Gebäude 7, das weder von einem Flugzeug getroffen wurde, noch mit einer einzigen Silbe im offiziellen Untersuchungsbericht zu den Anschlägen erwähnt wurde. Die Aufmerksamkeit lag dann sehr schnell bei der Frage, wer für diese Attacke verantwortlich sei, und die Antwort wurde überraschend schnell präsentiert - Osama bin Laden und sein Terrornetzwerk Al-Kaida. Seither steht jeder Moslem unter Generalverdacht, und wer das Wort Terrorist hört, denkt in aller Regel an einen bärtigen Turban-Träger, und nicht an einen RAF- oder ETA-Terroristen.
Budapest: Ungarn hat lange gegen die Türken gekämpft. Dass die Ungarn eine rigide Politik gegen Flülis führen, ist auch daher verständlich.

 Warum ist das so? Wer lanciert diese Feindbilder und profitiert davon? Welcher Zusammenhang besteht zu den aktuellen Kriegen des 21. Jahrhunderts? Sind diese Einsätze wirklich "Demokratie-Exporte"? Und kann man die Vereinigten Staaten von Amerika als Imperium bezeichnen? All das sind Fragen, auf die der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser in seinem Vortrag "Die Terroranschläge vom 11. September 2001 und der 'Clash of Civilizations' - Warum die Friedensforschung medial vermittelte Feindbilder hinterfragen muss" am 15. Dezember 2014 im voll besuchten Hörsaal der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen einging. Neben über 500 interessierten Zuhörern aller Altersklassen wurde der Vortrag auch von KenFM-Kameras verfolgt und aufgezeichnet, und nun hier, wie bereits im letzt Interview angekündigt, veröffentlicht. In Kürze wird zudem ein Interview mit Prof. Dr. Rainer Rothfuß veröffentlicht, der Ganser nach Tübingen eingeladen hatte und den Vortrag trotz massivem Gegenwind stattfinden ließ.
Unter der Autobahn- und Zugbrücke in Budapest

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Unter der nächsten Brücke in Budapest üben die Kunstradfahrer



Alfred Röck kommentiert das Video von Daniele Ganser bei YouTube:

copy aus  youtube:
  Streit des Club Voltaire München 1994  mit  dem (Rechts) Lügen-Journalisten KenM Vors. Club Voltaire München 1994 [ALT-LINKE, Ing., Philosophen, Ex-SPD-ler]:
i) Hallo Mister KenM!
Bei uns können Sie nicht so schnell aufgenommen werden: Ihre vorige, billigste Oberflächlichkeit zeigt das! 
I) Sie müssten sich, wie jede/r,  einem curriculum stellen zu:  zwei Werken  unserer Wahl von Voltaire u. eines Ihrer Wahl, ferner zu einem Werk eines Philosphen unserer Wahl.  Vorber. Zeit  ein halbesJahr; Prüfer: Der Vors.,  ein Doktor der Politologie /Soziologie  u. ein Doktor der  Geschichts- Philosphie. + + +
II)  Mit Ihrer vorigen völligen Oberflächlichkeit haben Sie null Chancen!
III) Die Lügen zum IRAK-  u. Afghanistan-Krieg des Mister KenM, Elsässer, Ganser, Lüders u. Ex-Nazi Hofmann  (Hofmanns-Truppe in den Wäldern Frankens vor 30 Jahren;  nach 9 Jahren + 6 Monaten Gefängnis wieder stramm rechts in Freiheit arbeitend, sich in 2015 bezeichnend: "Ich bin kein Nazi";  warten wir`s ab! )
IV)  Interessant, dass in diesem Fall, besagte Rechts-Jünger inkl. Ganser und  Pseudo-Links-Lügen, dass sich die berühmten Balken biegen ! Aber: Warum sind denn  Ultrarechts u. Pseudo-Links sich  gegen die USA immer einig? Das ist nun wieder so simpel, wie das generelle  pseudo-linke Denken der letzten 15 Jahre. [Dümmlichst erkennen sie nicht  ihren Widerspruch, Das Historische Links- Paradoxon des 21. Jh. ! 
 Links gründet auf den Dialektischen u. Histor. MAterialimus, u. da kommen keine Gottheiten vor; Wir (Linke) traten doch vor 30 J. massenhaft aus den Kirchen aus!  Aber die heutige "Linke;" - die freilich keine mehr ist,  sie fährt, man glaubt es nicht, einen Schmuskurs ausgerechnet mit der blutigsten  Religion dieser Welt, dem Islam!
V) Rechts hat man bis heute die Invasion der USA + Briten vom  6.6.1944 noch nicht verdaut u. ist den USA sehr gram, dass  ihr geliebtes NAZIS- System weggefegt wurde.
- Man bedenke: diese trauern einem System nach, wo z. B.  1934  Röhm u. 170 seiner  SA-Führungsgrößen im Auftrage Hitlers von der SS nach Bad Wiessee  gelockt wurden,  (Wichtiges  müsse besprochen werden) u. dort die 170 SA- ler von der SS  erschossen wurden!
-- Solch einem System trauern diese nach, wo sie, sowie ein bißchen vom Kurs abweichend, der Führer sie erschießen ließe!  
VI) WARUM  ist  PSEUDO- LINKS  d`accord? Aus Linker Sicht ist es erlaubt, den USA alles BÖSE, das jemals aus der Büchse  der PANDORA strömte, zu unterstellen! Warum?  Absolut simpel: Weil die USA   ein  Super- Kapitalismus seien (das auch stimmt). [Deren Kohle-KW dürfen aber nur ein Drittel soviel Schadstoffe ausstoßen,  wie die deutschen KW].  
Letzte Abendsonne über der Markthalle in Budapest


                            = = = = = = = = = = = = = = = = = =
VII) Die IRAK- INVASIONS- Lüge: Die bösen USA  allein? (So tut Pseudo-Links)! Aber,  Nein  über 32 Staaten  machten die INVASION – u. dabei  8 islamische  Staaten!
--  Saddam Hussein (Sunnit) IRAK, kam doch 1988 mit 18 irakischen Chemie-Bombern und hinterließ in den Kurdenstädten Kirkuk u. Helabscha fast 8000 Chemie-Tote!
+ + + Diese  knapp 8000 kurdischen Chemie-Toten kommen bei Ganser n i c h t vor!
Davon wollen Ganser, Elsässer, Lüders  u. übrige Lügner &Co.  nichts  wissen!
VIII) + +Und man hätte Saddam also ein 3. Mal nach Kuwait einmarschieren lassen sollen?
IX) Und man hätte ihn sein avisiertes PAN- ARABIA bauen  lassen sollen?
X) Natürlich hätte Saddam  sofort seine verhassten Kurden und ISRAEL ausgelöscht! (Wozu KenM  u. Ganser nur grinsen würden, wenn  das ach sooo böse ISRAEL  von der Landkarte gelöscht würde, (wie es Ahmadinedschad , iran. Ex- Präs. der Welt  skandierte!);
XI) Alle islam. Staaten in Nah-Ost hatten Angst vor Saddam- [SUNNIT], kein Wunder, er  hatte doch 9 J. Krieg gegen die [Schiiten], im Iran geführt, „nur 950.000 Tote" und KenM u. Ganser wissen nix davon!???

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XII) AFGHANISTAN  KRIEG -  AFGHANISTAN - KRIEGS = L Ü G E N !
1) Die gleichen Lügen obiger Konsorten, wie zum IRAK:
2) Die  USA hätten die  al Qaida aufgebaut;  das traf ganz kurze Zeit zu, während  die Russen in Afghanistan drin waren; dann sofort nicht mehr! Doch obiger Klüngel + Pseudo-Links lügt weiterhin!
3) Frauen wurde, wenn der Rocksaum 10 cm über dem Knöchel, von al Qaida  + Taliban das Bein abgehackt!
4) Sämtliche Mädchenschulen wurden von al Qaida  + Tal.   gesprengt,
         denn  Mädchen sollen nicht lesen können,
         sollen für ewig  Slavinnen sein!  KEIN  WORT von Lüders, u. Ganser (Schweizer Historiker) + KenM-&  Co,  Gesocks.!
5) INVASION  Afghanistans:  Schon wieder die ach sooo bösen USA alleine- (?),  wie  Ganser + Co. tun! +++   Nein, über 52 Staaten waren dabei u. vor allem  12 islamische!!!. - Und wieder wurden die islamischen Staaten, die die INVASION  unterstützen,  von KenM + Ganser + Lüders + übrigen Lügen- Seilschaften unterschlagen!
6)  Dass – Dank des Westens,  FREIE WAHLEN waren u. eine Demokratie installiert ist,  -  wieder wird unterschlagen von eben diesen Lügen- Konsorten! Diese u. auch Pseudo- Links wollen nämlich  dort  k e i n e Demokratie!
7)  Dieses LÜGEN - GESOCKS  skandiert:  “RAUS AUS AFGHANISTAN“,   während die Kanzlerin – klugerweise  -  vor 3 Wochen 900 Soldaten schickte; denn die Taliban hatten das Regierungsgebäude angegriffen!
8)  Prof. Meier – Walser schreibt: Wenn der  Westen zu schnell nach Hause geht,  zittern jetzt schon die 20% Schiiten, dass sie umgebracht werden von al Q. + Taliban! Spielt für die obige Rechtsaußen- Clique +  Pseudo-Links keine Rolle!!!
+++  Beide haben nur ein ZIEL;  ALLES u. JEDES, was die USA tun,   als etwas  BÖSES  darzustellen u. den –USA unterzuschieben.
9) LINKER- ANTISEMITISMUS +  RECHTER - ANTISEMITISMUS: 30 J.  schob  Pseudo-Links den rechten  Antisemitismus in die Schuhe (zu Recht), doch seit der RAF sind sie selbst  antisemitisch u. voll anti- israelitisch! [Der "linke" hijacker BÖSE + 3 Palästinenser  im Flugzeug nach Entebbe, hiess nicht nur so, er war auch böse,  trennte mit der Pistole,  sofort die Passagiere in  Juden / Nichtjuden! Wurde erschossen bei der Erstürmung durch isarel. Soldaten]. 
10) Ab der Invasion war sofort Schluß mit Beine abhacken- das ist aber Ganser + Co. kein Wort wert!  Die von Dtl. + USA aufgebauten Mädchenschulen wurden, wenn fast fertig, nachts von al Qaida  + Taliban  gesprengt !  12.09. 2016, A. Röck


Ein Ritt bis nach Stralsund - heute auch noch mit dem Auto anstrengend.


Hier sollte und wird Cand. Ing. Alfred Röck klar sein, dass KenFM kein Mitglied im Club Voltaire München werden will und wird, wo Alfred Röck stolz den Vorsitz seit Jahrzehnten behauptet. KenFM ist bundesweit und im Deutsch sprachigen Raum weit verbreitet. Bald 700.000 Zugriffe für Gansers Vortrag sind für KenFM Bestätigung genug.
Abendstimmung in Budapest: Viele fotografieren mit Smartphone.




Daher erwidert KenFM die Angriffe von Cand. Ing. Alfred mit professioneller Polit-Pestilenz in schnodderigem Scharmützel, vom Gefühl stark, vom Inhalt schwach.
Die CIA-Intellketuelle haben alles richtig gemacht. Gebe eine Studie über den neuen Feind in Auftrag um weiter alles unter Kontrolle zu halten, publiziere das als Wissenschaft  und das Volk glaubt dir jeden Scheiß. Fakten spielen überhaupt keine Rolle.... Nenne doch nur einen muslimischen Staat der eine  NATO Land überfallen hat! Einen !! Gibt es nicht. Aber die NATO bombt in Nahen Osten was das Zeug hält. Das Buch von Huntington " Kampf der Kulturen" erschiene 96 hat auch dir das Hirn verdreht. Du musst es nicht kennen, du musst nur glauben was seit Huntington subtil betrieben wird. Intoleranz getarnt als Patriotismus. Na prima... WER PROFITIERT ? Wir hatten nie Probleme mit dem Islam solange wir DEN Russen hatten. Nur war der jetzt Christ.  Wie passt das? Gar nicht, nur muss es das nicht. Teile und Herrsche funktioniert, denn das Volk will verarscht werden.  "Wenn der Feind bekannt ist hat der Tag Struktur" Pispers.

Die Lasten des Lebens sind höchst ungleich verteilt.


Weitere Angriffe gegen Ganser formuliert bei YouTube ein "CyxerrexyC":

Zitate aus dem Internet zu "Dr. Daniele Ganser seriös" (Eintrag in der Suchmaschine)  - um den es ja wesentlich hier in diesem Machwerk geht:
sbz
Den Kampf gegen jene, die ihn als Verschwörungstheoretiker bezeichnen, führt Ganser unermüdlich. So versucht er, den Wikipedia-Eintrag zu seiner Person umzuschreiben. Er will das negativ behaftete Wort «Verschwörungstheorie» aus der Einleitung streichen. Andere Wikipedia-Benutzer machen seine Korrekturen jedoch stets rückgängig. Ganser sagt, dass er nicht wisse, wer dahinterstecke, er deutet aber an, dass es ein Geheimdienst sein könnte. Fest stehe nämlich: «Wikipedia gibt es seit 2001, also genau gleich lange wie den Krieg gegen den Terror.»


Mitte September: Doch der Abend bringt kaum Kühlung.

Ganser ist auf einen guten Ruf angewiesen. Er leitet ein Forschungsinstitut in Münchenstein, das hauptsächlich aus ihm selbst besteht und das er über seine Vorträge finanziert. Sein Standardansatz beträgt rund 5000 Franken pro Referat. Ganser nimmt grundsätzlich alle Einladungen an. So referierte er an einem Kongress des umstrittenen Sektenpredigers Ivo Sasek, der auch Holocaust-Leugnern eine Plattform gibt, ebenso wie an Veranstaltungen von Postfinance, der Volkshochschule oder der IG Passivhaus Schweiz.
Budapester Palastpracht am Donauufer

Im Gegensatz zur Medienpräsenz in der Schweiz hat Ganser in Deutschland inzwischen Mühe, in etablierten Medien zu Wort zu kommen. In Deutschland hat Ganser dafür ein neues Publikum in alternativen Online-Medien gefunden. Mit der Ukraine-Krise haben diese an Bedeutung gewonnen. Auf Youtube-Kanälen wie «KenFM» erklären Experten in langen Interviews, dass die Realität anders sei, als man meine. Manche Talkgäste wirken plump bei der Präsentation ihrer Verschwörungen. Ganser ist anders. Politikwissenschafter Linden, der diese Online-Medien untersucht, sagt über Ganser: «In dieser Szene ist er der Beste.»

Fazit für Alle, die nicht alle Kommentare vollständig lesen: --  Ganser ist ein nicht anerkannter Wissenschaftler + Verschwörungstheoretiker. Nicht mehr.

Der Lärm der Großstadt wie der Diskussionen ermüdet mich zunehmend.

Die Antwort eines "Logos" auf  "CyxerrexyC" lässt nicht lange warten:
+CyxerrexyC  
Um der Wahrheit Willen duerften die charakterlosen und verlogenen „zitierten“ Falschbehauptungen des Hetzers CyxerrexyC nicht unwidersprochen stehen gelassen werden -
1) Nein, es geht nicht um Ganser, in dessen Beitrag spricht er seltenst von sich, sondern es geht um das Thema „Medial vermittelte Feindbilder und die Anschlaege vom 11. September 2001“ - in sofern ist ihre Behauptung grundverkehrt.
2) "Machwerk" entspricht nur einem Diffalierungsansinnen. Argumente in der Sache? KEINE
3) Es wird Ursache und Wirkung verkehrt: ZUERST ist der Kampf derjenigen, die Ganser als „Verschwoerungstheoreritker“ verunglimfen und diffamieren.
DANN kommt seine Reaktion. Dass der Autor nun das Opfer zum Taeter machen will zeugt von dessen verlogener Faktenumkehr
4) In WAHRHEIT waren es ZUERST diffamierende Hetzer wie copilot, die Gansers neutralen Wikipedia-Artikel mit dem Kampfbegriff Verschwörungstheoretiker umschrieben! Auch hier erneut die verlogene Umkehr von Aktio und Reaktio.
5) Es wird zu Unrecht versucht, Ganser den Vorwurf zu machen, dass er sich fuer seine Vortraege bezahlen laesst. Was soll das?
6) Die leere und durch nichts substanziierte Behauptung „Ganser nimmt grundsaetzlich alle Einladungen an“ duerfte eine glatte Luege sein, die mangles Fakten nicht belegt werden kann.
7) Der „Kontaktschuldvorwurf“ ist ein Pseudoargument
8) Dass Ganser Muehe hat, in den etablierten Medien zu Wort zu kommen, liegt in der Natur der Sache, wenn diese „etablierten Medien embedded sind und laengst ihren ureigendsten Auftrag verraten haben. Von denen ist Dank Verquikung mit us-amaerikanischen thinktanks doch genau die Kriegspropaganda zu vernehmen, gegen die sich Ganser wendet. In sofern gereicht Ganser die Ablehnung durch „etablierte Medien“ zur Ehre!
9) Was genau soll Ganser mittels „dass die Realitaet anders sei, als man meine“ zum Vorwurf gemacht werden? Mit der „Realitaet“ meint der Autor in Wahrheit doch die veroeffentlichte Meinung durch die embedded medien? Wie verlogen muss dieser Autor sein, dass als „die Realitaet“ zu verbraemen?
10) „Manche Talkgaeste wirken plump bei der Praesentation ihrer Verschwoerungen.“ Das ist so peinlich falsch und zeugt von dem intellektuellen Versagen des Autors. Eine Schande
11) Ganser gereicht zur Ehre, vom Typen ihres Schlages angefeindet und diffamiert zu werden.
12) Ihre „Entschuldigung“, dass sie ja nur zitieren wuerden, macht weder aus den Pseudoargumenten Stichhaltige noch aus der verlogenen Hetze Wahrheit. Auch das Rezitieren verlogener Hetze bleibt verlogene Hetze.


Ein englischer Allrad-LKW auf dem Camp Haller in Budapest hat sich häuslich eingerichtet. Mir reichen nach mehren Besuchen dort drei Nächte.
 FAZIT: Sie versuchen Hoerensagen und Verunglimpfung durch Dritte als Fakten darzustellen. Das zeugt von Verlogenheit. In der Sache selbst: KEIN WORT von ihnen! Ausschließlich Angriffe gegen die Person von Ganser.
Das ist "ad hominem" - ein erbaermliches Pseudoargument. Wenn das alles ist, was sie vorzubringen haben, dann scheint Ganser ja jede Menge richtig gemacht zu haben. Fuer letzteres spricht ebenfalls, dass Figuren ihres Schlages gegen Ganser hetzen
Jeder mag seine Argumente wie ein Held der Arbeit und der Tat verteidigen als einzig recht und billig. Mich ermüdet dies mehr und mehr.

Bleiben wir bei Cand. Ing. Alfred Röck, der ein weiteres Mal bei KenFM kommentiert, wobei auffällt, dass er dort noch nicht gesperrt wurde.

Vors. Club Voltaire München 1994 [ALT-LINKE, Ing. Philosophen, Ex-SPD-ler]:
I)  Der Oberverschwörer könnte ja Ganser sein, denn er  kritisiert den Islam mit keinem Wort! 
II)  Spätestens seit der frz. Revolution 1789 haben wir den Rationalismus in Europa, aber Ganser hält den Islamisten die Steigbügel, wo es nur geht! Egal, wieviel islamistische, blutige Meldunge tägl. über die Ticker kommen, Ganser bleibt islam-treu!
III)  Auch die CSU-Humanismus-Dümpel kamen nur in die Gänge durch den Druck v.d. Strasse (BAGIDA, PEGIDA, AfD, ALFA usw.).
IV)  In keiner der dümmlichsten Talkshow- Quasseleien ist ein Talkmaster fähig,
endlich zu thematisieren: + + + + WIR WOLLEN AUCH NICHT VON DEN NETTESTEN MUSLIMEN - - DIE  ÄUSSERST UN-NETTE  SCHARIA
in 20- 30 J. über dem Grundgesetz! + + + 
V) Wir haben - lt. Ganser-  nichts am Hindukusch verloren ?   Aber: da gilt  doch auch  die UN-CHARTA,  also Über-Lebens-Rechte, u. da sollte man zuschauen, wie  al Qaida + Taliban,  jene 20 % Afghanen, die Schiiten sind,  umgebracht hätten ? 
 .- Prof. Meier- Walser: Wenn der Westen zu schnell heimgeht,  zitttern jetz tschon die 20 % Schiiten, dann von Al Qaida + Taliban umgebracht zu werden!
Als ob hierbei "nett"  ein Kriterium  sein kann!  Das Modatoren-Gesocks des Staats-Funks,  ARD-ZDF-DLF-Radio, mit GEZ- Zwangsgebühren, auf  Stammtisch-"Niveau",  lehrt uns „es gäbe nette, moderate Islam-Versionen!
IV) Dazu sagte uns Erdogan, als er in Dtl. war:  “Islam ist Islam u. damit hat es sich“!
V) Das meinen  wir, der CVM 1994,  auch!
VI) Wollen wir etwa die Scharia eines moderaten Islam über dem Grundgesetz? 
VII)  So sieht man die Massen-Verblödung durch SPD/ GRÜN   u. die völlig verblödeten, A-INTELLEKTUELLEN ,  Jung-Dumm-Links (JDL)-Idioten,  [AntiFa, Autonome, Schwarzer Block, RAF 4.0 usw.], die unsere Revolutionäre der frz. Revolution 1789 verraten, die den Klerus zum Teufel gejagt haben; seither gibt es an frz. Schulen  keine Religions-Unterricht mehr - Gott sei Dank ! 
VIII) Diesem Pseudo-Links-Gesocks fällt ihre PARADOXIE  aber gar nicht auf!  Niemals in der Geschichte des Sozialismus hatten Linke etwas mit Religionen am Hut -  sondern die  philosophische  Grundlage war und ist:  der DIALEKTISCHE u. HISTORISCHE MATERIALISMUS!  Aber doch niemals der Religions-Irrationalismus !   
IX)  Dieser Widerspruch fällt  diesen pseudo-linken  Voll-Deppen aber gar nicht auf!  Sie fahren ausgerechnet mit der blutigsten  Relgion, dem Islam einen Schmusekurs! Nee, ab mit dem Gesocks in ein Erziehungs-Lager nach China - auf den Acker, um die Bodenhaftung wieder zu bekommen!  12.9.2016 A. Röck


Vor allem sollte man nicht vergessen, dass ein Schriftsteller wie Dr. Ganser vom Verkauf seiner Bücher Macht, Einfluß und Geld - eben Aufmerksamkeit - bekommt. Was zählt sonst im medialen Gewerbe?


Weitere Infos zum Wirken der USA, entwickelt der Putin-Freund und Schriftsteller Starikov zur Flüchtlingskrise mit beredten Worten. Starikov greift wiederum, wie KenFM, Ganser und andere die USA hart an:



https://www.youtube.com/watch?v=LP1y6G2y0j8

Man sollte sich die Zeit nehmen, Argumente wie von Starikov zumindest anzuhören. Mir wird es mittlerweile zunehmend gleichgültig, wer, was, wem und wie sagt, schreibt. Mein Leben ist auf der Straße, von Camp zu Camp geregelt und schön. Der Rest? Ist Schweigen!

Russischer Soldatenfriedhof in Budapest
 
Engel beweinen das Grab des großen Mannes in Stein
Der Tod nimmt alle und alles mit: Uniform, Säbel, Schnauzbart.....
Schönheiten in Stein - schier unverwüstlich auf dem Friedhof in Budapest
Während mir der Besuch auf dem Friedhof die Wartezeit vertrieb, trudelt der verspätete Zug aus München am Bahnhof Keleti ein.
Gesundes und glückliches Wiedersehen am Bahnhof Keleti in Budapest nach fast zwei Monaten
Erster Abendspaziergang zum Sonnenuntergang. Später geht der Vollmond auf über Budapest.
Traute Abendstimmung nach der langen Trennung
Musikanten spielen zum Kreistanz auf am Camp Haller
 
Blick über die Donau auf die Nationalgalerie

Der monumentale Löwe an der Kettenbrücke flescht auf alle Zeiten die Zähne.
Ein höllenheißer Septembertag. Mein geliebter Wisch- und Waschbär füllt die Waschmaschine am Camp Haller. Gegen 10.00 Uhr machen wir uns auf den Weg - zuviel und zuweit durch die erhitzte, heiße, laute Stadt. Mir steht mittlerweile mehr der Sinn nach Ruhe in Thermalbädern.


Seit mehr als 100 Jahren ächzt die Zugseil-Bahn auf den Hügel zur Altstadt mit Matthias-Kirche und Nationalgalerie.

Für meinen nächsten Besuch in Budapest steht dann mal wieder die Nationalgalerie auf meinem Programm.

An Zeiten, wo Menschen noch jubelnd in Schlachten zogen, erinnern martialische Denkmäler.

An welch blutige Episode der Geschichte die Denkmäler erinnern, weiß nur noch der Fachmann. Eins ist sicher, es waren, sind und bleiben blutige Episoden. Doch wer will das wissen?

Die Matthiaskirche
Steinerne Löwen und Reiter hoch zu Roß gehörten einige Jahrhunderte zum städtischen Design, heute durch Glaspaläste der Banken, Konzernzentralen und Versicherungen verdrängt.
Kirchen geben einen Ruhepol im Getriebe der Eindrücke. Friedhöfe leisten da noch mehr.

Herrschende aus alter Zeit schmückten ihre Macht mit Zepter und Krone. Macht heute zeigt sich in schwarzen Limousinen mit Leibwächtern und massenmedialer Dauerpräsenz..
Mir fehlt, wie den Meisten, das Wissen, was uns die Künstler mit Werken wie diesen sagen wollten.
Bei diesem prächtigen Gefährt zeigt der Besitzer an, dass es zu verkaufen ist: Aus der ersten Jahresproduktion von Jaguar 1959 stammt der edle Schlitten.

