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München, Kochelsee, Walchensee

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Mein Abschied von Münchens wunderlicher Hektik fällt mir schwer. Auch wenn starke Sicherheitskräfte wachen, bleibt ein Störgefühl. Die Sanitäranlage an der Feldherrnhalle kostet nichts. Dort wäscht und rasiert sich morgens ein Mann. Nach drei Tagen mit 140 Kilometern E-Bike durch München reicht es mir. Kochel- und Walchensee sind erholsamer.




Ob das Geschäft des Bettlers vor der Kirchentür beim Viktualienmarkt lohnt? Mehr als einen Blick im Vorbeiübergehen bekam er nicht von mir wie von den meisten anderen.



München in Macht und Pracht ist teuer geworden. Irgendwo an Vorstadt-S-Bahnhöfen gibt es noch Zeitungsständer, die sich ohne Münzeinwurf öffnen.



Die Wochenendausgabe vom 24./25. Mai der Süddeutschen Zeitung am verregneten Sonntag ist vergnüglich. Wie schön die Heile Welt rüber kommt. Ein dreiviertel Seite stellt den Hymer-Camper Venture S vor - ab 238.500 Euro. Die Süddeutsche Zeitung hat mit dem Spruch geworben: "Seien Sie anspruchsvoll".  



Von der Feldherrnhalle bis zur Münchener Freiheit begrüßt ein Straßenfest den Frühling. Als mein Weg mich dort morgens entlang führt, bauen die Menschen gerade auf.



Der Samstag ist noch trocken, halbwegs sonnig sogar. Mich treibt es stundenlang durch das Großstadtgetümmel.



Heimatgefühl gibt es in München nicht mehr und in Sonnenberg noch nicht - mein Heim ist das Womo.





Nach vier Stunden und 65 Kilometern auf dem Rad im Münchener Stadtverkehr ist man froh,  gesund und munter die Eindrucksflut hinter sich gelassen zu haben.



Doch es die Tour durch altbekannte Gefilde ist wunderschön.



In der vorigen Woche reihte mein Blog blutige Vorkommnisse aneinander. Die Redakteure der Wochenendausgabe der Süddeutschen Zeitung erzählen wichtigere Geschichten - oder einfach angenehmere?



Der Web-Dienst "anonymousnews.org" kämpft um Geld, Aufmerksamkeit und Leser. Doch die müssen im Web-Dschungel erstmal  das Angebot finden.



Wieso ein Magazin zu fürchten sei, erschließt sich mir nicht. Lauern Gefahren nicht auf Straßen, Gassen, Plätzen, in Kauf- und Gasthäusern, in Zugabteilen und im Straßenverkehr?



Lächerliches Geraune! Leben wir nicht hierzulande gleichsam wie auf einer Insel der Seligen? Zumindest einige, wenn nicht die meisten. Wer hätte sonst Zeit und Energie, Blogs zu schreiben und zu lesen, Artikel zu lesen und zu kommentieren, bei Facebook, Instagram, Telegram oder sonstwo sich auszumähren?



Oder ist gar das Fass gut gefüllt mit Brandbeschleuniger, mit Sprengpulver aller Art? Liegt schon die Lunte an, fehlt noch der Zündfunke?

Reicht für mich und meine Frau mein kleines Rentnermobil zur Flucht nach Spanien und Portugal, oder wäre Südamerika sicherer?



MAN, BMW, Siemens, Microsoft, Knorr-Bremsen und zahllose andere Industriebetriebe haben den Menschen in München Brot und Arbeit gegeben. Nach dem Krieg konnten neue Siedler noch Grundstücke vergleichsweise preiswert kaufen und bebauen.



Die Turbine im Glashaus zeigt, was MTU anzubieten hat.



Radler und Fußgänger haben eine eigene, kleine Brücke über die Autobahn wie hier im Norden Münchens. Im Norden lässt sich München über den Autobahnring umfahren, vom Westen kommt die Autobahn Lindau, nach Osten geht die Autobahn Richtung Salzburg, gen Süden nach Garmisch. Einen Autobahnring im Süden Münchens gibt es nicht.


Rund um München ist man in freier Natur wie in Wäldern bei Allach, den Isarauen bei Freimann oder der Landwirtschaft bei Karlsfeld.



Bei Karlsfeld bietet der Landwirt Gemüse auf seinem Feld an, welches ehrliche Kunden selbst ernten und bezahlen.



Samstag morgen hat mein Ausflug den Autobahnring München Nord überquert, sich durch Allacher Feldwege zur Innenstadt vorgearbeitet. Nahe dem Olympia-Park überquert diese Brücke den Mittleren Ring. Nachts und Sonntag morgen hat man dort freie Fahrt. Zu Stoßzeiten stauen sich hier Fahrzeuge.



Das Olympia-Gelände ist meistens belegt mit Veranstaltungen aller Art.



