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An der Nordseeküste

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Unsere kleine "Nordland-Reise" genießen wir gemeinsam, meine liebe Frau mit mir. Die politischen Verhältnisse verschwimmen wie in dickem, grauen Nebel hinter dem Zauber des grün blühenden Sommers. Eine stille Sehnsucht zieht mich in romantische Gefühle von Frieden, Liebe und Herzlichkeit. Ohne Internet und mit meiner Frau, die nicht laufend Nachrichtenkanäle hören will, gibt es Sommerfrieden und -freude pur.


Der alte Mann an der Pfeifenorgel ist 80 Jahre alt. Wir lauschen seinen Improvisation im schattigen Dunkel einer kleiner Dorfkirche in Höfen bei Bamberg. Seit drei Nächten steht unsere rollende Tonne am gewohnten Regnitz-Camp vor den Toren Bambergs in Bug. Mein Blick erholt sich im Grün von Eichenlaub, Schilf, Weiden und den Wasserwellen im Wind in noch dunklerem Grün. Die Wolken spielen zwischen Grau, Weiß und dunkel drohendem Schwarz. Doch die Sonntagssonne meint es gut mit uns, dass wir trocken in der ländlichen Umgebung von Bamberg radeln. Die Walnüsse runden sich in ihren grünen Schutzmänteln. Das fränkische Kirschenland, welches bald 150.000 dieser fruchtfleischigen Bäume kultiviert, lässt an kleinen, über sanfte Hügel führende Landstraßen ab und an auch ein paar Bäume frei wachsen, die den Wanderer mit reifenden Kirschen erfrischen. An einem dieser wundersamen Wege locken uns die Orgelklänge zu einer Pause in dem lauschigen Dorfkirchlein. Der alte Mann intoniert versonnen versponnen seine Klangwelten und nimmt uns mit auf seine musikalische Fantasiereise. Am Ende erzählt er uns von der Geschichte dieser Pfeifenorgel, die die Musikschule in Köln zum Schrottpreis abgab. Das Instrument passte wie maßgeschneidert in die kleine Kirche und wurde für 20.000 Mark renoviert. Der alte Mann hat eigenes Geld für Kauf und Renovierung investiert. Mittlerweile ist das gute Instrument schon mehr als fünfzig Jahre alt. Doch es fehlt Nachwuchs, um der alten Orgel ihre Zauberklänge zu entlocken. Der 80jährige Organist beklagt seine Monat für Monat schwindenden Kräfte. Die Finger wollen dem Willen nicht mehr folgen. Schnelle Wechsel gelingen nicht mehr. Lächelnd gesteht er: "Man ist selber schuld, wenn man so alt wird."


In ganz gegensätzlicher Welt tummeln sich die Kinder. Hier macht sich eine Kindergarten-Gruppe über Mimas Erdbeerfeld her. Unter Anleitung und Aufsicht füllen die folgsamen Kleinen ihre Körbchen und naschen von den süßen Früchten. Manche verkünden stolz: "Hier hab' ich eine!" So staunen die Kinder über unsere Welt und Natur, die sie mit allem beglückt und beschert im Übermaß.


Eilende Erwachsenen wie hier auf dem Viktualien-Markt in München haben selten Zeit, um auf die Felder zu fahren und Früchte zu pflücken. Blaubeeren, Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Erdbeeren lassen sich schneller am Marktstand kaufen, verpacken und genießen. Die Erdbeeren aus Italien kosten etwa die Hälft der heimischen Früchte. Marokkaner kaufen ihre heimische Beeren schon ab Mitte Januar für einen Bruchteil europäischer Preise.



Kaum dem Kindergartenalter entwachsen beschulen Asiaten ihren Nachwuchs auf dem Münchener Viktualien-Markt. So lernen die Kleinen einige Sehenswürdigkeiten unserer schönen bayrischen Hauptstadt. Vorbereitete Arbeitsblätter füllen die Kinder mit Daten und Fakten, die ihnen ihre Lehrer an Ort und Stelle zeigen. Die Frage, ob ihr Sitzplatz auf dem Pflaster des Markplatzes unseren strengen, hygienischen Ordnungsvorschriften für Schüler entspricht, stellt sich sich wohl nur Deutschen.


Was Kinder wo wie lernen, kann uns gleichgültig sein und bleiben. Wir genießen zusammen den ersten arbeitsfreien Tag nach der Sommermarkt-Saison meiner Frau. Jetzt sind wir wieder eine Zeit auf engstem Raum im Auto zusammen, wo sich zwischen Mann und Frau die zentrale Frage von Krieg und Frieden stellt. Das klingt dramatisch und ist es oft auch genug - gerade bei jungen Leuten.


Während sich die Kleinen auf gepflasterten Kurven im Beerencafe heiße Rennen liefern, pflücken und naschen wir die süßen Früchte, bis wir satt und zufrieden uns auf unsere kleine Nordlandfahrt vorbereiten - mit einem Eisschrank voller Blau-, Johannis- und Erdbeeren.


Mimas Arbeitgeber versorgt rund um München die Menschen mit köstlichen Beeren. Wir fragen nicht danach, was meine Frau bei aller Arbeit dereinst an Rente erhält. Wir leben jetzt und herrlich, futtern uns fröhlich durch die Spargel- und Beeren-Saison. Und Morgen? Interessiert uns nicht!


Mein bester Freund schaut auch noch kurz bei uns vorbei. Er blickt aus seinem noch verträumten Morgennebel mit ungläubigen Augen auf mich. Meine Gedanken bleiben ihm verborgen, bis er sie hier liest: "Würden Sie diesem Menschen einen Gebrauchtwagen abkaufen?"


Nach aller packenden Aufregung haben wir es an unseren ersten Rastplatz bis nach Hilpoltstein geschafft. Mein dort gewohnter Platz ist vollkommen zugeparkt. Alternativ ist ein große Wiese eröffnet, um die Menschenmassen aufzunehmen. 5000 werden am Triathlon Rothsee sich gnadenlos in der Hitze 180 Fahrrad-, 43 Lauf- und 3,8 Schwimm-Kilometern quälen. 5000 weitere schauen der Quälerei zu, jubeln, trinken, tanzen, feiern. Für uns ist weder das Eine noch das Andere reizvoll.


Obgleich uns das Bad im heimische Feringasee in München noch vor der Abfahrt erfrischt hat, gönnen wir uns im Rothsee ein weiteres Bad. Dort duscht sich der staubig schwitzende Wanderer auch kalt nach dem Seebad, um sich frisch für die Nacht glücklich ins gemachte Bett zu legen.


Bamberg: Da sind wir nun wieder wie in den letzten Sommern zuvor: Bei Bamberg am wunderschönen Camp in Bug mit Blick auf die Regnitz. Gemächlich treiben schon wieder die ersten gelben Blätter auf dem Wasser Richtung Bamberg Stadt. Gemächlich lässt man sich faul mit der Strömung "bergab" treiben oder kämpft sich gegen die Strömung auf die andere Flußseite, um sich an einem dürren Weidenzweig hängend am anderen Ufer zu erholen. 


Bambergs kurzberockte Schönheiten tänzeln durch die Altstadt. Nur in den Regnitz-Wiesen legen sich Damen bäuchlings zur Ruhe, um buntes Treiben um sie herum aus dieser Graswurzel-Perspektive zu betrachten. Diese füllige Skulptur in Bambergs Altstadt sehen wir zum Weihnachtsmarkt manchmal mit einer Kuppe von Schnee auf ihrer Kruppe.


Mimas Freunde in Bamberg feiern so nach und nach ihren 60igsten. Diesmal ist ein Reinhard, der hinter ihr stehend die vielen Freunde und Aufmerksamkeiten glücklich genießt. Sechs Jahrzehnte auf dem Buckel, der Mann an der Pfeifenorgel hat noch mal zwei Jahrzehnte mehr geschafft. Das Alter macht langsam, demütig und verständig.


"Schritttempo" verlangt die rote Schrift an der weißen Wand, wo der wild wuchernde Wein noch Platz gelassen hat für diese Botschaft. Wir essen, trinken, scherzen und lachen. Politik bleibt draußen vor.



Der riesige Wok-Topf auf dem mehr als Teller großen Gaskocher brutzelt langsam ein prächtiges, würziges, fast schon scharfes asiatisches Mahl mit Pilzen, Kartoffeln, Kohl, Mohrrüben und allerlei Gewürzen, welche in ausgiebiger Menge den Gaumen der Genießer befeuern. Die "Genußregion Franken", wie Schilder an der Autobahn den Reisenden zum Anhalten verführen, liefert mit etwa 20 Bamberger Brauereien den nötigen "Bölk-Stoff", um den brennenden Gaumen mit kühlendem, goldblonden Bier zu löschen. Am Inhalt des überreich gefüllten Woks kauen wir noch in großer Runde am nächsten Abend. Doch dazwischen haben wir uns schon eine Pause vom Essen und Trinken gegönnt.


Die Anzahl der Dörfer und Straßensiedlungen rund um Bamberg sind so zahlreich, dass nur Eingeborene so halbwegs Lage und Entfernung von einzelnen Weilern in etwa beschreiben können. Besucher dieser Genußregion torkeln gleichsam von Wirtshaus zu Biergarten und haben am Ende des Tages vergessen, wo sie anfangs eingekehrt sind.


Natürlich träumt meine Frau davon, deren Import von Bamberg nach München mir vor bald zwei Jahrzehnten noch in der Blüte meiner sexuellen Überzeugungskraft gelang, weil es in München für uns beide Brot, Lohn und Arbeit gab und für sie noch gibt, natürlich träumt meine Frau davon, mich mit schwindenden Kräften von München aus wieder in ihr Bamberg heim zu bringen. Mir wäre es allerdings am liebsten, sie würde sich damit begnügen, meine sterblichen Überresten dereinst in einer Urne nach Bamberg zu überführen, und mich nicht mit Umzugswünschen zu nerven. Doch Frauen sind zwar weich und nachgiebig wie Wasser, reagieren wie Wasser auf leichtesten Druck, tragen auch schwerste Lasten, aber es heißt auch: "Steter Tropfen höhlt den Stein."


Doch da uns beiden Camp Bug bei Bamberg bislang als Sommerfrische bestens behagt, radeln wir glücklich durch den Sommersonnen heißen Sonntag, kehren im Kirchlein ein, um dem alten Organisten zu lauschen und schaffen es gerade noch, den verführerischen Verlockungen des Biergartens zu widerstehen, um auf einer
lauschigen Schattenbank Fischlein im seichten Wasser bei ihren schwänzelnden Bewegungen zuzusehen. Die letzten Beeren aus unserem Proviant geben uns frischen Schwung.


Bevor lange Elektro-Leitungen das Land durchschnitten, die Ingenieure, Manager und Politiker Kraftwerke  in die Landschaft klotzten, kühlten die Eingeborenen im feucht-fröhlichen Frankenland ihre Vorräte in sogenannten "Bierkellern". Der Name lässt ahnen, welche Vorräte dort vorangig für des Tages Mühen gekühlt wurden. Die Tradition im Land setzt sich bis heute in der Redensart fort: "Treffen wir uns auf'm Keller?" Damit meinen die Ureinwohner in Franken einen Biergarten, unter deren Baumschatten sich die Kellergewölbe befanden, um Gäste mit gut gekühltem Bier zu bewirten.


Meine Mima und mich bewirten nach unserer sonntäglichen Radtour ein weiteres Mal zum nächsten Mahl der 60jährige Jubilar, hier mir zur Rechten, der in besinnlicher Vereinigung mit seinem Guru mich von der allgültigen einigenden Kraft der Herzensliebe begeistert, welche auf Ewigkeit über allem politischen Geplänkel und Gezänkel stehe. Obgleich mich Kulträume wie mit dem in Ehren ergrauten, alten Organistem an seiner Pfeifenorgel zu einer gewissen Aufmerksamkeit, Andacht und in eine demütige Stille bringen, sind mir priesterliche Reden von alten Pfaffen wie New-Age-Religioten irgendwie doch immer reichlich verdächtig und reizen mich zu widerborstigem, heidnischen Geschwätz. Doch die in ihrer Geistlichkeit ausgereiften Persönlichkeiten werden mir mein kindliches Zweifeln an aller Hohen Heiligkeit wohl verzeihen. Hoffentlich.


Nachdem uns in lockerer Runde lästerliche Rede und Gegengerede auf's Herzigste erhitzt haben, kühlen wir  uns in den trüben Fluten der Regnitz. Meine Mima tönt zwar in Richtung der schläfrig dahin treibenden Luftmatrazen-Flößern, welche ihren Bierkasten an Bord haben, als Piratin diese Luftblasen-Inseln zu entern. Doch die ermatteten Bierschläfer lassen sich von platschenden Piratinnen nicht aus der Ruhe bringen.


Jedenfalls erbeuten die drei schwimmenden Grazien kein Bier aus dem bewachten Boot inmitten der Matrazenburg. Dafür erfrischt uns ein Eis.


Der Herr, welcher im rot-weiß gestreiften Zebra-Look so fröhlich in die Kamera lacht, lässt von eigen geernteten Bio-Kirschen im Garten sich einen 40-prozentigen Kirschgeist brennen. Ob er mir allerdings, wie angekündigt, einen halben Liter dieser Kostbarkeit verehren wird, bleibt abzuwarten.


Mima, meine Frau ist vorzüglich mit vorsorgendem Mutter-Gene ausgestattet, und hat unser "Sofa" in Form einer Luftmatraze aufgeblasen. Auf dieser nehmen unsere drei Grazien, welche uns das Leben nach Lust und Laune versüßen oder versalzen, anmutig Platz. Derweil knieen wir hinter unseren besseren Hälften, derweil der Kirschwasser-Brandmeister unsere illustre Idylle ablichtet. Man beachte den gewaltigen VW-Crafter in Rotmetallic-Lack neben unserer Walkuh, den Bimobil zum Sonderpreis von 70.000 Euro mit 20.000 Euro Nachlass als Vorführwagen verkaufte. Das Gefährt hat den gleichen Jahrgang wie meines, sieht allerdings noch aus wie neu, was meine Liebste veranlasst, meine mangelnden Autopflege zu bemängeln, allerdings entlastend - mit ein wenig Widerwillen - meine "Schreiberei belobigt". Na, schönen Dank, die Dame!


Am Abend nach dem Fest kämpfen noch einige Unverzagte mit dem Wok, von dem eine Hälfte auf dem Küchentisch steht. Ein weiterer Kübel im Format einer mittleren Waschschüssel steht noch auf dem Feuer vor dem Fenster. Trotz aller Mühe müssen wir gestehen: Unsere Mägen waren trotz aller Anstrengungen den Massen im Wok nicht gewachsen. Der Vorschlag, eine restliche Ladung noch Älteren in einem Heim zu spenden, wird alsbald verworfen. Der Auftritt von unseren reizenden jungen Damen würde doch vielleicht die Abendruhe der Alten im Heim nachhaltig stören.


92 Jahre

 Die nächsten beiden Nächte auf unserer kleinen Nordlandreise verbringen wir am Stellplatz in Westerkappeln vor dem Bullerteich-Freibad. Hier trainiert sich meine alte Tante jeden Sommer, im letzten Jahr noch bei Wind und Wetter. Dieses Jahr waren ihr erst 26 Tage warm genug, um sich im Freibad zu stärken. 

 
Mima und meine 92jährige Tante vergnügen sich im Freibad Bullerteich.


Noch hält sich die Sonne zurück. Doch die Höllenhitze lässt nicht mehr lang auf sich warten.


Egal ob neun oder neunzig Jahre alt - ein Eis gehört im Sommer dazu.

In den musealen Gemächern meiner alten Tante wandern die Erinnerung zurück zu meinem verstorbenen Vater. Als junger Mann hat er dieses beeindruckende Bild gemalt. Später in seinem Beruf hat nicht mehr gemalt, dafür vorbildlich für seine vier Söhne gesorgt.


Westerkappeln glänzt mit dieser alten Kirche. Die Mauern des Kirchturms lassen sich schon im 12. Jahrhundert nachweisen.

Ammerland


Die Fahrt von Westerkappeln bis ins Ammerland ist ein Katzensprung. Friesisch grün herb wird die Landschaft. Ziegelsteinhäuser schmiegen sich in den Windschutz von Hecken und Baumreihen. Mein Freund Gerd wohnt mit seiner Frau tief einsam im Moorgrund. Die Zufahrt ist nicht gepflastert. Auf seinem 1,4 Hektar großer Grund fügen sich Bäume, Hecken, Gärten, Gewächshäuser, ein Brunnen und verschiedenen Nebengebäude harmonisch in die Landschaft.


Schwarze und rote Johannisbeeren sind reif. Mit einer Leiter erntet meine Frau Kirschen. Von einer nahen Blaubeerplantage haben wir uns zuvor mit diesen köstlichen Früchten versorgt.


Auch als Imker hat sich mein Freund schon bewährt. Hier versorgt er die Hennen, die ihnen die besten Freilauf-Eier legen.


Wir gedenken gern der alten Zeiten, als wir gemeinsam gegen den Vietnam-Krieg demonstrierten. Wir skandierten damals Parolen wie "Ho! Ho! Hoshi Minh!" Einer aus der alten Truppe ist als Steigbügelhalter von J. Fischer später bis zum Botschafter in Venezuela aufgestiegen, wurde dort entführt, was er aber gut überstand. Uns geht es nun darum, gesund den Rentner-Frieden zu genießen und zu bewahren. Die leidige Politik rückt weit, weit fern. Doch sie holt mich immer wieder ein, die leidige Politik - gerade der religiotisch-rigiden Richtung!


Der Prediger holt seine Glaubensbrüder ab wie die Hummel ihren Blütenstaub. Nur dass polit-priesterlich-presstituierten-Propaganda in die letzten Ohr- und Hirnwinkel sich einnistet und von dort kaum mehr zu beseitigen ist.




Vermutlich plagen prekäre Massen nur Neidkomplexe, welche die Priester als eine der sieben Todsünden verdammen, wenn sich Menschen über das Einkommen von Bankstern aufregen. Mich regt es auf, immer noch - trotz Rentner-Ruhe im friesich grün-herben Ammerland!

Meine Meinung zum Goldman-Sachs-Bankster Blankfein::

Wie Soros, einer dieser Milliardäre, glaubhaft erklärt: "Es herrscht ein Krieg der Reichen gegen die Armen. Und die Reichen werden gewinnen." Das Wort "Krieg" verweist auf Gewalt bis auf Leben und Tod.
Wenn Arme, wie von den ärmsten Weltregionen überall berichtet, "krepieren-wie-die-Fliegen" oder ohne Wohnung, Wärme und ausreichend Nahrung vegitieren, dann kommen demokratische Eliten in eine prekäre Lage.

Denn es müssen wenige Reiche, sehr wenige sehr Reiche den vielen Armen, den sehr vielen sehr Armen erklären, dass ihre Not "alternativlos" ist. Dies erklären die sehr wenigen sehr Reichen den sehr vielen sehr Armen mit Hilfe von Priestern, Politikern und Presstituierten.

Die von den sehr wenigen sehr Reichen bezahlten und verantwortlichen Politiker, Presstituierten und Priester müssen vor allem vernebeln und verdunkeln, dass die sehr vielen, sehr Armen deswegen in immer größere Not geraten, weil die sehr wenigen, sehr Reichen immer reicher werden.

Dazu müssen Politiker, Priester und Presstituierte die sehr vielen, sehr Armen gegeneinander hetzen. Als bewährte Methode, Menschen gegeneinander zu hetzen,  bewähren sich religiotische Unterschiede. Der Begriff "religiotisch" muss hierbei weit gefasst werden. So ist die Religion "get rich or die tryin" des amerikanischen Traums ebenso stark wie religiotischer Glaube an "mit-Meditation-zur-Erleuchtung" oder "Auferstehung-von-den-Toten" oder "72-Jungfrauen-im-Paradies-für-den-dshihadistischen-Märtyrer".

Es gehört zum Geschäft von Polit-Priesterlichen-Presstituierten, dass diese unterschiedlichen religiotischen Systeme unvereinbar miteinander sind, sich gegenseitig bekämpfen.

Bevor die sehr vielen, sehr Armen gegen die sehr wenigen, sehr Reichen Krieg beginnen, müssen Polit-Priesterliche-Presstituierte dafür sorgen, dass sich die sehr vielen, sehr Armen untereinander bekriegen und dezimieren.

Die Ärmsten der sehr vielen, sehr Armen sterben in diesem Kampf als Erste, weil bei Knappheit lebenswichtiger Ressourcen wie Mangel an Medikamenten bis hin zu unzureichendem Essen und Trinken die Bedauernswerten ihre Existenz nicht mehr bezahlen können.


Die polit-priesterliche-presstituierte-Propaganda sorgt in Zeiten zunehmender Not dafür, dass die sehr vielen, sehr Armen sich mehr und mehr mit Gewalt bekämpfen, damit diese sich gegeneinander vernichten, während die sehr wenigen, sehr Reichen sich aus der Schusslinie in sicherere Gefilde und Ghettos zurückziehen.

Laut SPON Meldung v. 19.07. kauft Warren Buffett für 15 Millionen diese griechische Insel.


Hilfreich für die steigende europäische Not erweisen sich Millionen von Armutsflüchtlinge aus Nordafrika wie südlich der Sahelzone, wobei hier nur die stärksten - vorrangig junge Männer - den lebensgefährlichen Fluchtweg ins gelobte Land der reichen Europäer schaffen. Selbst wenn von 10 dieser Armutsflüchtlinge nur zwei oder drei hier als Arbeitskräfte zu verwerten sind, so privatisieren die Reichen die Gewinne von diesen wenigen Arbeitskräfte. Sieben oder acht Armutsflüchtlinge muss hingegen das soziale System stützen. Diese Verluste sozialisiert die Gemeinschaft der Steuerzahlen - wieder die sehr vielen, sehr Armen.



Der Wirtschaftskrieg verschärft die Differenzen ständig, dass Menschen in Ballungszentren mit zunehmender Gewalt einander bekämpfen.

Gegen diese Gewalt der sehr vielen, sehr Armen untereinander müssen die sehr wenigen, sehr Reichen mit Hilfe von Politik-Priestern-Presstituierter-Propaganda immer härtere Sicherheits- und Kontrollmechanismen installieren.

Diese Prozesse bereiten die sehr vielen, sehr Armen auf Kriege/Bürgerkriege vor, um "inflationär-sich-vermehrendes-aber-unproduktives-Humankapital-zu-vernichten".



Mein Freund bereichert meine Gedanken mit seinen, die immer wieder eine herzerfrischend die andere Seite der Medaille zeigen. Er titelt seinen Sermon:

Die fröhliche Friedensfantasie in Vorkriegszeiten
na, hast Du heute wieder Deinen “Antikapitalistischen Tag”, mit Reichen-Bashing??
Ja, die Reichen sind die ganz poesen, sie saugen die ach so Armen immer aus, die, die sich nicht wehren koennen….
Hast ja recht….auf weiter Strecke….aber eben nur zum Teil.
Die besagten und viel besungenen Armen sind bei Draufsicht und mit angelegter Polemik, auch weitgehend selber schuld….oder bloed….wie man’s nimmt.
“Die Liebe ist das Brot der Armen”…sagt ein Spruch und abgeleitet daraus entstehen immer mehr Arme, weil sie sich halt ueberproportional zu der Mittel- und Oberklasse vermehren und den Pool der ungebildeten ‘Ausnutzbaren’ immer weiter vergroessern.
Das gilt fuer Prekaerfamilien in Deutschland, bei denen manchmal die H4-Dame nicht mehr genau weiss, von wem die vielen Kinder stammen. In Indien vergroessert sich die Zahl der Armen stuendlich um einige Tausend und in Afrika und Teilen der islamischen Welt, bedeutet eine Vielzahl von Kindern mehr Einfluss im Clan und vor allen Dingen die Reproduzierfaehigkeit der Maenner, die “immer und erfolgreich koennen”
Ich bin immer zu Traenen geruehrt, wenn so Typen wie Bill Gates Impfaktionen in Afrika durchfuehren und prinzipiell Vorschub leisten, dass letztendlich  noch mehr Arme entstehen….blauaeugiger Unsinn und Pfusch bei Mutter Natur.

Wesentlich sinnvoller waeren Anstrengungen der Organisationen und Staaten, wenn Aufklaerung, Familienplanung und Verhuetung DIE Schwerpunkte waeren. Aber da haette z.B. die kath. Kirche etwas dagegen, weil sonst ihr zu betreuender Pool, Macht und Einfluss (die groesste Religionsgemeinschaft der Welt….die aber vom Islam herausgefordert wird, der ebenfalls per “Geburtsoffensive” seine Armeen staerkt sinken wuerde.

Wie das dann im Kapitalismus (der sich halt nicht an den Thesen von Typen wie Mutter Teresa ausrichtet….) so ist, mindert das Ueberangebot an Arbeitskraeften den Preis pro Arbeitseinheit. Wenn die Bevoelkerungsexplosion in Afrika, Indien und in islamischen Laendern weiter anhaelt, wird es zwangslaeufig zu Verteilungskaempfen und vor allen Dingen zu Migration fuehren…..mit unabsehbaren Folgen….insbesondere fuer Europa.
Nur fuer bornierte deutsche Gutmenschen, die jedem das Recht auf Happiness zugestehen, ist Migration eine Bereicherung….dazu muessen aber die Augen fest geschlossen bleiben, damit die Realitaet nicht mit unangenehmen Fakten aufwartet….
Komisch ist, dass ausgerechnet diejenigen, die dieses “Friede, Freude, Eierkuchen” propagieren, ihren Hintern zumeist feist im Trockenen haben und den ach so moralischen Philantropen rauskehren.
 Es klingt zwar fuer Gutmenschen und Moralisten soooo furchtbar….aber der Ansatz Australiens, mit seiner “Non Immigration Policy” ist der EINZIG gangbare Weg, das eigene Land vor dem Ansturm von unqualifizierten Armen zu schuetzen.
Der Gedanke dieser Zuwanderer “I’m poor, you are rich…and now YOU have a problem” findet nur bei den oben erwaehnten Gutmenschen offene Ohren, deren vornehmliche Gabe es ist, Gutes zu tun und Andere ihres Heimatstaates bezahlen (oder leiden) zu lassen.

Vorhersage: Sollte sich die Migrationsentwicklung nach Deutschland weiter so entwickeln, wie sie es zur Zeit tut, mit geradezu alptraumhaften Zuwachsraten, die sogar noch von eigenen Aktivitaeten stimuliert wird (Abholung der Boat People gleich vor Libyen…), dann wird sich diese Republik schnell an die Grenzen bewegen, mit jetzt noch nicht abschaetzbaren Folgen…..
 In der Tat gibt es starke Befuerworter des Zustromes aus der Wirtschaft und der “Sozialindustrie”. Fuer die einen gibt es billige Arbeitskraefte und die sozialen Probleme werden auf die Allgemeinheit abgewaelzt, fuer die anderen ist jeder Migrant eine weitere Grantie zur Jobsicherung. (Sozialberufe, Rechtsanwaelte, Uebersetzer, Psychologen, Soziologen etc. etc.)
 Es wird spannend werden.
Einen deutschen Zeichensatz kann man dem Mann nicht angewöhnen. Und mir ist die Zeit zu schade, seinen fehlenden Umlaute zu ersetzen.


Schillig - an der Nordseeküste

Wunderbare Frische am Meer. Der Nachbar erzählt von einem Toskana-Reisenden, der nach zwei Tagen mit 38 Grad Hitze zurück an die Nordsee sich flüchtete. Ein nieselnder Regen am Sonntag gibt selbst Mitte Juli jedem die Chance, angenehm zu frösteln. 


Der riesige Stellplatz in Schillig sorg dafür, dass wir unsere nächsten beiden Tage geruhsam am Nordseestrand auskühlen. Selbst bei Sonnenschein hält der Wind die Temperatur in annehmbaren Bereich. Wir kommen gerade richtig am sonnigen Samstag, der uns ein Wochenende mit dem Friesenfest schenkt.



Nachdem sich die Menschen als Strand- und Wattläufer, als Trommler der Sambaschule Oldenburg, als Trampolin-Springer oder im Kite-Surfer erschöpfend verausgabt haben, spielen am Abend auf der großen Sinalco-Bühne Live-Musiker. Eine eindrucksvolle Show aus Wasserfontänen mit Farbspielen und Musik krönt den gelungen Abend des Friesenfestes.



Bei all den gebotenen Attraktionen stört es erstmal nicht meine Mima, dass wir uns mit gefühlt zwei- bis dreitausend anderen Wohnmobilisten den Stellplatz teilen. Sogar einen Stromanschluß konnten wir ergattern, was uns bei dem verregneten Sonntag Musik, Fernsehen und die Arbeit am Computer überhaupt erst ermöglicht.


Der farbenfrohe Kitsch an Jahrmärkten wie hier beim Friesenfest in Schillig begeistert mich immer wieder - mehr davon zuvor im YouTube-Video.



Das Friesenfest krönt eine quitschbunte Show von angestrahlten Wasserfontänen, die sich im Takt zur Musik bewegen, drehen, spritzen.



Ostfriesland

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Während am Montag, den 20. Juli, Lutz Bachmann in München auf dem Marienplatz sich vor etwa 250 Pegida-Interessenten gegenüber 1500 Gegendemonstraten Gehör zu verschaffen versuchte, machen wir Urlaub in Ostfriesland.

Weltoffene, weit offene Ärsche der Münchener Antifa-Demonstranten auf Marienplatz gegen Lutz Bachmann am 20. Juli

Hans-Peter kommentiert gekonnt:

Am 20. Juli am Marienplatz in München durften wir auch weltoffene Ärsche bewundern. Dazu zu ein Gedankenspiel: "Drehen wir den Spieß einmal um: mal angenommen, 1000 Neonazis hätten 250 Asylanten eingekesselt, mit Eiern, Tomaten, Farbbeuteln usw. beworfen. Diese beleidigt, niedergebrüllt und den Asylanten ihre Ärsche gezeigt. Die Antwort dieser PRO ASYL, Refugees welcome und anderen bunten Bigotten würde mich interessieren. Aber was ist jetzt los in den Medien ? Beredtes Schweigen. Kein Aufschrei. Das Foto mit dem Arsch wäre auf Seite 1 der "Süddeutschen Zeitung" placiert worden. In den Nachrichten stündlich Stellungnahmen empörter, vornehmlich grüner Politiker. Claudia Roth in Schnappatmung, Heiko Mittel-Maas fordert juristische Konsequenzen, Bußpräsident Gauck wäre besorgt über den Schaden im Ausland. Wochenlang Talkshows zum Thema wie zu Tröglitz. Claudia Roth knapp vorm Überschnappen. Und Lichterketten von Garmisch bis Greifswald. Ayatollah Prantl von der Alpenprawda hätte den Bischöfen mit Konsequenzen gedroht, wenn nicht alle Glocken von Köln bis Wien Sturm läuten. Andernfalls hätte sich Ayatollah vom Kran gestürzt. Schweigeminuten, Stolpersteine, Betroffenheits-Prozessionen.


Meine Frau fährt mit dem Fahrrad die Küste in Richtung Westen - meist gegen den Wind. Mittags steht dann für uns das WoMo auf dem nächsten Campingplatz. So lernen wir die Gegend kennen.




Schillig, Harlesiel, Neuharlingersiel, Bensersiel, Esens, Dornumersiel, Nessmersiel und Baltrum - diese Sommer-Sehnsuchtsorte in Ostfriesland haben wir nun schon mit viel Freude und Genuss abgeklappert.


Bei Horumsiel war die mega-gigantisch-große Hafenanlage vom Jadebusen, mit einem Öl-Entlade-Terminal und angeschlossener Raffinerie. Trotz der putzigen Schafe auf dem Deich war uns dort zuviel Industrie. 



Fünf Kilometer weiter westlich gefiel es uns in Schilling gleich viel besser. Bei Niedrigwasser verdrückt sich das Meer weit, weit Richtung Norden - bis vor die Inseln


Schillig: Bunte Blumen lachen die Besucher an.


Wer länger am Strand sitzen und bleiben will, mietet sich besser einen Strandkorb. Ohne dessen Schutz fauchen Sturmböen Sandkörner wie Geschosse durch die Luft und erschweren das Atmen. Doch im Strandkorb sitzt man sicher und betrachtet die Container-Riesen.


Die Tourismus-Industrie müht sich rührend um ihre Gäste: Vor dem Friesenfest in Schillig ringen Strandläufer um den Sieg. Nach einigen fünf Kilometern über den Sandstrand schnaufen die Marothon-Läufer die nächsten fünf Kilometer durch matschiges Watt bis zum Ziel auf dem Friesenfest.


Der große SINALCO-Truck bringt eine Bühne auf den Strand. Live-Musiker heizen bei einem vergleichsweise milden Sommerabend den Menschen auf dem Friesenfest in Schillig ein. Anderntags fällt das Fest buchstäblich ins Wasser, welches wieder mal vom Himmel fällt.

  
Doch immerhin war ein Abend so, dass sich das Paar vom Stand mit Zuckerwatte (Cotten-Candy) auf den Feierabend freuen kann.


Nach meinem ersten Bad bei Hochflut in der  braunen, kühlen Brühe von Harlesiel fühlt sich mein Körper gestärkt für komme, was wolle. Mein Kopf bleibt immer gut gekühlt im Meereswind. Die hitzigen Diskussionen über mehr oder weniger Flüchtlinge, mehr oder weniger Rechte für gleichgeschlechtliche Ehen lassen mich kalt. In Ostfriesland stört und sticht die Sonne nicht, selbst wenn manche Käse gelben Körper rote Brandspuren von der Sonne zeigen. So diese mal zwei, drei Stunden scheint. Doch das geschieht - zum Glück - höchst selten. Bevor eventuell getreue Leser sich an meiner ostfriesischen Geschichte erfreuen, sollen die vermehrt im Land auftauchenden Analphabeten zumindest einige Bilder vom platten Land betrachten. 



Am einfachsten lässt sich bei Hochwasser schwimmen. Bei Tiefebbe muss man erst lange, lange über matschigen Schlamm laufen, um ans das Meerwasser in weiter Ferne  zu erwischen. Um den Touristen dennoch Wassserfreuden zu bieten, halten die Badeorte Meerwasser-Schwimmbäder vor - in Dornumersiel sogar beheizt!


Hochflut in Harlesiel: Selbst in zwei-, dreihundert Metern im Meer fern vom Deich kann man gut noch stehen. Doch bei Hochflut ist man schnell wieder an den Duschen am Strand, um sich seine Füße vom Schlamm zu säubern.



Harlesiel hat zwei Stellplätze: Der kleinere Platz liegt am Hafen, der größere Platz ist beim Camping-Platz.


Harlesiel: Siele entwässern das Marschland, welches zum Teil tiefer liegt als die Hochwassermarken des Meeres. Bei Flut hindern Sieltore das Meerwasser daran, in das Marschland zu laufen. Hochleistungspumpen fördern dann das Süßwasser in das Meer.  Die Eingeborenen hinter dem Deich wollen weder im Süßwasser aus dem Marschland ertrinken, aber auch nicht im Salzwasser des Meeres ersaufen.



Die Sielschleuse lässt Boote vom Meer in die Siele und umgekehrt. Um Boote mit hohen Masten durchzulassen, wird die Brücke hochgeklappt.


Das Pumpwerk Harlesiel mit der Sielschleuse lässt gerade ein Segelboot in den Siel einfahren.


Fische gehören zum Grundnahrungsmittel in Ostfriesland. Aber auch aus Schweine-, Rindfleisch und roter Beete rühren die Eingeborenen einen undefinierbaren Brei zusammen, den sie unter dem Namen "Labskaus" verkaufen.




Der Hafen von Neuharlingersiel gefällt uns am besten. Um das rotgeklinkerte Hafengelände drängen sich Gastbetriebe, die zu erschwinglichen Preisen die hungrigen Touristen verwöhnen. Von Bensersiel aus erkunden wir das Hinterland der Eingeborenen - bis nach Esens.









Neben Schiffen und Pferdefuhrwerken gibt es aber auch in Ostfriesland schon vereinzelnte Kraftfahrzeuge, wenn auch zumeist von Touristen.



Diese Bilder aus Esens wie Neuharlesiel sollte der Betrachter mit Bedacht genießen. Denn die leuchtenden Farben sind den selten Stunden von Sonnenschein zu verdanken, die wir mit großem Dank und tiefer Demut genossen haben.




Tourismus ist ein großer Wirtschaftsfaktor, wenn nicht der größte in Ostfriesland. Dieser Raddampfer beispielsweise bespasst die Touristen. Der Herr vorn im Bug freut sich, dass er als erster sein Bild gemacht hat.



Hinter dem Hafenbecken liegt das Meerwasser-Freibad. Man muss sich schon bei den Sommertemperaturen zügig bewegen, um sich nicht zu unterkühlen. Selten steigt das Thermometer über 20 Grad Celsius. Wer eine windgeschützte Stelle findet, die gerade mal ein paar Sonnenstrahlen küssen, fühlt sich wie in der Sauna - für einige Minuten zumindest.



Häuser stehen vor und hinter dem Deich: Die Menschen müssen mit der Bedrohung des Meeres leben.



Diese Hochwassermarken zeigen auch an, wieviel Menschen ihr Leben verloren haben und wieviel Ackerland in den Fluten versank.





An diesem gemütlichen Campingplatz in Neuharlesiel stehen wir gleich hinter der Schranke auf einem preiswerteren Schnupper-Stellplatz.









Nach Jahrhunderten hat das Meer diesen uralten Anker frei gegeben. Das gute Stück schmückt nun den Marktplatz von Neuharlesiel, welches mich als besonders schönes Städtchen bezaubert hat.







In diesem ruhigen Urlaub beschenkt uns jeden Tag reich mit den Wundern von Land, Leuten und einer intakten Natur, welche uns glücklich macht. Schwalben flitzen um uns herum. Morgens sehen wir Schafe und Kälber auf dem Deich.


Bei dem Sonnenuntergang in Dornumersiel wagen wir anderntags das Abenteuer einer Wattführung vom Nessmersiel nach Baltrum. Das Das unvergessliche Erlebnis lässt mich von Ostfriesland schwärmen.


Während mein Freund Klaus mit seiner  Gisi seinen Rundhaubendaimler um ein stattliches Hochdach erweitert hat, seine Südamerika-Reise ab Oktober vorbereitet, können wir uns einfach nicht vorstellen, dass die Welt irgendwo noch schöner sein kann als in Ostfriesland. Denn...
...Ostfriesland ist super - jedenfalls für uns im Juli.  Der Monat ist wunderbar kühl. Immerzu kann der Körper ein wenig angenehm frösteln. Das Meer soll 18 Grad warm sein, wenn es denn da ist. Bei Niedrigwasser hat sich das Meer irgendwo bis an den Rand der Inseln verkrochen. Jedenfalls kann man dann ganz ruhig durch das Watt kriechen bis auf eine dieser Inseln. 
Wir haben uns auf dicken Socken unter Führung von Martin Rieken, einem alten Seemann, auf den Weg nach Baltrum gemacht. Gefühlt drei-, vierhundert andere Wanderer haben den Schlammweg unter die Füße genommen. Martin hat als junger Mann vor Norwegen auf einem Fischdampfer geschuftet. Bis zu Windstärke acht haben sie die Netze gehalten. Morgens zum Frühstück hat er zwei, drei frisch gebratene Heringe verdrückt. Er schwärmt noch heute von der Delikatesse. Dann waren in den 70iger Jahren die Meere abgefischt. Die Fangflotten machten reihenweise Pleite. Heute gibt es vielleicht noch zwei, drei deutsche Fangschiffe.


Wattführer Martin zeigt uns ein atlantische Austermuschel. Die Wattwanderung ist herrlich! Bei jedem Schritt schlappt der Schlamm bald bis an die Knie. Der Wattführer tröstet die Fußkranken Wanderer, die weit zurück bleiben: "In 1300 Metern wird der Weg besser. Dann geht es über glatten Sand." Ostfriesen machen sich einen Spaß daraus, Geschichten zu erzählen.


Nachdem nach gefühlten Stunden nicht mehr jeder Schritt im Schlammloch stehen bleibt, jubelt der Watt-Führer: "Hier, in diesem Priel kann man wunderbar laufen." Priel ist in Ostfriesland kein Waschmittel, sondern ein Bach im Watt, der den Schlamm soweit wegspült, dass darunter härterer Sand leichteres Gehen gestattet.

Selbst ein kleiner Hund wandert in unserer Gruppe mit. Das durstige Vieh schlappt begierig vom salzigen Wasser. Irgendwann feuert das traurige Viech dann eine Durchfall-Fontäne gegen die Beine seines Frauchen. Das kreischt zwar mit viel weiblichem Gefühl "IIIH!". Doch gleich darauf erbarmt sich ihr goldig-geduldiges Mutter-Gen der armen, kleinen, hilflosen Kreatur und trägt das Hundvieh an ihrer Brust durch den nächsten knietiefen Priel.


Mein Wisch-Waschbär hat am Stellplatz Dornumersiel, wo wir die Eingeborenen eine Nacht lang um ihre 13 Euro Miete betrügen konnten, was uns ein besonders glückliches Urlaubsgefühl spendiert, mein Wisch-und-Waschbär hat eine besondere Befriedigung und ein großes Glück am Campingplatz gefunden: Einen Container mit vier Waschmaschinen plus vier Wäschetrocknern. Wäsche hier im Freien zu trocken, ist bei etwa stündlich einfallenden Regenschauern unmöglich. Wer glaubt, unter seinem schützenden Schirm halbwegs trocken über den Deich zu wandern, wird sich wundern: Einfallende Orkanböen verwandeln Schirme in Sekundenschnelle zu Schrott.

Wir warten auf die angekündigten Orkanböen mit einer Reihe anderer WoMos hinter einem Schutzdeich von knapp einem Meter Höhe. Wenn bei Hochwasser, nach dem Gezeiten-Kalender, am Abend gegen 19.18 Uhr das Wasser in die Salzwiese vor uns sprudelt, können wir uns ja immer noch hinter den Hauptdeich verziehen. Allerdings kommen aus uns zwar erklärten, aber kaum zu verstehenden Gründen, die gefährlichen Springfluten mit schöner Regelmäßigkeit immer mitten in der Nacht. Dabei haben schon tausende Ostfriesen ihr Leben lassen müssen, aber sie haben sich immer wieder erholt, vermehrt und dann eben etwas höhere Deiche gebaut.

Die Flossenhunde auf ihren Sandbänken stören sich wohl wenig am wühlenden Wasser. Bei Orkan retten sich die Seevögel auch auf das feste Land, um bei ablaufendem Wasser wieder vom reich gedeckten Sandtisch ihre Beute zu picken. Wattwürmer schmatzen sich durch den Sand, und scheiden geringelte Wattwurm-Scheiße in anmutigen Haufen aus. Darüber schleichen wir mit dicken Strümpfen, die unsere Füße vor scharfen Muscheln schützen.



Nach ziemlich genau genau drei Stunden hat unsere Gruppe Wattführer Martin über die lange Schlammstrecke getrieben.



Erschöpft, aber glücklich stärken wir uns in Baltrum. Wir bewundern die Badenden, welche sich bei bedecktem Himmel und einer gefühlten Temperatur von etwa 14 Grad und aufkommenden Wind in die etwa 18 Grad kalten Fluten stürzen. Um mich diesem Stress nicht aussetzen zu müssen, blieb gleich meine Badehose im Auto. Mima lässt die Chance auf ihr erstes Meerbad auch ungenutzt verstreichen.


Zwar verpassen wir unser Schiff am Nachmittag zurück auf das Festland, bewundern dafür aber einige Häuser in Baltrum und hören einen im Gezeiten-Haus einen Vortrag über die letzten "Geheimnisse des Meeres."






aber der letzte Kahn nimmt uns dann doch noch um 18.15 Uhr mit nach Nessmersiel, wo wir mit nahezu letzter Kraft unser WoMo nochmal neun Kilometer weiter bis zum Stellplatz nach Dornumersiel bewegen müssen.


Während die Frau schon das verdiente Abendbrot in der kleinen Pfanne brutzelt, ist das Stromkabel verlegt und angeschlossen, die Sitze umgedreht. Die Satelliten-Antenne verbindet uns mit dem nächtlichen Tatort. Das Gläschen guter Bordeaux hilft mir danach zu einem tiefen Schlaf.



Immerhin gibt die Nacht Kraft, am andern Tag Proviant zu bunkern, Wasser zu fassen. Und mit dem Glück frisch gewaschener Wäsche nach einem köstlichen Mahl mit friesich frischem herben Jever-Pils geht es nach dem Kaffee mit gedecktem Apfelkuchen zum verdienten Mittagsschlaf gemeinsam in die enge Koje. Mehr lässt sich ohnehin nicht schreiben, da meine Frau Blumenkohl gekocht hat, das Kurhaus mit WiFi schließt und die Menschen in Dormumersiel ein Feuerwehr-Fest feiern.




Als Nachtrag noch ein Kommentar meines alten Dichterfreundes Harald Hartmann




nu'iss oppa wohl endgültig in
prãstabilierter harmonie
angekommen! - wohlsein!
malzkaffe und dinkelkekse
sollten gereicht werden.
...
im norden nichmehr morden
von den wilden horden.
wie unschuldig die lilie,
so blüht hier die familie.

das salz der erde, still und rein
soll hier jetzt unsre losung sein!
alle kinder sind schon da
und gehorchen dem papa.

holde einfalt, frommes streben -
das baltrum-wunder zu erleben
macht den misanthtropen mild
(vormals war er krank und wild ...).

oppa iss jetz richtig froh
auf dem schõnen campingklo,
grüßt die faul'ge großstadtmeute
mit seiner sanften seelenweite ...

auch das böse world wide net
reicht nicht an diese heil'ge stätt';
es sagt der oppa darum:
pro bono contra malum.

mimamutsch braut krãutertee -
die welt ist ohne ach und weh!
nordseekrabben kriechen munter
oppas tiefen schlund hinunter.

friedlich das zeltdorf all der guten -
man sollt'sich noch zum beten sputen
und von den sünden waschen rein -
hier bin ich mensch, hier darf ich sein.

der teufel noch den nacht-fluch speit
(fritz heißt er, ist furchtbar breit...).
doch oppa, ehern stark im glauben,
lãsst sich des guten nicht berauben.

oppa und die mimamutsch
machen einen heil'gen rutsch -
schwupps! da ist der teufel futsch!
an diesem drops er lange lutsch ... !

in unsren schõnen campingwagen
soll das bõse rein nicht ragen!
unsre welt - ist das nicht geil ?! - :
gnadenlos bleibt sie jetzt heil !!

mag da pest und seuche schwingen -
mimamutsch und oppa singen :
halleluja heile welt!
hab mein sach auf nichts gestellt.

sola fides, liebe leute!
seid sonst des satans fette beute!
oswestfãlisch lutherisch
(wenn auch im kopp nichmehr ganz frisch)

geht friesisch hier der wahre geist
durch die dünen, und es weist
alles wieder darauf hin :
das schõne wahre macht noch sinn !

oppamutsch und mima
finden alles prima ---
verschieben ihre sorgen
getrost auf übermorgen.

dazu sagt der alte haha
fröhlich auch hurra !
weil: dann sind wir (issdoch klar)
absolutement nicht mehr da ---

ja -
-



Dieser Dichterfreund, der zeitlebens sich damit beschäftigte, Wörter wie Töne in harmonischer Reihe hervorzubringen, wofür ihm - nach seiner Ansicht - die Gesellschaft eine angemessene Leibrente zu garantieren habe, fühlte sich durch meinen Nachtrag zu seinem Oeuvre animmiert - ist zu vermuten.





Mein Nachtrag:


Was mich als "Oppa" am meisten hier in Ostfriesland und besonders in den Camps freut: Es machen viele junge Familien hier Urlaub. Manche begnügen sich mit Zelten, andere haben ihre Wohnanhänger angeschleppt. Diese wackeligen Unterkünfte umzäunen manche Menschen mit Windabweisern. Andere schaffen sich mit Vorzelten einen zusätzlichen trocknen Raum.

Die Eltern kümmern sich lieb um ihre Kinder. Immer wieder hört man Rufe wie "Papa, Papa!" von einem kleinen Kind. Die Kinder tollen voller Lebensmut und Freude gemeinsam herum. Sie flitzen auf Kinder- oder Laufrädern munter umher. Ein Kleiner sagt zu mir: "Habe gerade den Hubschrauber gesehen."

Hier huschen keine geduckten, verschleierten Eulen über die Bürgersteige, welche mit dickem Bauch einen Säugling im Kinderwagen schieben und wie eine Reihe von Orgelpfeifen wohl dressierte Kopftuchmädchen im Schlepptau haben. Hier erinnert mich das übermütige Spiel wilder Buben noch an meine eigenen Kinderjahre. Junge Paare knutschen einander hingebungsvoll im Glück und Glanz ihrer Liebe. Eine Alte humpelt am Stock ins Meerwasserbad. Andere Alte schleppen sich an Gehhilfen über die Bürgersteige. Doch diese Greise logieren eher in kleinen Pensionen als in Wohnmobilen.

Hier bleibt man verschont von einer trunkenen, tätowierten Brüllbrut aus den voll versifften Vorstädten, deren dunkle Ecken mit Graffiti verschmiert und mit Müll verschandelt sind. Ein wenig kommt das Gefühl hier auf, in einer halbwegs heilen Welt zu leben. Das Gefühl verstärkt sich, weil meine Internet-Verbindungen so schlecht sind, dass mir die Horror-Meldungen über neudreiste Schweinereien der Politik wie über Facebook oder alternative Medien wie über Blogs weitgehend verborgen bleiben.






 







D-NL-B-F-GB

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Langsam wird die Politik nervös. Kretschmann sieht mit Sorge den nächsten Wahlen entgegen. Die Millionen zur Finanzierung der Migranten-Massen summieren sich zu Milliarden. Bund, Länder, Gemeinde, Steuerzahler - jeder steht in der Pflicht. Wie wir uns freuen! Oder nicht? Was juckt's die Rentner, die in Rummelplatz-Reisen sich vergnügen, sich verdrücken, sich verpissen.






 D-NL-B-F-GBDer Titel führt die Auto-Kennzeichen der Länder auf, die wir in den letzten 900 Kilometern angefahren haben: Deutschland, Holland, Belgien, Frankreich und England. Die Strecke führte uns von Norddeich, Harlingen, Amsterdam, Middelkerke, Calais, Dover, Hastings nach Chichester.



Es ist ziemlich unmöglich, mit einer Frau zu verreisen und dabei die Gedanken über Gott und die Welt schweifen zu lassen. Wer schreibt, bleibt am besten allein. Zu zweit gilt es, meine Frau bei Laune zu halten, dass sie nicht als "Nerv-Hasi" oder "Muffel-Bär" mir das Reisen erschwert. Reisen ist schwer genug. Als Studenten, wo wir wenig über das Zusammenleben mit einer Frau erfahren hatten, meinten einige, es sei unmöglich, mit einer Frau zu verreisen. Doch das stimmt nicht. Denn meine Holde kocht vorzüglich, wäscht wöchentlich und wischt Boden wie Tisch mehrmals am Tag. Alles andere muss "man" wegstecken! Doch der geneigte Leser gestatte mir, chronologisch Ereignisse und Stationen der Reise zu berichten.



Von Dornumersiel, wo wir den schlimmsten Julisturm laut Aufzeichnungen der Amsterdamer Wetterfrösche, erdulden mussten, ging es weiter nach Norddeich. Vor den Stellplätzen der WoMos in Dornumersiel lief der Wassergraben bei Sturm und Gewitter rasch voll. Meine Frau befürchtete Überschwemmung, kam emotional in Panik, was mir den Genuß des spannenden Krimis verdarb. Denn Gefühl beladene Ausbrüche stören die feinsinnige Arbeit der Kriminaler, um TV-Morde aufzuklären. Der Krimi ist vergessen, die Aufregung meiner Frau nicht. Von Dornumersiel fuhren wir gemeinsam nach Norddeich, weil Gegenwind und Regen ihr die Lust nahm, mit dem Rad zu fahren. Von Norddeich ist wenig zu berichten. Meeresrauschen mischt sich mit dem Geschrei der Möwen.


Norddeich im Regen: Bei Regen sind Nordsee-Strände trist. Der Orkan hatte viele, schwere Strandkörbe auf den Rücken gelegt. Allerdings die Körbe, welche offen zur Windseite standen. Von Norddeich ging die ruhige Reise 220 Kilometer weiter nach Harlingen, wo wir holländische Lebensart und Eindrücke genießen konnten.




Der Stellplatz in Harlingen bot alles, was wir brauchen: Wasser, Duschen, Sanitäranlagen und Wifi.




















Zudem verwöhnte uns endlich wieder Sonnenschein in Harlingen. Nach der ruhigen Nacht reisten wir weiter über den IJselmeer-Damm nach Amsterdam.



Das Camp in Amsterdam Zeebrugge gleicht eher einem Zelt- als einem Campingplatz. Da Hunderte von jungen Leuten an der Wifi-Leitung nuckelten, war weder an Web-Recherche noch an Blog-Berichte zu denken. Man konnte froh sein, wenn Textdaten mit ein MByte pro Sekunde über die Leitung tröpfelten.


Die Zelte-Szene war skurril. Der Sturm von Samstag auf Sonntag hatte die meisten Zelten zerstört. Also durchnässten die nächsten Schauer die neuen Zelte. Regenpfützen standen auf dem Gras. Die Nacht durchriß der Schrei einer jungen Frau. Der Schrei übertönte das eintönige Pladdern des strömenden Regens auf die Dachluken und wiederholte sich, als gerade wieder meine gereizten Sinne zum Schlaf zurück fanden.



Morgens kam Sonne. Sofort waren die jungen Leute guter Dinge. Sie reichten vor offenen Zelten ihren Joint herum, aßen aus Büchsen mit scharfkantigen Rändern oder kochten unter einem Vordach. Dort war ein sozialer Treffpunkt auf einem Tisch mit vier Kochplatten.


Mein alter Freund Hans wohnt in Amsterdam auf einem Hausboot, welches er vor 35 Jahren als schrottreifen Kahn für wenig Geld kaufte. In unermüdlicher, zehnjähriger Arbeit hat er den Kahn soweit renoviert und ausgebaut, dass er dort mehrere Ferienwohnungen vermieten kann: Vier Tage im Minimum für 480 Euro. Diese Einnahmen genießt Hans in seinen Rentnerjahren, dass er sich im Winter Monate in Indien gönnt. So lebt Hans fröhlich und guter Dinge auf seinem Hausboot, beheizt und klimatisiert. Seit zwei Jahren sind die Hausboote an die Kanalisation angeschlossen. Vor Jahrzehnten gingen noch die Abwässer aus den anliegenden Häusern und Booten ungeklärt in die Kanäle und Grachten.


Da das Hausboot von Hans zentral gleich hinter der berühmten "Magere Brug" liegt, strömen ständig Gäste in sein Ferienasyl. Denn von dem zentralen Punkt sind die Grachten, Museen und Sehenswürdigkeiten von Amsterdam leicht zu erreichen.


Wir radelten wohlgemut die sieben Kilometer vom Zeltplatz Zeebrugge zum Hausboot von Hans. Radfahrer müssen sich in Amsterdam die schmalen Radwege mit Mopeds und Motorrollern teilen, die mit etwa 40 km/h und kurzem Warnton halsbrecherisch überholen. Helme nutzen kaum die Zweiradfahrer, dafür Gottvertrauen.


Mima fühlte sich auf dem Kahn, etwa Baujahr 1902, sehr wohl. Sie spielt hinter dem Steuerruder Kapitän. Hans hat den uralten Dieselmotor aus dem Kahn einem Museum geschenkt. Dort schnauft und raucht er jede Woche einmal als Attraktion.


Die gemütlichen Stuben, welche Hans dort in den alten Kahn gebaut hat, sind fantastisch. Die Treppe führt zum Steuerhaus mit dem großen Steuerruder. Alle fünf Jahre lässt Hans das Boot in eine Werft schleppen, um den Boden des Kahns neu streichen zu lassen. Da Hans den Kahn mit dem Steuer navigieren kann, reicht ein Schlepper, um das Hausboot zur Werft zu ziehen. Hausboote ohne Steuerruder müssen zwei Schlepper durch die Grachten navigieren.


Die Grachten in Amsterdam, die turbulente Stimmung, die fröhliche, freundliche Stimmung sind einzigartig.


Der Sturm vor einer Woche hat hohe Bäume entwurzelt. Die Stadtverwaltung hat die umgerissenen Baumriesen zersägt und meistenteils abtransportiert. Laut Amsterdamer Wetteraufzeichnung seit 1902 war dies der schwerste Sturm, der jemals im Juli gemessen wurde. Das Klima ändert sich. Man merkt es.


Der graue Tag, welcher uns immer wieder Regenschauer bescherte, nimmt auch dem Rembrandt-Denkmal seinen Glanz. Doch eine Wok-Küche in einer Istanbul-Plaza wärmte uns mit Reis und Gemüse auf.


Der dunkle Tag mit den schweren, schwarzen Regenwolken bündelt Licht in den Spiegeln der Zweiräder.


Wie sich das feine Zentrum mit dem schmucken Hausboot von Hans von der Gegend des Camps Zeebrugge unterscheidet, sieht man an diesem Hausboot. Junge Leute mögen das Refugium ja recht unromantisch finden. Für mich war die Gegend mit einem vollgelaufenen, verfaulenden Kahn im Schilf eher gruselig. Aber dort stand ein Fischreiher im Wasser.


So haben wir Amsterdam-Luxus wie -Hardcore  gesehen. Zum Abschied fuhren wir noch an einer Siedlung verfallener Bauwagen vorbei, bewohnt von den Ärmsten der Armen.


Anderntags beobachteten wir die Wasserschutz-Kräfte, welche ein vollgelaufenes Boot leer pumpten. Der Boothalter war der Stadt die Steuer schuldig geblieben. Zur großen Schwulenparade am Wochenende säubern Ordnungskräfte die Wasserstraßen von Wracks.


Gleich vier Kähne haben die Ordnungskräfte aufgebracht und ziehen sie im Schlepptau wegen "Falschparkens" aus dem Verkehr.


Besseres Wetter erleichterte uns das Radfahren am zweiten Tag in Amsterdam. Wunderbar, wie der Kapitän seinen opulenter Lastkahn durch die enge Gasse unter der geöffneten "Mageren Brug" navigiert.


Und wirklich: Ohne anzuschrammen bringt der Kapitän seinen Kahn durch das Hindernis!


Dieser Kapitän seines Hausboots will nicht nur im Wasser, sondern auch im Grünen wohnen.


Während Mima sich von Hans Märkte und Grachten zeigen lässt, zieht es mich vor dem nächsten Regenschauer in das Rijs-Museum. In den heiligen Hallen dieses Kunstgenusses zieht es Scharen von Menschen wie in ein Großkaufhaus. Die gewaltigen Rembrandt-Gemälde wie die Nachtwache bewachen zwei Sicherheitskräfte. In dem Museum läuft man sich müde. Ein Bild von den etwa 6000 Objekten:


Wie eindrucksvoll der Schwan sein Revier verteidigt! Diese Kraft, dieser Mut, ja überhaupt nur Lust und Anstrengung der meisten jungen Menschen in Europa ihre Heimat, ihren Stil und ihre Lebensart zu verteidigen, scheint mir weniger virulent vorhanden zu sein.


Gleichgültig, ob ein gebrannter Bischoff oder besorgte Professoren oder selbst ein proletarisch pöbelnder Pirincci gegen die Gefahr "feindlicher Übernahmen" anschreiben, professorale wie klerikale Warnungen lassen Menschen in saturiertem Wohlstandsgefüge kalt. Höchstens, dass Pirincci Menschen aus ihrem süßen Schlummer schockt und schreckt! Diesem Überbringer böser Nachrichten würden gutmenschelnde Gesellen am liebsten den Kopf kürzen, zumindest seine Bücher verbieten oder besser verbrennen.


Pirincci schleudert seine wütenden Tiraden gegen den Schlaf allzu sonniger Zeitgenossen. Pirincci wird wohl wieder einen Bestseller lancieren wie Udo Ulfkotte mit seinem letzten Buch "Deutschland Islam".


Doch wer vom Schuldkult angefressen oder sich nicht um gesellschaftliche Prozesse kümmert, den kümmern weder warnende Kanzelworte, keine profesoralen Bekenntnisse und erst recht nicht ein Pöbel-Prinz wie Pirincci.


Wer die Zeichen der Zeit sieht und erkennt, mag wie mein Blog wieder und wieder die Lage der Nation beklagen. Das ändert nichts und niemanden.


Die Meisten scheinen sich je nach Bildung und Stand entweder wie unter einer Glocke von kultureller wie wirtschaftlicher Behaglichkeit eingerichtet zu haben. Andere vergnügen sich im Dunstkreis von Fußball, Trash-TV und Junk-Food.