Während die Nazi ihre Militärtransporte mit Plakaten wie "Räder müssen rollen für den Sieg" schmückten, prüften Krieger in alten Zeiten die Schärfe ihrer Säbel.
Sinn und Ziel des massenpsychotischen Gemetzels war, ist und bleibt, möglichst viele Menschen zu töten. Ob sich das mit dem wohlklingenden Anspruch, in Afghanistan die Demokratie zu unterstützen, ändert, bleibt zweifelhaft.
Wie immer man Denkmäler wie diese, welche überall die großen Städte verzieren, deuten will, scheinen sie nicht eine Lust an Gewalt zu glorifizieren?
Während Ausstellungen, Denkmäler und Soldatenfriedhöfe, Massengräber der Toten vergangener Kriege gedenken, arbeitet der militärisch industrielle Komplex mit Nachdruck daran, die modernste Kriegstechnik zu entwickeln und veraltete Kriegstechnik in Einsätzen zu testen.
Mit jedem Krieg arbeiten sich Künstler, Schriftsteller, Filmer und Tondichter daran ab, dass Grauen und Gemetzel kunstvoll zu verarbeiten. Doch die kriegstreibenden Rüstungsschmieden lassen sich von sentimalen Launen nicht das Geschäft verderben.
Trotz ausgiebige Schwimmens im Rudas-Bad war der Sonnentag wieder zuviel für mich. Zudem erwartet das Camp Haller eine Flotte von 48 Wohnmobilen, weshalb wir unseren halbwegs schattigen Platz wieder räumen müssen. So verlassen wir Budapest, um in das 50 Kilometer nördlich gelegene Visegrad auszuweichen.
Das Jurta-Camp in Visegrad war schwer zu finden, kaum ausgeschildert, bietet dann aber alles, was wir brauchen.
In Visegrad finden wir einen traumhaft schönen Platz, dessen Ruhe nur durch eine fröhliche Jugendgruppe gestört wird. In Visegrad haben sich Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn vereint, um gegen Merkels Flülis-Flut zu opponieren. Bilder wie in Schland sieht man kaum im Osten. Russland und Weißrussland sind ohnehin nur mit mühsamen Grenz- und Visums-Prozeduren zu erreichen. Schland schafft das nicht, gibt sich grenzenlos offen und ist nicht ganz dicht.

Blick über die Donau auf dem Weg zur Burg Visegrad. Der gemähte Hang dient im Winter als Skiwiese. Schneekanonen und Lifte stehen bereit.
Blick zur Burg, die um 1350 erbaut wurde - auch als Bollwerk gegen die Türken.
Auf dem Felsmassiv haben die Menschen Stein um Stein die Mauer hochgezogen. Touristen, die in Millionenschar Visegard besuchen, vergnügen sich mit Bogenschießen, Pferdereiten oder kaufen Kleinigkeiten wie Kreisel.
Langsam quält sich der schwere Schubschiffverbund die Donau aufwärts.
Meine liebe Burgherrin bewundert die Landschaft und fühlt sich an die Lorelei erinnert.
Wir staunen, während sich das Schubschiff stromaufwärts kämpft.
Dies Wachsfigurenkabinett zeigt uns ein Festmahl für die Adligen, welche sich mit Jagdgesellschaften fit für den Kriegs- und Kampfeinsatz hielten.
Von der Lage fügt sich diese Burg bestens in die Landschaft ein.Besser kann eine Burg kaum aussehen.
Aus dem Turmgeschoß sieht man ins Hinterland.
Dass in alten Zeiten der Fahrweg zur Burg gut gesichert war, kann man an der Brücke über den Burggraben gut sehen.
Beim Abstieg staunen wir, wie Wurzelwerk, Nässe und Frost im Lauf der Jahre ein tonnenschweres Felsstück aus der Mauer gesprengt haben.
Unter diesem hölzernen Vogel verbringen wir eine lauschige Mondnacht auf etwa 300 Meter Höhe über der Donau.
Da von mir selbst Schriften genug im Internet und auf Papier stehen, sind mir Bilder mittlerweile lieber. Bilder, die vom eigenen Erleben an schönsten, aber auch anstrengenden Plätzen berichten. Mehr von Visegrad, wo wir uns zwei Tage erholen. Selbst ein Regentag in den Wälder über der Donau in Visegrad macht uns viel Freude.

Vom Camp Jurta spazieren wir tiefer ins Donautal, durch de Salomon-Turm an den Fluß.
Bei Palatschinken, Pfannekuchen mit Marmelade, blicken wir durch den Regenvorhang auf die Donaufähre.
Es gäbe noch einen Königspalast aus grauer Mittelalterzeit zu besichtigen. Doch der Weg zum Camp durch Regen und Wolken fordert unsere Kraft.
Reisegesellschaften in drei Bussen besuchen die lauschige Waldgegend. Eine Gruppe von drei Trommlern schlägt den Rentnern den Marsch, um von der Burg zum Busparkplatz beschwingter zu schreiten - etwa zwei, dreihundert Meter bergauf.
Soviel zum Thema meines Blogs "Rentners Rummelplatz Reisen" sei mir die Sommerrodelbahn von Visegard gegönnt, bevor wir bei Langos, einem Bier zum trauten Heim trotten, auf das der Gewitterregen prasselt.
Meine Meinung zur Auseinandersetzung um Dr. Ganser, seinen Gegnern wie Cand. Ing. Alfred Röck und seinen Fürsprechern wie KenFM ist, sich von allen Seiten zu informieren und schlußendlich der Geschichte ihren Lauf zu lassen und deren Entscheidung abzuwarten.

 Die Crux bei all den Diskussionen ist m.E., dass jeder in seiner Welt und auf seine Art richtige Argumente hat, die im Laufe langer Jahre so fest gleichsam "inkarniert" sind, dass bei Diskussionen einfach nichts anderes übrig bleibt, als die verschiedenen Standpunkte zu erkennen. Damit ist genug getan. Menschen meines Alters wie vermutlich auch Herr Dr. Klaus-Peter Kurch vom Opa-Blogändert nichts und niemand. Die Ereignisse laufen gleichsam zwangsläufig ab, bestenfalls aneinander vorbei und selbst wenn die Ereignisse wie zwei Züge auf einem Gleis ineinander rasen, ändert kein noch so schönes Traktat etwas daran. Doch solange wir reisen in unseren Zügen verschiedener Meinungen und Anschauungen, genießen wir einfach die Aussicht - und Ansichten anderer.


Ein paar aufgeschnappte Schmankerln bei Facebook, wo sich politisch interessierte Zeitgenossen an die Arbeit gemacht, ihre Meinung plakativ auszustellen, sollen den Schluß einläuten.










14. Raus aus Schland - Esztergom - Komaron - und zurück

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Das Gleiche wie im vorigen Jahr um diese Zeit: Esztergom. Immer mehr Menschen wählen in ihren Bundesländern die GroKo ab, am Sonntag im September in Berlin. Rotrotgrün schafft im versifften Nebelschland ein Paradies für Steuergelder-Junkies - egal ob vor oder hinter den Schreibtischen der Sozial- und Asylindustrie..


Auf den Balken eines alten Fachwerkhauses (Hessenpark), welches im Mittelalter von einem Seilermacher bewohnt war, steht folgender Sinnspruch: „Die Kleinen hängt man und die Großen lässt man laufen, wär's umgekehrt, könnt ich mehr Seil' verkaufen!"



CSU-Scheuer dröhnte voriges Jahr im September und stiegert sich in diesem September.

"Das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Senegalese. Der ist drei Jahre hier - als Wirtschaftsflüchtling. Den kriegen wir nie wieder los", hatte Scheuer vergangene Woche im Regensburger Presseclub gesagt.



Vors. Club Voltaire München 1994 [ ALT-LINKE, Ing., Philosophen, Ex-SPD-ler]: Scheuer (CSU) hat die pure Wahrheit gesagt, denn die A- Intellektuellen mit Helfersyndrom, sind kontraproduktiv, verhindern den 2 % wirklich Bedrohten, zu helfen, weil vorher durch 98 % das System kollabieren würde. Zeitlich verzögert, folgen 4- 7 Fam. Mitgileder, aus 1 Mio Zuwanderung werden 4-6 Mio!
++ Sie stürzen Dtl. in`s DEMOGRAFISCHE AUS: Die demogr. Zahlen interessieren diese Bauchdenker nicht u. werden von Medien nicht veröffentlicht.
++ Das Bevölkerungs-Inst. in Soest: „Dtl. wird im Jahr 2045 51,75 Mio Muslime haben“. (Annahmen: z.Z. offizielle 5 Mio Muslime, de facto 7-8 Mio, + 1 Mio Zuwanderung 2015, + Fam.Nnachzug 4-5, je Familie, + 600.000 Abgelehnte von 2014, (aber Nichtabgeschobene (!), ferner Geburtenrate 3,6- 4 Kinder je muslim. Fam., (Nichtmuslime, nur 1,1- 1,3 je Fam.), ferner Zuwanderung von 300.000 / Jahr, wie es die CDU will (die CSU nur 200 T/J.).
++ Der Zentralrat der Muslime Dtl., rechnet INTERN längst mit wörtlich „Spätestens 2040 stellen wir einen muslimischen Kanzler“ – so in internen Papieren, die der VfSch fand. Zitat: “Spätestens 2040 wollen wir einen muslimischen Bundeskanzler stellen, und pätestens 2050 die deutsche Verfassung zu einer islamischen Verfassung zu machen“ ++ Und:“Mit Hilfe Allahs u .der dann bereits vorhandenen 2/ 3 Mehrheit an islamischen Bundestagsabgeordnten, wird uns dies gelingen“.
++ . Ibrahim El-Zayat* im islamischen Jugend-Magazin "TNT”, 1/1996: Ich glaube nicht, dass es unmöglich ist, dass der Bundeskanzler im Jahre 2020 ein in Deutschland geb. Muslim ist, u. dass wir im Bundes-VfG, einen muslim. Richter haben“. *( Präs. d. Islamischen Gemeinschaft Deutschland`s (IGD), Funktionär der (radikalen), Muslimbruderschaft (!), Sohn einer zum Islam konvertierten Deutschen in Marburg. Vater, tiefgläubiger Dipl. Ing. aus Alexandria.
++ Die B. Regierung gab zu, Europa habe bereits 52 Mio Muslime u. “diese werden sich in 20 J. auf 104 Mio verdoppeln“. Für die Schweiz ergeben die Statistiken für das Jahr 2040 einen muslim. Anteil von 76 % - - wenn sich die Politik Alpenrepublik nicht ändert. 19.9.2016, Alfred Röck


Unser Freund Cand Ing Alfred Röck mag rechnen so lange, so schlau er vermag. Es ändert nichts. Die Volksverräter, sorry Volksvertreter, haben nach ein, zwei Legislaturperioden ihre Altersversorgung sicher. Für diese Periode von wenigen Jahren streuen sie mit den Schreibhuren dem Stimmvieh Sand in die Augen. Ein wenig Widerstand wie von AfD, von ein paar aufmüpfigen Bloggern, selbst von einigen Rednern, die sich wie Alfred Röck in die Pegida-oder-sonswo-Bütt stellen, ändert nichts. Der Sozialversorgungsapparat schöpft aus dem Vollen der Gelddruckpressen. Was dahinter steht an Warenwerten wird weniger und weniger, während Papiergeld sich bläht, fliegt und fltattert wie Blätter im Herbstwind.



Es wird alles nichts helfen, was sich Zensoren, Moderatoren und wohlmeinende Manipulatoren, bis hin zum klerikalen Überbau zur Großen Volkserziehung einfallen lassen. Allein, die Verhältnisse ändern sich nicht durch Worte. Taten haben entschieden und entscheiden weiterhin. Wem nützt dies? Einer wachsenden Wählerschaft der AfD! Rotrotgrün wird, will und kann die Verhältnisse verschlimmbessern, bis es mehr und mehr merken: An einer Alternative für Schland kommt niemand vorbei! Diese Alternative sei doch längst die CSU - in Bayern allemal - mit weit darüber hinaus reichender Strahlkraft? Bayerisches Brauchtum mag das Lokalkolorit bereichern, allein die Verhältnisse ändern sich schneller. Es wird eine einfache Rechenaufgabe, welche Wähler in den Bundesländern schon gelöst haben und weiter lösen werden.
Auch zweistellige Prozentzahlen für die AfD machen wenig Hoffnung, weil die Rotrotgrünen Beharrungskräfte faktisch Normen setzen, die unumkehrbar sind.



Lustig geht es mit Scheuer bei Maischberger weiter, die Gazetten-Schmierer schäumen, der Pöbel empört sich. Im Feuilleton geht's gepflegter her, beispielsweise im FAZ-Blog von Don Alphonso.

Knut Gnadenbrotler sagt:   
23. September 2016 um 19:02 Uhr
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich
Die Piratenpartei war/ist eine sehr spezielle Partei, sozusagen der Kulminationspunkt einer Klientelpartei, ähnlich wie die FDP. Durch diese beiden wurden vorrangig die wenigen Ziele, meist einer Richtung unterstützt, und so fühlten sich von der FDP die Unternehmer, von den Piraten eine Computerspontiszene unterstützt, dies führte zu Wahlerfolgen.
Da die FDP aufgrund jahrzehntelanger Politerfahrung dennoch thematisch breiter aufgestellt ist als die Piraten, und auch das Personal auf den ersten Blick vertrauenerweckend aussieht, erlangt Sie dennoch immer wieder Wahlerfolge.
Die AfD lebt aufgrund ihres einst sehr klugen Geburtshelfers, Prof. Lucke, der es eindeutig verstand, politische Sachthemen nicht mit den gewohnten Phrasen zu beantworten, sondern in Diskussionen durch einen ungewohnt hohen Sachverstand auffiel, immer noch.


Es macht einen Unterschied, ob ein gelangweilter Herr Brock, CDU, ein ewiges Mantra von den Vorteilen der EU für alle wiederholt, oder ob ein Wirtschaftswissenschaftler bis ins Detail auch auf Nachfragen Fehler am gemeinsamen Wirtschaftssystem normalverständlich erläutern kann. Das hat die AfD bei der letzten Bundestagswahl beinahe schon ins Parlament gebracht.
Die AfD sah sich als konservative Partei, ein schützender Flügel für die, welche sich in der CDU unverstanden fühlten. Man verwahrte sich ganz und gar gegen alle Verdächtigungen, rechtsextrem oder schlimmeres zu sein.
Doch die Zeit bleibt nicht stehen, im Gegensatz zu den nicht mehr nachvollziehbaren Worten und Handlungen der Bundeskanzlerin.
Als Theologentochter mit einem starken moralischen Gerüst gewappnet, zog Sie in den Kampf für das Wahre, Schöne und Gute, was ihr durchaus viel Lob aus Übersee eingebracht hat. Der dortige Präsident, der in einem Land, dass vielfach so groß wie das unsere ist, dass zudem als das reichste Land der Erde gilt, dieser will also 180.000 Flüchtlinge aufnehmen, in den nächsten Jahren.
Hier zeigt sich politische Vernunft, vermutlich hat irgendwer es dort erst einmal durchgerechnet, was so ein Einwandererstrom die USA kosten könnte.
Das hat die Kanzlerin nicht vermocht, sie handelte vielleicht human für die bedauernsweren Opfer eines Sch….krieges, jedoch ohne die direkten Nachbarn in der EU zu fragen, oder das weitere Vorgehen mit ihnen abzustimmen, und auch die einheimische Bevölkerung, von der ein nicht unerheblicher Teil schon lange und immer härter mit Armut kämpfen muss, sieht sich jetzt neuer Konkurrenz um Arbeit und Wohnraum ausgesetzt, egal wie oft der Finanzminister betont, niemand habe jetzt einen Cent weniger.
(Was übrigens nicht stimmt, die Immobilienhaie nutzen ihre Chance und erhöhen Mieten und erneuern Gebäude, was das Zeug hält, „Gewinnmaximierung“ in Zeiten des Negativzinses lässt sich nur noch effektiv mit Immobilienbesitz verwirklichen.
Auch die Tafeln können Stammdeutsche nicht mehr so gut versorgen. In der nächsten Rezession, vielleicht ausgelöst durch eine Rot-Rot-Grün-Regierung im Bund, könnten erneute Sparzwänge im Sozialsektor wie unter Ex-Kanzler G. Schröder zur Folge haben, und damit den Hunger und Hass der Deklassierten weiter nähren. u.s.w.)
Das spüren die Armen im Staat direkt, aber auch die, die sich als zur gehobenen Unterschicht oder Mittelschicht zugehörig Fühlenden bekommen den Kampf um die Existenz in der sich schnell erweiternden unteren Gesellschaftsschicht mit.
Hier herrscht eher der Verstand als das Herz, und man will das Wenige, was man sich erarbeitet hat, oder was man so geerbt hat, lieber behalten, als es einem ungewissen Zukunftsprojekt mit ungewissem Ausgang zu opfern.
Insofern ist die Unfähigkeit der Kanzlerin die Wahlwerbung für die AfD.
Es ist richtig und gut, Fehler einzugestehen, wenngleich ich die Dauer von nahezu einem Jahr für die Position einer Kanzlerin für absolut zu lang halte, jedoch muss man auch aus seinen Fehlern lernen, und das scheint mir bisher nur bei der CSU der Fall zu sein, wenngleich sich dies nicht so schön anhört, aber (leider) den Kern der Wahrheit trifft.
Jedoch ist jedem politisch Interessierten klar, dass der Seehofer Horst mit dem Mund sehr schnell ist, aber in der Durchsetzung des gesagten auch zu viel Geduld neigt, was einerseits ein schöner Charakterzug ist, andererseits aber als „Zögern und Zaudern“ angesehen wird, man erinnere sich an den angekündigten Gang vor das Verfassungsgericht und ähnliches. „Große Klappe und nichts dahinter!“, wie der Preußenvolksmund flapsig formulieren würde.


Bei der AfD gilt noch die Unschuldsvermutung. Die auftretenden Akteure der Partei sind sprachlich äußerst eloquent und vermitteln nicht den Eindruck, als wollten sie Lager errichten, die uns Deutschen einen nicht wieder gut zu machenden Ruf eingebracht haben. Ebenso könnte ein Europa der Nationalstaaten, wie es dies bis vor 16 Jahren über Jahrtausende gegeben hat, auch ein friedliches Europa sein und bleiben, weil bestimmte Reibungsthemen gar nicht auftauchen würden.
Die AfD hat noch nicht regiert, ist also noch nicht „entzaubert“!

Den Unterschied zwischen Piraten und AfD charakterisiert treffend eine Collage.






Hier rufe man sich die Fakten in Erinnerung, die beispielsweise Wiki anführt:
 Gerwald Claus-Brunner (2013)
Gerwald Claus-Brunner (genannt Faxe, * 19. Mai 1972 in Harrislee; tot aufgefunden am 19. September 2016 in Berlin) war ein deutscher Politiker der Piratenpartei und Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin.

Den Mord und Selbstmord kommentiert ein Schreiber im zuvor erwähntem Blog von Don Alphonso so:

 TGoodnight sagt:   
23. September 2016 um 19:52 Uhr
You fly back to school, now, little Starling. Fly, fly, fly...
Ach ja, die Gutmenschen von der Piraten Partei: Die mal eben stalken, vergewaltigen und erdrosseln. Und dann eine Leiche 10 km durch Berlin transportieren.
.... Die Piratenpartei war der Höhepunkt und das Ende der Spassgesellschaft. Zeitenwende. Die Zukunft ist Rechts. Ob da AFD drauf steht ist völlig egal. Relevant sind die großen gesellschaftlichen Umbrüche, Parteien sind da nur Mitläufer. Der Umbruch zurück zu Grenzen ist weltweit zu beobachten. Unschön, aber Realität.
Keine Welt für überforderte Gutmenschen, die spielen wollen.


 Fröhlicher arbeitet sich Pirincci an den Verhältnissen in Schland ab. Er steigt in die TV-Branche ein und erklärt uns Kartoffeln Schland von Grund auf, von der Schlacht im Teutoburger Wald gegen die Römer. Deutsches Liedgut jubelt heut noch darüber:


Als die Römer frech geworden
simserim simsim simsim
Zogen sie nach Deutschlands Norden
simserim simsim simsim
vorne mit Trompetenschall
Terätätätäterä
ritt der Generalfeldmarschall,
Terätätätäterä
Herr Quintilius Varus
Wau, wau, wau, wau, wau
Herr Quintilius Varus
Schnäde räng täng, Schnäde räng täng
Schnäde räng täng, de räng täng täng

In dem Teutoburger Walde,
Huh! Wie piff der Wind so kalte,
Raben flogen durch die Luft,
Und es war ein Moderduft,
Wie von Blut und Leichen

Plötzlich aus des Waldes Duster
Brachen kampfhaft die Cherusker,
Mit Gott für Fürst und Vaterland
Stürzten sie sich wutentbrannt
Auf die Legionen.

Zurück zum Integrationswunder Ismet, dem Premium-Pöbler Pirincci als TV-Star seiner eigenen Show:
 


Bevor sich der Leser weiter mit der lausigen Lage im schnöden Schland plagen muss, lieber ein paaar sonnige Bilder von Esztergom, Komaron - und zurück über die Slowakei nach Esztergom.

Esztergom - Komarom, Kurbad, vier Tage, zurück nach Esztergom - Montag Werkstatt in Piliscsev - so verschiebt sich Rückfahrt - zum Glück! Mich zieht nichts nach Schland!



Sehen wir uns einige Bilder aus dem sonnigen, friedlichen Ungarn an, wo man weitgehend noch von Kopftuchtanten verschont ist.

Nach erfrischenden Regenschauern genießen wir von Visegard die wunderschöne Donautalstraße bis nach Esztergom - etwa 20 Kilometer.
Esztergom - die 100 Jahre alte Brücke wurde im Krieg zerstört, dann 2001 wieder aufgebaut.
Der erste Spaziergang zur "Mutter aller ungarischen Kirchen" führt durch dies verzauberte Nest Esztergom.
Ein paar Sätze von Wiki zur Geschichte von Esztergom.

Esztergom ist eine der ältesten Städte Ungarns. Die ersten bekannten Siedler waren Kelten der späten Latènezeit (150 v. Chr. – 30/0 v. Chr.) auf dem markant aufragenden Burgberg.[1] Nach der Besetzung des Landes errichteten die Römer am selben Platz ein Kastell mit einer um den Berg liegenden Siedlung....
Wer dann sonst noch alles kam, seltener ging. Erinnert an Schland unter und mit....


wozu unser Freund Hans-Peter so treffend dichtet:

Merkels Politik war nicht mehr und nicht weniger als ein Pyrrhus-Sieg. Das dicke Ende kommt erst noch. Der soziale Frieden kann unter dem demographischen Druck der Massenzuwanderung keinen Bestand haben. Familiennachzug und Gebärfreudigkeit werden unsere Sozialsysteme bersten lassen. Der humanitäre Endsieg von den Traumtänzern der refugee-welcome-Fraktion und ihrer Schutzheiligen Merkel wird enden im großen Katzenjammer und Schwanengesang von der guten, alten Zeit, als Deutschland noch kein afroislamisches Kalifat war.

Unseren Freund Hartmut Pilch regt mein Geschreibsel auf wie manche andere. Er lässt es raus:

" Erfolgsaussichten sind ein leidiges Thema. Dann schleicht Euch in Gottes namen davon, wenn ihr keine Hoffnung in unserem Land mehr seht, aber zerredet nicht die Bemühungen anderer. Shut up and get the hell out of the way. Sagt Stefan Molyneux auf
freedomainradio dann ausnamsweise ungehalten."

Erfolgsaussichten sich überhaupt kein Thema! Mir dient mein Geschreibsel
1. Verarbeitung von Frustration
2. Unterhaltung
3. Sinnvoll wäre Geschreibsel zu steigern durch Entlohnung - für mich als Rentner nicht mehr wichtig.
4. Sinnvoll wäre Geschreibsel zu steigern, wenn sich Wortwälzer und Schriftstelzer in die Bütt stellen und Meinung machen vor und für die Menschen, die mehrheitlich aus meiner Sicht dem Mob zuzurechnen sind. Dies beweisen u.a. die Wahlergebnisse in Schland wie die Gefährdung demokratischer Personen im Widerstand gegen die manipulierte Mehrheitsmeinung.

5. Mein bevorzugter Dichter Akif Pirinçci zeigt, dass er in der Bütt wie bei Pegida in Dresden zwar nicht überzeugte, dafür glänzt er in seinem eigenen Bio-Top! Gerade wenn, wie in Berlin eine Rotrotgrün versiffte gewählte Mehrheit Schland immer weiter und tiefer in den Schmandschlamm schiebt, dann, wenn dazu noch geopolitisch die kakophonisch chaotische Krise sich bis zum Krieg steigert, im Resultat dann wieder alles in Scherben liegt, fängt die Chose von vorne an - meist noch mit den gleichen Typen an den Schalthebeln der Macht, weil für ein Scherbengericht Zeit und Energie fehlen, die der Wiederaufbau braucht.



Wozu sich aufregen? Entspannt dem Untergang entgegen sehen und gehen, selbst wenn die Chancen als Krisengewinnler gegen Null gehen, so freuen sich Schreibfuzzis am inspirierenden Massenwahn. Motto "Im Westen nichts Neues!"


Man beachte die Zeit: "29. September '91"

Besser Urlaub in Ungarn, lang und ausdauernd!


Blick auf Burg und Kirche

Kathedrale auf dem Schlossberg mit dem Hochaltarbild von 13,5 mal 6,5 Metern - größtes Gemälde der Welt auf einem Stück Leinwand


Blick über die Donau rüber zur Slowakei




Die Rekonstruktion der alten Burg - Gründung Ungarns und einstige Hauptstadt

Abstieg von der Kathedralen-Kuppel


Lohn nach Auf- und Abstieg von der Kathedrale

Spaziergang in die Slowakei Sturova


Fröhliche Musikanten in Sturova

In der Slowakai gibt es auch wieder tüchtige Türken wie in dieser Eisdiele, die in Ungarn kaum auffallen.


Esztergom: Eine aufwändige bemalte Tür


Esztergom: Die Kathedrale ist die "Mutter aller ungarischen Kirchen"

Tür zu einem edlen Restaurant in Esztergom


Baumpilz mit Kastanie


Abendstimmung über der Donau


In Sturovo, Slowakai, finden wir ein urtümliches Restaurant. Bier schlappen wir aus Blechnäpfen, das Futter von Holztrögen. Man bekommt zwar ein Messer, aber keine Gabel. So muss man mit den Fingern schmausen.



Stephanie vergnügt sich bei einer vegetarisches Platte mit vier Eiern, mir macht eine gebratene Forelle mit Pilzen und Sauerkraut einige Mühe.

Esztergom begeistert uns bei Tag und am Abend.

Der Führer zur alten Kaiserburg spricht Englisch und Deutsch.

Nach einem Spaziergang über den alten Marktplatz in Esztergom geht es auf der ungarischen Donauseite nach Komaron.
Wieder, wie schon im vorigen Jahr, erholen wir uns diesmal gemeinsam im Bad Komaron.
Es hat sich nichts Bemerkbares geändert in Komaron seit letztem Jahr.
Das Rathaus auf der slowakischen Seite von Komaron

Der prächtig herausgeputzte Europaplatz auf der slowakischen Seite

Ein Delikatessen-Laden wie ein Museum

Das Denkmal der Beladenen von 1944 bis 1948
Zwei beschaulich lauschige Museen auf der slowakischen Seite mit dem obligatorischen Großgemälde eines Schlachtengetümmels
Sonnenschein satt - hier wieder auf dem Europaplatz, auch wenn die Temperaturen nachts schon unter 10 Grad Celsius fallen.
In Ungarn werden Wartburg und Trabant immer seltener.
Der wahre Schatz von Komarom ist die Badebrühe, welche mit bis zu 38 Grad Celsius in das dampfend heiße Becken sprudelt. Direkt vom Auto laufen wir in Badekleidung rüber ins Bad und lassen uns vor Wonne stöhnend in die heiße Brühe gleiten.
Auf der slowakischen Donauseite dieseln wir zurück nach Esztergom.