Dreiachsige Sattelschlepperauflieger schaffen Material für TOLLWOOD heran.



Zur gleichen Zeit bauen Arbeiter am Olympia-See eine Bühne auf.



Für das Wochenende vom 24./25. Mai entstehen Bühnen und Buden auf der zweieinhalb Kilometer langen Prachtstraße von der Feldherrnhalle bis zur Münchener Freiheit.


Für das Fest reihen sich auf der Ludwig- und Leopoldstraße Bude an Bude, Bühne an Bühne.



Der Aufwand muss sich lohnen.



Wer durch den Englischen Garten an der Isar entlang radelt, kommt ganz ruhig von Freimann zur Innenstadt. Ludwig- und Leopoldstraße sind immer laut und belebt.



Einfach unglaublich, dass bis Samstag mittag alles steht, am Montag morgen die Straße wieder frei geräumt ist.



Den verregneten Sonntag vormittag hat mir die Süddeutsche Zeitung im Womo die Zeit vertrieben. Erst am Sonntag nachmittag war für mich das Wetter erträglicher für einen zweiten Besuch dort.



Führerinnen erzählen Scharen von Touristen die Geschichte der Viscardi-Gasse. Grok schreibt dazu:

Die Viscardigasse ist eine schmale, etwa 50 Meter lange Fußgängerstraße in der Münchener Altstadt, die die Residenzstraße mit der Theatinerstraße verbindet, direkt hinter der Feldherrnhalle am Odeonsplatz. Offiziell ist sie nach dem Schweizer Barockbaumeister Giovanni Antonio Viscardi benannt, der im 17. Jahrhundert in Bayern wirkte und unter anderem an der Theatinerkirche mitbaute. Im Volksmund wird sie jedoch als Drückebergergasse oder Drückebergergassl bezeichnet – ein Name, der auf ihre historische Bedeutung während der NS-Zeit zurückgeht.

Historischer Hintergrund

Nach dem gescheiterten Hitler-Putsch vom 9. November 1923, bei dem 16 Putschisten und vier Polizisten vor der Feldherrnhalle starben, wurde die Feldherrnhalle zu einem nationalsozialistischen Gedenkort. Ab 1933 stand an ihrer Ostseite ein „Ehrenmal“ für die getöteten Putschisten, bewacht von einer SS-Ehrenwache. Passanten waren verpflichtet, den Hitlergruß zu zeigen. Viele Münchner, die sich dieser Geste verweigerten, umgingen das Ehrenmal, indem sie durch die Viscardigasse gingen, die einen alternativen Weg bot, um den Odeonsplatz zu erreichen. Dieser Akt des stillen Widerstands führte zur Bezeichnung „Drückebergergasse“, wobei der Begriff „Drückeberger“ hier eher als ehrenvolle Bezeichnung für zivilen Ungehorsam zu verstehen ist, da es Mut erforderte, diesen Umweg bewusst zu wählen.

Bronzespur als Gedenken

Seit 1995 erinnert eine etwa 18 Meter lange, geschwungene Bronzespur im Kopfsteinpflaster der Viscardigasse an diesen stillen Protest. Das Kunstwerk mit dem Titel Argumente wurde vom Münchner Bildhauer und Bronzegießer Bruno Wank gestaltet (nicht von Brigitte Dietz, wie in manchen Quellen fälschlich angegeben). Die Spur symbolisiert den Weg derjenigen, die sich dem NS-Regime durch ihre Entscheidung, den Hitlergruß zu verweigern, widersetzten. Es ist ein dauerhaftes Zeichen für Zivilcourage und individuelle Standhaftigkeit in Zeiten politischer Unterdrückung.

Heutige Bedeutung

Die Viscardigasse ist heute eine unscheinbare, aber geschichtsträchtige Sehenswürdigkeit, die oft übersehen wird. Sie liegt in der Nähe von bekannten Orten wie der Feldherrnhalle, der Theatinerkirche und der Residenz, was sie leicht in einen Stadtrundgang integrierbar macht. Die Bronzespur ist subtil eingefügt und nicht sofort auffällig, doch sie erzählt eine bewegende Geschichte von Widerstand. Besucher, die die Münchner Altstadt erkunden, sollten die Gasse bewusst aufsuchen, um dieses Stück Geschichte zu erleben.

Kritische Anmerkung

Die Viscardigasse ist ein gutes Beispiel dafür, wie kleine, unscheinbare Orte große historische Bedeutung tragen können. Allerdings gibt es Diskussionen darüber, dass die Bedeutung der Bronzespur nicht ausreichend erklärt wird, da Hinweisschilder fehlen. Dies führt dazu, dass Touristen oder Passanten die Bedeutung der Steine oft nicht erkennen. Einige schlagen vor, mehrsprachige Informationstafeln anzubringen, um die historische Tragweite besser zu vermitteln.
Wenn du die Viscardigasse besuchen möchtest, findest du sie unter den Koordinaten 48.14139° N, 11.57722° O, direkt hinter der Feldherrnhalle. Es lohnt sich, die Geschichte vorab zu kennen, um die Bedeutung dieses Ortes voll zu würdigen.




