Wen juckt's, ob Wonnemonat oder Messer-Mai? Besser wäre es, politpestilente Prosa zu lassen und unbesorgt zu genießen. Freunde in der Filterblase teilen ihre Ansichten, Feinde in ihren Echokammern schalten auf Angriff. Täglich drohen irgendwo und wann Messerangriffe. Nazi-Kids proben Terror. Wen juckt's? Mein Sudel-, Schmutzel- und Schmunzel-Blog kümmert sich um nichts - außer um mich. Der Rest ist Schweigen.
"Juckt mich nicht!"Denkt so nicht jeder, wenn jemand von Messermonat Mai schwadroniert? Beispiel: Links-rot-versifft schlürft der alte, widrige Sängerknabe nächtens sein Bitburger-Pils, freut sich an Fußball, Noten und Sloterdijk....
und erfreut sein Publikum - so er es findet - mit seiner "Funkpredigt".
https://www.youtube.com/shorts/4uzhB7kpVx8
Messerinzidenz: Wonnemonat oder Messer-Mai, juckt's mich?
Bevor der 20. Mai vorbei ist, hat messerinzidenz "195 Delikte" ab 1. Mai 2025 gelistet. Doch wen juckt's, solange niemand den eigenen Reifen schlitzt, ins eigene Fleisch sticht?
Wer nicht auffallen will, denkt schicklich im Stillen, wo die Gedanken frei sind: "Das kommt davon".....
Zyniker applaudieren den GRÜN-Wählern der Beamten- und Studentstadt Würzburg. Der Rest ist Schweigen.
Sollten Menschen nicht "eine Armlänge Abstand"halten - mindestens eine Armlänge, witzelt ein anderer.
Doch es gibt einiges, was in den öffentlich rechtlichen Medien kaum oder nie Platz findet.
Wenn ein Massenmedium wie BILD eine hanebüchene, politische Entscheidung aufgreift, dann fasst man sich an den Kopf.
Männer wie Steinhöfel oder Don Alphonso berichten von "toxischer Weiblichkeit". Viele davon sind in Amt und Würden.
Ob Wonnemonat oder Messermonat Mai, wer ins Innere immigriert, denkt:"Juckt's mich?"
https://www.youtube.com/watch?v=mNnX_k9Blfw
Überrannt: Wenn Dörfer zu Asylhochburgen werden! - AfD Brennpunkt
Beispiel: Wer will etwas vom AfD-Brennpunkt wissen? Mediale Politprofis von der AfD basteln einen "gesichert rächtsextremen Brennpunkt"zusammen, wen juckt das?
Gewalttätiger Irrsinn ist nun mal da. Alltäglich. Krieg tobt jenseits der Grenze, Krieg auch hier im Land?
Vierzehnjährige Terror-Kids drehen durch und versauen sich ihre Zukunft. WELT-online - aus dem gleichen Konzern wie BILD - berichtet von "Japan, dem besseren Deutschland".
Hinter der Bezahlschranke stolpert man über einen Satz, der auf unser Land angewandt bei aller Einschränkung von Meinungsfreiheit und der EuGH-Rechtssprechung zu Gunsten Nichtzurückweisungsberechtigter als "gesichert rächtsextrem" gilt:
" In Japan hingegen bleibt die Gesellschaft ethnisch weitgehend homogen "Um Gottes willen, "ethnisch weitgehenbd homogen"wäre wohl kein Wunsch für 'Schland! Das ist ein Zitat aus dem WELT-Artikel.
Man darf sich den Spaß erlauben, als WELT-Abonnent seinen Senf nahezu meinungsfrei dazu zu geben.
Neben dem links-rot versifften, widrigen Sängerknaben ist aus der prekären Szene ein weiterer Bekannter auffällig. Fest im links-rot versifften Prekariat verwurzelt bereichert ihn das ausweitende Vielvölkerelend im Bahnhofsviertel des Großstadtmolochs München, was juckt ihn da, dass....