Auf halbem Weg machen wir in Radov unter schattigen Bäumen an der Donau eine Mittagsrast und -ruh.
Die slowakische Strecke ist wenig besiedelt und viel weniger befahren als die Straße auf der ungarischen Seite, wo uns zudem Baustellen und Staus aufhielten.

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15. Von Sturovo Schrott, Wiener Wundern, Stürzenberger contra Richter

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Während sich Rechte wie beispielsweise der Münchener Stadtrat Richter mit dem Macher von pi-news.net Michael Stürzenberger verbal schlagen, was unsern Freund Cand. Ing. Alfred Röck zu weiterer Häme inspiriert, träumen Militärs vom Krieg. Mein Rückzug nach Schland stockt in Tulln an der Donau. Meine Frau fährt vor mir heim im Zug, mich zieht es nach Österreich-Ungarn.

Was Heinz Meyer, ein Organisator der Münchener Pegida mit seinem Wortgeklingel vom "Totalen Krieg" vor den Kadi brachte, mit eben dem Wortgeklingel brüsten sich mittlerweile ranghohe Militärs, die nicht genug kriegen können an Macht, Militärgerät und "Menschenmaterial":


Neben dem Wortgeklingel vom "Totalen Krieg" bewegt ein weiterer Begriff die Gemüter: UMVOLKUNG.


Während Pirincci mit seinem Buch "Umvolkung" Geld verdient, prügelt der Mainstream auf die CDU-Politikerin Bettina Kudla ein, die ebenfalls über "Umvolkung" twittert.


Umvolkung ist Krieg. Krieg lässt Flüchtlinge auf und in Länder strömen, um sie zu destabilisieren. Schwache Länder bleiben abhängig wie von der Nato und transatlantischen Handelsbeziehungen.

Militärs sehen Licht am Ende des Tunnels: Feuer von Explosivwaffen! Im Frieden fühlen Militärs sich nicht ausgelastet.


Und wieder nutzen wir die alte Donaubrücke in die Slowakai nach Sturovo, wo diesen Sonntag zum ersten Mal das Museum seinen Hof geöffnet hat.
Die Exponate in diesem Museum passen bestens zur Diskussion zwischen Stürzenberger und Richter, weswegen sie in die laufenden Betrachtungen dieser sich bekämpfenden, egomanischen, rechten Recken einfließen.

Michael Stürzenberger gegen Karl Richter


Stürzenberger hat in seinem Forum in einem oppulenten Beitrag ausgeführt, warum er nicht "kann" mit Karl Richter:



http://www.pi-news.net/2016/09/damals-wie-heute-geistige-naehe-zwischen-islam-faschisten-und-national-sozialisten/

Zentral und fundamental setzt sich Stürzenberger von Richter beispielsweise mit diesen Sätzen ab:

Man sehe sich die "Blumentöpfe" genauer an: Es sind Kloschüsseln.
Stürzenberger:
"Wer pauschal alle Türken als nicht willkommen in unserem Land bezeichnet, beweist eine völkisch-rassistische Gesinnung und schlägt damit beispielsweise einem Akif Pirinçci und einer Güner Balci frontal ins Gesicht, die sich bravourös für die Islamkritik einsetzen. 15% aller Türken in Deutschland sind Aleviten, von denen viele eine Meinung wie wir vertreten.
Es ist nicht wichtig, wo jemand herkommt, sondern was er denkt, sagt und wie er handelt. Wirklicher Rassismus, pauschale Ausländerfeindlichkeit und auch anti-jüdische Einstellungen gehören endgültig auf den Schuttplatz der Geschichte."



Hierauf antwortet Richter bei Facebook, was Stürzenbergers Kritik anschaulich stützt mit solchen Sätzen:


Richter:
"Nur eines noch: die „politische Zukunft in Deutschland“ gehört sicherlich nicht der AfD, wie Stürzenberger mutmaßt. Sie gehört überhaupt keiner Partei. Sie gehört Deutschland und uns Deutschen. Es wäre schlimm um unser Volk bestellt, hinge seine Zukunft von Parteien, von der AfD – oder vom verletzten Ego des Michael S. ab."


Dass Richter bei der AfD keine politische Zukunft hat, ist ebenso klar, wie klar ist, dass sich Stürzenberger nicht mit solchen Positionen von Richter auseinandersetzen will. Beide sind an ihren "Baustellen" egomanische Einzelkämpfer, wobei Richter auf Wähler als freier Stadtrat in München braucht. Stürzenberger begnügt sich vermutlich mit seinem Web-Auftritt pi-news, wodurch er sich vielleicht finanziert. Doch das ist mir nicht klar und auch egal. Für mich gleichen Stürzenberger wie Pirincci eher "freischaffenden Künstlern", die aus egomanischen Einzelgängerdasein Kraft und Kreativität ziehen. Stürzenberger scheint wenig Team fähig. Stürzenberger wie Ken Jebsen zensieren meinen Widerspruch, was Pirincci wie Richter bislang nicht nötig hatten.

"Your comment is awaiting moderation" - zu Deutsch: pi-news zensiert den Beitrag.


Ebenso sperren System-Medien, wie hier der BR, als Meister der Zensur vom Mainstream abweichende Meinungen.




Richter wie auch seine Gesinnungsgefährtin Sigrid Schüßler brauchen für ihre Politik Wähler. Wähler geben ihnen ihre Macht. Pirinnci wie Stürzenberger brauchen Lesern..

Sigrid Schüßler und Karl Richter arbeiten als rechte Gesinnungsgenossen bestens zusammen.

Auch wenn Pirincci wie Stürzenberger als neue Rechte gelten, positionieren sich Schüßler wie Richter politisch noch weiter rechts, machen Stimmung, holen Stimmen.


Dass Patrioten der AfD mit Schüßler und Richter nicht zusammen arbeiten und auftreten wollen, zeigen Kontroversen wie Meuthen contra Gedeon. Auch Alfred Röck, der auch bei Pegida München in die Bütt steigt, bezieht klare Position für Meuthen und gegen Gedeon, für Stürzenberger und gegen Richter. Die "Rote Linie" ist für Meuthen wie Röck Gedeons Kritik an Israel in seinem umstrittenen Buch, was Machwerke wie die "Weisen von Zion" positiv erwähnen soll. Meinungsfreiheit darf viel, Kritik an Israel nicht.



Stürzenberger verwahrt sich gegen Israel-Kritik.  Wer zionistische und US-Politik bedingungslos unterstützt, verträgt kaum Kritik

Karl Richter greift bei der NPD Israel an, für Stürzenberger das K.O.-Kriterium.


Manche sehen Israel als Frontstaat gegen die arabisch-islamische Missionierung, wobei Israel als 51. Staat der USA deren Machtinteressen vertreten soll. Dies sind unüberbrückbare Gegensätze zwischen deutsch-nationaler Patrioten wie zwischen Richter/Schüßler gegen beispielsweise Röck/Stürzenberger/Meuthen.



Mir taugt als unverbesserlicher Individualist weder ein Team noch eine "politische Gesinnungsgruppe". Mir selbst wären in der Münchener Pegia-Bütt gleichermaßen Stürzenberger wie Richter wahrhaft unterhaltsamere Redner als sich ständig wiederholende Langweiler. Aber bei Pegida München hat ein weiterer Egomane im politisch-patriotischen Kleinklein Heinz Meyer seine Hand im Spiel, der nach mir unerklärlichen Befindlichkeiten, den Einen reden lässt, andere nicht.



Da jede egomanische Exposition, sei sie im Team von Polit-Aktivisten wie bei AfD oder wie bei Richter/Schüßler, sei es im Wortgeklingel wie bei Pirincci, Stürzenberger oder Alfred Röck, immer zuerst die individuelle Einzigartigkeit des Einzelnen und seines Eigentums, auch seines Geistigen Eigentums darstellt, sind Team fähige Führungsansprüche geradezu ausgeschlossen. Bestenfalls kommt es zu losen Freundschaften, die bei kleinsten Empfindlichkeiten sich im Handumdrehen zu Feindschaften wandeln. Beispiele wie Meuthen gegen Gedeon oder Stürzenberger gegen Richter beweisen dies.



Hier auf eine patriotischen Einheitsfront zu hoffen, wie Richter in seinem Facebook-Pladoyer sich bei Stürzenberger anwanzt, ist lustig.


Man genieße nochmal O-Ton Richter bei Facebook, wie er sich entlarvt und charakterisiert:


"Nur eines noch: die „politische Zukunft in Deutschland“ gehört sicherlich nicht der AfD, wie Stürzenberger mutmaßt. Sie gehört überhaupt keiner Partei. Sie gehört Deutschland und uns Deutschen. Es wäre schlimm um unser Volk bestellt, hinge seine Zukunft von Parteien, von der AfD – oder vom verletzten Ego des Michael S. ab."



Meine Meinung dazu ist und bleibt bestehen, wie zum Streitfall Stürzenberger/Richter geschrieben:




Fakt ist, dass Schland längst nicht mehr "uns Deutschen" gehört. Fakt ist, dass Schland mit Millionen Migranten geflutet alles andere als eine "ethnische Einheit" darstellt. Schland ist mittlerweile eher ein Vielvölkerstaat, dessen unterschiedliche und gegensätzliche Interessen Parteien darstellen. Schlands Zukunft ohne Parteien zu fantasieren, mag Richter sich wie Kaiser Wilhelm II. oder als Großer Führer vorstellen, allein die Verhältnisse sind nicht so. Dieser egomanischen Richter-Fantasie nachzuhängen, garantiert ihm zwar weiterhin seine Position im Münchener Stadtrat durch Fans und Wähler, doch diesen gehört weder München, noch Schland. Allenfalls verleihen die Wähler Richter etwas Macht, der von einer "Zukunft Schlands" ohne Parteien fantasiert, meiner Meinung mehr faselt.

Ein Politiker ohne Fans, die ihn bei Facebook bejubeln, die seine Plakate kleben, ist wie ein Auto ohne Räder.

Stürzenberger und Richter: verfeindete Islamfeinde, verloren in Schland

Hamed Abdel-Samad kann sich in Schland nur noch mit Personenschützern bewegen.




Stürzenberger und Richter bilden kongeniale Partner, die als Islamfeinde einen unüberbrückbaren Gegensatz dokumentieren. Richter und Stürzenberger pflegen gleichsam ihre eigenen, egomanen quasi-religiösen Ansichten, die sich bitter bekämpfen wie Sunniten und Schiiten.



Gegenteilig von harmoniesüchtigen Vermittlern wie meinem Freund Hans-Peter Car, der Brücken zwischen den verfeindeten Fronten schlagen will, scheint mir in der Würze des Wortstreites Sinn, Kraft und Kreativität zu liegen. Ein Team von Heuchlern und an Sesseln und Positionen klebenden Apparatschicks hat Schland zu dem gemacht, was es ist. Es sind herausragende Einzelne, wie - und da arbeiten sie alle wieder zusammen - die Schland beschreiben, wie es ist: Ein verlorenes Land.

Sigrid Schüßler fehlt bei den schönen Rechtspopulisten.

Solange patriotische Rechte als Avantgarde sich untereinander spinnefeind sind, schreiben und wirken diese verfeindeten Einzelkämpfer an nicht mehr und nicht weniger als an einer Diagnose von Schland auf der Pallativ-Station. Dies Traktat mischt mein Gift mit ein zu Schlands Sterben auf der Pallativstation.



Amen und RAUS all unsern lieben Flütilanten mit gültigen Abschiebungsbescheiden.



n0by, Esztergom, mit seiner Wut zum Sonntag, den 25.09.2016





Von Tulln an der Donau nach Wien zurück nach Ungarn


Cand. Ing. Alfred Röck mischt in der Kontroverse Richter auf Seiten Stürzenbergers kräftig mit.

Ein alter Mann im MAN vertreibt sich seine Einsamkeit mit zwei Hunden. Allrad-LKW sind selten auf Campingplätzen. Der alte Mann dahinter im VW vertreibt sich seine Einsamkeit mit Blog-Berichten.

Andere, wie Dr. Scott Acton aus den USA, sind mit dem Fahrrad unterwegs. Er brachte in Esztergom eine Flasche Unicum zum Abendessen in unsere gut gewärmte Wohnhöhle. Auch Scott bloggt.

Dr. Scott Action schreibt ein aufwändiges Reisetagebuch.
Von Komarom nach Esztergom wegen einer kleineren Auto-Reparatur in Piliscsev, zurück über Komarom nach Tulln an der Donau bei Wien. Von Tulln fährt meine Frau nach München heim, während mich weiter Österreich-Ungarn begeistert in Bükfürdo.


Der Hauptplatz in Tulln an der Donau


Kaiser Augustus, der vor langer Zeit in Tulln seine Amtsgeschäfte führte.

Während große wie kleine Knaben Kunststücke auf ihren Geräten üben, erklären egomanische Einzelgänger wortreich den Weltenlauf..

Meine Süße fährt von Tulln - schwer angesäuert - voraus nach München.


Mich lockt Wien weit mehr, welches seinen Weltmachtwahn der Österreich-Ungarn-Donaumonarchie architektonisch und museal dokumentiert.



In diesem Ambiente fühlt man sich in die Zeiten des Kaisers Franz Joseph, seiner Sisi, dem Wolferl versetzt und weiß das Ende.




Der Vorortzurg rauscht alle halbe Stunde von Tulln nach Wien-Heiligenstedt. Von dort geht es mit Öffentlichen weiter..

Gegenüber dem Lärm, Streß und der Hektik von Wien gleicht Tulln einem geruhsamen Dorf an der Donau.

Das Wikingerdenkmal in Tulln an der Donau

Wien - Zauber einer versunkenen Wahnwelt österreich-ungarischer Weltmacht

Der Vorortzug von Tulln fährt nach Heiligenstadt. Dort beginnt die Kernzone Wien, die man mit einem Ticket ab Tulln für 18,70 Euro kreuz und quer befahren kann. Schwarzfahrer zahlen 103 Euro Strafe.


Durch diese Gasse fährt heut kein Schwerverkehr mehr.


Als erstes kippt mich die U4 am Schwedenplatz vor einer griechisch-orthodoxen Kirche aus, die über eine romantische enge Gasse zu erreichen ist.

Die Priester arbeiten ganz ohne Publikum, verbreiten aber ihren Singsang über eine oppulente Lautsprecheranlage im ganzen Gebäude.

Kein Vieh ist vor egoistischen Zwecken der Menschen sicher.




Am Stephansplatz und -dom kann man sich stundenlang in langen Führungen in die klerikale Architektur und Kunst einweihen lassen.

Doch es gibt auch Plätze in Wien, deren Besuch nichts kostet wie öffentliche Pissoirs


.

Cand. Ing. Alfred Röck gegen Stürzenberger und Richter

 Zwischen Röcks Zitate fließen kommentarlos Wiener Bilder ein.

 



 .- Zum Richter- Gschwätz: „Die politische Zukunft in Deutschland gehört sicherlich nicht der AfD, wie Stürzenberger mutmaßt“. Auf Richter`s dogmatisch- leere Prognosen können wir verzichten!

.-.- Seine NPD hat Zukunft? Die sank von 1,5 % (2009) auf 1,3% (2013); - Gott sei Dank! Doch, verbohrt, wie es sich für Konsorten, wie Richter gehört, sind seine 1,3 NPD- % natürlich die Zuknft u. die regional 15 % -22 % der AfD k e i n e Zukunft!


II) Ebenso dümmlichst seine Aussagen „Klima-Lüge“, mit null Ahnung im Ing. Wesen! [Angebl. Geschichte, Volkskunde, Sanskrit studiert u. Musik!]. Solche wollen Dtl. führen!!!
.- Die die Physik der 3. Klasse Realschule nicht können- die reden, entspr. dümmlich, in die Energie- Politik hinein!

III) Das IPCC (UN), sammelt Daten hunderter Physiker aus aller Welt: es hat folgende Reichweiten ermittelt [Jahre]: Erdöl 38, Erdgas 60, Braunkohle 98, St. Kohle 190- 350.
.-- Übrigens hat auch das Lithium für die eCars kurze Beine, d.h., lt. Fraunhofer- IWES reicht es bis zum Jahr 2045 bis höchstens 2100!

.- Deshalb sollte sich die Community mal die Veröffentlichungen des Wasserstoff (H2)- Weges des Cand Ing Alfred Röck lesen! H2 geht nie aus! Sollte Grundlage werden für unseren Dr. Car, ehrenwerten Hans-Peter Car u. Erhard Thomas u. dem voll illusionistischen, islamophilen Friedens-Dogmatiker Frank Winkler. - -

IV) NPD- Stadtrat Richter ist der typische Biertische- Befriediger, Schwätzer, der keine techn. wissenschaftl. Daten benötigt, auch nicht damit umgehen könnte, sondern nur seinen Stus seinen paar Fans an den Stammtischen propagiert, g e g e n Regenerative Energien!


V) Dass der Vetreter des Germanentums (Richter), die Natürkräfte nicht nutzen will- ist ohnehin paradox!

.- Und dabei einfach das Erbe (Kohle, Öl) verbrauchen will, ererbt von unseren Vätern - Das ist nicht nur UN- THEUTSCH (!), sondern auch n i c h t GERMANISCH - das ist ganz einfach von einem KLEINGEIST u. Dilettanten - der freilich GROßES vorhat!!

.- Der ebenso - dito- wie Stürzenberger, die 3. Klasse Realschulphysik nicht kann!
D.h.- diese beiden würden den Quali der Hauptschule in Physik nicht bestehen! Es sei denn, mit 1 Jahr Vorbereitung! Aber: diese beiden techn. Versager – verbreiten ausgerechnet in der Energie-Politik ihren Stus!


.- Stürzenberger hat sich gut in den ISLAM eingelesen - da soll er gefälligst weiter arbeiten- u. zu ENERGIE sollen er + Richter das Maul halten, bzw. sich z. B. erst mal bei mir Cand Ing Alfred Röck informieren!


.- .- Das werden die bedien Narzißten u. Egomanen, Richter u. Stürzenbeger, aber gewiss nicht tun!
Diesem Schmuckstück waren Salz und Pfeffer zu entnehmen.


VI) Wer derart dogmatisch ist, einfach zu behaupten, alle Stoffe gehen nie aus- (man habe „immer wieder Öl gefunden“), zeigt, dass er ein dümmlichster Dogmaitiker ist, nicht mal die Schulphysik der 3. Klasse Realschule kann!
Eine feudale Festwirtschaft in der Nationalgalerie

VII) Dieses Richter & Co. -Gschwerl kann eines: nämlich notorisch hetzen zu Maßnahmen gegen den Klimawandel- in ihren Schmierenblättern – ohne jede physikalische Begründung ! Das ist Richter`s Energie- Politik!
Nationalgalerie und Schönbrunn sind kaum an einem Tag zu besichtigen.


VIII) Wer seine unendlich langen Reden im Rathaus gehört hat, weiß, ein Umstandskramer sondergleichen !


IX) Richter`s Diktion ausserhalb der Kommunal- Politik - - - ist eng an die des Göppels u. des Carl Schmitt angelehnt ! (Fast pur abgeschrieben! Z.B. oben, der 1. Satz -abgewandet u. Zeile 11: „Dtl. Zukunft gehört überhaupt keiner Partei- ..nur dem Volk!“ . „Sie gehört Deutschland und uns Deutschen“. Ist zwar leeres Geschwätz, aber dient der Befriedigung der Massen!



X) Wer Richter u. die NPD kennt, weiss dies richtig zu lesen: nämlich: Aber klar: Hätte die NPD die große Mehrheit, gäbe es freilich – wie bei bei Hitler – schnell keine Parteien mehr, u. z. B. würden prompt auch die Horte der Intelligentia, die Burschenschaften wieder verboten- selbst die Wasserkraftverbände wurden ab 1933 verboten ! + + + + + + + + + +
Das meint Richter, verschlüsselt (!), wenn er sagt: In K E I N E R Partei bestünde eine Zukunft für Dtl.! + + + + + + + + + + + +
Aus Stürzenbergers Pamphlet bei pi-news gegen Karl Richter

 ......
.-- Diese „Kleinigkeiten“ interessieren doch Richter + Stürzenberger nicht !
XIV) Mehr in der Forts., da das heutige, verblödete Volk, keine DIN A 4 Seite mehr schafft, zu lesen -- ein Buch sowieso nicht ! 25.9.16, A. Röck


Sparen wir Alfred und uns weitere Wörter. Die 135 Kilometer von Tulln an der Donau führte das Navi über einen 400 Meter hohen Hügel, dann von der Westseite an den Schönbrunner Prachtbauten vorbei und endlich auf die freie Autobahn Richtung Ungarn. Der heiße Sommertag im Herbst endet mit einem kühlen Bad im Pool des Romantic Camps von Bürkfürdo.

Der Morgen in Bürkfürdo legt Nebel über das Land. Dies kleine, ungarische Heilbad strahlt wie Tiszafürod zuvor eine unvergleichliche Ruhe aus. In dieser Ruhe liegt die Kraft!


16. Von Sárvár über Graz heim nach Schland

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Ohne meine liebe Frau ging es von Tulln a.d. Donau zurück nach Ungarn. Meine geliebten Thermalbäder und meine noch wichtigere Ruhe zu aufwändigen Recherchen im Netz erfüllen mir die beiden ungarischen Badeorte Bükfürdo und Sárvár. Letzteres hält mich dann fünf Tage bis zu meiner Rückreise über Graz.

Bükfürdo - ein heiß ausklingender, letzter Septembertag

Als Mitfahrer der Friedensfahrt Moskau mit meinem Blog auf http://nobydick.de  über die Fahrt hast Du mich, Bodo Schickentanz,  mit Deiner fundierten Kritik an dem saumäßigen ZDF-Beitrag über Friedenfahrt-/Ukraine-/RT-Propagada begeistert! Danke, wenn Du vielen halbdebilen Ü60-ZDF-Konsumenten ein wenig den mentalen Rollator anschiebst. :-) Das Problem der Friedensfahrer wie der alternativen Medien ist allerdings, dass diese Avantgarde gegenüber einer Masse an halbdebilen Ü60-Debilen wie infantilen Unter-30-Jährigen Antifa-Faschos eine verschwindende Minderheit ist - und vermutlich auch bleibt. Allein die bald zwei Stunden Zeit in diese überaus exakte und sehenswerte Kritik am Frontal-21-Beitrag sich zu nehmen, ist
1.) für Berufstätige kaum machbar,
2.) für die begrenzte Aufmerksamkeits-Ökonomie halbdebilder Ü60-ZDF-Konsumenten nicht zu leisten und
3.) für die 15-bis-35-Jährigen Antifa-Faschos, die von Papa oder Papa Staat alimentiert werden und sich über jeden freuen, der die Kopfzahl prekärer Leistungsempfänger erhöhen und so ihre Lobby der Sozial- wie Asylindustrie stärken, die vollkommen falsche Zielgruppe. Die am Ende verbleibende Qualität zählt wenig gegen die Masse.






Im Pool von Bükfürdo war dann mein letztes, kaltes "Frei-Bad" am 30. September.


 Sollen Fleißigere und Berufenere die Situation in Schland schön oder schlecht schreiben, mir sagen Bildchen mehr als Worte.




Wer mit einem einfachen Leben sich begnügen will, kann sich in Ungarn niederlassen. Bükfürdo liegt nicht weit hinter Sopron, der Grenzstadt von Österreich und Ungarn.

Der trübe Herbst kündigt sich mit launischen Sturmböen an.


Am Thermal-Camp Sárvár klingt meine Moskau-Reise aus. Von da aus geht es nun definitiv nach München. Meine Frau am heimischen Herd wartet darauf..

Die ersten Oktobertage in Sárvár war es noch warm genug, draußen in der warmen Brühe zu liegen. Mit dem Regen und Sturm ging es dann in die Badehalle.

Der erste Oktobertag lässt letzte Spiele im sonnigen Sand zu.


Wie so oft kommentiert Henryk M. Broder die zum Skandal hochgeschriebene Demo freier Geister.



Das Thermalbad Sarvar, welches mit EU-Geldern erbaut wurde, erinnert an eine sehr ähnliche Badelandschaft in Bad Dürrheim.

Die letzten Individualisten mit ihren selbst geschaffenen rollenden Häusern stechen unter der industriellen gefertigen Weißware in Farbe und Form heraus.
"Jawoll, meine Führerin!", manipulieren die Medien im Staatsauftrag das belämmerte Stimmvieh.

Maas, Merkel, Gabriel, Roth, Schwesig, von der Leyen u.dg. repräsentieren das Stimmvieh in Schland. Da beklagt mediale wie politische Prominenz, dass Demonstranten pöbeln?

Wie stellen sich diese Vollpfosten vor, wie Steuergelder erarbeitet werden?




Die große Burganlage beherbergt ein eindrucksvolles Museum.
Mehrere Teiche um das Thermalbad laden zu ruhigen Spaziergängen ein. Sarvar bietet mehr Attraktion als Bükfürdo und ist daher auch etwas teurer..





Politische Parolen im mental-minimalen Dadaisums - von "Erwachsenen" hoch gehalten


Dazu passt ein neues Buch:



Man kann ja verstehen, dass Menschen in Schland nach dem 30jährigen Krieg von 1914 bis 1945 keine Denkmäler mehr mögen. Doch dass das Pendel der Meinung in Verachtung für politische, staatliche bis zu wirtschaftlichen Eliten umschlug, das haben sich die Nieten in Nadelstreifen hart erarbeitet auf dem schlüpfrigen Schlammweg in schlandige Sümpfe. Dort steckt der Staatskarren jetzt tief im Dreck.






Man beachte weitere Verbotsverweise darunter.
Das Kaufhaus bietet schon Schokoladenweihnachtsmänner.

Die Feuerwehr in Sarvar stellt stolz ihr traditionelles Arbeitsgerät vor die neue Feuerwehrhalle.

Immer wieder begeistern mich die romantischen, historischen Winkel, das verzierte Hoftor, die geschörkelten Laternen, die abgewinkelte Architektur in Dächern und Gebäuden.



Den Ayatollah seiner Prantlhausener Pestpostille lassen die Ereignisse der Einheitsfeier zu Hochform auflaufen. Eine Verlinkung auf dessen Schwabern bleibe dem Leser und mir erspart.