In der Tiefgarage zum Nationaltheater kann man sein Auto lassen. Parkraum ist knapp und teuer in der Stadt. In der Maximilianstraße hatte einst Herr Moshammer seinen Kleiderladen. Mit seinem Rollce Royce fuhr er von seinem Haus in Grünwald zur Arbeit.




Das Leben und Sterben von Rudolph Moshammer ergab nach unzähligen Stories über ihn und sein Hündchen Daisy einen Film.



Leben und Sterben von Hund Daisy waren für München ebenso bedeutsam wie das Leben und Sterben von Moshammer, über welches Grok schreibt:

Tatgeschehen: Moshammer lernte Herisch A. in der Nacht des 13. Januar 2005 im Münchner Bahnhofsviertel kennen, wo er ihn für sexuelle Dienstleistungen ansprach und ihm angeblich 2000 Euro versprach. Beide fuhren in Moshammers Rolls-Royce zu dessen Villa in Grünwald. Nach sexuellen Handlungen kam es zu einem Streit über die Bezahlung, da Moshammer das vereinbarte Geld nicht zahlen wollte. Herisch A. erdrosselte Moshammer daraufhin von hinten mit einem Stromkabel. Die Polizei fand Moshammer am Morgen des 14. Januar 2005 tot in seiner Villa, neben seinem Hund Daisy.




Derzeit gibt's Wichtigeres in München als Moshammer: Hinter dem Rathaus wird seit Jahren und wohl noch Jahre lange an der zweiten Stammstrecke für die U-Bahn gebuddelt.



Wenige Hundert Meter weiter kann man sich im Biergarten des Viktualienmarktes mit Speis' und Trank stärken.



Man würde Wochen brauchen, um die vielen Museen Münchens abzuklappern. In dem Haus mit dem Turm residiert das Spielzeugmuseum, das mit dem Spielzeugmuseum in Sonneberg nicht mithalten kann.



Im ersten Schnelldurchgang fällt mein Augenmerk auf diesen Tempel am Marienplatz, der Speiseeis verkauft. Daneben hat sich ein Laden mit holländischem Käse eingerichtet, der ebenfalls neu für mich ist.



Für mich ist die Nordsee am Viktualienmarkt geradezu mein Stammlokal, das mir drei Matjes mit Sylter Soße für 9,60 Euro verkauft.



Das Kaffee Richart am Markt steuert zwei Stücke Florentiner Apfelkuchen für 8,60 Euro zum fürstlichen Mal bei. Auch die Rikscha-Taxis am Marienplatz sind mir neu. Die Web-Seite "pedalhelden.de"informiert über die Dienstleistung.




Mit meiner Viktualienmarkt Beute Matjes und Florentiner Apfelkuchen geht meine Stadtrundfahrt zum Malerfreund über die Isar in die Josephsburgstraße, einem Stadtteil in Laim.



Das Maximilianeum jenseits der Isar im Stadtteil Haidhausen ist seit 1949 Sitz des Bayrischen Landtags.



Haidhausen ist wie Schwabing ein quireliger Stadtteil, der alles für ein angenehmes Leben bietet, wenn man genug Geld für Miete, Lebensmittel und Vergnügungen hat.


Verkehrsgünstig mit Straßen- und U-Bahnen angebunden, kommt man von Haidhausen schneller weg als der Herr auf Schildkröte.



Hinter dem Ostbahnhof erheben sich diese Bürotürme, in denen sich Geschäftsleute noch einmieten können.



Mit der Aufschrift "www.hofbraeukeller.de"und "DAS LEBEN IST SCHÖN!"überraschen mich diese knatterden Kisten, die die Tankstelle anfahren.



Ein weiteres Mal stockt der Verkehr, drängen sich Fahrzeuge auf die Seite, um dem Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn Platz zu machen.

Werbeblock Maler Reinhard




Mein Freund, der Maler, hat in der Heißluftfriteuse Kartoffelstücke gebraten, die mit den Matjes köstlich schmecken.



Glücklicher Zufall ihn anzutreffen, weil Reinhard gerade von einer mehrtägiges Outdoor Erfahrung in den Isarauen daheim ist.


Neben seiner künstlerischen Arbeit als Maler baut er elektronische Kunstwerke wie Geigerzähler. Mehr von ihm in seinem gut aufgeräumten und gestalteten Web-Auftritt "sannyas.de".