....." In Japan hingegen die Gesellschaft ethnisch weitgehend homogen ".....
bleibt? Das ist doch link-rot-versiffer Gesinnung lächerlich, abgetan mit "Gras auf der anderen Seite sei immer grüner". Was bringt's, sich mit solchen Leuten zu beschäftigen? Sie könnten es besser wissen, würden sie KI befragen:
Gewaltkriminalität in Japan und Deutschland: Ein Vergleich basierend auf verfügbaren StatistikenDerweil in 'Schland:
Die Gewaltkriminalität in Japan und Deutschland zeigt deutliche Unterschiede, sowohl in der Häufigkeit als auch in der Art der Delikte. Im Folgenden werden die relevanten Statistiken aus den letzten Jahren zusammengefasst, basierend auf verfügbaren Datenquellen.
Japan
Japan gilt als eines der sichersten Länder der Welt, insbesondere im Hinblick auf Gewaltkriminalität. Die Kriminalitätsraten sind im Vergleich zu anderen Industrienationen sehr niedrig, wobei die Mordrate ein oft zitierter Indikator ist.
Mordrate: Im Jahr 2022 verzeichnete Japan eine Mordrate von etwa 0,23 vorsätzlichen Tötungsdelikten pro 100.000 Einwohner, eine der niedrigsten weltweit.
Allgemeine Kriminalitätsentwicklung:
2022 stieg die Gesamtzahl der Straftaten in Japan erstmals seit 20 Jahren um 5,9 % auf 601.389 Fälle, was auf einen Anstieg der Straßenkriminalität (z. B. Fahrraddiebstahl) nach der Lockerung von Corona-Maßnahmen zurückzuführen ist. Schwerwiegende Verbrechen, einschließlich Mord, stiegen um 8,1 % auf 9.536 Fälle.
2023 stieg die Kriminalität weiter um 17 % auf 70.351 Fälle, wobei schwere Straftaten wie Mord um 29,8 % zunahmen. Straßenkriminalität (z. B. Einbrüche) stieg um 21 % auf 243.987 Fälle, und Menschenhandel sowie Entführungen nahmen um 34,9 % zu.
Spezifische Delikte:
Kindesmissbrauchsfälle erreichten 2019 mit 1.957 Ermittlungen ein Rekordhoch (+41,8 % gegenüber dem Vorjahr).
Diebstahl macht den Großteil der Straftaten aus (ca. 70 % im Jahr 2019), wobei die Kriminalitätsrate insgesamt in den Jahren vor 2022 kontinuierlich sank und 2019 ein Rekordtief von 363.846 Fällen im ersten Halbjahr erreichte.
Gründe für niedrige Kriminalitätsraten: Die niedrigen Gewaltkriminalitätsraten werden oft auf eine alternde Bevölkerung, strenge soziale Normen, effektive Kriminalprävention (z. B. Sicherheitskameras, Bürgerpatrouillen) und eine homogene Gesellschaftsstruktur zurückgeführt.
Deutschland
In Deutschland ist die Gewaltkriminalität im Vergleich zu Japan deutlich höher, obwohl sie im internationalen Kontext immer noch als moderat gilt. Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamts (BKA) bietet detaillierte Einblicke.
Mordrate: Die Tötungsrate in Deutschland liegt bei etwa 1 Tötungsdelikt pro 100.000 Einwohner, was etwa viermal höher ist als in Japan.
Allgemeine Kriminalitätsentwicklung:
2023 verzeichnete die PKS einen weiteren Anstieg der Gewaltkriminalität, den zweiten in Folge, auf den höchsten Stand seit 2007. Zu den erfassten Delikten zählen Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Raub, gefährliche und schwere Körperverletzung sowie Körperverletzung mit Todesfolge.
Die Gesamtkriminalität stieg 2023, wobei ein deutlicher Anstieg der nichtdeutschen Tatverdächtigen (+13,5 %) im Vergleich zu deutschen Tatverdächtigen (+1 %) festgestellt wurde. Dies wird teilweise mit der hohen Zuwanderungsrate erklärt.