Ach der Kandidat, wie er leibt und lebt - und dann auch noch prahlt mit seinen Spritztouren à la Bunga-Bunga!!

Es liegt doch in der Natur der Säugetierchen, auch der Zweibeinigen auf Pömps, dass diese sich am liebsten für den Leithirsch mit dem prächtigsten Geweih umher rollen. Wer mit einem Lupo vor die Disco rollt, zieht keine Milchschnitte ab damit.


Die schwarzen Wolken zeigen an, dass die nächsten Tage Regen kommt.


Die letzte Sonne am großzügigen Sanitär- und Kochgebäude des komfortablen Camps in Sarvar.



Bislang haben die Alten ohne Nachkommen ihr Vermögen den Tierheimen vermacht, um ihrem vierbeinigen Freund einen würdigen Platz zu garantieren. Aber humanitäre Hilfe hat Vorrang.
Küche im Wohnmobil: Das leckere Rauchtofu von Tulln an der Donau gibt mit Gurken, Paprika, Zwiebeln und den letzen Nudeln aus Russland ein schmackhaftes Mittagsmahl. Damit sind fast alle Vorräte verzehrt. Doch die ungarische, preiswerte Gastronomie lässt mich nicht darben.

Petry oder Merkel?


Bevor mich nun der geneigte Leser zu einer Bildertour durch das Burgmuseum Sarvar begleitet, ein paar Worte in eigener Sache, um der "hetzenden" Frauke Petry und dem mehr noch "hetzenden" Cand. Ing. Alfred Röck hier Raum zu geben.


Dass prekäre Antifanten sich über jeden freuen, der sich zu ihnen ins lumpen-proletarischen Ghetto gesellt, ist verständlich. Jeder Club gewinnt mit der Zahl seiner Köpfe. Masse macht Macht. 

Während Frauke Petry über unsere lieben Flütilanten mit üblichübler Hetze herzieht, herzt Mutti das wunderbar pigmentierte Kleine. So süß, diese lächelnden Wonneproppen, Mutti Merkel und ihr Junges!


Entscheiden Sie selbst, liebe Leser, wem geben Sie Sympathie und Stimme - Petry oder Merkel? Schlägt in Ihnen ein sorgendes Mutterherz oder sind sie ein kalt kalkulierender Menschenfeind wie dieser üble Zeitgenosse, der sich bei Facebook als Cand. Ing. Alfred Röck aufbretzelt. Eine Verwandtschaft mit "Ekel-Alfred" scheint nicht ausgeschlossen. Grauslich, wie Röck Petry unterstützt, finden Sie nicht? Muss man sich seine süßen Träume von furchtbaren Fakten verderben lassen? Nein, niemals, so nicht Herr Cand. Ing. Alfred Röck:

Vors. Club Voltaire München 1994:
I) Wir rechnen, wie Lady Dr. Petry, mit einem “Lumpen-Proletariat“, längst vor 2040, wo es 25 Mio Zuwanderer, (fast nur Muslime), sein werden, inkl. der islamistisch-strategischen Vermehrung von 3,9 %/ Jahr in Europa. Die Muslime in Europa, derzeit 52 Mio, werden sich in 2o J. auf 104 Mio verdoppeln- das sind 3,9 % / Jahr- lt. der dt. Regierung ! Wobei wobei global der Zuwachs ALLER Esser „nur“ 1,11 % / Jahr ist.
II) Auch die 1,11 %/ J. sind viel zu viel, denn sie bedeuten  jährl. 81 Mio Zuwachs an Essern weltweit, d.h., Zuwachs wie 63 Städte der Größe Münchens!
III) Der islamistische GEBÄR-DJIHAD: 3,9 % muslim. Vermehrung/ J. (EU), enstpricht hohen Kinderzahl der dt. Muslime von 3,6 – 4 Kinder/ Fam., Nichtmuslimische nur 1,1!
IV) Der GRÜN/ LINKE, deskriptive GEBÄR-DJIHAD: Der Autor war 30 J. SPD- Mitgl. verweigerte die Silberne Treuenadel wegen des Islam-Schmusekurses der SPD u. zahlt seit 10 J. keine Beiträge mehr.  Die Planer der “AUSDÜNNUNG“ des DT. VOLKES:
1) Cohn Bendit, (Grünen Mitbegründer): “Wir müssen die Deutschen Ausdünnen, indem wir so viele Ausländer, wie irgend möglich, reinlassen u. ihnen so schnell, wie möglich, das Wahlrecht verschaffen, quasi die Deutschen ausdünnen“.
2)Cem Özdemir (Grüne), MdB, Ferrari- Fahrer, bis die Parteibasis meuterte, "passt nicht zu unserem Image, kostet Wählerstimmen“: Özdemir.: "Wir wollen, dass Deutschland islamisch wird” (Niemand erregte sich darüber, so geistig kaputt, ohne Identifikation, ist schon ein Großteil dedr Dt., ohne Selbsterhaltungstrieb.
3) Özdemir: “Was unsere Urväter vor den Toren Wien`s  nicht geschafft haben, werden wir mit unserem Verstand schaffen!”
Auch das erhitzte Dtl.` s Gleichschaltungs- Staatsfunk- Journalisten (ARD-ZDF-dRadio) nicht! Dennoch können wir diesen nicht boykottieren, müssen den Zwangsbeitrag (18 €/ Monat), zahlen! Auch Min. Schäuble ist für Abschaffung!
4)Renate Schmidt (SPD), einst Kandidatin als Min. Präs. f. Bayern, in einem Dtl. Funk-Interview, auf Frage, ob sie keine Angst habe, dass Dtl. angesichts der hohen Fruchtbarkeit der Muslime aussterbe: „Das ist mir verhältnismäßig wurscht“ Wieder regte sich niemand auf.
V)  Viele Deutsche haben also den Selbsterhaltungstrieb, den lt. Biologen jedes Tier u. der Mensch hat, verloren!
 Wodurch? Evtl. durch den Verlust der Identifikation mit Dtl., bzw. weil nicht anerzogen? Worauf ist dies wiederum zurück zu führen? Vermutlich auf den hohen Anteil Kinder von ALLEINERZIEHENDEN FRAUEN - die, devot-links-grün-islamophil-feministisch- friedensmäßig, ausgerichtet sind !
VI) DER SPIEGEL 32/2012, Dtl.: Türk. Mädchen erzählten „Bei uns gehen die Hodschas seit Jahren von Tür zu Tür u. raten, möglichst viele Kinder zu haben, um in 20 J. einen islamischen Kanzler wählen zu können“
VII)Erdogan hat vor 2 Wochen seine AKADEMIKERINNEN aufgefordert, keine Verhütungsmittel zu nehmen, denn das sei im Islam verboten! Dieser Appell, obwohl die Türkei jedes Jahr um 1 Mio wächst!
VIII)Gaddafi, (Ex-Präs. Libyen), 1 J. vor seinem Tod: “Das Problem Islam u. Europa löst sich in 20 J. von selbst, denn die fleißigen Leiber unserer Frauen erledigen das bereits“
IX)Prof. Dr. Peter Scholl – Latour: „Wenn wir halb Kalkutta retten, retten wir Kalkutta nicht, aber wir sind dann Kalkutta“ - das ist es, was Lady Dr. Petry meinte mit „Dtl .wird mit so viel Zuwanderungen zum „LUMPEN PROLETARIAT“! Nämlich, dass sich unser System mit jeden weiteren 1000 Zuwanderern immer mehr den Systemen angleicht, von denen die Flüchtlinge kommen- -bis es kollabiert! [Schlendrian, 5 x Beten/ Tag, Teetrinken…, Burka- Straßenbild –kaum/ gar nicht arbeiten, Sozialhilfe beziehen, eben Strassenbilder dann in Dtl., wie jetzt schon in London u. Frankreich, wo mitten am Tag plötzlich hunderte Muslims demonstrativ den Gebetsteppich auf der Strasse ausbreiten u. (angeblich) beten.
X) Lady Le Pen nannte das Besetzung der Stadt u. Frankreichs!
XI) Geburtenrate Frkr.: 1,8 / Fam. wie in Europa, jedoch bei muslim. Fam. in Frkr. 8,1 Kinder/ Fam.!); in Dtl. Muslime 3,6- 4 Kinder/ Fam. nicht- muslim. 1,1!
XII) Können unsere Politiker die Grundrechenarten nicht mehr? Ganz offensichtlich würden SPD/ Grün/ CDU unser Dtl . abschaffen- wenn nicht noch Fraktionen wären, die das - inkl. dem CVM 1994,  niemals zulassen werden! Für diesen Fall werden wir  ALLE für die Nationale Einheit passenden Kräfte, Gruppen etc., zum Widerstand aufrufen, u. einzutreten in den dann schon laufenden Bürgerkrieg! 
XIII ) ++ Das RECHT AUF WIDERSTAND -gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung (Grundgesetz) zu beseitigen, steht sogar geschrieben (Art. 20 Abs. 4 GG).
XIV) Im Radio u. in Talkshows  lassen die Unterlassungs- Lügner Zahlen bei Diskussionen möglichst weg !
XV) Conclusio! WIR WOLLEN AUCH N IC H T VON DEN NETTESTEN MUSLIMEN IN 20 J. DIE ÄUSSERST  UN - NETTE SCHARIA ÜBER DEM GRUNDGESETZ  installiert haben! 6.10.2016, A. Röck

Liebe Leute,


für mich sieht es aus, als bewege sich die Politik zum letzten Mittel des Machbaren in Richtung KRIEG!  Unsere lieben Flütilanten sind nur eine erste Waffe unter vielen folgenden.

Russland nutzt die doppelte gelähmte Ente Obama, um das Mittelmeer mit Kriegsschiffen zu verzieren und um in Syrien seinem Verbündeten Assad mit Bombenteppichen über Aleppo zum Sieg zu verhelfen.

Diese Achse Iran-Syrien-Hisbollah können, werden und wollen sunnitische Öl- und Gasmächte wie Saudi-Arabien und Kartar nicht dulden, ebenso wie Israel wenig amused sein kann, dass Iran-Syrien weiter auf dem Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser beharrt, wobei Israel das Eckchen Erde längst als Auslauf-Modell einer eingepferchten Minderheit um-"friedet".

Da zudem militärische wie menschliche Verfügungsmasse in ausreichendem Maß, mehr noch in überquellendem Maß zur Verfügung steht, reift die Zeit, beides zu entsorgen.



Geburten-Djihad wie leistungsfähige Militär- wie Industrie-Produktion werden für beides, Mensch- wie Militär-Material innerhalb von ein, zwei Generationen ausreichend Ersatz schaffen. Sind wir unseren Vorfahren dankbar für zwei Weltkriege im letzten Jahrhundert, die uns zwei, drei Generation Frieden in Schland hinterlassen haben?

Ob mir als Ü68 das Mensch- wie Materie-Vernichtungsprogramm massenpsychotischen Metzelns noch geboten werden wird, oder ob uns Rentnern noch weitere vergnügliche Jahre bevor stehen, um unseren körperlichen wie geistigen Abbau zu erleben, steht für mich auf Messers Schneide.

Doch deswegen sollen mir nicht noch mehr graue Haare wachsen oder ausfallen. Es lebt sich prächtig im ungarischen Thermalbad Sárvar mit preiswerten Genüssen der Sterne-Gastronomie und genug Gas in den Flaschen, um meine rollende Rentnerklause auf angenehmen 20 Grad Celsius von den regnerisch kalten sechs, sieben Grad Außentemperatur abzusetzen.

Da wir ja nun schon all unsere Jahrzehnte leidlich Frieden im Land genossen haben, sollten wir ganz-verspannt im Hier-und-Hetz unserem unausweichlichen Untergang zum feststehenden Verfallsdatum entgegen sehen, mehr noch feiern!

Mit diesen priesterlich korrekten Sätzen

verbleibt in bestem Optimus

n0by




Nun zum Burgmuseum Sarvar!



Kaiser Franz-Josef von unbekanntem Meister: Es weht noch der Geist des untergegangenen Kaiserreichs Österreich-Ungarn.


Jahrhunderte Kämpfe gegen die Osmanen haben in Museen, Literatur wie Gedanken ihre Spuren hinterlassen.

Gegen Mühsal, Kälte, den Weltverdruß mussten Heilige, Engel und schwere Öfen anheizen.


Die Deckengemälde künden von himmlischen Freuden, sofern man Zugang in die verwinkelten Burggemäuer bekam.


Die Jahrhunderte haben der Holztreppe kleine Löcher und Risse zugefügt.

Doch die schweren Balken halten noch weitere Jahrhunderte, solange das Dach dicht ist.


Die Turmspitze ist als Holzgerüst über die steinerne Kuppel aufgesetzt.
Man kann in die Turmspitze hinauf sehen, kann aber nicht aus dem Turm hinaus sehen.


Arboretum Sarvar


Wiki informiert uns über diesen eindrucksvollen Park, den der "Pensionist" für einen Obulus von 50 Euro-Cent besuchen darf, 150 Forint.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört neben der Burganlage das Arboretum, ein Park mit einem sehr alten Baumbestand, mit dessen Anlage im 16. Jahrhundert während der Regierungszeit Ferdinand I. von Habsburg (1503–1564) begonnen wurde.

Ein paar Sonnenstrahlen vergolden den herbstlichen Park.


Vor Anfertigung der Schilder hätte ein Blick in den Duden die Schreibweise von "forstlich" verbessert, doch die Alliteration von "vorstlicher Versuchsanstalt" klingt besser..



Der Bildhauer bei der Arbeit

"Einige der Eschen und Stileichen sind 300 bis 400 Jahre alt," berichtet Wiki.


Zu dieser 500-Jahr-Feier erzählt Wiki:
In der Renaissance war die Stadt das Zentrum der ungarischen Reformation und wurde daher auch das „ungarische Wittenberg“ genannt. Hier wurde die Grammatica Hungarolatina des Melanchthon-Schülers und Humanisten János Sylvester (Sárvár 1539), das erste gedruckte ungarischsprachige Buch, sowie seine ungarische Übersetzung des Neuen Testaments (Sárvár 1541) gedruckt.

Mit einem Festessen und der abendlichen Sauna im Thermalbad geht mein Weg weiter - 160 Kilometer nach Graz. Auf dem Weg dahin lässt sich die Gasflasche wieder mit 10 Liter Gas füllen, die in den letzten sechs Tagen die Heizung verbraucht hat.



Graz


Wie bei jedem angefahrenen Besuchsort zeigt mir mein Reiseführer Wiki, was Sache ist:
Graz ist die Landeshauptstadt der Steiermark und mit 282.479 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2016) die zweitgrößte Stadt der Republik Österreich. Die Stadt liegt an beiden Seiten der Mur im Grazer Becken. Die Metropolregion Graz ist mit 605.143 Einwohnern (Stand 2014)[1] nach den Metropolregionen Wien und Linz die drittgrößte Metropolregion Österreichs. Der Großraum Graz war in den letzten 10 Jahren der am schnellsten wachsende Ballungsraum Österreichs.


Die Wahl des Präsidenten, welche die Österreicher im Dezember zum dritten Mal versuchen, lässt Antifanten kreativ mit Filzstiften spielen.

Wiki erzählt: "Die Stadt liegt an beiden Seiten der Mur im Grazer Becken."

Das Grazer Rathaus im Regen am 6. Oktober gegen 17.00 - ein Wassertropfen auf der Linse liegt links auf Höhe der Dachrinne.


In diesem verzierten Gebäude lassen sich die Kunden von der steinernen Glitzerglaswelt von Sarowski bezaubern.

Mit der nächsten Reiseetappe hat mich Schland dann zurück.
Von Graz aus sind es noch 260 Kilometer bis zu meiner letzten Etappe vor München: Bad Reichenhall

Doch zuvor schenkt die Sonne uns in Graz herrliche Ausblicke.

Die vom gestrigen Regen durchweichten Schuhe und Hosenbeine sind in der Nacht im überheizten Auto getrocknet. Auf geht's in den sonnigen Samstag morgen auf dem gut ausgeschilderten Radweg Nummer 11 zu neuen Grazer Sehenswürdigkeiten.

Von einer gesicherten Privatstraße zum Schloß im Wald auf dem Hügel können selbst Millionäre nur träumen.

Das über Jahrhunderte betriebene Verließ auf dem Schloßberg haben Grazer Sicherheitsbehörden durch einen funktionalen, gut gesicherten Neubau ersetzt.
Der Herbsttag im Stadtpark an der Mur zeigt sich von seiner besten Seite.

Der Schlossberg gab mit seiner Burg vor 1000 Jahren der Stadt ihren Namen. Aus dem slawischen "Gradec" für kleine Burg wurde Graz.
Die Synagoge gibt sich mit dem sechszackigen Stern auf dem Dach zu erkennen.

Wild strudelt die Mur auf ihrem Weg in die Drau. Wiki: "In der Südsteiermark bildet sie die Grenze zu Slowenien. Im weiteren Verlauf fließt sie durch Slowenien, bildet danach die Grenze zwischen Slowenien und Kroatien und schließlich zwischen Kroatien und Ungarn. Als letzter größerer Nebenfluss mündet in Kroatien die Trnava in die Mur. Nach 453 km mündet sie bei Legrad an der kroatisch-ungarischen Grenze in die Drau. Kurz davor mündet der Principáliskanal in sie ein, der die Zala mit der Mur verbindet."

Das Kunsthaus Graz lässt Flaschenhälse aus dem Dach ragen.äs
Die Touristengruppe lässt sich vor dem Cafe Schwalbennest die Sehenswürdigkeiten erklären.

Ein nachträglich gläserner Anbau verbindet die alten Gebäude.

Der geschützte Innenhof lässt sich für die Gastronomie bestens verwenden.

Das sonnige Gegenlicht lässt kaum mehr das Dach des Gebäudes erkennen.
Hier sehen wir nochmals das verschnörkelte Swarovski-Verkaufsgebäude. Davor fahren Straßenbahnen im Minutentakt vor und ab.

Von diesem Festplatz geht es nur zu Fuß weiter zum Schloßberg.

Der Schloßberg gewährt einen bezaubernden Ausblick auf die umliegenden Berge und Hügel.
Das kleine Mädchen tanzt zu den Klängen des Akkordeonsspielers auf der noch Regennassen Glasplatte.

Im Sockel der martialischen Skulptur steht: "FURCHTLOS UND TREU INF. REG. 27 - 1682 - 1918"
Am Akkordeon Spieler ziehen drei Böllerschützen vorbei, die um 12.00 Uhr mit dem Glockengeläut ihr Böller abschießen.
Das Tele zoomt die Flaschenhälse des Kunsthauses in den Bildmittelpunkt.




Eine stark verkleinerte Kopie des Uhrenturms schmückt auch den ganzjährig geöffneten Wohnmobilstellplatz Graz.
Der Rauch von den 12-Uhr-Böllerschüssen hängt noch in der Luft.

Wie heute die Steuerzahler für die militärische Rüstung blechen müssen, mussten früher Menschen Stein auf Stein für Festungen aufschichten. Dann schlugen sich wacker die Verteidiger gegen Osmanen oder den Ansturm napoleonischer Truppen.

Von 1554 sollen türkische Gefangene vier Jahr lang in den Dolomitengranit diesen Brunnenschacht gemeißelt haben. Der führte 94 Meter tief bis an das Grundwasser der Mur hinab, um die Burg bei Belagerung mit Wasser zu versorgen.
In diesem 1588 erbauten Glockturm hängt die fünf Tonnen schwere Grazer Glocke "Liesl".
Es ist gut, noch einen Tag nach dem gestrigen Regen in Graz ausgehalten zu haben. So belohnt mich die Stadt mit diesem wunderbaren Ausblick vom Schloßberg. Gegenüber liegt der "Plabutsch" mit 754 Meter die höchste Erhebung um Graz.
Der "Hackher-Löwe" verherrlicht Majog Franz Xaver Freiherr von Hackher, der 1809 mit etwa 900 Soldaten acht vergeblichen Sturmangriffen von 3000 französischen Gegner widerstand.
Für die "Ewigkeit" gebaut der Sessel auf dem Schloßberg
Auch die gusseiserne Christusfigur aus dem Jahr 1852 hat dem Zahn der Zeit erfolgreich widerstanden.

Dieser Imperator Franziskus I lässt sich bei Wiki nicht aufspüren.
Der Stadtbummel endet im Restaurant des Möbelkaufhauses XXL, wo mich mit diesem Plastik-Buddha die modernen Zeiten wieder begrüßen.



Nun soll dieser Bild-Blog-Bericht passend mit einer gerade einlaufenden BILD-Meldung enden und mich wieder auf meine Heimkehr morgen nach Schland einstimmen.
















50jährige Abi-Feier Stadtgymnasium Dortmund

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Noch keine zwei Wochen nach der 7000-Kilometer Zehn-Länder-Fahrt Polen, Russland, Belarus, Ukraine, Ungarn etc. strengt die Strecke München-Dortmund doppelt an. Simple, sich zu irgendeiner Abifeier zu treffen, doch nach 50 Jahren zelebriert man dies Treffen.


Dies ist ein Teil von jener Kraft,
die stets Böses rafft,
doch Gutes schafft.
frei nach Goethe



Unser Abi-Jahrgang Herbst 1966


Immerhin leben fast alle noch - bis auf drei, zwei davon honorige Doktoren. Der verbliebene Rest: Gut ein halb Dutzend wohlbestallte Studienräte ebenso ein hoher Brüsseler Staatsbeamter in Pension, Juristen, Apotheker, welterfahrene Handelsreisende in Sachen Stahl, Eisen und Motoren, Ärzte allgemein, für Zähne oder Kinderchirurgie. Die Meisten blicken auf ein reiches, erfülltes Arbeitsleben zurück, haben Eigenheime gepflanzt, mit Frauen, Kinder und liebsten Enkel bevölkert. In grünen Oasen verzehren unsere Wert schöpfenden Funktionseliten ihres harten Mühen hohen Lohn. Mit Hochachtung begegnen sich diese Persönlichkeiten unserer Generation , die "den Laden am Laufen hielten", bis jetzt die "Wir-schaffen-das"-Mischpoke den Karren in den Dreck zu fahren droht. Schland im Schlamm.



Meinen Pessimismus verübeln mir die Meisten, wie meine Spaziergänge bei Pegida mich ohnehin den Kreis meiner Freunde haben rund erneuern lassen müssen. Betuchte Bürger ärgern sich allenfalls über Einbrecher, sonst stört wenig bis nichts, von Altersbeschwerden abgesehen. Doch da bei Pegida fast ebenso viel Nazis mitlaufen sollen wie es unter Ärzten Perverse gibt, welche sich an betäubten Patientinnen verlustieren, sind Spaziergänger bei Pegida böse. So war es kein Wunder, dass schon im Vorfeld der Veranstaltung bemühte Briefschreiber sich empörten bis zur drohenden Absage:
Denn wenn du in mir einen "Nutznießer dieser ausufernden Asylindustrie" vermutest und ich in  dir einen geistigen Brandstifter sehe, dann verzichte ich um meinet-  und meines Blutdrucks willen wohl besser auf eine Begegnung mit dir.  


Ein besonders bemühter Berufsempörter im gesegneten Ruhestand drohte mir mit dem Schlimmsten, gleichsam als gelehrte Version wackerer Antifa-Demonstranten.


Hallo Erhard, alter Haßprediger,
wenn Du nicht aufhörst, mich mit Deiner AfD-Progaganda zu belästigen, werden alle Deine Mails an mich automatisch gelöscht.




Dass zudem im Vorfeld der Veranstaltung über das Stadtgymnasium Dortmund Meldungen zirkulieren, die eine drohende Islamisierung prognostizieren, erfreuten zumindest die nicht, welche in ihrem Berufsleben beglückende Begegnungen mit lern- und integrationswilligen Koran-Konditionierten erfahren haben. Das haben nicht alle.

http://www.pi-news.net/2013/01/H-ruhrgebiet-gymnasium-wird-islamisiert/




Was dort der in seiner Geschwätz-Wissenschaft promovierte Soziologe Daniel Krause sich in seiner Freizeit hat zu Schulden kommen lassen, bedingt selbstredend in der R2G-versifften Atmosphäre von NRW eine Entlassung aus dem Schuldienst - auch wenn das Richter anders sehen.
Krause hatte, wohlgemerkt in seiner Freizeit und ganz ohne Nennung seiner Schule, die Einflussnahme islamistischer Eltern auf die Schulbildung beklagt. Daraufhin warf ihm die Schulleitung vor, muslimische Schüler verunsichert zu haben.

Wie uns der muntere Schulleiter in einer bald zweistündigen Führung durch unsere altehrwürdige Lehranstalt versicherte, seien mittlerweile etwa 40 Prozent seiner Schüler muslimisch, würden in ihrer Religion unterrichtet und halten in eigenen Räumen ihre muslimische Andacht ab. Eine Trennung von sunnitischen und schiitischen Religioten sei nicht gegeben. Weil dagegen christliche, zudem noch geteilt in Katholen und Evangelische, oft nur mit sieben Schülern religiotische Polit-Indoktrination genießen, lohne für diese Minderheit kaum der Aufwand, eine Lehrkraft zu stellen. Da zeigen die Koran konditionierten Kreise mehr Kraft.


Verständlich, dass sich der coole Schulleiter für seine bald mehrheitlich muslimische Klientel einsetzt, um Schaden von der Reputation seiner Anstalt abzuwenden. Wenn koranische Kreise die Mehrheit bestimmen, dürfte für es die Karriere fördern, zum Islam zu konvertieren. So bringen R2G-versiffte Polit-Claqueure schon als nächsten BuPrä einen gestandenen Muslim, besser noch eine Kopftuch-Muslima, ins Gespräch, um Deutschland in seiner bunten Pracht präsidial zu präsentieren.

Bei den Machtverhältnissen geht der Schulleiter ganz geschickt mit der Zeit, wenn er das "islamische Opferfest"im Stadtgymnasium feiern lässt.

http://www.pi-news.net/2016/10/dortmund-islamisches-opferfest-im-gymnasium/



Dass Islam feindliche Seiten wie pi-news.net den umtriebigen Schulleiter harsch angreifen, steht im Widerspruch zu der hervorragenden Leistung, wie der Schulleiter seinen "schweren Tanker Stadtgymnasium"für das islamisierte Schland auf Kurs bringt.
Als seriöse Beweisquelle für das Fehlverhalten dieses Schulleiters sind inzwischen auch mehrere rechtskräftige Gerichtsurteile von Verwaltungsgerichten online. Mal hatte Koolen einen islamkritischen Lehrer suspendiert, ein anderes Mal wollte er diesem Lehrer die Verbeamtung auf Lebenszeit streitig machen. In beiden Fällen unterlag Koolen vor Gericht, insbesondere das Urteil des Verwaltungsgerichts Münster aus 2014 legt erhebliche Missstände an dieser Schule und insbesondere immenses Fehlverhaltens des Direktors offen.