Weiter durch München



Grok beschreibt das Bild besser als meine müden Fingerübungen:

Der Friedensengel in München ist ein bedeutendes Denkmal, das 1896–1899 zur Feier des 25-jährigen Jubiläums des Friedensschlusses nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 errichtet wurde. Er symbolisiert den Frieden und die Einheit Deutschlands nach diesem Konflikt. Die vergoldete Bronzestatue stellt Nike, die griechische Siegesgöttin, dar, die auf einer Säule thront und Frieden sowie Wohlstand verkörpert.




Der Akku von E-Bike Rosinante ist längst noch nicht leer, als mein Weg zurück über die Isar wieder Richtung Norden geht. Am Ufer genießt ein Mensch Ruhe und Sonnenschein mitten in München.



Mein ehemaliger Lieblingsweg durch den Englischen Garten führt geradewegs zu unserer früheren Wohnung sieben Kilometer vom Marienplatz entfernt.



Dort in der ruhigen Seitenstraße, wo jetzt die Rolladen herunter gelassen sind, war mein Verlorenes Paradies, was sich für Jahrzehnte ein wenig heimisch anfühlte.



Im Bach tummelten sich früher Biber. Glühwürmchen tanzten dort im Sommer, wenn uns abends nach der Arbeit oder am Wochenende noch Kraft für einen Spaziergang blieb.



Nach der Besichtigung meiner früheren Wohnung geht es wieder über die Isar Richtung Süden. In Unterföhring zeigt die Feuerwehr ihre Geräte. Unterföhring hat Geld durch dortige Medienkonzerne und leistet sich ein repräsentables Bürgerhaus.



Trotz des opulenten Mahls bei Malerfreund Reinhard braucht mein Körper in Unterföhring weitere Stärkung. Kaffee und Kuchen kosten etwa das Doppelte wie in Sonneberg, das Sechsfache wie in Portugal.



Bahnhof Unterföhring mit Anbindung an den Münchener Marienplatz und den Flughafen München präsentiert Kunst in Kupfer. Ein Hochhaus der Nachkriegszeit wurde weggerissen, um den nächsten Bau neuer, schöner und höher hinzuklotzen.



Was kost' die Welt? München hat das Geld.



Ohne die zahlreichen Seen rund um München hätte mich die Arbeit am Computer aufgerieben. Anfangs ging es morgens, mittags, abends ins Wasser, im Winter in die Sauna - so ließen sich 20 Jahre, acht Monate und 12 Tage als Redakteur aushalten.


Der Feringa-See mit seinem FKK-Gelände war ein Sammelort für alte Bekannte. Hunderte Mal dort gebadet, Süddeutsche Zeitung gelesen, fast eine Gefühl wie daheim zu sein.



Das Heizkraftwerk München Nord - wie das Meiste in München - mit bester, moderner Filtertechnologie ausgerüstet sollte ein Bürgerentscheid still legen, wurde dann aber wegen Bestandsnotwendigkeit erhalten.



Was juckt mich das alles noch? Rosinante radelt mich mittlerweile mit leicht dröhnendem Kopf zurück über Fröttmaning Richtung Karlsfeld.



Ob es hilft Kriegerdenkmäler zu ehren, um kommende Kriegerdenkmäler zu vermeiden?


München - grauer Sonntag



So unterhaltsam die Süddeutsche Zeitung am verregneten, kalten Sonntag morgen im Auto ist, zur Abkühlung und Abwechselung lockt mich der Karlsfelder See zum Bad. Am Nachmittag hört der Regen endlich auf. Dann lässt sich angenehmer in die Stadt radeln.


Jahrelang hatten wir zunächst in Fürstenfeldbruck gewohnt. Der Arbeitsweg zur Redaktion nach Poing führte über die 471, auf der meist Stau war. Der einfache Fahrtweg war 65 Kilometer weit. Die Straße führte am Schleißheimer Kanal entlang. Im Winter bei Schnee und Eis waren dort einmal Schwäne festgefroren. Der Fahrtweg konnte dann schon zwei Stunden dauern.



Nachdem mit 40 Jahren endlich meine Berufsausbildung mit einer Umschulung zum Datenverarbeitskaufmann abgeschlossen war, gab's für mich einen lukrativen Job als Strichcode-Experten. Bei BMW verkauften wir Strichcode-Leser und -Drucker zur Steuerung der Produktion - wie bei KNORR-Bremsen, dem Großklinikum, bei Molkereien und, und, und....



Erst am frühen Nachmittag hat der Regen aufgehört. Dann macht ein weiterer Stadtbesuch mit Rosinante mehr Freude, allerdings fehlt ohne Sonne die Farbe.



Als meine Tochter im Winter 1980 gerade zwei Jahre alt war, rutschte mein erstes Auto, eine "Ente", bei Glatteis auf einen "R4" vor mir auf und verbog dessen Stoßstange. Der Geschädigte gab sich mit einer Überweisung von 100 Mark zufrieden, ohne die Polizei einzuschalten. Jetzt gibt es dort eine "Fahrradstraße".