Wer seinem Broterwerb beispielsweise als DHL-Bote nachjagt, hat ohnehin kaum mehr Zeit und Energie sich abseits der Arbeit auf komplexe Zeitereignisse zu konzentrieren. Mir ist es in meinem Job als angestellter Redakteur einer Fachzeitschrift auch nicht anders ergangen. Erst nach meiner Arbeit bleibt Zeit für "Rentners Rummelplatz Reisen" und Energie, mich mit den Ereignissen im Land zu beschäftigen. Es ist kein Spaß, fürwahr, doch es muss sein.




Andere wie Michael Stürzenberger oder Pirincci leisten Unvergleiches. Dass Schriftsteller wie Pirincci von einer professorealen Gendertussi wegen "Beleidigung" zu 16.000 und Stürzenbergen wegen "Beleidigung-des-Islams" zu 2500 Euro Strafe verurteilt wird, finden autoritätshörige "Arme-im-Geiste" richtig. Wer von der Hirnwäsche des medialen Mainstreams verhetzt wird, würde am liebsten kritische Bücher wie von Stürzenbergen, Ulfkotte oder Pirincci verbrennen oder die Autoren gleich "eliminieren". Fatwa des Volkes. Mörderischer Mob!


Sonnenaufgang über dem Camp Zeebrugge, Amsterdam. Die Reise geht nach zwei Nächten weiter ins belgische Middelkerke. Nach drei, vier Stunden Fahrt steht 220 Kilometer weiter unser rollendes Heim in einer vollkommen anderen Szene. Nur das Camp langweilt mit Mondpreisen für den Internetzugang: 10 GByte für 10 Euro.


Die See ist rau. Das Baden macht Spass.


Das Spielcasino an der Kilometer langen Strandpromenade von Middelkerke ist berühmt. Die längste Straßenbahn-Strecke Europas verbindet immer am Strand lang Oostende mit Westende. Wunderbarer Sandstrand, Wellen, Strömung, Duschen.


Wer den Plattenbauten der DDR nachtrauert, findet am Strand von Middelkerke seine Lebensfreude wieder. Die Hotel-Bauten schachteln sich Meilen weit mit Seeblick. In jeder Wohnschachtel kann sich ein Touristenpaar einmieten. Entsprechend fällt der Rummel aus. Eine kleinere Hütte aus alten Zeiten steht verloren zwischen den Hochhausklötzen.


Mit der aufziehenden Abendkühle verweist dann langsam die zuvor belebte Strandpromenade. Ermüdet ziehen sich Urlauber in ihre Wohnschachteln zurück. Der Campingplatz mit Reihen von Trailern bot ein ähnliches Ambiente - nur eben nicht sechs, sieben Stockwerke hoch.


Aufregung gab es dann nach etwa 70 Kilometern in Frankreich vor Calais. Von der Autobahn überblickte man die Elendshütten der dort hausenden Asylanten, welche eine selbstmörderische Überfahrt nach England erhoffen. Vor der Einfahrt zum Hafen stehen die selben hohen, mit Nato-Draht gesicherten Zäune, welche auch in Nord-Afrika an Orten wie Tanger-Med die Menschen an der Einreise hindern.



Doch wir konnten zügig vor Ort unsere Überfahrt buchen und fuhren nach kurzer Wartezeit in den riesigen Schiffsbauch ein.


Nach glücklichen anderthalb Stunden Seefahrt im Sonnenschein tauchen vor uns die Kreidefelsen von Dover auf.


Ab Dover geht im Links-Verkehr weiter. Die nächste Station in Hastings verwöhnt uns mit einem überaus komfortablen Camp. Komfortabel sind auch die Preise: 28 Pfund ohne Strom - entspricht etwa 45 Euro. Dafür überblicken wir von den Klippen ein schnuckeliges Städtchen. Jeder scheint dort eine Scheibe Haus zu besitzen. Die Sonne wärmt. Die Uhr müssen wir eine Stunde zurück stellen.


Beim Gang durch die Stadt finden wir auch einen Geldautomaten, der meine Karte akzeptiert. Wir fühlen uns nach dem ersten Bad in England wie neu geboren.


Eine alte Kirche mit noch älterem Friedhof erinnert an normannische Gotteshäuser in Sizilien aus dem frühen Mittelalter.


Bei untergehender Sonne planen wir unsere nächste Etappe. Bei dem ungewohnten und für mich gefährlichen Links-Verkehr reichen mir gerade mal 25 Kilometer bis vor Eastbourne. Doch vor der Weiterfahrt bestaunen wie den Landschaftspark von Hastings mit einem berauschenden Blick von den Klippen über die Stadt und das Meeresufer.


Das nächste Camp "Castle View" erinnert an marokkanischen Drittwelt-Standard bei europäischen Preisen. Doch das Meer erreichen wir in wenigen Minuten. Wir lieben diese Bäder in den kühlen Wellen.


Zum ersten August versorgt uns abschließend eine verwirrende Auswahl des nahen Supermarkts mit dem Nötigen. Indische, arabische Gerichte und Gewürze mischen sich unter die uns gewohnten Nahrungsmittel auf dem gewaltigen Verkaufsgelände. Dem Camp fehlt Wifi und eine Kneipe mit Wifi war nicht zu finden. Doch dafür gab es Sonne satt - bis zum Untergang bei einem aufregenden Abendspaziergang. Über Hindernisse, kleine Brücken führte der Fußweg. Das Fahrrad musste man über die Hindernisse hieven, über Schienen tragen über wackelige Brücken fahren. Am Ende des Wegs tauchte ein gespenstischer Friedhof mit schief stehenden alten Grabsteinen auf.


Die alte Burg bei der Kirche dokumentiere britische Größe seit 1500 Jahren: "Pevensey Castle - defending England for over 1500 years".


Die Weiterfahrt ins mondäne Seebad Brighton endete mit einer Enttäuschung. Der Campingplatz war ausverkauft. Wir seien in der falschen Jahreszeit angekommen, nämlich in der Ferienzeit. Da gäbe es kaum mehr freie Plätze. Doch wir hatten nach einer weiteren Stunde anstrengender Kurbelei durch unzählige Kreisverkehr Glück in dem "Chichester Lakeside Holiday Park". An einem lauschigen "Footpath" immer am Kanal entlang erreichten wir den Marina Chichester.



Skurril, wie die Engländer auf dem Kanal die Seeschlacht von Trafalgar mit ferngesteuerten Segelbooten nachspielten.


Der Sprecher verkündete über Lautsprecher von den siegreicher Helden der Schlacht unter Lord Nelson.


Selbst 10jährige Knirpse kämpfen auf kleinen Segelbooten mit den Tücken des Winds. Sie kentern zwar häufig, richten dann aber ihr Boot geschickt wieder über Kiel auf und setzen munter ihre anstrengende Tour fort.

Im öffentlichen Teil des "Bishops Palast Garden" will Mima mich vor dem Mammutbaum fotografieren. Als großartiger Ausklang des sonnigen Tages genießen wir die Stille und Symetrie der Cathedrale von Chichester - zuerst aus dem Palast Garten des Bischoffs.



Nachdem England sich etwa um 600 zum Christentum bekehrte, begannen die Frommen um 1000 mit dem Bau der Kathedrale.


Den Kirchturm setzten die Menschen drei Jahrhunderte später auf.


Es gibt eine wachsende Zahl von Menschen, welche sich weder mit Kathedralen noch gesellschaftlichen Fakten beschäftigen wollen. Die einen finden einige Gestalten verwirrend, andere freuen sich über diese Kultur-Bereicherer.



Man erspare mir meine Meinung. Danke.











http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/2100-leben-112-milliarden-menschen-auf-der-erde/story/13605779

http://www.wolffsohn.de/cms/


https://blog.malik-management.com/wie-viele-afrikaner-nach-europa/



Erste Woche Glück in England

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Die englischen Camps sind stressig. Entweder gibt es keinen Strom, kein WiFi, oder es gibt beides nicht. Dafür sind die Preise wie bei Oxford in der Diamond Farm mit 62 Euro gesalzen. Da der Preis für Diesel 1,70 Euro/Liter beträgt, bislang das preiswerteste Camp ohne Dusche und ohne Strom auch noch 24 Euro gekostet hat, ist England teuer.


Zwei Flaschen belgischen Bieres zusammen 1,5 Liter kosten 7,50 Euro. Ein spanischer Rotwein schlägt mit 10,50 Euro zu Buche. Selbst ein Jogurth kostet noch 90 Cents. Der Besuch von Sehenswürdigkeiten wie Stonehenge oder des Blenheim-Palastes kostet zwischen 30 und 35 Euro. Wenn aber die Sonne sich durchsetzt, ist England sein Geld wert - sonst auch. Für die hohen Preise erhält man so vorzügliche Einrichtungen wie eine Hundedusche auf dem Camp in West-Wittering.


West-Wittering ist warm genug, dass diese Art buschiger Palmen an der Küste wachen.


Die Fachwerkhäuser am Strand von West-Wittering haben senkrechte Balken. Nur den Giebel stützen zwei Balken die in 45 Grad abgehen.



Die untergehende Abendsonne beleuchtet Büsche von Hortensien, die in dieser Größe selten zu sehen sind.



Die Sonne im Süden Englands werden wir vermutlich nicht so oft sehen. Auch alte Autos, wie diesen Morris, sieht man nicht mehr häufig.


Der Strand von West Wittering lockt zwar zum Bad. Doch mein Körper schafft es nicht, Wind und Kälte zu überwinden. Die Menschen schwimmen in Gummianzügen.


Meine Frau wäscht im Camp von West Wittering und schafft es sogar, vor dem ersten Regenschauer am Nachmittag die Wäsche halbwegs getrocknet in den Wagen zu bringen.



Stonehenge bietet das übliche Touristenprogramm.


Mima zeigt uns Stonehenge, das wir mit unseren Rädern anfahren. Stonehenge bringt durch die Eintrittsgelder Devisen, aber die Autos der meisten Besuchen haben englischen Kennzeichen.


So muss man sich die Hütten der Menschen vor einigen Tausenden Jahren vorstellen.


Vielleicht ist diese kleine Hütte als Stall gedacht.


Um diesen Stein zu ziehen, braucht es - laut Schautafel - 100 Männer.



Bei Marlborough genießen wir ein Camp im Wald. Graue Eichhörnchen strömern herum. Die meisten Touristen kommen in Zelten oder Wohnwagen.


Es gibt noch zahlreiche Häuser mit Strohdächern.



Die Häuser sind so klein, dass der Doppeldeckerbus bis zur Dachkante reicht.


Die beiden Kirchen in Marlborough sind Jahrhunderte alt.



Wenn schon mal die Sonne die Schilder so schön ausleuchtet, muss man ein Foto machen.


"The Bear at Marlborough" - das beste Hotel am Platz.


Die Steinkreise von Avebury sind noch älter als die von Stonehenge, entstanden zwischen 2500 und 2600 vor Christi Geburt.


Die Steinklötze sind unverrückbar - für uns jedenfalls.


Die Kirche von Avery liegt um 9.15 Uhr noch in einem düsteren Dunkel. Doch viel heller wird der Tag nicht.


"Silbury Hill": Auch dieser Hügel wurde in der Steinzeit von Menschenhand geschaffen. Grund und Sinn des Bauwerks ist bislang unerklärlich.


Der Geburtsort von Churchill - ein Schloß gewaltigen Ausmasses.


Woodstock mit der Country Police Station


Eines der Museen in Woodstock wirbt mit diesem Geschütz an der Eingangstür.


"Treasure from Trash": Eine Schüssel aus einer Schallplatte, aus Blech gefertigte kleine Kunstwerke - Gebrauchs- und Kunst aus Wertstoff


Die Häuser in Woodstock sind mehrheitlich aus diesen gelb schimmernden Steinen erbaut.

http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/immigration/11785101/Calais-migrants-British-anarchists-infiltrate-camps-to-provoke-trouble-police-warn.html


In die ländliche Idylle tröpfeln wenige Nachrichten über das miese Netz des 63 Euro/Nacht teuren Diamond-Camps. Es gibt zu wenig WiFi-Online-Zeit, um sich länger über Bewegungen wie "No-Border-Antifa" auszulassen. Nur eine Meinung noch:


Dafür sind wir nach dem 63-Euro-Camp anderntags frisch geduscht und gut erholt zu frühen Stunde am Blenheim-Palast.



Für den Blenheim-Palast, das Geburtshaus von Churchill, nehmen wir uns stundenlang Zeit.


Das großzügig dimensionierte Eingangsportal verschafft dem Besucher das erhebende Gefühl, einen Fuß in das bescheidene Anwesen der wirklich noblen Gesellschaft zu setzen.


Der bebaute Raum lässt ausreichend Platz für Anwohner, Besucher und den Fuhrpark im Hof.

Wer durch die Säulenreihe vor der Haustür tritt, erhebt unwillkürlich den Blick nach oben.



Geschmackvoll gestaltete Äuglein blinzeln versonnen auf jeden hinab, welcher sein Fuß über die Schwelle des Anwesen hebt.


Das Sitzmöbel würde am Meer wie ein Strandkorb vor Wind schützen, im Palast mag es vor meuchelnden Verwandten schützen.


Angesichts der gigantischen Halle sinniert der Betrachter über Sprüche wie "Platz ist in der kleinsten Hütte."


Farblich abgesetzte Gemächer erleichtern die Orientierung. Dies ist - wie leicht zu erraten - der "Rote Salon".


Die Wirkung dieses Raums lässt einige Besucher beim ersten Eintritt lustvoll stöhnen.


Andächtigt studiert der in Ehren ergraute Gentleman die Fotografien der wie Volkshelden verehrten Bilder der Honoratioren.


Meine Mima betrachtet als Gärtnerin eher interessiert die Liegenschaften und Wasserspiele vor dem Gebäude als die repräsentative Bibliothek mit Werken aus vergangenen Jahrhunderten. Im Hintergrund erhebt sich die größte Orgel, welche in einem Privathaus in Europa verbaut wurde. Wer heute leicht mit einer überdimensionalen Bildwand Eindruck machen kann, musste in früheren Zeiten eine Orgel vorweisen können. Allerdings scheinen die Schloßherren den Unterhalt des Anwesens nicht mehr so leicht zu stemmen. Jedenfalls erbittet ein Schild eine nicht unerhebliche Summe von einer Dreiviertelmillion Euro, um das gute Stück wieder bespielen zu können.


Um sich von der Alltagskleidung weniger gut Betuchter abzusetzen, verfügt der Schloßherr über ein repräsentables Festtagsgewand.


Obgleich man den Bewohnern und ihren Gäste gerne Orgelklänge gönnt, spenden wohl die wenigsten Touristen für den Kunstgenuß dieser noblen Gesellschaft.


Natürlich darf in dem Gebäude eine kleine Kapelle nicht fehlen, damit auch ein Priester der Gemeinde seinen geistigen Beistand spendet. Sollte die Predigt gelegentlich langweilen, lässt der Fromme seine Blicke über die Figuren schweifen.

Während der Hof vor dem Gebäude sich als Parkplatz oder auch Aufmarschgelände eignet, zeigen die Fenster der Räumlichkeiten auf diesen geschmackvollen Hintergarten.


Von diesem fröhlich plätschernden Brunnen in dem Hintergarten ergeht sich der Wanderer in einem geruhsamen Spaziergang über ein Gelände, was den Münchener als "Englischer Garten" bekannt und vertraut ist.


Die Großzügigkeit der Schloßverwaltung berechtigt unsere einmal gelöste Eintrittskarte sogar dazu, Gebäude wie Garten ein Jahr lang immer wieder zu besuchen.


Das vom Nimbus des Nationalheldes wie eines Nationalheiligern durchdrungene Gebäude und Gelände des verehrten Kriegsheldes Churchill verdient mehr als nur einen Besuch.


Nachdem wir in andächtiger Demut mit gebotener Ehrfurcht und Ausdauer dem weitläufigen Gelände unsere dankbare Aufmerksamkeit geschenkt haben, geht es nach einem notwendigen Mittagsschlaf wieder weiter. Wir rollen 45 Meilen weit über sechsspurig ausgebaute Autobahnen in Richtung Birmingham, ohne dass uns ein Kreisverkehr oder eine Ampelanlage aufhält.


Unser Ziel ist das 88 Meilen entfernte vier oder fünf Sterne-Camp "Stanmore Hall Touring Park". Eine gestrengen Paar an der Rezeption gewährt uns für eine Nacht und einen bescheidenen Beitrag von 40 Euro Obdach für eine Nacht, nachdem die Prüfung unserer Gesichter positiv beschieden ward. Nach erstem Eindruck liegt dieser formidable Platz mitten im Nirgendwo, ohne Laden, Restaurant oder Geschäft. Die vor unserer Aufbautür bettelnden Enten würden wir nicht zum Verzehr fangen, schlachten und rupfen wollen. Doch zum Glück haben wir in Woodstock unsere Vorräte soweit aufgefüllt, dass wir weder hungern noch frieren.


Anderntags zieht es uns morgens in das überaus alte Städtchen Bridgnorth. Bei der Einfahrt in den Parkplatz knattern niedrige Baumäste gegen das Dach. Man muss höllisch aufpassen. Bridgenorth belohnt uns mit einer wunderbaren alt-englischen Atmosphere.


Unter den Balustraden dieses Gebäudes schützen sich Markthändler gegen die Unbillen der Witterung. Wir wundern uns jeden Tag, den wir ohne Regen feiern dürfen.























Die kleinen Häuschen an der verkehrsberuhigten Straße strahlen kuschelige Gemütlichkeit aus.

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Die alte Kunst der Fachwerkbauten zeigt sich am Marktplatz von Bridgenorth.



Beim Gang um die verschlossene Kirche aus rotem Sandstein begeistert uns am meisten dieses feudale Anwesen.


Wenige Meilen weiter gelangen wir an das Industriedenkmal Ironbridge, laut Info-Center "wichtiger als die Pyramiden". Das Bauwerk aus dem Jahr 1790 ist die erste Brücke aus Metall. Damit begann die Industrialisierung. Die Brückenglieder sind noch wie Holzbalken verfugt. Die Schrauben haben quadratische Köpfe und Muttern.


Die Sonne beleuchtet das ehrwürdige Bauwerk.


Das Zollhaus verlangte für eine sechsspännige Kutsche die höchsten Gebühren. Ein Schwein, Lamm oder Kalb kamen billiger auf die andere Seite.


Bei unserem Spaziergang über die Hügel des Museum-Dorfes Ironbridge fühlen wir uns wie in ein anderes Jahrhundert versetzt.


Natürlich darf das Denkmal der Weltkriegshelden auch in Ironbridge nicht fehlen. Die gefühlten Dutzend Museen in Ironbridge sparen wir uns, um die nächsten 18 Meilen nach Shrewsbury abzuspulen. Die Englänger lassen die Hecken an ihren Straßen von den Außenspiegeln der vorbei fahrenden Fahrzeuge pflegen und begrenzen. Das Camp in Shrewsbury weist uns ab, erlaubt uns aber vor der Tür zum gleichen Preis zu campieren wie im Innern. Dafür erhalten wir Strom und einen Schlüssel für die Sanitäranlagen. Dafür zahlen wir einen bescheidenen Unkostenbeitrag von 40 Euro. Die erste Woche in England haben wir glücklich hinter uns gebracht. Wir haben uns halbwegs an den Linksverkehr gewöhnt. Shrewsbury erforschen wir vom Camp aus mit unseren Fahrrädern.


Meine Begeisterung für Fachwerkhäuser weckt dieses Gebäude. Nur der Billigshop im Erdgeschoß stört das romantische Bild.


Das Rathaus in Shrewsbury lässt unter den Arkaden wieder einen geschützten Raum für Händler wie ein ähnliches Bauwerk in Bridgenorth.


Ein weiteres dieser wundervollen Fachwerkhäuser in der Fußgängerzone von Shrewsbury.


Die Verantwortlichen verhindern mit drastischen Strafen von 500 Pfund, etwa 750 Euro, dass sich die Menschen in der Innenstadt oder in den Parks am Fluß Alkohol konsumieren.


Zwei Kirchen auf engstem Raum in Shrewsbury machen einander Konkurrenz.


Nur 30 Jahre nach Bau der Ironbridge entstand in Shrewsbury 1822 diese Hängebrücke. Die Technologie hat sich schon erstaunlich verbessert. Die Schrauben, welche die Stahlseile verankern, haben nun sechskantige Köpfe und Muttern.


Ein Kirchlein haben wir schon öfter auf unserem Weg gesehen. Aber Sonnenschein, welcher unseren Heimweg kurz vergoldet, ist ein ganz seltenes Glück.


Zwei deutsche Autos müssen außerhalb des Camps stehen - zum gleichen Preis wie die anderen innerhalb des Geländes. Doch wir dürfen uns an die Stromsäule anschließen und erhalten auch den Schlüssel für das Sanitärgebäude. Angeblich sei der Platz vollständig ausgebucht. Doch das stimmt nicht, wie unsere Besichtigung uns bewies. Es waren genug Plätze noch frei.


Innerhalb des Geländes mit den vier oder fünf Sternen herrscht die feierliche Kirchenruhe englischer Beschaulichkeit. Die Sonne geht strahlend auf. Mima meint, dass sie Lust hat zu schwimmen. Also entscheiden wir uns für eine kleine Straße ans Meer in Wales.


Auf dem Weg über Berg und Tal durch blühende Gartenlandschaften rasten wir erstmals an einem Bahnhof. Dort begeistert uns ein Bahn, die schnaufend und dampfend erstaunlich schnell bewegt.


Die Lokomotive mit Dieselmotor verrät uns auf dem Typenschild ihr Baujahr: 1940. Die Dampflok hat einige Jahrzehnte mehr auf dem Kessel.


Auf dem Parkplatz am Bahnhof steht dieses Sportwagen. Beim Blick auf die Armaturen fällt uns auf, dass das Steuerrad abgebaut war. Wer den Wagen stiehlt, muss dann wohl mit einer Wasserrohrzange lenken.


Bei der Auswahl der Anhänger waren die Betreiber der Schmalspurbahn nicht wählerisch. Wir sehen Anhänger mit dem Schild "Zillertalbahn", andere tragen die Kennung einer ungarischen Bahn.


Die 68 Meilen ans Meer lassen sich auf den engen, kurvigen Straßen doch nicht so schnell abspulen. Zudem geht es über eine Höhe von 1000 Yards - oder wie die Bezeichnung immer heißt. Mein Navi ist auf Meilen eingestellt, was sich auch auf die Höhenangaben auswirkt. Der Ort, wo wir Mittag machen, nennt sich "Machynlleth". Diese Name sind für mich nicht mehr zu speichern. Aber eine Rechnung vom Kaufmann, wo wir uns mit Guiness original versorgten, liegt vor mit diesem unaussprechlichen Wort "Machynlleth". Diese Sprache in Wales verwundert uns überaus. Ein Radiosprecher unterhält uns mit diesen Lauten, die sich für uns sehr, sehr fremd anhören.


Das Camp, welches wir nach Koordinaten angefahren haben, weist uns wegen Überfüllung ab. Gleich gegenüber dürfen wir noch näher am Meer campieren, gleich hinter einem Deich aus Steinen. Der Platzwart kassiert fünf Pfund, etwa 7,50 Euro. Das erste Mal stehen wir frei, nachdem uns der Platzwart zwei Regeln aufgesagt hat: "Erstes ihr habt eine Toilette im Wagen. Zweitens ihr hinterlasst keine Schweinerei." Damit steht unserem Meerbad nichts mehr im Wege. Das Wasser ist herrlich. Das Bad tut uns gut.


Der Ort hat den unaussprechlichen Namen "Ynyslas".


Wir radeln die Küste zuerst Richtung Westen, bis wir an einen Fjord kommen. Die zweisprachigen Schilder verraten, was "Thanks for visiting Ynyslas" in der Sprache der Eingeborenen heisst: "Diolch am ymweld ag Ynysals". Der junge Mann in der Touristeninfo versteht diese Sprache auch nicht, aber die meisten Menschen hier sollen auch Englisch sprechen. So kann man sich verständigen.


Der Blick von den Dünen über den Fjord auf die gegenüberliegende Stadt begeistert uns. Der Blick schweift über das weite Hügelland, grün und fett. Die Schafe liegen wie weiße Tupfer in den fetten, grünen Weiden.


Dann radeln wir, nachdem wir uns aus dem Auto mit einer Brotzeit versorgt haben, Richtung Osten. Dort liegt das Küstenstädtchen Borth. Die Sonne hat uns fast den ganzen Tag nicht im Stich gelassen. Am Abend bescheint sie die Hortensien und lässt die bunten Häuser leuchten.


Der Blick von den Klippen in Borth über die Bucht berauscht uns in der Abendsonne.


Der schmale Steig über die Klippen ist nicht gesichert. Man muss schon selbst darauf achten, dass man nicht über die Felsen stürzt.


Die Sonne wirft schon lange Schatten auf dem höchsten Punkt in Borth.


Wir fallen nach einem erlebnisreichen, eindrucksvollen Reise- und Badetag und dem Genuss eines Guiness müde in unsere schmale Bettstatt von 135 mal 180 Zentimetern. Doch wir haben uns gut an das Leben in unserem Schneckenhaus gewöhnt. Besonders dankbar sind wir, dass uns keine ausgiebigen Regenschauer heimsuchen. Wir sind mit viel Sonneschein und einer Temperatur zwischen 12 Grad nachts und 19 Grad am Tag sehr glücklich.



P.S.: Das ist die Roh-Version in einem lärmenden WiFi-Cafe von Borth als vorbereitete Arbeit auf die Schnelle ins Netz geladen. Weitere Gedanken zu fassen und zu formulieren, ist in diesem Trubel nicht machbar. Auch verzichtet der Autor darauf, Korrektur zu lesen, um schneller der unwirtlichen Kaffeehaus-Atmosphäre zu entfliehen. Denn meine Gedanken- und Geisteswelt braucht Ruhe und Einsamkeit.



Drei Wochen England

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Es ist an der Zeit, bevor mich London in den Bann seines "Imperial War Museums" zieht, meinen geneigten  Lesern chronologisch den Verlauf unserer Reise zu erzählen. Sofern mir dies in der Fülle der Eindrücke und der Dichte der Zeitereignisse gelingt. Zudem meine liebe Frau auch Energie von mir will, sofern sie nicht - wie heute zum vierten Mal auf unserer kleinen Reise - ihren "Wisch-und-Wasch-Freuden" frönt.

 Zwar flötet sie, "nächstes Jahr sind wir nun schon 20 Jahre zusammen", was mir vollends entfallen war, da sie um mich und bei mir wirkt wie gleichsam das Wasser für den Fisch. Der merkt erst, dass ihm sein Lebenselement fehlt, wenn er auf dem Trocknen sitzt.



Als die WiFi-Verbindung ausreichend Daten vom Google-Dienst "maps" bringt, was in England selten ist, ließ sich diese Karte unserer bisherigen Ziele laden. So landeten wir also, müde vom Stress auf den Straßen, im



Wunderland Wales
               

Wenn wir reisen, wissen wir fast nie, wohin es uns letzlich verschlägt. Vom Stress und Lärm der dichten Besiedlung wie um Birmingham haben wir uns an die Küste in Wales verdrückt. Wir quetschen uns an der Küstenstraße über Dörfer und Städte wie Ynyslas, Aberystwyth, Aberaeron, Newport. Und das Beste: Die Sonne scheint! Neben dem sonnigen Lebensglück der Leichtigkeit unseres Reise-Seins werfen die Ereignisse ihre Schatten voraus. Auf diese Schatten hier verschämt nur zu deuten, wird die meisten Leser mit Grausen in die Flucht treiben.


Sollte sich ein geneigter Leser dennoch mit meinen Auslassungen anfreunden und ihnen weiter folgen, so sei ihm versichert, dass alles hier Erlebte und Beschriebene nichts als meine vollends subjektive Empfindlichkeit darstellt. Alternativ zu dieser Lektüre empfiehlt der Autor, sich anderweitig unterhaltsam zu entspannen.


Danke. Wer sich so bestens bilden lässt, der bewahrt sich zumindest davor, meine Ausführungen - noch lieber den Autor - mit Füßen zu treten. Das gehört zur Tradition aller Empfänger unangenehmer Nachrichten, die von Unlust-Gefühlen überwältigt, den Überbringer schlechter Nachricht strafen. Bleiben wir besser behutsam auf grünen Wegen im Wunderland Wales.

Das Meer lässt dies Wabbeltier am Strand grausig verrecken, welches sich dem flutenden Wogen gen Sandstrand nicht energisch genug entgegen setzte.



Die Luft, der Wind, das Wasser, die Wolken: Die Natur kleidet sich in gespenstisch anmutende Farben und Formen.

Das Grautier steht verträumt auf der Weide. Die Schafe grasen noch fleißig im Hintergrund. Wir besuchen die Kirche aus dem Jahr 1872 in Ynyslas. Die Einheimischen haben sie in weiser Voraussicht auf eine Anhöhe im Hinterland gebaut. Am Strand mussten nach Sturmfluten, den in die vordersten Häuser schwappten, Steindämme gebaut wurden.

Vor dem Kirchenzaun fanden auch die getreuen Hundchen "Lucky, Lucky II und Chili" ihre letzte, würdige Ruhestätte.


Das Licht am späten Nachmittag verwischt die Konturen der grauen Kirche mit dem Grau des Himmels. Doch wer das Bild genau betrachtet, sieht meinen Engel Mima in leichtfüßgiem Schwung-Sprung.

Der zarte Stein beschreibt: Das Kindlein hat nur von 1900 bis 1905 gelebt. Das Kreuz hat sich gelöst und liegt vor dem Grabstein. Die Schrift ist vermoost. Das Grab blieb erhalten. Stehen Friedhofsteine auch oft kreuz, schief und quer, schauern Wind und Regen über die weiten Weiden, England gedenkt stolz seiner uralten Größe und glorreichen Vergangenheit.

Bei dem dämmrigen Grau fallen mir Geschichten wie von Edgar Allan Poe ein.

So wanderte Forbes Patterson zum Friedhof, zog seine Schuhe aus, und legte sich nieder zum Sterben. Leider waren sie mir zu klein, doch im nahen südlichen Vorort der City of London, in Peckham, fanden sich passende.

Das ist nicht die Dritte Welt, eine Stadt wie Lagos, nein das ist wenige Meilen südlich von der City of London: Peckham. Doch schon wieder verwirrt den Leser und Bildbetrachter, dass der sprunghafte Autor die Chronologie der Ereignisse aufbricht und von Wales nach London springt. Gönnen wir uns doch erstmal die Friedhofsruhe von Ynyslas!

Der Sarg ist unter dem Gewicht des Grabkreuzes eingekracht. Hier stört sich niemand daran, dass sich der schwere Grabstein zur Seite neigt.

Sonnenuntergang in Ynyslas: Der fünf Pfund preiswerte Stellplatz (etwa 7,50 Euro) am Meer hinter dem Steindeich hat uns zwei wunderbar ruhige Nächte geschenkt, intoniert von Wind und Meeresrauschen.

Diese Kirche in Ynyslas dient nunmehr als Lagerschuppen für Trödelwaren. Eine andere, besser erhaltene Kirche haben sich die Bewohner zum Wohnhaus umgebaut. Ein Teil der Kirchenhalle dient als Garage für ihr Boot und ihr Auto.

Die Provinzhauptstadt Aberystwyth war uns zu belebt. Wir fahren daher weiter auf der zauberhaften kurvigen, engen Küstenstraße nach Aberaeron. Ein Standplatz am Strand lädt zur geruhsamen Pause. Mima schließt sich meinem Beispiel an und wagt sich in die kühlen Fluten. Das ist weniger schwer, wenn man aus dem sonnendurchwärmten Auto kommt.

Wer die Einsamkeit dem Gewühl der Straßen und Städte vorzieht, fühlt sich in Wales wohl.

Das kleine Städtchen Aberaeron bietet im besten Gasthaus am Platz sogar eine gute WiFi-Verbindung. Doch sämtliche Nachrichten erscheinen mir als national-chauvinistische Propaganda aufgeblasener Egomaniacs. Egal ob arm, ob reich, ob im Süden oder Norden: Jeder will, will, will und mehr, mehr und noch mehr. Nur immer her damit, es ist genug für alle da, mehr als genug! "No-Border", "niemand-ist-illegal" - außer "Deutschland-ist-Scheiß-wir-sind-der-Beweis!"... Dies Netz-Gejaller verschwimmt in meinem Guiness Original aus St. James's Gate Dublin. Erstaunlich, auf welche Frage ein Leser meines vorigen Bild-Berichts von unserem Besuch bei Blenheim kommt:

Ging WK2 von  Blenheim Castle aus?
Finden wir in Blenheim Castle eine der Ursachen für WK2? Unter den Kommentaren zum Video Hellstorm fand ich vor ein paar Wochen die Bemerkung eines höchstwahrscheinlich englischen Nutzers, in der es sinngemäß hieß, Churchill habe gesagt, hätte er nicht den Zweiten Weltkrieg angezettelt, würde ihm Blenheim nicht mehr gehören.
Leider war keine Quellenangabe dabei.



Wir wissen aber, dass Churchills dramatische Schuldensituation auf Anregung Roosevelts durch Bernard M. Baruch, Henry Strakosch und den Focus Club behoben wurde, zu dem u.a. Rothschild, Warburg, Untermyer und Waley-Cohen gehörten. Neu wäre lediglich, die Verbindung zum Stammsitz der Räuber-, Kriegshetzer- und Völkermördersippe Churchills.



Im Grunde passt wieder alles zusammen, bis hin zur Verleihung des Karlspreises an den Volldemokraten Sir Winston, Nachkomme des Herzogs von Marlborough.
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Nicht einmal in den vermutlich seltenen, schönen Sonnentagen in Wales im Küstenstädtchen Aberaeron verschonen schwere Gedanken mein Gemüt! Ob der Sucht sich mit Vorkriegsgeschehen zu beschäftigen, unbewusst die Sehnsucht nach Krieg bestimmt?





Flut in Aberaeron: Die Menschen kämpfen in wackeligen Plastikkanus gegen Wind und Wellen. Auch auf einer Luftmatratze lassen sich Badende in den Fluten schaukeln. Allemal vergnüglicher als die Nachrichtenlage! Von Aberaeron fuhren wir gerade mal 15 Meilen weiter zu einem weiteren Wundertag in Wales, zum kleinen Hafenstädtchen Newport bei Fishguard.

Das Camp in Newport auf grüner Wiese, geneigt gen Meer und Sonnenuntergang tankte uns mit frischen Schwung für schwerere Fahrten auf.

Wir sahen das zauberhafte Küstendorf im Vorbeifahren. Unser Ziel Fishguard, sechs Meilen weiter, ließen wir spontan fallen. Newport am Meer zog uns magisch an.

Statt auf der Hauptstraße, die gerade mal Platz für zwei Fahrzeuge nebeneinander lässt, umzukehren, lockte mich der nächste Weg. Dessen Enge war von den Hecken zu beiden Seiten so, dass eine Durchfahrt nur mit angeklappten Spiegeln möglich war. Unsere bescheidene Hütte ist zum Glück gerade mal zwei Meter breit. Mehr Breite wäre garnicht durch die hohle Gasse gegangen. Zu weiterem Ungemach trugen tiefhängende Baumäste bei, welche über das kostbar mit Fernsehantenne und Solarmodul bestückte Wagendach schrappten.

Solche unbedachten Fahrmanöver, in allzu enge Gassen einzufahren, zerrütten meine gespannten Nerven. In langem einsamen Spaziergang rund um die sonnige Bucht, über den Fluß, ließ sich wieder Kraft und Ruhe finden. Zufällig kreuzte mein Weg dabei dieses etwa 6000 Jahre alte Grab einer hochgestellten Führungskraft der damaliger Steinzeit-Sippe.
Man stehe, lese und staune: "These stones are all that survive of a chambered tomb where the remains of important people were placed around six thousands years ago." Darüber steht zweisprachig der Text in der Sprache der Wales-Ureinwohner, die uns wie eine gurgelnde Mischung aus Holländisch, Türkisch, Finisch und Englisch aus dem Radio schallt.
Hier müht sich gerade ein Bus über die Hauptstraße, was den Gegenverkehr schon in den Stillstand von Ausweichbuchten zwingt. Doch die Straße war gefühlt doppelt und dreifach so breit wie der Weg zum Camp auf der schrägen Wiese am Meer!
Dafür stand dieser tschechische Trecker, Baujahr 1985, auf dem Camp, welcher mit einer fachgemäßen Abdeckung des Auspuffrohrs seinem nächsten Einsatz entgegen modert.
Für Freunde edler, alter Trecker: Die Produktionsbezeichnung lautet "Zetor 5246", was mir bei weiterer Wikipedia-Recherche auch das Baujahr der 30jährigen Arbeitsmaschine lieferte.
Am Ende unseres Südenglischen Strandurlaubes kamen wir endlich aus eigener Erfahrung auch darauf, warum die Menschen zumeist erst am Abend baden, jedenfalls die, welche ohne Gummianzug schwimmen: Am Abend ist das Wasser bei mehrstündiger Sonneneinstrahlung erträglicher erwärmt. Bei Regen jagen selbst Wales-Graubärte kaum ihre Hunde über den Strand.
Dieser "Willy-Jeep" zierte wie frisch vom Band gerollt die Kaimauer des Hafens von Newport.
Im Hintergrund unseres vertrauten Glückes schlängelt sich der Fluss zum Meer. Wir überquerten den Fluss am Nachmittag, um ein kurzes Bad am Abend zu genießen. Das Wasser reichte uns gerade zum Knie. Nach dem Bad hatten die Meeresfluten den Flusspegel soweit steigen lassen, dass Mima fast bis zur Schulter durch den Fluss zurück auf unsere Camp-Seite sich kämpfen musste, Handy und Autoschlüssel fest in der Plastiktüte über dem Wasser balancierend.

Auf unserer weiteren Reise vom beschaulichen Newport bei Fishguard zogen dunkle Wolken auf. Zudem trauten wir uns auch für unsere Verhältnisse gewaltigere Strecken wie bis nach Cardiff zu, immerhin 110 Meilen. Doch das Camp in Cardiff wies uns schnöde wegen Überfüllung ab, obgleich wir schon morgens frohgemut eintrudelten. Wir durchfuhren schweren Herzens das Camp-Gelände, auf dem noch Dutzende freie Plätze waren. Doch der junge Schnösel am Tresen blätterte einen Stapel von Papieren vor uns auf, die er als Vorbestellungen ausgab. Schweren Herzen suchten wir einen Parkplatz 300 Meter weiter, zahlten dort für zwei Stunden, um wenigstens im Auto zu speisen. An Mittagsruhe war unter den Umständen nicht zu denken. In dem großen Newport, 15 Meilen in Richtung London, fanden wir dann am Nachmittag endlich einen Stellplatz mit Strom und Dusche.
Wenigstens hielt sich das Wetter noch in diesem zweiten Newport, dass wir eine Radtour in die Stadt wagten. Dort wurde uns die "Transporter-Bridge" als wichtigste Attraktion des sonst recht öden und schmuddeligen, heruntergekommen Industrie- und Arbeiterstadt genannt. Neben dem "Hotel Waterloo" standen wir denn auch staunend vor diesem Industriedenkmal, Baujahr 1900.
Die Technik ist leicht einsehbar: Mensch und Gefährt bewegen sich auf die hängende Bühne, welche Elektro-Motoren über den Fluss ziehen.
Ob sich heute wenigstens noch Fußgänger diesem altersschwachen, mürbe und müde wirkendem Klapperatismus anvertrauen, ließ sich in der Kürze unserer Besichtigung nicht erforschen.
Doch immerhin gab es im Camp nahen Kaufhaus Speis und Trank für die weitere Fahrt und das nächste Camp. Denn das sollte in London liegen! Dort lag es aber nicht, weil bei meinen Versuchen, telefonisch bei den drei, vier Camps in London einen Platz zu buchen, meine Mühen nur auf Absagen wegen ausgebuchter Plätze stießen. Das nervte mich gewaltig, doch verwies mich eine Telefonauskunft auf eine alternatives Camp in Merstham, wo mir eine erst mal freundliche Dame am Telefon einen Stellplatz versprach. Der Weg allerdings von unserem zweiten Newport nach Merstham sollte uns mit 151 Meilen und mehr als dreistündiger Fahrzeit bei strömenden Regengüssen vor weitere Herausforderungen stellen. Zudem waren mir das Format der angegebenen Koordinaten unbekannt, die Straße kannte mein Navi nicht. Aber die Postleitzahl, welche in England aus zwei Buchstaben, der zwei Zahlen folgen, und wieder zwei Buchstaben abschließen, diese Postleitzahl erkannte meine Navi, was mir als Fahrziel am tauglichsten schien. Wie durch ein Wunder gelangten wir wieder an einen einspurigen Hohlweg, der uns denn doch noch zum erwünschten Ziel am frühen Nachmittag führte. Die freundliche Dame an diesem Camp Aldeastead sei gelobt bis ans Ende ihrer Tage gewährte uns Einlass, Strom und sogar WiFi, welches gelegentlich sogar Daten senden solle, wahrscheinlicher aber eher nicht. Dort setzten wir das Fahrzeug von einem auf den nächsten Platz, bis wir am dritten Platz sogar SAT-TV-Empfang bekamen. Zum Schrecken fiel das in Palermo für 10 Euro mit neuem Stecker versorgte Stromkabel wieder aus, worauf wir den Wagen ein viertes Mal umstellen mussten, um uns mit dem kurzen Ersatzkabel an die Steckdose anzunabeln. Wir waren fix und fertig mit den Nerven. Doch hoffnungsfroher stürzten wir uns anderntags, den Samstag, erst mal in den Londoner Trubel und Jubel. Das taten wir tunlichst mit Taxi und U-Bahn, denn der Zugang mit eigenem Fahrzeug zur Londoner "LEZ" ist eine mühselige Prozedur, welche mir denn auch misslang.

"LEZ" ist nämlich die "Low Emission Zone", welche zu befahren einer Anmeldung bedarf. Nach Eingaben meiner Daten, wobei die Software mein Nummernschild erst für gültig erachtete, nachdem Buchstaben wie Zahlen ohne Bindestriche eingegeben waren, was in Deutschland mehrdeutige Zeichen wie zwischen "M" für München oder "ME" für Menden ergibt, also nach m. E. der eher sinnlosen Eingabe meines Kennzeichens, versprach die Software mir in den nächsten sieben Tagen weiteres mitzuteilen. Doch so lange wollten wir doch nicht warten, um in den 13-Millionen-Moloch London einzufahren. Zudem gibt es dort neben der "LEZ" noch eine weitere Zone wie etwa "GEZ", also eine "Gebühren erwartende Zone", die nicht nur genehmigungspflichtig sondern zusätzlich noch gebührenpflichtig ist. Unüberwindbare Hürden. Das Taxi für sechs Pfund vom Camp zum Bahnhof Coulsdone South ist schneller zu erlangen. In Coulsdone South gibt es für 12 Pfund, etwa 18 Euro, ein Tagesfahrkarte für London über alle sechs Zonen. Also kamen wir Samstag schon ziemlich erschöpft zum zweiten Frühstück am Bahnhof London Bridge an, schleppten uns Meilenweit an der Themse zum Tower und saßen und aßen.

 Doch bis uns am Abend sechs Mal die Stunde von Big Ben schlagen sollte, mussten wir noch weitere anstrengende Stadtabenteuer bewältigen. Ja, ja, wir haben den Spott frommer Muslims verstanden: "Ihr habt die Uhr, wir haben Zeit."
Denn mein holdes Weiblein hatte als Lehrmädchen zur Gärtnerin im Heidelberger Botanischen Garten einen Ausbilder, welcher im Londoner Kew-Garten seine ersten Meriten sich verdient hatte. Also hatte diese Autorität mein Mädchen damals dazu verpflichtet, unbedingt den Kew-Garten in London zu besuchen, wenn sie denn dort einmal hinkäme. Meine getreue Mima-Frau hatte diese Verpflichtung aus ihren zarten Mädchenjahren noch fest im Gedächtnis verankert wie so allerlei Namen mir fremder Gewächse. Also musste uns erstes Ziel nach der Pause an der der Tower-Bridge zum Kew-Garten in U-Bahn-Wagen uns rütteln und schütteln.
Zum Glück war uns das Wochenend-Wetter wohlgesonnen. Neben wundervoll geformten Gesäßen solch imperialer Standbilder begeisterten uns dann die Pflanzen, Blumen und Gewächse aus aller Herren Länder. Diese hatten sich in dem zum Welterbe erkorenen Kew-Garten seit 1790 auf das Gedeihlichste verbreitet.
Gewächse, welche sich erst in tropisch warmen Feuchtgebieten wohlig entfalten, hatten ihr eigenes, recht antik anmutendes Glashaus.
Eine libanesisch-marokkanisch-algerische Zeder braucht Jahrzehnte, um zu gigantischer Größe auszuwachsen. Im Größenvergleich wirkt mein Mima-Menschlein dagegen doch recht klein.
Diese Hunderte Hektar großen Gelände sind nur mit erheblichem Kraftaufwand zu durchwandern. Doch wir schafften es, den 40 Euro teuren Eintritt, wobei mir Seniorennachlass ab 60 Jahren gewährt ward, abzulaufen, von links nach rechts und kreuz und quer. Dabei stießen wir auch auf diesen 50 Meter hohen neunstöckigen Chinesischen Turm. Über die zahllosen Gewächse auf Gottes schöner Erde donnerten in schöner Regelmäßigkeit im Zwei-Drei-Minuten-Takt zwei- bis vier-motorige Düsenmaschinen in Richtung Heathrow. So schweifte der Blick von Blumen und Bäumen immer wieder bewundernd gen Himmel um diese gigantische Luftfahrzeuge im lauschigen Gleitflug absteigen zu sehen.
In einer viktorianischen Hallenlandschaft erhoben stolze Lotus-Blumen ihre blühenden Häupter über das sumpfige Nass, gerade vorwitzig ihren Stilstengel zwischen den Wagenrad großen Blättern.
Der geübte Gärtnerinnen-Blick meiner Frau zeigte mir auch von einer begehbaren Dachterrasse aus die Schönheiten der Pflanzen von oben.


Als Kontrast gab uns denn das Gedränge in der City of London bei Westminster am Abend den Rest.
Den imperialen Helden der glorreichen Great Britain Nation versagte zwar die Abendstimmung das letzte Licht. Doch man bekommt bei diesen Heldengalerien doch ein Gefühl von nationaler Größe und Gewalt.
England beweist Mut zur Größe, Länge, zu Pracht, Glanz und Heldenhöhe.
Der Trafalgar-Square ist lt. Wiki der "größte öffentliche Platz". Der Held auf der Säule stellt Admiral Nelson dar, der Franzosen und Spanier 1805 in einer Seeschlacht besiegte.
Der Furor Teutonicus mag zwar mit schweren Soldaten-Stiefeln durch Kontinente marschiert sein, doch von Gewalt und Größe ist nichts geblieben als Schutt, Suff und Schuld, Asche, Armut, Aftershave. England ist anders, ganz anders.
England zeigt wahre imperiale Größe über Jahrhunderte, zeigt Kronjuwelen für die Massen im Tower und ist von unbezwingbare Macht und unwiderstehlicher Pracht.

Zahllose Heldengedenkstätten erinnern auf Schritt und Tritt daran, dass London die Großmacht im Meer repräsentiert.
Man kann vermutlich Telefonbücher füllen mit den Namen der Helden und Heroen, welche 13 Millionen Londoner Einwohner mit Stolz und Grandezza auf ihre glorreiche Geschichte sehen lässt.
Für einen bescheidenen Obulus von 30 bis 50 Euro zeigen die Londoner großherzig selbst den Fremden ihre Kultstätten wie Kathedralen. Mit dem nötigen Kleingeld und der Zeit, die Geld ist, lässt sich London sehen in seiner stolzen Schönheit. Da spotten die Muslims über uns wieder und wieder, wie schon zuvor: "Ihr habt die Uhr, wir haben die Zeit."


Sogar das Wetter zieht den Grauschleier fort vom Himmel und lässt die Sonne schmunzeln über Steine zu solch schönen Gebäuden und Plätzen platziert.
Vollkommen erschöpft von dieser ersten Fahrt in die City of London, die Wanderung durch den Kew-Garten, bringt uns der Vorort-Zug und das Taxi zu unserem heimeligen Schlafplatz ins Camp bei Merstham.


Nach geruhsamer Nacht geht es Sonntags wieder die gleiche Tour in die City of London, wobei wir uns für etwa 60 Euro einen Besuch im Tower gönnen. Dort dürfen wir dafür die Kronjuwelen sehen, lernen auch viel von der Geschichte des Gebäudes und den königlichen Herrschaften, sehen den Stolz englischer Siege wie über das deutsche Kriegsschiff Tirpitz. Im Preis inbegriffen ist auch eine Schulung in geduldiger Besinnlichkeit in Schlangen zu stehen.
Auch belehrt uns die Ausstellung, wie Henker ganz traditionell Häupter missliebiger Personen mit scharfem Hackebeilchen vom Rumpf des armen Sünders trennten. Doch mit weiter sich ausbreitender christlicher Milde wurde der letzte Verbrecher 1942 an diesem schönen Ort hingerichtet: Ein deutscher Spion. Gut, dass wir als Touristen kommen, und nicht, wie die NSA an den Knotenpunkten der Glasfaserleitungen, spionieren.
Welche wehrhafte Nation Great Britain ist, lässt sich an den ausgestellten Waffen bewundern, auch wenn die meisten ausgedient haben.
Doch diese Schmuckstücke handwerklicher Waffenbauer haben ihren Wert behalten, wenn nicht gesteigert. Wer kann heute noch mit den Löhnen für Handarbeit eine solch schmucke Kanone bauen? Und wozu?
Auch Beutestücke wie diese Büste von Mussolini bereichern die skurrile Show im Tower.

Nicht auszuschließen, dass diese Pärchen das exorbitante Eintrittsgeld auf's Trefflichste nutzt. Kann aber auch sein, dass mir nicht klar, wie und wie viel die Briten ihr Geld verdienen. Jedenfalls erstaunten uns Hütchenspieler, welche in Bruchteilen von Minuten fette Geldscheine setzen und verloren oder gelegentlich auch gewannen: 50 Pfund-Scheine sind für mich nie aus den Automaten gekommen, die mir in den drei Wochen unseres Zeit hier doch immerhin drei mal 200 Pfund gespendet haben, also etwa 900 Euro. Dabei bleibt zu bedenken, dass wir das meiste mit Check-Karte gezahlt. Wo, wie im Bioladen und Biorestaurant am Picadilly Circus der Laden meine deutsche Masterkarte verschmähte, da musste eben das Bargeld ran.
Für diese beiden Schalen zahlten wir dann knapp 18 Pfund, also etwa 27 Euro. Mima hatte aus der warmen Selbstbedienungstheke sich ihr Futter gelöffelt, meines stammte aus der Salattheke. Dass keine zwei, drei Meilen, eine kurze Busfahrt außerhalb Londons sättigendes Futter im Schwarzen-Ghetto von Peckham für einen Bruchteil der Kosten zu kaufen ist, fand schon anfangs mein Erstaunen mit dem Bild aus Peckham. Dies Ghetto im Stil der Dritten Welt wie von Lagos hatte uns am Sonntag begeistert.
Aber die fröhlicher Londoner inmitten ihrer City haben eben ein vollkommen anderen Lebensstil - und sehen auch ganz anders aus!
Wenige Yards, Feet - oder wie auch immer die Engländer ihre Kurzstrecken messen - gäbe es Futter wie in einer Chinesen- oder einer Halal-Muslim-Klitsche viel preiswerter. Doch wer durch den lärmenden Stress der Stadt-Hölle erschöpft sich schleppt, kann nicht mehr auf Preise achten, der muss sich um sein Überleben kümmern. Weil London eben ist, wie es ist, haben wir den vierten Tag am geruhsamen Camp Aldenstead uns um nichts anderes gekümmert als um unser Wohlbefinden. Mein Wisch-und-Waschbär feiert dann immer ihre Waschtage, was sie mehr beglückt als alles in London - vermutlich.

Diese Palmen auf unserer Einkaufstour um das Camp Aldenstead, südlich von London, überraschten uns. So kalt kann es wohl nicht werden, dass Palmen wachsen.
Diesen Einkaufsladen fanden wir erst, als uns dorthin eine hilfreiche Auskunft verwies. Der verträumte Vorort weit südlich Londons kam mir wie ein Rentnerrefugium vor. Dass dort überhaupt ein Mensch auftaucht, um uns den Weg zu weisen, war schon erstaunlich.
Ein lange Tour rund um das Camp Aldenstead brachte mich, nachdem mich die reifenden Früchte wilder Brombeer-Hecken gestärkt hatten, an dieses lauschige Kirchlein. Wie üblich standen die Grabstein schief, als würden sie in zehn, zwanzig, dreißig Jahren kippen. Doch soviel Zeit bleibt mir nicht.

Der alte Wasserturm findet, ebenso wie alte Kirchen, noch gute Verwendung als lukrativer Wohnraum.
Nach dem geruhsamen Tag zieht es uns anderntags natürlich wieder downton Londen City. Meine Liebste will um Nichts auf der Welt Museen besuchen wie das "Imperial Museum of War". Doch bevor sie sich mutterseelenallein im Rummel der Großstadt mit Bussen und Bahnen orientieren sollte, tappte sie lieber lieb und brav mit mir gemeinsam in das Imperial Museum of War. Dies Gebäude St. Paul's Cathedral beschäftigte wiederum einen Kassenwart, um etwa 20 Pfund von den frommen Pilgern einzutreiben. Für den Preis können sich nicht wenige Besucher ihre Frömmigkeit verkneifen.
Nachdem nun mein weiterer Stadt-Besuch mit meiner Holden beschwert war, gingen wir in fröhlicher Eintracht vereint durch das Getümmel von Picadilly-Circus und Trafalgar-Square zur U-Bahn-Haltestelle.
Meiner Liebsten tappte sichtlich erleichtert treu, brav und bescheiden an meiner Seite mit zum Imperial Museum of War. Diese Exponate am Eingang versprachen dann mehr, als das Museum hielt. Jedenfalls sind die beiden Schiffskanonen am Eingang das Vorzeige-Objekt vor dem Museum "the gun was developed in 1912  for the new Queen Elisabeth class battleships and became main armament in 22 ships".


Wirklich, die Brits sind die Besten https://www.britainfirst.org/ ! Glorreich, siegreich, durch und durch aristokratisch-demokratisch …. und mit den Ghettos der schwarzen Muslims werden sie noch am ehesten fertig. Ein Freund fragt ganz begeistert:

Gibt es die Me 262 noch im Imperial War Museum? Har mich seinerzeit, als ich dort war, schwer beeindruckt. Der erste in Serie gebaute Düsenjäger der Welt. Hat zwar kriegsmäßig nicht mehr viel gebracht für die Luftwaffe, aber ein beeindruckendes Fluggerät. Vor allem aus Spritmangel konnten viele nicht mehr eingesetzt werden gegen Kriegsende. Und was hilft schon ein Düsenjäger gegen Dutzende von Spitfires und Mustangs.
Man muß nach London fahren, um deutsche Kriegstechnik zu sehen. Nach dem Krieg haben die USA, GB und die UdSSR auf der deutschen Wehrtechnik aufgebaut und sie weiterentwickelt (z.B. Raketen, wofür sie nicht nur die Technik, sondern gleich die Ingenieure mitgenommen haben).




Da nun meine holde Mima bei mir sein wollte, weil sie allein Trubel, Stress, Lärm, die "Hölle-der-Großstadt" aushält, haben wir das Museum eher im Schnelldurchgang durchschritten. Sie war zwar ganz lieb an meiner Seite. Doch man merkt ja unterschwellig weibliche Störgefühle, welche sich sträuben, Schautafeln zu lesen, die sie aber eventuell nicht lesen wollen, und Exponate zu begutachten, die sie aber eventuell nicht sehen wollen. So wirkten mehr generelle Impressionen im Imperial Museum of War auf mich als technische Einzelheiten. Die Ausstellung ließ denn auch den Falkland-Krieg irgendwo verschämt versteckt, dass er mir nicht vor Augen kam. Wir sahen Fakten wie vom Suez-Krieg 1956, vom Ersten, vom Zweiten Weltkrieg … aber wer will seine zartfühlende Frau, wie meine Mima, vor ein Video stellen, was I.-Weltkrieg Kampfflugzeuge mit ratterndem Maschinengewehr aufeinander in ruckelnder Realität filmt, bis der feindliche Flieger mit qualmender Fahne gen Boden rast, dort explodiert, wobei sich am Boden Menschen vor dem stürzenden Wrack im Laufschritt retten, die siegreichen Helden im Zähne fletschenden Lächelglück die Fäuste aus ihren fliegenden Kisten strecken, wolltest Du das einer zartfühlender Frau wie Mima zeigen? Nein, doch besser nicht.
Ein paar Erklärungen kannst Du in der Situation vielleicht rüberschieben zur Nachbildung der Hiroshima-Bombe "Little Boy" - dort mit einem vergrauten Bild des Atompilzes dargestellt und einer Kunstinstallation eines "Beach Girls" mit schwarz verbranntem Körper, Haaren und einem fehlenden Fuß ab Unterschenkel. Da kannst Du ein paar Worte fallen lassen über den einzeln anfliegenden Bomber, der für damalige Verhältnisse kaum die schwere Bombe tragen konnte, die Japan-Abwehr auch wenig beunruhigte, aber dann Gevatter Tod reiche Ernte brachte und den Alliierten den schnellen Sieg - zum Glück. Das ist Hightech-Killing, was man Mima aber besser nicht mit den glänzenden Augen eines technikbegeisterten Buben verherrlicht, der seine neue Eisenbahn zu Weihnachten aufbaut.
Dafür hatte die Queen im Jahre des Herrn 2.000 nach Christi Geburt ein dunkles Stockwert mit der Holocaust-Ausstellung eröffnet, die die meisten Besucher anzog. Ein Modell von Auschwitz wie die obligate Plakatwand großen Fotos eines Bulldozers, der die verhungerten Körper der Ermordeten in Gräben schiebt. Diese dunklen Gewölbe und Reminiszenzen mühsamen Mordens in gleichsam vorindustrieller Handarbeit haben wir schnellsten durchschritten, wobei wir einmal sogar den "fast Exit" nicht fanden und daher im Kreis nochmal laufen mussten.

Es gab dann noch die Verteidigungskämpfe der Briten um Bagdad - ob Bombenabwürfe in Libyen die Kriegsshow im Museum bereicherten, war mir nicht mehr klar. Jedenfalls fehlte der heldenhafte Kampf der US-Marines zur Verteidigung der Demokratie gegen den Vietcong-Kommunismus vollständig. Wie viel Millionen Menschen hat da Gevatter Tod wie unter Agent-Orange-Entlaubungs-Bomben geerntet? Zwei, drei Millionen? Hat man nichts davon im Imperial Museum of War gesehen. Haben die Brits nichts mit zu tun, oder? Nichts mit zu tun, mit Kämpfen im Irak, Afghanistan oder Libyen? Mittlerweile haben wir Europäer mehr als genug mit Hundertausenden zu schaffen, welche aus zertrümmerten Städten und Dörfern über alle Grenzen ziehen und fliehen.

Wir blicken in eine Führerkanzel eines Fernbombers aus den Kampfgeschwadern, die mit Brandbomben Städte im Reich abgefackelt und Feuerstürme entfacht haben. Wir schaudern, unter welch spartanischen Einsatzbedingungen die Helden in ihren lebensgefährlichen Einsatz flogen. Zum Glück hatten sie die deutsche Abwehr zuvor in Schutt und Asche gebombt. Aber mit solchen Einzelheiten will man seine Frau im Museum doch nicht langweilen?

Wer als "embedded journalist" mit Leib und Herz die vorrückenden Helden begleiten und ihren Marsch über Trümmerfelder, brennende Häuser und Fahrzeuge bejubeln, dokumentiert Krieg gleichsam von seinem Logenplatz aus.

Mittlerweile marschieren Deutsche mehr unter heißer Sonne zu touristischer Wonne. Aber wenn der gerechte Kampf um demokratische Werte einen Diktator nach dem andern weggefegt hat, was kommt dann?
Da hat der Operettenpotentat Libyens im Februar 2011 eine furchtbare Zukunft orakelt. Doch die gutmenschelnden Wohltäter, die ihre eigene Kasse nicht belasten aber meisterhaft öffentliche Gelder abzapfen, haben Unrecht, Gewalt und Unterdrückung dieser Despoten nicht dulden wollen.
Der Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln Buschkowsky hat sich in Jahrzehnten an der Immigrantenfront aufgerieben. Jetzt heißt es unisono: "Seid umschlungen Millionen, diesen Kuss der ganzen Welt!" Mich juckt's in meinen auslaufenden Rentner-Tagen immer weniger. Wer den Fluch nicht spürt, der über dem Land liegt, wird mehr fühlen müssen.
Welche Risiken sich mit Schiffs-, Zug- und Busladungen einströmender Menschen für die europäischen Demokratien ergeben, wollen die Wenigsten wissen.