Was pi-news als "Fehlverhalten" geißelt, zeigt ganz gegenteilig die wendehalsige, direktorale Geschicklichkeit, die Grundgesetzlich verbürgte Religionsfreiheit zu fördern. Für mich als alten Heiden, Atheisten, bis zum ein-geschworenen Feind allen klerikalen Klüngels, bedeutet "Religionsfreiheit" in erster Linie "Freiheit von Religion". Doch diese Trennung von Kirche und Staat, welche sich Freiheitskämpfern in Jahrhunderten gegen Klerus und Inquisition erkämpft haben, ist nicht Ziel der Staaten, in denen der Islam Staatsreligion ist. Da nicht nur mein Abitur sondern gleich danach auch mein Kirchenaustritt zum fünfzigsten Mal sich jährt, ist mir die Ausrichtung gen Mekka mehr als suspekt. Da vertraten ja selbst noch übergriffige pastorale Frömmler wie bei den Regensburger Domspatzen oder lüsternen Lehrern der Odenwaldschule weitaus geschmeidiger, wenn auch schleimiger, abendländische Werte.



Andererseits leistet der Direktor integere Integrationsleistung in seiner Schule, weil er auch einer Klientel zum Abitur verhelfen will und wird, die "Deutsch als dritte Fremdsprache"neben anderen Angeboten wie Latein und Französisch sich erarbeiten muss. Diese Aussage gibt meinem ergrauten Haupt schwere Gedanken, weil vor mehr als 50 Jahren Deutsch als Muttersprache nicht allein Standard, sondern selbstverständliche Voraussetzung war. Deutsch als Fremdsprache? Willkommen in Schland! Na mir soll's egal sein, wenn es denn Ziel ist, 100 Prozent eines Jahrgangs zum Abitur zu fördern, mindest 70 Prozent gesponsert vom Sozialstaat. Ob mit weiteren lieben und lernwilligen Flütilanten demnächst auch Analphabeten im Stadtgymnasium zum Abitur gebracht werden, lässt hoffen.



Manche übermannten als 50jährige Abiturienten denkwürdige Erinnerungen, wenngleich die Schule bis auf eine neue Heizung und abschließbare Schränke für die Schüler (Jahresmiete zehn Euro) sich kaum verändert hat. Ob diese Wert wahrende Tradition sich auf den Mangel städtischen Finanzen oder auf die Denkmal geschützte Fassade gründet, ließ sich in der Kürze der Zeit nicht recherchieren.

Sehen und staunen: Als Monument der 50iger Jahre steht diese Stadtgymnasium-Fassade unter Dortmunder Denkmalschutz.


Der Biologie-Raum glänzt schon mit einem neumodischen "Smart-Bord", doch ansonsten begnügen sich weiterhin Lehrer wie Schüler mit bewährten Medien der vergangenen Jahrhunderte wie mit Tafel und Kreide. Dass diese Technik ausfallsicherer ist als elektronische Medien, leuchtet jedem ein.



Mehrere Studienräte haben sich in diesem Raum redlich gemüht, den Verstand ihrer Zöglinge für verantwortungsvolle Aufgaben zu trainieren.


Der herbstliche Ausblick auf den Pausenhof  lässt meine Stimmung schwanken zwischen Dur und Moll. Dur, 50 Jahre gut überstanden zu haben, Moll über die vergehende Zeit, den Verlust an psychischer und physischer Belastbarkeit und Kraft.


Irgendwie versetzt mich der pädagogisch hypnotische Zauber von Sprache und Gestus in einen Zustand wie vor fünfzig, sechzig Jahren, eine Mischung von schläfrig gelangweiltem Aufbegehren mit dem unbezwingbaren Drang nach Freiheit.


Zwei lächelnde Musterschüler zeigen ergriffen von des Direktors gleichsam würgenden Weisungen, dass sie begriffen haben. Mir wird das Atmen in der Anstalt schwer. Dann noch eine drohende R2G-Schland-Schlammschlacht in NRW wie in Berlin lässt mich stets froh sein, den Weißwurstäquator Richtung Süden zu überqueren. Bayern ist besser!


Kaum 50 Jahre später stehen die Abiturienten Jahrgang 1966 wieder da, wo sie zum Foto sich erleichtert versammelten nach bestandener "Reifeprüfung". Man sieht, wie berufliches Bemühen den Fortschritt beflügelt: Das Bild ist in Farbe - und digital publiziert!

Nachdem mir meine sommerlichen Studienfahrten in das rot-grün-versiffte Schuldenschland NRW an Städten wie in Aachen, Köln, Gelsenkirchen die Umvolkung anschaulich gezeigt hatten, gelingt mir schnell und Stau frei die Flucht gen Süden.

Im Wonnemonat Mai beschäftigten mich der  NRW-Schland-Schlamm mit gar Gott gefälligen Titeln wie


 Köln blüht bunt im verschandelten DSchland 

und

Rhein-Ruhr: Ruinen sozial verelendender Wanderarbeiter

Gerade Gelsenkirchen, wo Türken gegen Kurden kämpften, erinnerte mich eher an frühere Istanbul-Reisen als an meine jugendlichen Motorradfahrten durch den Ruhrpott. Rainer Wendt, Polizeigewerkschaftler, beklagt in einem eindrucksvollen Video kriminelle Clan-Strukturen der Dortmunder Nordstadt. Doch diese Videos unterhalten eher Spaziergänger bei Pegida, bleiben daher betuchten Bürgern in grünen Vorort-Oasen fremd wie die andere Seite des Mondes.

  
Nach meiner fünften Herbstnacht im Auto bei meinem Schwiegersohn in Nürnberg fällt langsam der Bleimantel schwerer Sorgen um NRW, den muslimisch infiltrierten Schland-Schlamm, von mir ab.



Bei ruhigerer Betrachtung nach entspannenden Stunden schweren Schlafes wird die Islamisierung von Schland-im-Schlamm schon nicht so schlimm sein. Einigen Symbolen deutscher Gartenzwerg-Zivilisation dürfte selbst der drohende Ditib-Iman noch Bestandsschutz belassen.



Fröhlicher Frühschoppen im Wohnmobile mit meinem lieben Schiegersohn und Gesinnungsgenossen in Nürnberg

Mein nur ein halbes Jahr jüngerer Freund kommentiert keine fünf Minuten später meinen sonntäglichen Sermon:

Vielen Dank Erhard.

Deine Zeitreise in das "vor Rot/Gruene NRW" nahm ein schnelles Ende, als Du mit der chameleongleichen Adaptierung dieses Gymnasium-Direx Bekanntschaft machen musstest, der aber nur als "tip of the iceberg" waehrzunehmen ist.
NRW, in seiner versifften Rot-Gruen Administration, arbeitet mit Verve daran, den "richtigen Mind Set" in die Bevoelkerung zu diffundieren.....da schreckt man auch vor Schulterschluessen mit DITIB und anderen "progressiven" Erdogan-Filtraten nicht zurueck.
Nun gut, der theoretische Unterbau kommt ja von ganz oben, gleich von Derjenigen die "die Richtlinien der Politik in Deutschland bestimmt"
Der Islam ist fuer sie nun mal ein Teil Deutschlands....basta.

Kraft ihres Amtes hat MinPraes. Kraft nunmehr mehrmals zu Protokoll gegeben, dass es in NRW keine No Go Areas gibt. Auch hier zeigt sich wieder einmal, dass Realitaetsverlust sich mittlerweile auch als deutsche Staatsraison etabliert hat.....sie ist mitnichten allein....

Dass einer Deiner Kommunikationspartner Dich nicht mehr liebt, weil Du den Schwimmunterricht im Schland-Mainstream konsequent verweigerst, wird Dir sicherlich achtern vorbeigehen.....
Mag er weiter seine Scheuklappen festzurren und die roetlich getoente Brille fester ins Blickfeld ruecken.....
Bei Manchen ist halt nicht nur Hopfen verloren, sondern auch der Durchblick....

Iss halt so Alder.....gugscht Du....


Wie auch immer: Nürnberg ist schon meine zweite Heimstadt nach München. Immer wieder lohnt sich der Besuch in der Lebkuchenstadt, auch wenn mich Bratwürste nicht anmachen, solange sie nicht aus Soja sind. Dafür lockt mich das Germanische Museum mit seiner Ausstellung Karl, der IV.

Die Uhr auf dem Turm schlägt sacht alle Viertelstunde, dann mit mächtigerem Glockenschlag die Anzahl voller Stunden. Exakt zugemessene Arbeits- wie Freizeit ist Grundlage disziplinierter Leistungskultur. Gebete nach Sonnenstand sind da eher hinderlich.

Blick von der U-Bahn-Haltestelle Opernhaus

Die Sonderausstellung Karl IV im Germanischen Museum glänzt mit diesem goldenen Schrein.


Gleichsam als Torte zum Sonntagsnachmittagskaffee präsentieren sich Mädchen unter dem Motto:

Der Mann, seine Maschine und sein Modell.



Der Mann, seine Maschine und sein Modell....



Mit einigem Glück und Geschick gelingt mir die Heimreise noch rechtzeitig zum Tatort. Sonst ist eine weitere Nacht bei Hilpoltstein am Rothsee auch äußerst angenehm.



Mit dem unseligen Erbe von Nürnberg und München als Städte von Reichsparteitagen und als Hauptstadt der Bewegung sind fortgesetzte Schuldbekenntnisse für die nächsten Generationen festgeschrieben und unausweichlich.

Kunst im Baum: Ob die Installation des Fahrrads zwischen den Ästen einen Dortmunder Kunstpreis erhält?

Glücklich daheim schließt sich der Bericht wie begonnen. Man beachte den kreative Schmuck im Baum!

Blogs 2 Books

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Ein 9. November wie so oft als "Schicksalstag". Warten wir's ab! Wie Sekt in meiner Adern befreit von der hämmernden Eintönigkeit massiver Manipulation gegen Trump und für Clinton, folgt die Stunde der Wahrheit. Belustigte Laune mit höhnischem Lachen wechselt mit trübem Totensonntag-Gedenken.


Während Meinungsmacher der System-, Lügen-, Lücken-, Lala-Medien sich mühen, ihre beschädigte Reputation mit einem Schwall von Schimpftiraden, tränendem Jammer und feixenden Anschuldigungen zu reparieren, sagen verdammt wenige, was Sache ist. Willy Wimmer, KenFM, pi-news.net, Junge Freiheit, Compact-Online... das sind die Quellen, aus denen der Bartel den Most holt.

Willy Wimmer

https://soundcloud.com/sputnik-de/willy-wimmer-die-wahlentscheidung-in-den-usa-bewahrt-uns-vor-einem-grosen-krieg



Besser als mit dieser Trump-Wahl konnte das Polittheater sich kaum wenden. Vergnügliche Stunden im Herbst ohne Gedanken an Krieg und Krise, an Wahl und Wahnsinn.





Ken Jebsen hebt ab:




Sonniger Oktober Sonntag. Radtour nach Freising. Erste Erholung und Entspannung nach der Rückkehr aus Russland.

Ernte im Herbst: Als einer der spätesten „Russlandheimkehrer“, wenn nicht der Letzte, entstand zuerst das Buch „Friedensfahrt Moskau2016“. Unzählige Bilder mussten die Seiten ausfüllen, dass das Buch nicht zu dick und zu teuer wurde. Eine schwierige Übung mit Office Word 2007 ein einigermaßen gefälliges Layout zu basteln!




Langsam mich verbessernd, war anschließend eine preiswertere Neuauflage von „Portugal, Winter im Warmen“ – meiner Reise 2013 schon leichter zu schaffen





Vor dem Weihnachtsmarkt wurde noch „Sizilien, Winter im Warmen“ der Reise 2015 fertig. Um dazu etwa 1500 Bilder zu verarbeiten, setzte sich der Autor Wochen von morgens bis abends vor den Rechner, wie ihn das Berufsleben dressiert hat.





Es gelang, das Buch ging raus, um Kopf wie Schreibtisch frei zu räumen. Keine penible Endkontrolle, pingelige Korrektur auf Rechtschreib- und Trennungsfehler entfällt. Denn nach 23 Kapiteln mit all den Bildern reicht es mir. 


Das erste Marokko-Buch aus der "Winter im Warmen" - Reihe bleibt, wie es entstanden war, allerdings sind die Schwarz-Weiß-Versionen ausgelaufen. Die Bildqualität im Schwarz-Weiß-Druck hat mich nicht befriedigt. Das Buch der Reise 2012 "Marokko - Winter im Warmen"bleibt dick, schwer und entsprechend teuer.





Nach Stunden am Schreibtisch machen Ausflüge an der Isar in die Innenstadt doppelt Freude. Ein paar Bilder aus dem sonnigen Oktober, der bis in den November noch viel Sonnenschein schenkte.











München hat immer etwas zu bieten: Klassische Oldtimer, Pferdefuhrwerke, Schafe, Musikanten im Englichen Garten, Surfer am Eisbach und unzählige Veranstaltungen in Kirchen, Museen, Theatern.






Einschußlöcher in der Statue sind niemals ausgebessert worden.



Am "Running Man" der Münchener Rückversicherung in der Leopoldstraße verkaufen Maler ihre Werke. Vielleicht ein Tipp für meinen Bruder, der seine Werke bislang über eBay anbietet?



Monster, Vorsicht!

Preis auf Anfrage bei schloop at gmx.de






Nach längerem Aufenthalt in der "Fremde" beseligt mich meine wunderschöne Heimatstadt München. Ein lauschiger Radweg bringt mich am letzten sonnigen Sonntag im Oktober durch die Innenstadt. Dort zu radeln, verschaffen mir Eindrücke, Sonnenschein, Ruhe und Essen ein nahezu unvergessliches Erlebnis.


Der Badestrand am Feringasee liegt verwaist. Nur noch wenige Spaziergänger genießen die Stille, welche das Reifenrauschen der Fahrzeuge auf der Nordumfahrung München übertönt.



Frost und Wind wirbeln Blätter von den Bäumen, schon schweben erste Schneeflocken herab.

Kreative Geister feixen bei Facebook über die Wahl in den USA.






Ob Trump die in ihn gesetzten Hoffnungen ansatzweise erfüllt, bleibt abzuwarten. Mich trösten nach wie vor Gedanken nach der rasenden Reise von Moskau über Minsk, die mir in Warschau zuflogen.

Nun ist es der "Existenz" schnurzpiepegal, ob sich vermehrungswütige Kollektive mit Krieg, Bruderkrieg oder per Seuchen, Hungernöten, Naturkatastrophen soweit dezimieren, dass die überlasteten und überforderten natürlichen Grundlagen wieder in ein ökologisch verträgliches Gleichgewicht kommen, es liegt aber gerade in der hormonellen Aufgaben von Weibchen für ihren Nachwuchs Verhältnisse einzufordern, der ihre Brut nicht gerade gleich als Kanonenfutter in Schützengräbern verbrennt. Auch davon gibt es, wie von allem Ausnahmen, in Form der Mütter, welche stolz schon ihre Dreijährigen in Uniform mit Sprengstoffgürtel auf ihre Karriere als Massenselbstmörder vorbereiten - mit Aussicht auf Belohnung im Jenseits.

Anerkannter Konsens eint alle heuchlerischen Schleimlecker- und Schönredner-Gemeinschaften daher auf wohltönende Phrasen wie "Friede, Freude, Liebe, Freundschaft, Eierkuchen" am Sonntagsnachmittagskaffeekränzchen von rosaroten Brillen-Barbies im Ponyhof-Garten. Diese Brut- und Liebesbereitschaft beschränkt sich umso massiver auf ihre Nestinstinkte, je näher als feindliche empfundene Kräfte,
Sätze, Gedanken oder sogenannte "schwingende Vibrationen" ihre vernebelte Sicht durch Rosa-Brillen schwärzen.

Das Brut- und befruchtbereites Weibsvolk kürt dann gerade die Hirsche als Herden-Gurus, welche am gewandtesten mit Schönwetter-Wörtchen wie "Friede, Freude, Freundschaft, Eierkuchen" beim Kaffeekränzchen brillieren. Am auffälligsten balzen sogenannte "Künstler" mit erigierten Pfauenfedern mit solchen "Friedens-, Freundschaft-Freude-Gejaller" vor einer versammelten Kopfnickerhorde von Küss-die-Hand-Marionetten vor Damen im kleinen Schwarzen mit Brillianten vom Versorger. Fürwahr eine feudale Friedens-, Freudens- und Freundschaft-Gesellschaft, einfach ehrenwert.



Und der Pope in noch clowneskerem Kostüm als die Pop-Diva mit Feigenblättchen an kitzeligsten Punkten gibt seinen Segensschmalz dazu.
Der auffälligste und nachhaltige Wert, der diese ehrenwerte Gesellschaft eint und zusammenhält, ist ihr kollektiver Egoismus. Zwangsläufig kollidieren hierbei Fraktionen, die für "Friede-Freude-Freundschaft-Eierkuchen" plädieren und sich organisieren mit Fraktionen, die im Rüstungsgeschäft oder als menschliche Sicherheits- und Kriegs-Roboter vom Mordgeschäft profitieren.


Wie gesagt, ist es der Existenz gleichgültig, welche Seite sich wie entwickelt. Brut- und befruchtbereiter Vermehrungs-Egoismus hormonell gesteuerter Groupies gibt es mehr als genug, um auch Millionenfachen Verlust an Menschenmaterial in kürzester Zeit nicht allein auszugleichen sondern um ein Vielfaches zu steigern.

Es ist der Existenz bei der Produktion wie Vernichtung von Menschmaterial auch vollkommen schnurzpiepegal, welches Volk oder sogenannte Rasse dabei die höchsten Verluste einfährt, weil es immer genug Nachschub gab oder gibt. Ja, man muss sogar davon ausgehen, dass diese Erde auch bei vollkommener Vernichtung allen menschlichen Lebens weiter unbeschadet ihren Weg durch das All ziehen wird.



Mit dieser nachhaltig beruhigenden Aussicht wendete sich meine feucht fröhliche Friedensfahrt heimwärts, um edlen Rotwein an heimiligen Abenden zu genießen.

AMEN


Zum Friedensengel in München gesellt sich ein Engel der US-Heldengedenkstätte bei Henry Chapelle in Belgien.


Krieg und Frieden scheinen wie Leben und Sterben eng verbunden.



Das November-Kapitel schließt "Vater Sterben und Tod", was mich, wie wohl die Meisten in der Situation, lange bewegte und sich so verarbeiten ließ.


Großmeister der esoterischen Szene kommentieren den Tod passend aus einer unerreichbaren Warte für jemanden, der schon die Schmerzen beim Zahnarzt scheut.


"Der Mensch ist einzigartig unter den Lebewesen in seinem Wissen um den Tod und in seinem Lachen. Und das Wunderbare ist, er kann sogar aus dem Tod etwas Neues machen: Er kann lachend sterben. Nur der Mensch kennt das Lachen; kein anderes Tier lacht. Nur der Mensch weiß um den Tod; kein anderes Tier weiß um den Tod - Tiere sterben einfach; sie sind sich des Phänomens des Todes nicht bewusst.
Der Mensch ist sich zweier Dinge bewusst, die kein Tier kennt: Das eine ist das Lachen, das andere ist der Tod. Dann ist eine neue Synthese möglich. Nur der Mensch kann lachend sterben. Er kann das Bewusstsein des Todes mit der Fähigkeit zu lachen verbinden. Und wenn ihr lachend sterben könnt - und nur dann -, werdet ihr einen gültigen Beweis dafür abliefern, dass ihr lachend gelebt habt. Der Tod ist die letzte Aussage eures ganzen Lebens - und die Schlussfolgerung, die Abschlussbemerkung. Wie ihr gelebt habt, wird euer Tod zeigen - wie ihr sterbt. Kannst du lachend sterben? Dann warst du ein erwachsener Mensch. Wenn du weinend, klagend stirbst und dich festklammerst,
dann warst du ein Kind. Du warst nicht erwachsen, du warst unreif. Wenn du weinend, klagend, dich ans Leben  klammernd stirbst, zeigt das nur, dass du dem Tod ausgewichen bist und dass du alle Schmerzen, die verschiedensten Schmerzen vermieden hast."

(Heyne Bücher: OSHO, DAS BUCH DER HEILIUNG, 478 Seiten, 16,80 Mark, ISB N 3-453-08097-1, Zitat auf Seite 126)

Die Worte hört man wohl, allein mir fehlt der Glauben. Was immer auch war, ist und wird: Bislang blieb mir das Vergnügen dieser Blogs und daraus das Thema diesmal


  Nachträglich noch mit Dank die Reszension von Cand. Ing. Alfred Röck:

Club Voltaire München 1994: GLÜCKWUNSCH an den Essayisten Erhard Thomas ! Es freut uns sehr, dass Erhard Thomas Buch „FRIEDENSFAHRT MOSKAU 2016“ nun heraus gekommen ist: 2 haben wir gekauft, eines für "meinen" alten Prof. Dr. K., Biologe, Spezialist für Bevölkerungsexplosion, u. ein progressiver Anti-Islamisierungs-Kämpfer.
II) Es gibt sicher keinen zweiten Essay, so hochpolitisch, auf dennoch herrlich unterhaltsame Art als Reisebericht über „SCHLAND* geschrieben. D.h., AUSSENANSICHTEN von unterwegs aus dem Wohnmobil, aus den Li-tauen, Kaliningrad, St. Petersburg, Moskau, Ungarn .., stets mit WLAN - Nachrichten u. aktuellen Kämpfen der facebook- community gespickt, wo der Leser im Laufe der Zeit erfasst, was denn *SCHLAND“ ist!
+++ *SCHLAND definiert sich dem Leser erst, wenn er das Buch liest – oder des Erhard Thomas viele Beiträge in face.. gelesen hat. Die 90 % facebookler, wie an ihren Unsinnsbeiträgen zu sehen, haben kaum je 1 Buch gelesen haben, werden aber evtl. dieses Buch lesen (mindestens als kostenloses pdf- file).
III) Wenn überhaupt, dann schafft es nur dieses Buch, die weitgehend A-POLITISCHE JUGEND evtl. noch zu erreichen.
IV) Also: ein kleiner Teil der sich „links“ dünkenden Polit- Akteure, PSEUDO-LINKE, welche die frz. Revolution 1789 verraten, wird evtl. von Erhard Thomas auch noch erreicht.
V) Jedoch, ALLE folgenden [AntiFa, RAF 4.0, Autonome, Schwarzer Block, Muc-Bunt, Sozialistische Alternative, Solidarität International, Sozialistische Linke, Bündnis gegen Krieg (BGK), und und …] schwimmen – weil halt „links“ IN ist, dümmlichst auf der GUTMENSCH-LINIE - statt ihre verlogene Pseudofriedens- Appelle an die zu richten, die es angeht, an DAESH (IS) Co. !
+ + + DAESH (IS) & Co, Sunniten/ Schiiten die sich seit 1400 Jahren ggs. umbringen + + +
VI) Z.B. in PAKISTAN: Über 20 schiitische Moscheen wurden die letzten 2 ½ J. von Sunniten / Wahhabiten beim Freitagsgebet (!) gesprengt, damit möglichst viel jeweils getötet wurden (45- 70 Menschen)!;
VII) Von den dümmlichst parteiischen, pseudo-linken Gutmenschen sind evtl. ein paar noch vom Alt- 68- er – Autor @Erhardt zu erreichen!
VIII) Autor Erhard Thomas, der ALT-LINKE, hat es in seinem Buch geschafft, sich seine politische Souveränität zu erhalten, im Ggs. zu den besagten pseudo-linken Verrätern, die – man glaubt es nicht, ausgerechnet mit der blutigsten Religion dieser Welt, dem Islam, einen Schmusekurs fahren! Bald werden sie wohl auch sagen, die (faschistische), Scientology sei was Gutes!
IX) Dr. Miriam Heigl, Fachstelle gegen Rechtsextremismus, Rathaus München: Die Unwissenschaftlerin, voll versagend, weiß nichts von Scientology ? Bei deren Philosophie (Kategorie Politisch Rechts), sollen ein paar "TITANEN" regieren, die Masse ohne Rechte sein). Doch die Scientology kann, unangefochten im Schatten von politisch Rechts, ihr übles faschistoides Spiel weitertreiben – dank dem pseudo-linken Dummhuhn Dr. Heigl - weil diese, hypnotisiert, nur auf AfD u. PEGIDA schaut !
X) Auch die klugen Beiträge unseres Dr. Hans-Peter Car liest die Pseudo-Linke offenbar nicht.- ebenso wenig des Geschichtswissenschaftlers Pilch Hartmut, "Erfolg im politischen Kampf ist für uns keine Kategorie- wir kämpfen, ob mit oder ohne Erfolg- dann verpisst Euch doch- wir brauchen solche nicht“,
X) Einen solchen unglaublichen VERRAT an der LINKEN SACHE hat es in der ganzen Arbeitergeschichte und der WELTGESCHICHTE bislang nicht gegeben, das nennen wir:
+ DAS HISTORISCHE LINKS - PARADOXON DES 21. JAHRHUNDERTS +++ Pseudo-Links, islamistisch infiziert, seither an ISLAMISMUS leidend: PISS OFF!
XI) + + + EINE NEUE LINKE MÜSSTE HER ! + + +
XII) Diese aber ist - da voll islamistisch - infiziert - n i c h t r e g e n e r i e r b a r !
.- Ohne Hoffnung - wie Autor Erhard Thomas über SCHLAND* - kämpfen wir wie Pilch Hartmut weiter!
12.Nov. 2016, Cand Ing Alfred Röck.



Und "noch'nen Gedicht", um Heinz-Erhard  zu zitieren:


Das ist nicht nur ein Lorbeerkranz der allerersten Guete, sondern ein Ritterschlag.
Roeck hat recht, Du hast Dich insbesondere um die vermittelnde Schreiberei zum
Merkel-Feind Russland verdient gemacht, dafuer auch von mir eine verschaerfte
Streicheleinheit....
Ich habe mittlerweile eine ganze Bibliothek Deiner Berichte....nicht nur zum ablegen,
sondern auch um mal wieder reinzuschauen...

Tut gut.

Viele Gruesse von der Alb

Dein Pilger




Letzte 2016-Pegida-Demo beim Supervollmond in München

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Zum Glück beginnt in Bamberg wie alle Jahre wieder Weihnachtsmarkt. Dort gibt es für mich nur eingeschränkten Internetzugang als Weihnachtsmarkthüttenknecht meiner geliebten Frau in ihrem putzigen vier mal zweieinhalb Meter Hüttchen "Licht und Spiel". Das bringt mich fort von der unsäglichen Beschäftigung mit politischen Pestilenzen, die mir das Hirn vernebeln.