Spezifische Delikte:
Gewaltkriminalität umfasst in der PKS Delikte wie Raub, Körperverletzung und Vergewaltigung. Besonders Kinder und Jugendliche zeigen eine erhöhte Anfälligkeit für Straftaten, was auf psychische Belastungen durch die Corona-Pandemie und soziale Umbrüche zurückgeführt wird.
Die Aufklärungsrate bei tödlicher Gewalt ist hoch, während nicht-tödliche Gewaltformen wie Körperverletzung und Raub stärker vom Anzeigeverhalten und polizeilichen Reaktionen abhängen.
Einflussfaktoren: Wirtschaftliche Belastungen (z. B. Inflation), soziale Umbrüche, Migration und die Lockerung von Corona-Maßnahmen haben zu mehr Tatgelegenheiten und einem Anstieg der Gewaltkriminalität geführt.
Vergleich und kulturelle Faktoren
Kriminalitätsniveau: Japan hat eine deutlich niedrigere Gewaltkriminalitätsrate als Deutschland, insbesondere bei schweren Delikten wie Mord. Während Japans Mordrate bei 0,23 pro 100.000 Einwohner liegt, ist die deutsche etwa viermal höher.
In Japan fördern starke soziale Kontrolle, Gruppenzugehörigkeit und Obrigkeitsgehorsam ein Umfeld mit niedriger Kriminalität. Die homogene Gesellschaft und niedrige Peinlichkeitstoleranz tragen dazu bei, abweichendes Verhalten zu minimieren.
In Deutschland gibt es eine größere soziale und kulturelle Diversität, was zusammen mit wirtschaftlichen und sozialen Belastungen (z. B. Migration, Inflation) die Kriminalitätsrate beeinflussen kann.
Trends: Während Japan bis 2021 einen kontinuierlichen Rückgang der Kriminalität verzeichnete, zeigen die Jahre 2022 und 2023 einen Anstieg, insbesondere bei Straßenkriminalität und schweren Delikten. Deutschland verzeichnet ebenfalls einen Anstieg der Gewaltkriminalität seit 2022, der mit sozialen und wirtschaftlichen Faktoren zusammenhängt.
Schlussfolgerung
Japan bleibt ein Land mit sehr niedriger Gewaltkriminalität, obwohl die jüngsten Anstiege (2022–2023) darauf hindeuten, dass die Lockerung von Corona-Maßnahmen und soziale Veränderungen die Kriminalitätsraten beeinflussen. Deutschland zeigt eine höhere Gewaltkriminalität, die durch soziale Umbrüche, Migration und wirtschaftliche Belastungen verstärkt wird. Die Unterschiede sind stark durch kulturelle und gesellschaftliche Strukturen bedingt, wobei Japans homogene Gesellschaft und strenge soziale Normen im Vergleich zu Deutschlands diverserem Umfeld eine zentrale Rolle spielen.
Fürwahr: THE GRASS IS ALWAYS GREENER ON THE OTHER SIDE! Wen juckt's?
Der Freund aus Japan schreibt:
https://www.asahi.com/ajw/articles/15788107
"Nearly 44 percent of people in Japan have lost weight or gone an entire day without eating because they could not afford to buy food, a university survey showed.
The survey, conducted by the Institute of Science Tokyo, placed such people who do not eat enough food to maintain their health into the “food security crisis group,” and this category has expanded because of rising food prices."
Beliebtester Kommentar zum 13-jährigen, strafunmündigen Stecher....
Kam gerad' noch rein am Freitag abend - doch was soll's? Wen juckt's?