Von welchen Vorteilen Verantwortliche fantasieren, zeigt dieses Plakat. Ob Satire die Grünen verspotten oder dieses Plakat im Wahlkampf auf Wähler wirkte, bleibt gleichgültig. Das Bild plakatiert die Stimmung unverantwortlicher Sozialromantiker mit Parolen wie "Kein Mensch ist illegal". Man sollte diesen Beitrag von Dr. Alexander Meschnig, einem Psychologie, Politikwissenschafter und Publizisten lesen:

"Der Soziologe Max Weber nannte den vorherrschenden Typus des Intellektuellen in seinem 1919 veröffentlichten Essay Politik als Beruf zu Recht in pejorativer Absicht: Gesinnungsethiker. Deutschland besitzt, insbesondere im linken Spektrum, eine schier unerschöpfliche Quelle an „edlen Seelen“ (Siegfried Kohlhammer), die in der Regel jegliche Verantwortung für ihre „reine und hehre Gesinnung“ anderen bzw. der Allgemeinheit übertragen, die dann mit den unmittelbaren Folgen leben müssen. Ihre Positionen sind im besten Sinne apolitisch, da sie in den meisten Fällen keinen Bezug zur Realität oder den Friktionen der Realpolitik zeigen. Unerfüllbare Maximalforderungen und abstrakte Ideale, wie etwa ein bedingungsloser Pazifismus Käßmannscher Prägung oder das neueste Buchelaborat aus dem prantelschen Paralleluniversum, sind typische Ausprägungen eines gesinnungsethischen Moralismus
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So mag es eine individuell erhöhende und wohlfeile Sache sein, den Anspruch eines jeden Ausländers auf Einwanderung und Versorgung durch den deutschen Sozialstaat zu fordern („Kein Mensch ist illegal“), nüchtern betrachtet stellt das aber nur eine Einladung an Millionen von Wirtschaftsflüchtlingen aus der ganzen Welt dar, gleich, ob sie politisch verfolgt werden oder nicht, die verpflichtende Grundsicherung (Unterkunft, Verpflegung, Geldleistungen) hier in Anspruch zu nehmen. Dabei spielt es objektiv nicht einmal eine Rolle ob Deutschland ein, zwei oder mehrere Millionen Armutsflüchtlinge aufnimmt. Die Bevölkerungsexplosion in Afrika oder den meisten muslimischen Ländern würde die Verluste an Auswanderern jedes Jahr einfach ausgleichen. Die Zahl der Afrikaner ist etwa seit 1950 von 250 Millionen auf über eine Milliarde gestiegen. Millionen, vor allem junger Männer, warten bereits auf die Chance ihre Heimatländer zu verlassen und nach Europa zu kommen. Dafür gehen sie alle Risiken ein, insbesondere da sich herumspricht dass, wer einmal in Europa, vor allem in Deutschland, angekommen ist, in den allerwenigsten Fällen ausgewiesen wird, selbst wenn ein Asylstatus abgelehnt wird. Ökonomische Gründe mögen für die wachsenden Flüchtlingswellen wichtig sein, letztendlich ist es aber der demographische Faktor, der den Druck im Inneren vieler Staaten erhöht. Die extremen „Youth Bulges“ in Afrika und den arabischen Ländern, also die exorbitante Zunahme junger Männer an der Bevölkerungspyramide für die keinerlei gesellschaftliche Position zur Verfügung steht und die im wahrsten Sinne des Wortes „Überflüssige“ sind, zeigt sich aktuell in der Zunahme kriegerischer Konflikte in den betroffenen Regionen. Bürgerkriege, äußere Konflikte, ethnische und religiöse Spannungen sind stets historische Begleiterscheinungen von Youth Bulges, wie Gunnar Heinsohn, ein akademischer Außenseiter, in seinem Buch Söhne und Weltmacht eindringlich zeigt.

Die letzte Konsequenz vollkommen offener Grenzen ist, neben dem schon lange sichtbaren Import unzähliger Konflikte der Einwanderer und mentaler Inkompatibilitäten, das Ende unserer Sozialsysteme, wo man über längere Zeit Beiträge einbezahlt, um danach irgendwann Leistungen zurück zu bekommen. Das Grundprinzip allen menschlichen Zusammenlebens lautet Reziprozität. Warum jemand, der hier nie einen Cent für die Allgemeinheit bezahlt hat, alle möglichen Forderungen stellen, den Staat erpressen und damit Erfolg haben kann, wie etwa in Berlin-Kreuzberg monatelang von sogenannten Refugees und ihren linksextremen „Supportern“ vorexerziert, bleibt für die meisten Menschen, nicht nur in Deutschland, wohl rätselhaft. Es gibt, zugespitzt, keinen Generationenvertrag zwischen alternden Westeuropäern und Schwarzafrikanern, rumänischen Zigeunern, Irakern oder Afghanen. Offensichtlich gibt es aber so etwas wie einen „Schuldvertrag“, zwischen dem „reichen Europa“ und dem „armen Rest“, der einfach zu instrumentalisieren ist und der jederzeit abgerufen werden kann. Der französische Soziologe Pascal Bruckner fasst dieses Verhältnis präzise zusammen:

„Europa schuldet Letzteren alles: Unterkunft, Verpflegung, Gesundheitsversorgung, Erziehung, ordentliche Löhne, prompte Erledigung ihrer Anliegen und vor allem Respektierung ihrer Identität. Bevor sie noch einen Fuß auf unseren Boden gesetzt haben, sind sie Gläubiger, die ihre Schulden einfordern.“

Über die tatsächlich Schuldigen, etwa die unsäglichen afrikanischen Regierungen, wird selten einmal berichtet. Inzwischen kommen die meisten afrikanischen Flüchtlinge die über das Mittelmeer nach Europa strömen nicht aus den Bürgerkriegsländern und sind in der Regel nicht von Hunger bedroht. Die Ärmsten haben auch gar keine Möglichkeit den Preis für die Schlepper zu bezahlen. Korruption und Vetternwirtschaft, ein mangelndes Bildungssystem, eine ineffiziente Administration, ausufernde Planwirtschaft, mangelnde Rechtssicherheit und ein Gangstertum an der Spitze vieler Staaten die für sich und ihre Clans den Reichtum verschleudern, erzeugen eine Perspektivlosigkeit für viele Afrikaner, die offensichtlich alle Risiken auf dem Weg nach Europa in Kauf nehmen. Die afrikanische Union oder einzelne afrikanische Staaten scheint dieser Massenexodus der eigenen Bevölkerung, in der Regel junge Männer, nicht zu kümmern. Hat man bis dato einmal davon gehört, dass es einen Sondergipfel oder sonstige Zusammenkünfte afrikanischer Vertreter gab, die das Problem der Massenflucht thematisieren, geschweige sich die Frage stellen: „Was ist eigentlich mit unseren Ländern los, dass Menschen ihr Leben riskieren um sie zu verlassen“? Das einzige, was wir von afrikanischen Potentaten hören sind Vorwürfe die in der Aussage gipfeln, Europa schotte sich ab. Darin gleichen sie den Claudia Roths, den Kathrin Göring-Eckhardts, Heribert Prantls und anderen Linkspopulisten in Deutschland.

Im Übrigen zeigen die steinreichen arabischen Länder wie Saudi-Arabien, Katar oder Kuwait ebenfalls keinerlei Interesse daran ihre „muslimischen Brüder“, die sich in Religions- und Stammeskriegen gegenseitig massakrieren, aufzunehmen und zu alimentieren. Seltsam, wo doch sonst bei jeder angeblichen Beleidigung der Umma (der Gemeinschaft der Gläubigen) riesige „Solidaritätswellen“, meist gewalttätig, ausgelöst werden. Den afrikanischen wie auch arabischen Herrschern fehlt etwas vollkommen, was die europäischen Gesellschaften im Überfluss besitzen: Schuldgefühle und eine Verantwortungsethik. Es interessiert weder einen afrikanischen Despoten noch einen saudischen König ob andere buchstäblich verrecken.

Es ist natürlich ein Leichtes im Namen christlicher oder moralischer Werte zu fordern, Deutschland müsse noch viel mehr Zuwanderer, unabhängig von ihrer Qualifikation, Bildung oder Mentalität aufnehmen. Was die Tugendsamen aber zu dieser Forderung legitimiert oder was sie selbst für eine Integration der Einwandernden leisten, bleibt in der Regel unbeantwortet. Die aus ihrer moralinsauren Haltung entstehenden materiellen und vor allem sozialen Kosten für die Allgemeinheit spielen für die „Guten“ eine zu vernachlässigende Rolle. Die unmittelbaren Folgen ihrer abstrakten Menschenliebe werden gerne an diejenigen delegiert, die an den Schnittpunkten sozialer Verwerfungen leben müssen und die mit den Herbeigerufenen um Arbeitsplätze und Wohnraum konkurrieren.

Jedes noch so vorsichtig vorgebrachte ökonomische Argument, etwa die Frage, was wir in Europa denn mit Millionen von unqualifizierten Einwanderern anfangen sollen, wo doch die Arbeitslosigkeit insbesondere junger Menschen in den südlichen Ländern der EU dramatische Dimensionen angenommen hat, wird mit dem inzwischen inflationären Begriff „menschenverachtend“ rasch abgebügelt. In den allermeisten Fällen betrifft die selbsternannten „edlen Seelen“ die eigene Entscheidung weder finanziell noch lebensweltlich. Wird dennoch einmal – selten genug – ein Asylantenheim oder Zigeunerlager in der unmittelbaren Nähe des meist bürgerlichen und wohlhabenden Wohnumfeldes errichtet, ist der Aufschrei jedes Mal groß. Das geht nun aber doch nicht!

Es gilt allgemein: rassistisch, das sind immer die anderen, etwa diejenigen, die auch ein Recht auf ein zivilisiertes Umfeld für sich fordern und den Preis der massenhaften und ungesteuerten Zuwanderung zahlen müssen. Dass Menschen aus korruptionsverseuchten Ländern die über keinerlei demokratische Traditionen verfügen, vielfach in tribalistischen Strukturen leben und denken, sich auf wundersame Weise und ohne größere Konflikte in unser politisches System und seine Werte integrieren, mag zwar ein frommer Wunsch sein, die Realität der letzten Jahrzehnte zeigt aber ein andere Tendenz, sieht man einmal von den Medien und den meisten Parteien ab, die alles dafür tun, das schöne Bild der bunten Republik nicht zu zerstören.

Warnungen vor einer allzu naiven Sichtweise gibt es, sie werden aber entweder ignoriert oder die Verkünder der Botschaft in die rechte, gerne auch rechtspopulistische Ecke, gestellt. Bezeichnenderweise sind es Politiker der SPD, einst traditionell die Vertreter des „kleinen Mannes“, wie Thilo Sarrazin oder der Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky, die den Bezug zur Realität der normalen Bürger noch nicht ganz verloren haben, eine Tatsache, die für ihre Partei längst nicht mehr zutrifft, die sich mehr und mehr für ihre ehemaligen Stammwähler schämt. Die intellektuelle und akademische Elite schweigt in der Regel oder entspricht bei allen wichtigen Fragen rund um Zuwanderung und Integration ganz dem Typus des Weberschen Gesinnungsethikers. Eine der wenigen kritischen Stimmen, der Politikwissenschaftler Herfried Münkler, vor Kurzem selbst zur Zielscheibe linker Denunzianten geworden, skizziert die aktuelle Situation, die für die nächsten Jahre bestimmend sein wird, in nüchternen Worten:

„Die größte sicherheitspolitische Herausforderung des 21. Jahrhunderts wird nicht in der Gefährdung von Grenzen durch feindliche Militärverbände, sondern im Überschreiten dieser Grenzen durch gewaltige Flüchtlingsströme bestehen, die, wenn sie massiv auftreten, nicht der wirtschaftlichen Prosperität Europas zugutekommen, sondern die sozialen Sicherungssysteme der europäischen Staaten überfordern und damit die soziale Ordnung in Frage stellen. Gleichzeitig ist Europa infolge seiner Wertbindungen nicht in der Lage, diese Flüchtlingsströme an seinen Grenzen zu stoppen und zurückzuweisen, wie man dies bei einem militärischen Angriff versuchen würde.“



Über die Konsequenzen eines derartigen Szenarios auf längere Sicht nachzudenken mag kaum jemand. Die allgemeine Forderung, alle Flüchtlinge – und als solche werden inzwischen alle hier Eintreffenden unterschiedslos bezeichnet – unabhängig von ihren Gründen und ihrer individuellen Disposition aufzunehmen, ist da viel bequemer und gibt einem zugleich ein gutes Gewissen. In den klassischen Einwandererländern wie den USA, Kanada oder Australien sind nach einer Phase ungeregelter Einwanderung längst Immigrationsgesetze in Kraft getreten, die Zuwanderer auf ihren praktischen Nutzen für die Aufnahmegesellschaft prüfen. Was ist daran verwerflich? Einwanderer, wohlgemerkt: nicht politisch Verfolgte, die asylberechtigt sind, haben in der Regel ökonomische Gründe sich für ein Land zu entscheiden. Wieso soll das nicht umgekehrt ebenso gelten? In Deutschland ist aber allein die einfache Frage: Können wir die Leute, die zu uns wollen, brauchen? Sind sie sozial und kulturell zu integrieren?, weitgehend tabuisiert. Fragen nach dem, was Einwanderer (von politisch Verfolgten und Asylberechtigten zu unterscheiden) für uns bringen, gelten als unmenschlich.

Woher kommt diese Weigerung sich mit den konkreten Folgen des Zuzugs Hunderttausender auseinanderzusetzen? Warum soll alles eine Bereicherung sein, was von außen kommt, während das Eigene abgewertet wird? All das Gerede von der bunten Republik, von Diversitäten und kultureller Bereicherung soll uns letzten Endes suggerieren, dass wir froh sein sollen, nicht im nationalen Sumpf zu versinken, der direkt in den Faschismus führt. „Ausländer, lasst uns nicht mit den Deutschen allein“, dieser Slogan der 80er Jahre drückt die Sehnsucht nach dem Anderen und die Abwertung des Eigenen in aller Deutlichkeit aus.

Man kann in der aktuellen Situation ein allgemeines Symptom erblicken, das man mit dem Begriff der Dekadenz beschreiben kann. Diese besteht in einer feindseligen Haltung gegenüber der eigenen Gesellschaft und ihrer politischen Ordnung, bei gleichzeitiger Glorifizierung alles „Fremden“, kurz: einem Mangel an Selbstachtung und einem Hass auf das Eigene. Der Selbsthass und die eigene Bußfertigkeit, die in der Abwertung des Eigenen eine Tugend erblickt, sind so tief in den kulturellen Traditionen unserer protestantisch geprägten Schuldkultur verwurzelt, dass etwa jegliche Kritik an der selbstzerstörerischen Asylpolitik als moralisches Versagen und herzlose Haltung erscheint. Europa, der geografische und politische Raum, in dem die Menschenrechte erfunden wurden, wird so wahrscheinlich an der strikten Einhaltung seiner humanistischen Grundsätze zugrunde gehen.


Wenn Europäer sich nicht auf eigene Werte wie auf einen "europäischen Nationalstolz" einigen, behält Dr. Alexander Meschnig mit seinen traurigen Prognosen Recht.


Die Glitzerwelt wie dieses Mini, den eine Million Swaroski-Steinchen schmücken, zieht die Menschen aus allen Erdteilen in die Metropole London. Luxuskarossen, die eine halbe Million Euro und mehr kosten, dröhnen durch die Straßen Londons. Das erwarten Besucher dieser Flitter- und Flatter-Meilen. YouTube-Filmchen dieser technischen Glanzleistungen finden Anhänger und Bewunderer. Auf wenigen Quadratkilometern kristallisiert sich dieser unvorstellbare Luxus. Ein paar Meilen weiter kämpfen Ghetto -Bewohner um ihren Platz.



 Und jenseits des Kanals rüsten Frankreich und England auf, um schwarz Immigranten den Zugang zum Kanaltunnel zu verwehren. Der Kampf hat längst begonnen, doch niemand spricht von Kampf. Wie beim zehnjährigen Einsatz in Afghanistan verkaufen die herrschenden Eliten den Krieg als "humanitäre Hilfe".


Protest artikuliert sich vereinzelt. Einzelne kämpfen in Aussehen und Ansichten gegen den Mainstream, der die Verhältnisse schön lügt. Wer in der Clique der politischen und medialen Millionäre das Glück hat, die Kosten und Lasten der Immigration denen aufzuladen, deren Lebenswirklichkeit sie nicht kennen, wird Teil der medialen Propaganda.

Vergnügungssüchtige Zoombies der Spassgesellschaft lassen sich von Fakten wenig beunruhigen.
Die unterhaltsamen Gewaltromanzen verdünnen die Verbrechen der herrschenden Eliten zu eine homöpathischer Tinktur, die uns im Sessel angenehm grausen lässt.




Die Fakten´der Wirklichkeit lässt man besser außen vor. Genug davon. Es geht zurück nach Kontinental-Europa. Canterbury und Dover sind unsere letzten beiden Stationen auf der Insel.





Wir genießen wieder Bilderbuch blauen Himmel. In Canterbury schleichen wir mit einer Reisegruppe in die Kathedrale, womit wir uns die exorbitanten Eintrittspaare ersparen. Das ist natürlich wenig edel, auch nicht hilfreich und nicht gut, denn die horrenden Unterhaltungskosten für das Weltkulturerbe müssen durch Eintrittsgelder erbracht werden. Dafür beschäftigt der Komplex knapp vierhundert Menschen.
Das Eingangstor stimmt uns auf die Pracht ein, die wir einige Stunden in vielen Einzelheiten erforschen.

Dies Bauwerk in Canterbury erinnert mich an gewaltige portugiesischen Groß-Kathedralen. Man kann diese Gebäude von keiner Stelle aus in ihrer ganze Größe überblicken.

Dieser umbaute Raum hat die Jahrhunderte überdauert.


Wie immer und überall erinnern diese Gedenkstätten an blutige Gewaltorgien aus der Geschichte.

Mit diesem Stein soll man auf ewig des Verstorbenen gedenken. Der kleine Kobold am Kopf mit den Engelflügel erleichtert den Gang ins Jenseits.




Überirdisch schöne Symmetrie




Anderntags geht das Schiff von Dover um 20.15 Uhr. Wir haben nach langer telefonischer Verhandlung für 68 Pfund, etwa 100 Euro Fähre und Zeit ausgehandelt. Dass lässt uns Zeit, Dover noch ein wenig zu erforschen. Es bleibt noch genug Zeit für ein erfrischenden Bad im Hafenbecken von Dover. Die Sonne scheint auf die Kiesel am Strand.

  
 So nehmen wir langsam - und etwas wehmütig - Abschied von England. Hier noch am vorletzten Tag vor dem Rathaus in Canterbury.


Der letzte Tag in England: Im Hintergrund laufen die Fähren von Calais ein aus wie U-Bahnen am Münchener Marienplatz. Das Hafenbecken gibt mir die letzte Chance für ein Bad in britischer Kühle.


Mit dem Verkauf alter Kleider wird niemand reich: 50 Pennies für ein Kilo - dann noch gewaschen und gut erhalten. Unser Versuch eine frühere Fähre zu nehmen, würde weiter 60 Pfund kosten. Das Geld sparen wir uns, geben es aber auch nicht für Eintritt in der Burg von Dover aus.




Mit einem letzten Blick über das Hafenbecken geht es dann mit dem letzten Tageslicht auf die Fähre.




England adieu!


Samstag morgen in Calais - die Fahrt geht gleich nach dem ersten Baguette weiter nach Belgien. Der Diesel ist wieder mit 1,07 Euro/Liter erschwinglich. Die Sonne ist viel wärmer. Der Campingplatz ist auch gleich viel preiswerter. 

In England haben wir durchschnittlich 30 Euro/Nacht auf Campingplätzen gezahlt. Der Diesel schlug mit etwa 1,70 Euro/Liter zu Buch. Eine Flasche Bordeaux, die es in Calais beim Bäcker für 4,10 Euro gibt, kostet in England etwa 10 Euro. Wer daheim mit dem Besuch von touristischen Highlights angeben will, zahlt bis zu 30 Euro und mehr für den Zugang zu wichtigen Sehenswürdigkeit. Da wir jedoch in den drei Wochen mit nur ein, zwei Regentagen zu kämpfen hatten, hat uns unsere England-Reise im Großen und Ganzen begeistert und mit Sicherheit um neue Erfahrungen bereichert. Der Links-Verkehr nervt am meisten. Als Fußgänger fiel es mich noch schwerer, mich an den Linksverkehr zu gewöhnen.












Heimweg - Koksijde - München

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Die letzten 1000 Kilometer Rückweg wären leicht. Doch eine Hitzewelle faucht durch das Land, die Franken über 30 Grad aufheizt. Zudem schlägt die Migrationswaffe ein im Land. Dies Jahr sind eine Million Menschen zu erwarten. Gegen Kritik pöbelt Propaganda. Mit Erfolg: Hunderte helfende Herzchen - vielfach von hohlen Hirnen - schleppen frei und willig Lebensmittel, Getränke, Spielzeug und Hygieneartikel an den München HBF: Beifall für Tausende aus Krisen- und Kampfgebieten, welche neben Nahrung, Unterkunft, medizinischer Versorgung, Deutschunterricht, Therapie und Arbeit brauchen.




 Stimmen wie von Eva Hermann geistern durch's Netz, welche die Reisekosten der lebensgefährlichen Reisen aus finsteren Quellen verorten zum Schaden Europas im allgemeinen und Deutschlands ganz besonders.

Wie es vor kurzem hieß, sollen es vor allem amerikanische Organisatoren sein, die die Schlepper – und Schleuserbanden finanzieren, welche die Asylanten von Afrika und Arabien nach Europa bringen. Dies verlautete kürzlich aus dem österreichischen Abwehramt, einem österreichischen Geheimdienst. (Quelle:  https://torwege.wordpress.com/2015/08/29/gedanken-von-eva-hermann-zum-fluechtlingsstrom/ )

Buschkowsky bleibt, trotz seines Rücktritts als Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, am Ball. Millionen kommen und bleiben: "Buschkowsky prophezeit 5-Millionen Asylanten - 4.9.2015".



Welche Wohltäter den Armen, Erniedrigten, Bedrückten und Beleidigten auch immer die Fahrkosten bezahlt haben, sie sind nun angekommen im gelobten, deutschen Land. Die Versorgung rollt an. Das kostbare Nass fließt in Trinkwasserqualität aus dem Hydranten.


Zwei Tage zuvor wurde auf der Standspur der Autobahn von Wien nach München ein 7,5 Tonner Kühlwagen gefunden. Die Polizei öffnete das Fahrzeug. Die Kriminalisten untersuchten die grausige Ladung und zählten 71 Leichen. Satire kann das Grauen nicht mindern.



Quelle: http://www.der-postillon.com/2015/08/alles-wieder-gut-osterreich-versenkt.html

Krieg kommt ins Land

Der Tod aus Krieg und Krise rückt näher und näher. Sozialstaat und offene Grenzen gehen nicht zusammen. Nicht mehr nur vor den Grenzen der EU liegt das Kampf- und Kriegsgebiet. Mit den wahllos einströmenden Immigranten kommen Krieger ins Land. Krieg kommt ins Land!


Für unsere letzten 1000 Kilometer haben wir uns zwei Wochen Zeit gelassen. Immer wieder haben wir Freunde besucht. Die Sehenswürdigkeiten am Weg wie die mittelalterliche Skyline von Gent blieb dabei mehr links am Weg liegen.


Die mittelalterliche Skyline von Gent beeindruckt mit gewaltig hohen Gebäuden.



Welche mittelalterlichen Meisterleistungen an Architektur, Kultur, Musik und Malerei unser "Altes Europa" als Welterbe hinterlässt, lässt sich in Gent wieder studieren.


Im Mittelalter hat diese Spieltrommel ein Glockenspiel gesteuert. Staunend haben die Menschen vor dieser Unterhaltung vom Kirchturm gestanden. Wir staunen heute noch.



Der Belfried in Gent ragt 95 Meter hoch hinaus. Die über sechs Tonne schwere Rolandglocke und Kopien der Wächterfiguren von 1339 bezeugen die mittelalterliche Pracht und den damaligen Reichtum von Gent.


Das graue Abendwetter, dem nächtlicher Regen folgen sollte, gibt kein Licht für bessere bunte Bilder. Leider war uns nicht klar, dass nach kurzem Regeneinbruch in Gent und unserer weiteren Reise über Aachen und Bad Kreuznach eine Hitzewelle uns in Bamberg bevorstand. Bei dieser Hitzewelle mit 32 Grad im Schatten und 35 Grad im Auto wären wir besser am Meer in Koksijde geblieben.


Bürgerhäuser bezeugen wie Kirchen und Kathedralen den Reichtum von Gent.



Die nächste reiche Stadt auf unserem Weg ist Aachen. Rathaus und Dom, wiederum Welterbe, sind Zentrum dieser Stadt. Schon ein, zwei Kilometer weiter nördlich ist das soziale Gefälle deutlich zu spüren.


Renovierung der nördlichen Geschäftsstraße Adalbertweg von der Aachener Innenstadt zum Kaiserplatz


Zur Weiterfahrt Richtung Süden scheint wieder die Sonne über das Ponttor in Aachen.


Zwei ruhige Nächte bei unseren gastfreundlichen Freunden bei Aachen haben uns für die Weiterfahrt gestärkt. Mit gebührender Bewunderung haben wir deren alte Landmaschinen wie einen Deutz-Trecker von 1964 begutachtet.


Als nächstes besonderes Highlight schenkte uns ein alter 68iger Genosse wunderbare Stunden, gemeinsam sich alter Zeiten zu erinnern. Damals ließen die 20jährigen Burschen die Rotationsmaschine nachts im ASTA rattern, um Raubkopien und Flugblätter zu drucken. Ein Hauch der "guten, alten Zeiten" umweht diesen Recken der ersten Stunde noch heute.


Mani, der Eisenbiegen, ist wie Mani, der Astrologe mein Jahrgang - wie Gysi und viele andere: 1948. Irgendwann 1983/84 hat er einmal unverwüstliche Bleche unter den Fußraum meines damaligen alten Daimlers /8 geschweisst. Mani schweisst immer noch, baut Motoren ein, biegt Mobiliar aus Eisenrohren.


Natürlich fährt Mani immer noch einen alten Daimler /8. Das Fahrzeug verfügt sogar über eine Grüne Plakette, weil es laut Fahrzeugpapieren sich um einen Benziner handelt. Dass Mani einen schweren Diesel in die alte Kiste eingebaut hat, hat den TÜV nicht weiter gestört.


Die Eisenrohre hinter dem Kofferraumdeckel dienen als Fahrradträger. Eine weitere Verstrebung hält das Rad dann an dem Gestell auf dem Kofferraumdeckel. Allerdings versagt der TÜV diesem Daimler seinen Segen als historisches Fahrzeug, weil denn doch die Farben zu schrecklich seien. Mani mault dann nur: "Mein Aussehen ist doch auch nicht anders. Das Auto muss doch zu mir passen!" Fürwahr, möchte man meinen, wenn man seine traute Stube betritt.


Bei dem alten Feuerofen haben die Spinnweben ihren Sinn: Sie filtern den Feinstaub aus, der sich bei der Verbrennung im Ofen bildet. Yeah, Mani hat den Blues!



Manis alter Bus steht in seiner Werkstatt. Unzählige Umzüge hat Mani damit gefahren. Dass Mani auch meinen Umzug mit meinen Siebensachen von Aachen nach Bayern Anfang 1979 gefahren hat, war vollkommen durch das Sieb meiner Erinnerung gerutscht. Doch langsam dämmerte mir wieder die alte Zeit auf.


Mittlerweile hat Mani statt dem originalen 55-PS-Diesel einen schweren Sechs-Zylinder in den LKW gewuchtet. Damit dröhnt das antike Gefährt auch mit 80 km/h die Berge hinaus. Mani gehört noch zu den echten, alten 68igern - unverdorben, unkorrumpiert und dennoch immer selbständig. Ein echter Held der Arbeit und ehrlicher Anstrengung.

Meine erste Freundin und meine letzte - hoffentlich! - Frau mit Mani im Hintergrund - da steigen Erinnerungen auf an längst vergangene Jahrzehnte.


Zum Ausklang dieses denkwürdigen Tages lädt uns Mani noch zu einer längeren Radtour ein - mit dem Ziel Kornelimünster. Anderntags geht es weiter zur Erholung in das Thermalbad von Bad Kreuznach.


Nach Bad Kreuznach sind die 300 Kilometer bis Bamberg vergleichsweise leicht zu schaffen. Allerdings handelt sich mein verschwitzter Körper bei dem abendlichen Bad in der Regnitz eine böse Erkältung ein. Bei über 30 Grad Hitze unter Schnupfer und Husten zu leiden, ist ein ganz seltsames Erlebnis.



Auf dieser letzten Etappe frönt meine Wisch-und-Waschbärin nochmal ihrem Hobby. Aber bei meiner Erkältung juckt mich das alles wenig. Ein kleiner Abstecher noch zu unseren Freunden Klaus und Gisi, die sich Anfang Oktober auf unbestimmte Zeit nach Südamerika absetzen.


Mima bewundert das aufgestyle Fernreise-Fahrzeug, den Rundhauben-Daimler von 1985, mittlerweile als Historisches Fahrzeug zugelassen.

Selbst eine gut geordnete Werkstatt hat Klaus in sein Fahrzeug eingebaut. Als begnadeter Handwerker und Mechaniker kann Klaus sich weitgehend selbst helfen.


Der Abschied für diese lange Reihe fällt mir schwer. Diese guten Freunde nicht mehr in der Nähe zu wissen, ist wieder ein Verlust.


Mein Bruder mit seiner Frau macht Klaus und Gisi auch noch seine Aufwartung vor deren Abreise nach Südamerika. Man beachte den alten Daimler-Hymer mit H-Nummer, ein wahres Schätzchen der Automobil-Baukunst mit der unverwüstlichen Hymer-Hülle.



Zum Ausklang dieser mehr als achtwöchigen Reise kauft meine Frau noch Ware für den kommenden Weihnachtsmarkt ein. Der steht ohnehin ab Mitte November schon wieder vor der Tür. Das Jahr klingt aus.


So verabschieden wir uns Klaus und von Bamberg. Die letzte Etappe geht über Nürnberg bei dem liebsten meiner Freunde vorbei.


Genug Menschen, genug Städte, genug Museen, Kirchen und Kathedralen: Mit abklingender Erkältung geht es dann wieder heim, um lange zu schlafen, zu ruhen und sich zu erholen.

Fazit:
In etwa 4000 Kilometern hat der Diesel eine halbe Tonne Diesel verbrannt. Für 55 Übernachtungen wurden etwa 1000 Euro Gebühren für Camps fällig.

Wer die Euphorie in Deutschland und speziell in München über die beklatschte Ankunft von 20.000 Asylanten aus welchen Ländern immer an einem Wochenende nicht teilt, gilt als Spielverderber, Spaßbremse oder gleich als Rassist.




Während die heimische Polit-und-Medien-Elite die Flüchtlingsflut hochjazzt, erklärt die arabische-islamische Front Merkel zur Nationalheiligen.



Der medial-politische Brainwash beschwört die Massen, sich ihren hoch emotionalisierten Stimmungen voller Wonne hinzugeben.



Derweil und damit bereiten die Massen-Medien den Mob für den nächsten Bombenangriff vor.


Die Mittel der Manipulation sind vielfältig. Nahezu rund um die Uhr, Tag für Tag hämmern die Medien den Massen eine Willkommenskultur ein, deren Folgen unabsehbar sind.


Doch die medial-politisch aufgeheizten Massen patschen ihre Pfötchen zum Willkommengruß, wenn die Massen in München einlaufen. Gesetze und Regeln interessieren nicht mehr. Es geht darum, eine nationale Notlage so aufzufangen, dass möglichst viele Wähler der Invasion zustimmen.




Die Presse gibt sich intern - mehr oder weniger versteckt - den Codex, in ihren Berichten von Verbrechen den ethnischen Hintergrund zu verschleiern, zu verschweigen, zu verstecken. Die Polizeistatistik versteckt - auf politischen Druck - den ethnischen Hintergrund von Straftätern. Der dumm deutsche Michel bleibt in einem verBILDeten Zustand von Unmündigkeit. Bunt, blind und blöd.


Von den BILD-Ballern bis zu herzergreifenden Testament-Schleichern nordet der medial-politische Brainwash die Massen ein.

Ob die medialen Strohfeuer der Massen-Manipulation bis zu den nächsten Wahlen aufrecht zu halten sein wird, bleibt abzuwarten. Bei dieser Schönwetter-Stimmung, welche die Massen-Immigration erst begünstigt, wird Kritik immer schwerer.


Der Widerspruch zwischen dem Hype medial-politischer Vorgaben und der Stimmung im Land könnte kaum größer sein, wenn denn überhaupt eine kritische Meinung den Weg in die Massenkanäle es schafft.


Meine Erkältung weicht großer Erschöpfung. Der soziale Abstieg, der Kampf um Arbeitsplätze, die von immer billigeren-willigeren Arbeitskräften belegt werden, die kulturelle Unvereinbarkeit zwischen Sharia-Koran konditionierten Traditionalisten und unserem freiheitlichen Grundgesetz - all das und Schlimmeres ist vorsehbar. Die Grün-Gutmenschelnde Wohltätigkeitsfraktion wird den Karren weiter und tiefer in den Dreck fahren.


Pirincci hält dagegen - noch und ungebrochen und fabuliert fröhlich:


Halten wir fest: Sozialstaat und offene Grenzen sind unverträglich.


Statt zu versuchen, Kriege und Krisen vor den Grenzen der EU zu halten, abzuwickeln oder zu lösen, befördern mediale, politische und wirtschaftliche Eliten mit planloser Invasion den Krieg in unsere Grenze.


Palästina ist der nächst verlorene Landstrich. Auch in Palästina verlieren die Menschen ihre Fähigkeit, eigenständig zu überleben. Anderthalb Millionen Palästinenser sind die nächsten, welche Asyl brauchen.


In die Spasskultur von Selfies und Fussball passen schwerlich drückende Gedanken zur Zeit. Noch unverträglicher sind klare Worte, die der Hirnwäsche der veröffentlichten Meinung zuwider laufen.


Der Herbst weht schon ins Land. Wer es jetzt noch schafft, das Land zu verlassen, den begleiten meine besten und herzlichen Glückwünsche. Es scheint an der Zeit.

http://www.sezession.de/51195/historische-aufgaben-fuer-die-volksgemeinschaft-1.html





usw. ........


München - "Hauptstadt-des-Irrsinns"

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Die Talkshow-Schwätzer wie letztlich bei Maischberger Roth und Friedmann beharren auf einem "unteilbaren Recht auf Asyl". Das bedeutet: Rein ins Land, wer immer will und kann. Dass die Menschen ab fünfstelligem Monatseinkommen von den Folgen der Invasion bislang noch profitieren, scheint mir ausgemacht.

Maischberger hat die Asyl-Politik in Australien auf deutsche Verhältnisse umschreiben lassen.

Folglich tarnt sich die Manipulationsmaschinerie als "Willkommenskultur". Für kulturelle und mediale, kirchliche wie wirtschafts-politische Kreise sind Migranten als Dienstboten, Arbeits- und Pflegekräfte, Lohndrücker und Konsumenten nützliche Idioten. Zudem setzt der unproduktive, aber lukrative Sektor der Asyl-Industrie Milliarden um. Das bringt Jobs für Tausende. Lobbyisten im Stil von Friedmann und Claudia Roth, der Berufs-Empörten, schwenken Fahnen und propagieren ihre Parolen. Maischberger teilt Gesinnungsgenossen Redezeit zu, welche sie kritischen Stimmen entzieht. Maischberger verbietet denen das Wort, die ihr nicht passen. Maischberger mag z. B. nicht Köppel, den Chefredakteur der Schweizer Weltwoche. Denn Köppel schmäht Merkel als Schleuserkönigin. In dessen feinzisilisierte Rede zischt Maischberger als Domina-Dompteuse: "Zapperlott!" Köppel lässt sich nicht stören. Das Mikrofon blendet ihn aus. Und Merkel lässt beten.



 Die "Idiotisierung des Abendlands" hat mit diesen dumm-bunt-blöden Links-Rot-Grün-Blau-Weiss-Braun-Versifften begonnen, welche die furchtbaren Fakten ausufernder Fertilitätsraten mit den kriegerischen Folgen der Jugendblasen leugnen.


Krieg, Hunger, Elend, Vertreibung liefern unerträgliche Bilder. Das Leben im Land wird aber nicht besser, wenn verantwortungslose Spinner Krieg, Hunger, Elend, Vertreibung ins Land lassen - durch ungehinderte Flüchtlingsfluten.

"München zeigt Gesicht": Ein besonders bewußter Antifa-Aktivist demonstriert unmaskiert gegen Lutz Bachmann auf dem Marienplatz in München.

Dass Februar 2015 die Manipulationsmaschinerie des Münchener Gutmenschen-Betriebs 20.000 Menschen auf die Straße hetzen kann, ist in der Hauptstadt der Bewegung nicht neu. Mittlerweile mutiert München zur "Hauptstadt-des-Irrsinns". Merkel verehren Hundertausende massenmanipulierter Idioten. Immigranten beten sie. An Merkels Wesen soll die Welt genesen. Europäische Nachbarn wenden sich ab mit Grausen und Grauen.



Dass München innerhalb weniger Monate zur Hauptstadt-des-Irrsinns degeneriert, war Anfangs des Jahres selbst mir unvorstellbar. Zwar waren da schon die Verbrechen der Parallelgesellschaft für die, welche dies wissen wollten, absehbar und beschrieben. Die Verbrecher in Parallelgesellschaften folgten fehlgeleiteter Arbeitskraft- und Integrationspolitik mittlerweile in der Dritten Generation!




Wer, wenn nicht Männer wie Pirincci, Sarrazin, Ulfkotte, Buschkowsky, Elsässer, Ken Jebsen, Willi Wimmer verleihen der öffentlichen Diskussion Gewicht gegen manipulierte Massenidiotie?



Aus 20.000 Demonstranten auf dem Münchener Max-Joseph-Platz vor der Oper, die gegen Pegida im Februar demonstriert haben, dabei von großer Bühne bespaßt wie von Claus von Wagner und Max Uthoff, hat sich die manipulierte Masse gebildet. Aus dieser speist sich mittlerweile das schauerliche Schauspiel: "München, Hauptstadt-des-Irrsinns!"

München 9. Februar 2015: Angesicht der ersten Münchener Pegida-Demo blasen die Massenmanipulateure zum Halali, um Massen aus der Hauptstadt-der-Bewegung in ihrer ideologisierten Inkompetenz in die nächste Phase zu treiben. Die schreibt sich als Hauptstadt-des-Irrsinns in die Geschichte ein.


Was die Manipulationsmaschinerie im Februar 2015 auf die Münchener Bühne gestellt hat - mit Hilfe hochdotierter "Kulturschaffender", was Juristen und Lohnschreiber der Macht, Manipulation und Herrschaft den Menschen über Jahre ins Hirn gehämmert haben, das entwickelte München zur "Hauptstadt-des-Irrsinns". Keiner dieser Manipulationsmeister geht mit einem Jahresarbeitsverdienst unter 150.000 bis 500.000 Euro nach Hause.





Damals hat mich ein Antifa-Sympathisant aus dem Schwarzen Block, in dem die Bunt-Dumm-Nazis aufmarschierten, auf der anderen Seite der Polizeibarrieren fotografiert und dies Bild veröffentlicht.


Nur die Barrieren von Polizisten haben es uns, einer rechtschaffenen und rechtfühlenden Avantgarde ermöglicht, ohne Angriffe von aufgehetzten Gewalttäter aus diesem Schwarzen Block demonstrieren zu "dürfen".

Auch Türken sind willkommen: Wer im Land mitarbeitet, sich einbringt nach Kraft und Fähigkeiten hat sein Auskommen. Nur soll er seine "Religion" als Privatsache betreiben und sich an Recht und Gesetz im Land halten.

Man erspare mir die Hetzparolen der Kampf- und Lügenpresse, die wie die SZ, ZEIT, SPIEGEL, BILD udgl. München mit Fantasten wie Prantl in eine Hauptstadt-des-Irrsinns geschrieben haben! Es sind keine Argumente, welche München mit seinen manipulierten Massen in die Hauptstadt-des-Irrsinns treiben, es sind Fakten. Fakten, Fakten! Dass sich Fakten von Februar 2015, der ersten Pegida in München, bis September 2015 fürchterlich fortschreiben würden, war mir unvorstellbar.



Die ausgemachte Idiotie dieser blökender Schwarz-Block-Sympathisanten, der Trillerpfeifen-Köpfe und der "Völker-hört-die-Signale-Trompeter" ist unsäglich und unvorstellbar. Während eindringende Invasoren sich für Kampf und Übernahme der Ghettos rüsten, mit Parallel-Justiz von Sharia-Sauerei als normative Kraft Faktisches zementieren, also ein religiös-rigid-rassistisches Regime installieren, hetzt die Kampfpresse wohldotierter Lohnschreiber im Auftrag von Kirche und Kapital gegen "Nazis-bei-der-Pegida". Knallchargen von Film und Fernsehen, Musikanten, Priester und Caritas-Lobbyisten jazzen die Eindringlinge hoch und höher, dass alteingessenen Biodeutschen  Hören und Sehen vergeht.




Mir wäre selbst ein magerer, miefender Antifa-Punk vom Schwarzen Block als Pegida-Spaziergänger an meiner Seite lieber - bei all dessen Beschränktheit und dessen Relativierung von unerträglichen Zuständen - als stiernackige Glatzen mit tätowierter Frakturschrift im Specknacken wie "Blood and Honour". Doch wenn Meistermanipulateure die Münchener Massen patsch-klatsch-pfötig am HBF als Idioten der Hauptstadt-des-Irrsinns aufstellen, die Flüchtlingsfluten wie erleuchtete Erlöser beklatschen, bejubeln und bewirten, dann Gnade-uns-Gott! Diese Bilder in den vernetzten Sozial-Digital-Kanälen der Dritten Welt setzen Massen in Marsch, von denen mir im Februar 2015 unvorstellbar war, welche Menschenmassen im September Grenzen wie Gesetze platt walzen. Vermutlich müssen sich dann böse Blog-Berichterstatter mit Brille, Bart und Buckel hinter die breiten Rücken stiernackigen Glatzen verstecken, um sich vor Peitschenhieben  zu schützen, womit Henker in Saudi-Barbarbarien Kritiker abstrafen.




Mir könnte als Rentner das grausige Geschehen gleichgültig bleiben. Wie mein alter Freund aus 68er Demo-Zeiten, der sich vollends aus der Polit zurückgezogen hat. Nach Demos gegen Vietnam, Konsumkapitalismus, Nachrüstung, Volkszählung, Springer-Lügenpresse hat es ihm irgendwann gereicht. Still und zufrieden lebt er in seiner Klause von seiner Hände Arbeit. Seine Frau lässt er erst garnicht in sein Refugium, weil die seine Ofenluft filternden Spinnweben beseitigen würde.


Bei uns ist es anders: Meine Frau hat nach 15jährigem Gequängel ihre Wohnungsrenovierung durchgesetzt. "Nächst Jahr sind wir 20 Jahre zusammen. In so einer Wohnung kann keine Frau mehr sich wohl fühlen." Nun hat sie also, was sie wollte und gibt hoffentlich die nächsten 15 Jahre Ruh! Mich haben die Arbeiten kaum gestört, weil mich meine Welt im Internet absorbiert. Allerdings der Lärm des Staubsaugers ist weitaus lästiger als ein ruhiger Anstrich. Alltägliches ist am Ende doch wichtiger als alles Andere. Wenn sie mir nicht die Rücken frei halten würde, käme kaum ein Blog online.

p.s.: Um es nicht zu vergessen: Man könnte Montag mal wieder im Sinne von Vernunft und Verstand spazieren gehen!



Murks von Merkel-Kanzlerin und Marx-Kardinal am Ende

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Gestern zappte mir als Info-Junkie nach dem Tatort eine österreichische Talkshow vor die Augen. Die Gesprächsrunde mit dem sehr jungen österreichischen Außen- und Integrationsminister Sebastian Kurz zog mich sogleich in ihren Bann.

Die österreichische Sendung unterschied sich gravierend von der Domina-Despotie im Stil von Maischberger. Diese Meister-Moderatorin und -Manipulatorin fällt dem Chefredakteur Köppel der Schweizer Weltwoche wie einem Schuljungen über das Maul, weil der böse Mann die Murks-Mutti Merkel als "Schleuser-Königin" schmäht. Die Österreicher ließen ausreden und den Gedanken freien Lauf.



Maischberger - Domina-Despotie im Propaganda-Kanal der Polit-Manipulation

 Gegenüber zwangsgebühren finanzierten Bundesdeutschen Sendungen mit direktem Draht ins reichsdeutsche Propagandaministerium wehte aus Österreich etwas von dem über den Bildschirm, was mir wie Gedankenfreiheit vorkam. Murks-Mutti-Merkel mit Murks-Marx sind als Kanzlerin und Kardinal nun erst mal grandios gescheitert mit ihrer These vom unteilbaren Grundrecht auf Asyl.

Am Freitag tönte die Kanzlerin noch: "Es gibt keine Obergrenze für das Asylrecht". Sonntag nachmittag sind deutsche Grenzen zu Österreich dann dicht - für den Bahnverkehr.

Geradezu mit gebrochener Stimme und gebeugtem Rücken nähert sich Seehofer dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban an. Der medial-manipulierende Mainstream der Merkel-Marx-Murks-Mannschaft hat Orban noch Tags zuvor als nationalistischen Popanz und Unmenschen verteufelt und verteufelt ihn weiterhin.



Man kann, man muss Seehofer verstehen, sein Fähnchen in den stärkeren Gegenwind zu drehen: 63.000 Flüchtlinge, die das Drehkreuz München am HBF im September zu versorgen, zu verpflegen und zu verteilen hatte, sind zuviel!

Chart am Sonntag vormittag über die aktuell ankommenden Asylanten seit Anfang September: Stramme Leistung - 63.000 Menschen!

Viele Biodeutsche müssen sich am Sonntag am Münchener HBF fremd vorkommen. "Soll das München, soll das Deutschland sein?", fragen sich manche. "Kannste vergessen!", antworten andere.  Schon auf Parkwiesen beim Bahnhof schlafen Menschen in Scharen. Herkunft - schätzungsweise Balkanländer. Den Kopf auf ein Reisebündel gebettet. Andere teilen sich Bier und Nudeln. Vor dem Bahnhof steht ein Bus der Hilfsorganisation. Helfer sammeln Spenden. Meterweise türmen sich Kleiderbündel und Campingmatten. Kleine Mineralwasserflaschen auf Paletten in großen Gebinde. Die Flüchtlingshelferin von München-ist-Bunt teilt die Freiwilligen ein. "20 in der 11.00 Uhr Schicht, 20 in der 13.00 Uhr Schicht. Alle müssen sich auf Abruf bereit halten. Wann Euer Einsatz ist, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen."




Vor dem Bahnhof feiern sechs, sieben Schwarze ihren Frühschoppen mit Rapgesang. Halbwüchsige Knaben begrüßen einander herzlich mit arabischen Lauten. Es geht gegen Mittag. Manche schlafen Mittags noch. In Ecken oder auf Treppen, wo immer Platz.





Zugweise laufen Flüchtlinge ein. Die Situation am heutigen Sonntag ist vergleichsweise entspannt. Ein Sprecher beantwortet Presseanfragen. "Schwere Krankenhausfälle im einstelligen Prozentbereich. Sehr wenig wie bei Zuckerkranken oder Hilfe für hochgradig Schwangere. Mehr Einsätze für leichtere Fälle wie Hilfe gegen Läuse. Einige Tausend konnten wir schon weiter leiter. So haben wir Kapazität für heute.""Aus dem Burgenland werden wieder einige Tausend gemeldet.""Genau lässt sich das nicht verifizieren. Wir bekommen die Meldungen auch aus Österreich mit einem Vorlauf von vier, fünf Stunden. Was dann an Menschen kommt, lässt sich nicht vorhersagen. Viele Menschen suchen auch ihre eigenen Wege und kommen hier nicht in München mehr an. Die suchen sich eigene Wege über Land."


Es sammeln sich Tonnen von Müll, vielleicht auch Gepäck, gespendete Kleider, getragen, verschmutz, wieder weggeworfen - wer weiß das schon?


Die sozialen Medien machen - wie bei Facebook - megabyte Weise Stimmung Pro oder Contra Flüchtlinge. Entweder "Refugees Welcome" oder "Invasion der Immigranten".



Ein Baumarkt verkauft diese Fußmatten. Kreative  bei Facebook witzeln: "Merkel-Matte"
Kreative Photoshop-Arbeiten drücken ihren Frust über die Flüchtlingsfrage aus.


Zur gestrigen Gesprächsrunde im österreichischen Fernsehen:
Sebastian Kurz, der als österreichischer ÖVP-Politiker noch keine 30 Jahre als ist, betont in der Sendung des ORF wieder und wieder, dass Österreich im Gleichklang mit Deutschland nun ebenfalls die Grenzen dicht machen müsse. Andernfalls drängen täglich etwa 10.000 neue Flüchtlinge über Nickelsdorf ins Land. Das überfordere nicht nur Nickelsdorf sondern das ganze Land.



Von einer österreichische Islam- und Orient-Expertin erfahren wir, dass mittlerweile nicht nur Syrer aus Kriegsgebieten kommen. Vermehrt mischen sich Menschen aus Pakistan, Algerien oder Marokko unter die Flüchtlinge. Denn wer sich als Syrer ausgibt, erhält am einfachsten Asyl.  Zudem habe sich ein blühender Handel mit gefälschten syrischen Papieren entwickelt. Wo sich noch eine syrische Mittelschicht in türkischen Massenlagern umgehend eine Verwaltung und Struktur aufgebaut hätte, blieben eine Vielzahl von vertriebenen Hirten und anderen Angehörigen der untersten Schicht auch in diesen Lagern hilflos und bestenfalls in Clans und Stämmen organisiert. Diese Menschen drängen mittlerweile über die Grenzen, deren Integration in eine Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft jedoch so gut wie aussichtslos sei.


Sebastian Kurz verwies dann auf die Krisensitzungen der österreichischen Regierung, die einen "Assistenz-Einsatz des österreichischen Bundesheer" an der Grenze zu Ungarn derzeit mobilisiere. Eine Unterbrechung des Zugverkehrs zwischen Österreich und Deutschland habe es bislang nicht gegeben und sei verkehrstechnisch "Steinzeit". Österreich müsse eben im Gleichklang mit Deutschland jetzt ebenfalls seine Grenzen sichern, sei ansonsten sofort überfordert mit täglich 10.000 Flüchtlingen.



Wenn allerdings Deutschland, Österreich und Ungarn wieder beginnen sollten, ihre Grenzen zu sichern und damit zu verteidigen, werden wir wieder vermehrt mit unerträglichen Bildern wie vor der Grenzöffnung konfrontiert: Ein Schlepper-LKW, der 71 erstickte und verwesende Körper am Straßenrand hinterlässt, ein dreijähriger Bub, ertrunken am Strand. Ein Freund, der im japanischen Exil lebt, freut sich anscheinend über die für ihn absehbare Entwicklung. Sein Diffamierungen über das deutsche Polit-Personal sind allerdings im Höchstmaß abstoßen und beleidigend. Aber je weiter sich die Menschen aus dem Land entfernen, umso mehr scheinen sie sich zu radikalisieren. Jedenfalls schreibt mir der deutsche Asylant aus Japan "zur Lage der Nation":
Ja…..  Und?
Ich erzähl dir seit 20 Jahren, dass der deutsche Urnenpöbel ein Problem ist, gegen das ein normaler Mensch völlig machtlos ist. Was soll das Gejammer?
 Die muslimische Region wird vom Westen seit 100 Jahren terrorisiert, seit Mossadegh 1953 ist „uns“ jedes Mittel Recht, wenn es nur unserer Wirtschaft mit billigem Öl hilft.
Auch heute, an diesem Tag kämpft „unsere“ Bundeswehr Seite an Seite mit den NATO und US Verbrechern, löst dort einen Krieg nach dem anderen aus, und nun muss halt das deutsche Volk anfangen die Konsequenzen zu tragen. Ich versteh nicht warum du da ein Problem siehst… Alles was ich sehe ist eine jener ganz ganz seltenen Gelegenheiten bei der man mal ein wenig Gerechtigkeit auf der Welt sehen kann. Der Verursacher, das deutsche Volk, muss die Konsequenzen seiner Handlungen bezahlen. Ich finds toll!
 Die Leute haben völlig Recht hierher zu kommen.
Ich würde es nicht anders machen.

 Es gab in der Region etliche funktionierende Staaten mit dem Iraq, Afghanistan, Libyen und Syrien. Nicht gerade so wie wir sie gerne hätten, aber FUNKTIONIEREND. Nun gibt es halt vier „failed states“ mehr. Kein Mensch mit auch nur einem halben Hirn wird in einem dieser Länder auch nur einen Tag länger als unbedingt nötig verbringen.
Bei den ersten drei dieser Länder hat es die deutschen linken und rechten Spiesser ja noch nicht interressiert. Jetzt auf einmal, bekommt auch DE die Folgen zu spüren… ich könnte Jubeln vor Freude.
Die verbrecherischen Militäreinsätze und die perverse Wirtschaftspolitik des Kohl/Schröder/Merkel Abschaums haben dies verursacht. Nun lebt gefälligst damit, ihr habt die ja auch gewählt.




Ich kann es kaum erwarten wie es bei euch in zwei oder drei Jahren aussehen wird. Ich komm dann mal zu Besuch und schau es mir an, werd mir das Grinsen kaum verkneifen können.
Wenn du mal was NEUES hast, lass es mich wissen. Das alles ist seit langem vorhersehbar...
Nun bleiben solche Sätze nicht unwidersprochen. Ein Freund bei Facebook erwidert diesem Wüten:
" Die sadistische Lust deines Bekannten in Japan am "Untergang der Deutschen" kann ich nicht nachvollziehen. Erstens ist dieses Szenario noch nicht eingetreten und es gibt noch Möglichkeiten, es zu stoppen. Zweitens finde ich solcherlei Zynismus reichlich bösartig und dumm, zumal wir alle davon betroffen wären. Drittens sind die USA die Hauptverantwortlichen für diese Flüchtlingsströme nach Europa. Nur zur Erinnerung: Deutschland hat sich offiziell sowohl dem Irak- als auch dem Libyenkrieg verweigert und im Syrienkrieg bisher lediglich an die Kurden Waffen geliefert, die den IS als örtlichen Auslöser der Massenvertreibungen bekämpfen. Viertens sollte ein ausgewanderter Deutscher, der momentan die Gastfreundschaft dieses fremden Landes genießt, nicht darüber lustig machen, wie es den nicht ausgewanderten Deutschen in ihrem eigenen Land geht. Schnell kann sich das Blatt wenden und er steht selbst wieder in Deutschland. Diese Form von bösartigem Zynismus gegen die eigene Bevölkerung ist in dieser Massivität wohl nur in Deutschland verbreitet und aus meiner Sicht eine psychische Persönlichkeitsstörung überspannter Möchtegern-Intellektuellen, die in infantiler Rachsucht ihren zum bitter-moralinsauren Zynismus geronnenen, enttäuschten Idealismus ausleben."

Dies Widerworte lassen unseren Freund in Japan gleichsam wie einen getretenen Hund in höchster Raserei aufheulen:
"Wenn jemand meint, die USA hätten da kurz aus Mangel an Übersicht ein Desaster angerichtet, dann soll er mal bei Brezhinski nachlesen. Dann wird er finden, dass dies seit 1989 gezielte US Politik ist, die Ordnung in Europa und speziell die Annäherung an Russland zu torpedieren um die Vormachtstellung der USA nicht zu gefährden. Die Destabilisierung des ganzen Nahen Osten und die Schaffung mehrerer failed States in der Region waren geplant und in Washington reibt man sich die Hände und nimmt großzügig 10.000 Syrer auf, ungefähr die Menge, die allein an einem Tag in München ankommt.Und wenn ich sowas lese, dann darf ich nicht lachen, weil es die Gefühle eines Facebook Deppen stören könnte? Für wen halten sich diese ganzen Vollidioten eigentlich?"

Wer vorsorglich in Japan sich Asyl gesichert hat, der schreibt freier und frecher als hierzulande der mehr vermittelnde Umgangston von Menschen miteinander. Es ist leider nicht zu erwarten, dass in Zeiten von Krieg und Krise Menschen gepflegter kommunizieren. Auf intellektueller Ebene geht es "um-Recht-haben", auf existenzieller Ebene kämpfen die Menschen um Nahrung, Wasser, Wohnraum und Schutz.



Bevor allerdings Menschen gegen ihnen unerträgliche Verhältnisse revoltieren, muss man vom sicheren Schreibtischsessel aus zugeben, dass diese Zeiten schrecklicher sind als Sport, Spiel und Spannung - zynischer Schluss sozusagen.


Menschen in München und anderswo können


1. mehr oder minder unbeteiligt die Entwicklung wie von fern betrachten



2. sich bei ProAsyl, München-ist-Bunt oder Antifa-mäßig engagieren oder
 

3. bei Pegida am Montag abend mit spazieren.

Die zehn Forderungen der PEGIDA lauten:

1. Wir fordern einen sofortigen Aufnahmestopp für Asylanten, d.h. wir fordern ein Asyl-Notstandsgesetz – jetzt!
Unsere Asyl-Gesetze wurden nach dem Krieg für überschaubare Mengen von rund 2.000 Flüchtlingen pro Jahr konzipiert und nicht für die Million, die wir voraussichtlich schon in 2015 erreichen!
2. Wir fordern strenge Grenzkontrollen, dh. wir fordern, SOFORT das Schengen-Abkommen auszusetzen – und zwar für alle Grenzen Deutschlands!
Andere EU-Staaten überwachen längst wieder ihre nationalen Grenzen – und das, obwohl das völlig gescheiterte Dublin-Verfahren bisher fast vollständig zu Lasten Deutschlands geht. Die temporäre Wiedereinführung von Grenzkontrollen während des G7-Gipfels hat bewiesen, dass Grenzkontrollen illegale Grenzübertritte, das florierende Geschäft der Schleuser-Mafia und die Einreise von Kriminellen verhindert.
3. Wir fordern, dass der Kreis der “sicheren Herkunftsstaaten“ auf ALLE Mitgliedsländer des Europarates erweitert wird!
Dieser Europa-Rat besteht aus 47 Mitgliedsstaaten mit 830 Mio. Bürgern und über 1.800 europäischen Beamten. Alle Mitgliedsstaaten haben sich auf die Wahrung des Demokratie- und Rechtsstaatsprinzips sowie die Anerkennung der Grund- und Menschenrechte verpflichtet. DAS sollte reichen, um diese Länder zu den sicheren Ländern zu zählen!
4. Wir fordern ein ZEITLICH BEFRISTETES Asylrecht für Kriegsflüchtlinge!
Selbstverständlich ist echten Kriegsflüchtlingen und anerkannten Asylanten temporärer Schutz und Vollversorgung im BESCHEIDENEN Rahmen zu gewähren. Aber sobald sich die Lage im Herkunftsland bessert, müssen die Flüchtlinge unser Land wieder verlassen.
5. Wir fordern eine verbindliche Obergrenze für die jährliche Aufnahme von Asylanten, und zwar festgelegt durch uns selber, das Aufnahmeland Deutschland!
Diese Schicksalsfrage über die Zukunft unseres Landes, sie muss durch ein Mittel der direkten Demokratie erfolgen – durch einen Volksentscheid!
6. Wir fordern endlich Ehrlichkeit in der Integrations-Debatte und ein Ende des rot-grünen sozial-romantischen Märchens, hier Massen von männlichen, afrikanischen Asylanten integrieren zu wollen!
Kein Mensch will das. Die grünen Sozialisten benutzen die Asylanten, um hier ein rot-grünes Job-Wunder für die Bachelor-Absolventen der Geschwätzwissenschaften zu kreieren. Der pathologische Altruismus und die geheuchelte Empathie der Gutmenschen sind moralische Tarnkappen, die den mega-lukrativen Migranten-Markt verdecken sollen.
7. Wir fordern, dass sofort alle abgelehnten Asylbewerber und Hunderttausende illegale Immigranten konsequent abgeschoben werden!
Nochmal: Wir fordern MASSEN-ABSCHIEBUNGEN – und zwar SOFORT!
8. Wir fordern, dass das Flüchtlingsproblem grundsätzlich vor Ort, in den eigenen Kulturkreisen geklärt wird!
Unsere sogenannten Volksvertreter sollen endlich Rückgrat zeigen und Saudi Arabien, Katar und die Arabischen Emirate in die Pflicht nehmen.
Die steinreichen, riesigen Sharia-Paradiese sind viel besser geeignet für die Aufnahme der Massen von islamischen Asylanten, als ein Europa der Ungläubigen! Und wir brauchen endlich Asylverfahrens-Prüfungen vor Ort in den Herkunftsländern. Schon in Nordafrika muss im Schnellverfahren über Asylanträge nach Deutschland entschieden werden!
9. Wir fordern, dass kriminelle Ausländer, die in Verbindung mit islamischen Terrororganisationen stehen, SOFORT ausgewiesen werden!
Dazu zählen natürlich auch die adoptierten “Söhne und Töchter” von de Maiziere, also die Djihad-Rückkehrer und alle bekannten und gewaltbereiten Salafisten – diese Leute gehören ebenfalls sofort ausgewiesen!
10. Der zu erwartende Widerstand aus Brüssel über jede Veränderung unserer deutschen Zuwanderungs- und Asylpolitik muss mit Austritt aus dem uns alle drangsalierenden Saftladen EU beantwortet werden!