Zum Ende meiner diesjährigen Demosaison bei und mit Pegida verabschiedet sich meine Suada zu den wichtigen Wörtlein von Clint Eastwood, daselbst kommentiert auf den Seiten von Pegida-München e.V..


Dort mährt sich ein genialer Schreiberling unbekannter Proveniez am 13. November um 20:55 Uhr mit so schönen Sätzchen aus wie:

Neue Männer braucht das Land. Grüne Männchen wie Volker Beck aus der Partei der Kiffer und Stümper verwandeln das Land der Dichter und Denker in einen Saftladen der Weinerlichkeit und Betroffenheitskultur. Trump, Putin, Strache, Wilders und Höcke setzen Akzente. Wir brauchen echte Männer wie Clint Eastwood und weniger Opportunisten wie Til Schweiger. Auch keine C-Promis, die sich um der Karriere willen als Schwuchteln outen um zum B-Promi aufzusteigen. In bunten Gehirnen spukt Zukunftsmusik mit Conchita Wurst, Tuntenbällen, Unisex-Toiletten, Masernparties und Dschungelkönigen. Wir haben bessere Alternativen für Deutschland.
Das geht runter wie Öl, besonders, wenn man sich die Mühe machte, unter der vom Supervollmond beleuchteten Kulisse am Königsplatz den Worten des Pegida-München e.V. Vorsitzenden Hauptredners Heinz Meyer zu lauschen.




Um den Leser nicht über Gebühr zu beanspruchen und zu ermüden, lockern den Text einige Bildchen auf, wie es bei BILD und mir nun schon guter Gebrauch ist.


 Genau: "Neue Männer braucht das Land", egal woher, egal was sie glauben, wissen und meinen, Hauptsache NEU! Das Land braucht Radikal-Individualisten potenterer politischer Prägung. Radikal-Individualisten, die sich wie Heinz gestern wieder von PEGIDA-München e.V., mit professoralem Habitus vor die Bildwand stellen, uns dankbaren Zuhörern die Welt im allgemeinen und die Schweinereien der vergangenen Woche im besonderen erklären. Liebevoll aufbereitet in Bild und Ton, sogar in Tonfilm von gleichsam seiner studentischen Hilfskraft. Und wieder einmal wissen wir bei Temperaturen nahe oder unter dem Gefrierpunkt, dass Frontmann Heinz von PEGIDA-München e.V. vor der Bildwand und hinter dem Mikrofon, keine Türken und keine Kurden nie nicht mag. Doch aufrechte Demokraten von PEGIDA-München e.V. formieren sich gegen das Pfeifkonzert und den Hoftrompeter der Antifanten ANTIFA, hinter abgezäunten Polizeibarrieren zum Kreise der Rechtgläubigen. Unter Führung von Heinz.




Andere Radikal-Individualisten der Münchener Szene wie unser verehrter Cand Ing Alfred Röck tappen sich derweil die Finger wund und krumm bei Kommentaren zum Zeitgeschehen, wobei sich die Münchener Szene der Rechtgläubigen in sektiererische Fraktionen wie denen von Karl Richter II oder Michael Stürzenberger teilen, hoch akademisch kommentiert von Geistesgrößen wie Pilch Hartmut. Zu dem sprachlich begabten Hoch-Genie später mehr.


 "Damals wie heute: Geistige Nähe zwischen Islam-Faschisten und National-Sozialisten".


Von unserem patenten Pegida-Frontmann Heinz Meyer munkelt man, dass Stürzenberger in "seiner" Pegida-Demo kein Wort mehr spricht. Vorstellbar, dass Heinz Meyer den Pi-News.net-Dienst von Stürzenberger nicht mag. Denn der schreibt über Richter Sätze wie
"Wer pauschal alle Türken als nicht willkommen in unserem Land bezeichnet, beweist eine völkisch-rassistische Gesinnung und schlägt damit beispielsweise einem Akif Pirinçci und einer Güner Balci frontal ins Gesicht, die sich bravourös für die Islamkritik einsetzen. 15% aller Türken in Deutschland sind Aleviten, von denen viele eine Meinung wie wir vertreten.
Es ist nicht wichtig, wo jemand herkommt, sondern was er denkt, sagt und wie er handelt. Wirklicher Rassismus, pauschale Ausländerfeindlichkeit und auch anti-jüdische Einstellungen gehören endgültig auf den Schuttplatz der Geschichte."
Wir dürfen auch nicht unsere verdiente Radikal-Individualistin Birgit Weissmann vergessen, welche mit stets neuen Impulsen, ebenso wie Heinz in der PEGIDA-München e.V. - Bütt, bei Facebook uns über die gemeinsten Machenschaften des Mainstream-mäßigen Ungeistes informiert, den mafiös-manipulative Mietmaulhuren der Lügen-, Lynch-, Lücken- und Lala-Medien unter den Teppichschmutz kehren.



Und kehren. Doch nicht mit uns! Hier in München mit mir treffen sich die Radikal-Individualisten, welche die Zeichen der Zeit erkannt haben und gemeinsam gegeneinander daran arbeiten, ja kämpfen, sich in eigener Wichtigkeit zu profilieren, zu demonstrieren und prächtigstens politisch zu parlieren. Der Ayatollah seiner Prantlhausener Pest- und Pinoccio-Postille erblasst unter dem Zulauf zu den ungeheuren alternativen Informationskanälen, wo Barthel sein Most holt....




wie bei Henryk M. Broder, Michael Klonokovsky, Wilder, Marine Le Pen ..... JA zu Björn Höcke, Tichys Einblick, all den neuen Menschen, die das Land braucht....


... oder gebraucht hat....



und wir hier, Freie Radikal-Individualisten am Königsplatz zu München am Supervollmondabend, den 14. November, stehen aufrecht und offen ein für das Recht auf Freie Meinung und Rede - umfriedet im Schutz wie der D. Polizeifreunde Kölns und Münchens, angemault und angefeindet von München ist bunt, ....



doch rechtgläubig sich sammelnd im wachsenden Parteibecken von AfD München, wo denn dann wieder die freien Radikal-Individualisten sich lieber nicht einer wie auch immer geforderten und nötigen Parteidisziplin unterwerfen.



Dann doch lieber nahe dem Gefrierpunkt den professoralen Lichtbildvorträgen unseres geschätzten Frontmannes Heinz lauschen, der Türken und Kurden nie nicht mag, doch unser aller radikal individualistischen Lieblingstürken Akif Pirinçci wohl ausnimmt von seiner Ablehnung - zumindest hier und von mir darf ein zartes Wort der Zuneigung nicht fehlen für diesen Mann des freien Geistes.


Begrenzte Geister grenzen sich ab und nur mit Mühe und Not und in Hinblick darauf, keine Sympathisanten zu verschrecken, dürfen Männer wie Heinz Buschkowsky oder Sarrazin in der Partei bleiben, in der sie Jahrzehnte lang Heimat fanden. Und selbst Linientreue der LINKEn dulden Sahra Wagenknecht nur noch mit Bauchgrimmen in ihren Reihen fest geschlossen.



Nun gut, das war meine letzte PEGIDA-München e.V. dies Jahr, gleichsam als Zusammenfassung von der ersten und schwersten Zusammenkunft mit- und gegeneinander am 13. Januar 2015 bis zum Ausklang des Jahres 2016. Dankbar für bemühte Menschen inspirierender Zusammenkünfte, vor allem dem verehrten Frontmann von PEGIDA-München e.V., unserem aufrechten Heinz, der den Kopf hin hält, sich vor Gerichten die Freiheit seiner Wörtchen durchkämpft - und für Versammlungsorte wie Königsplatz, Odeonsplatz, Sendlinger Tor gekämpft und gesiegt hat ....


... und wie schon mehrmals betont, keine Türken und keine Kurden nie nicht mag... aber ohne PEGIDA-München e.V. bestimmen mafiöse Meinungs-und-Mietmaulhuren der Lücken-, Lügen, Lynch- und Lala-Medien die Richtung im Auftrag und Sinn von GröMaZ, unserer Größten Mutti aller Zeiten und ihrer Auftrags- und Geldgeber.

Doch gegen GröMaZ, Globalhumanismus oder auch Humanitär-Anarchismus schreibt die wenig bekannte, doch umso geistvollere Seite Bayern-ist-frei an. Dort spitzen Edelfedern ihren Wortsinn zu giftigen Pfeilen, was mich als APO-OPA ein wenig an die Zeiten meiner Jugend erinnert. Freiheit ist alles, alles andere ist NIX°!°




Hier fasst sich der Kenner der Szene an den Kopf, weil diese fulminante Fundamental-Kritik auf hohem Niveau einst auch unter dem Label "Pegida" firmierte, genauer "Pegida-Bayern". Irgendwie - aus nie öffentlich ausgehandeltem Grund - gefiel wohl Heinz Meyer unter Vorsitz von Pegida München e.V. die konkurrierende Meinungsmacht von "Pegida-Bayern" nicht mehr, weshalb aus Copywrong-Gründen (oder heisst das CopyRight?) Pegida-München der Konkurrenz den gleich lautenden Namen untersagte, nicht allein gleich lautend, sondern geografisch weit über München hinaus - nämlich als Pegida Bayern!


Nun bleibt nur zu hoffen, dass der Chronist der Ereignisse trotzt des Leichtbieres zu früher Stunde, die Ereignisse richtig erzählt hat, doch der Versuch war es wert - nach bestem Wissen und Gewissen.
Schließlich geht es ja bei Pegida, wie bei anderen Sekten, immer nur darum, die aufmüpfige Minderheit, welche die "wahre Religion" beschmutzt, aus den eigenen Reihen zu beseitigen. Denn "ein fauler Apfel verdirbt den ganzen Korb!"  Das müssen sich Auf- wie Aussätzige im Stil von Stürzenberger, Weismann oder Pilch nun einmal hinter die Ohren schreiben!


Mit der Toleranz für die Meinung eines Anderen ist es nun mal eine schwierige Sache. Und überhaupt: "Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft." Und Pegida München e.V. will und wird ja nicht mit Heinz Meyer untergehen. Reicht das? Genug? Wenn nicht, hier mehr:










Eine ausgewogene Antwort von Pegida-München e.V.:




       PEGIDA-München e.V.

15. November um 13:28

        
Chapeau ! Ein pfiffiger Kommentar und gleichzeitig eine Tour d`horizon an im Lauf von zwei Jahren bei Pegida gewonnenen Impressionen. Einer von vielen gebildeten Spaziergängern, die als stille Beobachter Augenzeugen geworden sind von den tatsächlichen Verhältnissen und den fiktiven "Aufmärschen ausländerfeindlicher" Bürger und den abenteuerlichen Phantasmagorien in den Münchner Zeitungen. Die Spaziergänger bei Pegida wußten sich im Gegensatz zu den Opponenten zu benehmen. Die Aggressoren, Steine- und Flaschenwerfer und die Phalanx der Tugendprotze mit hysterisch entstelltem Antlitz und Stinkefingern waren stets Markenzeichen der Gegendemonstranten. Dass Heinz Meyer einer Clique an wahrheitsfern berichtenden Medienknechten und einer auch von "München ist bunt" aufgestachelten Menge widersteht und seinen Kopf hinhält ist nicht hoch genug einzuschätzen.


Von Bunt-, Braun-, Klerikal-Faschisten, von Dir und mir

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Zu welcher Sorte Faschist rechnet sich der liebe Leser oder Autor? Dass Faschisten immer nur Andere sind, ist zu billig. Was den Faschisten ausmacht, ist ein Quentchen Macht. Bunt- und Braun-Faschos pöbeln auf der Straße, schmieren, schlagen, brennen. Anzug-Faschos betrügen, lügen in Vorstandsetagen, schreiben oder salbadern Sermone.  Fürwahr, wir leben in herrlichen Zeiten, postfaktischen Zeiten!

Die Prantlhausener-Pest-und-Pinocchio-Postille fand wunderbar Zündstoff, dank Heinz Meyer, Pegida-"Chef", Marke "Spalt-Tablette". Wir haben es gelesen und waren erstaunt und staunen - immer noch:
  • Die angekündigte Solidaritätsbekundung für die AfD vor dem Münchner Hofbräukeller löst einen Machtstreit innerhalb von Pegida München aus.
  • Pegida-Chef Heinz Meyer stellt offen klar: "Pegida München bzw. Pegida Bayern hat mit dieser überflüssigen Versammlung nichts zu tun."
  • Stefan Werner, der zu der Veranstaltung aufgerufen hatte, spricht von "monatelangem Agitieren" gegen ihn und kündigt an: "Wir machen weiter."

Pegida-"Chef" Heinz Meyer hat mittlerweile, nach zwei Jahren Pegida-Demos an verschiedenen Münchener traditionsreichen Plätzen wie dem Königs- und Odeonsplatz sowie dem Sendlinger-Tor-Platz mehr und mehr Mühe, seine "Schäfchen" bei der "Stange-zu-halten".



Mir waren wegen ständiger Auslandsaufenthalte, aus denen meine Schaffenskraft allerlei Blogs und daraus Bücher brachten, die Münchener Pegida-Szene auch im Ausland per WiFi im WoMo präsent. So empörte mich das vollkommen unnötige und schädliche Verbot vermutlich von Pegida-München e.V., "konkurrierenden" Aktivisten den Namen "Pegida-Bayern" bei Facebook oder ihre gleichnamige Web-Seite zu führen. Wer mit Copyright-Rechten anfängt, hat bei mir ebenso verschissen wie Ober-Ayatollahs, die mich zensieren.


Damals klagte der rote Schriftzug in der hübschen Collage über den Verlust ihrer Seite bei Facebook: "PEGIDA BAYERN WURDE GERAUBT" ... hinter dem folgenden "ABER...." bretzelte sich dann besagter Stefan Werner als Macher mit Harmut Pilch auf, dessen glühende Rede bei Pegida München auf dem Odeonsplatz ebenso wie seine gewieften Schriftsätze stets meine Hochachtung verdienten. Obgleich die digitalen Kunstfertigkeiten von Stefan Werner auf der nun neu entstanden Seite  "Bayern-ist-frei" ebenso meine Hochachtung finden, sind mir sowohl die Veranstaltungen von Heinz Meyer bei Pegida München e.V. wie auch die langweiligen Sätzchen von Stefan Werner mittlerweile recht z'wider. Über die professoralen Bild- und Tonvorträgen an nasskalten Herbst- und Winterabenden von Heinz Meyer spottete schon mein letzter Blog.

Stefan Werner allerdings ist mir nun vollends z'wider, wie er mit Schnellschüssen bei Facebook versucht zu glänzen. Diskussion erlaubt er keine, da er als Zensor im Namen der Selbstgerechtigkeit seinen eigenen wie meinen Schwaber umgehend löscht. Aber ein paar Bildschirmfotos erheitern mich dann doch noch - so wie diese Rosine seiner Beredtsamkeit vom 16. 11.:



Nun bringt es dieser November wie viele andere Monate mit sich, dass Buntfaschisten sich an Hab und Gut missliebiger Polit-Personen vergreifen, wie solche Strolche auch schon Treppeneingang und Fassade des Hauses von Akif Pirincci heimsuchten. Wie immer bei Nacht und Nebel.



So sieht also die AfD-Zentrale in München aus, nachdem sich der buntfaschistische Pöbel mit Farbeimern und Sprühdosen ans Werk gemacht hat. Wie verbrannte Autos von Petry und anderen aussehen bis zum zerstörten Fuhrpark von Polizeifahrzeugen, hat der informierte Zeitgenosse gespeichert. Über diese feigen Sachbeschädigungen lässt sich wunderbar echauffieren. Dass gewalttätige Kriminelle und Hooligans ohne Scheu und Skrupel auch Leib und Leben ihrer Mitmenschen angreifen, macht die Sache schlimmer.


Wie immer und überall hoffen Steine schmeißende Störer auf irgendeine Karriere. Die größten Kritiker der Elche sind selber welche. Der Trieb, in Positionen zu kommen, Weibchen zu begatten und sich zu vermehren, drängt junge Primaten zu Macht und Einfluß. Die Alten halten wie bei Banken, Autokonzernen oder in der Gesundheitsindustrie mit Lügen, Tricksen, Täuschen ihre Macht und Pfründe fest im Griff. Kleine Facebook-Zensoren wie Zeitungs-Moderatoren stecken ihre "Claims" ab und schützen andere vor "Eindringlingen". Einfalt  gegen Meinungsvielfalt.





Kleine Fische in sumpfigen Szene. So unser Freund Stefan Werner, der meine Widmung in sein Pussy-Facebook-Album selbstverständlich sofort löscht.


Der Eigennutz, meine Gedanken als PDF-Datei zu verbreiten, welche aus mittlerweile bald 150.000 Kilometern im Wohnmobil in meinen letzten vier Rentner-Jahren meine Arbeit mit Geschick und Geduld zu Bildbänden verdichtet hat, der Eigennutz liegt darin, dass jeder sich mit seinen Sätzen und Gedanken selbst nützen will getreu der Devise: "Der brave Mann denkt an sich selbst.... zuerst und seine Geldgeber..." In meinem Fall danken meine Gedanken dem arbeitsamen Steuerzahler, der für meine Rente aufkommt.


Man erlaube mir meine letzte Frage in meiner Facebook-Antwort zur Sachbeschädigung an der Münchener AfD-Zentrale nochmals und genauer zu stellen. Diese Frage stelle sich jeder selbst - auch der Autor:

Bildest Du Dir oder Betreiber dieser wie anderer Seiten, bilden sich die Mitinitiatoren von Demos ein, schmerzhafte Kritik besser zu ertragen als Systembetreiber?


Doch dazu müssen die Betreiber von Web-Seiten oder -Foren wie die Initiatoren von Demos erstmal sich eines Publikums ermächtigen, welches mit ihnen spaziert oder zumindest ihren Schwaber liest, Menschen, welche Schrift-Schwaber "liken", am besten abonnieren.

An diesem Wendepunkt wird aus einem eigenständigen Individuum leicht, menschlich, allzu menschlich, eine Polit-Marionette, eine Presstituierte, ein fremdgesteuerter, angepasster Robot.



 Ob diese Knallköppe und Radaubrüder sich als Bunt-, Braun- oder Klerikal-Faschisten aufmanteln, im Prinzip und in ihren Handlungsweisen sind sie einander verblüffend verwandt. In Bild-, Ton-, Wort- und Körpersprache gleichen sich verfeindete Faschisten wie eineiige Zwillinge, die in verschieden farbigen Uniformen ihre Wut artikulieren.


Dass Heinz Meyer von Pegida München e.V. Stefan Werner verboten hat, am Montag abend gemeinsam bei Pegida zu spazieren, spaltete die Kraft der Bewegung. Dass der Name Pegida Bayern von Facebook verschwinden musste, spaltete die Kraft der "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlands"ein weiteres Mal.


Der Pegida-Druck der Straße hat mich als 68iger-APO-OPA stets gereizt und angezogen. Außerparlamentarische Opposition stärkt Opposition im Parlament. Außerparlamentarische Opposition kommt und lebt von den Rändern, die in die Mitte wirken. Eine Demokratie, welche nur noch in der Mitte, aus der Mitte und für die Mitte als kleptokratische Einheitspartei ihre Pfründe mit Lug und Trug, mit Tricks und Täuschung sichert, verkommt. Es bleibt nur eine außerparlamentarische Opposition übrig, welche bestenfalls von Radikal-Individualisten bewegt, sich weder um Ausdruck noch um Netzwerke schert.


So bleiben bald nurmehr Einzelkämpfer für sich selbst in Sache "Gemeinsamkeit"übrig - getreu der Anarcho-Devise von Max Stirner "Der Einzige und sein Eigentum."


Mit pädagogischer Kleinkleckerei mögen sich Männer wie Pilch für ihre Vorstellung von "reiner, rechter Lehre" aufbretzeln. Spaßguerilla findet das weniger lustig. Ohne Spaß keine Freud' an der Sach'! Widerstand gegen die Kakophonie chaotisch sich steigernder Krise ist witzlos, wenn Widerstand nicht witzig wirkt.

Dabei sind ebenso lästig die nass-kalten Herbst- und Winter-Vorträge vor der fulminanten Pegida-Bildwand, wo Heinz Meyer seiner Gefolgschaft die "Welt erklärt". Selbst treueste Demonstranten bei Pegida-München merken, wie Zuspruch schwindet. Auch wenn geschicktes Marketing von Stefan Werner und Konsorten die Seite Bayer-ist-frei pusht, wie Stefan Werner sich selber bei Facebook als "Person des öffentlichen Lebens"feiert, die politische Stoßrichtung fragmentiert sich in Hunderte von Web-Seiten - und Anschauungen. Schlimmstenfalls beansprucht jeder allein das Recht für sich, nein mehr noch das "alleinige Recht"!


Von dieser Rechthaberei profitieren Anwälte, Richter, die Justiz-Industrie - ebenso Parteien und der mediale Manupulations-Moloch. Doch nichts ist lächerlicher als eine zerbrochene Bewegung wie beispielsweise die Piraten oder bleibt länger draußer vor der Tür wie eine rausgewählte Gelbsucht-Diagnose sogenannter "Freier".

Bedient Euch, liebe Leute und Leser, aus unzähligen Seiten und Sätzen sozialer Netze, saugt Necktar aus Schlamm-Schund-Saft-Lawinen der Lügen-, Lücken-, Lala- und Lynch-Presse! Bequem ist es am Schreibtisch, vor der Zeitung, dem Fernseher zu träumen. Wer in postfaktischen Zeiten noch Demokratie erleben und erfahren will, muss auf die Straße gehen. Auch wenn das Motto traurig klingt: "Jeder für sich, Merkel für alle" ...







Die Hoffnung stirbt - bekanntlich - zuletzt. Lass das doch alles Lüge sein!


Und wieder, weil's so schön ist, die Prantlhausener-Pest-und-Pinocciopostille mit ihrer Diffamierung zum Wochenende.
Der ehemalige CSU-Politiker und Hochschullehrer Rainer Rothfuß ist in diesem Jahr als Teilnehmer der sogenannten "Friedensfahrt" von Berlin nach Moskau bekannt geworden. Mit ihr wollten sich die Organisatoren, so hieß es damals, "im Namen des deutschen Volkes für unsere teilweise abgrundtief verlogenen Politiker und Medien" entschuldigen. Kritische Berichte über die Friedensfahrt bezeichnete Rothfuß als "widerlichen Journalismus", beim russischen Staatssender Russia Today (RT) hingegen kommentiert er und tritt als "geopolitischer Analyst" auf.



Und zum Abschluß noch Trump. Der Mann demonstriert, wie ein Volkstribun den Massen einheizt.


"Da fettn Sau an Oasch schmian“

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Als Wahlbayer lernt man das Idiom der Eingeborenen, um sich anzupassen. Im zarten Alter von 24 Jahren begeisterten mich als Tiroler Almsenner dort die Menschen. Wer mit Mist- und Heugabel hantiert, mit Kälbern und Ziegen in einer Almhütte haust, wer Jahrzehnte später als Rentner Monate lang von Camp zu Camp fährt, wer in einer Weihnachtsmarkthütte hilft, der lebt mit dem Volk, versteht dessen Sorgen, Freuden und Nöte.



Nach mehr als vier Jahrzehnten blickt man auf sein Leben zurück. Jeder macht das. Kaum einer glaubt,  er hätte anders besser leben können. Das Alter zwingt zu Zufriedenheit.


Als Väter haben wir für unsere Kinder gesorgt, wie wir es konnten. Dies geht weiter von Generation zu Generation. Man lehnt sich zurück. Das Leben zieht vorbei wie im Film.


Einige sind schon verstorben. Man sieht fassungslos zu und behält seine Fassung. Jahrzehnte getrieben suchten wir befruchtbereite Eizellen-Produzent*Innen, die uns als Samenspender akzeptierten und aufnahmen. Cherchez la femme! Wege, Worte, Feiern wie Fahrzeuge sollten und mussten zu dem Ziel führen.


Wer es sich leisten konnte, war motorisiert schneller im Rennen. In launischer Lyrik schrieben promovierte Dichter Bedienungsanleitungen.

Hier sehen wir den typischen Jungmann in entspannter Haltung auf seiner Quick. Er beachtete die Pflege- und Wartungsvorschriften seines kleinen rasanten Zweitakters.
Mittlerweile marschiert man munter auf die 70. Wer noch lebt, blickt zurück. Alte kämpfen mit der Existenz: Wer behält länger Haare, Zähne, sein Gedächtnis, funktionierende Organe, bewegliche Muskeln und Knochen?


Wehmütig gedenkt man der alten Zeiten, die sich zu musealen Werten mausern. Doch kommen wir zum Thema! Was meint der Eingeborene, wenn er zwischen Bier und Schweinsbauch in den Bart murmelt:

"Da fettn Sau an Oasch schmian“


Es muss etwas mit dem Unbehagen an der Obrigkeit, den Mächtigen zu tun haben. Wenig zuvor noch mag der fromme Mann beim Kirchgang vor Honoratioren kratzfüßig gebuckelt haben, später im Wirtshaus teilt er bei Alkohol anarchische Anmache aus. Lassen wir uns vom Zeitgeschehen inspirieren. Übersetzen wir den Alt-Bayrischen Grant ganz verspannt ins Hier-und-Hetz. Parodieren wir die Parole:"Jeder gegen Jeder, Merkel für alle."

Zersplitterte und zerstrittene Interessengruppen waren, sind und bleiben unfähig, in Richtung allgemein einsichtiger Vernunft etwas zu verbessern. Bestenfalls wird es nicht schlimmer. So gut, wie letztes Jahr, wird es dies Jahr nicht, doch besser als nächstes Jahr. Mit diesen Perspektiven lässt es sich weder leben noch sterben, wie Dante dichtet:„Du, der Du hier eingehst, lass alle Hoffnung fahren.“


Die "postfaktischen" - was für eine gequirlte Kacke das immer auch sein mag - die "postfaktischen" Zeiten kennen keinen Disput mehr. Sie teilen ihre Mitmenschen in die Kategorien: "DAFÜR oder DAGEGEN". Geistige Armut kennt weder Freie Rede noch Meinungsfreiheit. Das geistige Prekariat löst Konflikte mit Gewalt, zumindest mit Gewaltphantasie.

Wo überzählige Jünglinge keine Chance auf Arbeit, keine Chance auf Familie, keine Chance auf geordnete Verhältnisse haben, bieten sich Krieg, Bürgerkrieg - bestenfalls Sicherheitsdienst an. Krass: Kakophonische Krisen kulminieren in Chaos und Krieg!