Jeder sorgt als Einziger für sein Eigenes, kauft und verkauft E-Bike, Diesel-Daimler, Mopeds, Motorräder,
Da denkt der Held, mein lieber Bruder, an alte Zeiten wie an seine Teheran-Reise, da pflegen Männer wie Frauen Gärten mit Blümchen, Beeren und Gemüse, da mehrt der widrige Sängerknabe seine Bücher- und Notenschätze, da sammelt der böse Blogger Ereignisse und Erlebnisse für Sudel-, Schmutzel-, Schmuzel-Schriften.
Da wuselt und witzelt jeder als Einziger im Eigenen. Mich beleben Buchstaben und Bilder wechselnder Eindrücke, andere schrauben an Motoren und Fahrzeugen.
Die neuwertige Royal Enfield meines Bruders würde mir Spass machen. Doch auch Bücher und Noten sind als sozialverträgliche und -verbindende Beschäftigungen ebenso hilfreich wie heilsam.
Großartig ist auch der Martener Fanclub zum Frontman an seiner Giertarre: Uli! Das macht Laune! Doch schon eine fiese Frage verdirbt die Stimmung: Deuten Brandstiftungen, Terrorangriffe mit Messern, Fahrzeugen, Feuerwaffen, Fäusten auf zerfallende Gemeinschaften?
Schreck lass nach! Jetzt rollte mich meine Klause 166 Kilometer in einem Rutsch mittlerweile geradwegs zwischen Sonneberg und München, doch der Bademantel blieb daheim! Da sollte man nichts zeigen von sich, von seinem Hier-und-Jetzt als Einziger mit seinem Eigenen.
Wunderland Thüringen
Allein mit sich dramatisiert man die Ereignisse. Glücklich daheim vergisst man bei der geliebten Frau Unbill und Elend ringsum.
Da trötet der Blechwurm durch den Eichwald von Sonneberg nach Mengersgereuth.
Raubvögel lassen sich vom Aufwind tragen und nach Beute spähen.
Vor Schiefer verkleideten Häusern blühen bunte Büsche.
Unser Sonntagsausflug verschont uns von Regen, auch noch als dunkle Wolken aufziehen.
Von Sonneberg geht es mit milder Steigung durch den Wald nach Mengersgereuth, weiter bergab und -auf nach Rabenäußig.
Kühe und Kälber vergnügen sich auf grüner Weide.
Rauenstein mit der Burgruine schmiegt sich ins grüne Tal.
Hinter Theuern steigt die kurvige Strecke nach Neumannsgrund, Steinheid und Neuhaus am Rennweg. Sonntagsfahrer auf schweren Motorrädern klacken vor der Kurve den ersten Gang ins Getriebe.
Unser gemeinsamer kleiner Sonntagsausflug macht nach 20 Kilometern Pause im Rasthof Thomas Müntzer in Neumannsgrund.
Unsere E-Bikes fühlen sich auf Asphaltstraßen am wohlsten. Wer durch's Gelände will, findet zahllose Wege und Steige.
Nach anderthalb Stunden haben wir unsere 20-Kilometer-Berg-und-Talfahrt geschafft. Mein Hunger lässt von der Forelle im Titelbild nur Gräten, Kopf und Schwanzflosse übrig.
Die Zeit verfliegt im Sausewind. Am herrlichen Sonntag war mir noch nicht klar, dass es mich drei Tage später wieder von Frau und Heim in die Ferne zieht.
Kleine Schlösser konnten sich um die Jahrhundertwende 1900 reiche Menschen in die Thüringer Waldlandschaft bauen lassen.
Umleitungen gelten fast nie für Radfahrer.
Wir hatten Glück und kamen trocken heim.

Kraft bleibt für ein Highlight am selben Tag.
Nach kurzer Rast daheim klingt der festliche Sonntag mit einem Konzert im Gesellschaftshaus aus. Nach dem wunderbaren Tag lässt sich der Tatort im öffentlich rechtlichen Fernsehen ertragen, welcher kein Wort wert ist.
Es hilft mir wenig, daheim Ruhe und nochmal Ruhe zu genießen. Abgesehen davon, dass ein rastloser Geist es im Sessel schlecht aushält, sollte man sich nicht jeden Tag auf's Neue mühen und mühen und nochmals mühen?