Allzu absurd scheinen ja nun zumindest einige dieser Forderungen nicht zu sein, wenn im derzeitigen Notfall die deutschen Grenzen zu Österreich wieder überwacht werden müssen. Es könnte sich also lohnen, sich auch aus alternativen Kanälen zu informieren.




Jedenfalls böte sich am heutigen Abend in München ab 19.00 Uhr Stiglmairplatz wieder ein Spaziergang der Pegida an, der 26. übrigens.


Wer sich allerdings in dieser Woche auf das kommende Oktoberfest-Wochenende vorbereiten will, geht wohl besser shoppen.


Was immer man macht: Viel Spass - beim Shoppen oder Spazieren.

Auf nach Ungarn - Orban HUI! Merkel PFUI!

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Pegida-Demo in München am 14.9. Antifa-Demonstranten grölen: "Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda."Mittlerweile kommt jede vom Mainstream abweichende Meinung von Nazis", eine Beschimpfung. Pegida-Demonstranten parieren die Antifa-Parole mit dem Sprechchor: "Es gibt kein Recht auf linke Propaganda."





Lügen sind einfach zu widerlegen. Doch mit meisterlicher Manipulation kämpfen Presstituierte, Politiker und korrupte Kulturschaffende weitaus geschickter als mit plumpen Lügen. Das muss man erkennen, ansprechen und angreifen! Noch leben wir in einem freien Land. Daher muss gelten:"Es gibt EIN RECHT auf JEDE PROPAGANDA!"Sehen und hören wir Merkel, die unangefochtene Meisterin der Manipulation:




Erzwungene Nationale Psychotherapie? - Merkels Kommentar aus kanadischer Sicht. Frau Dr. Merkel spricht hier in etwa der "schweigenden Mehrheit" aus dem Herzen. Deshalb wählt die "schweigende Mehrheit" Merkel wieder und wieder. Die Intelligenz des Journalisten, die Manipulation von Merkel so gekonnt zu analysieren und zu kritisieren, ist zielführend. Danke dafür! Es gibt ein Recht auf jede Propaganda. Doch Propaganda zu entlarven, ist verdammt schwer.



Nun könnte man - und das scheint ein sinnvoller Ansatz - mit Schmidt-Salomon der Giardano-Bruno-Stiftung glänzend parlieren - aber unter kritischer Sicht angesichts des Kriegs an den Grenzen muss man auch Schmidt-Salomon angreifen.


Quelle: http://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/saekularismus-fluechtlingsdebatte

Ja, man hört schon die alt-linken Antifa-Sympathisanten mit akademischer Bildung und Bestallung, die für das Sozialamt sich diplomiert und qualifiziert haben, aus ihren Löchern kriechen und maulen:
Würde eine Menge klarer herausstellen, wenn mal nicht mehr von einem Religionenclash christliches Abendland versus islamische Welt die Rede wäre, sondern von einem aufgeklärten, säkularisierten Abendland versus einem doktrinären Religionssystems namens Islam.

"Wenn würde, wäre, hätte ... Fahrradkette oder Sprung in der Schüssel...." Fantasterei einer akademisch aufgebretzelter EGO-Show manipuliert masturbierend mit vorgeblichem Verstand für blöd blökendes Stimmvieh. Meisterin dieser Show, die vermutlich selbst noch glaubt, was sie ablässt, ist



Das kanadische Merkel Video ist ein Schlüssel zur Manipulationsmasche von "Mama Merkel" - ein Schimpf und Hohn für jede Mutter, welche sorgend ihre Kinder schützt. Merkel schnappt das Schaf blöde Blöken des Stimmviehs auf und speist dessen irrsinnige Illusionen mit süßlichem Schleim ab.  Eine Großteil der Gesellschaft scheint auf Droge - allen voran die politische, mediale, kulturelle und wirtschaftliche Elite !

Die Giordano-Bruno-Propaganda "von einem aufgeklärten, säkularisierten Abendland versus einem doktrinären Religionssystems namens Islam"bleibt schwach, saft- und kraftlos gegen Aufrufe der Polit-Pfäffinnen Merkel-Kässman-Grüne-Göring-Gauck. Fakten sind zu sehen. Da helfen wohlmeinende Intelligenz-Aufrufe der Giordano-Bruno-Stiftung den Intelligenzlern zu einem masturbierenden Schleim-Erguss. Scheint stimmig, stinkt jedoch wie zustimmender Patsch-Pfötiger Kinderbeifall der Blöden am Bahnhof, die ihren künftigen muslimischen Tyrannen in Parallelghettos von Sharia-Sauereien Raum einräumen müssen. Wer nicht, wie Orban, auf die Befindlichkeit der Menschen eingeht und von dieser Befindlichkeit ausgehend eine Strategie aufbaut, der schreibt impotentes Gelaber. Solch soziologisch-pathologisch-philosophisch-psychologisch-astrologisch-esoterischen Auswurf verdankt die kniefällig kriechende Gemeinde häufig den Segnungen des Sozialamts. Dieses finanziert im Grundrenten-Ghetto gutmenschelndes Geifern - auf hohem intellektuellen Niveau.
Der dümmste Hund im ganzen Land
        ist und bleibt der Antifant!


Es macht mir schlaflose Nächte, in Korn-Kreisen auf esoterischen Schleimspuren zu schlittern, welche Giordano-Bruno-Schmidt-Salomon wohlmeinend kommentieren:

Age of Enlightenment ... dagegen steht das dunkle Age of Islamic Doctrine.
Wer mit Schlagwörtern wie "Age of Enlightenment"- einst als "Aufklärung" gedacht - in der Eso-gutmenschelnden Schleim-Szenerie um sich wirft, häufig unfähig, sich ein anderes Einkommen zu schaffen, als das Amt schenkt, der geifert in gutmenschelnden Gerontologen Gruppen nach Anerkennung. Merkel oder Orban machen da weitaus mehr her. Merkel vernichtet den Staat - mit Erfolg, Orban versucht den Staat zu erhalten - vielleicht mit mehr Erfolg.



Jesus! Genießen wir gleich in Geisterbahn-Grauen unsere Ayatollahs - egal wo auch immer sie was psalmodieren!



An den Fleischtöpfen der Macht psalmodiert Ayatollah Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung und in Talkshows für Millionen, am Ende der Futterkette lohnt die SPD den dümmsten Hund im ganzen Land mit politischer Aufwandsentschädigung.

Denn der dümmste Hund im ganzen Land, als das wäre der Antifant, muss Farbe bezahlen, um schöne Schildchen zu malen:


Es gibt kaum Widerstand gegen die Asyl-Industrie, den Massenwahn muslimischer Missionswanderungen. Dr. Udo Ulfkotte ist einer der Besten:


Man sehe sich bei Amazon den Inhalt des Buches an, Quelle:

http://www.amazon.de/Die-Asyl-Industrie-Udo-Ulfkotte/dp/3864452457/ref=zg_bs_15777191_10

Das Milliardengeschäft mit den Flüchtlingen
Reich werden mit Armut. Das ist das Motto einer Branche, die sich nach außen sozial gibt und im Hintergrund oft skrupellos abkassiert. Die deutsche Flüchtlingsindustrie macht jetzt Geschäfte, von denen viele Konzerne nur träumen können. Pro Monat kostet ein Asylbewerber den Steuerzahler etwa 3500 Euro. Bei einer Million neuer Asylbewerber allein 2015 sind das monatlich 3,5 Milliarden Euro - also pro Jahr 42 Milliarden Euro. Das ist die Summe, die in einem Jahr an alle Arbeitslosen ausgezahlt wird. Es sind nicht nur Betreuer, Dolmetscher und Sozialpädagogen oder Schlepper und Miet-Haie, die davon profitieren. Die ganz großen Geschäfte machen die Sozialverbände, Pharmakonzerne, Politiker und sogar einige Journalisten. Für sie ist die Flüchtlingsindustrie ein profitables Milliardengeschäft mit Zukunft.
Es ist ein Tabu, über die Profiteure der Flüchtlingswelle zu sprechen.
Jeder neue Zuwanderer bringt der Asyl-Industrie Gewinn. Wer die Zustände bei der Asylpolitik verstehen will, der kommt um unbequeme Fakten nicht herum.
Wissen Sie,
•    wie gewinnorientierte Aktiengesellschaften an Flüchtlingen verdienen?
•    dass die Pharmaindustrie wegen der vielen Flüchtlinge mit einem Umsatz-plus in Milliardenhöhe rechnet?
•    dass Polizisten und Journalisten einen Maulkorb beim Thema Kriminalität von Asylbewerbern verpasst bekommen haben?
•    dass viele SPD-Politiker nebenberuflich Posten in Organisationen haben, welche Unterkünfte von Asylbewerbern betreiben?
•    wie Parteien über die Betreuung von Flüchtlingen eine illegale Parteien-finanzierung betreiben?
•    wie Journalisten für tränenreiche Geschichten über Asylbewerber geschmiert werden?
•    wo die Bundeswehr insgeheim schon jetzt künftige Kampfeinsätze probt, um die innere Sicherheit gewährleisten zu können?
•    wie stark die Immobilienpreise in der Umgebung von Asylunterkünften fallen?
•    dass die Bremer Flüchtlings-Großfamilie Miri pro Jahr 5,1 Millionen Euro an Sozialhilfe erhält und zugleich noch mindestens 50 Millionen Euro im Rauschgifthandel erwirtschaftet?
•    dass die 3000 Moscheen in Deutschland beim Flüchtlingsstrom aus Nahost und Nordafrika wegschauen und das Helfen lieber christlichen Organisationen überlassen?


Bei Allahs Plänen für unser armes Deutschland, das mich Nachts erwacht um den Schlaf gebracht, führt mich mein Weg über die alte Donaubrücke von Komarom nach Slowenska. Meine Nerven müssen sich erholen von Land und Leuten, den notorischen Wählern Merkel höriger Hirnwäsche!


Die Elisabeth-Brücke führt über die Donau von Komarom auf den slowakischen Teil von Komarom. Es tut gut, Deutschland hinter sich zu lassen. Es lässt sich nicht vergessen, was sich im Land zusammen braut. Aber wer kann, hält Abstand - dann und wann. Propaganda ist schwer erträglich aber eben weit verbreitet:



Aufrechte Demokraten müssen Propaganda aller Art ertragen, analysieren, verstehen und bekämpfen!


Man höre und staune!

Der Koran sagt: "Die Juden und die Christen werden niemals mit euch zufrieden sein", wir werden niemals ihre Religion folgen. Diese dunkle Nacht wird vorbei sein und bald werden wird sie zertrampen, wenn Allah es will.
Deutschland ist kein mitfühlendes Land, dass die Flüchtlinge aus Syrien und Irak aufnehmen will, und palästinensische Flüchtlinge in der Levante und sonst wo. Europa ist alt und gebrechlich geworden und benötigt menschlichen Nachschub. Keine Kraft ist mächtiger als die menschliche Kraft der Moslems.
Oh Moslems, die Deutschen sagen in ihren Wirtschaftsberichten, sie benötigen 50'000 junge Arbeiter. Jetzt haben sie 20'000 und sie wollen weitere 30'000 und mehr, um in ihren Fabriken zu arbeiten.
Sie sind nicht durch Barmherzigkeit motiviert, für die Levante und seinen Menschen und Flüchtlingen. In ganz Europa sind alle Herzen mit Hass gegen die Moslems gefüllt. Sie wünschen, das wir tot sind.
Aber sie haben ihre Fruchtbarkeit verloren, deshalb suchen sie Fruchtbarkeit in unseren Reihen. Wir werden ihnen Zeugungsfähigkeit geben. Wir werden Kinder mit ihnen zeugen, weil wir ihre Länder erobern werden - ob ihr es wollt oder nicht, oh ihr Deutschen, Amerikaner, Franzosen oder Italiener und alle anderen wie euch.
Nehmt nur die Flüchtlinge! Wir werden sie bald einsammeln, im Namen des kommenden Kalifat. Wir werden euch sagen: Das sind unsere Söhne. Schickt sie, oder wir werden unsere Armeen zu euch senden.




Noch gibt Facebook Menschen einen Raum, ihre Sorgen zu artikulieren. Moderatoren der Kampfpresse, die nichts als Zensoren sind, schmeißen Kommentare oder  Leserbriefe weg, wenn sie Widerstand wittern. Bei Facebook gibt es noch Freiheit - jedenfalls mehr davon. Eine junge Frau bei Facebook beschreibt so ihre Sorge:
Sehr geehrte Frau Merkel, sehr geehrter Herr Gauck,
auch ich gehöre zu den Menschen, die Sie als Pack bezeichnen. Allerdings nicht, weil ich rassistisch oder fremdenfeindlich bin. Genauso wenig habe ich nazistische Züge oder braunes Gedankengut. Nein, ich gehöre zu dem Pack, das einfach nur Angst hat. Angst vor der Zukunft in einem Land, das ungefilterte Ströme von Migranten ins Land lässt, ohne dass die verantwortlichen Politiker einen Plan zu haben scheinen, wie das alles funktionieren soll.
Ja Frau Merkel, Sie machen mir Angst mit Ihrer Art alles aussitzen zu wollen. Wir haben eine Katastrophe im Land und Sie schweigen. Was ist eigentlich Ihre Aufgabe als Bundeskanzlerin? Wofür werden Sie von den Deutschen eigentlich bezahlt? Haben Sie nicht geschworen Schaden vom deutschen Volk zu wenden?
1. Ich habe Angst, weil hier Massen ins Land kommen, die selbst innerhalb ihrer eigenen Religion keinen Frieden halten können, wie soll das dann mit einer hier etablierten Religion möglich sein?
2. Ich habe Angst, dass unser Sozialsystem unter dieser Masse zusammenbricht, denn dieses ist auf Gegenseitigkeit ausgelegt.
3. Ich habe Angst, dass unser Bildungswesen zusammenbricht, wenn neben Inklusion auch noch Kinder ohne Deutschkenntnisse die Schulen fluten. Wie sollen Lehrer noch Wissen lehren, wenn sie mit Integration beschäftigt sind?
3. Ich habe Angst, dass Sie und Ihr Finanzminister sich notwendiges Geld wieder einmal vom kleinen Mann holen und die Reichen im Lande schonen. Die Krankenkassen haben die Erhöhung ja bereits angedroht.
4. Ich habe Angst, dass die Verbrechensquoten rapide ansteigt, weil im Zuge von Sparmaßnahmen die Exekutive kaputt gespart wurde.
5. Ich habe Angst, weil Sie, die Politiker, scheinbar keine Ahnung haben, wie all diejenigen, die hier kein Asyl erhalten werden, wieder zurückgeschickt werden sollen. Freiwillig werden sie wohl kaum in die Züge steigen. Bleiben diese dann illegal in Deutschland und was sind dann die Folgen. Diese Menschen dürfen nicht arbeiten und verfügen über kein Geld. Welche Konsequenzen wird das haben?
6. Ich habe Angst, weil zu vermuten ist, dass viele der vermeintlichen Flüchtlinge hier eingeschleust werden, um Anschläge zu verüben, denn woher kommt das viele Geld, dass eine solche Flucht kostet? Jemand der flüchtet, weil er alles verloren hat, verfügt auch nicht über Geld für eine Flucht.
7. Ich habe Angst, weil kein Politiker in diesem Land konkret sagt, wie das alles organisiert werden soll. Wer zahlt die Unterbringung, Verpflegung, Taschengeld (das ich übrigens nicht habe), Gesundheitsbetreuung?
8. Ich habe Angst, dass die Löhne in diesem Land noch weiter sinken, denn es kommen ja genügend Menschen, die bereit sind für weniger zu arbeiten. Und erzählen Sie mir nichts vom Mindestlohn. Darüber können wir reden, wenn Sie und ihre Kollegen mal ein Jahr lang nur von diesem gelebt haben.
9. Ich habe Angst, auch vor den Menschen, die aus Ländern kommen, die keine rechtsstaatliche Ordnung kennen, die Polizei auslachen und sich ihre eigenen Gesetze schaffen.
10. Ich habe Angst, vor den Menschen, deren Hemmschwelle aufgrund der Gewalt, die sie in ihrer Sozialisation erlebt haben, sehr viel niedriger ist, als wir es kennen.
Diese Aufzählung könnte ich noch endlos weiter fortführen. .....

 Grund genug, auch bei Facebook die Schrauben gutmenschelnden Gesinnungsterror anzuziehen!


Noch gibt es eine alternative Presse wie die Junge Freiheit,  das Magazin Compact von Jürgen Elsässer, Schriftsteller im Widerstand wie Dr. Udo Ulfkotte, Akif Pirincci, "Feindpropaganda" wie von Russia Today und den größten Polit-Blog im Land von Michael Stürzenberger pi-news.net. Aber die links-reaktionäre Spiesser-Zensur sägt an der Basis von Meinungsfreiheit.


Jede Meinung, gerade im politischen Geschäft, deutet meistens auf das Gegenteilig Andere.


Kreativität, welche Facebook-Freunde vereint, lässt kein gutes Haar an der Krise der politischen Eliten und verleiht das "All-Parteien-Gütesiegel" für die "Kleptokratische Einheitspartei Deutschlands".



Kanzlerin und Bundespräsident stehen im Mittelpunkt vieler Angriffe. Wie Migranten Merkel bejubeln, so missen Menschen im eigenen Land die Solidarität mit ihren Ängsten, Sorgen und Nöten. Dass immer noch viele Menschen Gauck und Merkel folgen, ist eine Meisterleistung des Propagandaministeriums.


 Montag hat meine Frau noch mit mir bei Pegida in München demonstriert. Mir gefällt es, bei Pegida mit einer türkischen Fahne meine Meinung zu zeigen. Zahllose Türken erleichtern mir das Leben in München: Bei ATU, im Laden bei Netto, bei dem preiswerten Friseur im Bahnhofsviertel. An zahllosen Stellen arbeiten Türken mit, schnell, gewandt und zuverlässig. Für mich gehören "Türken zu Deutschland!" Der Islam gehört deshalb noch lange nicht zu Deutschland - und zu mir schon gar nicht!





Das "Araber-Viertel" rund um den Münchener Hauptbahnhof. München integriert bislang noch vergleichsweise harmonisch die muslimischen Massen. Der Bau einer Großmoschee allerdings stellt München vor schwerwiegende Probleme.

Selbst der traditionelle Umzug zu Beginn des Oktoberfestes passt sich der Willkommenskultur an.

Für mich gehören Menschen zu Deutschland. Auch wenn mir die Ruhe, Stille und kostenlosen Sitzbänke in den Jahrhunderte alten Kirchen und Kathedralen im Gedränge der Städte gut tun, gehört das "Christentum noch lange nicht zu Deutschland oder Europa". Als bekennender Gegner jeder religiösen Organisation und jedes sakralen Kampf- und Missionsauftrags braucht mein Leben keinen Vorbeter! Alle Freiheiten in unserem Zeitalter der Aufklärung haben sich die Menschen gegen die Macht der Religion, der Kleriker erkämpft. Wenn sich Muslims frei kämpfen von ihrer Koran Konditionierung, gut, wenn Muslims mit Burkas missionieren, NEIN DANKE!


Mir gefallen anarchische Aktionen. Der Herr bei Pegida auf dem nächsten Bild erzählt, dass er mit seinem Plakat am München HBF am Sonntag Hausverbot erhalten hätte. Die linke Meute habe sich aggressiv gegen ihn gestellt. Die Polizei habe ihn nicht vor der Meute geschützt und seine Meinungsfreiheit verteidigt, sondern ihn aus dem Bahnhof gewiesen. 

Es ist ein Segen, München und Deutschland als Rentner nicht lange aushalten zu müssen. Auch wenn die Dienstleistungen wie Reparaturen am Auto - hier am VW-Transporter - zuverlässig, schnell und korrekt sich in München erledigen lassen, ist es schöner fern der Heimat.


Auch wenn der kleine Badesee in Poing mir mit seinem kalten Wasser in sommerlicher Mittagspause geholfen hat, an meinem Schreibtisch auszuhalten, ist es schöner, fern der Heimat.


Schon schlaflos in der Nacht packt man seine Siebensachen in die fahrende Unterkunft: Wasser, Land- und Scheckkarten, Geld, Lebensmittel, Kleidung. Dann geht es auf die Bahn. Von Taufkirchen ab nerven 11 Kilometer zähflüssiger Verkehr. Bis zum Chiemsee reicht meine Kraft, dann müssen Schlaf, Essen und viel, viel Wasser und Saft mich für die weitere Fahrt stärken. Immerhin geht es dann flüssig weiter. Das Radio berichtet, dass seit 170 Jahren Wetteraufzeichnungen bei Wien noch niemals in der zweiten Septemberwoche solche Hitze dokumentiert sei: 35 Grad Celsius. Doch mein Reise- und Fahrtraining in diesem Jahr von Sizilien über England helfen mir, die Strapazen schadlos zu überstehen.



An der ungarischen Grenze wechselt in einem windigen Container ein stark tätowierter Recke mir meine letzten 30 englische Pfund in 11.000 Forint und verkauft mir für 40 Euro die ungarische Autobahnplakette. Die gilt nur einen Monat lang.


Auf den letzten 10 Kilometern der etwa zehnstündigen Reise versinkt blutrot die Sonne hinter der Puszta.




Mit einfallender Dämmerung gibt mir ein "Natur-Camp" vor Komaron Dusche, Schutz und erquickliche Nachtruhe. WiFi, Sat-TV, Skype-Telefonie vom Laptop mit der Liebsten daheim - alles läuft bestens. Ein braun lockiger Hund bellt mir sein Willkommen. Neben ihm ruht mit majestätischer Anmut eine schwarze Katze mit bernsteinfarbenen Augen. Am Morgen erfrischen mich reife, frische Äpfel vom Baum.

Der Besitzer des Camps hat mir zur Begrüßung noch eine Flasche Rotwein geschenkt, weil dies mein erster Besuch bei ihm sei. Anderntags preist er sein Gulasch an. Doch da schmeckt mir mein Gemüsesüppchen mit Tofu besser.


Ungarn, eine Tagesreise von München entfert, ist ein ruhiges und erholsames Land für Rentner und Reisende.

Das Thermal-Camping in Komarom hat mir schon im letzten September 2014 viel Kraft durch Freude geschenkt. Auch in diesem September schenkt mir das warme Wasser Entspannung, Erheitung und Erleichterung.


Irgendwann hat man einfach genug von den Nachrichten, die entweder als Hirnwäsche der Kampfmedien die Ankömmlinge bejubeln oder in alternativen Medien Widerstand versuchen.


Also zieht es mich auch über die Donaubrücke von Komarom auf die andere Donauseite nach Slowenien.


Soll Merkel als Manipulationsmeisterin ihren Platz beim Untergang unseres Landes behalten. Irgendwann und irgendwie hält kaum ein Mensch diese unerträglichen Widersprüche mehr aus.


Ungarn macht mehr Freude, obgleich mich die Situation in einem großen Teil meiner Freizeit beschäftigt und einfach nicht los lässt.


Die bunte Welt auf meinen Reisen kontrastiert mit Karikaturen aus dem Politbetrieb.


Es gibt nur wenig führende Köpfe, welche der massiven Beeinflussung aus Politik, Industrie, Kirche, Kultur und Medien widerstehen. In meine rollende Studierstube fluten Nachrichten, dass daraus schwerlich ein verdaulich geordneter Blog entsteht.


 Marcus Pretzell analysiert die Verhältnisse bei Russia Today. Der Europaabgeordnete Politprofi der AFD bezweifelt, dass Deutschland die Ankommenden integrieren oder auch nur wirtschaftlich tragen kann. Die Flüchtlinge seien für den deutschen Arbeitsmarkt nicht qualifiziert. Andere Quellen schreiben oder sprechen von 15 bis 20 Prozent Analphabeten, weiteren 20 Prozent sollen nur die arabische Schrift beherrschen. Diese Menschen muss die Sozial- und Asylindustrie Jahre lang unterstützen.


Als Wiederholung meiner einleitenden Gedanken nochmal. Beide Parolen sind hirnrissig: 
  
"Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda."

"Es gibt kein Recht auf linke Propaganda."
Lügen sind leicht zu widerlegen. Doch mit hinterhältiger Manipulation kämpft die Presse weitaus erfolgreicher als mit plumpen Lügen. Das muss man erkennen, ansprechen und angreifen! Daher gilt für mich:
Es gibt EIN RECHT auf JEDE PROPAGANDA!
Nur aufrechte Anstrengung hilft, Propaganda, Manipulation und Ideologie zu erkennen und zu bekämpfen. Weil in einem freien Land leben wollen, gilt die Parole:"Es gibt EIN Recht auf JEDE Propaganda."

Welche Propaganda sich besser den Fakten und damit den Tatsachen annähert, werden die Ereignisse zeigen. Fürwahr: Wir leben in spannenden Zeiten!


Böse Stimmen sehen in der Krise kommenden Krieg. 



Wohin immer wir reisen, Museen, Monumente und Festungen erinnern an unsere kriegerische Natur.


 Das Museum für ungarische Kultur auf dem slowakischen Teil von Komarom zeigt Waffen aus alten Zeiten.


Aus Knochen und Eisen haben streitbare Puszta-Bewohner sich Hieb- und Stichwaffen geschaffen. In Deutschland hat eine Willkommenskultur die Streitkultur abgelöst.


Gerne sühnen willkommenskulturelle Gutmenschen ihre Scham und Schuld, nehmen Kreuz oder Last auf sich und schleppen daran als Steuerzahler.


Das Kasemattensystem der Monostor Festung zerfällt. Türken hatten das Gelände besetzt. Russen hatten eines der größten Munitionsdepot noch nach dem Krieg. Jetzt steht eine Renovierung an, um das Gelände in den Rang von Welterbe-Gedenkstätten zu erheben.



Selbst Kampfmedien, welche die Willkommenskultur auf allen Kanälen hochjubeln, berichten immer häufiger von unhaltbaren Zuständen. Willkommenskultur wechselt zu Gewaltkultur. Wer sich nicht integriert, geht in den Untergrund.


Mein Mittagsausflug über die Donaubrücke zum slowakischen Komaron unterbricht meine Arbeit an diesem Blog. Körper und Geist müssen sich erholen.


Komarom feiert einen Widerstandskämpfer, der einen Molotow schleudert.


Deutschland soll reich sein. Zwar zerbröseln Brücken, platzen Straßen auf, werden Theater, Schwimmbäder geschlossen, klaubt das Prekariat von öffentlichen Tafeln Essensreste. Studenten finden kaum eine bezahlbare Bude. Es wird schwieriger, Obdachlose über den Winter zu bringen. Doch Fantasten faseln von unteilbaren Asyl- und Menschenrechten. Diese Theorie hält der Praxis nirgendwo auf der Welt stand. Wie sich die Migrationswaffe für Deutschland rechnet, darüber streiten die Experten. Warten wir es ab!



Besser dies alles für glückliche Augenblicke vergessen, sich in die warme Thermalbadbrühe legen und Augen wie Gedanken in den blauen Himmel schweifen lassen.


Komaron, Esztergom, Budapest - von Gast-, Parallelgesellschaft zur Besatzungsmacht

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Den Lesern meiner Blog-Berichte meinen herzlichen Dank, meiner Arbeit Aufmerksamkeit, Anerkennung oder auch Ablehnung zu schenken. Besonders inspirieren mich Kommentare, welche mich häufig staunen, manchmal auch lachen lassen. Gefährlich ist ein gesellschaftlich schleichender Wandel von Gastgesellschaft zur Parallelgesellschaft bis zur Besatzungsmacht.

Die Asylanten kommen in Gastgesellschaften als Gäste. Fühlen sie sich dort nicht genug unterstützt oder akzeptiert, verlangt der Gastgeber gar, dass die Gäste sich der Gastgesellschaft anzupassen haben, so bilden nicht wenige Gäste Parallelgesellschaften. Menschen in der Parallelgesellschaft wollen sich nicht integrieren und entwickeln sich zu Feinden der Gastgesellschaft. Wenn die schwache Gastgesellschaft ihre Feinde nicht bekämpft, übernehmen Feinde die Gesellschaft. Damit entwickelt sich aus der Gastgesellschaft über die Parallelgesellschaft schlussendlich eine Besatzungsmacht.

Der CSU Beine machen: Mit Pegida spazieren!

Jeder nutzt Mittel seiner Macht und Möglichkeit, um eine alternative Öffentlichkeit zu erreichen und zu informieren.


Da mir im ungarischen Komáron an der Donau, dem Grenzfluss zu Slowenien, Sonne, Essen und Thermalbadbrühe gut tun, beunruhigen mich Flüchtlingsfluten weniger. Besonders humoristische Aspekte zur Situation sind erfreulich:


Dieser ungarische Blogeintrag erzählt.....

„2025 wir heißen die Deutschen Flüchtlinge, welche aus ihrer islamisierten deutschen Heimat geflüchtet sind, herzlich im christlichen Ungarn willkommen.“
Quelle:

http://spiler.blog.hu/2015/09/01/2025_magyarorszag_minden_nemet_menekultet_befogad

Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Fakten sind weniger lustig. Was Vaclav Klaus in der WELT schreibt, stimmt nachdenklich. Auch wenn Vertreter der Asyl-Industrie, Salafisten, Migranten-Politiker und Industrielle sich über die Flüchtlingsflut freuen, Vaclav Klaus, der hochkarätige Staatsmann warnt eindringlich.

Quelle:

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article146615320/Merkel-erweist-Europa-einen-Baerendienst.html



So warnt Vaclav Klaus die Deutschen vor einem fatalen Irrtum:
Die Annahme dieser Politiker, allen voran von Herrn Gauck und Frau Merkel, dass aus den Migranten motivierte, intelligente, gebildete und sofort einsatzbereite Arbeitskräfte werden, welche die alternden deutschen Arbeitnehmer ersetzen könnten, ist geradezu lächerlich. Sie steht im krassen Widerspruch zu allen Erfahrungen, die Deutschland bisher mit seinen Zuwanderern und Gastarbeitern gemacht hat.
Es ist bekannt, dass sich jeder Mensch seine grundlegenden Verhaltensmuster in der Jugend aneignet, die wichtigste Prägung erhält er meist in der Familie. Es ist daher auch möglich, dass die Befürworter der massiven Zuwanderung an die Macht der Umerziehung, der Manipulation und der Indoktrinierung glauben, dass sie von der Erschaffung eines neuen Menschen träumen, der ganz in der Tradition von Aldous Huxleys genialem Buch "Schöne neue Welt" gänzlich nach deren Vorstellungen geformt wird.

Sehr inspirierender Artikel! Passt zum Thema dieses Blog-Berichts: Gastgesellschaft - Parallelgesellschaft - Besatzungsmacht. Dass sich in deutschen Großstädten mittlerwelle Parallelgesellschaften ausbreiten, ist Fakt. Clan-Streitigkeiten in Ghettos schlichten Sicherheitskräfte oft nur noch, wenn sie in Mannschaftsstärke anrücken. Manche fantasieren, die auf griechische Inseln flutenden Invasoren zurück an türkische Gestade zu schaffen. Erdogan solle sich um seine Glaubensbrüder kümmern. Die EU solle die Gesetze der Schengen-Grenzen durchsetzen und auf das Rückführungsabkommen mit der Türkei für Flüchtlinge bestehen. Geradezu grotesk ist die Muslimische Solidarität in Golf-Staaten. Die verweigern Flüchtlingen Zuflucht, wollen dafür ihren Glaubensbrüder in Deutschland 200 Moscheen hinstellen. Welch wunderbarer Weg zur Integration!


Zurück zur türkischen Politik: Erdogan wird jede Einmischung in seine territoriale Integrität ablehnen. Erdogan sieht sich als großmächtiger Sultan des türkischen Kalifats, einer führenden Macht im nahen Osten. Erdogan paktiert mit dem Islam sunnitischer Richtung eher mit seinen Saudi-Arabischen Glaubensbrüdern als mit Nato-Partnern im Westen. Erdogan soll den IS-Terror durch durchlässige Grenzen nach Syrien und Waffenlieferungen unterstützt haben. Erdogan lässt Kurden bombardieren, um sich bei türkischen Nationalisten Vorteile für die Wiederholungswahl im November zu sichern. Erdogan will die Verfassung auf sich als Alleinherrscher umschreiben lassen. Erdogan scheint weniger lupenreiner Demokrat, mehr despotischer Kalif. Vielleich brauchen die meisten Türken das?  

Naiv kindlicher Glaube leugnet bislang Koran ideologische Mordtaten als gespenstische Abweichung von der "Religion des Friedens"..

Herrscher wie Verhältnisse in der Levante bei ihrem enormen Bevölkerungsdruck schieben ihre Menschen ohne Hoffnung auf gesellschaftliche Teilhabe erfolgreich nach Europa ab. Dass sich die 15 bis 35jährigen Männer in ihren eigenen Ländern bekämpfen, ist Fakt. Dass dieser Bevölkerungsüberschuss im vergreisenden Europa um Position und Einfluss kämpft, wird Fakt. So geschieht es.

Dieser Allrad-Truck dieselt durch Russland.

In alten Zeiten drangen Kämpfer mit Waffen in Staaten ein. Die Invasoren, welche jetzt mit Nike-Turnschuhen und iPods ins Land einfallen, kommen als Gäste. Gäste gehen in Ghettos und bilden Parallelgesellschaften. Kämpfer bewaffnen sich in ihren parallelen Stammes- und Clanstrukturen.. Weil Erdogan eine Viermillionen-Köpfige Diaspora in Deutschland unterhält, können deutsche Politiker Erdogan kaum unangenehme Forderungen unterbreiten. Denn mit Erdogans türkische Massenmacht in Deutschland will sich kein Politiker anlegen. Ist wohl auch besser so. In Folge predigen Politiker wie Kleriker im Chor - und der Papst gerade in den USA:

"Gott heisst alle willkommen"

Wohl wahr!




Quelle:

 http://www.bistum-essen.de/start/news-detailansicht/artikel/ruhrbischof-wir-werden-unsere-lebensgewohnheit-aendern-muessen.html

Der Kanzel-Prediger hat Recht, ob es uns gefällt oder nicht. Die Fakten: Die BAMF Statistiken schlüsseln den Migrationsbericht reichlich spät auf. Der letzte bisher erschienene ist der Migrationsbericht 2013. Nachdem das BAMF schon mit der Bearbeitung der Asylanträge nicht hinterherkommt, staut sich die Aufarbeitung der Zahlen wohl auch.

BAMF: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge


Man darf sich nicht täuschen lassen durch den Prozentsatz der abgelehnten Asylanträge, womit Politiker die Bevölkerung beruhigen. Ein abgelehnter Asylantrag heißt nicht, dass der Migrant ausgewiesen wird. Erstens gibt es Widerspruch und Rechtsweg. So geht der Asylantrag in die nächste Runde. Der Migrant bleibt in der Zeit hier. Widerspruch und Rechtsweg zahlen Steuerzahler an Anwälte, welche alle rechtlichen und wirtschaftlichen Mittel ausschöpfen und abzapfen.

Zweitens gibt es selbst bei endgültig abgelehntem Asylantrag nach Ausschöpfung des Rechtsweges aus unterschiedlichen Gründen eine Duldung. Auch in dem Fall bleibt der Migrant hier.

Eine Million Menschen kommen - ein Prozent Abschiebung!
Quelle.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article146800081/Wir-brauchen-eine-Verabschiedungskultur.html

Enscheidend ist, wie viele Migranten das Land tatsächlich verlassen von allen Asylantragstellern. Dass das BAMF die Menschen im Land objektiv informieren will, scheint Illusion.



Hinzu kommt: Staatssicherheitsbehörden können es sich angesichts der Stimmung von Links-Grün-Antifa-Verdi-und-sonstigen-Gutmenschengruppen nicht leisten, abgelehnte Asylanten in Massen abzuschieben. Es handelt sich um Hundertausende! Ein Aufschrei - auch aus dem Ausland - wäre unausweichlich über den "hässlichen Deutschen."

Man muss davon ausgehen, dass ein hoher Prozentsatz von den Migranten, die derzeit ins Land fluten, hier bleiben werden. Es sei denn, die Politik der Ablehnung von Asylanträgen und die konsequente Abschiebung werden entscheidend verschärft.

Wenn der "Gute Hirte" Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck also predigt "Wir werden unsere Lebensgewohnheit ändern“, dann sagt er nichts anderes als die Agitatoren von Pegida. Der Unterschied besteht in der Reaktion des Publikums: Den Pegida-Anhängern stinkt diese Änderung ihrer Lebensgewohnheiten. Kniefällig kriechenden Christen applaudieren dem Prälaten-Parlando und schlucken die Priester-Propaganda wie das Abendmahl. Amen und Aus.

Hier hat der Lebensmittelmarkt schon unsere Lebensgewohnheiten geändert: Die Regale sind leer geräumt für hungrige Flüchtlinge.

Oder wie ein Mensch bei Facebook textet:

Ja klar werden wir unsere Lebensgewohnheiten ändern, wie wir alle nach Einbruch der Dunkelheit, Türen und Fenster einbruchsicher verriegeln oder nicht mehr auf die Straße gehen. Am besten ist es, bevor man am Tag das Haus verläßt, sich mit Pfefferspray, Pistole oder Messer zu bewaffnen. Handtaschen nicht mehr über der Kleidung tragen, am besten Wertgegestände in einer Bauchtasche unter der Kleidung tragen. Zu empfehlen wäre auch, einen etwas größeren, scharfen Hund als ständigen Begleiter an der Seite zu haben, da unsere Ordnunghüter uns in unserem Land leider nicht mehr schützen können.






Diese fotos sind in Italien nicht in tv oder zeitungen erschienen - vermutlich verboten.




Nach den Gedanken zum und vom Gottesmannen jetzt Hamed Abdel-Samad zu Mohammed:



Der Autor schreibt dazu bei Facebook:

Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die ARD alle Beiträge nach einer gewissen Zeit aus gesetzlichen Gründen aus der Mediathek entfernen muss. Zum Glück gibt es Youtube und Facebook - natürlich auch Blogs - als alternative Info-Kanäle.

Akif Pirincci pöbelt auf seine Art saftiger gegen die "Religion-des-Friedens", um die
HOCHGESCHÄTZTE VOLLTROTTEL VON DER SPD, GRÜNEN und PIRATEN IN DER LANDESREGIERUNG NRW...
...zu provozieren. Denn den "Volltrotteln" in NRW wirft Pirincci vor:
 "Nordrhein-Westfalen hat als erstes Bundesland beschlossen, `antimuslimische´ Straftaten gesondert in der Polizeistatistik aufzunehmen. Ein entsprechender Antrag von SPD, Grünen und Piraten wurde am Freitag angenommen. Die innenpolitische Sprecherin der Grünen, Verena Schäffer, lobte den Beschluß. Die Erfassung sei notwendig, `denn die Hetze von Neonazis auf dem Rücken von Musliminnen und Muslimen hat sich in den letzten Jahren deutlich verstärkt´.
Pirincci zieht dann gegen den Islam vom Leder, was er mit seinem türkischen Hintergrund wohl eher darf als Michael Stürzenberg.
Der Islam ist keine Religion, sondern eine kollektivistische Sex- und Gewaltsekte, die im Allgemeinen geborenen Versagern ein Überlegenheitsgefühl verschaffen, im Besonderen jedoch die sexuelle und existenzielle Selbstbestimmung der Frau unterbinden soll. Er ist völlig diesseitig orientiert und entbehrt jeglicher Spiritualität. Sein Begründer Mohammed war keineswegs ein Prophet, so wir es im christlichen oder theologischen Sinne verstehen, sondern ein Kriegsherr, Massenmörder, cleverer Geschäftsmann und ein Lustmolch, der unter anderem ein sechsjähriges Mädchen geheiratet und es mit 9 Jahren gefickt hat. Also ein Pädophiler. Sämtliche Riten und Ge- und Verbote dienen im Islam dem Zwecke, das Individuum bis in seine intimsten Bereiche zu kontrollieren, es zu entmündigen, seine Fortpflanzungsstrategien mittels der Verhinderung der weiblichen Selektion bei der Partnerwahl zugunsten der genetischen Deformation zu manipulieren und es in ein emotional sowie gesellschaftliches Überwachungssystem hineinzuzwängen. In den letzten tausend Jahren kam aus keinem islamisch geprägten Land je eine Erfindung oder Entdeckung, welche unser Leben bereicherte, Wohlstand schuf, die Gesundheit verbesserte, das Alter verlängerte und diese unsere westliche Kultur nennenswert beeinflußte. Kurz, der Islam und die ihm huldigenden, ihn demonstrativ in die Öffentlichkeit tragenden und für ihn Sonderrechte einfordernden Menschen sind Scheiße und gehören eigentlich aus unserer freiheitlichen Welt entfernt. Wenn dies nicht geschieht, werden wir durch die demographische Überlegenheit der Söhne und Töchter Islams schon in wenigen Jahren in der Hölle der Armseligkeit, bestialischer Gewalt, insbesondere sexueller gegenüber Frauen, und der atemberaubenden Rückschrittlichkeit wie in der Mehrheit der islamischen Länder wiederfinden. Wir werden zu ihren Sklaven werden.
Facebook-Kreative thematisieren in Karikaturen die Sorgen und Gedanken der Menschen.
 Die Machtpolitiker der "C"-Parteien haben herzig Willkommenkultur propagiert und die Weichen gestellt, Invasoren ins Land zu lassen. Kontrolle? Ausgesetzt!




Gegner der Merkel'schen Umarmungspolitik wünschen sich ihren Untergang. Doch die Polit-Propaganda hält dagegen und ist stärker - bislang.  Merkels Macht erinnert an das Liedchen, "dass ich sowieso gewinn, weil ich ein Mädchen bin."

Neben den "C"-Parteien, die "Wir-Schaffen-Das" propagieren, wären noch die Links-Grün-Schwarz-Weiß-Blau-vernetzten Experten in Verantwortung zu nehmen. Doch Widerstand ist schwach. Eine verschwindend kleine, außerparlamentarische Opposition geht Montags auf den Straßen vieler Städte spazieren.

Von Facebook: Pegida München e.V.

Die Spaziergänger in München müssen nervlich und akustisch ein Spießrutenlaufen aushalten.

Antifa-Plakat-Parolen sind ja noch erträglich....

Hartmut Pilch, ein hochgelehrter, vielsprachiger Mann beschreibt das Dilemma, welches Pegida-Spaziergänger in München - und nicht nur da - aushalten müssen:

Quelle: http://a2e.de/ius/15/09/odeon/
Es waren mehr und aggressivere Krawallanten als sonst dort. Die Polizei ließ sie recht nah heran, aber griff auch durch, als sie Anstalten machten, gewalttätig zu werden. Darunter war wohl ein Trupp Hamburger Antifa-Demonstranten, die von Mitdemonstranten als einschlägig bekannte Steinewerfer identifiziert wurden. Vielleicht haben sie einen Abstecher zum Oktoberfest gemacht. Die Krawallanten machten mit Tröten und anderen Geräten einen ohrenbetäubenden Lärm auf einem Niveau von 102 dB, deutlich über den zulässigen Höchstwerten von 85 dB. Die Polizei war aber nicht bereit, die Vorschriften durchzusetzen. Beleidigende und zu Gewalt herausfordernde Buntifanten versuchten stets, unserseitige Gespräche mit der Polizei zu verhindern und Eklats zu provozieren. Die städtisch besoldete Buntstasi war wieder ungehindert mit einschüchternder Zoom-Porträtfotografie unterwegs, wohingegen das Breite Bündnis sich durch Kapuzenpullover und Gewaltdrohungen unserem Filmen zu entziehen versuchte.


Antifa unerträglich: Der Lärmpegel der Antifa-Demonstranten übersteigt das polizeilich Zulässige bei weitem. Doch die Politik hat mittlerweile Gesetze in zahlreichen Punkten außer Kraft gesetzt - auch auf Demos wie der Pegida am Montag, den 21.09. in München.
Nach der Pegida-Demo in München am 14. September: Körper und Geist müssen sich davon erholen. Das ruhige Klima, das warme Thermalwasser und der gesunde Thermalbrunnen in der Ungarischen Stadt Komáron sind hilfreich und heilsam.


Abfahrt aus Komárom: Am Gesundbrunnen füllen sich die Menschen Flaschen und Kanister. Höflich lassen sie mir Vortritt, um mir gerade mal drei Liter abzuzapfen. Das reicht für die nächsten beiden Tage in Esztergom, 56 Kilometer weiter nordöstlich. Esztergom ist die älteste Stadt Ungarn. Hier sind wir Gäste, viele Deutsche, Gäste in Ungarn. Auf dem Camp in Komárom rotten sich deutsch-österreichische Grauköpfe schon wie zu einer Parallelgesellschaft zusammen. Wir genießen die Thermal-Bad-Brühe - aber sind zahlende Gäste!

56 Kilometer Fahrt von Komárom. Richtung Nord-Ost. An Bergen und der Donau entlang. Bei der Arbeit hinter dem Steuer frieren, beim Essen schwitzen. Arbeit im Auto. In embryonaler Schutzhülle über Land schaukeln. Heizung gratis, 24 bis 30 Grad an den Füßen - ohne Socken. Frau fragt daheim: "Hast Du schon Sehnsucht? Nach mir?""Ja - aber es geht noch." Bahnstrecke München - Salzburg - Budapest ohnehin gesperrt. Bis Budapest ist es noch ewig weit: 66 Kilometer. Bahnstrecke gesperrt? Grund: Flüchtlinge. Flüchtling, Flüchtlinge und kein Ende. Ist das mein Problem? Die Arbeit hinter dem Steuer macht hungrig. Essen kocht der Wirt. Doch die Katze beim Essen an der Donau kriegt nix von meiner Fischsuppe! Kratzt das Biest mir jetzt ein Auge aus? Lästige Katze beim Essen, lästig wie Wespen. Dann hat das Biest bei meinem zweiten Gang doch was bekommen: Quarknudeln. Der Teller für keine drei Eugor war nicht mehr zu schaffen nach meiner Fischsuppe. Also für die Katz'. Die maunzt, weil sie merkt, dass sie jetzt was kriegt. Was sind Quarknudeln? Ein Teller Nudeln mit einer halben Packung Quark drüber. Sieht mies aus, schmeckt mies. Das Biest frisst also Quarknudeln, leckt sich die Raubtierschnauze.  

Noch sind Liegenschaften in Ungarn vergleichsweise preiswert zu kaufen. Dies ehemals feudale Wohnhaus in zentraler Stadtlage dürfte - nach aufwändiger Renovierung - selbst gehobenen Ansprüchen genügen.

Sonnenuntergang in Slowenien mit Blick über die Donau und die Maria Valeria Brücke von 1895, zerstört 1944, mit EU-Mitteln wieder aufgebaut 2001. Ohne diese wunderbaren Eindrücke wären die Nachrichten aus Deutschland für mich noch unerträglicher.
 Die Kathedrale in Esztergom erinnert mich an meinen Besuch im Petersdom zu Rom im Frühjahr. Auch in Esztergom reizt es mich, die wunderbare Welt von der Spitze der Kuppel aus zu betrachten.


Die darunter liegende Burg haben die Ungarn ab dem Jahre 1000 erbaut. Schon Mongolen haben 1241/42 diese älteste Stadt Ungarns und ihre Burg besetzt. 1543 eroberten die Türken die Burg. Den Ungarn ist es erst 1683 gelungen, ihre Burg, ihr Esztergom und ihr Land von den Türken zu befreien. Eine Wiederholung der Geschichte will und muss Orban verhindern.


Ungarn ist klein. Die Häuser in den Dörfern gleichen Hütten. Dagegen sticht die Palast-Kuppel der Kathedrale in Esztergom protzig ab. Der Blick über das Land ist herrlich.


Die enge Wendeltreppe in die Kuppel ist aufregend. Zum Glück kommt mir niemand entgegen.

Es war nicht zu schaffen, alle Stufen dieser Wendeltreppe zu zählen, denn es waren viele, zu viele.

Nachdem meine morgendliche Energie schon mit der Besteigung der Kuppel verbraucht ist, verschafft mir das Warten auf einen Führer für das Burgmuseum eine kurze Pause. Zum Senioren-Tarif erzählt mir ein junger Mann in fließendem Deutsch die Geschichte der Burg, welche die Ungarn als ihren Königspalast erst ab 1934 wieder ausgegraben und im Laufe der Jahrzehnte renoviert haben. Führung und Vortrag dauern etwa eine Stunde.


Das Burgmuseum stellt diese türkischen Grabsteine aus, welche an die türkische Besatzungmacht erinnern. Küche, königliche Gemächer bis hin zur königlichen Toilette mit Blick über die Donau sind liebevoll restauriert.



Von der renovierten Terrasse im Burgpalast schweift mein Blick noch über die mächtige Kathedrale.


Zu Füßen des Burgbergs breitet sich das lauschige Städtchen Esztergom aus. Die Maria Valeria Brücke führt in die Slowakische Grenzstadt Sturovo.


Nachdem der Vormittag mich mit dem Besteigen der Kuppel und einer privaten Vortragsstunde im Burgmuseum erschöpft hat, stärkt mich die gebratene Forelle. Essen und Trinken sind wie die Gebühren für die Camps - verglichen mit England - wirklich sehr preiswert.


Esztergom wird mir lange und gut in Erinnerung bleiben. Zudem hat eine stabile Schönwetterlage meine Reise begünstigt, was Unternehmungen sonnig vergoldet.

Mein letzter Abend in Esztergom: Die Sonne geht schon gegen 19.00 Uhr unter. Es wird Herbst.
Eine Bushaltestelle auf der 60 Kilometer-Strecke von Esztergom nach Budapest.Meine Frau will Walnüsse aus Ungarn. Doch der Gemüsestand verkauft keine. Die Verkäuferin zeigt auf den Nussbaum über ihre Hütte, gibt mir eine Plastiktüte und deutet an, mich selbst vom Baum zu bedienen. Mir zu anstrengend. Denn die letzten 15 Kilometer Stadtverkehr durch Budapest sollte man ausgeruht und entspannt angehen.


Budapest

Das Camp Haller in Budapest ist mir schon von vorigem Jahr vertraut. Bis zum 30. September gibt mir der Stadt nahe Platz noch Asyl. Die erste Radtour führt vom Fußballstadion zur Donau und der Markthalle.

 
Ein alter Soldat führt mir seine "Nato kompatible Kampfmaschine" vor. Der Zündfunke wird von der Lichtmaschine beim Antreten des Fahrzeugs erzeugt. Dann tuckert das Mötorchen los.

Während Ungarn noch wie mit uralten Baumaschinen die Umwelt verpestet, jagt die mediale Massenhystere die nächste Drecksau durch den Blätterwald.

Wenn diese Baumaschine in Budapest mit 6x6-Antrieb ihren alten Diesel anschmeisst, dann gibt es keinen Feinstaub sondern Flocken von Russ.


Nach einer Woche in Ungarn überschwemmen Regenfluten heute in Budapest das Camp Haller. Reihenweise fahren die Camper ab. WiFi wird dadurch besser, weil die Bandbreite mit weniger Menschen zu teilen ist. Doch gestern begeisterte mich noch meine erster Radausflug an der Donau entlang zur Markthalle. Budapest hat mich schon voriges Jahr bezaubert. Übrigens dürfen Rentner ab 65 Jahre die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen. Der Empfang in den Camps ist überall freundlich. Der Gegensatz zu englischen Verhältnissen könnte kaum größer sein.






Bevor jetzt meine Arbeit ins Netz geht, noch einige Gedanken zu den Demos von Pegida in München.


Doch die letzten verbleibenden Menschen in München müssen sich um ihr Fest im Herbst keine Sorgen machen. Die Tradition wird ebenso erhalten bleiben, wie die Christen bei der Missionierung der Sachsen heidnische Bräuche übernommen - fortan unter anderen Namen festlich begangen.



Auch Ausweise bleiben erhalten. Allerdings müssen sind für Damen Bilder mit Kopftuch und für Männer nur noch mit Bart zugelassen.


Abschließend sei mir als antiautoritärem Verfechter der Alt68iger noch einige Sätze zu unserem Pegida-Vorredner Hartmut Pilch erlaubt.

Hartmut von seiner Facebook-Seite

Einige Anmerkungen zu Hartmuts bemerkenswerten Arbeit

http://a2e.de/ius/15/09/hippie
 
sind mir wichtig.
Hartmut zitiert in seiner Arbeit einen Gustav Grambauer. Dieser Mensch schwärmt in diesem unsäglichen Furtwängler-Video vom deutschen Held der Arbeit, einem Panzerschrauber:


Auch wenn Hartmut erklärt, dass es sich in seiner Arbeit um ein Zitat handele und dass er das damit verlinkte obige YouTube-Video nicht kenne, widert mich diese Verklärung und Verherrlichung dieser Nazi-Propaganda an. Wenn Hartmut dann Gustav Grambauer mit diesem Satz zitiert, zeigt das seine zementierte Nazi-Konditionierung:
(übrigens denke ich sofort auch an die wohl berühmte Wochenschau mit Furtwängler bei Borsig auf dem Höhepunkt des Totalen Krieges, gleich eingangs, der Arbeiter bei 1:18 ist mir seit meiner Kindheit als eines der Wahrzeichen des Deutschtums in meinen Geist eingebrannt):
 So schaut Grambauers Held der Arbeit im Furtwängler-Video aus:



Als Wurzel der "volks- und wehrkraftzersetzenden" Hippie-Prägung, welche dann mittels der 68iger die Schuld-Scham-Sühne-Society Deutschlands verursacht haben soll, macht Gustav Grambauer John Lennon mit einem klerikal anmutenden Liedchen verantwortlich:

Für mich ist die Hippie-Prägung DIE Wurzel der Pest, ihr „Lutscher“ war übrigens die Musik::


Oh Gott, von mir aus Allmächt oder Allah! Gustav Grambauer ist sicher nicht ein Mann wie aus der verruchten Alt68iger Szene, die mal am Joint gezogen - nie aber inhaliert haben - oder sonstige "Bewusstein erweiternde Mittel" genommen haben. Wenn Hartmut Pilch die Auslassungen von Gustav Grambauer in seiner Arbeit verbreitet, nur zu! Nach meiner Devise
Es gibt ein Recht auf jede Propaganda

 mag Hartmut zitieren und meinen, was immer er will. Mir macht sowas leider keinen Spass!

Mit meinen 20 Jahren waren wir 1968 mit anderen die Links-Chaoten, welche heute als Verursacher der Staatsmisere verantwortlich sein sollen. Heute, mit 67 Jahren ist mir als Rentner in meiner bescheidenen rollenden Klause klar: Die Revolte 1968 war ebenso notwendig wie heute die außerparlamentarische Opposition der Pegida.

Meine bescheidene rollende Klause vor drei Tagen in Esztergom, heute im strömenden Regen in Budapest.

Da mir in meinem Berufsleben vom Almsenner, Kabarettisten, Versicherungsvertreter, Datenverarbeitungskaufmann, Strichcode-Experten und Applikationsingenieur bis schlussendlich zum Fachredakteur niemals auch nur Spuren der Macht in Händen lagen, welche heute die politische, mediale und wirtschaftliche Richtung bestimmen, war es für mich leicht, mit meiner Alt68iger APO-Meinung zur heute notwendigen Pegida-APO-Meinung zu wechseln - auch wenn dabei die meisten, wenn nicht alle meiner ehemaligen Freunde und Arbeitskollegen mich deshalb gleichsam als Aussätzigen mittlerweile meiden. Mittlerweile schmückt meine E-Mails die Signatur:

"Katastrophen treiben den Kapitalismus in den Faschismus, der sich derzeit "Bunt statt Braun" maskiert."Dass Hartmut in seinem "Hippie-Link" das Furtwängler-Video als Zitat von Gustav Grambauer zitiert und glorifiziert, das schüttelt mich. Wenn dann Gustav Grambaer den alten Panzer-Schrauber sich als
 

Wahrzeichen des Deutschtums in meinen Geist eingebrannt

hat, dokumentiert das die krank konditionierte Nazi-Gefolgschaft. Mein Geist hat andere Brandzeichen! Deshalb sollte Hartmut seinen zitierten Gustav Grambauer, so er ihn kennt, einfach einmal nachdenken lasse. Gustav Grambauer weiss nicht, was der Mann denkt. Gustav Grambauer fantasierst in ein Gesicht SEINE Geschichte - im Stil von "imagine". Wenn Grambauer sich dann im weiteren Zitat seiner beschwingt singenden Jugend erinnert

Wir haben in der Schule noch in der 10. Klasse jeden morgen ein deutsches Volkslied gesungen

noch ein paar Zeilen aus meinen Alt68iger Kampfzeiten als Kabarettist.

1985 mit meinem Kabarett-Programm in der Neuen Galerie Aachen

Es gab im Faschismus Komponisten wie Hanns Eisler und Kurt Weill, welche wegweisend im Widerstand waren und Bleibendes in die Musikgeschichte geschrieben haben - im Gegensatz zur "Dummheit in der Musik", welche Eisler als US-Emigrant für Hollywood schrieb. Vergessen, vergangen - eben Dummheit.

Fazit:

Jede Zeit hat und braucht ihren eigenen Widerstand. Zum Faschismus waren Linke, Kommunisten, Pazifisten und andere im Widerstand, 1968 waren SDS, APO und andere im Widerstand. Daraus entstand auch der Wahnsinn von Macht in Baader-Meinhof ebenso wie der Wahnsinn von Macht auf Regierungsbänken. 2015 ist die APO-Pegida im Widerstand, welcher für mich nahtlos sich in meine Geschichte und Gedanken anfügt. Dennoch ist die pauschale Ablehnung unserer 68er Revolte für mich falsch und widersinnig. Richtig ist für mich der Kampf gegen die Macht, welche die Menschen korrumpiert. Totale Macht korrumpiert total.


Grambauer dokumentiert mit seinen kruden Auslassung kranke geistigen Brandzeichen:

Wahrzeichen des Deutschtums in meinen Geist eingebrannt

Vielleicht haben Nazis diesen idealisierten Arbeiter im Furtwängler-Video kurze Zeit später schon als Wehrkraftzersetzer oder Volksfeind gefoltert und ermordert. Wir wissen es nicht. Wir fantasieren - Du, wie andere "imagine". Aber das kann und wird sich ein Mann wie Grambauer nicht vorstellen können. Mir ist es unvorstellbar, wieso ein feinsinniger Intellektueller wie Hartmut Pilch einen Verherrlicher von Nazi-Propaganda wie Gustav Grambauer zitiert. Es scheint Herrn Pilch zu gefallen. Mir nicht!



Dass mir als APO-OPA, der sich schon 1966 mit 18 Jahren seinen Austritt aus der Kirche hat bescheinigen lassen, mittlerweile Christliche Publikationen und CSU-Polit-Sprüche als bedenkswerte Zitate erscheinen, erinnert an Bob Dylan:
For the loser now
Will be later to win
For the times they are a-changin'



Quelle zu den "Drei Lügen in der SZ"
http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/detailansicht/aktuell/sueddeutsche-zeitung-stellt-realitaet-auf-den-kopf-93466/


Kiskörös: Orban statt Turban

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Langsam bewegt sich was im Land. Hin zur Vernunft, weg von Merkel. Merkel muss weg! In Flüchtlingsheimen geht es schon drunter und drüber - drüber Weibchen vor allem. Da kennt der notgeile Asylant nix. Es geht über Christen, Syrer über Afghanen oder umgekehrt. Christen, die in Todesangst vor Muslims geflohen sind, fürchten im deutschen Asyl ebenso um ihr Leben.