Google Maps weist mir den kürzesten 15-Kilometer-Weg vom Karlsfelder See zum Straßenfest auf der Leopolstraße über Radwege und die Lerchenauer Straße.



Das Fest am späten Nachmittag zieht immer noch viele Besucher an. Zumindest gibt es keinen Regen mehr.



Mutige Männer steigern auf kleinen Fahrrädern im Anlauf ihre Geschwindigkeit, fahren auf die Rampe und versuchen so weit wie möglich zu springen. Der Sieger erhält das Preisgeld, was bei 260 Euro steht.



Anmutige Damen tanzen lächelnd miteinander.



Die Solidarische Landwirtschaft, welche sich auch in Föritz bei Sonneberg versucht hat, zeigt ihre Produkte.



Viele wollen herzhafte Kartoffelchips, der Stand mit Crepes dagegen ist verwaist.



Angebote für MEDITATION und YOGA finden Interessen oder Kunden.



Warum nicht auch ein Treffpunkt für Philosophie?




Die stattliche Mama führt drei prächtige Töchter aus.



Vom BMW-Museum sind es noch etwa 14 Kilometer zurück nach Karlsfeld. Mir reicht der Nachmittag meines zweiten Tages in München.

Werbeblock für Bruder Uli



Mein Bruder muss als pensionierter Lehrer keine Kunst verkaufen. Doch eines seiner besonders ausdruckstarken Werke bietet er an, Verhandlungsbasis 700 Euro.  Das Oeuvre zeigt in Acryl auf Leinwand 50 mal 70 Zentimeter breit und hoch das Thema:"Mungo Jerry bites the snake." Gerade stellt er dazu einen Blog online, der aus dem Jahr 1972 von seiner alten Horex-Mappe berichtet.


"Man fertigte sich den Schaltplan selbst an", schreibt mein Bruder. "So war man damals drauf." So, wie mein Kommentar heute zum WELT-Artikel "Merz und sein Frauenproblem"drauf ist, lehnt dies die WELT-Moderation ab.





Mein Bruder ähnelt mehr und mehr einem gewieften Autohändler. Seinen fetten Diesel-Daimler 250, der ihm vor ein paar Monaten noch meinen Spott aus Portugal einbrachte, hat er mit ein paar Euro Gewinn verkauft, um gleich anderntags einen Smart-Cabrio, Baujahr 2004, zu kaufen - 2600 Euro mit überholtem Motor.



Das ist eben ein echter, leiblicher Bruder, mit dem sich anregend über eine Stunde lang in der Nacht plaudern lässt, wenn ihm zwei Dosen Bier dazu Laune machen.


Die nächtliche Whatsapp-Unterhaltung mit dem widrigen Sängerknaben nervt eher dagegen. Gerade im prekären Proletariat sind die Lumpen rigid links-rot-versifft mit ausgeprägtem Hang zu faschistoider Gewaltphantasie.



Dritter Tag: München zum Abgewöhnen



Drei Tage Münchener Stadtverkehr mit Rosinante machen mich mürbe. Der erste Ausflug war bezaubernd, der zweite am Sonntag halbwegs geruhsam, der dritte am Montag nervte.



Es geht von Karlsfeld aus über einen lauschigen Radweg an der Würm entlang, der mir bislang unbekannt war.



Bevor es in die Dachauer Straße geht, wird hier meines Wissens an der Unterführing schon seit Jahren gebaut.



Zur Orientierung ragt das Schwesternheim am Rotkreuzplatz hoch hinaus.



Als demütiger Untertan faszinieren mich Ente und Nymphenburger Schloß. Heute zahlen Hintertanen Politprofis mit Steuern auf Lebensmittel, Energie, Einkommen, Aktiengewinne, Tabak, Sekt und viele, viele Dinge mehr. Dass sich ein Unwetter zusammenbraute, entging mir bei meinen Betrachtungen über Könige, Untertanen, Steuern und Abgaben.



Die Donnersberger Brücke darf als Teil des mittleren Rings nur mit 40 km/h befahren werden, um die Luft nicht noch mehr zu verschmutzen. In dem Zylinder-Haus mit dem Stern auf dem Dach verkauft Mercedes seine Karossen.



Das Unwetter entlädt sich über dem Gebäude des Bayrischen Rundfunks. Hier hat uns Redakteure die Firma hingeschickt, dass wir Interview-Techniken lernen.



Die Paul-Heyse-Unterführung war immer eine grauslicher Ort. Jetzt hat ihn Blaulicht aufgepeppt, dass es ein wenig wie Disko aussieht.