Sozial verträgliches Frühableben
Falsche Frage in heutiger Zeit! Da die alternde Bevölkerung jede Regierung aus dem Amt wählen würde, die Sozial-, Kranken- und Rentensysteme zu reformieren wagte, fragen wir KI:
Wem hilft sozial verträgliches Frühableben?
Der Begriff „sozial verträgliches Frühableben“ stammt aus einer kontroversen Äußerung des ehemaligen deutschen Bundesfinanzministers Wolfgang Schäuble im Jahr 2012. Er verwendete den Ausdruck im Kontext der Euro-Rettungspolitik, um auf zynische Weise anzudeuten, dass der Tod älterer Menschen die Renten- und Sozialsysteme finanziell entlasten könnte. Die Aussage wurde stark kritisiert, da sie menschenverachtend wirkt und die Würde älterer Menschen in Frage stellt.
Wem könnte es „helfen“?
Aus einer rein zynischen, ökonomischen Perspektive könnte man argumentieren, dass ein früherer Tod von Menschen, die Renten oder Sozialleistungen beziehen, die Belastung für staatliche Sozialsysteme reduziert. Dies betrifft:
Staatliche Haushalte: Weniger Rentenzahlungen könnten kurzfristig die Ausgaben senken.
Versicherungssysteme: Krankenkassen oder Pflegeversicherungen hätten geringere Kosten bei Pflegebedürftigkeit.
Kritik und Kontext:
Die Aussage ignoriert den menschlichen und ethischen Wert des Lebens. Sie reduziert Menschen auf ihre ökonomische „Nützlichkeit“, was gesellschaftlich und moralisch inakzeptabel ist.
Sie spiegelt eine problematische Haltung wider, die soziale Gerechtigkeit und Solidarität untergräbt.
In der Realität profitieren Gesellschaften langfristig von der Lebenserfahrung und Beiträgen älterer Menschen, nicht von ihrem frühen Tod.
Fazit:
Der Begriff ist eine zynische Provokation, die niemandem „hilft“, sondern die Debatte über soziale Gerechtigkeit und demografischen Wandel verzerrt. Eine nachhaltige Lösung für Sozialsysteme liegt in Reformen, nicht in menschenverachtenden Ansätzen.
Na, warten wir's ab, was kommt. Was juckt's uns derweil?
Rothsee zwischen Sonneberg und München
Genug vor der Abfahrt an den Rothsee, in dessen kühlem Wasser zu schwimmen, mich nach etwa 170 Kilometern erfrischt und erfreut.
Leiser Regen vermiest mir das Bad im See.
Nachts fällt die Temperatur auf elf Grad Celsius. Selbst als die Sonne anderntags rauskommt, treibt mich der kalte Wind schnell zurück vom See ins warme Auto.
Ausgeschlafen und ausgeruht will sich der Körper morgens bewegen, gegen Kälte, Wind und drohenden Regen das schöne Land "erfahren". Gerade fährt der Lastkahn Xando in die Schleuse Eckersmühlen.
Die Schleusung dauert 25 Minuten. Da bleibt Zeit genug, die Tafeln zu studieren, verträumt über die "Bundeswasserstraße Rhein-Main-Donau-Kanal"zu blicken. Ein Schwanenpaar hebt sich weiß gegen die grau-braune Brühe ab, auf der Ölschlieren schwimmen. Ein Kuckuck ruft.
Nach knapp einer halben Stunde gurgelt die Brühe nicht mehr im Kanal, das Wasser rinnt nicht mehr vom Tor, welches sich hebt und dem Kahn XANDO freie Fahrt gewährt.
Noch eine Prise verbrannten Schiffsdiesel schnuppern, dann geht's auf E-Bike Rosinante weiter ins grüne Frankenland.