Beiträge bei Facebook spiegeln die aufgeheizte Stimmung wieder. Immer mehr kreative Seiten zeigen sich, die satirisch selbst dem Schrecken der Situation Humor abgewinnen.



Obgleich mir in meinen fünfmonatigen Reisen kreuz und quer durch Marokko ein tüchtiger Händler eine wärmende Mütze verkauft hatte, war mir garnicht klar, das dies eine "Takke" ist. 

Der Autor mit Takke - ein Reim dazu ist unerwünscht!

Meine Recherchen bei der Seite "morgenschland.de" haben mich drauf gebracht, was eine Takke ist. Diese Kleidungsstücke wie Takke, Burka oder Niqab sind uns ungewohnt. Aber entweder gewöhnt man sich dran, kommt unter Kopftuch oder Takke, lässt sich den Bart wachsen, oder man bleibt besser gleich ganz daheim.

Die Seite morgenschland.de verzichtet aus Sicherheitsheitsgründen auf ein Impressum: Wenn das mal durchgeht!

Orban-Land Ungarn fühlt sich gut an. Ein stolzes Land mit reicher Geschichte. 150 Jahre von den Türken heimgesucht, ebenso von Nazi-Soldaten und Stalin-Kommunisten. Jetzt wollen die Ungarn Orban. Pegida-Demonstranten in München skandieren unisono: "ORBAN HUI! MERKEL PFUI!"


Ungarn: Immer wieder auferstanden aus Ruinen. Stolz und prächtig. Man sieht es Budapest an. Das Parlament an der Donau. Da kommt Erdogan mit seinem Kalifat-Palast kaum mit. Ungarns Denkmäler und Bauwerke zeigen ein stolzes Land - besiegt, besetzt, geteilt - aber selbstbewusst. Dennoch oder gerade deshalb. Die Ungarn haben diesen Rotarmist außerhalb Budapests im "Memento Park" abgestellt. Dort stehen Tonnen kommunistischer Tyrannei. Die spektakuläre Ausstellung stellt Skulpturen aus, die nach dem politischen Systemwechsel 1989/1990 dort entsorgt wurden: Hunderte Tonnen Kommunismus entsorgt für ein zartes Pflänzchen von Nationalstolz. Scharf wie Slivowitz, Propaganda wie Paprika.


Wenn die Ungarn im Friedensvertrag von Trianon schon zwei Drittel ihres Staatsgebiets an die Tschechoslowakei, Rumänien, den südslawischen Staat und Österreich abtreten mussten, bleiben ihnen wenigsten Bauwerke, Denkmäler und ein ungebrochener Nationalstolz. Wiki schreibt über den Vertrag von Trianon:
Die ungarische Delegation unterschrieb den Vertrag unter Widerspruch am 4. Juni 1920.

In Ungarn geht - wie überall  - alles vorüber: Tyrannei von Türken, Nazis und Stalinisten - auch dieser stolze Rotarmist steht weit vor den Toren der Stadt im Momento-Park

Stolze Verlierer sucht man in Schland vergebens. Denn die in Deutschschland dokumentieren Verbrechen müssen die Deutschen mit Schuld, Scham und Schande sühnen. Jetzt und immerdar. Und in Ewigkeit. Amen. Derzeit sühnen klatschende Kindsköpfe Schuld, Scham und Schande ihrer Vorfahren, erfolgreich entnazifizierte Enkel, Urenkel und Ururur-Enkel.


Voriges Jahr war mein Budapest-Besuch von schönem Sonnenschein gekrönt. Dies Jahr haben mich die ersten drei Tage bei Dauerregen in mein WoMo verbannt. Macht nichts, solange mich WiFi und Sat-TV mit "der Welt" verbinden.


Regen, Regen, Regen. Das Camp Haller in Budapest versinkt im Matsch. Mir geht es noch gut in meiner kleinen Klause. Was soll erst das junge Paar im Dachzelt auf ihrem Fiat 500 sagen? Oder der Radfahrer, der mit nicht mehr als einem kleine Zelt ankommt? Als Redakteur war es ohnehin mein Schicksal, 20 Jahre, acht Monate und 12 Tage am Schreibtisch zu schuften. Erst ein Rentner darf machen und schreiben, was ihm Spass macht. Mir zumindest.

Budapest im September 2014: Am letzten September Sonntag 2015 sitzt keiner an dem Denkmal
- zu nass, zu grau, zu kalt.

Aber allzu lang in meiner klammen, kleine Klause zu hocken nervt. U-Bahn fahren ist öde. Die öffentlichen Verkehrsmittel kosten uns Alte ab 65 Jahre in Budapest nichts, aber man sieht auch nichts in den dunklen Schächten. Aber raus muss man irgendwann. Da bietet sich das Thermalbad an.


Das Széchenyi Heil- und Schwimmbad ist das Größte. Saunen, verschiedene Becken - überdacht und im Freien. Man kann sich stundenlang austoben und den Regen vergessen.



Aber anders als in ruhigen Bäder und Saunalandschaften in München stört mich dort der Lärm. Dröhnender Schall hallt durch die Badehallen. Massen entspannen sich am verregneten Samstag im Bad. Weil jeder jedem irgendwas erzählt, steigt der Lärmpegel wie beim Start eines Großraumfliegers.


Schlussendlich ist mein Körper nach vier, fünf Stunden in dem Bade-Komplex so erschöpft, dass mich guter, tiefer Schlaf erquickt. Sonntag dann - endlich nach drei Tagen - gibt es kaum mehr Regen. Endlich kann man wieder auf zahlreichen Radwegen die Stadt erforschen. Wo Radwege fehlen sind auf großen Straßen Spuren für Radfahrer aufgezeichnet. Ohne den Berufsverkehr am Sonntag macht es sehr viel Spaß, durch Budapest zu radeln.


Nach ruhigen Regentagen im Wagen sehnt sich der Körper nach Bewegung. Zwar fasziniert mich dieses korpulente Kampf-Krad mit dem oppulenten Verbrennungsmotor "NATO AWACS COMPONENTS", doch noch reichen meine Kräfte, in die Pedalen zu treten.


Viele Denkmäler in Budapest erinnern an Ungarns vergangene Größe und Glorie. Mit dem Zaun um das Land verschafft sich Ungarn einen Standort-Vorteil gegenüber Deutschschland, den wohl noch viele Flüchtlinge aus unserem Land im friedlichen Ungarn genießen werden und wollen.


Wenn nur das Wetter nicht so grau und trübe wäre! Doch irgendwie passt die graue Herbststimmung zum Abschied des Soldaten von seinen Liebsten in eine ungewissen, gefährliche Zukunft.


 Den Helden mit dem Gewehr hat es erwischt. Es hilft kein Jammern und Zagen, der Feind kennt kein Erbarmen. Martialische Horror-Picture-Show - erst mal Pause im Central Cafe, einem der ersten Häuser am Platz.


WiFi inbegriffen. Da schreckt die nächste Meldung von SPON aus Deutschland: "Bis zu 100.000 Afghanen im Monat verlassen derzeit ihre Heimat...."  Die Nachricht liegt mir schwerer im Magen als Kaffee! "Deutschland von Sinnen..." - oder was? "Deutschland schafft sich ab..." - oder was? Merkt keiner, was ist mit Merkel?


Während rund um München eine Asyl-Unterkunft nach der andern entsteht, beunruhigen die Wahlerfolge "rechter Parteien" die Machthaber auch in Deutschland.

Eine der zahlreichen Tragluft-Hallen rund um München - hier in Neubiberg - gepackt voll mit Flüchtlingen.

Doch noch bekämpfen Medien im Land und besonders Ayatolloh Heribert Prantl in der SZ den noch schwachen Widerstand gegen Flüchtlinge, deren Zahl im Jahr 2015 die Million erreichen könnte. Hans-Peter Car von Pegida München e.V. schimpft:

Die "Süddeutsche Zeitung" hält sich mit Kritik an Verwüstungen durch die Antifa auffällig zurück. Pegida wird in der SZ zum Monster. Gut, daß ich mein SZ-Abo gekündigt habe. München bietet in puncto Journalismus nur noch ein Tal des Todes: SZ,AZ,MM; TZ, BILD. Antifa-Propaganda getarnt mit gespielter Volksverbundenheit. Ein verlogenes Dirndl, VIP und Oktoberfest -Disneyland. Op ium fürs Volk.


Die Verwüstungen durch die Antifa-Aktivisten zahlt der Steuerzahler, ebenso wie die Polizeieinsätze. Wenn die Polizei einen Kriminellen erwischt, zahlt wieder der Steuerzahler, den Anwalt, Gerichtskosten und die Unterbringung.

Ein Bild von inhaftieren Antifa-Aktivisten fehlt. Das Beispiel demonstriert eine "steuerfinanzierte Unterbringung incl. Verpflegung". Wenn Pegida-Demonstranten die Parole parodieren "Merkel muss weg!" - können sie weiter träumen.

Die Menschen müssen sich doch mal den Schlaf aus den Augen wischen! Eine Million Immigranten im Jahr und kein Ende abzusehen! Angesichts der Zahlen spazieren wieder mehr Menschen in München am Montag mit Pegida - weniger dagegen, schreibt der Münchener Merkur.

"WIRR IST DAS VOLK" - plakatieren gewitzte Gegendemonstranten. Doch die Mehrzahl der Gegendemonstranten beschränkt sich auf infernalischen Lärm, um nichts zu sehen, zu hören und zu spüren.
Meine Frau in München erzählt mir über Skype, wie sie die Pegida-Demo erlebt und empfunden hat. Bei Facebook veröffentlicht "PEGIDA-München e.V.:
Es gab zei Strafanzeigen wegen Körperverletzung gegen zwei Trillerpfeifer. Die Trillerpfeifer wurden gleich an Ort und Stelle in einem Einsatzbus erkennungsdienstlich behandelt. Die Trillerpfeifen wurden als Beweismittel beschlagnahmt."
Ein Thomas Nickl bei Facebook freut sich besonders über diese Begebenheit bei der Demo:
Einer der Spät-68er-Hippies echauffierte sich wohl besonders laut.
Die Antwort bekam er von einem Polizisten:
" Wenns Dia hier net gfoit schleich Di hoam".......
Ein alter Freund erzählt höchst distanziert von seinen Eindrücken bei der Pegida-Demo vom Montag  titelt seine Arbeit nach dem Plakat, das er fotografiert hat.

Wirr ist das Volk!
 Ansonsten eine ziemlich lahme Veranstaltung. Eine Sekte zelebriert ihre Zusammenkunft. Vielleicht 150-200 Leute, etwa genauso viele Gegendemonstranten. Selbst die waren nicht so laut, wie ich das schon gehört habe. Schläft offenbar alles ein. Nur der Verstärker hatte mehr Watt, so daß das langweilige Gequatsche der Pegida-Strohköpfe nicht im Lärm der Gegendemonstranten unterging. Man lernt halt dazu.
 Schade um die Steuergelder, die für den Polizeiaufwand verbraten werden. Aber gut, bei den Fußballspielen ist der Aufwand weit größer als bei dieser Ausübung demokratischer Rechte. Die Polizisten waren mal wieder in voller Straßenkampfmontur aufgezogen. Wohl genauso viel Polizei wie Demonstranten und Gegendemonstranten zusammen, die unmittelbar nebeneinander standen. Was schon zeigt, für wie eingeschlafen, also nicht brisant die Polizei die Lage einschätzt.
 Von welcher Seite man die Pegidaleute auch fotografiert, es werden nicht mehr, es bleibt ein mageres Häufchen. Übrigens im Durchschnitt recht fortgeschrittenen Alters, fiel mir auf.
Pegida hat bislang wenig Unterstützung in München, kann dort aber zumindest weitgehend ungehindert demonstrieren.
Man beachte bitte: Auch Gegner von Pegida interessieren sich für die Bewegung. Aus Gegnern werden Freunde wie aus Freunden Gegner. Hier eine Creation des reservierten Berichterstatters von der Pegida-Demo am Montag in München. Das Bild passt zur Parole: "Wirr ist das Volk."

Um klar zu stellen: Das ist KEIN Plakat von Pegida sondern eine Provokation eines Pegida-Gegners, eines Alt68igers mit Antifa-Allüren.


Mein Ratschlag an Pegida-Aktivisten - besonders an die, welche ihren Gewalt-Fantasien nachhängen und sich nicht entblöden, diese auch noch bei Facebook zu veröffentlichen!

Es kann nicht Sinn der Sache sein, Gewalt innerhalb unserer Grenzen zu erleben oder gar zu fördern.
Sinn der Sache muss es sein, Gewalt vor deutschen Landen auszugrenzen. Dazu muss Deutschland erst wieder Grenzen bekommen und bewachen. Da mit Flüchtlingen sich deren Gewalttätigkeit hierzuland dokumentiert, was Presse und Polizei beklagen, müssen Pegida-Demonstranten sich durch friedliche, geordnete und geradezu fröhliche Spaziergänge von Gewalt, Gebrüll, Gedränge absetzen. Da mit der Masse der Flüchtlinge die Kontrolle vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist, folgt unausweichlich unhaltbare Gewalt unter den Flüchtlingen untereinander und von Flüchtlingen gegen Deutsche.


Das haben Männer wie Udo Ulfkotte, Pirincci, Buschkowsky, Wimmer vorher gesagt und vorher gesehen. Diese aufbrechende Gewalt von Seiten der Flüchtlinge bringt mehr und mehr Menschen zu Pegida. Wenn Pegida-Demonstranten jedoch selbst Gewalt anwenden, werden Pegida Zuspruch, Sympathie und Spaziergänger fehlen. Freundliche, wohlwollende Beharrlichkeit hilft - sonst nichts.


Hans-Peter Car, der in München mit Pegida-Demonstranten spaziert, hat beim Bayerischen Rundfunk in einem Leserbeitrag eine ausgewogenere Berichterstattung angemahnt. Vergebliche Liebesmühe, denn dort erscheint sein Beitrag nicht. Bei Facebook veröffentlich Hans-Peter seinen Brief:
Uns eine Völkerwanderung als flüchtende Fachkräfte zu verkaufen, ist eine abenteuerliche Form des Informations- und Bildungsauftrags eines Öffentlichen Rundfunks. Daß wir in Zukunft mit schätzungsweise 80% Hartz-IV-Migra nten zu rechnen haben, wird weg diskutiert. Analphabeten und schlecht oder nicht ausgebildete Glücksritter können dieses Land genau so wenig steuern, wie die Barbaren, die das Römische Weltreich zerstört hatten. Der größte Teil des technischen Wissens der Römer (Kanalisationen, Straßen, Bäder, Hygiene, Straßenbau) ging für 1000 Jahre verloren.
Der in Österreich lebende Kurde Cahit Kaya parodiert die Willkommenskultur mit einer Collage als "Willköpfenskultur". Vielleicht der mörderische Messerangriff eines abzuschiebenden Asylanten in einem schwedischen Ikea-Kaufhaus zu dieser Arbeit animiert?

Ungarn verschafft mir Abstand zu den unerträglichen Ereignissen daheim. Ungarn hat sich von türkischer, faschistischer und stalinistischer Besatzung erholt. Ungarn wählen Orban, der ihrem Land nationale Würde und Stärke verleiht. Man merkt dies in Budapest, man spürt es im täglichen Leben.


Auf dem Platz vor dem Parlament verteiben mich zwei martialische Polizisten in Kampfmontur, deren Ansprache in ihrer Landessprache mir unverständlich ist. So befehlen sie mir in Englisch klar, knapp, unmissverständlich: "NO BICYCLE HERE! GO OUT!"  Auch recht - immerhin reicht es, um mein Rad draußen anzuschließen und noch eine halbe Minute von der Abschlusszeremonie mitzunehmen.

Die - auch im obigen Video - dokumentierte Choreografie von Wachsoldaten gleicht lebenden Robotern. Für einen unverbesserlichen Zivilisten sind und bleiben diese Aufmärsche befremdlich. Es graust mir vor gedrillten Marionetten der Mächtigen, die für diese kämpfen und sterben. 
 
Doch viele Ungarn lieben und ehren ihre Helden, wie zumindest Denkmäler in Budapest dokumentieren.





Die Krise kulminiert. Politik polarisiert, trennt Menschen in Freund und Feind, in Rechte, Linke und Gleichgültige.


Die letzten Wahlen im österreichischen Burgenland bringen der FPÖ satte 30 Prozent. Weil alernative Medien Immigranten und darunter Moslems ständig verleumden, wählen mehr und mehr Menschen rechte Parteien wie die FPÖ. Das meinen die Linken. Die Wähler, welche FPÖ vorziehen, haben ihre Gründe. Welche wohl?

"Das Urinieren in irgendwelchen Ecken ist Routine. In den Unterkunfsbereichen werden allein stehende Frauen von anderen männlichen Personen aus anderen Ländern anuriniert wurden, auch wenn die Frauen schlafen." Der falsche Satzbau deutet auf eine Fälschung hin. Das kann und muss eine Fälschung sein. Welcher Oberfeldarzt und leitender Sanitätsoffizier würde seine Unterschrift unter ein Dokument setzen, in dem solche Sätze stehen? Digital lässt sich nahezu alles fälschen - selbst  der auf ein Busenwunder glotzende Papst.

Gewalt fordert Verletzte in Flüchtlingsheimen, bei Demonstrantionen, bei unerlaubtem Grenzübertritten - Kämpfe und Kämpfer jenseits unserer Grenzen kommen ins Land. Die Ereignisse korresponideren miteinander wie in kommunizierenden Röhren.


Quelle:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Nationalrats-Kandidat-hetzt-an-Demo-in-Dresden-20337647

Gutmenschelnde Mädchen wollen Flüchtlinge wohl am liebsten umarmen und mehr...


Bei dieser offenherzigen Liebesbereitschaft staunt selbst der Papst!


Wo der Papst still schweigend staunt, da wäre es für die Dame unter sexuell ausgehungerten Asylanten weit gefährlicher. Dieser provozierende, unverschleierte Aufzug schockt die Kultur von frommen Männern aus dem Morgenland. Selbst eine Begrüßung mit Handschlag verweigert der Koran konditionierte Clown Frauen. Aus religiösen Gründen. Ebenso wenig sind dem weitgereisten Asyltouristen unkomfortable Herbergen oder ungewohnte Speisen zuzumuten. Manche Immigranten erwarten, dass Polizistinnen und Politessen bei ihrer Arbeit ihre religiösen Gefühle nicht verletzen.


Schließlich muss man die Immigranten verstehen. Sie haben unter großen Entbehrungen alles hinter sich gelassen, viele sogar Frau und Kinder. Doch niemand kann und darf darauf spekulieren, dass fromme Männer ihre Erziehung und die Gebote ihres Korans verleugnen. Wie Erdogan vor Landsleuten in Köln schon anmahnte, sei Assilimierung Verrat am Volk, Religion und Heimat.


Manche Publizisten, wie Herr Broder, der dank seines mosaischen Glaubens schreiben darf, was er will, Broder warnt vor der Entwicklung. Doch wer hört schon in der Begeisterung über viele junge, schöne Männer in besten Jahren auf den alten Herrn Broder?


Durch Facebook geistern Zitate, welche angeblich von frommen Imanen kommen sollen. Aber selbst wenn diese ihre Glaubensbrüder mit mörderischer Hetze zu Gewalttaten an- und aufstacheln, so haben diese Fehlleistung nichts, aber auch rein garnichts mit dem Islam zu tun. Denn der Islam ist die Religion des Friedens, der einzigen Religion des Friedens übrigens.


Paranoiker verbreiten bei Facebook Collagen, dass Deutschland schon in wenigen Jahren für Bio-Deutsche vollkommen verloren sei.




Um panikhafte Paranoiker nicht zu beunruhigen, halten Sicherheitskräfte und Medien schlechte Nachrichten zurück. Wenn, wie über Facebook, irgend ein Leck im Apparat dann doch vertrauliche Meldungen veröffentlicht, können solche plumben Fälschungen nicht wahr sein.


Meine kleine Ungarn-Reise hat mich mittlerweile von Komárom, Esztergon, Budapest ins traumhaft schöne und ruhige Thermalbad Kiskörös gebracht. Die kurzen Strecken sind schnell zu schaffen. Das rollende Haus ist in knapp einer halben Stunde in eine beschaulich stille Wohnung verwandelt. Da mir der Platz Kiskörös schon von vorigen Besuchen vertraut ist, lässt sich auf Anhieb ein Plätzchen mit guter WiFi-Anbindung und freier Sicht auf den TV-Satelliten finden.


Kiskörös hat nichts Besonderes. Die kleinen ungarischen Häuschen. Ein großer alter Trecker. Eine Kirche, ein paar Geschäfte. Man bekommt alles, was man braucht und will. Eine Vinothek bietet Wein zu vernünftigen Preisen.


Gegenüber den ständig einlaufenden Nachrichten des sich steigernden Asyl-Wahnsinns in Deutschland herrscht in Kiskörös eine fast unwirklich anmutende, herbstliche Ruhe. Man radelt auf guten Radwegen ins Land hinein. Bestaunt die kleinen Sträucher, an denen Paprika in scharfem Rot glänzen. Sogar ein Nussbaum ließ sich endlich in einer Hauseinfahrt finden. Die Bewohner hatten sich nicht die Mühe gemacht, die Nüsse vom Boden aufzuklauben. Meine Frau freut sich, dass sie einen Korb voller Nüsse bekommt.


Wer ohne den Luxus eines eigenen Kochers und Kühlschrank anreist, findet Kocher und Kühlschrank im Sanitärbereich des Camp.


Was für mich und andere Gäste in Kiskörös den Zauber des Ortes ausmacht, das ist dies Thermalbad. Es liegt gerade mal 30 Meter von meiner rollenden Stube entfernt. Die Nächte sind mit bis zu fünf Grad schon recht kalt. Aus dem geheizten Wagen dann nach dem Frühstück und der Skype-Verbindung mit meiner Liebsten in München dann sich in diese 37 bis 38 Grad warme Thermal-Brühe zu legen, ist mein höchster Genuss. Das beruhigende Bad ermüdet den Körper. Der heimische Irrsinn ist in dieser Flucht-Oase zumindest für wonnige Momente vergessen.


In der ersten Morgensonne gegen 7.30 Uhr wirft mein Körper noch einen langen Schatten über die braune Brühe, die da noch mit 40 Grad Celsius frisch ins Becken sprudelt. Schon um 8.00 Uhr früh tummeln sich die ersten sieben Rentner träge im Becken. Das angrenzende Hallenbad verfügt über Schwimmbecken. Dort trainieren strenge Sportlehrer mit Trillerpfeifen morgens wie abends Kinder und Jugendliche.


Rentner hier fragen mich nach Neuigkeiten aus München. "Flüchtlinge, nichts als Flüchtlinge", ist keine Antwort, die die alten Leute hier erheitert. Man witzelt sich in Foren, bei Facebook oder in anderen Gruppen sozialer Medien seinen Frust vom Leib. Wer Energie, Erfahrung und die Fähigkeit hat, schreibt Bücher.


Jeder betont und muss das auch betonen wie die Autorin mit griechischen Wurzeln, Frau Kambouri: "Ich hetze nicht gegen Ausländer..." Aber selbst Witze, Karikaturen können schon das Leben gefährden, so wie Muslims die begnadeten Zeichner von Charlie Hebdo als Märtyrer für die Freiheit des Witzes und Wortes ermordet hatten - Januar 2015.



Für immer mehr Menschen klingt das ewige Polit-Gequatsche wie Hohn: "Gewinn durch einwandernde Fachkräfte" oder "der Islam gehört zu Deutschland".


Ohne dies geruhsame, erholsame Leben in Kiskörös würden mir die Ereignisse in Deutschland meine Nerven zerrrütten. Doch der strahlend schöne Herbsttag lässt mich in ausgeglichener Heiterkeit meinen Blog-Bericht beschließen.


Gegen 11.30 führt mein Weg an der Kirche in Kiskörös zum Restaurant in der Stadtmitte.


Die Menschen stehen an einem Büffet an, welches in der Art einer Kantine verschiedene Gerichte anbietet.


Für etwa 3,50 Euro sättigen mich dort zwei Gerichte, ein Teller voller Nudeln, ein anderer mit Gemüsesuppe.


Die Kreativität kämpft gegen eine mehr und mehr monströse Macht wie Don Quichotte gegen Windmühlenflügel.









Angela Merkel - Ihre Sekte Die Zeugen Angelas 2013


Das Wichtigste ist Lachen! Seine Heiterkeit behalten, die Verhältnisse belächeln und lächerlich machen. Wer dann noch Kraft, Zeit und Energie übrig hat, der geht auf die Straße - egal ob dafür oder dagegen. Hauptsache es geht voran!




Das steuerzahlende Pack wird vermutlich sich eher einer Pegida-Demo anschließen - so wie fast jeden Montag in München - auch am kommenden Montag wieder.


Unsere lieben Vollpfosten, die der Steuerzahler mehrheitlich wohl ohnehin schon mit Hartz-IV versorgt, machen sich dann eher eine Trillerpfeifen-Tröten-Freude bei der Gegendemo.

Einige hübsche Parolen werden wir wieder gemeinsam üben, wobei mein Favorit hier aus Ungarn mit "Orban statt Turban" grüßt.

Und ohnehin ist ja alles Gottes oder Allahs Willen, wie uns diese fromme Muslima glauben macht.



Dies war wieder ein fröhlich erheiternder Beitrag der alternativen Lügenpresse, welche mit ihrem Kampf- und Kommando-Wagen aus Kiskörös zum montäglichen Spaziergang motivieren will - im Sinn und Stil der Guten auf Achse!


Doch im Stil und mit Anstand, dass Facebook mir nicht das Recht meiner freien Meinung entzieht wie dem pubertär, pöbelnden Prinzen Pirinnci, dem Helden der Lyrik einer türkisch-deutschen Zugewinn-Gemeinschaft eines Dichters und Denkers.


Quelle:

http://der-kleine-akif.de/2015/09/25/liebe-freundinnen-und-freunde-2/



Was Pirinnci für seine dichterische Freiheit riskiert, sollte der Leser sich heute nacht bei der ARD am "Fall Charlie Hebdo" ansehen. Mich hat die Ausstrahlung gestern nacht schon bei Phoenix gerade deshalb erschüttert, weil viele der Menschen in dieser Dokumentation am 7. Januar 2015 Opfer des muslimischen Mordterror wurden.







 


Pecs, Harkány, Siklos: Die Stimmung kippt

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Bisher beschränkten sich kabarettistische Clowns darauf, gegen das Merkeln, das Durchwursteln ohne Entscheidung, zu polemisieren. Mit Merkels Parole "Wir schaffen das", geht es nicht. Seehofer warnt vor "einer Katastrophe mit Ansage".  Hamburger beschlagnahmen Hallen. Einigen Flüchtlingen reichen ihre Notunterkünfte nicht. Flüchtlinge wie Bürger streiten untereinander und gegeneinander. Wenn es nicht gelingt, Menschen aus Syrien, Afghanistan, Pakistan, dem Irak  in türkischen Lagern zu halten, kommen sie nach Deutschland.





Ein erheiterndes Video aus Fernost über die deutsche Willkommenskultur

Für den medialen Brainwash macht Merkel alles richtig. Seehofer gilt als Rechtspopulist wie alle andere, die Wert, Sinn und Ende von Immigration bezweifeln. Von der Justizposse gegen Bachmann später mehr, vom Pegida-Vorstand Meyer berichtet die SZ am 5. Oktober:


Der Arzt Hans-Peter Car, der schon seit Januar in München mit Pegida spaziert, meint bei Facebook:

Die SZ ist mit ihrem Latein am Ende. Der Berg kreisste und gebar ein Mäuschen. Alles nur um Pegida am Zeug zu flicken. Die Meinungsfreiheit ist der störende Dorn im Auge. Weil Pegida die Wahrheit sagt. Natürlich unvereinbar mit der wahrheitsfernen und sich gegen bessere Einsicht prostituierenden Presse. Aber gegen Pegida ist kein Kraut gewachsen. Da nutzen weder akrobatische Verrenkungen noch blühende Phantasie. Lügen haben kurze Beine. Und Pegida den längeren Atem. Wir gewinnen an Zulauf. Den Medien und d eren korrupten Journalisten bleibt nur die Muffe am Ende nicht mehr guten Gewissens in den Spiegel sehen zu können.


Ein wichtiges Interview von Russia Today: Unverhofft kommt oft- Flüchtlingsstrom als Destabilisierungsmechanismus von Christoph Hörstel


  Nachrichten von den Kampfmedien sind so gleich geschaltet und manipulativ, dass man besser von Russia Today eine Gegenmeinung einholen muss. Das ist der Skandal! Wikipedia über Christoph Hörstel:

 (* 1956 in Bremen) ist ein deutscher Journalist und PR-Berater. Hörstel, der von 1985 bis 1999 als Journalist unter anderem für die ARD aus Afghanistan, Pakistan und Kaschmir berichtete, tritt heute vor allem als freier Journalist und politischer Aktivist im Umfeld von verschwörungstheoretischen Gruppen wie z. B. dem 9/11 Truth Movement in Erscheinung.


Was Hörstel zu seiner Arbeit motiviert, liest man bei Wikipedia.
Die Berichterstattung in außenpolitischen Fragen durch deutsche Medien führt nach Hörstels Ansichten bei den Bürgern zu einem „verbrecherischen und geradezu rundfunkgesetzwidrigen Defizit an Wissen“. Im Nahen Osten betreibe die NATO, die Hörstel „Supermacht der Lügen“ nennt, einen „blutigen Lügen- und Mordzirkus“.
Doch wer sich nicht mit der alternativen Info-Szene beschäftigt, wird fragen "who the fuck ist Hörstel?"

Die aktuelle Abruf-Statistik im September des größten Blogs der alternativen Info-Szene: "pi-news.net"

Langsam, spät - wenn nicht zu spät - versucht das Polit-Personal und mit ihm die Kampfpresse, auf eine neue Linie zu schwenken. Die Linie heisst "Grenze dicht", heisst Abschottung.

"Aufnahmestopp" - welch frommer Wunsch, wie die FAZkes gleich richtig stellen - und lassen doch mal den CSU-Clown tüchtig trommeln und tröten:
Der langjährige CSU-Bundestagsabgeordnete Hans-Peter Uhl verlangte, die Grenze zu Österreich „unverzüglich“ zu schließen und Asylbewerber dorthin zurückzuschicken. Es gelte, „den illegalen Zustand der totalen Öffnung unserer Grenzen zu beenden“. Dann solle Österreich seinerseits die Flüchtlinge in andere Staaten zurückweisen, und so eine Kettenreaktion auslösen, bis die Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen Asyl beantragen müssten.
Uhl hält es zwar nicht für möglich, die Grenze vollständig abzuriegeln. Notwendig aber sei ein politisches Signal, „dass die massenhafte rechtswidrige Zuwanderung jetzt beendet wird“, sagte Uhl der F.A.S.
 Man kann diesen Vertreter einer "C"-Partei nur beglückwünschen. Sie sind auf dem richtigen Weg, haben allerdings nicht zu sagen. Denn Grenzsicherung ist Sache des Bundes, da fangen Bayern-CSUler Stimmen, mehr nicht.


Wer sich überhaupt noch für die traurigen Zustände im Land interessiert, der stößt dann neben den "C"-Parteien auf unsägliche Angebote wie von dieser "grünen" Dame:


Gegen diese sich längst durch nahezu alle Kanäle und durch Millionen Gehirne gefressene Gutmenschen Dummheit hilft kaum noch Protest, selbst wenn er sich in seiner schönsten Form manifestiert.


Der Nachteil dieser Protestform ist allerdings, dass er sich in dieser attraktiven Anschaulichkeit doch eher auf jüngere Jahrgänge beschränkt.


Neben unterhaltsamen Daten aus dem Internet muss man als Reisender seine Realität bewältigen. In meinem Kurort Kiskörös reichte am Sonntag die Thermalbad-Brühe nicht mehr, um das Becken zu füllen. Am Samstag reichte das Wasser noch für beide Becken. Viele entspannten sich in der heißen Brühe. Der Parkplatz war voller Autos mit ungarischen Kennzeichen. Die Verantwortlichen für das Bad wollen jetzt die Rohre tiefer legen. Voraussichtlich könnte in zwei Tagen wieder das Wasser laufen.

Sonntag morgen in Kiskörös: Das Wasser reicht nicht mehr, um das Becken zu füllen. Die deutsche Rentner-Clique blödet: "Haben wir wieder über unsere Verhältnisse gelebt, hahaha."

Doch ohne das herrliche Bad morgens und abends hält es mich nach sechs Tagen nicht mehr in Kisköros. Zum Abschied noch friedliche, ländliche Impressionen aus der Oase Kiskörös.
Trecker, Landmaschinen und Häuser: Das Leben ist einfacher, weniger technisiert, idylisch.



Nüsse: Kommende Herbststürme schütteln die Ernte von den Bäumen. Manche Bäume haben sich schon weitgehend ihrer Last entledigt. Ein großer Korb lässt sich schnell vom Boden aufklauben.

Mein Weg geht weiter nach Pecs, zu Deutsch Fünfkirchen. Die fünftgrößte Stadt Ungarns liegt 120 Kilometer weiter in Richtung der kroatischen Grenze - also südwest. Es geht über die sonnige, flache Puszta. Eine kleine Fabrik in einem Dorf am Weg produziert Paprika. Die Autobahn ist 20 Kilometer länger. Die kleine Straße führt durch sanftes Hügelland, das mich an Franken erinnert.

Ein gutes Restaurant am Weg versorgt mich für knapp 10 Euro mit einem guten Mittagessen: Gebratene Pilzköpfe mit Reis, Rote Beete Salat, hausgemachter Strudel und ein alkoholfreies Soproni-Bier.
Family-Camping Pecs: Die Antenne hat den Satelitten gefunden. Das Internet funktioniert wieder nach meinem kleinen Trick des zurück gesetzten Routers. Zum Glück fallen nur Haselnüsse vom hohen Baum auf den Wagen.
Mein Ausflug geht per Rad nach Pecs. Wer durch die Vorstadt in die geputzte City radelt, trifft an vielen Orten, Ecken und Gebäuden das, was man als "Ost-Standard" abfällig wertet.

Western-Romantik an der Einfallstraße in das Centrum von Pecs: Der Saloon Big-Bell.

 
Zuerst krönt meinen Sonntagsausflug das Zsolnay-Mausoleum. Wiki schreibt über dieser Industriellen:
Vilmos Zsolnay (* 19. April 1828 in Pécs; † 23. März 1900 ebenda) war ein ungarischer Keramikkünstler und Großindustrieller. ....  Als Höhepunkt seiner Karriere erhielt er Goldmedaillen bei der Pariser Weltausstellung 1878 und wurde in die französische Ehrenlegion aufgenommen. Später erhielt er den Franz-Joseph-Orden sowie die Ehrenbürgerschaft der Stadt Pécs.

Dass dieser Held der Arbeit, der Kunst und Ehrenbürgen von Pecs sich für sein Lebenswerk ein Denkmal geschaffen hat, bezeugt seine monumentale Gedenkstätte. Die hat sich der Mann dann selbst noch zu Lebzeiten ausgedacht und von seinen Mitarbeiter bauen lassen.





Für diese und weitere Sehenswürdigkeiten hat Pecs 2010 sich als Kulturhauptstadt in Europa behauptet.

Weibliche Weisheit, Fruchtbarkeit und Stärke - was will der Mensch mehr?

Zahlreiche weitere museale Höhepunkte wie die mittelalterliche Universität, das Planetarium und Ausstellungen fallen in der Kürze des Stadtbesuchs aus.



In der Fußgängerzone wirbt ein Oldtimer Museum mit diesem Ausstellungsstück. Das Kennzeichen mit der Zeichenkette "JOY" erinnert an Zeiten, als VW noch nicht unter Kostendruck und Luftreinhaltevorgaben auf die geniale Idee kommen musste, Motorkennwerte auf dem Prüfstand zu manipulieren.

Die Nachkriegskäfer waren aber auch keine Konkurrenz für amerikanische Straßenkreuzer mit Sprit saufenden Zwölf- oder Achtzylinder-Vergasermotoren. Bei einem Tritt auf das Gaspedal verbrannten die Blechbomber schnell mal ein, zwei Liter Sprit. 


Sicherlich wissen kunstsinnige Experten den Fachbegriff für diesen Baustil. Mich erinnern die schnörkeligen Hauben, Vorsprünge und Kanten an das Wort "Zuckerbäckerstil".



 

Von einer feudalen Hotelunterkunft im Fußgängerbereich von Pecs kann der staubige WoMo-Fahrer nur träumen wie ein Flüchtling von einer sauberen, warmen, kleinen Bleibe für sich und seine sieben, acht Nachzügler: Frau, Frauen, Kinder, Groß- und Schwiegereltern....


Seehofer warnt vor einem "Kollaps mit Ansage". Merkel begrüßt als fromme Pfarrerstochter die Flüchtlinge als himmlische Gabe und betet um ein herziges Willkommen. Und so geschieht es auch - noch.





Die Crux an der Sache: Unsere geliebten Brüder und Schwestern aus dem Morgenland bringen ihren eigenen Propheten Mohammed mit. Dass Mohammedaner gegen Christen - und umgekehrt - seit Jahrhunderten sich erbittert kämpfen, erleichtert das Zusammenleben nicht. Auch wenn in einer säkularen Gesellschaft kaum mehr Christen sich fundamental auf Glauben und Bibel beziehen, denken viele Koran Gläubige anders. Und sie handeln auch anders, wie Koran und Fatwas ihnen befehlen.


Furcht macht sich breit, dass die neuen Nachbarn kaum mehr unterzubringen, geschweige denn zu integrieren sind.


Wasserleitungen lassen sich leicht dichten als Grenzen. Wenn sie dann kommen zu Hunderten, Tausenden ist es dumm, wenn Kommunen Mieter wegen "Eigenbedarf" kündigen, um Platz für Flüchtlinge zu schaffen.


Meine Meinung:
Redakteure der Kampfpresse bedienen das Gerechtigkeitsgefühl ihrer Leser, garnieren ihr Opus mit einem Link auf die Wohnungsnot der Studenten "Mama, ich habe eine Wohnung gefunden" - doch das Geschreibsel der Kampfpresstituierten geht vollkommen an der Wohnungsnot der Gemeinden, der verzweifelten Bürgermeister und der Ursache der Misere vorbei. Die Misere ist, dass auf jeden Quadratmeter Land und Wohnraum in den Ballungszentren mehr und mehr Menschen gepackt werden. Politiker, Medien und wirtschaftsnahe Kreise sind "Packmeister" dieser "menschlichen Verdichtung" - also einer nötigenden Dränge. Seehofer sieht weiter und sagt "Kollaps mit Ansage voraus". Da spinnt der ebenso von Abstiegsängsten geplagte Redakteur einen schönen Satz zusammen: "Also eine Wohnungsbaupolitik betreibt, die der von Abstiegsängsten geplagten Mittelschicht die Zuversicht zurückgibt, auch künftig in München oder Hamburg leben zu können."


Die Fakten der "Wohnungsbaupolitik" derzeit sind Traglufthallen rund um München, beschlagnahmte Immobilien wie in Hamburg und zwielichtige Kündigungen wegen Eigenbedarf. Unter einen SZ-Artikel von Ayatollah Prantl einen "Gefällt mir"- Klick zu setzen, widerstrebt mir zutiefst! Die Parole von Pegida lautet: "Gewaltfrei und vereint". Weil Antifa-Faschos mit Brandsatz schleudernde Rechtsfaschos in kulminierender Krise kämpfen, müssen Sicherheits- und Staatsschutzkräfte dies kontrollieren.


"Kollaps mit Ansage", immer wieder geistert das Seehofer Wort durch die Medien. Wer in einem deutschen Rathaus sitzt, hier das Gebäude in Pecs, hat derzeit keinen Schönwetter-Job.


Wer als Tourist durch fremde Städte schlendert, durch sonnige Landschaften fährt, vergisst die unter Anschlag angespannte, ächzende Industrie-Maschinerie Deutschland A.G. VW schmutzt mit Diesel. In Ballungsräumen gibt es Arbeit aber kaum Wohnraum, auf dem Land gibt es Raum aber kaum Arbeit.


Der Zsolnay-Brunnen in Pecs mit Porzellanfayence auf gefrierfestem Pyrogranit.


Die gute Stube von Pecs - am ersten Oktober Sonntag ächzten Marathon-Läufer durch die Stadtmitte.



Der Tempel mit der grünen Kuppel war auch zugänglich, wobei der Pensionärstarif das halbe Eintrittsgeldes spart. Wenn man später die Bilder sieht, weiß man, dass die Pracht 500 Forint wert war.




Laut Merkel habe der Herr Gott uns die Flüchtlinge auf den Tisch gelegt. Böswillige Menschen wünschen sich eher, dass der Herr Gott Merkel auf den Tisch des Herrn legen möge.


Aber solange Menschen nicht selbst leidvolle Erfahrungen machen, die die Versprechungen des führenden Personals absurd werden lassen, zockelt die Herde dem Leithammel hinterher.


Flüchtlinge sollen sich den Gepflogenheiten des Gastlandes anpassen. Die Gastgeber müssen sich den Flüchtlingen anpassen. Mancher ist zu alt, um arabische Schrift zu erlernen und ....


... erhebt die Hand gegen die Refugees Welcome Romantik.


Wer sich mit dem Koran und seinen Gepflogenheiten beschäftigt, den schaudert. Bei Facebook liest man von fürchterlichen Fatwas:

Cand Ing Alfred Röck zur Fatwa des prominenten saudischen Rechtsgutachter des Islam, Muhammad Salih al-Munajjid, im Rechtsgutachten-Nr.: 13759 (Inst. für Islam-fragen), 31.08.2010:
“Der Islam hat uns befohlen, die Juden und Christen von der Arabischen Halbinsel zu vertreiben“.

„Deshalb dürfen wir das Land nicht mit den unreinen Juden und Christen verschmutzen. Der Islam hat uns verboten, von dem Geschirr der Juden und Christen zu essen. Der Islam hat uns verboten, uns ähnlich, wie die Ungläubigen zu kleiden oder ähnlich, wie sie zu essen und zu trinken. Denn wir sind die Überlegenen und die Ungläubigen sind die Unterlegenen. Wahrlich, schlimmer als das Vieh (dawaabb) sind bei Allah jene, die ungläubig sind und nicht glauben werden (Koran, Sure 8,55)“

Doch solange die Berufsprediger und -politiker auf allen Kanälen der Hirnwasch Anstalten das Stimmvieh einlullen, arbeitet das System - zwar zunehmend knirschend - doch es arbeitet.



Es drohen zwar Unruhen, doch mediale Gewalt deckelt den Widerstand, während im Dampfkochtopf der Druck steigt.



Ohne ein hoch aktives, regides Gedankenkontrollministerium lässt sich die öffentliche Meinung kaum mehr steuern, geschweige denn kontrollieren.



Dem Druck staatlicher Gewalt widersetzen sich Kreative mit Einsicht. Freunde bei Facebook destabilisieren staatliche Autoritäten. Faschisten im Dritten Reich haben Wehrkraftzersetzung und Feindpropaganda bekämpft.


Intellektueller Widerstand schafft ein Gegengewicht mit Webseiten, Blog Berichten, Collagen oder Kommentaren in sozialen Netzwerken. Eine andere, aktivere und mutigere Form des Widerstands zeigt sich auf den Straßen und Plätzen der Republik.


Hierbei unterscheiden sich die Demonstranten wiederum in Meinung und Intention - in Linke, Rechte und Gleichgültige.


Wer die Grundlagen friedlichen, demokratischen Zusammenlebens angreift, darüber streiten sich die Geister.

Der gewerkschaftliche Vertreter der Sicherheitskräfte Rainer Wendt warnt vor der Entwicklung. Denn die Polizisten, Sanitäter und Feuerwehrleute müssen bei Unruhen als Erste zwischen den Kombattanten vermitteln. 




RAINER WENDT spricht Klartext - Gelöschtes Interview von N24




Kein schöner Job mehr in deutschen Rathäusern, kein schöner Job mehr bei Polizei, Sicherheitskräften, Sanitätern, kein schöner Job mehr in Schulen - soziale Brennpunkte weiten sich zum sozialen Flächenbrand aus.


Wer der öffentlichen wie veröffentlicher Meinung widersteht, muss mit Schmutzkampagnen der Kampfmedien rechnen.


Was Bachmann bei Facebook vor fünf Jahren geschrieben hat, kommt gerade passend für eine Schmutzkampagne gegen einen gefährlichen Gegner.


Wer den Verhältnissen widersteht, muss schon nach der Devise leben: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich völlig ungeniert." Menschen wie Lutz Bachmann, Akif Pirincci, Thilo Sarrazin, Willy Wimmer, Udo Ulfkotto wird das mediale Politpresstituierte Personal nie akzeptieren. Bestenfalls sind noch Weltbürger wie Rushdi oder Abdel-Hamad gelegentlich Gäste in Talkshows. Angesichts des "Kollaps mit Ansage" könnte die Stimmung soweit kippen, dass selbst die Stimme der bislang als Schmuddelkinder im Meinungsmarkt gemiedenen Gestalten wieder im Talkshow und Interview-Zirkus gefragt sein wird. Wenn BILD bockt, springt Merkel mit ihren Mannen über die Klinge. Aber BILD bewegt sich erst, wenn das Volk sich bewegt.


Noch ist Merkel "alternativlos" im Personalkarussel der Berliner CDU-Macht. Wer sich, wie Merkel 10 Jahre im Sattel gehalten und Seilschaften geknüpft hat, den kann fast nur noch ein Volksaufstand oder ein Skandal ungeahnten Ausmaßes aus dem Sattel werfen. Noch ist es nicht so weit. Die Pegida-Demonstranten träumen bislang mit Parolen wie "Merkel muss weg"! Beim "Kollaps mit Ansage" kippt die Stimmung. Soviel ist sicher!


Man kann und muss davon ausgehen, dass Führungspersonal aus Politik, Medien und Wirtschaft sich  Ausweich-Asyle geschaffen haben oder leicht verschaffen. Genug davon. Die Reise geht weiter. Zum Glück.


Olé in Pecs - Eine sonntägliche öffentliche Vorführung in der Vorstadt

Harkány

Keine 30 Kilometer südlich von Pecs, acht Kilometer vor der kroatischen Grenze liegt mein nächstes Ziel, das Thermalbad Harkány. Das Camp ist etwa vierhundert Meter von der Badekasse entfernt. Man schlappt in Badekleidung und Bademantel in den großen Badekomplex. Der ist noch gut besucht.



In Kiskörös war die Badebrühe braun, in Harkány eher milchig trüb. Das Wasser tut gut. Kioske für Kaffee, Kuchen und Getränke, ein Saftladen, der Obst und Karotten presst, und ein bescheidenes Restaurant versorgen Badegäste in entspannenden Stunden. Durch Harkány führt eine Straße, an der Restaurants, Zahnarztpraxen und ein SPAR Laden die Menschen versorgen. Wer das braucht, bekommt auch die BILD Zeitung am Busbahnhof.


Die mit Metall verkleidete Kirchturmspitze glänzt im Sonnenschein. Wie häufiger hier auf Masten zu sehen ist, findet auf dem Turm auch ein Storchennest Platz. Das Museum zeigt ein altes, ungarisches Bauernhaus mit Stroh gedecktem Dach. Einige luxuriöse Vier-Sterne-Hotels umrahmen den großen Badekomplex. Das Wichtigste also: Wasser und Ruhe.

Siklosi oder Siklós


Weit interessanter ist die kleine benachbarte Ortschaft Siklos mit ihrer alten Burg, sozialistischer Betonkunst, einem guten Restaurant und einem weiteren Thermalbad. Passable Radwege machen den fünf Kilometer langen Ausflug an einer ruhigen Straße zum Vergnügen.



Auch wenn mir diese Statuen wie sozialistische Betonbau-Kunst vorkommen, haben sie zumindest einen Vorteil: Sie dienen der Orientierung.
Vor der Burgmauer in Siklos: Ein Hauch der Geschichte weht um das Gemäuer. Die Türken haben die Burg in zwei Tagen überrannt. Geschichte und Gegenwart mischen sich - grauenhaft!



HENRYK M. BRODER - "Was Merkel treibt, grenzt an Untreue im Amt"



FLÜCHTLINGSKRISE " - Nie gefragt, ob wir Einwanderungsland werden wollen mit Prof. Werner Patzelt, Politologe in Dresden

Zurück in die Geschichte, zurück nach Siklos:



Die Burg und das Schloß von Siklos ist mittlerweile ein eindrucksvolles Museum. Es gefällt mir dort weit besser als im Tower von London.


Das Wesen von Herrschaft, die Quintessenz ist: Wehrhaft nach außen und innen. Wehrhaft ist nur Gewalt allein. Die Schlachten von einst halten Maler in Erinnerung, Geschichte in Wort und Bild wie bei

https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkenkriege

Wehrhaftigkeit gegen Feinde im Innern zeigt Siklos in seinen Folterkammern, in den Gefängnissen der Burg.


Was in den Folterkammern von Siklos oder der Inquisition wie in Cordoba heute den Besucher Schauer über den Rücken jagt, ist gängige Rechtspraxis in Saudi-Barbarien. Was Menschen von den Mörderbanden der ISIS zu erwarten haben, propagieren ihre Schlächter auf Web-Seiten und in Videos. Menschen packt das Grauen. Das Schlossmuseum in Siklos zeigt, wie es war, ist und bleibt.


Die blutige Drecksarbeit, Menschen zu vernichten und zu töten, machten Henker und Folterknechte. Heutige Profiteure der Mitmenschlichkeit retten aus politischem Kalkül Flüchtlinge und die eigene Macht.


Merkel, Göring-Eckardt, Gauck bedienen bestens christliche Empathie zum Erhalt ihrer Macht. Jan Fleischhauer von SPON, ein Mann für das politisch Gröbere, hält dagegen mit seiner Kolumne:


Fleischhauer endet seine beachtlichen Betrachtungen mit Sätzen, welche die Eliten in ihren grünen, guarded Ghettos beunruhigen.
Es werde Konflikte geben, hat Göring-Eckardt in der Asyldebatte im Bundestag leichthin gesagt. Weiß sie, wovon sie redet? Auf den jungen Männern, die Deutschland erreichen, lastet ein enormer Druck. Dort, wo sie herkommen, wartet die Familie darauf, dass sie es in der Fremde zu etwas bringen. Die Bundesrepublik gilt jetzt in der arabischen Welt als das gelobte Land, wer es hier nicht schafft, mit dem muss etwas nicht stimmen. Wie also reagieren die Zuwanderer, wenn sie feststellen, dass ihre Ausbildung nicht ausreicht, um Fuß zu fassen? Dass es kein Haus gibt, wie viele fälschlicherweise glauben, sondern auf lange Sicht nur eine Pritsche in einer Notunterkunft?
Konflikte, Krisen, Kollaps, Krieg - wann gab es jemals etwas anderes? Siklos veranschaulicht in seinem Burgmuseum genau dies.


 Dies Folterinstrument ist eine Kopfpresse. Heutige Mittel der psychologischen Kriegsführung arbeiten mit Propaganda, mit überzeugenden Lügenmärchen der Mächtigen, mit falschem Lächeln und Beschwichtigungen, mit Versprechen für Morgen, die heute schon Lügen sind. Fürwahr, wir leben in herrlichen Zeiten!


Im Mittelalter musste sich der Kriegsmann noch mit seiner 30 bis 40 Kilo schweren Rüstung auf sein Pferd heben lassen, um gegen den Feind zu reiten. Wieviel bequemer ist der modernde Krieg geworden, der mit Joystick eine Kampfdrohne ins Ziel steuert, um den Feind mit Brandbomben zu vernichten.


Burg, Schloß, Kapelle und Museum zeugen von Pracht, Macht und Frömmigkeit. Dem Sieger steht sein richtiger Gott zur Seite. Der Verlierer ist des Teufels.


Dies Plakat listet die Toten des Zweiten Weltkriegs auf. In der Summe 75 Millionen, Russen steuerten dazu 23, Chinesen 20 und Deutsche 7,3 Millionen bei. Amerikaner, Italiener und Franzosen kamen mit etwa einer halben Million Toter vergleichsweise gut weg.


Derzeit "herrscht", wie Konstantin Wecker einst so lauschig besungen hat, "Frieden im Land". Weder Türken, noch deutsche oder russische Besatzer blicken von des Burges Zinnen über das weite, grüne Land. "Es herrscht Frieden im Land". Wo kein Frieden, oder auch nur keine Arbeit, und wenn Arbeit, dann nur schlecht bezahlt, da lädt die Kanzlerin und ihre mitmenschlich, empathische Entourage der Machterhaltung und -verwaltung die Bedrückten, Erniedrigten, Beladenen und Beleidigten dazu ein einzuwandern. 


 Europa soll keine Festung sein. Deutschland darf sich nicht mit neuen Zäunen und Mauern ein- und abgrenzen. Verzweifelte Politiker machen für Erdogan ein paar Millionen, gern auch 1000 Millionen locker, damit der türkische Sultan einige Millionen in Grenz nahen Lagern zu Syrien verpflegt und verköstigt. Geld ist gut. Aber muslimische Macht im Kern- und Machtland der Ungläubigen, in Deutschland ist besser. Und wer könnte die Muslim Mission nicht besser ins Land bringen, als Millionen junger Männer - maskulin, patriachalisch auf Gehorsam, Sippe, Clan und Koran gedrillt?


Wer zur Polit-Medialen kunst- und feinsinnigen Elite zählt, der passt sich mit Chamäleon gleicher Flexibilität den neuen Verhältnissen an. Komm unter Kopftuch und Takke, geh mit Bart oder Hijab aus dem Haus - oder bleib besser gleich daheim. "TINA" - there is no alternative - als derzeit mit Pegida zu spazieren, AFD zu wählen. Ob's hilft?

Dörk Neugebauer:"Alle müssen mit. Wer jetzt schläft, hat seine Zukunft verpennt. Deutschland wird sukzessive sein jetziges Gesicht verlieren und dieses dürfte spätestens in 10 Jahren kaum wiederzuerkennen sein. Der soziale, kulturelle und gesellschaftliche Transformationsprozess wird enorm sein. Dieses Jahr erwarten wir 1,5 Millionen Migranten und der Trend ist noch progressiv ansteigen, das bedeutet, kein Ende ist in Sicht. Jeder anerkannte Vorbote (Flüchtling) wird seine Großfamilie nachholen , somit dürfte sich die Zahl der Migranten um den Multiplikator 5-10 erhöhen. Wir haben es bisher, bei der schleichenden vergangenen, chronologischen Einwanderung nicht geschafft Menschen aus einem völlig fremden Kulturkreis zu integrieren und werden es bei diesem Volumen erst recht nicht schaffen. Die Probleme der Migration sind exorbitant. Nicht grundlos wehren sich viele, viele migrantionserfahrene EU Länder vor der aktuellen Migration. Eine innereuropäischen Einigung ist nicht absehbar. Diesen Konsenskonflikt gab es in der Historie der EU noch nie. Die gesellschaftlichen Gefahren sind also groß. Fakt ist , dass diese Menschen im Angesicht des Wohnungsmangels in Deutschland, konzentriert in schnell errichteten Sozialwohnungen unterkommen werden. Die Ghettoisierung wird also wachsen in Deutschland. Das Abgleiten in die Kriminalität und Parallelgesellschaften ist so gut wie sicher . Frustriert und enttäuscht werden viele dieser Menschen Halt in ihrem Glauben suchen und sind somit perfektes Futter für die Rattenfänger des fundamentalistischen Islam.Wer etwas anderes behauptete ist entweder stark indoktriniert, ein Sozialromantiker à la bonne heure oder ein Naiv,- und Gutmensch aus dem Bilderbuch. Jeder der Kinder hat und im Angesicht dieser Situation, sich wehrlos in seinem Wohlstandskokon verkriecht, handelt in meinen Augen hochgradig verantwortungslos.
Eine wunderbar klare und treffende Beschreibung zur "Lage der Nation"! Die Crux an der Sache ist, dass Menschen erst etwas merken, wenn sie selbst betroffen sind. Die Eliten im Polit-Medialen Raum leben in bewachten Ghettos in ihrer Traumwelt. Aber die kulminierende Krise kommt zum "Kollaps mit Ansage", sorgt sich Seehofer. Erst wenn elende Eliten den Kollaps und das katastrophale Klima von Gewalt, Angst, Einschüchterung auch in ihren grünen guarded Ghettos spüren, wenn das schöne Shopping in den Fußgängerzonen zum Spießrutenlaufen für die feinen Damen und Herren werden lässt, erst dann merken auch sie, dass es zu spät ist, mit Pegida zu spazieren. Die elenden Eliten bewegen sich erst, wenn das Volk sich bewegt. Und das Volk bewegt sich, wenn es bei Pegida spaziert. Dann fallen selbst Autoren der Kampfmedien Sätze ein, denen Pegida-Spaziergänger zustimmen, wo doch der Grundtenor der Kampfmedien bleibt, gegen Pegida zu hetzen.

Für die Mitarbeiter, Sicherheitskräfte, Sanitäter werden Ängste real. Verfeindete Asylanten kämpfen mit Eisenstangen, die sie von Bettgestellen abbrechen, werfen Steine aufeinander. Menschen kommen aus dem Krieg und bringen Krieg mit.


Lenti: Merkel machtlos gegen niederste Nazi-News

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Rückreise im Herbst. Rückreise in ein zerrissenes, in ein zerreissendes Land. Rückreise nach etwa acht Monaten aus Sizilien, England - jetzt aus Ungarn. Deutschland ist Schland, nur noch Schland. Wer nicht mit Merkel Machtlos ist nörgelnder Nazi. Nur noch Nazis nerven gegen ekstatisch erregte Empathie-Enthusiasten.

Das Navi weist mich nach Norden, nach Nordwest. Immer weiter zurück im Regen. Die bunten Blätterbäume stimmen mich traurig. So langsam wie möglich nach Schland zum anschwellenden Muezzin-Gesang. Abschied aus Harkány im Regen, der bis zum Abend anhält.


Am Busbahnhof von Harkany bietet der Verkäufer die kunstvoll eingelegte Paprika, Gurken und Marmeladen an. Er macht den Fehler, zuviel zu reden. Damit verjagt er mich als Kunden. Nachher tut es mir - wie so häufig - leid, nichts gekauft zu haben, was seine Frau so schön in den Gläsern garniert hat. Das Reiseziel Nagyatad ist nicht weit.


Mit dem Fahrrad ging es Harkány nach Siklós, von Harkany nach Nagyatád ging es nicht über Pecs (Fünfkirchen) sondern über abenteuerliche Landstraßen. So schlechte Straßen kamen mir zuletzt vor bald 14 Jahren in Polen und später nur noch in Rumänien und Marokko unter die Räder. Wenn der fünfte Gang ab 50 km/h eine etwas höhere Geschwindigkeit erlaubte, war das schon eine Ausnahme. Die Dörfer bestehen aus erbärmlich, einfachen, armen Häusern, gerade das mal die Ziegel die Dächer schützen und keine Löcher lassen. Sat-Antennen an einer Hauswand weisen schon Luxus aus. Sonst gibt es nichts als Regen, Land, Bäume, ein paar schmutzig, graue Schafe, die sich unter Bäumen schützen und kleinwüchsiges Rindvieh, was geduldig ins Grau glotzt.


Das wäre dann das Sommerstrandbad in Nagyatad. Die Fahnen sind abgenommen, die Türen verschlossen, wie auch die Türen zum Camp.


Mein Buch mit den ASCI-Camps wies eine Öffnungszeit bis zum 15. Oktober aus. Das stimmt nicht. Doch nach der holprigen Fahrt von nur 100 Kilometer in zweieinhalb Stunden gibt es zumindest einen Spaziergang auf der Suche nach einem passablen Restaurant in Nagyatad. 


Zur gespenstischen Herbststimmung passen die Farben und diese geschnitzte Geisterszene besonders gut.


Mir schwebt ein Bildband vor mit europäischen Kriegerdenkmälern. Das gute an Kriegerdenkmälen ist, dass sie erst im Frieden entstehen.


Mein hart verdientes Fernfahrer-Mahl: Blumenkohl und Brokkoli mit Pommes Frites und Ingwer-Limonade. Zwei elende Gestalten vor dem COOP helfen einander mit ein paar Forint aus. Vor mir schlappt ein magerer Zwei-Metermann auf dünnen Stelzenbeinen in Armyhosen die Treppe zum COOP rauf. Er kauft Brötchen, die er mit knochigen Fingern aus der Vitrine zieht. Kultiviertere Kunden greifen zur Zange. Die Dame an der Fleisch-, Wurst-, Käse- und Kuchentheke wickelt mir mit Gummihandschuhen ein Stück in der Art einer Sachertorte mit undefinierbarer Füllung zwischen den Kuchenstreifen ein - etwas größer als eine Zigarettenschachel. Kostet 60 Cents. Und zurück auf den Bock mit sattem Bauch und müden Augen. Zeit zum Mittagsschlaf.