Na und: Was wäre anderes zu erwarten? Wo sich ein Clan von Gleichgesinnten unter Stress und Aussichtslosigkeit zusammen rottet, da ist es vorbei mit Friede, Freude, Freundschaft. Da herrscht Hauen und Stechen, Kampf bis auf's Messer. Horden von jungen Kämpfern gegen Horden von Sicherheitskräften, dabei Horden untereinander im Kampf um die Führung. Was wäre anders in Vorstandsetagen, in Polit-Zirkeln, bei Demos oder in politischen Parteien? Es geht immer um's Gleiche: Kampf um die Macht. Da zählen nur noch clandistine Kreise, die sich Innern wie der CuCluxClan organisieren, wie die SS, wie Bunt-, Klerikal-, Rot-Grün-Blau-Bayern-ist-Frei-Faschisten - alles und überall die gleiche Mischpoke! Wozu sich um den Mob bekümmern, selbst wenn er schöne Sätzchen salbadert wie schlecht verdauten Stuhlgang?



Es bringt NIX, null und Nada, sich mit Polit-Pack zu beschäftigen! Es ist ein mordlüsternes, gewalttätiges Pack in Wort, Schrift, Handlung! Jeder gegen jeden, Merkel für alle! Ob das der bayrische Ureinwohner meint, wenn er murmelt? "Da fettn Sau an Oasch schmian“


Mit Crystal, LSD, starkem Tobak wie Marihuana blüht uns buntes Leben."Kein Mensch ist illegal." So plätschern Parolen naiver Jünglinge samt brutbereiter Bettgefährtinnen, die sich selbst zwischen Versorgung vom Zahl-Papa oder Vater Staat durch das Leben lavieren und für ihre "Lobby-versorgter-Versager" mehr Macht durch Masse fordern. Je mehr Elende im elenden Bunde, umso besser und glaubhafter plätschern im Prälaten-Parlando Parolen wie "Kein Mensch ist illegal"oder "Eigentum ist Diebstahl".  Wenn aber dem Elenden im Elendsghetto einer versifften WG der "Kein-Mensch-ist-Illegal"die letzten Kröten raubt, dann ist Schluß mit lustig. Dann tritt der Erzürnte seine Parolen in die Tonne, mutiert zum Tier und sinnt auf Rache.

Wer mit Sprüchen der Hölle, idiotischen Parolen beginnt, ist prädestiniert zum Fascho, zur Gewalt - als Zensor, als Schläger, als Nichts-Gutes!



Was meint der bayrische Eingeborene damit, der grantig raunzt:"Da fettn Sau an Oasch schmian“. Wird der brave Bayer schon bei sieben "uni-formierten" Sharia-Soldaten einen Aufstand machen, wo 70 und mehr mit Blasmusik im Gleichschritt spazieren? Oder belächeln solche Sharia-Söldner  eher Verwaltungs-, Ordnungs-, Sicherheitskräfte und medialen Mietmaulhuren, die mit sechsstelligen Jahresarbeitsverdiensten in den grünen Ghettos der Städte sich verbarrikadieren? Nun gut: 700 oder 7000 uniformierte Sharia-Soldaten wären gefährlicher und würden zu anderen Urteilen, anderen Reaktionen führen. Allerdings sind dann die Verwaltungs-, Ordnungs-, Sicherheitskräfte und medialen Mietmaulhuren kaum mehr im Amt. Bis es soweit kommt, dass eine uniformierte Sharia-Soldateska die Dinge im Land regelt, gilt wie immer und weiterhin: "Jeder gegen jeden, Merkel für alle!" Bleibt der Prolet und der Bauernpöbel, der aufsässig in alkoholisierter Anarcho-Ausfälligkeit munkelt: "Da fettn Sau an Oasch schmian“.


Ein unglaublich fundierter, dabei witziger Beitrag über die links-faschistoiden Machenschaften in der Hauptstadt des Irrsinns. Die Tiefe des Beitrags kann nur ein Insider erreichen, welcher sich an den angegriffenen Orten kundig gemacht hat. Nur ein Insider wie von Pegida-Demos Münchens bekommt hautnah mit, wie die Buntstasi freie Meinungsäußerung mit primitiven Pöbeleien verhindert. Wer sich in München noch - mehr als am Tastaturgeklimper mit schönen Sätzchen - der Gefahr aussetzt, welche von Buntstasi, Antifanten und ihrem pubertierenden Pöbel ausgeht, der gefährdet sich und sein Eigentum. Schöne Sätzchen sind leicht geschrieben. Der Weg auf die Straße ist weit härter, kälter. Doch wer die Freie Meinungsäußerung verteidigen will, der kommt nicht daran vorbei, mit dem Druck der Straße den Linksfaschisten zu widerstehen.

Lassen wir die bedrückende Straßengewalt hinter uns, schwingen wir uns auf ins fabulierende Feuilleton, wo FAZke Don Alphonso wieder und wieder fein ziseliert das Zeitgeschehen kommentiert. Diesem Eingeborenen vom Tegernsee ist das Idiom zu verdanken, dessen Sinn zu ergründen gilt: "Da fettn Sau an Oasch schmian“.


Wundervoll fabuliert die erlesene Edelfeder Alphonso - hart an den Fakten:

Das Kernproblem dieser Bemühungen ist aber ein anderes. Für Niggemeiers Regenbogenlobby ist es wichtig, dass sie ihre Möglichkeiten bekommt. Damit sind sie nicht allein. Für die Integrationsbeauftragte der Bundesregierug ist es wichtig, dass Migranten neben Geld und Sozialleistungen auch das Wahlrecht bekommen. Migrantenverbände wollen eine Quote für ihre Mitglieder. Pro Asyl fordert sozialen Wohnraum für Migranten. Muslimverbände möchten den Kirchen gleichgestellt werden. Arbeitgeberverbände möchten aus der sozialen Mithaftung entlassen werden. Die Atomlobby will ihre Risiken an die Allgemeinheit abtreten. Frauenquoten werden in Bereichen gefordert, in denen es nicht ausreichend qualifizierte Frauen gibt, weil die wiederum eher weiche Fächer studieren. Die neuen deutschen Medienmacher bekommen Staatsförderung, um der alteingessesenen Mehrheit Sprachvorschriften zu machen, und Kahanestiftung bekommt Geld für Gesinnungsschnüffelei. Die Linke will als Beispiel für Integration eine Frau als Bezirksbürgermeisterin, die in der autonomen Szene aktiv war. Wer eine Wohnung vermietet, bekommt als Miethai die Mietpreisbremse aufgezwungen, und wer Inklusion ablehnt, weil er mal erlebt hat, wie ein Ex-Junkie gewaltsam eine WG gesprengt hat, ist intolerant. Erdogan will Milliarden und andere Staaten in Afrika wollen sie auch, weil sie nichts gegen Überbevölkerung tun. Alle fordern. Keiner von ihnen zahlt. Gegenleistungen ausser Beschimpfungen als Rassisten und privilegierte Unmenschen will niemand erbringen. Es gibt da in Bayern den schönen Begriff “da fettn Sau an Oasch schmian“.
Die von mir gefettete Arbeitshypothese von Alphonso weist uns Weg, Richtung und Ziel. Spannend dabei,  welche Kritik der Autor Alphonso für seine Arbeit einstecken und verarbeiten muss.



Allerdings ist Alphonso auch eine der Edelfedern, welche sich nicht darauf beschränken, wie mittelmäßige oder unter-bemittelte Langweiler kontroverse Kracher der Blöd- und BILD-medialen Verseuchung in beschränkten Foren breit zu treten. Im Gegensatz zu Typen, die sich in Web-Kanälen wie "Pegida war einmal"


ausmähren und ihr Isotop von ghettoisierter Beschränktheit mit Macht gegen Kritik abgrenzen, im Gegensatz zu solcher Beschränktheit bekommt Don Alphonso das Publikum, welches er sich erarbeitet und welches er verdient. Davon träumt natürlich jeder, der seine Finger über die Tastatur klimpern lässt, es ist nur wenigen gegeben. Und im Maße, wie sich das Wissen im Widerstand und um den Widerstand ausbreitet, umso mehr trennt sich Spreu von Weizen. Da helfen den Web-Kanälen prekär mentaler medialer Machenschaftler und G'schaftlhuber kaum ihre Furcht vor Kritik. Doch solange solche Kanäle Schreiberlinge und Leser finden, gilt wohl hier wie überall der Spruch:   "Da fettn Sau an Oasch schmian“. 

Um alternativen Info-Kanälen gerecht zu werden, sei eingeräumt, dass es sich dabei eher um "magere Säue" handelt. In der Tat wäre schon viel gewonnen, wenn sich der Konsument medialer Machenschaften aus alternativen Quellen informiert,  "Da magern Sau an Oasch schmian“. 


Wenn dann schon mal eine andere Seite ihre Sicht der Dinge zeigt im Öffentlich Staats finanzierten Volksempfänger 4.0, dann fällt die in Staats-Propaganda-Auftrag konditionierte Horde des mental prekären Stimmviehs über jede ungewohnte und ungewollte Meinung her. Für das im Gleichschritt marschierende Stimmvieh befiehlt BILD: "ZURÜCK INS GLIED!"


Mit gruselndem Schauder wähnt der GeBILDete Berlin ein weiteres Mal in Schutt und Asche:

Hafenanlagen oder markante, große Gebäude wie der Bundestag mit seiner Kuppel wären theoretisch als Ziel möglich, sagt Sicherheits-Experte Gustav Gressel vom European Council on Foreign Relations.






Der militärisch-industrielle Komplex braucht Absatzmärkte für ein gewaltiges Kriegsfeuerwerk.



Der Ernstfall rückt näher. BILD bereichert Leser und Kritiker wie mit aktuellen Umfragen.


Wer BILD gut schmiert, der gut fährt. Jeder schmiert jeden. "Da fettn Sau an Oasch schmian“.




Zur Wahl von Schulz meint Pegida München munter und mutig:

Die SPD befindet sich im freien Fall. Die Zahl kompetenter und honoriger Politiker in der ehemaligen Volkspartei dümpelt irgendwo im niedrigen homöopathischem Bereich. Spitzenwerte erreicht die SPD nur noch im Verbrennen von Diäten und beim Denunzieren. Malu Dreyer lässt AfD-Politiker aus Talkshows ausladen. Sebastian Edathy beschäftigt sich lieber mit Kindern. Petra Hinz war Spitzen-Reiter in der Hitparade der Hochstapler. Linus Förster sammelt Fettnäpfchen. In der Gesundheitspolitik sorgte Ministerin Ulla Schmidt für den größten vorstellbaren Flurschaden mit Nachwirkungen bis heute. Gerade weil fähige SPD-Politiker häufig nur im Promille-Bereich düsen, kommt jetzt noch ein kalter Schauer in Person des Blindgängers aus Brüssel: Martin Schulz. Schon früh taxierte Silvio Berlusconi Angela Merkel als "culona inchiavabile" (ein Gentleman erspart sich die pikante Übersetzung). In Martin Schulz erkannte Berlusconi schon 2003: „Herr Schulz, ich weiß, dass ein Produzent in Italien gerade einen Film über die Konzentrationslager der Nazis dreht. Ich werde Sie für die Rolle des Kapo vorschlagen. Sie wären perfekt.“


Hervorhebung von mir auf der Suche nach Sinn und Ziel des Idioms: "Da fettn Sau an Oasch schmian“.  Der Pegida-Autor dieser fröhlichen Zusammenfassung des politischen Kasperle-Theater muss entweder über ein gutes Gedächtnis oder ein ausreichendes Archiv verfügen. Allein diese Creme der politischen Machthaber mit ihrem Strafregister zu zitieren, ist eine gute Leistung. Dann aber diesen politischen Knallchargen mit Klippschul-Niveau noch fröhlich beschreiben, dass dem Leser das Lachen nicht im Halse stecken bleibt, sondern befreiend schallend dröhnt über grausige Gestalten, denen das Dummvolk seine Stimme gibt, das grenzt an Kunstfertigkeit. Der dämliche Wähler bekommt als Stimmvieh genau die Treiber, die schon Brecht besang mit dem fröhlichen Verslein:

"Nur die allerdümmsten Kälber,
wählen ihre Metzger selber."

        Gestalten wie Schulz und Berlusconi ergänzen sich kongenial im politischen Kasperle. Anzufügen bleibt, dass selbst bei einem mehr als unwahrscheinlichen Wahlsieg eines anderen Politpersonals wie von Gauland, Höcke, Wagenknecht, Petry oder wem auch immer, in Kürze ähnliche degenerierte Machtmechanismen die Wähler an ihrer Wahl zweifeln lassen. So reiben sich mehr und mehr Menschen mittlerweile gleichsam wie nach einem bösen Traum den Schlaf aus den Augen und merken, was ihre Wahl angerichtet hat. Aber eins sollte das Stimmvieh schaffen: Mal einer anderen  "Da fettn Sau an Oasch schmian“. 

Ein Bild dazu passt: Der Mensch steckt seinen Kopf zwischen die als Arschbacken geformte Steine.


Wie schön Beatryx in all dem schönen, erhebenden, erhellenden Wortgeklingel fabuliert: "Jetzt wäre es höchste Zeit zu handeln, die außerparlamentarische Opposition müsste längst durchorganisiert stehen wie ein Mann und ihre Effizienz unter Beweis stellen."Gerade das wird und kann nicht geschehen, weil sich jeder, wie in allen politischen Gruppen, selbst profilieren will und als "Führungspersonal" qualifizieren muss. Motto: "Alles hört auf mein Kommando!" Das Ganze mutiert dann ins denkbar Schlechteste, in etwa so: "Jeder gegen jeden, Merkel für alle!"

So ist es verständlich, dass sich Menschen von einiger Energie und Einsicht ins stille Kämmerlein zurück ziehen, schöne Sätzchen schreiben, und von Großtaten träumen mit glühenden Aufrufen wie anfangs erwähnt: "Jetzt wäre es höchste Zeit zu handeln, die außerparlamentarische Opposition müsste längst durchorganisiert stehen wie ein Mann und ihre Effizienz unter Beweis stellen." 

Allein die Verhältnisse lassen niemandem in Ruhe. Menschen an der Meinungsfront merken es schneller als das blind verblödete Stimmvieh unter der Blase medialer Massenmanipulation. So schreibt ein begabter Autor bei Pegida-München:



Jeder, selbst der FAZke vom Tegernsee, der seine Sicht der Dinge gegensätzlich zum Mainstream wagt, ist gefährdet. Man lese sich einmal in den Text dieser Indymedia-Irren ein, um ihrem Meinungsterror nachzuspüren. Dort heißt es:




"Schon wieder gabs Sachschaden. Diesmal in München Trudering bei einem Lokal, wo eine Wahlkampfveranstaltung mit den bayer. Direktkandidaten stattgefunden hat. Kaputte Scheiben und eine kaputte Glastür.

Den Wirten sollte langsam klar werden, dass es sich nicht lohnt die AFD zu beherbergen. Das Minus zeigt sich am Ende in Form erhöhter Versicherungs-Summen und Betriebsausfällen. "


Die bunt-faschistoide Gemengelage in der Hauptstadt des Irrsinns lässt Gewalt zu und begrüßt, ja bejubelt Gewalt gegen die Freiheit von Demokraten und gegen FREI vorzutragende Meinung. Statt demokratischem Diskurs fliegen Steine und Farbbeutel. Indymedia-Irre feiern Sachbeschädigung als Erfolg, um ihre links-faschistischen Ziele bunt besoffen zu begießen. Diese öffentlich im Netz ausgehängten Schweinereien, in dem Irre sich ihres gemeingefährlichen Hasses rühmen, greift keine Gesinnungs- und Gedankenpolizei an, die schon gegen jeden an den Haaren herbeigezogenen vermeintlichen Nazi-Dreck mit Schaum-vor'm-Maul medial und justiziabel mit Strafbefehlen im gleichen Schritt-und-Tritt marschiert.  Macht und Mittel von Unrecht, Gewalt, Angriff steuern das eingeschüchterte Stimmvieh in die nächste Lala-Legislatur unter dem Motto: "Jeder gegen Jeden, Merkel für alle!" Wenn Menschen nicht auf der Straße gegen den bunt-faschistoiden Links-Terror demonstrieren, dann merkt das verschlafene Stimmvieh nichts. Wirrköpfe überrollen das Land, Freiheit und Werte. Es reicht nicht, sich mit wichtigtuerischem Wortgeklingel in den Netzen aufzublasen. Was not tut, ist Widerstand auf der Straße, machtvolle Demonstrationen gegen den hundsgemeinen, verbrecherischen, gemeingefährlichen Links-Bunt-Grünen-Pöbel - gerade auch in der Maske bürgerlicher Behäbigkeit!

Bayern bleibt bunt und befangen, wenn wir uns nicht mit Pegida, anstrengenden, kalten, langen Straßendemos solidarisieren! Erst außerparlamentarische Opposition verleiht der Opposition im Parlament Kraft und Stimme!


Geduldig wartet das Stimmvieh auf seine Chance, denn dann hat es die Wahl.


Wunderbar! Der eingenordete Untertan trottet zu seiner Urne.


Als bayrische Ureinwohner erstmalig den Spruch "Da fettn Sau an Oasch schmian“ aufsagten, gab's vermutlich nichts zu wählen. Jetzt aber!


Merken wir uns: Versprechungen für morgen, sind Lügen heute.


Forschen wir weiter über Sinn, Zweck und Ziel der blumigen Bildersprache der Bayern: "Da fettn Sau an Oasch schmian“



 

Alle Jahre wieder ... mehr Mord und Gewalt

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Das süßlich Geseier in der dunklen, kalten Vorweihnachtszeit schlägt vielen auf's Gemüt. Doch der Autor lässt sich von Beutezügen bedrückter Massen durch Innenstädte, Kaufhäuser und Weihnachtsmärkte nicht schrecken. Mit spitzem Besteck greift er Texte und Ereignisse aus der wundersamen Winterzeit, um sich daran abzuarbeiten. Viel Spaß! 


"Die alten Zähne wurden schlecht,
 Man begann sie 'rauszureißen.
 Die neuen kamen g'rade recht,
 Um damit ins Gras zu beißen."
Heinz Erhard





Das christlich Geseier einer besinnlichen Vorweihnachtszeit, wo süßer die Kassen nie klingeln, darf nicht unwidersprochen bleiben. Meine heidnisch-atheistische Ketzerei mag Rechtgläubige höchst erregt auf den nächsten Weihnachtsbaum bringen, doch auf solch religiotische Befindlichkeiten der Buch-Religioten darf der Freigeist keine Rücksicht nehmen. Den Schmarrn der "Heiligen Familie" zu entzaubern, sei aufgeklärten Denkern ein Leichtes: Eine unehelich geschwängerte Frau, versorgt und geschützt in ihren Nöten von Schwangerschaft, Vertreibung, Wehen und Niederkunft von einem arbeitslosen Zimmermann ohne staatliche Versorgung gebärt einen gesunden Knaben.

Dass dann diese christliche Buchreligion anders als ihre konkurrierende islamische Sekte weitgehend "organisch gewachsen" sein soll, daran scheiden sich die Geister. Wer Karl-Heinz Deschner mit seiner"Kriminalgeschichte des Christentums"folgt, eine erhellende Lektüre für jeden Freigeist, der watet Jahrhunderte lang durch den blutigen Sumpf von Kriegen, Mord, Macht, Ranküne, dem Radau aufgehetzen Mobs auf der Jagd nach Opfern. Dass eine Seite, welche sich als "Bayern ist FREI" aufbretzelt, verkürzt als BIF verortet, zeigt den Kern auch dieser Geschichte: BIF ist in Wahrheit BUF: BAYERN UNFREI mit der Werbung in der Titelzeile "Pegida war einmal."



Ein BUF-Autor verbindet den 1. Advent gar mit dem Säkularismus! Fakt jedoch: Sakrale und säkulare Macht lagen entweder wie derzeit mediale Mietmaulhuren mit der Obrigkeit im selben Lotterbett, oder säkulare Freigeister verfolgten die Schergen von Obrigkeit, Adel und Klerus mit Feuer und Schwert.

Allein schon die Vorstellung eines "Herrn Gott" gleicht der faschistoiden Führerschaft mit einem irrsinig heilig heuchelndem Alleinvertretungsanspruch, passend zu BUF, BAYERN UNFREI! Wenn der BUF-Autor im Christentum

"Werte der Vernunftorientierung und Gleichheit, die Grundlagen sowohl der Aufklärung"

verortet, dann soll doch bitte der aufgeklärte Geist sich Wissenschaftler wie Galileo erinnern mitsamt allen Denkern, welche sich Stück um Stück säkulare FREIHEIT von sakralen Zuchtmeistern erkämpfen mussten. Wie retardierte Religioten Christentum  über Jahrhunderte missbrauchten und Freigeistern wie eine Zwangsjacke, dem Land wie Mehltau überstülpten, das beobachten aufgeklärte Zeitgenossen mit der konkurrierenden Großsekte, dem irrsinnigen Islamismus, zur Zeit. Die Inquisition, die Jesuiten haben sich dem Werben um die Massenmacht mittlerweile modernen Zeiten angepasst, sind aber ebenso Macht und Gewalt versessen wie die sadistischen Folterer und Scheiterhaufen-Zündler des Mittelalters! Dass ein BUF-Autor

"Meditation mit Blockflöten, Gesängen und Kirchengemälden "

huldigt, der hypnotischen Kraft dieser Bauten, Kunstwerke und Musik sich nicht, wie jeder feinfühlige Mensch entziehen kann, dass versteht auch ein eingeschworener, heidnischen Freigeist. Hier muss aber die Ursache, die als künstlerischen Macht und Gestaltung über Herzen und Hirne herrscht und wirkt, in Macht-, Gewalt-, Geld- und Gierströmen der klerikalen Sklaventreiber gesehen werden, welche wie heutige Kunstschaffende von Steuern gepampert das Volk im Sinn von Herrschaft ausbeuten und bespaßen.

Der große Volksverführer A.H. klimperte auf der klerikalen Klaviatur mit vielerlei Rückbesinnung auf religiotische Gefühle wie mit Orden, Aufmärschen, Lichtdomen, Abzeichen und Orden, welche im Karneval der Kuttenträger mit roten Kardinalskappen bis heute brillieren. Wenn ein BUF-Autor in Schönsprech schwelgt wie

"unsere gewachsene Kultur, die unseren Vorfahren und unserem Kontinent ein übearaus produktives Leben ermöglichte,"

dann ketztert der Atheist mit Fug und Recht und Verweis auf die Geschichte, dass erst die FREIHEIT von der geistigen Versklavung der Kleriker, mehr und mehr Menschen an Wohlstand und gesellschaftlichem Diskurs teilhaben ließen.

Obgleich mich die über Landschaften und Städte herrausragenden Kirchtürme magisch anziehen, mir diese Hallen mit ihren Kunstwerken stets eine ruhige Oase im Trubel meiner Reisen und Wanderungen, Schutz vor Lärm und Pause zur Besinnung geboten haben und weiterhin bieten werden, sind mir politische Pressionen, unter denen diese pyramidalen Werke von Sklavenarbeitern entstanden sind, stets als Kehrseite der Medaille im Sinn.

Erst eine Freiheit von religiotischer Buchreligion gleich welcher Sekte, gleich welche religiotischer Ideologie, scheint mir Freigeistern wert und würdig zu sein.



Die Besinnung der dunkelsten Jahreszeit liegt in der von der Natur gesetzten Hoffnung, dass doch es mal wieder wärmer wird, wir wieder den grauen, kalten Winter überstehen und mit der Wintersonnenwende endlich auf ein Neues Lichtjahr hoffen!




Von BUF, BayernUNFREI, zum  Münchner-Medium, der systemrelevanten SZ

Lassen wir die alternativen Bemühungen wie von BUF, BAYERN UNFREI, ergötzen wir uns an der Systempresse, die ab und an mit Prantls Pralinen die Speerspitze stürmerischer Pöbelei manifestiert.



Prantl pöbelt in seiner Pest-und-Pinoccio-Postille  ungeniert:

"Plakate zerreißen oder abhängen reicht nicht...."

Wie hätten's denn der Preis-Pöbler gern? Eingeschlagene Scheiben und Fressen, beschmierte Fassaden, Stinkbomben in Versammlungen, Schläger auf den Straßen, Weimar 4.0 in der Hauptstadt des Irrsinns?

Wie kann ein Pöbel-Pester die Einheitsfront besser zusammen schweißen, als mit einem flehentlichen Aufruf fundamentaler Vermeidung ....

"Im Wahlkampfjahr 2017 können CDU, CSU, SPD, Grüne, Linke und FDP einen gemeinsamen Fehler machen, einen Granatenfehler, einen quasi überparteilichen Fehler, einen Fehler, der schwerer wöge als all die Fehler, die ihnen bisher...."

Hier schmiedet die Medien-Maitresse ihr Macht- und Nachtlager, um mit den Willigen zu koitieren, der Wehrmacht der willig Wonnigen, als da wären namentlich gepriesen

"CDU, CSU, SPD, Grüne, Linke und FDP"!

"Halleluja, Hosiannah" möchte man mit dem Preis-Pöbler prantln und merkln, "und führe uns nicht in Versuchung"! Denn zahnlose, arme AfD-alte, weiße Männer stehen wie der Gottseibeiuns leibhaftig mit schwärend stinkendem Sulfur-Schwanz bereit, blonde Jungfraun ím Stil der Kölner Domplatte zu bestürmen, die eben noch den Christkindlsmarkt einläuteten.

Nein, unser Prantl-Prediger wird selbst die argsten Zweifler, schon verlorene Schlafschafe für Merkels Lala-Land einpferchen und umfrieden mit der Milch der guten Denkungsart, der reinen Gesinnung und Gesittung, dem prächtigen Prantl, der da donnert und warnt:

"Es wäre sehr falsch, gefährlich und dumm,...."

Ja, ja, die fromme Gemeinde seufzt schwer und braucht nicht weiter hinhören, der Gegner ist wie ein tollwütender Hund gemetzelt, wie ein waidwund geschundener Hirsch von Antifa-Hunden gehetzt, in die Enge getrieben und erwartet den Absturz unter die Fünf-Prozent-Hürde. Das hätten sie gern!

Seine Pestilenz lockt es ewig, seine Griffel zu wetzen und zu lecken, wie er poetisch verbrämt gegen den allbösen Feind giftet und geifert, den grausigen Gegner - bereit zur Machtergreifen: DIE AfD!

"Die AfD ist nicht Wetzstein für die Politik und auch nicht Leckstein für die Medien. Es bringt nichts, wenn man Irrlichtern täglich dreimal sagt, dass sie irrlichtern; es bringt auch nichts, selbst zu irrlichtern."

Nein, verehrte Pöbel-Pestilenz, das bringt nun wirklich nichts, NADA, NULL! Prächtige Parolen bereichern den Vorstadt Spießer im inflationär steigenden Wert seiner Reihenhaushälfte und Kosten, die aus der Pest-Postille direkt als Gegengift zur verführerischeren AfD in den Kunden Kreislauf kommt und keine

"Politik mit trostreichen Leerformeln den sogenannten globalen Wirtschaftseliten hinterherdienert."