Nachdem vor mehr als vier Monaten nach 27.900 Kilometer die Werkstatt den ersten BOSCH-Motor ausgewechselt hatte, hat der neue Motor nun 2.000 Kilometer geschafft.
Maschinen faszinieren mich.
Was muss man sich unter einem "alten Schwanzhammer"vorstellen?
Im Gegensatz zu den alten Schwanzhämmern, waren diese "modernen" Lufdruckhämmer fast unverwüstlich.Vielleicht ist mir das Museum am anderen Tag einen Besuch wert.
Auf dem Rückweg stach ein Mann Spargel. Doch bei Nieselregen war mir nicht danach, ihm Spargel abzukaufen - nur schnell wieder ins Warme kommen.
Das muss eine spannende Reise von Roth nach Xinbei/Changzhou sein, wofür Google Maps etwa 20 Flugstunden rechnet.
Mir würde in Roth schon eine asiatische Imbissbude reichen, doch kreuz und quer durch Roth geradelt lässt sich keine finden.
Am Wochenende spielt in Roth das Stadtorchester Blasmusik.
Mir steht nicht der Sinn nach kalter Kirchenhalle. Beim Mittagsläuten fehlen mir Essen und Wärme.
Was nützt mir der schönste Platz im Ort, wenn man Essen und Wärme braucht?
Wer sich dort wann ein Schloß in Roth hat hinstellen lassen, lässt sich abends im Internet rausfinden.
Das Restaurant Bella Italia wärmt und sättigt mich mit eine kleinen Pizza Vegetaria Plus. Danach schützt der Plastikponcho gegen die Nieselregende Rückfahrt über Hilpoltstein zum Edeka heim ins Auto. Dort noch mal 16 Euro für 24 Stunden zahlen. Ein Euro für Strom hilft über die Nacht. Bekömmlicher als der kalte Rothsee scheint mir eine Sauna in München.
Allersberg
Zum Nachmittagstee bringen einige Bilder vom Rothsee und dem schönen Uferradweg nach Allersberg den Blog zu Ende.
Der See lockt immer noch nicht zum Bad. Im Morgengrauen bei Temperaturen von zwei Grad Celsius heizt mir ein wenig Sonne am Nachmittag nicht genug für ein Bad ein.
Die Strecke am See ist bei Radler beliebt, die in größeren Trupps mir begegnen.
Allersberg begrüßt mich endlich mit wärmender Sonne.
Obgleich mein Kühlschrank mit Spargel, Salat und Matjes gut gefüllt ist, verwöhnt mich in Allersberg der vortreffliche Asiatische Koch "Sushi Ni" mit heißer Suppe und Tofu mit Jasminreis und verschiedenem Gemüse.
München
Das fängt gut an in München! In Ismaning soll mich die Sauna frisch und fit machen für die Großstadt. Der alte Straßenhund fädelt kunstvoll den 3,5-Tonner in eine Parkbucht, stellt die Parkscheibe ein, freut sich auf's Bad.
"Ällabätsch, Satz mit x, war wohl nix" - hätte man im Internet zuvor recherchieren können. Dann also zur Allianz-Arena am Autobahnende der A9, wo Stellplätze mit Strom und WiFi und SAT-Empfang eine zwar laute, aber annehmbare Nacht gewähren. Auch dort wegen der Fußballerei alles gesperrt. Hätte man im Internet recherchieren können.
Rund um München gibt's wie in Fürstenfeldbruck weitere Stellplätze mit Strom oder Freundinnen aus alten Zeiten. Doch eine ist in Griechenland mit ihrem Mann. Komisch, da hat man vor Jahrzehnten sich in AEIOU-Prozessen magisch schwitzend gefunden und bleibt verbunden ein Leben lang. Immer wieder wunderbar, wie mir die liebe Freundin Platz und Strom gibt für meine kleine Klause.
Wie mag München sich verändert haben seit meinem letzten Besuch? Ob eine weitere Woche Lust und Leben reichen für die nächste
p.s.: Korrekturen - wenn überhaupt - später