Doch wieder liegen mehr als 100 Kilometer vor mir. Es gilt, dem müden Körper noch 50 Kilometer abzuzwingen bis zum Schlaf und Kaffeepause. Doch weil dazwischen ein Stück Autobahn liegt, vergeht die Fahrt wie im Flug.


Lenti hält sein Camp ganzjährig geöffnet. Der Platz ist trotz herbstlichen Regens auch immer noch zu einem Drittel gefüllt. Wie in Kiskörös oder Harkany geht es gleich im Bademantel in die Brühe. Gleich neben dem Bad entsteht ein Vier-Sterne-Hotel mit 94 Betten und Kongreßzentrum. Für die Störungen durch den Baulärm entschuldigt sich geschmeidig der Text auf einer Bautafel. 


Doch dann liegt man in der 36 bis 38 Grad warmen Badebrühe und entspannt. Zur slovenischen Grenze sind es nur neun Kilometer, nach Österreich ist es auch nicht weit. Von dort kommen auch die meisten Gäste. So weit so gut, doch nun zu Schland. Schon wird mir schlecht.

Anne Will und Mutti Merkel Machtlos haben in der steuerfinanzierten Hirnwasch-Anstalt ARD das Publikum in schönen Schlaf gelullt. Empathische Ekstase bei den Gutmenschen-Groupies. Sonst nichts als Nazis!


Feinsinniger Widerspruch wie beim FAZ-Blogger und Autor Don Alphonso:

http://blogs.faz.net/stuetzen/2015/10/08/clanstrukturen-schaffen-das-da-sind-sie-ganz-fest-davon-ueberzeugt-5661/#1.3845404

Da plaudert doch diese FAZ-Edelfeder, polyglott und historisch bebildert, wie in angeregter Cocktail-Laune über die Niederungen der Asylindustrie:
 Da gab es nämlich gerade diese Massenschlägerei in Hamburg zwischen Afghanen und Albanern wegen der Benutzung der Sanitäranlagen in einer Flüchtlingsunterkunft. Es sieht so aus, als hätten albanische Kreise, Gruppen, Clans versucht, sich für die Benutzung bezahlen zu lassen. Das war übrigens im deutschen Mittelalter nichts Ungewöhnliches, da konnte man sich von der Herrschaft gegen Geld entsprechende Privilegien für Fäkaliengeschäfte einräumen lassen und von anderen Zwangsgebühren verlangen, als wäre man ARD und ZDF, und sich jahrhundertelang mit Zünften an die Rechte klammern. Das jedoch haben wir radikal geändert, und wenn jetzt Albaner Gebühren für Sanitäranlagen kassieren wollen, die der Staat betreibt und finanziert – dann ist das eben ein typisches Clanverhalten, das seine Ziele über das Gemeinwohl stellt.
Wobei doch bitteschön Gutmenschelnd bedenken, dass doch ein Verdienst dem armen, ausgezehrten Asyltouristen gebührt. Grobkotzig nervt BILD mit Seehofer gegen Mutti Machtlos:




BILD lässt sich den Zugang zu Seehofers Meinung bezahlen. Andere Medien vertreten frei Haus im Web ihre Meinung.


Die WELT stellt sich immer weiter rechts auf - in ganz, ganz gefährliche Nähe zu Nazis, nichts als Nazis, mit solchen Sätzen:

http://www.welt.de/debatte/kolumnen/unterwegs/article147379422/Achselzuckend-ins-politische-Koma.html

Es bleibt, wie es ist, der Orient versinkt im Chaos. Die meisten Flüchtlinge bleiben, weitere kommen. Ein Teil integriert sich, ein anderer, eher größerer Teil nicht. Enttäuschung ist unvermeidlich. Eine islamische Partei entsteht.
Erst wird sie geschnitten, dann gibt es Koalitionen auf Kommunalebene, dann eine erste rot-grün-prophetengrüne Landesregierung. Natürlich ist die neue Partei in Rundfunk- und Aufsichtsräten, Lehrerkollegien und so fort zu repräsentieren. Hier breche ich ab. Wer weiterlesen will, soll Michel Houllebecqs neuen Roman lesen.

Dergleichen Defätismus will doch nun wirklich niemand wissen, der an Mutti Merkels Glückshormonen ekstatischer Empathie-Erregung partizipiert! Wen will die WELT mit solchen Sätzen erreichen? Das jungmädchenhafte, rosa Barbie-Schweinchen in der Freiwilligen-Parade ist doch froh, wenn es mit seinen 20 jungen Jahren etwas bewegen kann - für ihre armen, abgerissenen Jungs aus dem Morgenland! 



Dann noch Gauland, der graue Gauland - oder ist der nicht längst braun, tiefdunkelbraun? Dass sich jemand frontal gegen die Kanzlerin, unsere fröhliche Führerin stellt, das ist ja nun der Gipfel der Unverfrorenheit! Gutmenschen graust's!

http://www.welt.de/politik/deutschland/article147357713/Beifall-fuer-Gaulands-Wir-wollen-das-gar-nicht-schaffen.html

Brandenburgs AfD-Chef Gauland forderte Kanzlerin Merkel auf, sie solle sich ein anderes Volk suchen. In seiner Rede ging er auf die von Merkel oft zitierten Worte "Wir schaffen das!" ein: "Wir wollen das gar nicht schaffen", entgegnete er ihr trocken und erntete dafür von der Menge tosenden Beifall, wie die "Thüringer Allgemeine" schreibt.

Was sich aber der Focus leistet, das möchte man doch am liebsten mit einer prächtigen Pressezensur unterbinden! Wie gemein ist das denn, Merkel einen "Tugendbefehl" anzudichten? Tugendhaft sind Gutmenschen, sonst nix als Nazis.


http://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/tugendbefehl-in-der-fluechtlingskrise-schon-im-fruehjahr-koennte-merkel-als-kanzlerin-geschichte-sein_id_4995877.html

Merkels Tugendbefehl
Davon ist an den Grenzen des deutschen Staatsgebietes, wo weiterhin herein darf, wer hineinwill, ungebremst, nichts zu spüren. Wohl aber schafft das unverdrossene, quasi-monarchische Sollenmüssen der Kanzlerin jenen hypermoralischen Leerraum des Politischen, in dem nichts Gutes gedeiht. Darum ist es unmittelbar einleuchtend, warum die Kanzlerin keine Rede an die Nation halten will. Sie könnte es nicht. Und sie weiß, was sie nicht kann. Mehr als ein Lied mit dem ewiggleichen Refrain „Wir schaffen das, weil wir es schaffen müssen“, käme ihr nicht über die Lippen.


Was ist los mit dem Focus? Ist der jetzt auch total braun verstrahlt? Focus-Hetze gegen Gutmenschelnde Grüne lässt das befürchten.


 Und dann noch diese Focus Klick-Mich-Umfragen! Als ob Umfragen eine Rolle spielen bei der Majestätischen Merkelschen Meinungsfindung.


Dann noch diese ganz üblen Burschen vom braunen Rand, Tichy, Elsässer, Ulfkotte, Jebsen und wie sie alle heißen!


Alles böse, braune Buben, die Madonna Merkel und ihrer willigen Will-Marionetten nichts, aber auch rein garnichts können! Sogar Soldaten - wohl gerade die - rutschen in die rechte Szene der Merkel-Kritiker ab.


http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/2-offener-brief-von-generalmajor-deshalb-muss-merkel-zum-wohl-des-volkes-zuruecktreten-a1275056.html

Böse Rentner rutschen rechts ab, diesmal der Generalmajor. Dann kommt der Mann mit Zahlen, was Merkel, wie sie zugibt, nun so garnicht interessiert und fordert - Frechheit! - ihren Rücktritt.

Inzwischen haben sich die Schätzungen der in Deutschland „aufgestauten“ Migranten für das Ende diesen Jahres auf 2 bis 2,5 Millionen aufaddiert, etwa 700.000 nicht anerkannte und nicht zurückgeführte Asylbewerber, etwa 300.000 inzwischen untergetauchte Migranten und 1 bis 1,5 Millionen Neuankömmlinge im Jahr 2015. Sie haben bisher keinen wirksamen Versuch unternommen, die Massenmigration nach Deutschland zu unterbinden. Sie haben in Ihrer Angewohnheit des sehr, sehr langen Abwägens wertvolle Zeit nutzlos verstreichen lassen, in der Sie hätten beginnen können, Schaden von unserem Volk abzuwenden.

Der Bayrische Rundfunk war mir bislang immer ein angenehmer Begleiter in der Fremde und eine Verbindung zur Münchener Heimatstadt. Aber mittlerweile ist mir MDR-Info lieber. Das weichgespülte Gebrabbel der Koalitonäre der Münchener Medienmacher, die eine panische Angst vor Erstarken rechter Kräfte haben, verzerrt die Nachrichtenlage unerträglich. Doch wenn MDR-Info auf einen bayrischen Beitrag verweist, dann muss man schon genauer hinhören.


http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/inhalt/brandl-entsetzt-kanzlerin-merkel-100.html

Merkel hatte in der Sendung "Anne Will" am Mittwochabend (07.10.15) unter anderem gesagt, es werde keinen Aufnahmestopp geben. Deutschland habe die besten Voraussetzungen, die Flüchtlingskrise zu bewältigen.
Der Gemeindetagspräsident und Abensberger CSU-Bürgermeister Brandl sagte dazu zum Bayerischen Rundfunk: "Wer so agiert, gefährdet nicht nur den sozialen Frieden, sondern riskiert, dass dieses Land mit Karacho gegen die Mauer geknallt wird."

In München kocht die Volksseele. Wenn Seehofer schimpft, dann folgen Bayrischen Rundfunk und der Münchener Merkur der Stimme ihres Herrn auf's Wort.


http://www.merkur.de/politik/kommentar-bankrotterklaerung-kanzlerin-5614045.html

Was ist los in München? Es scheinen willkommenkulturelle Wirrköpfe keine Kunden zu sein, die Münchener Merkur kaufen und CSU wählen. Wie sonst könnte sich dort der stellvertretende Chef-Redakteur solche Sätze leisten?
Der erschütterndste Satz des Abends war das Eingeständnis der Kanzlerin, es liege „nicht in unserer Macht, wie viele nach Deutschland kommen“. Wie bitte? Die Regierungschefin eines entwickelten Landes erklärt frank und frei, sie habe keine Kontrolle mehr über ihr Staatsgebiet, darüber ob eine Million Flüchtlinge kommen oder drei oder fünf, und strebe die rasche Rückgewinnung dieser Kontrolle im übrigen auch gar nicht an? Das ist die Preisgabe jeder Staatlichkeit. Das ist die Bankrotterklärung einer Kanzlerin, die in ihrem Amtseid geschworen hat, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.
Wie bitte? Man liest einmal, man liest zweimal, ein drittes Mal. Wie unterscheidet sich die Merkur-Meinung von Pegida-Propaganda? Es gibt keinen Unterschied. Münchens Merkur hat sich auf die Seite der bösen Brauen geschlagen. Weil Gutmenschelnde Groupies entweder bei freiwilligen Hilfseinsätzen für die Flüchtlingfluten sich verzehren und zudem nur das lesen, was ihren Gutglauben stützt, kriegen sie weder den Merkur noch den Seehofer mit.


Wenn aber doch einer dieser Gutmenschelnden, gerade in der Schreiberzunft vom Beruf her mitkriegt, was dann? Dann sind das alles Nazis, nur Nazis - sonst nix. Nix als Pack! Also auf sie mit Gebrüll - wie dieser Schmierfink bei SPON!

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/horst-seehofer-brisantes-notwehr-gerede-a-1057081.html
Sprachlich bedient sich Seehofer dabei wiederum der nationalsozialistischen Rhetorik, denn aus der im Sprachgebrauch grundsätzlich positiv belegten, auch harsche, extreme Maßnahmen billigenden Notwehr gegen die drohende Überfremdung und Fremdbestimmung schöpfte Hitler die moralische Rechtfertigung für seinen völkisch verbrämten Krieg um Lebensraum und Ressourcen.
Krise, Chaos, Kollaps, Krieg - das ganz große Geraune. Man genieße in seinem Sesselfrieden noch ein paar Denkmäler aus Lenti, dem Thermalbad in Ungarn an der Slowenischen Grenze.


Bei der dröhnenden Rhetorik kulminierender Krisen- und Chaos-Wirtschaft erinnere man sich der tapferen Männern in ihren dröhnenden Panzern.




Bei diesen düsteren Statuen im grau nebligen Herbst Ungarischer Plattenbauten verliert man sogar den Spass an Thermalbad-Freuden.


Mein liebes Weiblein daheim will ja nun keine vierte Woche auf mich warten müssen. Sie kocht lieb und prostet mir mit einem guten Glas Wein aus der Münchener Ferne zu.


Doch immer mehr Menschen kümmern sich um Merkel und ihre Freude und Freunde, das Land mit Flüchtlingen zu fluten. Es gehört zur mentalen Entgiftung, Stellung zu nehmen. Erinnern wir uns anfangs an das Zitat, welches Don Alfonso seinem Beitrag voranstellte:

Der heißeste Platz der Hölle ist für jene bestimmt, die in Zeiten der Krise neutral bleiben.  Dante


Das sind nun vollkommen unpassende Stimmen aus der Subkultur, die aus Jux und Tollerei die elend eitlen Eliten in ihrer Macht und Pracht lächerlich machen. Menschen ohne Kultur, Verstand - und zum Glück auch ohne Einfluss. Ganz gemein und giftig!


Vollkommen Verhetzte belästigen sogar Justiz und Anwälte mit miesem, wirren Sinn. Dass Öffentlich-Rechtliche Medien solchen Schund aus Schland berichten, berichten dürfen, dass haben Merkels Ministrale noch nicht ganz im Griff.

Je mehr aber die Flüchtlingsflut über Straßen, Städte und alle Grenzen schwappt, umso härter wird es im Inland.



Ob seriös schreibende FAZkes, ob wirre Blogger oder ob Pubertierende mit pöbelnden Photoshop-Collagen, Widerstand gleitet an unserer fröhliche Führerin an ihrem Teflon Panzer ab. Wer überhaupt fragen darf, dem pariert Merkel mit gut geschultem Grinsen.



http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-gespensterstunden-mit-angela-merkel-haeufen-sich-13846299.html

Nun hat sich Anne Will schon bis zur Selbstaufgabe demütig vor Merkel gewunden und  geschunden, um nicht die königliche Kanzlerinnen-Gunst als Moderatin-Marionette der steuerfinanzierten Hirnwasch-Anstalt ARD zu verspielen. Doch der böswillige FAZke kommentiert das Gespräch vollkommen falsch. Sind denn auch nun alle rechts, braun, außen, böse, so böse, gegen das Gute? Das Merkeln? Jedenfalls zieht der FAZke Merkel durch den braunen Kakao, als ob das die Leser von ihm wollen:

Wer sie, wie Anne Will, unbotmäßig von der inneren wieder zur äußeren Wirklichkeit lenken möchte, erhält eine verblüffende Antwort: Ihre, Angela Merkels „Herangehensweise in leichter und in schwerer Stunde“ sei es nun einmal, „nichts zu versprechen, was ich nicht halten kann“. Mit anderen Worten: Fragen Sie mich was Leichteres! Einlassungen zur äußeren Wirklichkeit werden von der innengeleiteten Kanzlerin als Zumutung abgewiesen, eben als Versuch, ihr ein „Versprechen“ abzupressen. Ob Frau Will etwa meint, Frau Merkel wisse, was „morgen“ ist? Nein, eine Aussage über „morgen“ könne man von ihr, der Kanzlerin, nicht erwarten, sagt die Kanzlerin.
Da kann man sich statt der Leit-, Kampf- und Lügenmedien doch gleich an braun verhetzte Pegida-Pöbelnde-Primitivlinge halten. Zwar spazieren dort viele Grauköpfe mit nicht zu verachtendem Steueraufkommen, mit langjähriger Berufserfahrung und nicht unwichtigen Aufgaben in der Gesellschaft - aber politisch, was soll man sagen? Nazis, nix als Nazis.


Wenn sich jemand, sofern der Kurde Cahit Kaya sich Bild wie Zitat nicht ohnehin aus den Fingern gesogen hat, wenn sich jemand aber als frommer Muslim für seine Glaubensbrüder einsetzt, dann braucht der Mann seine Zeit, seine Stütze durch den Hartzer-Schland-Staat, um sich solche missionarischen Mätzchen und Sätzchen auszudenken. All das kann man doch verstehen, wo der böse Westen doch so lupenreine Diktatoren wie Ghadaffi und Sadam Hussein aus Amt, Land und Würden gebombt hat! Der Westen ist schuld. Wer ohne Schuld, werfe den ersten Stein. Auf denn ihr Gutmenschen. Rache ist süß. Erdogan steht in Brüssel und alle, alle buckeln. Nur die Schweizer Weltwoche fällt wieder aus dem Rahmen.

Aber die Schweizer Weltwoche verrät ihre Meinung nur gegen Bares, wie ja BILD und WELT und andere auch schon. Doch Leserkommentare gönnt die Weltwoche ihren Leser, die zumeist ohnehin interessanter sind als die Auslassungen der Lohnschreiber:
Johannes Fischer
07.10.2015 | 20:54 Uhr
Erdogan wird die aus den vorhandenen Verhältnissen geborene Macht einsetzen. Er wird den EU-Beitritt verlangen. Dann können die Flüchtlinge über die nicht vorhandenen Grenzen nach Europa strömen. Da die Flüchtlinge nicht Christen sind, kommt Erdogan mit dieser muslimischen Invasion Europas seinem Ziel, Europa zu islamisieren, einen grossen Schritt näher. Deutschland hat im letzten Jahrhundert zweimal in Europa grosse Kriege geführt. Bundeskanzlerin Merkel stösst nun das Tor auf für die dritte Gefährdung der Existenz Europas.

WELT hat sich noch einen ganz hübschen Trick ausgedacht, um sich ihre Arbeit honorieren zu lassen, 20 Artikel frei im Monat.

Manchmal amüsiert mich vom Ausland Deutschland. Die durchschaubare Merkel-Marionette in kniefälliger Ohnmacht strebt als fröhliche Füherin einzig und allein nach ihrer verantwortungsloser Machterhaltung. Ebenso optimieren die Entwickler und Entscheider bei VW mit Lug und Trug ihre Abgaswerte, wenn nur die Kasse von Quartal zu Quartal stimmt.



Wenn dann die Kunden VW von der Fahne gehen oder Wähler Merkel fallen lassen, dann stellen sich Presstituierte auf das sich wandelnde Stimmvieh ein. Menschen lassen die Aktien von VW und die Merkel-CDU fallen wie eine heiße Kartoffel. Fett schwimmt oben, die Promis fürchten sich weniger. Das Volk pöbelt, was sonst?



Ohne das liebe Geld, wie beispielhaft meiner sauer verdienten Rente, wäre dieser Beitrag zur eigenen Erheiterung wie zur Volksbelustigung auch nie erschienen. Sollte morgen ein schöner Herbsttag mich zu einer Radtour in die grüne Gegend laden, dann peppt diesen bislang düsteren Bericht hübschere Bilder auf.


Vielleicht ist es ja auch zu schaffen, mal wieder in München spazieren zu gehen? Besser jedenfalls spazieren zu gehen, als 5-Euro-Scheine mit einem Stempel "Refugees not welcome" zu verschandeln. Braune Parodie gegen die volkseigene Währung - geht garnicht!




Dohoam: Vom frohen zum frierenden Flüchtling

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Letzte Nacht im Auto in Bad Reichenhall nach 430 Kilometern. Flucht aus dem ungarischen Lenti nach schlafloser Nacht. Regen klatschte auf das GFK-Dach mit den drei Dachluken. Bergekuppen tragen Schnee bei der Heimkehr wie Anfangs im Frühjahr bei der Fahrt nach Sizilien. Fünf Grad nur noch. Rund um die Uhr hilft Heizen, mich gesund zu halten.


Es gleicht dem Flehen ans Unmögliche, so zu schreiben, dass mich Menschen verstehen. Dass Menschen denn sehen würden, was mir immer klarer wird wie so vielen andern. Menschen kommen aus dem Krieg und bringen ihn mit. Den Krieg.Manche zumindest.


Massenmord, Massaker, Muslime - Islamischer Staat. Sakraler Staat. Sakrale gegen säkulare Ordnung. Kleriker kalkulieren mit Lohn aus dem Jenseits. Sakrale Hingabe arbeitet mit Mitteln wie Gebet, Meditation und stiller Versenkung. Sakrale Hingabe verbessert Karma für die nächste Wiedergeburt oder einen besseren Platz im Paradies. Die Ware Frömmigkeit rechnet mit fünf Gebeten am Tag - mindestens. Inch' Allah. Alternativ arbeitet christliches Charisma in empathischer Erregung  Heiliger Bim Bam.


Gedanken reisen durch  Zeit und Raum, während meine Reise sich durch das regennasse kalte Ungarn müht.


Das Internet Café in Lenti sieht nicht gerade luxuriös ein. Doch selbst im wohlgewärmten Luxus meines Autos hält es mich nicht länger in Lenti. Regen, Kälte, Sorge um die Gesundheit treiben mich heim.


Die Ungarn in Lenti sammeln Holz. Es wird nass, kalt, dunkel, Herbst und Winter.


In wenigen Minuten geht es vom Auto durch den Regen in das warme Thermalwasser. Freude, Friede und Wohlstand genießt der Tourist in Ungarn. Dennoch wird es ungemütlich trotz allem Luxus.



Die Straßenhändler in Lenti verkaufen aus fliegenden Ständen viel Nötiges. Strümpfe, Unterhosen, Schuhe, Werkzeug bis zu Maschinenteilen, um das Moped zu reparieren.


Der Tourist ist reich in Ungarn. Er leistet sich Restaurants, Dienstleistungen, Optiker, Zahnärzte, Massagen, Hand- und Fußpflege. Mein Abendessen mit Knoblauchsuppe, überbackenem Blumenkohl und einem Bier kostet nicht weniger als fünf Euros.


Mein letzter Radweg durch die Wälder führt mich in ein vier Kilometer entferntes Nachbardorf nah der Slovenischen Grenze. Das Dorf heisst Lendvadedes. Es besteht aus wenigen Häusern. Große wie kleine Hunde bellen hinter den Zäunen.


Ein typisches Gehöft in Lendvadedes zeugt von Reichtum: Es gibt viel Holz, einen Trecker, zwei Gebäude. Für mich ist die Saison meiner langen Reisemonate 2015 beendet. Nach mehr als 13.000 Kilometer in etwa acht Monaten fern der Heimat, zeigt sich mir ein gewaltig verändertes Deutschland. 



Eine E-Mail erreicht mich mit schreienden Großbuchstaben. Der Versender kommentiert das Bild mit dem fröhlichen feixenden Asylanten
 And the Germans take ‘em by the thousands, and pay and feed them well!  Take
 a good look at the shirt, not the Muslim that wears it: THE  shirt!
   THIS  SHIRT IS PRODUCED IN LARGE QUANTITIES AND SOLD ON THE STREETS
  OF MANY  MUSLIM COUNTRIES, MIDDLE EAST, INDONESIA, PAKISTAN AND INDIA,  WITHOUT  ANY LOCAL OR INTERNATIONAL ORGANIZATIONS MAKING ANY  NOISE.
    THEY  MAKE FASHION CREATIONS AND THE MUSLIMS WEAR THEM WITH PRIDE  AND REMEMBER THE TWIN TOWERS ATTACK IN WHICH MORE THAN 2,000 PEOPLE  DIED.
    RACISM  AND OFFENCES TO OTHER RACES AND BELIEFS DO NOT APPLY TO MUSLIMS ... WHY?
 ... THEY  THEN DEMAND HUMANITARIAN AID AND WE ARE ALWAYS READY TO OFFER  THEM ASSISTANCE, HELPING THEM TO EVEN OPEN NEW MOSQUES.
    KEEP ON LIKE THIS, IN A FEW YEARS THEY WILL MEET THEIR OBJECTIVE: THE
 DESTRUCTION / CONQUEST OF THE WEST.

 Doch der fröhliche Asylant hat nichts mit meinem Weg heim zu tun. Meine Fahrt geht über Slovenien. Das kostet für 80 Kilometer 15 Euro Autobahngebühr. Es gab keine Kontrollen, so dass zumindest an diesem regnerischen Sonntag die 15 Euro rausgeworfenes Geld waren. Aber immerhin geht es auf der Autobahn schnell weiter Richtung Nord-West, Richtung Deutschland.


Am Sonntag hindert kein Fernlastverkehr die Fahrt. Die Raststätten sind vollgepackt mit schweren Lastwagen, Sattelschleppern, LKWs mit Anhängern. Das volle Programm der rollenden Landstraße. Die meisten Trucker verbringen ihr Wochenende in ihren Bleckkisten. Auch für mich gibt es eine Pause auf der halben Strecke von Ungarn nach Deutschland. Irgendwo im Nirgendwo, in Kalwang, lässt sich auf dem Bahnhofsparkplatz ein vollkommen ruhiges Plätzchen abseits der Autobahn finden. Außer meinem Auto steht noch ein Mädchenfahrrad im Radständer. Sonst herrscht Ruhe. Himmlische Ruhe.


Kalwang liegt auf der halben Strecke. Nach einem oppulenten Mittagsmahl mit einer Schüssel Salat, gekochten Nudeln mit Tomatensauce und meiner letzten Flasche Pilsener Urquell gönnt mir mein Körper endlich zwei Stunden Schlaf, weil mir der Regen in Lenti die Nachtruhe geraubt hatte. Danach geht es erfrischt weiter. Die Nachrichten berichten, dass auf der Autobahn vor Salzburg drei Stunden Stau einzukalkulieren sei. Grund? Grenzkontrollen!


Der Grund für die Grenzkontrollen sind Flüchtlinge. Flüchtlinge, nichts als Flüchtlinge. Der schwere Reisebus mit Doppelachse transportiert wieder eine Ladung Flüchtlinge ins gelobte Merkel Land. Die meisten Männer sind jung. Sie sehen aus wie normale Touristen. Doch das Nummernschild am Bus zeigt ihr Ursprungsland.



Schon in Ungarn sind die Lebensverhältnisse zwar besser als im Dritt-Welt Land Marokko, aber eben doch viel beschränkter und ärmlicher als im reichen Deutschland. Aber das Länderkennzeichen BIH an dem Bus zeigt ein noch ärmeres Land: Die Republik Bosnien und Herzegowina.
Quelle der Karte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bosnien_und_Herzegowina

Welche Menschen wozu sich mit dem Bus auf die Reise machen, lässt sich nicht sagen. Wiki gibt zumindest Auskunft, wer in Bosnien Herzegowina lebt.

Die Staatsbürger Bosnien und Herzegowinas werden als Bosnier bezeichnet. Damit sind Bosniaken und Kroaten wie auch Serben gemeint, die in Bosnien und Herzegowina beheimatet sind. Dagegen werden mit dem Begriff Bosniaken ausschließlich die bosnischstämmigen Muslime bezeichnet.

1981 ging eine Weihnachtsfahrt von Istanbul über die hohen Berge zurück an die wärmere, kroatische Küste. Mein VW-Diesel hat damals kaum den Pass geschafft. Denn die Temperatur ging weit unter minus 20 Grad Celsius. Der Diesel versulzte und floss nicht mehr vernünftig. Der Wagen wurde langsamer und langsamer. Die Heizung schwächer und schwächer. Meine zweieinhalbjährige Tochter mit ihrer Mutter waren im Auto. Nur zusätzlich getanktes Benzin brachte meine VW-Diesel über den Pass. Sicheln und Halbmond auf den Minaretten der Moscheen blitzten in der Sonne. Die Gegend machte nicht den Eindruck, dort auch nur eine Nacht bleiben zu wollen. Dass die Menschen aus Bosnien Herzegowina den Winter lieber in Deutschland verbringen wollen, ist gut zu verstehen. Dass wegen der Grenzkontrollen an der deutschen Grenze nach Salzburg nach einer 400 Kilometer langer Fahrt mir dann noch mal drei Stunden Stau den Weg versauern, ist nicht zu verstehen.
Die Autobahnabfahrt Hallein führt mich über eine drittklassige Nebenstrecke nach Deutschland. Um den Weg zu finden, gibt man dem Navi ein "Autobahnen vermeiden". Allerdings ist die Straße, 22 Prozent Steigung, so eng, dass mich der Gegenverkehr mehrmals ins Kiesbett am Rand zwingt. Gegen 17.00 steht mein Auto endlich am Stellplatz bei der Therme in Bad Reichenhall. Strom reicht für den 500-Watt Heizlüfter, der rund um die Uhr läuft. Fernsehen bringt Jauch mit der berufsempörten, empathisch erregten Frau Roth mit kreischenden Klagelauten. Ihre Impressionen bezieht die Dame aus ihrem angeregten Asyl-Lager Tourismus an türkische oder sonstige Grenzen. Die Grenzen zu unserem Land sind mittlerweile aufgelöst. Es kommt, wer will. Millionen wollen. Das Ergebnis.


Bei Facebook pöbelt der Mob sich seinen Frust vom Hals.


Die Sprache ist rau. Die Collagen sind mies. Hass und Gewalt endlädt sich in ekligen Sätzen. Keine Zensur bekommt das in den Griff.



"Merkel muss weg!" erinnert mich an eine Kampagne aus meinen 68er Protestesten. Damals skandierten wir "Enteignet Springer!". "Lügenpresse" schimpften wir damals, "Lügenpresse" schimpfen die Menschen heute.



SPIEGEL, Süddeutsche Zeitung und meist auch DIE ZEIT propagieren Hilfe über Hilfe, für die immer andere zahlen sollen. Die Szene verspotten den Chef der SZ als Ayatollah Prantl. Die weltfremde "Prantl-Postille" verteilt willkommenen Wohlstand für jeden Flüchtling. WELT und faz bringen gelegentlich Artikel, welche die Menschen bei Facebook als lesenwert empfehlen. Flüchtlinge lieben Merkel mit ihren Schmuse-Selfies. Widerstand bei Facebook kübelt Schimpf und Hohn gegen Merkel.



Gabriel will Merkel gern Asyl in seiner Partei gewähren. taz, Grüne und Linke erwählen sich Merkel als Gallionsfigur ihrer empathisch erregten Willkommenskultur. Doch alternativen Kanäle zeigen die andere Medaillenseite Merkelscher Meisterschaft.



Die "Killerbiene" ist auch so eine verruchte Gestalt, die das Internet mit Gegenproganda flutet. Allerdings muss man den Slang und die Geisteshaltung schon mögen, zumindest ist die "Killerbiene" gewöhnungsbedürftig. Für mich sehr sogar.


Einige Schlagzeilen der WELT, welche die Menschen bei Facebook als beispielhaft für die Lage posten.

Dann kommt es noch schlimmer in Erfurt mit Björn Höcke, wie der Deutschlandfunk schäumt.

http://www.deutschlandfunk.de/demonstration-in-erfurt-afd-und-npd-gemeinsam-gegen-die.862.de.html?dram%3Aarticle_id=333406


Schweden soll ja mittlerweile die Statistik von Vergewaltigungsverbrechen in Europa anführen. In Flüchtlingsheimen bahnt sich ähnlicher Horror an.



Auf diesen Klassiker der WELT vom 29.06.2015 greifen die Menschen immer wieder zurück.


Ankara gehört nicht zu Europa. Hinter der Bosperus-Brücke fängt Asien an. Aber mit mehr als 100 Anschlagsopfern in Ankara am Samstag rückt der asymetrischen Krieg Europa näher.
Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen
Peter Ustinov


Die Mehrzahl der Intellektuellen, Künstler, Musiker schlägt sich auf Seiten der Erniedrigten, Bedrückten, Beleidigten, der Armen, Ausgebeuteten und zuerst derzeit immer auf Seiten der Flüchtlinge. Die meisten Politiker, Priester, Soziologen und Rechtsgelehrten spielen gekonnt auf der Klaviatur von Schuld und Sühne. Schuld hat der Westen. Je reicher das Land, umso schuldiger seine Bewohner. Deutschland sühnt am meisten Scham und Schuld aus seiner Geschichte. Man sühnt an Flüchtlingen. Willkommen. Freuen wir uns auf jeden, der kommt, freuen wir uns auf spannende Treffen!


Willkommen daheim. Willkommen in Deutschland. Sühnen wir im Land unserer Schuld.


Derzeit läuft der Film auf allen Kanälen. Den Sermonen und Selbstdarstellungen der Hauptdarsteller entkommt niemand in Schland. Selten, dass mal der Mann für's Grobe anderes schreibt. Fleischhauer darf das bei SPON.


Und was verspricht sich Fleischhauer von seiner absurden Idee?
Als im Berliner Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain vor drei Jahren 100 schwarzafrikanische und arabischstämmige Flüchtlinge in eine Schule einzogen, reichte das, um die grün-rote Welt kräftig durcheinander zu wirbeln. Der einzige Schwarze, dem man normalerweise in den Vierteln begegnet, in denen die Intelligenz residiert, ist der Austauschstudent aus Burundi.
Fleischhauer legt den Finger auf die Wunde, wenn er die "journalistische Klasse" angreift.
Es würde nicht viel brauchen, um das Flüchtlingselend aus dem Fernsehen in die Realität zu holen: Ein Lager im Volkspark Friedrichshain, wo die Familie aus dem Prenzlauer Berg Hund und Kinder ausführt, eines im Hofgarten neben dem Schumann's in München und eines auf der Wiese vor dem Hamburger Dammtor-Bahnhof - auf einen Schlag hätte man 80 Prozent der journalistischen Klasse erreicht.

So professionell können Pegida-Spaziergänger die "journalistische Klasse" nicht niedermachen. Pegida-Parolen verkürzen die Sache auf Wörter wie Kampfpresse oder  Lügenpresse. Fleischhauer beschreibt den Grund für den Volkszorn.


Meine Reisen geben mir Abstand. Schland ist wunderschön. Meine Kaffeepause auf dem Rückweg an der A-8 ist liegt wie auf der Hinfahrt vor drei Wochen wieder in Felden. Sonne scheint endlich wieder. Das Land ist wunderschön. Die Verhältnisse lassen mich schaudern. Die Demonstranten radikalisieren sich bei Pegida. In Dresden schleppen sie schon Galgen für verhasste Politiker mit. 


Meine Sehnsucht nach München zu kommen, hält sich in Grenzen. Das Leben auf der Straße im Herbst wird immer härter. Doch Sonnenschein nach verregneten, kalten Tagen in Ungarn macht mir klar, dass meine Rückkehr voreilig war.


Ein Paar aus Kanada kommt parkt seine Harley mit Anhänger. Es fällt mir immer schwerer, heim zu fahren.


Beate und Uwe aus Zschopau sind trotz des unwirtlichen Wetters vorerst in Lenti geblieben. Auch sie reisen mit einem VW-Crafter, ein Jahr lang durch Australien, ein Jahr durch Südamerika. Ihre Web-Site berichtet davon:

www.b-u-globetrotter.de
Jahr für Jahr vergeht in immer rascherer Folge. Am Schreibtisch daheim zu sitzen, reut mich schon wieder. Mein Freund und Begleiter auf einer langer Radtour in Marokko muss sich von seiner Operation erholen. Ein ehemaliger Arbeitskollege, Autor von zehn Fachbüchern und unzähligen Fachartikeln, kämpft um Geld und Gesundheit.



Es hilft ja nicht: Wer in Deutschland, in München wohnt, richtet sich heimisch ein, auch wenn es schwer fällt. Einige treffen sich zum gemeinsamen politischen Spaziergang am Montag. Je mehr Flüchtlinge kommen, umso schwieriger wird die Situation. Die Ideologen der Willkommenskultur manipulieren mit Durchhalteparolen. Unhaltbare Zustände muss die Polizei verschweigen, wie die taz schreibt. Die Willkommenskultur verkommt zu einer Lügen-Ideologie, noch krasser zu einer Lügen-Idiotie!



Es braucht viel Kraft, Energie, bis hin zu Mut sich der massiven Manipulation mit einer Spaziergang-Demo entgegen zu stellen. In München ist das wieder am Montag gelungen.


Viele freiwillige Helfer der Willkommenskulturellen Ideologen packt der Frust. Dafür spazieren mehr Menschen bei Pegida mit Lust. Facebook berichtet:

Die Antifa kommt ins Stottern. Wieder mehr bei Pegida. Das spanische Fernsehen war heute vor Ort. Informationen über genauere Zählungen liegen mir nicht vor. Unsere beiden Banker, die sonst zählen, waren heute nicht mit dabei. Stefan und ich aber haben 500 geschätzt. Viele neue Gesichter vom Allgäu bis nach Oberösterreich. Alle Tatarenmeldungen und Halluzinationen aus den Redaktionen von der Süddeutschen bis zum Merkur über Terrorverdacht bei unbescholtenen Bürgern und Stützen der Gesellschaft waren mal wieder für die Katz. Wir werden immer mehr. Unterwegs verblassten die bezahlten Krakeler angesichts stimmgewaltig skandierter Sprüche. Etliche neue wie "Merkel nach Sibirien, Putin nach Berlin!" oder "Es gibt keine Recht - auf Volksverrat!", oder "Hurra, Hurra - Pegida ist jetzt da" hallten durch die Straßenschluchten. Während die Antifa immer piepsiger wurde, die Stinkefinger immer steifer, bretterte ein fahnengeschmückter Pegida-Zug an den raunzigen früh- und spätpubertären Willkommens-Entrückten vorbei. Birgit eröffnete die Veranstaltung und übergab das Mikrophon an Heinz Meyer, Stefan Werner, unserem neuen Sprüche-Poeten Stephan. Nach der Rückkehr vom Spaziergang komplettierten Richard und Doro den Reigen unserer bisher geschätzten 70 verschiedenen Redner seit Januar. Die Nationalhymne ließ einen erfolgreichen, regenfreien 30.Spaziergang im Oktober ausklingen. Danke an alle anwesenden Mutbürger und die Polizei, die uns gewohnt professionell eskortiert hat. Das einzige, was in diesem Staat noch funktioniert, ist die Polizei. Politik, Medien und Klerus bestehen zu über 80% aus Totalversagern,Prostituierten und Opportunisten. FORZA PEGIDA ! 
Menschen feiern in Dresden im deutschen Herbst. Andere feiern den millionensten Flüchtling dies Jahr. Wer das ist, weiß keiner. Denn es fehlt der amtlichen Zählung die Übersicht.


 Ob beim Spaziergang in Dresden mitgeführte Galgen für Spitzenpolitiker strafrechtliche Konsequenzen haben, klärt gerade der Staatsanwalt.


Demonstranten der Dresdner Pegida findet ein juristischen Nachspiel. "Lächerliche Bastelarbeit" nennt Lutz Bachmann den symbolisierten Galgen.

Jürgen Elsässer dokumentiert mit einem Bild von der TTIP-Demo in Berlin vom Samstag, den 14. Oktober, eine "Guillotine für Gabriel":

Quelle:
https://juergenelsaesser.wordpress.com/2015/10/13/ein-galgen-fuer-merkel-und-gabriel/

Elsässer merkt dazu treffend an:
Was keiner dazusagt: Auf der TTIP-Demo am Samstag mit 200.000 Teilnehmern wurde eine Guillotine mitgetragen, ebenfalls für Gabriel. Da läuft sogar fett das Blut runter. DAS aber wird kaum skandalisiert. Wieder mal zweierlei Maß: Die TTIP-Demo wurde vorzugsweise von Linken und Grünen gemacht, da ist eine Gewaltsatire erlaubt. Bei den bööösen Rechten der Pegida aber geht das gar nicht.

Lustig ist anders. Die Menschen in Schland haben dazu - wie zu allem -  eine Meinung. Fragt sich, von wem?


Eins ist sicher: Die Winter werden zunehmend ungemütlicher in Schland, für Flüchtlinge wie für Bio-Deutsche, für alle.

Bei allem medialen, musikalischen, politischem, christlichem, kirchlichen, künstlerischem Engagement in der Willkommenskultur werden weitere Notopfer der Bevölkerung zwingend. Steuern und  eingeschränkte Leistungen müssen die Situation bereinigen. Der Staat hat die Hoheit über Grenzen und sein Gebiet an Immigranten abgetreten. Die Bürger treten dafür mehr Steuern ab. Wohn-Container sind knapp oder nicht vorhanden. Flüchtlinge können schlecht den Winter in Zelten verbringen. Die WELT warnt vor der "Flüchtlingsfrost-Falle":
Aufgrund des Mangels an geeigneten Unterkünften sind in Deutschland derzeit rund 42.000 Flüchtlinge in Zelten untergebracht. Dies ergab eine Anfrage der "Welt" bei den 16 Bundesländern. Die Zahl könnte jedoch deutlich höher sein. Denn wie viele Flüchtlinge die Städte und Gemeinden in Zelten beherbergt haben, wissen die Länder nicht. Die Zahl 42.000 bezieht sich allein auf landeseigene Unterkünfte, insbesondere Erstaufnahmestellen und Notunterkünfte.
Folglich fordert ein Flüchtlingsrat, leer stehende Wohnungen zu belegen. Spannende Zeiten, spannende Nachrichten. Mit diesen heimatlichen Gefühlen zurück aus Ungarn, zurück aus Österreich und noch mit dem passenden Lied.

Nach diesem ausgefüllten Reisejahr verabschiedet sich dieser 51. Blog-Bild-Bericht 2015 mit Daten und Fakten meiner Fluchtfahrten aus Schland 2015.

Vom 7.3. bis 6.6. Sizilien 5500 KM Camp 1331 Euro Diesel 624 Liter für 894 Euro.
Autobahnen in Italien mit Maut für Österreich und Brenner kosteten 215 Euro.

Vom 11.7. bis 15. 9. England 4440 KM Camp 1071 Euro Diesel 549 Liter für 721 Euro

Vom 17.9. bis 12. 10. Ungarn 1891 KM Camp 350 Euro Diesel 244 Liter für 372 Euro
Autobahnen in Ungarn mit Maut für Slovenien und Tunnel kosteten 63 Euro.

Für 12.000 Reisekilometer hat die "Walkuh", wie wir unser WoMo nennen, etwa 1500 Liter für etwa 2000 Euro verbrannt, ein Verbrauch von weniger als 12 Litern auf 100 Kilometer.


Eins ist sicher: Es machen sich viele, sehr kluge Menschen ähnliche Gedanken dazu, wie und wohin sich Schland entwickelt. Bevor dieser Bericht nun online geht, schnell noch einen Blick zu unserem immer wieder bereichernden und belebenden Deutsch-Türken www.der-kleine-akif.de - und sieh da. Der Kleine Akif hat sich wieder eine neue Story ausgedacht, wobei ihn brave Kopftuchtanten bei SPON inspirierten.


Quelle:
http://der-kleine-akif.de/2015/10/13/das-moesentuch/

Wie so oft geht es um das Kopftuch, welches ja schon höchste Richter im Land beschäftigt haben und salomonisch urteilen ließen, dass Kopftuch-Tante nachwachsenden Kopftuchmädchen als Lehrerinnen Vorbild der deutsch-islamischen Leitkultur dienen. Nun denn, was meint der  Kleine Akif dazu? Meisterhaft und immer wieder gut, wie der Kleine Akif als Kenner von Koran und Kopftuchtanten daraus seine Stories spinnt!
Für Huda ist das Kopftuch „ein Dienst an Gott, da es so im Koran vorgeschrieben ist.“ Da muss ich dich leider enttäuschen, liebe Huda. Im Koran steht nur, dass die Frau darauf achten soll, ihre Scham zu bedecken und sittsam zu sein, was so viel bedeutet wie: „Halte nicht jedem deine Muschi ins Gesicht“.
Genug davon


Freiheit für Pirincci, seine Kunst und sein Wort!

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Das Vorzeige-Unternehmen VW stinkt mit Lug und Trug gegen Gesetze und Eigenwerbung. Das Fussballsommermärchen 2006 soll mit Schmiergeld gekauft worden sein. Beim Libor-Zinsbetrug war die Deutsche Bank dabei. Nur Merkel bricht kein Recht. Merkel treu dem Menschenrecht gewährt Asyl ohne Grenzen.

Fiebern Bayern im Wahn, Transitlager einzurichten? Transitlager machen nur Sinn, wenn Zäune Grenzen sichern. Nur so lassen sich Invasoren kontrolliert in Lager leiter und in Lagern konzentrieren. Politisieren Merkel, Bayern-Politiker und GDP-Vertreter Wendt auf Nazi Niveau, wenn sie beabsichtigen, Menschen in Lagern zu konzentrieren? Prophetisch zeigt Pirincci uns totalitäre Macht in seinem aufopferungsvollen Eigen-Experiment.



Pirincci bricht auf der Demo in Dresden das Tabu und gebraucht das K-Wort. Der Skandal ist - wie angekündigt - perfekt. Bachmann hat die Büchse der Pegida geöffnet, Pirincci eingeladen. Pirincci hat gesprochen. Der böse Geist ist aus der Flasche.



Ein Autor von der Intelligenz, Intuition, Wort- und Geldmacht eines Akif Pirincci pöbelt sich wieder und wieder vor den Staatsanwalt, zahlt wieder und wieder horrende Strafen für seine "freie" Meinungsäußerung. Das unterscheidet einen Autor von Weltklasse von einem drittklassigen Lohnschreiber, selbst wenn der mal seine Fleißarbeiten - wie Dr. Udo Ulfkotte - auf der Bestsellerliste landet. Akif Pirincci testet wie die Zeichner von Charlie Hebdo aus, was Meinungsfreiheit darf und wann der Rächer im Auftrag der Staatsmacht oder im Auftrag eines sonstigen Wahns zuschlagen und strafen darf. Freiheit für Akif Pirincci! Freiheit des Wortes! Freiheit der Kunst!


PEGIDA Geburtstag 19.10.2015 Dresden mit Pirincci Pöbelei


Andererseits taugt der Kleine Akif als Pegida-Propagandist wenig. Eine Dichterlesung ist nichts für ungeduldige Demonstranten. Tja, Kleiner Akif, was Dir der Staatsanwalt zu Deiner Rede sagen wird, bleibt abzuwarten. Für mich war Dein KZ-Vergleich, der Dir als Tabubruch wohl einige Lacher und Beifall einbrachte, bei einem erschrockenen Nachdenken über Deine Worte und das Verhalten der Zuhörer, anfangs auch zu viel. Der kleine Schreiberling schwingst sich in seiner Studierstube am Schreibtisch zu gewaltig großen Gedanken auf und zu schön schwellenden Sätzchen auf, am Mikrofon mutet der gleiche Mensch wie ein Vorleser im Kasperle Theater an.




Am Dienstag, den 20.10., einen Tag nach dem Jahresjubiläum der Dresdner Pegida, veröffentlich SPON die ruchlose Untat von Akif Pirincci. Man reibt sich die Augen über den Pöbel-Prinzen, der - wie angekündigt - "neue Maßstäbe in Sache Wutrede" verbrochen hatte:
Auf der Pegida-Kundgebung hetzte Akif Pirinçci gegen Politiker und Muslime und bedauerte, dass es keine KZs mehr gibt. Nun prüft die Staatsanwaltschaft den Verdacht der Volksverhetzung.
Meine Frau schnappt die Meldung zwischen Küche und Schreibtisch auf und empört sich: "So ein Arschloch! Zu Pegida gehe ich nie wieder!" Kurze Zeit später vermelden die Nachdenkseiten:
Es liegt mir absolut fern, Akif Pirinçci oder PEGIDA zu verteidigen. Aber die Überschrift des SPON-Artikels ist hoch manipulativ. In der – zweifelsohne widerwärtigen – Rede Pirinçcis fiel besagtes KZ-Zitat im sarkastisch gemeinten Kontext, dass Politiker (rechte) Kritiker „leider“ nicht mehr in KZs stecken könnten. Das ist geschmacklos und vor allem vor dem Zusammenhang, dass die von Pirinçci gemeinten Kritiker eine ideologische Nähe mit den Betreibern der KZs haben, geschichtsvergessen. Dieser Zusammenhang kann sich durch die Überschrift des SPON-Artikels jedoch nicht erschließen, obgleich er im Artikel durchaus erwähnt wird. Durch die Nutzung des Zitats ohne den Kontext in der Überschrift muss der Eindruck entstehen, Pirinçci wünsche sich KZs für muslimische Einwanderer. Dieser Schluss lässt sich aus der Rede jedoch nicht ziehen.
Mittlerweile hat der erste aufrechte Vaterlandsverteidiger den Pöbler Pirincci angezeigt ob seiner ruchlosen Schmährede. Der Verlag Random kündigt die Zusammenarbeit mit seinem Erfolgsautor. Der Web-Master seiner Site  kündigt den Vertrag mit seinem Auftragsgeber Pirincci. Die Schmier-Schreiber landauf, landab kübeln Hohn, Häme, Schuld, Scham und Schande über den ruchlosen Frevler und Primitiv-Pöbler Pirincci.


Da die politische Auseinandersetzung kaum mehr Zahlen und Fakten liefert und bei den offenen Grenzen auch keine Zahlen und Fakten liefern kann, findet der politische Diskurs in medialen Hetzkampagnen auf Gefühlsebene statt. Motto: Herz ohne Hirn. Niemand weiß, einige ahnen, wenige munkeln über die Kosten der Immigranten, über deren Zahl, Herkunft, Ausbildung, Gesundheit. Niemand weiß, einige ahnen, wenige munkeln, welche Gesinnung, welche Richtung, welchen Nutzen oder vielleicht doch eher Schaden die Immigranten Deutschschland bringen. Gefühle befeuern die Gedanken, lassen das Blut wallen, polarisieren die Gemeinschaft und stempeln Gegner mit Unworten mit "N" oder "K" beginnend ab. Vergleichsweise milde fabuliert die Prantlhausener Postille von Mafia, andere Lohnschreiber blicken in die "Fratze des Ungeheuers". Die Lohnschreiber der Stürmer-Gazetten landauf, landab salbadern mit Schaum-vorm-Maul, auf den Schreibtischen der Schmierschreiber sammelt sich schon Seiber. Ganz besonders griffig Giftige kauen auf Gummiknochen, während sie geistig Galle in die Tastatur kloppen. Nur Der-Kleine-Akif, der darf das nicht. Nie und niemals.


Um wenigstens etwas, eine Spur vom Genius des prima Pöbler Pirinccis zu erhaschen, beschwört der Schleim-Schreiberling der Deutschen Wirtschaftsnachrichten den Geist des Meisters mit den Worten:
Der Geist des Akif Pirincci schwebt seit Montag über der Pegida. Es ist ein stinkender, dampfender Ungeist. Der Lack ist ab von der Pegida. Wir starren in die Fratze eines Ungeheuers.
 Aber nach Erkenntnissen des ersten Lohnschreibers der Prantlhausener Postille aus der Hauptstadt-des-Irrsinns sind es ohnehin keine Menschen, die den furchtabaren Führern der Pegida nachrennen, es sind subalterne Kleinkriminelle im Auftrag der Mafia! Zum Glück macht Prantl in der Hauptstadt-des-Irrsinn Meinung Front gegen die Mafia!



Prantls-Postille ist für die Hauptstadt-des-Irrsinns das Leitmedium kämpferischer Empathie-Erregter, die in elegischen Delirium jubilieren: "Macht hoch die Tür, das Tor macht weit, es kommt...." Ja, wer kommt immer wieder in der Prantl-Postille? Der Ayatollah persönlich! Und was meint der Prantl-Prophet gerade wieder mit feucht fiebrigen Schreibschüben? Er meint:"In Sizilien ist es die Mafia, in Dresden die Pegida"... Wie Merkel auf den Friedensnobelpreis wartet Prantl auf päpstliche Heiligsprechung.
In seiner Prima Prantl-Postille pöbelt der Ayatollah vergleichbar dem pubertär Pöbler Pirincci in Dresden, der volljuristische Chefideologe Süddeutscher Schönschreiber sabbert von Pegida als Mafia. Pegida nun in die wirtschaftlichen Vorstandsetagen mafiöser Industriekonzerne aufgestiegen, der Nieten in Nadelstreifen mit Millionen, Milliarden auf den Cayman-Inseln, Pegida überaus aktiv und hoch profitabel im zwielichternen Geschäft von Menschenhandel, Prostitution, Rauschgift und Waffenhandel, mit gefälschten Umweltzertifikaten, schief schießenden Gewehren, Pegida im Vorstand von VW mit mafiösem Reinwaschen der Dieselstinker zum saubersten Auto des Jahres, Pegida völlig verwanzt mit der Fußballmafia, Sommermärchen nach Deutschland und Wintermärchen nach Kartar verkauft, Pegida infiltiriert mafiös Parlamente, das Bundesgericht und den Europäischen Gerichtshof, Pegida mit mafiösenen Großgewinnen, wenn Tausende konzentriert in Lagern landen - von der Caritas und Gutmenschen notdürftig mit dem Nötigsten versorgt, Pegida mit mafiösen Machenschaften beim Bau schmutziger Bomben, Pegida entsorgt Atommüll im Sylvensteinspeicher, Pegida hetzt Palästineser mit Messern gegen rechtschaffene Bürger selbst weit fern von Dresden, Bachmann und Festerling bei Berlusconis Bunga-Bunga-Parties mit Ferraris bestochen und Pirincci in mafiösem Racheakt konkurrierender Pegida-Clans zu 1.000 Peitschenhiebe verurteilt - nur die Prantl-Postille klärt all dieses auf, der Ayatollah immer toller seiner Lebensaufgabe gerecht, weltfremden Gesetzen Gültigkeit zu verschaffen, wie Gott, sein Herr ihm befahl - Inch'Allah, Amen. Heribert, Du gerechter Geißler der mafiös pubertär, pöbelnden, Primitiv-Pegida - führe uns zurück auf die Bahn der Gerechten, Verständigen - in unserer Hauptstadt-des-Irrsinns, sei und bleibe unser Prantl-Prophet, Danke, danke, danke und 1000mal Vergelt's Gott....


Wo nun Prantl bei Pegida die Mafia ausmacht, der Redakteur der Wirtschaftsnachrichten in "die Fratze des Ungeheuers" blickt, da muss selbst Dr. Udo Ulfkotte sich um seine Reputation fürchten.


Wenigstens ein Schmier-Schreiber von SPON kommt dem armen, Kleinen Akif zur Hilfe und leidet mit ihm, bemitleidet ihn. Wieso veröffentlicht SPON dies unter der Rubrik "Panorama" und nicht unter der Rubrik "Propaganda"? Die Woche hat mit Prantls Pegida-Mafia, dem Wirschaftswochenblick in die Fratze des Ungeheuers und dem einjährigen Jubiläum in Dresden mit Pirincci ja gut begonnen. Doch ebenso beschwingt hat die Woche bei Herrn Jauch am Sonntag nach dem Tatort im Dortmunder Grauen geendet. Beschwingt bescheinigt BILD Herrn Höcke "Irrsinn" - ohne alles Mitleid wie zuvor SPON für Pirincci:
 
Wenn Menschen solche Zeitungen und Politiker wählen,
unterwerfen sie sich auch der Scharia in Parallelgesellschaften.

Jauchs Sonntagabend-Show wie immer ein Highlight medialer Manipulation: Heiko Maas wie die Panomara-Journalistin Anja Reschke, auch Klaus Bouillon sind in ihren Fähigkeiten nicht zu unterschätzen. Nur anfangs gelang es Björn Höcke, das Publikum auf seine Seite zu ziehen, Beifall einzufangen. Dann drehte sich die Sympathie spürbar zu der Meinungsmehrheit von Maas, Bouillon, Reschke und Jauch. Politiker bringt es an die Spitze, den Gegner in Körpersprache und Rede zu diffamieren. In dieser Kunst sind Menschen wie Maas, Bouillon und auch die Ins-Wort-Fallen-Expertin Reschke Spitze. Solche Menschen schaffen es, die Sympathie der Öffentlichkeit auf ihre Seite zu ziehen. Höcke sah dabei zunehmend schweigend grau aus. Abschließend sein Satz "Sie haben sich selbst konditioniert, Herr Jauch", wehrte der mit Kinderaugenaufschlag und der Frage "ÄH?" ab, wobei Maas mit abwehrender Handbewegung Jauch über Höcke aufklärte:  "Is egal, lassen Sie ihn!". Das wiederum beklatsche das Publikum, mittlerweile auf Mainstream manipuliert. Da müssen Leute wie Höcke noch viel, viel lernen, um diesen Spitzen-Manipulateuren mehr entgegen zu setzen. Es hilft auch nicht, Maas, wie Dr. Hans-Peter Car von der Münchener Pegida schreibt, als Mixtur von Eichmann und Goebbels zu diffamieren. Nein, die Manipulationsmethoden sind feiner, diffiziler, tiefenpsychologisch und werbewirksam weiter entwickelt. Mit Schablonen wie Eichmann und Goebbels fühlen Gleichgesinnte sich angesprochen, doch diese Schablonen sind zu grobklotzig, als dass andere Menschen dabei mitgehen können.


Kommentar auf PEGIDA: Jens Neugebauer: "frau merkel ist gerade im begriff das deutschland zu zerstören, welches wir (der eine mehr, der andere weniger) schätzen und lieben gelernt haben und unsere kinder nie mehr so erleben werden. deutschland und schweden, die scheinbar noch einzigsten vor verfolgung sicheren länder europas (ironie), holen sich gerade millionenfach die gruppe von menschen ins land, welche europaweit die negativste bilanz zur integrativen anpassung an das westliche werte- und normensystem aufweisen. (kriminalität, arbeitslosigkeit, bildung etc.) braucht deutschland zuwanderer aus ländern mit einer mittelalterlichen religion und lebensweise, deren frauen keinen beruf erlernen dürfen, deren frauen das steuern eines autos verwehrt wird, wo männer die absolute macht über die frau besitzen bis hin zum tode dieser, wo patriarchalismus statt gleichberechtigung herrscht, wo das leben von mann und frau im gesellschaftlichen zusammenleben strickt getrennt ist, in dessen schulen der koran den mittelpunkt der ganzheitlichen bildung einnimmt, wo die sharia als gesetzgebende instanz gilt, dessen ölarmen länder in armut und rückschritt verharren, wo religiöser fanatismus schrecken und leid über die menschen bringt. der islam ist mit der westlichen welt und dessen werten nicht kompatibel. es gibt heute kein einziges demokratisches islamisches land und es wird auch in der zukunft keines geben. der arabische frühling war ein witz, schnell kam der winter und jetzt herrscht dort wieder die eiszeit. wir brauchen menschen die sich an gesetz und ordnung halten, die dazu beitragen die sozialen und wirtschaftlichen standards in diesem lande zu halten und zu festigen, die bildungsorientiert und innovativ denken, die sich mit unserem land identifizieren, die im sozialen bereich auch aufgaben übernehmen und nicht nur forderungen stellen, die sich aktiv in die gesellschaft einbringen und auf uns deutsche auch zugehen können. kurz gesagt, zuwanderergruppen die weltweit bereits bewiesen haben, wie groß ihr wille zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen teilhabe ist. die in den medien oft rekapitulierte floskel ++wir schaffen das!++wir schaffen das!++ ist der falsche ansatz und sollte durch ++ihr flüchtlinge müsst es schaffen!++ substituiert werden. denn, integration erfordert 100 prozentigen einsatz, ohne sprache, einem qualifizierten und in deutschland anerkannten beruf ist eine wirtschaftliche und soziale teilhabe ausgeschlossen. viele kriegsflüchtlinge aus den islamischen oder afrikanischen ländern (vor allem die frauen) besitzen eine schlechte bzw. eine unzureichende schulausbildung (20% analphabeten nach neusten schätzungen) und/oder keine bzw. eine nicht den deutschen standards entsprechende berufsausbildung. ein flächendeckendes kostenloses schul- und ausbildungssystem existiert in den ländern der 3. welt nicht. viele schaffen den beruflichen einstieg in ihr neues leben nicht und werden lebenslang die sozialkassen und damit den steuerzahler belasten. (eine zu hohe finanzielle alimentierung der flüchtlinge durch den deutschen steuerzahler hemmt die bereitschaft vieler, diesen nicht immer einfachen weg der integration zu beschreiten.) kein gesetz und auch keine integrative maßnahme können menschen, ohne dessen innere bereitschaft, in unser gesellschaft integrieren. immigranten sind eben keine maschinen, die man durch das aufspielen von integrationssoftware neu programmieren kann. fakt ist! dass man europaweit beobachten kann, dass die stadteile, in welchen der anteil bestimmter migrationsgruppen eine bestimmte grenze überschreitet, als soziale brennpunkte gelten. ich kann deshalb jeden menschen verstehen, der gegen den bau von asylbewerberheimen und gegen die soziale und wirtschafltiche wertminderung seines wohngebietes auf die straße geht. wenn deutschland glaubt, mit den heutigen flüchtlingen in der immer stärker werdenden spezialisierten, globalisierten welt schritt halten zu können, dann verschließt die politik die augen vor den historischen migrationserfahrungen der europäischen länder. zieht man europaweit vergleiche der erfolgreichen integration der verschiedenen ethnischen gruppen, dann wird man erschreckende parallelen feststellen. das einzige problem was deutschland löst, ist das demografische in hinblick auf die altersverteilung, jedoch mit der konsequenz, dass diese menschen uns zukünftig enorme belastungen aufschultern und nicht uns und unsere sozialsysteme entlasten. wer heute die augen verschließt und sich in seinen noch vorhandenen wohlstandskokon zurückzieht, handelt verantwortungslos gegenüber seinen kindern und den nachfolgenden generationen.
Wer erinnert sich noch an die Sondermarken Notopfer Berlin? Die Jüngeren erinnern eher den Soli, sofern sie Steuern zahlen.