Vorweg wieselt Prantl, der zeigt, wo's lang geht, der die Kumpanei zwischen symbiotisch verwanzten kleptokratischen Einheitsparteilern aufbricht, fürwahr, Prantl als Prophet des Aufbruchs ins Dritte Jahrtausend schmettert die Weisheit des Jahrhundert durch die Rotationsmaschinen:

"....dass die große Koalition kein Projekt war, das aus Koalitionspartnern eineiige Zwillinge gemacht hat. ".....

Oh, was lässt sich lachen über diesen köstlichen Pöbel-Poeten Prantl, der da träumt und schäumt, bevor er mit seinen letzten, lausigen Lesern in Traum und Schaum versinkt. Mir reicht Prantl mit seiner sinnigen Fragerei,  die das Höchstmaß an journalistischem Mut hierzulande bezeugen, doch deren Antwort so vorhersehbar ist, wie Prantls Schuften um Auflage und Polit-Schleim um Sympathisanten.

"Wagt es die SPD, mehr Investitionen zu fordern? Höhere Steuern? Einen Rückbau der Privatisierungen des öffentlichen Eigentums und der Vorsorgesysteme sowie die Regulierung der Finanzmärkte und der Globalisierung? Wird die SPD sagen, dass die Menschen einen Staat brauchen, der wieder mehr für sie sorgt? "

Bis zur Zwischenüberschrift in Fettschrift ist für mich es noch zu schaffen, in der Prantl anfragt:

"Und Angela Merkel?"

Dann reicht es mir mit der Prantlei. Und abschließend die Antwort von hoffentlich vielen, einer Mehrheit mal endlich, klar und knapp:

"Merkel muss weg!"

Zu meiner Polemik auf Facebook erinnert mich ein Schreiber:

Und die Prantlfreunde von den Buntfaschisten legten Feuer an die Hamburger Messe. Für Prantl wohl ein kleiner Scherz.


Meine Suada gegen den Preis-Pöbler der Prantlhausener Pest-Postille war in aller Eile in fünf Minuten aus den Finger gezogen, ohne tiefere Recherche oder gar Anspruch auf Vollständigkeit. Das Problem mit diesem "Akif Pirinçci für besser Verdienende" ist die Verhetzung einer wirtschaftlichen Klasse und Macht, derer von denen "Seien-Sie-Anspruchsvoll!" Diese Vor- und Gartenstadt-Gestalten, die Grün wählen, ihre verwöhnten Gören im SUV zum Kindergarten fahren, danach DaDa-Plaudereien über die Rettung des Klima beginnen, saugen Honig aus der Preis-Pöbler-Prosa in München, vernetzt mit mindestens fünfzig, wenn nicht mehr, Gruppen gleichgesinnter Gutmenschler, die alles wollen, außer von ihrem gewohnten Wohlstand und ihrer Fettlebe eine Spur zu weichen.

Prantl, der Pirincci für die Garten-Ghettos-Gutmenschen der Vorstädte


Je schärfer Verteilungskämpfe wie bei Versicherungsleistungen der Krankenkassen, der Arbeitslosen-, Alten- und Armen-Versorgung werden, einschließlich Hundertausenden von Versorgungsempfängern, die Deutsch nur als Fremdsprache, wenn überhaupt, kennen, diese Verteilungskämpfe bedingen einen schärferen Pöbel-Angriff der Pest-Postillen, wofür Prantlhausens Prosa symptomatisch steht. Prantl pöbelt gleichsam für den Klassenerhalt. Dafür sind Jugendliche mit viel Zeit, wenig Arbeit und noch weniger Aussicht auf gesellschaftliches Auskommen, geradezu vorbestimmt, die Randale, den Randau, die Gewalttätigkeit gegen die Opposition zu organisieren. Abfackeln von Privat- wie Polizei-PKWs gehören ebenso zum Programm dieser fehlgeleiteten Verbrecher. Schlimmstensfalls sind bei Verschärfung der Widersprüche, welche sich in weiterem Anwachsen von AfD oder außerparlamentarischer PEGIDA-München e.V. Aktivität zeigt, schlimmstenfalls sind sogar mit False-Flag Mordbrenner-Aktionen zu rechnen, wie das Beispiel Gladio mittlerweile aktenkundig belegt hat.
Gegen diese organisierte Destruktivität von Buntfaschisten mit mehr Gewalt als Gehirn wehren sich unzählige Webseiten, Blogs, Foren - bis hin in höchste gesellschaftliche Kreise wie der Faz-Blog von Don Alphonso.

Allerdings stehen diese kreativen Geister eher als Einzelkämpfer miteinander in Konkurrenz - nach meiner Einschätzung in oft kindischer Kleinkariertheit wie in Sandkastenspielchen. "Klaust Du mir mein Schäufelchen (=Zustimmung), sperre ich Dich aus meinem Sandkasten aus!" Diese zersetzende EGO-Manie von uneinsichtigen Radikal-Individualisten, die kaum Team-Fähig dafür von "FÜHRER-BEFUGNIS" träumen, sind mir wohl erklärlich, jedoch nicht erträglich. Darüber spottet meine Parole wieder und wieder: "Jeder gegen jeden, Merkel für alle!"

Es sei denn, der zum Führer Befugte findet Anhänger, welche "Da fettn Sau den Oasch schmian": Der ist dann ein richtiger "Freund"! Das ist dann der "nützliche Idiot", der "Parteisoldat", der sogar seine Leserbriefchen veröffentlichen und wieder finden darf. Und bei langjährig bewährter guter Führung sogar ein Pöstchen bekommt, wo er für wenig Anerkennung viel arbeitet. Dafür darf der Angepasste Schleimschreiber gleichsam als Schleimschnecke auf's Salatblatt.


Aus Abendland wird Morgenland.


Dass exponierte Schleimschnecken auf den Salatkulturen der Mächtigen großartige Arbeit leisten, zeigen Wikileaks von Podesta ....

WikiLeaks series on deals involving Hillary Clinton campaign Chairman John Podesta. Mr Podesta is a long-term associate of the Clintons and was President Bill Clinton's Chief of Staff from 1998 until 2001. Mr Podesta also owns the Podesta Group with his brother Tony, a major lobbying firm and is the Chair of the Center for American Progress (CAP), a Washington DC-based think tank.
Man halte sich vor Augen, dass diese ungeschminkten Worte aus dem Dunstkreis der Clintons, also nicht vom Macho frauenfeindlichen Trump kommen. Die gepflegte Sprache dieser Auslassungen erinnern an Böhmermanns Ode auf den Sultan vom Bosperus. Fakten belegen zahlreiche Links zu Veröffentlichungen in der deutschen Systempresse.


Pegida-München e.V. schreibt dazu:

Sinngemäß übersetzt: "Germany´s "Übergutmenschen" bekommen ihre Todessehnsucht auf Bestellung ("refugees welcome"). Über 7 Millionen "lumpen migrants" inklusive Familienangehörige haben bereits ihr Ticket für eine lebenslängliche Rundumversorgung gelöst."

Einige Perlen dieser Lobpreisungen auf Muttis Musterländle erheitern meinen kalten Wintermorgen wie

Merkel’s gutmenschy baby babble has been an open invitation to 1.5 billion Muslims,...

Die Quintessenz der Podesta-Papiere summiert die Kritik zur gängigen Formel: "Aus Abendland wird Morgenland." 
No such ambivalence ought to surround Merkel – the Mama of All Multikulti-Narren. It’s impossible to overstate the irreparable damage she has done to Europe through her persistent utterances and actions. True, the Neuköllnisierung of the Old Continent was already well underway, but this unrelenting process of welfarized crime-ridden ghettoization has been speeded up by at least a half-century. The German Chancellor has thrown the migrant floodgates wide open, but is now arguing that the resultant Muslim tsunami is an unstoppable force of nature. Apparently for the first time in human existence, countries no longer have defendable borders and are nothing more than flotsam bobbing on the waves of history. Europe may have survived Nazism and Communism, but it appears that Multiculturalism – the third major strain of Western extremism – will be the death of the continent. Aus Abendland wird Morgenland. 

Für diese herrlich erheiternden Ausführungen von den Spitzenkräften der US-Politik, den Podesta-Papieren, muss der Leser herzlich danken. Hier finden sich Sätze, welche Böhmermanns Ode auf den Sultan vom Bosperus kaum nachstehen, Sätze und Ausführungen nicht von Commedy-Knallchargen zur Volksbelustigung und Bespaßung sondern Sätze und Ausführungen, welche Meinung und Ausrichtung der US-Politik bestimmen und beeinflussen. Man lache über den herzerwärmenden Humor an diesem kalten Wintermorgen, Sätze wie:

- Angela’s reassuring words – “wir schaffen das” – are more fanciful than Grimms Märchen

Unsere geliebte GröMuZ, Größte Mutti aller Zeiten, erzähle bessere Märchen als die Gebrüder Grimm, meinen die Podesta-Papiere. Oder:


- Merkel’s gutmenschy baby babble has been an open invitation to 1.5 billion Muslims,

Charmantes Wortgeklingel, wie ein eingängiger Ohrwurm aus der Hitparade zu GröMuzens dritter Amtszeit: "gutmenschy baby babble".... Doch dann kommt der Mann daher wie im High-Noon-Western, gemein und brutal und meint:

- True, the Neuköllnisierung of the Old Continent was already well underway,

Die "Neuköllnisierung" - erinnert an Kolonialisierung, an Karl Mays Stories oder Lederstrumpf, an den Kampf listiger Indianer gegen gut bewaffnete Weiße und weiter geht's mit...

- but this unrelenting process of welfarized crime-ridden ghettoization has been speeded up by at least a half-century.

... klingt irgendwie nach einem "ungereglten Prozess von Wohlfahrtstaatlich gestützter kriminell getriebener Ghettoisierung, die zumindest im letzten halben Jahrhundert Fahrt aufnimmt" und als Quintessenz des Ganzen grunzt Podesta ganz germanisch, was niemand mehr übersetzen, geschweige verstehe kann:

- will be the death of the continent. Aus Abendland wird Morgenland.

Die US-Experten blasen den Rauch von ihren erhitzenden Griffel, stecken die Schreibwerkzeugwaffen zurück in den Halfter, gönnen sich grinsend den Morgenkaffee, spucken ihr Kaugummi in den Abfall und warten auf den nächsten extremistisch motivierten irrationalen, irregulären und unsymetrischen Kampfkriegsvorfall aus Good Old Germany. 


Hieß es früher in romantisch verklärter Abenteuerlust der Indien- und Orientfahrer mit sehnsüchtig verklärten Hasch-Mich-Schlafaugen noch "ex oriente lux" befürchten jetzt nicht nur die Schlapphüte der ganz geheimen Nachrichtendienste "ex oriente terror"!



 In diesem Zusammenhang darf der Autor auf seine für ihn bahnbrechenden, wegweisenden Indien- wie Nordafrika-Erfahrungen verweisen, in zwei Bildbänden trefflich dokumentiert.




Die Identitären als Erben der 68iger

Wem Zeit und Lust zu lesen fehlen, sollte sich zwei Minuten für ein fantastisches Video nehmen. Da schlägt das müde Herz selbst alter Apo-Opas schneller, weil es an antiautoritäre Aktionen aus jungen Jahren erinnert.



Maria Theresia Statue mit Burka verhüllt. Aktion gegen Islamisierung am 29.11.2016

https://www.youtube.com/watch?v=uO_aJxq3RZI

Das geistige Erbe der 68iger steht für mich als alternder Radikal-Individualist nicht darin, irgendwelchen Gruppenführern auf der Straße oder in Foren bedingungslos nachzutrotteln oder sich anmaßender Launen von Foren-Betreibern wie bei BUF (BayernUnfrei) zu unterwerfen, welche nach Belieben löschen oder loben, Texte ihrer Mitarbeiter "dem Stil-des-Hauses-anpassen", als müssten sie zu BILD, taz, FAZ, Welt oder sonstigen Prantlhausener-Pest-Postillen in Konkurrenz treten. Nein: Spass an der Freud' lässt vergreisende, verknöcherte Verhältnisse tanzen, vielleicht sogar wanken und bestenfalls stürzen. Nur ungezügelte, ungehemmte Kreativität kann Kräfte freisetzen, nicht durch organisierte Langweiler Vorträge vor frierenden Demonstranten auf Bildtafeln oder über-intellektualisiertes Geschreibsel mit einem gigantischen Gemenge aus schriftstelzerischem Wortgeklingel - auch pro domo kritisiert.  Weg von der TU-NIX-Gender-Generation zu der TU-WAS-Fraktion wie der Identitären. Danke dafür!


Doch wie sich Blogger, Leserbriefschreiber, ein sich langsam sammelnder Widerstand gegen Merkels "gutmenschy baby babble"  auch immer mühen, gegen den medialen Overkill, gegen staatliche, künstlerische wie klerikale Propaganda sind all die Anstrengungen wie ein Tropfen auf den heißen Stein.




Übermächtige Propaganda-Kanäle infiltrieren Herzen und Hirne. Rührseliges Gequassel aus Talkshows, Nachrichten und staatstragenden Kommentaren legt sich wie Mehltau über das Land. Wer GröMuz mit ihren Jubelklatschern und dem medial mißbrauchten Knaben sieht, erinnert sich vielleicht des Kinderliedes.
Maykäfer, flieg!
Der Vater ist im Krieg.
Die Mutter ist im Pommerland.
Und Pommerland ist abgebrandt.

Von Paul Thumann (1834–1908) - Für Mutter und Kind. Alte Reime. mit neuen Bildern von Paul Thumann. 2. Auflage. München, Theodor Stroefer's Kunstverlag (1881), Bild-PD-alt, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=7825061

Der Dolchstoß ins Herz des Staatsschutzes


"Huch", erschreckt der Pegida-Autor seinen verschlafenen Leser mit dem Schrecken aller Schrecken: "Der Dolchstoß ins Herz des deutschen Staatschutzes....""Hä", grübelt der Autor und reibt sich den Schlaf aus den Augen, "hat der Staatschutz ein Herz? Und wenn, welches?"



Das Herz des Verräters der deutschen Staatsschutz-Sache schlug salafistisch Scharia verseucht. Doch der deutsche Steuerzahler beschäftigt ja mehr Herzen noch zu seinem Schutz. Ein Kollege des Verräters fischt ebenfalls in der trüben salafistischen Scharia-Soße nach potentiellen Selbstmordmassenmördern und "Heureka", die beiden treffen sich - zufällig. Der Staatschützer mit dem Herzen auf dem rechten Fleck entlarvt das falsche Herz des Verräters und bewahrt den Geheimbund der Schlapphüte vor dem Umsturz in die salafistische Zwangsbekehrung der Scharia.

"Augen auf, bei der Wahl Deiner Freunde", muss sich nun der weggesperrte Verräter wohl selbst vorwerfen, der vor seiner Schlapphut-Karriere noch im Gay-Porno sich vergnügt haben soll. Nun muss er darben, der Arme, weil ihn unsere Steuern nur in der Haftanstalt mehr schlecht als recht verköstigen.


Welche Koryphäen der Steuerzahler in Nachrichtendiensten, Hochschulen, Medien, bei Kunst- und Kulturschaffenden und in den Expertengremien zur Bürokratisierung der Arbeitswelt mästet, lässt die Staatsverschuldung steigen bei sinkender Sicherheitslage.

Wie allerdings sieht es im eigenen Verein aus, sagen wir mal beispielsweise bei Pegida München e.V.? Wer sagt hier wem was? Wo sind Büttenredner wie Pilch Hartmut, Birgit Weissmann oder Michael Stürzenberger geblieben, die doch dort dereinst uns Massen gehörig eingeheizt haben? Wer entscheidet bei Facebook PEGIDA-München e.V., ob dieser Beitrag gleich einem salafischistischen Scharia Sünder vor den Augen rechtgläubiger Pegida-Spaziergänger besser verborgen bleibt? Im Rahmen der Fake-News-Säuberungsaktionen, welche unsinnige Nachrichten oder gar gehässige Geschichten vom Brutkasten der guten Gesinnung fern halten und in Quarantäne sorglicher Zensoren schieben muss? Wer ist bei Pegida, bei BUF oder sonstwo nicht "tragbar"?


KAB-Sekretär Rainer Forster nicht tragbar

Rainer Rothfuss fragt im Stil entsetzten Erschreckens:
"...nach der Süddeutschen Zeitung schon wieder ein "Verschwörungstheoretiker". Keines dieser Medien hat je mit mir gesprochen, sich einen meiner Vorträge angehört. Für was brauchen wir noch solche Medien? "
Die Hauptstadt des Irrsinns zementiert ihren Wahn medial bundesweit mit der Prantlhausener-Pest-und-Pinoccio-Postille, deren Resortleiter ganze Generationen links-versiffter Journaille ausbildet. Wer gegen den Stachel steuerfinanzierter Meinungsmacht des Staatsfunks wie der mit ihm koitierenden medialen Mietmaulhuren löckt, für den braucht es keine Argumente. Kampfparolen reichen parteilichen Possenreissern wie klerikalen Komikern und Klamauk-Kabarettisten, den hochgejazzten Kulturschaffenden in ihren Wohlfühl-Oasen, ihren Ghettos der Steuergeld-Junkies.



Früher sprach man von "Volksverrätern, Wehrkraftzersetzern", heute fabuliert der aufgehetzte mediale Mob von "Verschwörungstheoretikern, rechten Rassisten, oder mental prekären, alternden, weißen Macho-Männern" - kurz von jedem, der nichts ins Hirn gewaschene Schema der Gesinnungs- und Gedanken-Polizisten wie Zensoren passt. "Fake-News als postfaktischer Hate-Speech" spüren Akademiker ohne Aussicht auf Anstellung in den Zensur-Stuben kafkaesker Kleinkrämer auf, um sich so eine versiffte Mansarde Zentrums nah leisten zu können. Wir leben im


Links-Staat

Beispielhaft für die Diskussion um den Links-Staat .....

Alexandra Schurig schreibt:
WILLKOMMEN ZURÜCK 1933!
Wie kommt es, dass Parteien wie u.a. die SPD (NACHWEISLICH) eine S.A. ähnliche Truppe die sich fälschlicherweise Antifa nennt, untertützt und bezahlt?
Wie kommt es, dass der Antifa e.V. nicht wie jede andere kriminelle Organisation verboten wird? Die Liste der Straftaten ist so lang wie das StGB.
Von Landfriedensbruch über Sachbeschädigung, Körperverletzung, schwere Körperverletzung (auch an Polizisten) Volksverhetzung, Bedrohung, Beleidigung, Rufschädigung (üble Nachrede) bis hin zu "Banalitäten" wie Veröffentlichung von Portraitfotos, Privatadressen mit der Diffamierung Nazi - was in 8 von 10 Fällen völliger Schwachsinn ist.
Mittlerweile "stört", zerstört und bedroht diese bundesweit und europäisch "autonom versprengte" (😉) Gruppierung nicht nur Veranstaltungen wie z.B. Lichterketten zum Gedenken an den ermordeten 16jährigen in HH oder Veranstaltungen der AfD...NEIN...!
Getreu dem Vorbild der S.A. bedrohen diese von Politik und Medien zärtlich "Aktivisten" genannten Krawallkinder auch Gastronome, die ihre Gaststätten einer demokratisch gewählten Partei Namens AfD zur Verfügung stellen will.
Daraufhin haben betroffene Gastronome ihr Angebot an die AfD zurückgezogen!
SO! Und nun mal an die Vertreter der SPD, der GRÜNEN und der LINKEN, ist das Euer Demokratieverständnis? Habt ihr so wenig eigene Inhalte um Eure Wähler zu sichern, dass ihr solche Methoden zulasst, gar unterstützt?



Werden also Normalbürger die ihre Meinung sagen, von Euch, Maas, Kahane und Co. verfolgt, Jagd auf Rocker gemacht und eine Antifa darf hier ungehindert so agieren? Ihr lauft selbst hinter Bannern auf Demos auf denen "Deutschland verrecke" steht?
Linke und muslimische Gewalt findet ihr kulturell bereichernd? Diese Typen dürfen auf ihren Seiten zum Mord an Deutschen aufrufen?
Und Euch sollen wir wählen? Euch unser Land anvertrauen? Euch mit unseren Steuern bezahlen?
Mal ehrlich! Habt ihr sie noch alle???


Randale im Rathaus: Münchener Madeln entfliehen der Feier 


Am 29. Oktober 2016 feierte das 18.JETZT Rathaus-Clubbing


Etwa einen Monat später, am 30. November, wundern sich Leser der SZ über ihren Titel: "Übergriffe bei Rathaus-Party". War da was, fragt sich der Leser, wenn er stutzt bei der Lektüre:



Über die zwei Vorfälle hinaus seien keine Überschreitungen bekannt, heißt es von der Pressestelle der Stadt. Insgesamt seien etwa zehn junge Männer des Hauses verwiesen worden.

"Etwa zehn junge Männer", laut SZ-Redaktion, etwa? Genauer geht's nicht? Eine Angegriffene berichtet genauer:
 Die 18 Jahre alte Studentin hat der Abend dann umso mehr frustriert, weil all die von ihr wahrgenommene aggressive Anmache von jungen Männern ausging, die sie der Gruppe der Flüchtlinge zuordnet.
Dass die Öffentlichkeit einen Monat später über die Randale im Rathaus etwas erfährt, ist wohl der bedachtsamen jungen Dame zu verdanken, welche laut SZ....

Sie hat lange überlegt, ob sie das öffentlich macht, weil sie nicht Vorurteile schüren will.

Scheint wohl weiter nicht so wichtig zu sein. Wenn eine Gruppe von Flüchtlingen Münchener Madeln im Rathaus angreifen, dann bestärkt das Menschen wie Karl Richter, freier Münchener Stadtrat, das Thema bei Pegida-München e.V. am Montag an der Feldherrnhalle zum Thema zu machen. Meldungen über Angriffe der von Testosteron traumatisierten Flütilanten verschwinden aus den Gazetten oder kommen mit Wochen Verspätung in weichgespültem Schönsprech an die Öffentlichkeit.

Doch als Skandal drehen Mietmaulhuren der veröffentlichten Meinung es hin, wenn Männer wie Karl Richter bei Pegida München e.V. darüber reden!

Rassistische Gewalt eindringender Gäste gegen deutsche Gastgeber verbreitet sich schleichend umso aggressiver, wenn Medien und Öffentlichkeit dagegen nicht ausreichend Widerstand leisten. Der Bericht der SZ ist ein weiteres Beispiel weichgespülter Volksberuhigung und -Verblödung! Mehr Männer wie Karl Richter sollten in öffentlicher Rede bei Pegida München e.V. gegen Vertuschung und Verharmlosung der skandalösen Rathaus-Randale dagegen halten. Der Protest gehört auf die Straße, wenn Machthaber in ihren Hinterzimmern furchtbare Fakten verdrängen und verbergen!

Nachdem nach der Kölner Sylvesternacht Akif Pirinçci in seiner prämierten Preis-Pöbler Prosa von der "Freigabe des Fickviehs" schwadronierte, wiederholt sich das Geschehen getreu der Devise: "Alle Jahre wieder", besser "alle Tage wieder". Vor Geilheit fiebernde, zumeist übergriffige Macho-Mann-Schweine gehen mal wieder auf "Hasen-Jagd", Münchener Madeln fliehen diesmal im Rathaus vor den belästigenden Belagerer. Nach einigen Tagen, Wochen halten die Köche der medialen Mietmaulhuren die gärende Schmutz-Story nicht mehr im Überdruck-Topf ihrer Lügen-, Lücken-, Pest-Postillen-Meinungsmachenschaften, der Deckel fliegt hoch, die schmutzige Soße schwappt über, lässt sich nicht mehr verbergen, verwischen, und wieder wendet sich die Öffentlichkeit voller Grausen vom Geschehen ab. Karl Richter II wird am Montag bei PEGIDA-München e.V. vor den letzten, verbliebenen Aufrechten  als Volkstribun eine flammende Rede halten. Hoffentlich!

Hinter den Polizeiabsperrungen dahinter werden sich wieder staatsgesteuerte Knallchargen mit Pfeifen, Tröten, Trommeln und Trompeten versammeln und ihr Papagaien artiges Credo in den kalten Nachthimmel grölen wie

"ES GIBT KEIN RECHT AUF NAZIPROPAGANDA!!!"

Doch daheim lackieren sich die bunten, verschreckten Madeln ihre Fingernägelchen für den nächsten Disko-Ausflug, wo sie als parfümierte Attrapen um den passenden, schützenden und sorgenden Spermien-Spender für ihre monatliche Eizellen-Produktion buhlen und trauen sich immer weniger über abendliche, dunkle, nass kalte Straßen, wo sie sich ungebetener Gäste im Dunkeln womöglich erwehren müssen, immer ihr Pfötchen um Pfefferspray gekrallt.




Mein zweiter Advent als Weihnachtsmarkthüttenknecht

Meiner Frau muss sich mit meiner Drohung abfinden: "Mit 70 Jahren stellst Du mich nicht mehr in Deine Weihnachtsmarkthütte." Noch machen wir es gemeinsam. Es fühlt sich an wie die Steinschlepperei von Sysisphos. Doch wer eine jüngere Frau wollte, muss sich als Alter länger mühen, bis sie in Rente geht.

Drei ausgewiesene Experten zimmern in wenigen Stunden die Weihnachtsmarkthütte zusammen.


Im Morgengrauen genießen wir den Ausblick auf den November-Himmel auf dem Weg zur Arbeit.


Eine behagliche Ferienwohnung als Domizil begeistert mich diesmal mit W-Lan.


Die kleinen Kostbarkeiten in der Weihnachtsmarkthütte unter dem Thema "Licht und Spiel" nach meinem Markt schreierischen Motto "Duft, Licht, Glanz aus unserer Hütte für ihre Hütte!"


Die jungen Leute in Bamberg hängen Tonnen von Schlössern an die Kettenbrücke, um sich ihre unverbrüchliche Liebe und Treue zu schwören nach dem Motto: "Du bist mein, ich bin Dein, verloren ist das Schlüsselein."


Bamberg als Weltkultur-Erbe zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Busse und Kreuzfahrtschiffe entlassen die Besucher in die Stadt, welche dort ihr Geld lassen - leider weniger in der Weihnachtsmarkthütte.



Der Unterschied zwischen den Geschlechtern lässt sich zwar intellektuell weg diskutieren, bleibt aber biologisch bestehen.


Wie der prächtige Weihnachtsmarkt die Menschen anlocken und begeistern soll, so auch Attraktionen wie Blechbläser oder ein Schmied.


So sollen auch die Eisen zur Zeit in diesem Blog-Bericht geschmiedet sein, solange sie heiß sind, und damit online gehen. Auch wenn mir wenig Zeit bleibt, den Bericht zu verbreiten.





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