Der Platz vor dem Hauptbahnhof ist hinter Bauzäunen verschwunden. Durch Lichtschlitze blickt man in gewaltige Baugruben. Gegenüber war einst Karstadt, was jetzt von Bauzäunen umgeben ist. Das Geschäft ist tot, das gewaltige Bauwerk verfällt. Auch wenn der schlimmste Regen vorüber ist, dass man die Kamera für das Bild unter dem Poncho hervorziehen kann, langsam stellt sich das Gefühl ein: München ist zum Abgewöhnen.



Hier auf dem Dach des Justizpalastes turnte einmal ein verzweifelter Mann rum, den Feuerwehr und Sicherheitskräfte einzufangen versuchten. Den Ausgang der Jagd abzuwarten, blieb mir - wie meist in der Hetze der Großstadt - nicht Zeit genug.



Auf der anderen Seite vom Justizpalast bretzelt sich im Park ein Poseidon mit gewaltiger, steinerer Forke auf, alles dicker, größer und plumper als der Gabelmann in Bamberg. München braucht's dicke.



Die weniger Male, dass mich Veranstaltungen im Künstlerhaus, Aufführungen im National- oder Gärtnerplatz anzogen, sind an den Fingern einer Hand abzuzählen. Dank Presseausweis waren Besuche in Museen frei für mich, nur fehlte mir meist die Zeit dafür. Diese Vergnügen sollten mich als Rentner bespaßen, doch da war München abgelaufen. Einmal hatten wir sogar Karten für Leonard Cohen gekauft, doch die Aufführung im Arbeitsstress verpasst.



Eine Kiste mit Presseschildern zu illustren Veranstaltungen wie im Bayrischen Hof, dem BMW-Museum oder einem noblen Kaffee am Stachus liegt bei mir daheim. Diese auch nur anzusehen, fehlt mir die Muße.



Was hat der Obelisk zu bedeuten?

Der Obelisk am Karolinenplatz in München ist ein Ehrenmal, das 1833 unter König Ludwig I. nach Plänen des Architekten Leo von Klenze errichtet wurde. Er gedenkt der etwa 30.000 bayerischen Soldaten, die im napoleonischen Russlandfeldzug von 1812 ums Leben kamen. Bayern war als Mitglied des Rheinbunds verpflichtet, Truppen für Napoleon zu stellen, von denen nur etwa 5.000 zurückkehrten. Der 29 Meter hohe Obelisk, aus Backsteinen mit Bronzeplatten verkleidet, trägt Inschriften wie „Den dreyssig tausend Bayern die im russischen Kriege den Tod fanden“ und „Auch sie starben für des Vaterlandes Befreyung“. Diese Inschrift ist historisch umstritten, da Bayern 1812 auf Napoleons Seite kämpfte und erst 1813 in den Befreiungskriegen gegen ihn agierte. Die Formulierung wird als Versuch Ludwigs I. gesehen, die Niederlage propagandistisch als Beitrag zur Befreiung umzudeuten, was etwa der Dramatiker Franz Grillparzer 1836 kritisch kommentierte: „Den in Rußland Gefallenen eine Säule zu errichten, heißt seine eigene Schande hinauszuposaunen."



Fünf Kilometer näher an der Innenstadt liegt das Camp München Nord-West. Ohne Reservierung wäre gerade noch für eine Nacht Platz gewesen, WiFi kostet extra.


Rund um den Kochelsee



Mit einem lachenden und einem weinenden Auge geht's dann raus aus dem geliebten München, was einerseits reizt und lockt, andererseits bedrückt und nervt. Die Stau-Stop-Schleich-Fahrt über Baustellen verengte Fahrbahnen bis zur Garmischer Autobahn kostet eine dreiviertel Stunde.



Doch dann fährt man flott durch die Voralpenidylle zum Kochelsee. Der Eintritt zur Wohlfühl-Sauna-Therma-Kristallbad kostet für vier Stunden 38 Euro, zehn Prozent Rabatt für Rentner.


Früher hatte die Stadt Kochel die Sauna betrieben. Man saß nach dem Berggang mit "Eingeborenen" für acht Euro drei Stunden lang beim Abendtarif glücklich zusammen und lauschte Jagd-, Wander- oder Frauengeschichten. Statt auf Holz- oder Plastikmöbeln sitzt man jetzt im Eingangsbereich luxuriöser. Den Parkplatz bevölkern neben Kleinwagen fette Fahrzeuge bis zur 100.000 Euro Klasse. Nach längerer Pause an dem Platz geht meine Fahrt weiter durch Kochel am See zum Camp.


 Das Kesselberg-Camp ist wunderbar. Vor Jahren zeltete hier ein Russe mit seinem Motorrad. Heute zeigen mir Rentner ihre E-Bikes. Eine Dame hat von Riese und Müller eine gebrauchte Maschine mit Stoßdämpfern und zwei Akkus gekauft. Dafür braucht sie eine Auffahrtschiene, um das schwere Rad auf den Träger am Wohnmobil zu schieben. Dabei war ihr meine Hilfe willkommen, obwohl beide Akkus draußen waren.