Ob die Menschen in Deutschland mit ihrer Sorge für Flüchtlinge verdienen oder verlieren, darüber streiten noch die Experten. Blühende Landschaften sind leichter zu versprechen als aufzubauen.


 "Es wird eher eine Integration in die sozialen Sicherungssysteme." Da diese Kosten nicht den Beitragszahlern angelastet werden könnten, müssten die Steuerzahler dafür aufkommen. Eine Alternative sehe er nicht: "Das Kind ist in den Brunnen gefallen."

Wen wundert's?


Die Facebook-Szene sieht die Sache mit Humor. Solange die Guten sich hinter ihren Zäunen sichern, komme, wer wolle!


Weniger lustig sind Gläubige, die die Scharia verkünden und im schlimmsten Fall zum "Heiligen Krieg" aufrufen.



Dort erfahren wir vom Prediger Abu Imran - neben "Scherzen" wie "welcome to Belgistan":
Imran spricht von einer dreckigen, pervertierten Gemeinschaft. «Wir sehen, wie sie zusammenfällt. Wir müssen diese Gesellschaft retten, so wie wir damals Spanien gerettet haben», erinnert Abu Imran an die muslimische Invasion in Südwest-Europa. Verschiedentlich wurden bereits junge Frauen, die Bikini trugen, angegriffen und in manchen muslimisch dominierten Gegenden in der Hauptstadt würden in den Hinterhöfen Scharia-Gerichte urteilen
Es gibt solche Gestalten, die ihre Gesinnung mit Stolz offen legen - Klerikal Faschisten:


 
 Das Bild zeigt mehr als tragische Einzelfälle. Das Bild zeigt gleichsam eine Armee muslimische Missionare vor ihrem Einsatz. Doch Politiker in ihrer wirklichkeitsfernen Blase haben ganz andere Sorgen, existenzielle eigene Sorge um die nächste Wahl.




In München spazieren Pegida-Demonstranten seit Anfang 2015, friedlich und gewaltfrei. Prantls Postille hetzt gegen Nazis, die dabei mitspazieren, Fäuste recken,  und als höchste Schweinerei ihre Hand mit einer Nazi-Rune sich haben tätowieren lassen. Noch großer ist die Empörung, dass wegen ihrer Nazivergangenheit entlassene Strafgefangene, diese Aussätzigen auch noch!, bei Pegida mitmarschieren. Pegida verbieten, Islam hofieren. Klerikal-Faschisten wie der zuvor erwähnte Abu Imran predigen in schönster staatsfeindlicher Klarheit:
Auf Konfrontation geht derzeit die Gruppe «Sharia4Belgium» von Fouad Belkacem, auch bekannt als Abu Imran, der gegenüber CBN sagt: «Die Sharia wird eingesetzt und sie wird dominieren. Die Sharia ist der Islam, es gibt keinen Unterschied zwischen Scharia und Islam.» Die Demokratie sei das Gegenteil der Scharia und des Islam.
«Allah macht die Gesetze, er entscheidet, was erlaubt und was verboten ist. Es ist komisch, wenn jemand sagt, er habe mit einem demokratischen Muslim geredet. Das ist, wie wenn man von einem christlichen Juden oder einem jüdischen Muslim spricht. Das ist unmöglich. Ein Muslim, der sagt, er sei gegen die Scharia, ist kein Muslim.»

Das Problem dabei: Als alternde Minderheit können wir weder das Eine noch das Andere. Dafür erbauen wir uns an schönen Sprüchen auf verziert verspieltem Hintergrund. Wollen wir das? Das gefällt nicht allen, das gefällt vermutlich den Wenigsten, doch Widerstand leisten zu wenige. Pegida versucht es:



Es muss politische Gründe haben, dass die Immigration vollständig aus dem Ruder gelaufen ist. Wenn es politische Gründe gibt, muss es politisch Verantwortliche geben. Manche meinen, das sei diese Dame:






Widerstand gegen die Staatsgewalt, gegen die Vierte Gewalt, gegen die Prantl-Postille? Gegen diese Sorte vaterlandsloser Gesellen, welche die Majestät beleidigen, schäumt unentweg die Prantl-Postille.



Wer mit Galgen oder Guillotine gegen Gabriel giftet, meint der Demonstrant, er können Karneval im Herbst feiern? Wer Fäuste in der Feldherrnhalle zeigt, verbirgt die Finger zum Führergruß! Verbieten! Verbieten! Wegsperren!
Demonstrationsfreiheit schön und gut, Meinungsfreiheit auch recht - aber was zu viel ist, ist zuviel! Irgendein windiger Rechtsverdreher wird die braunen Pegida-Hetzer schon wieder weiß waschen!

Was glauben die Lohnschreiber der Prantl-Postille sei in München "nicht historisch belastet"? Dass die Geschichte die Geschicke der Stadt allgemein und Münchens als Hauptstadt-des-Irrsinns im besondern belastet, ist Fakt. Dass bei Pegida böse Buben, verurteilte Straftäter spazieren, gleicht fatal dem Geschehen in Politik, Fussball und Kirche. Verurteilte Straftäter, Hetzer, primitive Polit-Pöbler prügeln sich mit großem Erfolg um die besten Plätze.
Je mehr Menschen sich ins Land drängen, je mehr Menschen um knappes Gut wie Wohnraum und Arbeit kämpfen, umso krasser die Kontroversen. Prantls-Postille, in der der Ayatollah als Volljurist seine Lebensaufgabe gefunden hat, theoretische Gutmenschen-Gesetze seiner weltfremden Wirklichkeit anzupassen und hyperventilierend in Talkshows den Ayatollah-Über-Allen gleich einem aufgeplusterter Truthahn zu spielen, Ayatollah Prantl gibt die Leitlinien vor. Das verhetzte Vorstadtvolk in seinen Grün-Gürteln folgt dem fabulierenden Führer Prantl willig und wehrlos.


Die "Galgen-Diskussion" müsste korrekter "Galgen-Guillotine-Diskussion" heißen. Ralf Höcker weist den Vorwurf der Volksverhetzung zurück und meint:

Frau Merkel und Herr Gabriel sind kein Volk. Deswegen ist es keine Volksverhetzung. Das ist auch ein relativ eindeutiger Fall. Die Staatsanwaltschaft ermittelt meines Wissens auch nicht wegen Volksverhetzung. Wenn sie es täte, würde sie sich lächerlich machen.

Schon legt die Welt mit dem hämenden Hendryk M. Broder nach und macht Merkel nieder. Dann noch des Volkes Mutti als Mondgesicht über den Zinnen der Stadt zu zeichnen, hetzt ja schon wieder gegen Majestätix-Merkel!


Wer Henryk M. Broder liest, der mag wahrscheinlich auch Pirincci! Wenn diese Autoren mit ihren Geschmacklosigkeiten gegen gutmenschenlnde Gesinnung hetzen, braucht sich niemand darüber wundern, wenn schon vor dem Kölner Karneval die Menschen mit gebastelteten Galgen und Guillotinen spazieren und demonstrieren. Ein paar Sätze Broder reichen, dass der Gutmensch erbricht:

Die Neigung zur Selbstkritik gehört nicht zur kulturellen DNA der arabisch-islamischen Gesellschaften. Geht etwas schief, sind immer die anderen schuld: Amerika, Europa, Israel, die Ungläubigen und die Ketzer. Und demnächst auch Deutschland und die Deutschen, wenn sich die Erwartungen der Migranten nicht erfüllen.
Wenn nun Galgen und Guillotine das Volk nicht verhetzten, da Merkel und Gabriel kein Volk sind, so verhetzt vielleicht Broder das Volk gegen arabisch-islamische Gesellschaften? Oder darf Broder das, weil er mosaischen Glaubens ist? Darf das Pirincci, weil er türkische Wurzel hat? Wenn Du das liest, dummer Deutscher, soweit die Lehrer in Deiner Migranten-Klippschule Dich Lesen gelehrt haben, dann hüte besser Dein motziges Mundwerk und schreib keinen Schimpf und Schund, Du Hetzer!


Als Rentner werden Dir herrschende Majestäten derzeit noch karnevaleske Clownerie verzeihen, Du darfst bloggen und blöken, solange Leute lachen, solange Du nicht mit Galgen oder Guillotine spazierst oder in der Münchener Feldherrnhalle die Faust gen Himmel reckst!



Bei all dem Galgen, Guillotinen Gequassel erheitert uns ein kleines NDR-Video. Bevor 'ne Bombe platzt, ist Lachen die beste Medizin.




In der totalitären Tradition fliegt Pirincci aus seinem Verlag, seine Bücher fliegen aus den Bibliotheken. Seine Existenz als Autor will der mediale Großangriff vernichten.



Die mediale Massenpropaganda läuft zur Hochform auf. Pegida existiert ein Jahr, viel zu lang. Pirincci hetzt trotz Zensur bei Facebook immer noch. Die Junge Freiheit interviewt unseren preziösen Pöbel-Prinzen. Auch Beck hat Pirincci angezeigt.  Der klingt traurig:
Es reicht solchen Leuten nicht, zu sagen, der Pirinçci ist ein Nazi. Nein, sie wollen, daß ich nicht mehr weiter rede. Sie wollen meine Existenz vernichten.
Aber bei Volker Beck ist das doch lediglich „Gratismut“. Der bezahlt die Verfahrenskosten ja nicht mal selbst, wenn er den Prozeß verliert. Ich dagegen muß meinen eigenen Kopf hinhalten und das alles mit meinem privaten Geld finanzieren.




So wissen wir nun, warum Prantl in Pegida die Mafia, andere die "Fratze des Grauens" in Pegida erblicken. Sinnlos, darüber zu verbittern oder zu verhärten. Als Spass-Guerilla hatten wir als Alt68iger zwar auch mit unseren Demonstrationen das Desaster in Vietnam nicht verhindern können, hatten aber zumindest Spass an der Freud'. In dem Sinne hoffen wir, dass unser preziöser Pöbel-Prinz Pirincci uns bald wieder auf seiner Seite mit seinen schönen Sätzchen erfreut, erheitert und erbaut.



Reih Dich ein in die Braun-Bunte-Bürgerfront!

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Spektakulär: Die mediale Macht und Masche zerstört Pirinccis bürgerliche Existenz, versucht es jedenfalls. Hunderte andere Namenlose verlieren ihre Existenz, weil ihre Meinung nicht in den politisch korrekten Mainstream passt. Wer bei Pegida spaziert, muss sich auf Repressionen gefasst machen. Wer Meinung veröffentlicht, die politisch nicht korrekt ist, muss mit seiner Kündigung rechnen. Was kommt noch? 

Michael Klonovsky schreibt in seinem bemerkenswerten Blog "acta diurna" am 22. Oktober über Pirincci.


Das Schauspiel der Pirincci-Verfolgung ist ekelhafter, als es die ekelhaftesten Pirincci-Zitate je sein könnten. Sieg heil, liebe Brüder und Schwestern, lasst nicht nach im Verfolgen, ein KZ für Pirincci ist ja leider nicht mehr in Betrieb.

Der braun-bunte-bürgerliche Mob formiert sich als Einheitsfront der kleptokratischen Einheitspartei. Die damit vernetzten ideologischen Institutionen organisieren sich im gleichen Schritt und Tritt. Die Prantlhausener Pestpostille bläst zum Halali auf Pegida und allen artverwandten "rechten Mob".



Unter bewegtem Beifall des braun-bunt-bürgerlichen Mobs fantasieren die Lohnschreiber der Prantlhausener Pestpostille:


"Die Münchner Pegida-Gruppe besitzt in ihrem Auftreten, in ihren Äußerungen und in ihrer personellen Zusammensetzung einen klar rechtsradikalen Charakter", heißt es in dem vom Bündnis "München ist bunt" initiierten Papier. "Elemente rechtsradikaler Ideologie, wie Rassismus, Chauvinismus und völkischer Nationalismus, sind durch Reden sowie mitgeführte Spruchbänder und -schilder belegbar. Dies klar zu benennen ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Auseinandersetzung mit Pegida."
Nun spazieren Freunde bei Pegida in München schon seit Anfang Januar, wobei mein Fähnchen aus einem türkischen Urlaub einige

Elemente rechtsradikaler Ideologie, wie Rassismus, Chauvinismus und völkischer Nationalismus
zwar verwunderte. Doch diese verwunderten

Elemente rechtsradikaler Ideologie, wie Rassismus, Chauvinismus und völkischer Nationalismus
ließen mich mit ihnen ruhig und friedlich spazieren. Diese
Elemente rechtsradikaler Ideologie, wie Rassismus, Chauvinismus und völkischer Nationalismus
 gaben sich immer sehr schnell mit meiner Erklärung zufrieden, dass es auch gute Türken gäbe. Einige gebildete, ältere Herren erinnerten auch an Atatürk,  der - laut Wikipedia - mit

der Abschaffung von Sultanat und Kalifat sowie mit weitreichenden gesellschaftlichen Reformen einen in dieser Form einmaligen Staatstypus geschaffen hat.


Osama Bin Laden befand diesen türkischen Machtpolitiker, der als "Vater der Türken" sein Land auch mit lateinischer statt arabischer Schrift erneuerte, als Verräter ersten Ranges. Verständlich aus koran-klerikaler Sicht:

Zur Absicherung der neuen Staatsordnung und zur Durchsetzung des Leitbilds einer laizistischen Republik musste aber nicht nur mit dem Sultanat der Osmanen gebrochen werden, sondern auch mit dem Kalifat.
Diese mir lieben türkisch stämmigen Freunde und Mitarbeiter überall im Land, an Tankstellen, an den Ladenkassen, beim Friseur im Münchener Bahnhofsviertel, in Döner-Buden und auch Intellektuelle wie den derzeit für mich größten deutschsprachigen, türkisch stämmigen Dichter Pirincci ehrt meine türkische Flagge beim Spaziergang mit Freunden der Münchener Pegida und ihren

Elementen rechtsradikaler Ideologie, wie Rassismus, Chauvinismus und völkischer Nationalismus.


Hier weht meine Flagge mit den ersten Pegida-Spaziergängern in München am 12. Januar 2015. Diese Spaziergänger und

Elemente rechtsradikaler Ideologie, wie Rassismus, Chauvinismus und völkischer Nationalismus
 lassen auch Fahnen aus Israel neben deutschen und bayrischen wehen. Freunde dort stammen aus Kroatien, Serbien, Spanien, Österreich und anderen Ländern Europas. Denn uns eint die Freude an unserem Land und seinen in Jahrhunderten erreichten Freiheiten. Diesen Weg hatte Atatürk auch für sein Land vorbereitet.
  Am 3. März 1924 beschloss die Nationalversammlung die Abschaffung des Kalifenamts. Am Tag darauf mussten alle Angehörigen der Familie Osman die Türkei verlassen. In der Folge wurden die Derwischklöster und die religiösen Gerichtshöfe geschlossen, Religionsschulen für Geistliche und Richter aufgelöst, die allgemeine Schulpflicht wurde eingeführt und alle Schulen wurden einem Erziehungsministerium unterstellt.
Dass nun in England, Deutschland oder auch Frankreich mittlerweile Muslims sich in parallelen Gesellschaften und Strukturen organisieren, Streitigkeiten von eigenen Imanen schlichten oder richten lassen, entspricht nicht mehr dem europäisch erreichten Freiheits- und Demokratieverständnis. Es gibt damit Grund genug zu Protest, zu Widerstand, zu Kontroversen. Menschen wie Buschkowsky, Sarrazin, Bosbach, Schriftsteller wie Rusdie, Abdel-Samad, Karikaturen-Zeichner von Charlie Hebdo gehen mit kontroversen Meinungen auf einen gefährlichen, steilen Pfad. Koran-Klerikal-Faschisten töten Karikaturisten von Charlie Hebdo. Die Nazi-Keule macht Pirincci platt.


Nachdem sich Udo Ulfkotte mit seinem Verriss von Pirincci lächerlich gemacht hat, kämpft die Site von Stürzenberger pi-news.net gegen bürgerlich-bunt-braune Zensoren, die die Freiheit der Meinung und der Kunst schreddern.

 Doch es reicht nicht, Pirincci in seiner Existenz zu vernichten. Denn ein Autor von der Intelligenz, Intuition, Wort- und Geldmacht eines Akif Pirincci pöbelt sich wieder und wieder vor den Staatsanwalt, zahlt wieder und wieder horrende Strafen für seine "freie" Meinungsäußerung. Das unterscheidet einen Autor von Weltklasse von einem drittklassigen Lohnschreiber, selbst wenn der mal seine Fleißarbeiten - wie Dr. Udo Ulfkotte - auf der Bestsellerliste landet. Akif Pirincci testet wie die Zeichner von Charlie Hebdo aus, was Meinungsfreiheit darf und wann der Rächer im Auftrag der Staatsmacht oder im Auftrag eines sonstigen Wahns zuschlagen und strafen darf. Freiheit für Akif Pirincci, seinem Wort, seiner Kunst!

Doch dem bürgerlich-bunt-braunen Mob reicht es nicht, die materiellen Grundlagen von Menschen anzugreifen, ihre qualifizierten Arbeitsverhältnisse oder auch Konten zu kündigen. Faschisten wollen und werden Menschen existenziell vernichten, die sich ihrer bunt-braun-bürgerlichen Einheitsmeinung widersetzen. Beispielhaft bejubelt dieser Forist in seiner News-Group den Angriff des bürgerlich-braun.bunten Mobs auf Pirincci.

Ist doch toll. Nun hat die rechte Szene einen Märtyrer. Ein Platz in einem Ehrentempel wie einst die heldenhaften Kameraden des Hitlerputsches im Ehrentempel am Königsplatz ist ihm gewiß. Dort huldigten Hitler und die Parteigrößen Jahr für Jahr im Heldengedenken den toten Kameraden.
Seinen Wahn verziert der Schreiber mit einem Bild von Nazi-Särgen zu seinem Sermon.


Diese E-Mail liefert ein besonders dreistes Stück Propaganda, wobei jedem jedes Recht auf jede Propaganda zugestanden werden muss. Daran muss sich Freiheit messen lassen, sofern Menschen nicht Koran-Klerikal-Faschismus oder Bunt-Bürgerlich-Braunen Kleptokratischen Einheitspartei-Faschismus vorziehen. Zwei miteinander vollkommen unvereinbare Ausprägungen von Faschismus im übrigen.

Sehen wir uns die Motivation dieses Foristen und seines propagierten Märtyrer-Traums für den von ihm ausgemachten "rechten Mob" genauer an. Es reicht dem feinen Herrn nicht, was Michael Klonovsky propagierte:

"Das Schauspiel der Pirincci-Verfolgung ist ekelhafter, als es die ekelhaftesten Pirincci-Zitate je sein könnten. Sieg heil, liebe Brüder und Schwestern, lasst nicht nach im Verfolgen, ein KZ für Pirincci ist ja leider nicht mehr in Betrieb."

Unserem E-Mail-Fascho reicht es nicht, Pirinccis bürgerliche Existenz zu vernichten. "KZs sind ja leider nicht mehr in Betrieb". Was also dann? Immer feste druff mit automatischen Waffen, nach dem Motto "weg den Dreck" - gleichsam finaler Rettungsschuss als Massenmord für demokratisch, freiheitliche Werte und Rechte des bürgerlich-braun agierenden Einheitsfaschismus! Immerhin gewährt der Stern dem verfemten Autor noch die Chance im Interview, Stellung zu beziehen.


Es läuft also, wie Pirincci in seinem eindrucksvollen Selbstversuch demonstriert, darauf hinaus, vom Mainstream abweichende Meinung erst als "Hetze" zu diffamieren, dann den Meinungsführer zu vernichten - entweder in seiner bürgerlichen Existenz, oder gleich existenziell wie der Fascho-Forist mit Bild von Nazi-Särgen "zu München" fantasiert und berichtet.  Dieser bunt-bürgerlich-braune Fascho-Mob braucht "Opfer ihrer Meinungsfreiheit" - finale Rettungsschüsse, um bürgerlich-bunt-braune Meinungs- und Handlungsfreiheit zu erhalten und als Warnung an alle, die mit politisch unkorrekten Meinungen herrschende Macht und Meinung angreifen. In Orwellscher Perversion psalmodieren die Lohnschreiber wie aus der Prantlhausener Pestpostille: "Demokratie, Demonstration und Meinungsfreiheit sind unsere höchsten Werte, allerdings nur solange Demokratie, Demonstration und Meinungsfreiheit sich mit unserer richtig rechten Sicht der Dinge deckt."

Pirincci tut gut daran, wie jeder andere, der das kann und schafft, Deutschschland zu verlassen beizeiten. Denn ob Pirincci als Prophet oder Irrer in die Geschichte von verfolgten Autoren eingeht, wissen nur die verschworenen und verschwiegenen Planer dieser Flüchtlingsflut. Derzeit bastelt der programmatische, politische Pragmatismus an der Machbarkeit des Unmöglichen, an der Quadratur des Kreises, an der Integration, der geträumten Transformation von Gotteskriegern in Friedensapostel.


Zu Hunderten zieht es westliche Jünglinge in Kampfgebiete zur IS. Zu Tausenden, Hundertausenden kommen wehr- und zeugungsfähige Männer aus Kriegs- und Korangebieten nach Deutschschland. Wer weiß wozu? Pirinccis Version und Vision davon sind unerträglich. Also weg damit - mit Mann und Meinung.

Wie andere Großschriftsteller deutscher Tradition und Sprache, wie Thomas Mann oder Brecht tut Pirincci gut daran, Deutschschland zu verlassen. Wenn Pirincci in seiner Spur bleibt, was wir ihm und uns wünschen, dann schreibt er weiter - eben im und für den Untergrund.

Pirincci zeigt: Widerstand wird zunehmend gefährlich für alle, die von der braun-bürgerlichen Meinung des Einheitsfaschismus abweichen. Der Fascho-Forist führt in seiner E-Mail mit Bildern der Nazi-Särge anschaulich am Beispiel aus der Geschichte vor, was sich der braun-bunt-bürgerliche Einheitsfaschismus wünscht: "Tote Kameraden!"

Pirincci beklagt im STERN-Interview die Schweinerei, dass sein bisheriger Verlag die Grundlage seines Einkommens selbst mit seinen herzergreifenden Katzenkrimis zerstört.
Und dann komme ich mit einem total provokanten und polemischen Text daher, der sehr geschraubt ist, und tja... shit happens. Damit habe ich meine Existenz zerstört. Jetzt haben sie sogar die Katzenbücher aus dem Programm genommen. Was können denn die armen Katzen dafür. Heute kam die Kündigung von Random House. Traurig.
Wen und wenn braun-bürgerliche-bunte Polit- und Medienhetze jemanden dann auf dem Gewissen hat, erinnert mich als Apo-Opa an "Drei Kugeln auf Rudi Dutschke". Wenn die mediale Hetze des bürgerlich-braun-bunten Mobs jemanden als Sündenbock opfert, dann lassen sich für das Opfer mit Krokodilstränen politische korrekte Nachrufe psalmodieren und - am wichtigsten - wirtschaftlich vermarkten.


Auch die schöne Schland-Tradition der Berufsverbote, an die sich Ältere erinnern, lebt wieder auf. Die HNA setzt nach Titel und dpa-Bild von Höcke mit fetten Sätzen nach:
Der rechtsnationale AfD-Politiker Höcke ist Lehrer in Bad Sooden-Allendorf.  Auch wenn er die Tätigkeit zur Zeit ruhen lässt: Nach hochumstrittenen Aussagen soll er nicht wieder in seine Schule zurückkehren.
Wenn der braun-bürgerliche-bunte Mob mit Macht und Einfluss schaltet und waltet, dann lässt sich jede Schweinerei rechtfertigen und begrüßen. So meint unser E-Mail-Fascho, der Pirincci mit Nazi-Särgen als Märtyrer verklärt, zur Kündigung durch seinen Verlag:
Ein Verlagshaus wie Random House ist ein Geschäftsbetrieb. Wenn sich ein Autor so geschäftsschädigend verhält wie Pinschnitschi, dann trennt sich ein Verlagshaus von ihm. Ganz normales Geschäftsgebaren.
Wer glaubt, daß es nur um das eine Zitat mit den KZs geht, der sollte sich mal die ganze Hetzrede von Pinschnitschi in Dresden antun. Wenn es schon einem Rechtsradikalen wie dem Pegida Gründer Lutz Bachmann zuviel wird. Auch er sah Pinschnitschi offensichtlich als geschäftsschädigend für Pegida an und entzog Pinschnitschi das Mikrophon. Da braucht man sich über Random House nicht zu wundern.

 
Ähnlich dürfte auch Dr. Udo Ulfkotte empfunden haben, der nichts eiligeres zu tun hatte, als mit den Wölfen zu heulen und seinen Schriftsteller Kollegen raus zu hetzen aus dem Geschäft. Kollegenschwein!




 So tief sind die Gräben wohl nicht zwischen Udo Ulfkotte und seinen ehemaligen FAZke-Kollegen oder der Meinungsmasche wie der Prantelhausener Pestpostille! Denn wo die Münchener Medien Meinung machen, da brüsten sich die entscheidenden Eliten mit der Devise "Reih Dich ein die Braun-Bunte Bürgerfront, weil auch Du Hirngewaschen bist."

Folgende Organisatoren gehören zu den Erstunterzeichner:München ist bunt! e.V., Aktionsbündnis für Vielfalt gegen Einfalt, Alt-Katholische Kirchengemeinde München, Arbeitsgemeinschaft katholischer Verbände & Gemeinschaften Region München, Ausländerbeirat, Bayerische Staatsoper, Bellevue di Monaco, Berufsverband Bildender Künstler München und Oberbayern e.V., Bürgervereinigung Obermenzing e.V., Caritas – Region München, Chaverim e.V., CSU München, DGB München, DIE LINKE im Münchner Stadtrat,Erzpriester Apostolos Malamoussis Bischöfliche Vikar in Bayern der Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland, Evangelisch-Lutherisches Dekanat München, Evangelische Akademie Tutzing, Evangelische Stadtakademie, FDP München, Feierwerk, Filmstadt München e.V., Freunde Abrahams, Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. Regionale Arbeitsgruppe München, Grüne Jugend München, GRÜNE München, Harry Klein, Humanistische Union e.V. Regionalverband München-Südbayern, InitiativGruppe – Interkulturelle Begegnung und Bildung e.V. (IG), i-camp/Neues Theater München, Jüdisches Museum München, Jusos München, Kreative Hilfe für Flüchtlinge in München, Kreisjugendring München-Stadt, Kultur-Etage Messestadt, Kulturforum München-West e.V., KulturRaum München e.V., Liberale jüdische Gemeinde München Beth Shalom e.V., Matthias Lilienthal (Münchner Kammerspiele), Münchner Flüchtlingsrat, Münchner Volkstheater, Netzwerk demokratische Bildung, ÖDP im Münchner Stadtrat, Oekumenisches Buero fuer Frieden und Gerechtigkeit e.V., Pädagogische Aktion SPIELkultur e.V., Pax Christi, PIRATEN München, Residenztheater, Rosa Liste e.V., SPD München, SPIELART Festival, Städtische Galerie im Lenbachhaus, Stadtarchiv München, Sub – Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum e.V., Lesbentelefon e.V., Wir sind Kirche, Weiße Rose Stiftung e.V

Und als Argument dient der Website die fulminanten Aufzählung einer überwältigenden Masse! BILD DIR DEINE MEINUNG!



Stimmen der Vernunft gehen unter in der braun-bunten Brühe von Einheitsmeinung. Man könnte sein brotloses Bloggen ebenso gut lassen, abwarten, Tee trinken. "Bis der Wirt die Rechnung schreibt!"



Pegida-Spaziergänger treffen sich in München, soweit das Kreisverwaltungsreferat dies genehmigt, in gesittetem Anstand zum 32. Spaziergang. Man knüpft Netze und findet Freunde. Was lässt sich sonst schon machen? Wer schreiben kann - wie Pirincci - den gibt das braun-bunte Bündniss zum Abschuss frei. Wer bei Pegida als Redner in die Bütt steigt, muss sich vorsehen. Schon ein falsches Wort reicht, um sich selbst zu schaden.



Die Menschen kennen das Risiko und nehmen es auf sich.



Ein mitfühlender Mensch verteidigt Pirincci bei Facebook:
Facebook-Seite sowieso gesperrt; Netzseite zerstört: Akif Pirincci wurde jede Möglichkeit genommen, sich öffentlich zu äußern, und parallel dazu prügelt die Lügenpresse auf ihn ein, als ob es kein Morgen mehr gäbe. Das ist faire, dämonkratische Streitkultur, wie sie unseren Blockwarten gefällt. Sein Verlag kündigt ihm ebenfalls, zudem wird er mit Strafanzeigen überhäuft. Akif Pirincci soll nach BRD-Blockwart-Schema F sozial, finanziell und damit existentiell vernichtet werden. Eine Bücherverbrennung ohne Flammen, wie der Schriftsteller treffend formulierte.
Die Junge Freiheit ist jetzt für die Redefreiheit in die Bresche gesprungen und gibt Pirincci die Möglichkeit, sich zu äußern:

"Dämonkratisch" - schon wahr! Die JUNGE FREIHEIT: titelt zu Pirincci:"Das Ganze ist totalitär."  Pirincci verteidigt sich gegen den Vorwurf der Pegida-Organisatoren, geschadet zu haben.
Die Presse und die Kritiker suchen doch schon die ganze Zeit etwas. Letzte Woche hatten sie den Galgen gefunden. Und diese Woche war es meine Rede und das KZ. Ich bin nur die neue Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Nächste Woche werden sie auch wieder etwas finden. Vielleicht ein Auto-Kennzeichen mit einem Hitlergruß.

In erster Linie hat Pirincci sich selbst geschadet. Wer solidarisiert sich schon mit einem Sündenbock? Pirincci raus aus seiner Villa, Pirincci als Sündenbock in die Wüste schicken, Wüstensöhne reinholen. Wer kann, packt an. Schaffe, schaffe, Häusle bauen.  Die Bauwirtschaft blüht. Für 500 Millionen baut man mal schnell eine neue Stadt, mit Moschee in der Mitte, damit die Immigranten sich heimisch fühlen. Alles aus Absurdistan:



Es leben ja noch weniger Einwohner in Schland auf einem Quadratkilometer als in den Niederlanden. Was machen da schon ein paar Millionen mehr? Flüchtlinge spendieren der Wirtschaft ein gigantisches Konjunkturprogramm, vergleichbar vielleicht mit dem Wirtschaftswunder nach dem Zweiten Weltkrieg.


In weiser Voraussicht haben fürsorgende Staatenlenker Kriege in Nahost als gewaltiges Konjunkturprogramm und als Beschäftigungstherapie für Europäer im allgemeinen und für Deutsche im besondern konzipiert. Komme wer wolle!


Star-Architekten bauen Euch mehr als Häuser, die bauen Städte - mit Moschee mitten drin. "Seid willkommen Millionen, dieses Geld gilt ganz der Welt!"

Rund 500 Millionen Euro würde es nach Osterwalds Berechnungen kosten, eine solche Stadt für 30.000 Flüchtlinge zu errichten. Hell und farbenfroh, mit architektonischen Elementen aus der Heimat der Bewohner – damit sie ihre Identität wiederfinden, wie er sagt. Haben Behörden und Bauträger erst einmal "grünes Licht" gegeben, würde es mit vorgefertigten Bauteilen kaum mehr als ein Jahr dauern, bis die ersten Bewohner einziehen und mit Sprach- und Integrationskursen beginnen könnten.
Wie freuen sich die Braun-Bunt-Mädchen, dass ihr Flehen "Neue Männer braucht das Land!" sich so schnell, zahlreich und prächtig erfüllt. Wer das nicht so sieht wie Pirincci, dessen Existenz kann die Mafiöse Machtstruktur geschickt auslöschen. Oder wer nur etwas meint, was dem Mainstream und dessen Moderatoren widrig ist, wird eben gelöscht. Glück, wer Deutschland längst verlassen hat, wer wie Horst Deckert in Paraguay residiert. Selbstverständlich muss jeder Gebildete diese extreme Meinung verabscheuen, weil dieser die übelsten Szenarien beschwört und damit den Angela gleichen Engelsgesang "Wir schaffen das!" mit teuflischer Fratze verhöhnt, doch wo Engel, da Teufel … so ist nun mal das Gesetzt des dialektischen Getöses. Nun denn der Mann aus Paraguay fährt ein wüstes Zitat auf zur schön geplanten Neustadt:

Die rot-grün Versifften wollen die Umvolkung vorantreiben und nun komplette Städte für die Invasoren bauen. Aberwitzige Vorschriften verhindern allerdings eine schnelle Umsetzung. Da haben sich die rot-grün Versifften ja endlich mal selbst ins Fleisch geschnitten mit ihren Tausenden von schwachsinnigen Gesetzen und Verordnungen, oder? Nö. Denn je höher die Kosten, umso schlimmer für Deutschland, also umso besser für die Deutschlandzerstörer. Macht euch schon mal bereit, zu zahlen, Kartoffeln! Eine halbe Milliarde wird eine dieser Städte kosten - vorausgesetzt die Prognose stimmt, was sie höchstwahrscheinlich nicht tut, und die Kosten vervielfachen sich nicht, was sie höchstwahrscheinlich tun werden.
Deutsche Rentner dürfen im Abfall nach Flaschen suchen, deutsche Pflegebedürftige dürfen in ihren Exkrementen liegend lebendig verfaulen, deutsche Obdachlose dürfen hungern und erfrieren, und deutsche Kinder dürfen in Armut aufwachsen, sollen später dann aber mal all die Milliarden Schulden abarbeiten, die die BRD nun aufnimmt, um den illegalen Invasoren ganze Luxus-Städte inklusive Moscheen zu bauen. Nie zuvor in der Geschichte war eine Regierung inklusive ihrer Unterstützer so schmutzig, dreckig und widerlich wie das, was da jetzt gerade herumkriecht.
Besondere Niederträchtigkeit der Schweinepresse: Die deutschen VERTRIEBENEN und DEPORTIERTEN werden als "Flüchtlinge" bezeichnet, um so auf infame Weise Verständnis für die Invasoren zu generieren.

Immerhin lassen sich als Demonstrant sogar ein paar Euro verdienen, wenn Du Deine Haut für die braun-bunt-bürgerliche Einheitsmeinung  zu Markte trägst:


Endlich! Er ist wieder da, Hurra!



Noch ist Pirincci nicht verloren, wenn er schreibt:
Allerdings werdet ihr für euer schäbiges Tun alle bezahlen, denn ihr habt mit euren falschen Zitaten und Falschdarstellungen einen Schaden von mehreren Millionen Euro angerichtet. Im Gegensatz zu meinem Fall wird euch „Kachelmann“ wie ein laues Lüftchen vorkommen.
Da lässt sich wieder freier atmen, das Leben besser genießen und de Blog mit ein paar bunten Bildchen aus dem schönen München schließen.















Da kommt auf die Justiz wohl einige Arbeit zu: Pirincci klagt um Millionen, Klagen gegen die Kanzlerin, Klagen um abgelehnte Asylanträge und, und, und....


Vom Konsens- zum Realfaschismus am Beispiel Pirinccis

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Die medial politische Massenunterhaltung hat den Premium Pöbler Pirincci zum Abschuss frei gegeben. Pirincci als als Prediger bei Pegida, das war zuviel. Zuviel des Guten. Die Lügen-, Kampf-, Schleim- und Laberpresse macht Frontal-Front. Parole der bunt-braunen Bürgerfront: "Weg mit dem Dreck!"


Das Bestezum "Fall Pirincci" - in wahrer Bedeutung des Worts -  hat Telepolis veröffentlicht. Im Gegensatz zur SPON-Hetze, die mich wie Hunderte, Tausende dazu bringt, SPON nicht mehr zu lesen und den SPIEGEL nicht mehr zu kaufen, lässt Telepolis Pirinccis Meinung frei:
 Inzwischen ist es in Deutschland aber so, dass die Presse es nicht mehr akzeptiert, wenn jemand eine andere Meinung vertritt oder Kritik übt. Dann soll diese Stimme zerstört werden. Alle meine Bücher sind nicht mehr verkäuflich, sie sind weder im Buchhandel noch über das Internet erhältlich, das ist unfassbar.
 Pirincci kann es nicht fassen, dass seine Werke auf den Index kommen. Zensur zielt zuerst auf die wirtschaftliche Basis des Widerstands. Sand stört im Getriebe, bei VW, der Deutschen Bank, beim Fussballverband und besonders bei medialen Hirnwasch-Anstalten. Pirinccis "Große Verschwulung" warnt vor weichgespülten Hirnis:


Im Interview bei Telepolis warnt Pirincci vor dem Kommenden, woran weder seine Bücher noch besorgte Bürger in ihren Bemühungen bei Pegida etwas ändern werden, wie Pirincci meint.
 Die große Verschwulung handelt von der Verweichlichung des deutschen Mannes zu Gunsten von Männern, die jetzt kommen und gegen die die deutschen Männer ausgetauscht werden sollen - durch echte Männer.
Pirincci als "echter Mann" lässt sich von der medialen, massiven Hetzkampagne nicht einschüchtern, besonders wenn ihm seine Leser treu bleiben - trotz alledem! Pirinccis freut sich über etwa 8.000 tägliche Bestellungen seines Buches "Großer Verschwulung"  und greift mit frischer Kraft an:
Nicht nur deshalb, weil die Lügenpresse den Erfolg hat nicht verhindern können (heute gingen 15 Unterlassungserklärungen an verschiedene Zeitungen und Fernsehsender heraus, unter anderem an TAGESSCHAU, WDR und NDR), sondern weil es mich mit innigster Freude erfüllt, daß sich das Publikum trotz der Verleugnungen für meine Arbeit interessiert. DANKE!
Akif gefiel mein Kommentar in diesen Tiefschlägen auf seine Existenz. Schon gießt ein junger Nadelstreifennazi im Cafe eine Cola über Pirincci. Pressehetzer veröffentlichen ein Bild seines Wohnhauses. So mobilisiert sich Lynchmob! Doch lieber Kleiner Akif, Du eignest Dich nicht zum Opfer, schon garnicht zum Märtyrer. Du bist und bleibst ein Täter, Alter hin oder her, das ist Deine Aufgabe und Deine Sendung. Da bist Du Vorbild für andere, die selbst nicht Deine Tatkraft haben. Solltest Du nicht Personenschutz bekommen vor verhetzten Vertretern der braun-bunten Bürgerfront?


Auch wenn Pirincci seine Buch "Große Verschwulung" gut verkauft, wie er im Telepolis-Interview antwortet, zeigt sich darunter, dahinter doch depressive Demut.


So wie Menschen von "irgend etwas leben" müssen, so werden Millionen Mitarbeiter der Sozial- und Integrationsindustrie gefährlich, wenn es an ihre Pfründe geht. AWO, Caritas, Miserior, Malteser, Rotes Kreuz allein sind die grössten Arbeitgeber in Deutschland. Dabei unterstützt sie der gesellschaftlich ideologische Überbau in Presse, Politik, Kultur und Theologie. Wiederum Hundertausende in hochqualifizierten und -dotierten Jobs, die sich mit Klauen und Zähnen an ihren Schreibtischen, Bühnen und Mikrofen verkrallen und verbeißen.


Die kraftvolle Hochphase von Angriffen gegen die Gedankenpolizei wechselt mit ausgebrannter Leere bedrückender Besorgnis um die Nichtigkeit allen Tuns. Umso wichtiger ist es, wenn Menschen zusammen stehen, die noch Gefühl genug haben, um Unrecht zu empfinden, sich dagegen aufzulehnen. So ein Mann ist David Berger, ein Theologe.


David Berger schreibt über den Terror gegen Pirincci - wiederum bei Telepolis:
"Was jetzt in Deutschland mit dem neuesten Werk Pirinçcis passiert, zeigt nicht nur, wie wenig ernst die Mehrheit der deutschen Buchhändler das Selbstentscheidungsrecht der Leser nimmt. Es ist ein Abschied von jenem Denken, für das Voltaire und die anderen großen Philosophen Europas stehen. Es ist schlicht ein Rückfall in die voraufklärerische Barbarei von Bücherindex und Zensur. Im Namen der Verteidigung der politischen Korrektheit, stößt man - überheblich lächelnd und sich dabei auch noch lobwürdig glaubend - der Freiheit ein Messer in den Rücken." 
 Pirincci nimmt, verständlich, in seiner schrecklichen Situation die Vernichtung seiner Existenz persönlich. Was soll er auch anderes machen? Dabei handelt es sich hier keinesfalls um ein persönliches Pirincci Problem. Denn dieser Konsensfaschismus, Pirincci zu vernichten, ist Realfaschismus, welcher zuerst auf die klarsten und hellsten Köpfe zielt. Ulfkotte hat sich schändlich und schädlich genug und unsolidarisch als Kollegenschwein erwiesen, selber als Schriftsteller tritt er noch auf den am Boden liegenden Konkurrenten ein, fertiggemacht von der Lügenpresse, denen Ulfkotte "Gekaufte Journalisten" nachwies.

Wer ist der Nächste in dieser realfaschisten Verfolgungswalze anders Denkender, Abweichler der Einheitsmeinung kleptokratischer Massenmanipulateure? Die Entwicklung zielt weit, weit über Pirincci persönlich hinaus. Die Entwicklung zielt weit, weit über Pegida- und AFD-Aktivitisten hinaus. Die Entwicklung des Realfaschismus zielt auf die Brutalität des "Rette-sich-wer-kann", also auf das Recht-des-Stärkeren hinaus, eine zutiefst ungerechte Gesellschaft. Die Flüchtlinge neu im Land werden uns weisen, wie Mann sich zu verteidigen und durchzusetzen hat. Das Recht-der-Stärkeren haben die jungen Männer auf ihrer Seite. Mir schwant Böses im Sinne des Satzes: "Wehe den Besiegten!" Die braun-bunte Beliebigkeit umjohlt und umjubelt den Mob. Der marschiert fest mit in Schritt und Tritt. Pirincci entschuldigt sich gleichsam mit Tränen bei David Berger, welcher ihm in der Stunde der Not zur Seite steht. Pirincci schreibt bei Facebook:

http://www.heise.de/tp/artikel/46/46385/1.html

 Pirincci nimmt als Schriftsteller und Unternehmer auf niemanden anderen Rücksicht als auf sich selbst. Dabei geht er rücksichtlos gegen sich selbst vor, wie er als Sündenbock den Hass des Mobs auf sich nimmt. Wenn der Dresdner Organisator Bachmann sich nach Pirinccis Rede dort zum einjährigen Bestehen der Pegida von ihm distanziert, dann fuchst dies den Kleinen Akif. Dann beisst der Kleine Dackel wütend zurück:


Ein Schriftsteller lebt von den Käufern seiner Kunst. Wer ihm dabei wie Bachmann oder sonstwer quer kommt, der ist für Pirincci gestorben. Indem Pirincci sich abgrenzt von Feinden, gewinnt er für seine Bücher Freunde. Denn wie der Fall zeigt, vernichten Feinde seine Existenz als Schriftsteller, machen ihn mundtot, schalten ihn ab, entsorgen und verbannen ihn als Gegner. Die vom Konsens- zum Realfaschismus gewandelte braun bunt behäbige Bürgerfront zeigt ein lächelndes Gesicht.



Angeekelt wenden sich Herr und Frau Saubermann von Fäkal- und Fick-Schriften Pirinccis ab, auch wenn sie vor Jahrzehnten als junge Leute auf einem versoffenen Wrack wie Charles Bukowski gestanden haben mögen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Bukowski

Wenn aber der US-Präsident am Glanz polierten Schreibtisch mit güldener Feder seinen Namen unter Drohnen-Bombenflüge setzt, brennt Blut. Schriftsteller schaffen Schönes oder schreiben Scheiss, machen Millionen oder gehen baden. Mächtige baden in Blut.



Münchner Sportler baden am letzten Oktober Sonntag in der Isarwelle am Kunsthaus im Englischen Garten.




Flüchtlinge baden in der Dusche. Bei fortschreitender Anpassung werden sie erfahren, dass die Dusche keine Toilette ist, wie das beispielsweise in Marokko auf einem Touristen-Camp üblich ist.

Duschen und Essen sind probate Mittel gegen schlechte Stimmung. Dieses"Dusch-Klo" in Tata hat zwei Funktionen:
1. Als Abtritt. 2. Mit heruntergelassenem Fußgitter als Dusche


Viele Bio-Deutsche, besonders die Spaziergänger bei Pegida, hinken der Entwicklung noch hinterher. Der türkische Generalkonsul in Frankfurt belehrt in der FAZ die Deutschen und beklagt ihre Unfähigkeit, seine Landsleute richtig wahrzunehmen.


Ingo Kirchlechner kommentiert bei Facebook die FAZkes, in dem er einen eigenartigen Bezug zu Pirincci herstellt:
Der am besten integrierte Türke hier ist der "liebe kleine Akif", und der hat schon mehrere Bücher geschrieben. Aber Akifs Deutsch scheint immer noch nicht gut genug, denn sein Satire-Sarkasmus wird immer wieder missverstanden. Und die Türken hier mögen ihn wohl auch nicht allzusehr. Weil er zu gut integriert ist und Deutschland liebt? Oder weil er ihnen oft erklärt, warum Deutsch-Türken hier so ein tolles Ansehen haben? Verglichen mit Akif jedenfalls labert Herr Celik hier nur wirres Zeug. Seine von ihm so lobreich erwähnte "Community" heißt in Wirklichkeit "Ummah", und deren Rathäuser sind DiTib-Moscheen, und da wird auch meist Türkisch gesprochen. Wofür fordert er Türkisch- Unterricht in deutschen Schulen? Aber er wird für seine Verdummungs-Schwätzerei ja auch von Herrn Erdogan bezahlt

Die DiTib-Moscheen und die Ummah missionieren mit Muslim-Macht, gerade auch deutsche Ungläubige oder Türken, die vom Glauben abfallen. Zur Integration von Muslims in Europa machen Länder wie Saudi-Arabien oder Katar Millionen, Milliarden locker. Auch Deutschland macht Milliarden locker, dass Herr Erdogan in seiner Türkei Flüchtlinge angemessen aufnimmt und behält. Wer als Türke und Muslim aber in Deutschland lebt, der soll sich laut Erdogan aber nicht an eine deutsche Leitkultur anpassen.


Die  Politik, sich nicht an Deutschland und seine Kultur anzupassen, hat Erfolg:.


Die Aufzeichnung einer denkwürdigen Fernsehsendung bei Youtube zeigt uns einen 17jährigen Türken, der in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, hier zur Schule gegangen ist und hier bislang gelebt hat.


Man höre und staune im YouTube-Video über den selbstbewußten, jungen Mann, diesen 17jährigen Deutschen, der doch stolzer Türke im Herzen geblieben ist. Die Interviewerin fragt:
"Du bist jetzt 17 Jahre alt. Wie lange lebst Du schon in Deutschland?""17 Jahre...."
 Vor mehr als fünf Jahren beklagten Medien wie DIE WELT die fehlende Integration junger Türken. Wie Deutsche nun Flüchtlinge integrieren sollen, die als junge Erwachsene kommen, mehrheitlich kein Deutsch, bestensfalls Englisch sprechen, häufig nicht Lesen und Schreiben könen, bleibt vielen schleierhaft.




Anscheinend kommen einige Hundertausend neue Sorgenkinder, mit denen die Angestellter der staatlichen, halbstaatlichen und privaten Sozialindustrie dann ihr Brot verdienen.

Immerhin bezieht sich der Artikel auf die neunseitige Präsentation der Arbeitsagentur („Flüchtlinge in Deutschland – Verantwortung ergreifen, Chancen erkennen“).  Diese Studie für die Verwaltungsratssitzung am 2. Oktober 2015 kommt somit einem amtlichen, mindestens einem halbamtlichen Dokument gleich. Wie zuvor über den 17 jährigen Jungtürken staunt man wieder über die Prognose:


Demnach rechnen die Autoren auf Seite 3 laut einer Projektion der „Zugänge von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten“ mit „400.000+ Zugängen in die Grundsicherung in 2016“.

FreundInnen und FunktionärInnen wie von "Refugee-Welcome" freuen sich. Diese Klientel regt sich naturgemäß bei Pegida-Demos am meisten auf. Das ist nicht ungefährlich für friedliche Spaziergänger bei der Pegida, das ist nicht ungefährlich für Politiker von der AFD wie Höcke. Wer mit Hasskappe trommelt, pfeift und randaliert, wer nur noch von Polizeiabsperrungen und stämmigen jungen Polizisten im Zaum gehalten wird, scheint allgemein gefährlich zu sein. Die steuerfinanzierten Hirnwasch-Anstalten arbeiten auf Hochtouren daran, Opposition zu diffamieren und mit Nazi-Goebbels gleichzusetzen. Davon aufgehetzt sind die Anhänger dieser Indoktrination zu verstehen und - meines Erachtens - möglichst zu meiden.


Wer versucht mit diesen aggressiven Opfern staatsmanipulativer Medien ein vernünftiges, ruhiges Gespräch zu führen, kann es versuchen. Er wird sich von der infantilen Schreierei aus Speichel schäumenden Schlund angewidert abwenden. Mitfühlende leiden mit diesen Opfern, welcher Hetze wie von Monitor als "objektiven Journalismus" glauben und diese Gedanken verinnerlichen.



Wer sich wie Höcke als Politiker mit einer Alternative zu Deutschland aus der Deckung wagt, verdient schon allein für diesen Mut und diese Zivilcourage Anerkennung. Dass sich Monitor mit medialem Mobbing auf Stürmer-Niveau begibt, merken mehr und mehr Menschen. Pirincci hat schon die Schnauze voll von Deutschschland und posiert im Stil eines Gangster-Rappers mit der Parole "take the money and run".


Was Pirincci der Jungen Freiheit erzählt, kann er sich als Millionär erlauben. Wer im Land bleibt, sei es aus Zwang, aus Treue oder familiären Bindungen, wie will der in diesem Klima aus Hass, Lüge und Verleumdung noch frei sich zu einer Opposition bekennen? Die braun-bunte Bürgerfront marschiert bedrohlich in gleichem Schritt und Tritt. "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland". Das demonstriert Pirincci vor seinem Foto und seiner Ankündigung, sich ins Ausland zu retten, wie die JUNGE FREIHEIT berichtet:
Er habe keine Lust mehr, sich über die verfälschten Darstellungen in der Presse zu ärgern. Deswegen werde er sein Haus verkaufen und ins Ausland ziehen. Durch den Boykott seiner sämtlichen Bücher sehe er ohnehin keine Zukunft mehr für sich in Deutschland. „Ich bin als Autor nicht mehr existent“, kritisierte er. Der Schriftseller Akif Pirinçci sei damit Geschichte.
 "Provokation ist das Schwert der Schwachen", meinte Höcke bei seiner Rede in München Pasing am 22. Oktober. Doch mediale Massenmanipulation ist das Instrument des Staates, der Staats- und Kulturpropaganda. Der Staat ist stark, um seine Interesse durchzusetzen, Opposition zu diffamieren, zu kriminalisieren und mit False-Flag-Verbrechen zu eliminieren. Die bunt braune Bürgerfront führt Strichlisten über unselige Anschläge, ohne zu wissen, wer diese Verbrechen einfädelt.



 Dass die Invasoren zwangsläufig das Land fluten, folgt aus einer Fertilitätsrate in ihren Heimatländern. Diese Gedanken von Heinsohn waren lange umstritten, gewinnen an Bedeutung und finden sich in tagesaktuellen Meldung wieder.


Der Artikel lässt uns verzweifelte junge Männer verstehen, die in ihren Heimatländer zu viel haben, um zu sterben, aber zu wenig, um zu leben.
Doch die (Bürger-)Kriege in diesen Ländern sind viel weniger eine Ursache der großen Not als deren absehbare Folge. In den meisten Staaten Nordafrikas und des Nahen Ostens kommen auf eine Person zwischen 50 und 65 Jahren, welche einen der vorhandenen Arbeitsposten besetzt, drei bis fünf junge Leute zwischen 15 und 30 Jahren, die sich um diesen einen Posten reißen. Wenn einer von ihnen beim Ableben der Vorgeneration den Posten schließlich bekommt, bleiben immer noch zwei bis vier übrig, die im eigenen Land keine Arbeit finden. Anders als in Indien und Teilen Asiens und Afrikas, wo die Ärmsten an Unterernährung sterben und für Aufruhr und Revolution keine Kraft übrig bleibt, sind die Staaten zwischen Marokko bis Syrien reich genug, um die Arbeitslosen zu ernähren: Soweit funktioniert die Verteilung.

Hier nimmt der Autor Anleihen bei Gedanken zur Youth Bulge, einer Bevölkerungsexplosion, die unausweichlich den männlichen "Überschuss" zur Flucht zwingt.



Der Wiki-Beitrag verweist auf Gunnar Heinsohn: Söhne und Weltmacht. Terror im Aufstieg und Fall der Nationen. Diese Fakten und Faktoren sind schlecht weg zu diskutieren. Daher trifft Pirincci mit seiner deprimierenden Aussagen meines Erachtens ins Schwarze, wenn er  - wie anfangs erwähnt - feststellt:

Doch wie Trommler und Pfeifer bei der Antifa das gute Gefühl eint, auf der "rechten Seite zu sein", so sind auch Pegida-Demonstranten überzeugt davon, dass ihr Blick auf die Ereignisse stimmig und zielführend ist. Meines Erachtens führen die kulminierenden Krisen in Chaos zu sich steigernder Gewalt. Wie diese einzudämmen ist, weiß niemand.  Noch schützt Pegida-Demonstranten die Polizei. In München leben wir noch in vergleichsweise geordneten Verhältnissen.


Es fällt zwar zunehmend schwer, den Humor zu bewahren und trotzdem zu lachen. Noch weiß niemand, wer zuletzt und am besten lacht. Wahrscheinlich weinen wir zuletzt.


"Ausländerfeinde" bei Pegida: Links Fikri, aramäischer Christ aus der Türkei, rechts Süleyman, syrischer Kurde aus Aleppo. Im Gegensatz zur ruhigen, eher besinnlichen Stimmung bei den Pegida-Demonstranten zeigen sich Antifa-Sympathisanten als bunt brauner, brüllender Block der Bürgerfront.



Mein Gott! Auf welchem Niveau Menschen sich miteiander auseinander setzen. Der Fisch stinkt vom Kopf. Der Kopf sind die Medien. Wieder bringt Pirincci ein Beispiel dieser medialen geistigen Tiefflieger.



Das Schlimme, mehr noch das Furchtbare daran ist: Es ist kein Ende abzusehen. Dies ist nun schon mein dritter Blog-Bericht zu Pirincci im Oktober. Der Mann zeigt symptomatisch, wohin es geht mit dem Land. Egal ob er im Land bleibt oder außer Land geht. Es geht immer bergab. Tiefer und tiefer. Mein Pessimismus mag an meinem Alter liegen. Warten wir ab. Wenn sich nur keiner dieser aufgehetzten Kindsköpfe zu einer Gewalttat hinreißen lässt! Gewalt zerstört nicht nur anderes, es zerstört auch den Gewalttäter selbst. Irgendwann kriegen sie ihn. Strafe folgt.  Gewalt bringt eigenes wie anderes Leben aus der Bahn. Es bleibt doch keinem von uns erspart, die Dinge zu ertragen, selbst wenn sie unerträglich werden. Pirincci antwortet dem Redakteur beim WDR auf seine unnachahmliche Seite. Dafür lieben wir Pirincci, weil er uns immer wieder zum Lachen bringt:

JA, ALS WAS ANDERES SOLL MAN DIE ÄUSSERUNG DES HETZAUTORS PIRINCCI DENN BEZEICHNEN …… wenn man ein linksdrehender Depp beim WDR2 ist? Aber trotzdem ist es eine Unverschämtheit und die Unwahrheit schlechthin. Ich habe nicht nur zum Massenmord aufgerufen, sondern zur Sprengung des Planeten Erde generell. Ich fand diesen Planeten schon immer scheiße. Mal ist es dort kalt, mal warm, mal feucht, mal trocken. Gott war wohl knülle, als er ihn erschuf. Wenn man alle Atombomben auf der Welt gleichzeitig egal wohin abschießen würde, müßte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn diese Dreckskugel nicht aus dem Universum verschwände. Ich schwör', ich drück den Knopf höchstpersönlich.

Viele Menschen spüren im Land, wie unter Merkel in Tuchfühlung mit der US-Großmacht Arbeits- und Lebensverhältnisse sich verschlechtern. Egal, ob Menschen Montags mit Pegida spazieren, oder ob hinter Polizeiabsperrungen Menschen diese Spaziergänger mit albernen akustischer Aggressivität belästigen, für mich als Rentner und APO-Opa ist der Zug ohnehin längst abgefahren. Es macht mir Spass, ein paar Sätzchen in die Tastatur zu klimpern, Bilder dazu zu kleben, mich selbst und meine Leser so zu unterhalten. Dass ein radikalisierter Antifa-Aktivist sich auch nur meine Zeilen ansieht, geschweige denn liest und irgendetwas davon verstünde, wäre Illusion. Ebenso illusorisch scheinen mir alle Versuche die zerstrittenen Lager zu einen. Das Gegenteil: Die Gesellschaft spaltet sich weiter. Es gilt locker bleiben, sich irgendwo anpassend durch die Verhältnisse zu mogeln. Pirinccis Parole: "Take the money and run". Man muss ja nicht für seine Überzeugung wie Horst Mahler seine alten Tage im Knast verbringen und hinter Gittern sterben.


Und im übrigen hat auch Horst Mahler im Gefängnis ein Buch geschrieben, illegale Hetze hinter Gittern. Die Zeiten wiederholen sich, wo Schriftsteller und Künstler, welche sich gegen die mediale Mafia stellen, besser ihr Land verlassen oder Personenschutz brauchen. Besonders gefährdet sind die, welche sich der medialen Muslim Mafia widersetzen, deren Ayatollahs mit mörderischen Fatwas ihre Gegner weltweit zum Abschuss freigeben. Zur Verteigung von  Horst Mahler ließen sich noch einige Gesetze  anführen. Doch wen interessieren schon Gesetze?
Meinungsfreiheit:
§1des Art.19 (der Konvention) fordert Schutz des Rechtes auf Meinungsfreiheit ohne alle Eingriffe. Dies ist ein Recht, zu dem die Konvention (…der Menschenrechte) keine Ausnahmen oder Einschränkungen zuläßt. Meinungsfreiheit umfaßt das Recht, seine Meinung zu ändern, wann immer und aus welchem Grund auch immer jemand dies aus freien Stücken möchte. Niemand darf in irgendwelchen seiner Rechte nach der Konvention beeinträchtigt werden auf Grund seiner tatsächlichen, angenommenen oder unterstellten Meinungen. Alle Arten von Meinungen sind geschützt, einschließlich aller Meinungen politischer, wissenschaftlicher, historischer, moralischer oder religiöser Natur. Es ist unvereinbar mit §1, Meinungen zu kriminalisieren (ausdrückliche Bezugnahme auf Faurisson).
Die Belästigung, Einschüchterung oder Stigmatisierung einer Person, einschließlich Arrest, Verhaftung, Prozeß und Gefängnis auf Grund von Meinungen, die derjenige hat, stellen eine Verletzung des Art. 19, §1 dar. Jede Bestrebung ist verboten, irgendeine Meinung zu erzwingen oder zu unterdrücken. Die Freiheit, jede Meinung zu vertreten, bedeutet notwendigerweise auch die Freiheit, seine Meinung nicht zu vertreten.Human Rights Committee 102nd session Geneva, 11-29 July 2011
General comment No. 34
49. Gesetze, die die Äußerung von Meinungen über historische Tatsachen unter Strafe stellen, sind unvereinbar mit den Verpflichtungen der Staaten aus der Konvention, in Bezug auf die  Meinungsfreiheit und die Freiheit, Meinungen zu vertreten.
Die Konvention gestattet nicht ein allgemeines Verbot des Vertretens selbst irrtümlicher Meinungen oder einer unrichtigen Interpretation der Vergangenheit.
Einschränkungen des Rechtes auf freie Meinung sollen niemals auferlegt werden und in Bezug auf freie Meinungsäußerung sollten sie über das nie hinausgehen, was in §3 gestattet oder in Art 20 verlangt wird.