Nach dem Mittagsschlaf hat sich der Körper vom Münchener Stress erholt. Der Felsenweg um den Kochelsee ist eine Herausforderung für E-Bike Rosinante.



Rosinante scheut Treppen. Man muss sie dann tragen.



Wunderbare Ausblicke sind der Lohn der Mühe.



Hier fließt die Loisach aus dem Kochelsee. Die längste und abenteuerlichste Fahrt mit meiner kleinen Tochter ging von hier bis nach München, wo uns meine jetzige Frau uns vollkommen erschöpft in Empfang nahm. Zum Schluß der Bootsfahrt rauschten wir noch unbeschadet über die hohe Welle der Floßlände, alles ging gut.



Auch die Runde um den Kochelsee auf dem holprigen Felsenweg ging gut aus.



Vom 29. Mai bis zum 1. Juni gibt es an der Seepromenade Kochel einen Ufermarkt: Kunst und Kulinarisches.



Das Camp am Kesselberg ist auch bei Regen schön.



Die Blaue Stunde bei Anbruch der Nacht ist zauberhaft. Weil das Bild unscharf ist, sei es für die Tonne, meint mein Bruder als geschulter Lichtbildner. Doch es sah so schön aus um 21.30 Uhr, bleib ohne Stativ leider unscharf.

Radrundfahrt um den Walchensee



Über die Serpentinen der Kesselbergstraße muss man etwa 300 Meter höher nach Urfeld zum Walchensee radeln. Die Geschwindigkeit ist auf 60 km/h begrenzt, Motorräder dürfen ab 15.00 Uhr dort nicht mehr fahren. Fahrbahnteiler sollen verhindern, dass niemand auf die Gegenfahrbahn rutscht. Früher hatten Motorräder freie Fahrt. Am Wochenende rührten die Chirurgen in der Unfallklinik Murnau dann immer Gips an, um Knochenbrüche verunglückter Raser zu richten.



Vom Parkplatz auf halber Strecke blickt man über den Kochelsee ins Land. (Bildbearbeitung Bruder Uli: "Gerader Horizont Bildausschnitt auf das Wichtigste anpassen.")



Nach dem Schild "859 m über NN"und "Deutsche Alpenstraße" geht es noch einige Serpentinen hinab nach Urfeld.



Dort fließt das Wasser in die Fallröhren zum Walchenseekraftwerk, einer weiteren Sehenswürdigkeit in der Gegend.



Für mich beginnt dort der zauberhafte Radweg rund um den Walchensee.



Nach zwei Stunden ist die Tour beendet. Von lauschigen Ausblicken und der geruhsamen Mittagspause vor dem Dauerregen berichten die nächsten Bilder.



Auf den Herzogstand schleppt die Seilbahn Touristen für 21 Euro rauf und wieder runter.



Mittags ist es noch trocken. So lässt sich ein perfektes Plätzchen für pures Einsiedlerglück finden.



Zu der Dose mit spanischen Muschel gibt es eine Zwiebel, ein gekochtes Ei, Brot, Alkfreies Bier, eine Tomate, Salz, Madarinen, Nüsse und Pistazien zum Abschluß.



Das kalte Mittagsmahl muss der Bauch mit Strampelei aufwärmen. Zudem fängt Regen an. Vor Jahrzehnten in den Flitterwoche, als meine spätere Ehefrau noch auf mich hörte, sind wir bei Sturm, Wellen und Wind mit dem Gummiboot Metzler Riverstar über den See gepaddelt, haben mit Mühe das Ufer erreicht, das Boot in ihrem damaligen VW-Bus verstaut, zitternd vor Anstrengung, Nässe und Kälte hat sich mein Körper wie ein Mäuschen im Schlupfloch verkrochen. Wir haben uns warm geliebt. Sofort waren die Scheiben von innen beschlagen. Metzler Riverstar war mein größtes Boot:

Luftboot (Schlauchboot)    
Form:     Kajak - Endenneutral
Sitzplätze:     2         
Länge:     5,20 m    
Breite: 0,85 m    
Gewicht: 29,00 kg          
Zuladung: 300,00 kg


Nach Jahrelanger Verbindung war dann am 30. Mai 2011 Hochzeitstag, um die Marktverkäuferin mit ihrer knappen Altersrente als Witwe besser versorgt zu wissen. 



Sie hat Freude als Marktfrau, mich inspiriert Einsamkeit mehr.



Irgendwann ist alles aus, doch bis dahin will man sein Leben in vollen Zügen feiern und genießen.



Regen, Regen, immer nur Regen. Da gibt's keine Bilder mehr. Anhalten, die Kamera unter dem Regenponcho rauskramen, hält nur auf. Ein einziges Womo nutzt den Stellplatz in Einsiedl, der ein Viertel vom Camp Kesselberg kostet. Auf der Alpenstraße geht's dann am Walchensee durch einige Tunnel nach Urfeld mit kleinerem Anstieg zur Passhöhe, in rauschender Fahrt ins Tal zurück zum Camp.
   

Nach der Walchenseerundfahrt und einem verregneten Nachmittag erquickt mich die Kristallsauna in Kochel am See. Müde war es mir der Mühe wert anzuhalten, das Smartphone aus der Weste zu fummeln, um noch diese Abendstimmung als letztes Bild des Tages mitzunehmen. Mein Bruder hat es bearbeitet und den Horizont gerade gerückt.



Nach all den ermüdenden Anstrengungen der letzten Tage kommt mir ein Ruhetag gelegen.



Das Schiffchen namens "Herzogstand"zuckelt über den Kochelsee. Der Ufermarkt an der Seepromenade in Kochel verkauft mir Fish and Chips.



Die Wasserwacht nimmt Geld ein mit dem Spiel "Enten abschießen". Die Wasserstrahl muss die angebundene Gummiente vom Brett schießen. Die Mutter des Buben schüttelt den Kopf und murmelt: "Tolle Idee".



Pulks von schweren Motorrädern rollen durch Kochel am See, um noch vor 15.00 Uhr die Kurven der Kesselbergstraße zu genießen.


Während mir der italienische Eisladen in Kochel zwei Kugeln Eis (pro Kugel 1,90 Euro) verkauft, rauscht der Oldtimer vorbei. Leider kam mein Foto zu spät, von vorne sah der Jaguar noch eindrucksvoller aus. In friedlicher Ruhe klingen herrliche Tage am Kochel- und Walchensee aus, der letzte Tag heute bislang ohne Regen.

 Legendär der Schmied von Kochel im Großen Türkenkrieg 1685: Daneben hat GROK-KI einen heutigen links-rot versifften Clown und "Arbeitsunwilligen, dem der besonders bequeme Sozialstaat zu Parallelgesellschaften verhilft, weil der Druck, sich abseits des monatlichen Besuchs des Sozial- oder Arbeitsamtes mit dem Rest der Gesellschaft auseinanderzusetzen, gegen null tendiert" (frei nach Poschardt aus DER ZEIT, April 2006).

 


Ein weiteres Mal der Verweis auf Poschardts Buch. Er habe von den 80.000 verkauften Exemplaren seinen Ferrari gekauft, erzählte Autor und WELT-Chef Poschardt.


 Radausflug nach Jachenau




Mein kleiner Wochenbericht endet mit einem Radausflug nach Jachenau. Doch bevor es laut Google Maps 517 Meter rauf und runter geht, muss E-Bike Rosinante mit Satteltasche nach vier Nächten auf dem Camp Vorräte einholen.



Doch das ist noch am Vormittag erledigt. So röhren noch die schweren Motorräder an mir vorüber, die ab 15.00 Uhr nicht mehr fahren dürfen. Das Ausflugschiff "Herzogstand"überquert gerade den Kochelsee.


Manche Biker fahren bis zu diesem Aussichtsparkplatz, kehren dort um, rauschen wieder bergab, kommen zurück. Einer ging so weit in Schräglage, dass seine Fußraste auf dem Asphalt Funken schlug.



Ab Urfeld geht es dann die ruhige Uferstraße in Richtung Sachsenbach. Dort teilen sich Fußgänger und Radler den Weg.



Weil die meisten Radler und Wanderer den Weg um Walchensee wählen, geht ab Sachsenbach ein einsamer Weg nach Jachenau.



Jachenau leistet sich ein Kirchlein, ein Rathaus, eine freiwillige Feuerwehr, zwei, drei Gasthäuser und einen Dorfladen.



Selten passieren Motorräder die Mautstraße von Walchensee nach Jachenau, meistens herrscht himmliche Ruhe.



Erstaunliches Gedenken:

Zum frommen Andenken an Frau Elisabeth Schwink u. ihre Tochter Ruth, die an dieser Stelle am 3. Mai 1945 als Opfer des Krieges ihr Leben ließen.


Das sind nun mehr als 80 Jahre her, doch die Gedenktafel steht immer noch.



Noch einen Abschiedsblick auf den wunderbaren Walchensee dann rauscht Rosinante mit mir die Serpentinen zum Kochelsee hinab. Die Menschen baden schon im kristall klaren grünen Walchensee. Das Wasser im Kochelsee am Camp ist weniger klar, doch kalt genug für ein erfrischendes Bad nach der Tour.



Mit dem wunderbaren Walchensee endet meine kleine Reise- und Rentnerwoche. Vielleicht gibt es noch ein besseres Bild vom Sonnenuntergang gegen 21.30 Uhr.  Soweit die Geschichte vom...


...alten Mann am See


p.s.: Korrekturen - wenn überhaupt - später







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