Nach meinem Gefühl und meinen Informationen bleibt das Thema Meinungsfreiheit bestimmend, weil mit der politischen Vorgabe Millionen Menschen als Flüchtlinge aufzunehmen und längerfristig zu integrieren, die Profiteure dieser Politik jede abweichende Meinung von dieser Linie massiv angreifen bekämpfen oder - wie im Fall Pirincci - platt machen. Mit den einlaufenden Infos lässt sich prächtig spielen, Blogs füllen, Bildschirmfotos hinein kopieren. Doch niemand bilde sich ein, so verfeindete Lager zu überbrücken. Jeder liest nur, was seine Meinungen und Vorurteile stützen. Man redet nicht, um sich zu verstehen, man redet nur, wenn andere das Gleiche verstehen.

Pirincci beweist, was uns Thomas Rietzschel in der Achse der Guten schreibt:


Soll jemand vom Platz gestellt werden, genügt es, ihm das Etikett eines Rechten auf die Stirn zu kleben.

Mir macht es keinen Spass, mit Klebern von Etiketten auf einem Platz zu stehen. Lieber sich vom Platz stellen lassen, wenn man alt genug ist oder wie Pirincci Geld genug hat. Wer die Idiotie der Etikett Kleber teilt, wird schnell selbst zum Idioten. Das merken die Idioten aber erst, wenn "alles in Scherben liegt".  Bis dahin kann man ja mit einem Schild am Montag in München mit Pegida spazieren, sofern und solange dies das Gericht noch erlaubt.



Ein Forist aus dem Gelben Forumberichtet von einer weiteren Hexenjagd auf Percy Hoven:
Der Künstler Percy Hoven ist ebenfalls ein Opfer der Massenmedien geworden. Als "Dr. Alfons Proebstl", österreichischer Akademiker im Ruhestand, philosophierte er 88 Folgen lang auf Youtube über Politik und Politiker. Mit seinem Wiener Schmäh ätzte er viele Folgen lang über die Flüchtlingskrise. Seine satirischen Bemerkungen waren manchmal hart an der Grenze, aber mit Sicherheit nicht schlimmer als das, was auch andere so von sich geben. Insgesamt hochwertig gemacht und durchaus unterhaltsam die Finger in die Wunden gelegt.
Doch dann machte Hoven einen tödlichen Fehler - er lies sich dazu überreden, auf einer PEGIDA-Veranstaltung zu sprechen. Danach begann einen Hexenjagd auf ihn und seine Familie. Zunächst wurde er von einem Medienkollegen geoutet, danach in die rechte Ecke gestellt (was auch sonst?) und schließlich wie einst Galilei dazu aufgefordert, von seinen Äußerungen abzuschwören, was er auch tat. Genützt hat es ihm indessen nichts. Er selbst als Rechter gebrandmarkt, seine Frau (TV-Moderatorin) entlassen und seine Kinder bedroht.


Massenmediales Mobbing gegen Pirincci und Pegida

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Die braun bunte Bürgerfront hetzt auf der Straße und in Medien. Phänomene wie Pegida plus Pirincci müssen weg! Vermummter Mob rast mit Brandflaschen, Baseballschlägern, Feuerwerkskörper und Pflastersteinen in gefährlicher Gewalt durch dunkle Gassen. November Nebel mischt sich mit Brandgeruch mordbrennender Missetäter, ohne Rücksicht auf eigenes wie anderes Leben. Deutschland von Sinnen schafft sich ab.

Pirincci wehrt sich mit juristischen Mitteln gegen die kollektive Rufmord Kampagne und berichtet davon auf Facebook.

Pirincci kämpft weiter in Wort und Schrift. Hoffentlich erfolgreich! Der erste, entlarvende Widerruft zeigt die Presse als Lügenmaschinerie, die nicht mehr wie geschmiert läuft. Solange es Menschen wie Pirincci gelingt, mit juristischen Mitteln Sand in die Medienmaschinerie zu werfen, stottert deren Diffamierung. Bislang gutgläubige Leser stutzen und staunen. Wer intelligent genug ist, fällt vom Glauben ab, kündigt das Abo und informiert sich aus alternativen Medien. Meist billiger und immer besser.




Der Widerruf steht online. Pirincci ändert am 29.10.2015 sein Titelbild bei Facebook. Da blickt man jetzt auf ein realistischeres Bild des Kleinen Akifs und seine Arbeit als zuvor auf die wunderschönen, schlanken Mädel in kurzen Schlauchkleidchen auf putzigen Schuhchen. Mit den Jahren sieht man klarer, auch wenn die Klarsicht weit weniger erbaulich ist.



http://www.metropolico.org/2015/10/31/pirincci-zwingt-zdf-zu-unterlassungserklaerung/


Der Artikel schließt mit dem Satz: "Worte des Bedauerns gegenüber dem Autor, eine offensichtliche Lüge verbreitet und diesen damit geschädigt zu haben, blieben indes aus."Daraus dürfte zu folgern sein, dass Pirincci noch einen weiten, steinigen, steilen Bergweg vor sich hat, bis er gegen diese medialen Hetzjagd auf ihn Entschädigung erstreitet. Wünschen wir ihm den Erfolg - auch finaziell, den er verdient und braucht für seinen Kampf mit der medialen Kloaken-Krake!



Da hagelt es Widerrufe.

Laut den Anwälten hätten die "Südwest Presse", das "Schwäbische Tagblatt" und das "ZDF" Unterlassungserklärungen abgegeben. Auf den Webseiten von "NDR", "Kieler Nachrichten", "Hannoverscher Allgemeiner" und "Spiegel online" tauchen Widerrufe auf.
Auf der Seite des "NDR" heißt es unter einem Text vom 27. Oktober: "In einer früheren Version des Beitrages hieß es im ersten Absatz, der Autor Akif Pirinçci habe die Formulierung, in Deutschland seien 'die KZs ja leider derzeit außer Betrieb', auf Flüchtlinge bezogen. Diesen Bezug hat es jedoch nicht gegeben. Für diesen Fehler bitten wir um Entschuldigung."

Die Lügenpresse steigert sich zur Lügenlawinenpresse. Der WDR hält seinen hetzenden Schund vermutlich immer noch für objektive Berichterstattung im Sinne freier Meinungsäußerung.


So versteht der Einpeitscher der steuerfinanzierten Propaganda- und Hirnwaschanstalten die Pegida Jubiläumsdemo zum Einjährigen in Dresden.
Da wird Rednern applaudiert, die unverhohlen zum Massenmord auffordern. Denn als was anderes soll man die Äußerung des Hetzautors Pirincci denn bezeichnen? Die KZs seien ja leider derzeit außer Betrieb? Und was sollen mir die Galgen mit den Namen Merkel und Gabriel sagen?


Wunderbarer WDR! Das ist doch mal eine männlich harte, klare Kante seines Kommentators Dirk Müller - ohne Gekicher und Gewackel! Die Industrie 4.0 schreit nach anspruchslosen Robots, die Knöpfe drücken für Minilohn. Dirk Müller programmiert prächtig das kommende Humankapital. 




ZDF rudert angestrengt zurück, wieder in klareres Wasser zu kommen, nachdem zuvor die Redakteure sich mit ihren Lügen über Pirincci in die Jauche navigiert hatten.




http://ef-magazin.de/2015/10/30/7848-pirinci-je-suis-akif



Die Profis der Massenmanipulation heulen unisono im kakophonischen Chor. Die Schreiber der Lügenpresse ersticken mit schleimiger Sinnverdrehung hinter heuchelnden Lächelfratzen hinterhältige Hetze.  Obige Titelzeile stammt von Recentr, laut Impressum im "Infokrieg unabhängiger Medien":

Stefan Niggemeier meinte im MiGAZIN, das Gespräch im ZDF sei eine Demonstration dafür, „wie unfähig das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist, mit einem Hassprediger wie Pirinçci umzugehen.” Andrea Heinz vom feministischen Portal dieStandard.at warf der Moderatorin Susanne Conrad einen unkritischen Umgang mit Pirinçci vor. Dies sei kein angemessener Umgang mit „potentiellen Volksverhetzern“. Ijoma Mangold (Die Zeit) sieht das Pamphlet „an der Grenze zur Volksverhetzung“. Georg Diez schwafelte auf Spiegel Online gar von einer “Gebrauchsanweisung der Gewalt”

Alternative Medien wie der Blog "Alles Schall und Rauch" geißeln die vielfach frei ins Land strömenden Flüchtlingsmassen als "Gesetzbruch". Es lässt sich logisch nachvollziehen, wenn man Gesetz und Wirklichkeit miteinander vergleicht:

Hier die Liste der Visabestimmungen, um in den Schengenraum bzw. nach Deutschland einreisen zu dürfen:
1. Plausibilität und Nachvollziehbarkeit des Reisezwecks in Deutschland
2. Finanzierung der Lebenshaltungs- und Reisekosten aus eigenem Vermögen bzw. Einkommen
3. Bereitschaft des Visuminhabers, vor Gültigkeitsablauf des Visums wieder aus dem Schengen-Raum auszureisen
4. Vorlage einer für den gesamten Schengen-Raum und für die gesamte Aufenthaltsdauer gültigen Reisekrankenversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 30'000 Euro


Wie die Lügenpresse gegen Pirincci als mutigen Autor kämpft, ähnlich geht die Prantlhausener Pestpostille auch gegen Pegida-Demonstranten in München vor.





Dazu meint Hartmut Pilch bei Facebook:
Man sieht hier deutlich das Breite Bündnis der Lügner und Rechtsbeuger in Aktion. Dabei ist der Druck auf die Richter nur sekundär. Priimär geht es bei dem Verfahren um Verleumdung von Pegida zum Zwecke der Einschüchterung potenziell demonstrationswilliger Bürger.

Das Verfahren subtiler Volksverhetzung lässt sich durchgängig feststellen, bei Rundfunkbeiträgen, in Talkshows, in Fernsehspielen, bei propagandistischen Sängern und Kabarettisten - ein Beispiel im wissenschaftlichen Bereich:


Wer dies über Monate und Jahre beobachtet und verfolgt, muss einsehen, dass die Machthaber jede Form des Widerstands gegen diese Manipulationsmethoden im Keim und Ansatz ersticken. Sollten sich führende Köpfe im Widerstand wie Pirincci erfolgreich artikulieren und von ihrer persönlichen, finanziellen Machtbasis und Einflusssphäre agieren, dann müssen Machthaber Meinung nach Prinzip Champignon managen: "Führende Köpfe abschneiden!" Das Beispiel zum Historiker Ganser, welches Telepolis aufgreift, zeigt: Die Gelehrten in der Universität wie auch die Richter in den Gerichten behalten NOCH ihre Unabhängigkeit vom pöbelnden Massenmob mit seinen ideologischen Ansprüchen. Dennoch erreicht der pöbelnde Massenmob aus Parteigremien wie auch aus Redaktionsstuben mit ihren Kampagnen beim unzureichend informierten Bürger ihr Ziel, abweichende Meinungen und Meinungsträger zu diffamieren. "Etwas wird schon dran sein", folgt Max Mustermann den machthabenden Hetzern. Dass Bürger unzureichend informiert sind und bleiben, dafür sorgen zum einen die Leistungsverdichtung in Arbeitsprozessen, die Bedrohung des Arbeitsplatzes durch Konkurrenten wie auch die verblödenden Brot-und-Spiele Sendungen der werbefinanzierten wie der steuerfinanzierten Hirnwaschanstalten.





Es hilft wenig, Kluges gegen die Macht hoch dotierter und einflussreicher Volksverhetzer zu schreiben. Wer seinen Zorn im Herzen spürt, soll damit nicht am Stammtisch maulen und motzen. Mehr Menschen müssen schon mal den Arsch hochkriegen, sich einreihen bei einer Demo, auch wenn einigen dies und das dabei nicht gefällt. Meinung von und auf der Straße muss sich artikulieren, nichts anderes hilft.


Dass Spaziergänger, die bei Wind und Wetter Monate zusammen halten, die Leit- und Lügenmedien mit mächtigen medialen Mitteln diffamieren und bekämpfen, denen vom Kopf stinkende Mächtige die vermummten, gewalttäigen Radauburschen der Antifa auf den Hals hetzen, dass sich diese Spaziergänger in Sprache, Anschauung und Wortwahl von eigener Erfahrung  und erlittenen Erlebnissen radikalisieren, ist verständlich.





Gegen den Diskurs im akademischen Raum steht die Blödheit und Brutalität der Straße. Mob ist Mob - egal von welcher Farbe, unzurechnungsfähige Gewaltmenschen, verhetzte Verbrecher!

Die Seite lässt einen betroffenen AFD-Politiker zu Wort kommen, dem verhetzte Verbrecher auf offener Straße angedroht hatten, ihn "abzustechen".
«Leider ist die politische Kultur in unserem Land so weit verroht, dass Mitarbeiter von demokratisch gewählten Abgeordneten mit dem Tod bedroht werden», sagt Dr. Rainer van Raemdonck. «Hier sehe ich ganz eindeutig das Kartell der Altparteien im Brandenburgischen Landtag in der Verantwortung. Regierung und vermeintliche Opposition hetzen bei jeder Gelegenheit gegen die AfD und versuchen so von ihrer eigenen Unfähigkeit und Untätigkeit abzulenken. Ungefiltert transportieren viele Medien die Hassbotschaften aus den Parteizentralen. Mit einer Welle der Gewalt soll nun mit der AfD die einzige Opposition in Deutschland mundtot gemacht werden. Muss es wirklich erst einen Toten geben?»
Angriffe auf AFD-Politiker finden kaum ein mediales Echo. Die Lügenpresse kämpft vorrangig im Auftrag von Macht im Stil vorauseilender Gehorsam für die Politprominenz. Wenn sich jemand wie Pirincci gegen Wort- und Sinnverdrehung der Lügenpresse wehrt, muss er privat seinen Anwalt beauftragen und bezahlen. So berichtet Pirinccis Anwalt Joachim Nikolaus Steinhöfel vom Kampf  gegen die Presse bei Facebook:
Nur der „WDR“ hält die Unterstellung von Dirk Müller, unser Mandant habe zum „Massenmord aufgerufen“, für eine „zulässige Meinungsäußerung“.
Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel: „Der schlimmste Vorwurf, der einem Menschen in der Bundesrepublik Deutschland gemacht werden kann, ist der Vorwurf, Befürworter des Zivilisationsbruchs der Shoa zu sein und dazu aufzurufen, diesen gegenüber den Flüchtlingen zu wiederholen. Die völlige journalistische Verwahrlosung von Anstalten wie des WDR ist beispiellos. Herr Pirincci wird seine Unterlassungs- und Schmerzensgeldansprüche konsequent durchsetzen und die rufschädigenden Äußerungen verbieten lassen.“
Joachim Nikolaus Steinhöfel

Wie weit die Meinungen über die Flüchtlingsflut auseinander gehen, zeigt auch dieser Beitrag in der "Achse der Guten" von Antje Sievers:


Kassandra kuscht. Pirincci pöbelt. Flüchtlinge fordern.

Die Dame hebt sich in behutsamen Sprache und bedachter Argumentation scharf ab von Pirincci. Mein Spott dazu sei mir verziehen.

Antje Sievers lässt ihrer ungestörten Persönlichkeit freien Lauf. Lange, lange, man möchte beinah schon sagen abgeklärt, vielleicht sogar weise, fließen ihre wertvollen Gedankenketten sauber und schön gesetzt in die Tastatur. Der böse Pirincci kriegt dabei einen kleinen Klaps ab. Doch wenn kümmert das? Kassandra klagt nahezu lautlos. Pirincci pöbelt für Millionen, zumindest für Hunderttausende. Egal ob Kassandra laut klagt, ob Pirincci für Millionen - und sei es nur die Eigenen - pöbelt, was ändert das schon? Wenn die Entwicklung eingefädelt ist, wie sie ist, von über-bevölkernder Fertilitätsrate  bis hin zu Verteilungskämpfen im Land als Bürgerkriege und zu Kämpfen um Macht, Rohstoffe und Absatzmärkte, dann schockieren uns im Sessel die Folgen. Kassandra kuscht, Pirincci pöbelt, Flüchtlinge fordern.


Man mag seine Rentnerruhe dazu nutzen, die Verhältnisse zu studieren, zu empfinden und zu beschreiben. Alles bleibt, wie es ist! Bestenfalls wird es nicht schlimmer! Die Achtung der wenigen untereinander, die widerstehen, wäre die erste Voraussetzung von Solidarität im Widerstand. Traum auch das.



28.10. Vom Konsens- zum Realfaschismus am Beispiel Pirinccis

24.10. Reih Dich ein in die braun-bunte Bürgerfront


21.10. Freiheit für Pirincci, seine Kunst und sein Wort


Stefan Bächer schreibt zum Bild:
Klarer Denken: Über die Irreführung "wir brauchen eine Europäische Lösung"
"Wir brauchen Europäische Lösungen" wird in diesen Tagen von volkserzieherischen Denk-Zentralen von Politik und Medien in Bezug auf die Flüchtlingsströme ausgegeben. Was sich erst einmal vollmundig nach einer "tragfähigen Lösung" anhört ist in Wirklichkeit eine weitere unverantwortliche Verwässerung des Problems. Durchdringt man diese Floskel genauer werden zweierlei Dinge deutlich: Der, der nach einer europäischen Lösung schreit entledigt sich im ersten Schritt der eigenen Verantwortung.
Problemzonen in Bezug auf den Verlust der inneren Sicherheit aufgrund des Flüchtlingsansturms werden dadurch nicht gelöst sondern erst recht verschleppt und verschleiert. Und mündet letzten Endes in unkalkulierbare Weise für unser Land in ein unkalkulierbares Risiko.
Denn „Europäische Lösung“ bedeutet im Grunde nichts anderes als „Kompetenzen“ abgeben. In dem wir unsere Souveränität (von dem was wir davon noch haben) immer mehr verlieren. Souveränität bedeutet Dinge in Eigenregie entscheiden zu können. So wie es das Staatsvolk will. Und nicht wie es andere von uns erwarten. Souveränität ist das höchst Gut in Bezug auf Einigkeit, Recht und Freiheit eines Staatsvolkes. Wofür unsere Vorfahren in vielen Generationen dafür gekämpft haben.

Diesen guten Gedanken bliebe noch anzufügen: Nicht einmal die bundesdeutschen Länder untereinander können sich einvernehmlich auf ihre "Bringschuld" einigen. Dann ist es immer leicht als fantasierender Redner und Politiker zum Einen, zukünftige Besserung zu versprechen, und zum Andern auf Schuldige zu verweisen. Dies Kindergartenspiel von ausgewachsenen Menschen mit kindischem Gemüt setzt sich endlos fort.


"... jeder der zuzieht, wird sich wegen Nachzugsregelung und wegen der Geburten auf das Fünffache erhöhen...."


https://www.bayernkurier.de/inland/7048-rot-gruene-kommunalpolitiker-unterstuetzen-seehofers-position





Primitiv prekäre Praktikanten Propaganda! Professioneller pöbelt Prantlhausener Pestpostille.
Meine unmaßgebliche Meinung zu Herrn Hammer und seiner Klageüber seine zu spendable von Steuern finanzierte Entlohnung seiner Sätzchen: Diese Sorte "Staatsmeinung tragender Journalisten wie Künstler und Politiker" vertritt gerade die politisch angesagte Meinung der Mächtigen. (Welche Macht die Meinung der Mächtigen macht, ist eine andere Frage.)

Was Hammer schreibt, ist eine Milchmädchenrechnung. Jeder Dorfdepp aus Hindafuiteifi ahnt, dass er seine Sozialhilfe, Rente, seinen Lohn, mit eine Menge Menschen mehr wird teilen müssen. Das Niveau in Schulen sinkt, je schlechter die Schüler Deutsch sprechen. Je mehr sich um den Kuchen raufen, umso kärglichere Krümmel fallen ab für Arme. Diese Verarmung muss jetzt die Journaille in Form von Herrn Hammer mit schönen Wörtchen verkaufen. Macht er das schlecht, drängt schon der nächste Lohnschreiber auf seinen Platz. In der Traumwelt, an die vielleicht Herr Hammer selbst glaubt, fiebert er in frommer Predigt und schließt seinen Sermon mit dem Sätzchen:
"Für mich persönlich hat der Flüchtlingsstrom zu einer Erkenntnis geführt. Dass ich den Wohlstand und die Sicherheit, in der ich lebe, nicht mehr verdient habe, als all die Menschen, die zu uns kommen."

Nun hat die Gesellschaft Herrn Hammer über Jahre, besser Jahrzehnte, dazu qualifiziert, schöne Sätzchen zu durchdenken, in die Tastatur zu klimpern, sich in Konferenzen, an seinen Arbeitsplatz zu begeben, zu behaupten und sich mittels einer hochtechnisierten Infrastruktur zu informieren. Diese Werte, die Herr Hammer wie andere Leser hier nutzen und brauchen, welche in Generationen und Jahrzehnten nach dem Krieg Menschen geschaffen haben, sind nicht gleichwertig mit Dritt-Welt-Verhältnissen von ein, zwei Euro Lohn pro Tag. Die Infrastruktur für die meisten Menschen in der Dritten-Welt ist eben nicht gleichwertig mit der Infrastruktur, die die meisten Menschen hierzulande nutzen und brauchen für Arbeit und Wohlstand. Dass Herr Hammer hier seinen Lebensstandard, seine Arbeit relativiert mit dem, was die meisten Flüchtlinge aus ihren Ländern zu uns treibt und was zahlreiche geflohene Analphabeten hier an Wissen und Ausbildung in den Arbeitsmarkt einbringen, das ist nichts als Propaganda. Primitive Propaganda dazu. Für diese hämische Hammer-Propaganda zwingt uns der Staat Steuern ab, um solche Propagandisten im Stil von Herrn Hammer zu bezahlen. Ein schändliches, ein schädliches, ein Schei++-Geschäft!


Den vom Sturm gebrochenen Stamm besiedeln Pilze.


Soziale Projekte geben Künstlern Raum in einem weitläufigen Fabrikgelände. Nach dem Konkurs mussten die Arbeiter gehen, die Künstler durften kommen. Sie verzierten sogleich das schmucklose Fabrikgebäude. Kurze Zeit später übernimmt ein neuer Investor das Gebäude. Die Künstler müssen sich eine neue Behausung suchen.


Das gleichgeschaltete Volksempfinden verachtet Pirincci mit seiner "entarteten Kunst".  In Rentnerruhe wirken Münchener Museen, Eindrücke und die bunten Herbstfarben im Englischen Garten auf mich. Das Geschehen vom Sessel aus zu dokumentieren, vertreibt mir angenehm die Zeit. Wozu sich aufregen?



Es scheint mir gerecht und nötig, für die Freiheit von Kunst, Wort und Meinung zu kämpfen. Es ist doch selbstverständlich, Menschen an vorderster Front wie Pirincci zu unterstützen.


In einer Stadt von solcher Schönheit, Kraft und Leben wie in München wohnen zu dürfen, soll mehr und mehr Menschen motivieren, sich für die gute Sache zu engagieren, für die Freiheit von Meinung, Schrift und Kunst.


Attraktionen und Anregungen auf Schritt und Tritt


Bilder, Bauwerke, den Reichtum von Stadt und Land schaffen Hände des Volkes, das gerne teilt, soviel es kann und will. Aber es gibt nichts ohne Grenze - außer der Leere. Vielleicht.

November Nebel zieht auf und lässt den Tag kaum heller werden. Der Acker ist gepflügt und für neue Saat bereit.

Die Farben sind raus aus den Bildern. Grau liegt das graue Wasser im grauen Nebel. Scharf schwarz zeichnen sich Äste und Stämme ab.

Das Segelboot gleitet fast lautlos mit Elektromotor ins Winterquartier auf dem Wörthsee.

Surreale Farben wie in einem Rausch überraschen den Wanderer immer wieder. Man braucht diese Stadt, ihre Natur, ihre Umgebung, Stille und Schönheit, um sich gegen die Zeit und dessen Ungeist zu wappnen.



Am besten gefällt es mir, wenn Kreativität fröhlich widersteht.


Wer mit einer Prise Lächeln seine Sicht darstellt, gewinnt doch am ehesten. Schwer fällt es, über Merkel und ihr Tun zu lachen. Henryk M. Broder schafft es am ehesten.


Andere karikieren die "Guten Hände", in denen das Schicksal des Landes liegt, auf abscheuliche Art.


Wie lang schafft die arme, alte Frau das noch? Wann kommt der Untergang?


Und wessen Untergang?



Mediale Massenwaschanstalten spülen Hirne im Schnellwaschgang. Ob's hilft?


Pirincci bricht eine Bresche in die Mauer der Kampfpresse. Am morgigen Montag in München dann wieder an einem voraussichtlich schönem, ruhigen Herbstabend



.... Original und Fälschung, was ist was?


Wer da mitmacht, hat schon einiges von der Welt gesehen, hat eigene Erfahrungen gemacht - und davon nicht gerade wenig.


Doch jeder hat seine eigene Sicht auf die Ereignisse. Kreative Köpfe denken sich dazu dies eindrucksvolle Bild aus.


Künstler, Schrifsteller sind mit ihren Erkenntnissen den Ereignissen oft weit voraus.


Gegen unangenehme Tatsachen und widerliche Wahrheit hilft ein altbewährtes Mittel.

Epidemischer Wahnsinn auf Schlands Straßen!

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Die Brüllerei des bunt braunen Bürgerblocks folgt immer dem gleichen Muster: Dummköpfe verweigern sich jeder Diskussion, taub für Argumente, des Lesens leidlich unkundig, folgen sie nicht dem Verstand sondern ihren grauenhaften Gefühlen - aufgehetzt von medialer Massenmanipulation und infantil zurückgeblieben in kindisch naiver Sozialromantik - vielfach fern eigener Lebens- und Leiderfahrung.


Sich in der Situation, in der voraussichtlich eine Million meistenteils männlicher Muslims ins Land fluten, mit Islam Kritik aufzuhalten, scheint zweitrangig. Erstmal geht es darum, das Loch im Deich vor der einströmenden Flut zu schließen, bevor die Situation außer Kontrolle man nur noch von erhöhtem Standpunkt aus "Land unter!" schreiben kann. Henryk M. Broder flachst und feixt defätistisch dazu: "Man kann eine Lawine nicht stoppen. Man kann einen Wasserfall nicht anhalten."



Man kann den Artikel im Stil braun-bunter Brüllerei mit Schlagwörtern aus infantil gebliebener Sozialromantik niedermachen. Wozu sich mit Fakten plagen, wenn ein Etikett wie "neofaschistischer Kampagnenjournalismus" genügt? Einen Lichtblick im bunt-braunen Brei und Einheitsallerlei der kämpfenden Lügenpresse bringt dies Beispiel des DLF. So folgert der Journalist:
"Das bedeutet: Angela Merkel muss die Zuwanderung schnell und wirksam begrenzen. Sie muss harte Maßnahmen treffen, die für viele Migranten grausam und für viele Einheimische schwer zu ertragen sein werden. "
Bei Sätzen wie diesen jault der infantil gebliebene Sozialromantiker, der vom Staat seine Grundversorgung verlangt - für sich und alle andern. Dann fühlt er sich nicht mehr allein als Looser im Plattenbau der Vorstadt. Solidarität mit sechs Milliarden Menschen, die noch schlechter leben auf der Erde als der hier voll versorgte Hartz-IV-Empfänger! So stellt sich der infantile Sozialromantiker internationale Solidarität vor. Wie kommt der Mann zu solchen Träumen? Hier der Versuch meiner Antwort. Aber anderes aufzunehmen als ins Hirn programmierte Pöbelei geht bei infantil gebliebenen Sozialromantikern gar nicht.



Spielfeld Flüchtlingslager 28.10.2015

Wenn der Wind sich leicht dreht, dann drehen die Lohnschreiber schnell ihre Fahne in den Wind. Was bleibt Lohnschreibern, wenn sie bei sinkender Auflage ihren Job verlieren? Hartz-IV, kein schöner Land in dieser Zeit, wo zuvor sie bei fetten Pressefressen sich den Bauch im besten Milieu haben voll schlagen dürfen. Also schnell mal auf die Befindlichkeit des Publikums eingehen und zur gekippten Stimmung schöne Sätzchen schreiben wie...


"Es liegt nicht in unserer Macht, wie viele nach Deutschland kommen.“ In diesem lapidar klingenden Satz der Bundeskanzlerin stecken eine verblüffende Kapitulation und zugleich ein kühner Aufbruch. Er enthält den Verzicht auf die wichtigsten Gestaltungsmittel der Politik – die Kontrolle über das Staatsgebiet und das Staatsvolk. In seiner Totalität bedeutet er, dass das Deutschland, das wir kennen, vergehen wird.

Nun wird selbst der hochgebildete Immigrant einem Lohnschreiber deutscher Sprache seinen Job nicht so schnell streitig machen. Aber wenn "Deutschland vergeht", sich wie von Sinnen abschafft, dann wird es ungemütlich im Land. Wenn aus der drängenden Enge von Zelten und Asylunterkünften mitten im kalten Winter erhitzte Auseinandersetzungen drohen, wenn der rechts radikalisierte Mob vor Brand, Belagerung und Baseballschläger-Balgerei nicht zurückschreckt, dann bedeutet das, "Deutschland vergeht". Wie die Gewalt anders deckeln als mit massiver Einschränkung von Bürgerrechten? Wie die verhetzten Massen anders zähmen als mit martialischen Machtaufmärschen von Soldaten und Staatsschützern? Wie die untergründig grottenschlechte Gewaltgemeinheit in sozialen Medien anders kontrollieren und kanalisieren als mit schärfste Zensur? An die Prophetie von Autoren wie Sarrazin und Pirincci wird man sich erinnern, die orakelten:"Deutschland von Sinnen schafft sich ab!"



Pirinccis Buchtitel färbt schon in der Überschrift dieses FAZ-Artikels ab: Es gruselt nun schon den FAZ-Autor, der schreibt:
 "Am Horizont schwillt schon der nächste Strom an – aus Afghanistan. Die Fehler, die im Fall von Syrien und dem Irak noch zu entschuldigen waren, werden nun wieder gemacht. Die Koalition ändert – nichts."
Redakteure wie von der FAZ verfügen über Infos, welche voraussichtliche Entwicklungen wahr werden lassen. Was der FAZke schreibt, entspricht vermutlich mehr Wahrheit als Dichtung. Die Stimmung kippt. Herbst wird Winter. Merkel muss sich warm anziehen. Wenn Medien den Mächtigen die Gefolgschaft verweigern, verlieren diese Wahlen und Macht. Pegida-Spaziergänger haben dann nicht umsonst gejubelt: "Merkel muss weg!"


Zum 9. November und dem drohenden Demonstrationsverbot des KVR in München


Wie der Münchener Merkur berichtet, können Politiker die positiven Entscheidungen der Richter für Pegida-Demonstrationen in München kaum ertragen. Gerade der 9. November beschwört die Geister der Vergangenheit, welche tief verdrängt im Keller des braun bunten Bürgerblocks verschlossen modern.


Die Geister grausiger Gewaltverherrlichung und dessen kollektiv organisierten Massenmords im Hitler-Faschismus verfolgen die Menschen in Deutschland und besonders in München, als Hauptstadt des Irrsinns. Gerade weil eine verschwindend kleine Minderheit von kaum fünfhundert Menschen in ruhigen Spaziergängen am Montag Abend gegen das Gift dieser grausigen Geister sich immun zeigt und mit Verstand, Kreativität, Erfahrung und Einsicht ganz entspannt im Hier-und-Hetz die Lage erkennt und dazu spazierend Stellung bezieht, das ist zuviel für Menschen, deren Sinnen, Denken, Erziehung und Glauben von Geistern grausiger Gewaltherrschaft 1933 - 1945 vergiftet ist. Diese Menschen, welche in der Vergangenheit leben, arbeiten sich an den Trümmern der Nazi-Gewaltherrschaft ab. Diese Trauma-Therapie verwehrt ihnen Kraft, Einsicht und Einblick in die ausufernde Gewalt im Hier-und-Hetz. Ja schlimmer noch: Die von den Geistern der Vergangenheit verhetzten und vergifteten Gegendemonstranten bekennen sich mehr oder minder offen selbst zur Gewalt im Hier-und-Hetz. Die ruhigen Spaziergänger sollten diesen marodierenden Mob mit höchster Bedachtsamkeit und vorausschauender Vorsicht gleichsam als Exorzisten begegnen. Die als Hetzer konditionierten und traumatisierten Opfer, Linksfaschisten und Antifa-Vermummten, die spuckenden, geifernden Pfeiffer, Pöbler und Trommler sollten ruhige Pegida Spaziergänger mit geradezu hypnotisch ausstrahlendem Magnetismus verstehen und annehmen. Nur dies scheint mir eine, wenn auch schwache Chance, gleichsam verzweifelt schreiende sich als Kleinkinder gebärdende Gegendemonstranten zu beschwichtigen und zu beruhigen. Dabei gefällt mir der im Kindergarten-Klang kräftige Chor besonders gut: "Morgen ist Schule! Morgen ist Schule!"
Um bei all dem Getöse im Außen selbst allerdings im Inneren Ruhe und Kraft zu behalten, das ist leichter zu schreiben als zu machen.

Das obige Bild aus dem Münchener Stadtmuseum verherrlicht den Faschisten-Aufmarsch am 9. November 1933. Das verfassungsfeindliche Symbol in der Fahne erinnert als weißes Quadrat daran, dass solche Symbole wie auch Runen die vergifteten und vergiftenden Geister der Vergangenheit beschwören und daher unter allen Umständen zu vermeiden sind.

Dass Politiker mittels gefälliger Presseorgane massiv Richter und ihre Entscheidungen zu beeinflussen versuchen, damit endet der Münchener Merkur seine Ausführungen:
Für die Stadt ist es zum wiederholten Male eine Niederlage auf diesem juristisch heiklen Terrain. Blume-Beyerle ist am Montagabend sichtlich verärgert: „Sollen wir mit dem Verbot warten, bis Pegida noch radikaler wird und noch mehr Neonazis teilnehmen?“ Die Frage sei: „Wann reicht es dem Gericht?“, meint Blume-Beyerle und fügt an: „Mir reicht’s jetzt schon.“
Es geht - egal ob bei Pirincci, Pegida oder der AFD - es geht immer darum, abweichende Meinung vom Mainstream platt zu machen, zu diffamieren, zu bestrafen - und bestenfalls zu beseitigen.



Nun weiß der Leser nach der formvollendeten FAZke Feme, was im Land geht und was nicht. Pirincci geht gar nicht.
Und dass sich jemand, der solche Hetzschriften verfasst, damit für den gesellschaftlichen Diskurs disqualifiziert.
Es bestimmt also ein medialer wie politischer Mob, was im Land schicklich, politisch und künstlerisch korrekt ist, und was der braun bunte Bürgerblock als "entartete Kunst" auf ihre Scheiterhaufen schmeisst. Was imer die braun bunte Bürgerfront an Repressalien gegen andere Meinungen ausheckt. Die Fakten zeigen, welche Wirkungen unausbleiblich folgen.


 Tja, das geht ins Geld, geht ganz gewaltig ins Geld. Der schwedische Sozialstaat kracht aus allen Fugen. Der Artikel rechnet die Kosten hoch und vergleicht sie mit dem deutschen Haushalt.
Auf deutsche Verhältnisse und eine 6,4 Mal größere deutsche Wirtschaftsleistung übertragen entspräche das hierzulande einer Summe von fast 48 Milliarden Euro – im Jahr
Dabei sollte der Leser folgenden Sachverhalt bedenken: Um Milliarden in diesem Ausmaß unter die Leute zu bringen, braucht es einen gewaltigen Verwaltungsapparat mit tausenden von Angestellten und Mitarbeitern, um dies Volksvermögen zu verteilen - und davon genug in die eigenen Taschen zu wirtschaften. Gute Jobs, welche die Nutznießer mit Klauen und Zähnen verteidigen.

Meine Rentnerruhe belustigen diese Nachrichten mehr, als sie mich belasten. Das Material fließt hier als digitaler Daten Zeitvertreib in meine stille Stube. Ein Spaziergang an herrlichen Herbsttagen begeistert mich mit ganz anderen Attraktionen.




Es weht kaum Lüftchen. Der Rauch vom Heizkraftwerk steigt Kerzen gerade auf. Den lauschigen Herbstabend genießen Pegida Spaziergänger friedlich und feierlich auf der Leopoldstraße in München. Zuvor versammeln sich Anhänger des bunt braunen Bürgerblocks vor dem Löwentempel der Feldherrnhalle, um sich für ihren unermüdlichen und aufrechten Kampfgang gegen das Böse zu einen, zu wappnen und zu stärken.


Polizeiabsperrungen und starke, junge Sicherheitskräfte in schwarzer Uniform schützen die Pegida Spaziergänger, die Pegida-Predigern lauschen. Auch diesmal spricht wieder ein ausgebildeter Priester in dunkler Kutte am Mikrofon, der mit Fakten und Zahlen und geschulter Stimme Tatsachen verkündet. Diese sind mir zwar leidlich bekannt, werden aber von der bunt braunen Bürgerfront seit Jahren verdrängt oder zumindest beschönigt.


Nur ein kleines Häuflein spaziert mit Pegida-Parolen vom Odeonsplatz über die Leopoldstraße, um das Siegestor herum und zurück zum Ausgangspunkt. Passend zum Pegida Montag meldet sich auch Pirincci wieder bei Facebook zu Wort. Wieder hat sich eine fachkundige Dame des "gesellschaftlichen wie beruflichen Wracks" angenommen, um ihm ein paar liebend besorgte Zeilen zu widmen - etwa dergestallt:

Die zunehmend sich geistig verirrte und verwirrte Gesellschaft und Gefolgschaft welcher Richtung auch immer, fühlt sich verfolgt und umgeben von gespenstischen Geistergestalten der verruchten Vergangenheit. Wer heute in München Redner lauscht oder Fußballern wie auf dem Balkon des Rathauses vor dem Marienplatz zujubelt, immer huschen Gespenster durch den Äther, welche Massen im Gleichschritt formieren, gleichgeschaltet aufstellen, den Arm mit ausgestreckter Hand in verfassungsfeindlicher Weise strecken und "88" brüllen lassen!


Diese Phänomene sind nur noch medizinisch zu erklären, wobei sich berufene Autoren und Politiker schon an Gestalten wie Pirincci und Bachmann terrorpeutisch abarbeiten.


Lauschen wir weiter der berufenen Stimme von Sandra Kleinschmidt, die sich auf dieser potenten Postille ausmährt:


Schon wieder inkarniert sich das Böse, die absolute Inkarnation von Irrsinn und verbrecherischer Volksverführung. Sandra Kleinschmidt lässt uns schaudern, wenn sie über Pirincci fantasiert:
Wäre er schwer Drogenabhängig (hier gibt es zumindest zuweilen diverse Gerüchte in dieser Richtung), könnte man die Auswüchse noch als drogeninduzierte Psychose oder dergleichen erklären, so aber wirkt er einfach nur wie die Verkörperung der Reinkarnation eines bestimmten Österreichers zu Beginn seiner politischen Karriere, also zu Zeiten von Landsberg und vor 1933.
Da ist er wieder! Er ist wieder da! Wird der Pöbler Pirincci auf Sandras Steilvorlage anspringen? Wieder bellen oder gar beißen? Wie zu erwarten: Grauenhaft, unterste Schublade, wie Pirincci bei Facebook pöbelt!
... ich werde jetzt einen Hunderoman schreiben, und zwar über einen Pit Bull namens … ähm … sagen wir mal … Adolf (ist mir gerade so eingefallen). Dieser Köter raucht und säuft (okay, Hunde rauchen und saufen nicht, aber Scheiß drauf, nicht umsonst nennt man mich den Krawallautor) und steckt im Akkord total frauenfeindlich einen weg, also jetzt bei Hundedamen – das heißt, nein, noch besser, er vögelt auch Menschenfrauen, und zwar solche, die man nur in Softpornos sieht.
Nun, da die braun bunte Bürgerfront mit ihrer heilsamen Hetzkampagne Pirincci in Existenz vernichtende Nöte gebracht hat, wo der Kleine Dackel kaum mehr seinen erträumten 21jährigen Kunststudentinnen einen Kaffee mehr zahlen kann, da fantasiert Pirincci bei Facebook von einem Pitbull namens Adolf.

Bleiben wir sachlich und realistisch. Trauen wir Merkel und fürchten uns mit ihr.

Das weltpolitische Kräftespiel beschäftigt hochrangige Militärs, in ihren Sandkästen Stellungslinien zu ziehen. Die grausigen Gespenster verruchter Vergangenheit unterhielten einander mit Weltkriegsspielen. Wer wie Sandra in Pirincci
die Verkörperung der Reinkarnation eines bestimmten Österreichers

halluziniert, der lacht über Pirincci als Pitbull! Leider häufen sich Wiedergeburten unsäglicher Geistergestalten aus der deutschen, verruchten Vergangenheit. Auch der unaussprechliche Österreicher soll sich 1959 inkarniert haben und zwar - wer hätte das gedacht!? - in diesen wütend bellenden Kleinen Dackel... der immer mehr dem Irrsinn verfällt und sich in die Rolle eines Pitbulls fantasiert, der Porno-Primadonnen à tergo bespringt!
Vollkommen gleichgültig, wer wem in devotem Delirium hörig verfällt und völlig frustriert folgt. Ob die braun bunte Bürgerfront freudig erregt HEILung von Heiko erfleht, oder wirre Wutbürger im Pegida-Irrsinn den pöbelnden Primaten Pirincci beklatschen, der Wahnsinn breitet sich epidemisch aus auf Schlands Straßen.




Wenn die Sinn- und Seinskrise irgendwann einmal überwunden sein sollte, indem beispielsweise der Muezzin fünfmal von Sonnenauf- bis -untergang die Massen auf die Knie zwingt, um das Höchste, den Einzigen Gott und seinen Gesandten anzubeten, dann werden ein paar alte Greise verschworen und zahnlos in den Ecken von Pflegeheimen nuscheln: "Deutschland von Sinnen hat sich abgeschafft..."

Und neben wahnsinnigen Faschisten, neben Pirincci als Pitbull lauert noch Putin, der Zar aus dem Kreml, mit bösem Blick!


Solange sich Merkel in Schland nahezu alles erlauben kann, geht es munter weiter bergab.



Halten wir uns nicht länger bei den FAZkes und ihren Fantasieen zu Zäunen auf. Wenden wir uns den fröhlich Freunden des bunt braunen Bürgerblocks zu, welche in schöner Eintracht zum Tanz um das bunt braun Kalb laden.


Dies sonnig wonnig bunte Wimmelbild schickt Hans-Peter mit seinem zornigen Kommentar.

Die Phalanx des moralischen Imperialismus. Kokettierende Tugendprotze und selbstgerechte Tugendwächter in Pose. Bunte Blockwarte in ihrer Hybris. Andersdenkende werden für vogelfrei erklärt. Das Mittelalter feiert fröhliche Urständ.

Lieber Hans-Peter Car! Du hast hier bewegende Sätze aus innerer Bewegung geschrieben, die mich zu weiterem Texten bewegen. Doch zuvor herzlichen Dank für Deine Zeilen und mehr noch dafür, Menschen zu finden, die ähnlich empfinden und dies auch mitteilen. Das ist allein schon schwer genug. Denn das Mittelalter brach jeden Widerstand gegen herrschende Anschauung mit Mitteln der Inquisition. Wo sich totalitäre Macht wie bei Stalin, Hitler, Mao, Pol Pot oder Idi Amin in verbrecherischen Cliquen manifestiert, da gibt es nicht mehr den "demokratischen Luxus einer anderen Meinung". Eine abweichende Meinung von der öffentlich veröffentlichten Meinung ist lebensgefährlich.

In jetziger Konstellation reklamiert der bunt braune Bürgerblock mit bissigen Blockwarten alle Humanität individuell, national wie global für sich. Gutmenschenelnde Gestapo gleiche Gewalttäter vom verschissenen Antifa-Arsch ab aufwärts bis zum Talkshow-Täter mit Goebbels gleichen ministerialen Mustermännern und bis zur Hysterie erregte empathische Engelchen, die vor mitleidendem Millionenpublikum mit Tränen umflorten Trauerblicken das patschnasse Flüchtlingskind aus dem Meer fischen und an ihr mütterliches Herz drücken, ohne Rücksicht auf ihr fotogenes Designer-Kostümchen, diffamieren, kriminalisieren und eliminieren, sofern möglich, Abweichler dieser heuchlerischen Humanitäts-Hybris.

Nur teuflische Trottel vollkommen verhärteter Herzen werden bei dieser in Endlosschleifen produzierten Volkstrauer-Show nicht kniefällig in devoter Demut ihre Sünden bekennen "Pater peccavi" und weiterhin auf ihrer unmenschlich grausamen Kriegsrhetorik beharren, wie dieser Brandstifter, namens Nikolaus Fest:

"Schießbefehl an den Grenzen, ja oder nein? Letztlich läuft es darauf hinaus. Denn was will man tun, wenn der IS auch die nördlichen Staaten Afrikas erobert? Will man dann eine weitere Invasion von Millionen hinnehmen?"


"Hallo Staatsschutz!", wird die gutmenschelnde Hundemeute heulen, "Hallo Staatsschutz, habt ihr das gelesen? Kriegstreiberische Hetze übelster Nazi egoistischer Abgrenzung! Ein Volksverräter an unserem christlichen Glut- und Gottglauben der Willkommenskultur! Verhaften! Mundtot machen! Zensieren! Eliminieren! Sofort."

Im Konsens-Kontext der kämpfenden Lügenpropaganda zur Gleichschaltung des bunt braunen Bürgerblocks liest man ähnliches, feiner und feierlicher formuliert wie zur gestrigen Talkshow-Propaganda bei Maischberger, dazu liest man bei SPON heute:

"Und damit stand als Erkenntnis des Abends zumindest dies fest: Man muss in eine Talkshow nicht unbedingt jemanden von der AfD oder Pegida einladen, um den TV-Zuschauer jenen ganz gewissen Sound zu bieten, bei dem sich viele nur noch mit Grausen abwenden."

Und welchen "Sound des großen Grausens" hatte der so adressierte Verbrecher laut der Gedankenpolizei von SPON am öffentlichen Kamingespräch der Experten mit mindestens fünfstelligem Monatseinkommen verkündet?

"Richard Sulik, slowakischer EU-Abgeordneter, stellte angesichts des Flüchtlingselends im Mittelmeer die Behauptung auf: "Hundert tote Kinder sind eine Folge der humanistischen Politik." Zuvor hatte der begeisterte Befürworter des neuen europäischen Mauerbaus Kanzlerin Angela Merkel des Verfassungsbruchs bezichtigt und in der Talkshow von Sandra Maischberger erklärt, Staaten hätten ihre eigene Bevölkerung zu retten, nicht aber Flüchtlinge."

Dabei haben doch gerade die Gentlemen edler Eliten beim Untergang der Titanic, Frauen und Kindern ihren Platz in den Rettungsbooten eingeräumt und sind klaglos mit Hut und Anzug im eisigen Meer ertrunken und versunken. Wie ein gewählter EU-Abgeordneter noch davon faseln darf - öffentlich! - "die eigene Bevölkerung zu retten", das, ja das ... war eben ein Slowake! Kein Deutscher vom bunt braunen Bürgerblock - und schon gar kein bissiger Blockwart - wie Blüm, Stegner oder die taz-Tante Gaus - an deren deutschen Wesen die Welt wird verwesen.



Derweil sich die Pegida Propagandisten rasend radikalisieren, wie obiger BR-Beitrag fantasiert, verfallen ebenso schnell Straßen, Schleusen und Brücken. Die mobile Infrastruktur bröckelt mangels Finanzen. Turnhallen werden für Asylanten als Ausweichquartiere beschlagnahmt. Wer es sich leisten kann, bringt seine Kinder in Schulen, wo sie mehr Deutsch als Kanakakak lernen. Wer es sich leisten kann, flieht aus sozialen Brennpunkten. Begeistert rückt ein Pöbel-Prekariat nach, welches im Schlaffenland Schland sich häuslich mit Staatsknete und Schwarzarbeit eingerichtet hat.

Staatssubventionierte Hochkulturelle schwören sich auf hochdotierten Posten mit steuerfinanziertem Staatsfunk darauf ein, jeden Widerstand der Straße als Neidgegner zu diffamieren. Wo, wenn nicht in Häusern deutscher Hochkultur, sollte die Ode an die Freude und Freunde schöner und wohlklingender tönen als in Konzertsälen, Opernhäusern und im Klassikradio: "Seid umschlungen Millionen...." Derweil schickt Saudi-Barbarien den sunnitischen Muezzin. Der höhnt vom Minarett dazu: "Seid verschlungen Millionen..." Doch wer versteht schon seinen arabischen Gebetsaufruf von den Druckkammerlautsprechern? Und wenn schon, für Nicht-Muslime ohnehin Zutritt verboten.


Besser, den Blog-Bericht behend zu beschließen, als mich maulendem Mob mit meinem Mühen auszuliefern!


Gänzlich schlecht bestellt steht's um unseren armen Kleinen Akif. Der verschleudert bei Facebook nun als letzte Rettung aus tiefer, existenzieller Krise und Not seine letzte Tinte aus vertrocknender Feder!



Wie lustig ist das denn? Oder wird der Kleine Akif wieder übermütig, weil ihm sein Anwalt Recht und Werbung verschafft - wie gerade beim STERN?

Es kann und wird sich nur der an einen Anwalt wenden, der dies bezahlen kann und will. Akif kann das, andere nicht. Akif nutzt noch die Werbung, andere nutzen bei derartigen Rechtstreitigkeiten eher dem Anwalt als sich selbst. Also bleibt doch die Frage: Wie lustig ist das denn?



Damit endet diese zweite November-Nachricht aus München, der Hauptstadt-des-Irrsinns.

Als Rentner, der Arbeit Mühlen und Mühen enthoben, fühlt man sich frank und frei seinen Frust von der Feder zu fabulieren.


Von Licht- zu Dunkel-Deutschland zum Humanitären Anarchismus

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Kaum einen Menschen lässt das erstaunliche Spektakel vor und in unseren Grenzen kalt. Meinungsmacher wie bei BiLD, in Kultur und Politik trimmen die Mehrzahl der Menschen auf Willkommenskultur. Die mehrheitlich zur freiwilliger Hilfe angehaltenen Menschen glauben an die Notwendigkeit ihres Einsatzes. Ob unkontrollierbarer Zuzug von meistens jungen Männern das alternde Europa verjüngt und erneuert, hoffen die Einen. Andere befürchten, dass Humanitärer Anarchismus Menschen in gesetzlose Parallelgesellschaft treibt, die sich radikalisieren. Wem nützt die Entwicklung?

Wenn die BLÖD mit plakativen Aktionen die Massen richtungsweisend manipuliert, sollten selbst fanatisierte BUNT-Aktivisten über ihr Tun nachdenken. Kritische Stimmen gibt es genug. Man muss nicht hoch und weit über das Land fliegen, um ein wenig besser die Situation zu überblicken.


Als bald 68jähriger Alt68iger Rentner bleibt Zeit genug, sich mit den Ereignissen zu beschäftigen. Die WELT informiert wie Blogs und weitere ausgewählte Publikationen über leicht vergessene oder schnell verdrängte "Nebenwirkungen" des Humanitären Anarchismus.

Uiiii, dass fromme Muslims ihre Herzensdamen bei Unbotmäßigkeit koran- wie kunstgerecht züchtigen, ist ja religiös legitimiert, aber Hunde? Das dürfte in der deutschen Konsens-Gesellschaft aber ganz übel ankommen!
Aber nun, ja gut, der Kulturschock, die weite Reise, die prekäre Unterbringung, die Traumata - das stimmt Tierfreunde milde. Und im übrigen, traten die Übeltäter nicht Polizeihunde? Köter im Staatsdienst? Na, dann....  Wenn schon Tierliebhaber leiden, wie müssen sich erst Eltern um ihre Kleinen kümmern und sorgen? Es drohen harte Jahre, entweder "Allah beten oder sterben". Immerhin zwei Möglichkeiten, eine mehr als bei Merkels TINA "there is NO alternative".


Die Leitmedien veröffentlich selten, wie sich Spannungen mit der Not der Kommenden und Bleibenden steigern. Negative Berichte stören die auf Wohlgefühl abgerichteten, übertölpelten Helfer. Egoisten denken an sich, erholen sich im sonnigen November und genießen die letzten, kalten Bäder im See.


 Neben dem Zentrum des Widerstands mit Pegida in Dresden halten manche Menschen in Bayern Wacht und grenzen sich ab.



Ein besorgter Bürger beschwert sich mit dem Satz: "Wir werden eine Abkehr vieler Menschen vom Verfassungsstaat erleben.“ Schon hier lässt sich im polarisierenden Strom gegensätzlicher Anschauungen, Meinungen und VOR ALLEM Interessen der Satz auch anders interpretieren: "Wir erleiden, dass sich der Verfassungsstaat von vielen Menschen abkehrt." Das heisst: Die Eliten in Staat, Verwaltung, Politik, Kultur, Kirche und Wirtschaft schützen und sorgen nicht mehr für die Menschen, in deren Dienst sie tätig sein sollten, sondern diese Eliten sorgen zuerst für sich, ihren Gewinn, ihre Absicherung - und Pfründe für Zuträger.


Es wäre zynisch, sich über die Verhältnisse in satten Rentnerruhe zu belustigen. Es wäre kaltherzig, an nichts anderes zu denken als die eigene Behaglichkeit.


Es wäre zu wenig, nicht mehr als schöne Stunden zu suchen. Kritiker der Asylpolitik befürchten einen Humanitären Anarchismus, der die im Sozialstaat gefügten und gefestigen Strukturen aufweicht und aushebelt. Kritiker der Asylpolitik protestieren.




Birgit Weissmann kommentiert unter dem Titel und zum Thema PEGIDA-München e.V.:

Während die Stadt München, wissentlich ob der teilweise gewaltbereiten Anhänger „München ist bunt“ ein Demonstrationsrecht am „Platz vor der Feldherrnhalle„ an eben diesem 09.11.2015 einräumt, untersagt sie in diskriminierender Art und Weise jegliche Demonstration von PEGIDA München am gleichen Tag im gesamten Stadtgebiet.
Die gleichen Maßstäbe zur Versagung, welche die Stadt München an PEGIDA München setzt, wendet sie jedoch nicht für „München ist bunt“ Veranstältungen an. Die Stadt München stört sich weder an deren Gewaltbereitschaft, Militanz, teilweise martialischem Auftreten in Form der, auch von Unterstützern von „München ist bunt“ geförderten Antifa.


Aus ideologischen Gründen machen sich Vertreter der Stadt München Ziele von „München ist bunt“ gemein, Andersdenkenden allgemein gültige und besonders geschützte Grundrechte zu verwehren.
Gerade die friedlichen Montagsdemonstrationen im ehemaligen Unrechtsregime der DDR führten zum Fall der Mauer, eben am 09.11.1989.
Auch damals, wie heute wieder, versuchten Vertreter des Staates, Andersdenkenden die Grundrechte zu beschneiden oder gar zu versagen.
PEGIDA München hat immer öffentlich verkündet für die Meinungsfreiheit Aller einzutreten.
PEGIDA München hat immer öffentlich verkündet, Grundwerte und Grundrechte sind für PEGIDA München nicht verhandelbar.
PEGIDA München wird daher die Hilfe des Gerichts in Anspruch nehmen.


Es geht dem bunt braunen Bürgerblock mit seinen Verbotsanträgen und Diffamierungskampagnen - mit Hilfe der angeschlossenen medialen Manipulationsmaschinerie wie der Prantlhausener Pestpostille oder den Kulturkanaillen und Clowns in Öffentlich Unrechtlichen Hirnwaschanstalten immer nur darum, widerstreitende Meinung zu kontaminieren, zu kriminalisieren und zu eliminieren. Alle Mittel sind recht, wie das Beispiel von Sinn entstellender Wiedergabe eines Zitats bei Pirincci zeigt, das Aufheulen gleich getretener Hunde über Bachmanns angeblichen Goebbles Vergleich mit einem ehrenwerten Minister, den Einsatz des Staatsschutzes, um Pegida-Demonstranten zu überwachen - bis hin zum stärksten Mittel manipulativer Machtdemonstration - der geheimdienstlichen False-Flag-Aktion. Diese lastet Verbrechen dem politischen Gegner an. All das ist unzählige Male geschehen, geschrieben, dokumentiert, verfilmt und vor Gericht verhandelt. Das Macht missbräuchliche Spiel auf der Klaviatur, Meinungsgegner inquisitorisch mit mafiösen Gestapo-Stasi Methoden mundtot zu machen, ist wissenschaftlich perfektioniert, professoral von ausgewiesenen Experten begleitet und gesteuert. Dass sich dagegen, wie Hans-Peter so treffend bemerkt, eine kleine Schar wehrt, erinnert an Asterix-Comics: Eine kleine, fröhliche Freundesschar kämpft gegen die Übermacht robot gleich dressierter programmierter Trommler, Pfeiffer im fremd gesteuerten Gleichtakt mächtiger Interessengruppen.


Friedliche Demonstranten müssen Richtern helfen, unabhängig vom Druck der Straße zu urteilen. Dazu müssen friedliche Demonstranten für ihren Asterix gleichen Comic-Kampf gegen den übermächtigen braun bunten Bürgerblock verständig und vernünftig vorgehen. Birgit Weissmann vertritt häufig vorbildlich die nötige Vernunft, die allen eigen, welche sich nicht in verhetzter Verspannung zu emotionalen Kurzschlusshandlungen verleiten lassen. Leichter im warmen Sessel zu schreiben, schwerer auf der Straße zu tun. Es hilft ungemein, wenn eine vernünftige Frau den Laden zusammen hält.


Meine macht das nun schon bald seit zwei Jahrzehnten.

Genug davon, lasset uns beten:




Der Pfarrer Dieter Kümmel ist auf der Höhe der Zeit. In der Aufmerkkeitsökonomie holt die Bibel kaum mehr jemanden hinter dem Ofen vor oder vom Fernseher weg. Dass sich mittelalterliche Gotteskrieger - evangelisch, katholisch, calvinistisch - hierzulande gegenseitig mörderisch massakrierten, ist Jahrhunderte her. Deschner erzählt in der "Kriminialgeschichte des Christentums" davon, wer wen wo und wie in Gott's Namen meuchelte. Die  nunmehr zum wohlfühligen Bibel- und Bet-Kreis zu Kaffeekränzchen mutierte Christengemeinde lechzt nach Pepp und Pop. Wohliges Grausen eint die christlich Frommen,  wie mit Fundamental-Gewalt Klerikal Faschisten wüten. Hoffentlich nicht hier! Mit dem Kreuz lässt sich für den Koran, für Meinungsfreiheit oder für kabarettistischen Kitzel werben.



Die Satirezeitschrift Titanic bildet Jesus mit einer Klorolle zwischen den gekreuzten Armen ab und titelt: "Die Rolle Christi". Ganz das Gegenteil: Koran konditionierte Krieger steinigen Sünder, die gegen "göttliche" Gebote verstoßen, sich außerehelich oder gleichgeschlechtlich vergnügen oder ein Blatt des Korans als Klopapier entweihen. Mordlüsterne Krieger in glühendem Gottesglauben auf Pickup-Trucks mit Kalaschnikow in der einen und Koran in der anderen Hand im Wüstenstaub missionieren weltweit per Video. Pfarrer Kümmel nutzt den Hype um den Koran, um Kunden für seinen Bibelkreis keilen. So profitieren bislang behäbig beschauliche Bibelfrömmlern von muslimischer Massenmissionierung und grauenhafter Gewalt wie Todenhöfer von seinem Besuch bei der IS. Ähnlich sprang die Kirche vor Jahren schon auf den Hype der New Age Religion, ging mit der Mode und vermarktete Meditationen wie "Fünfzehn Minuten für Gott". Schließlich kann Pfarrer Kümmel in einer säkularen Genuss-, Gewalt-, Gier und Geiz-Gesellschaft das Streben nach dem Höchsten nicht dem muslimischen Mitbewerber überlassen. Zudem ist die steuerfinanzierte Staatskirche ebenso wie der steuerfinanzierte Staatsfunk dazu verpflichtet, geltende Maximen des mächtigen Mainstreams den Gläubigen ins Hirn zu hämmern. Die Münchener Rentner- und Arbeits-Elite härtet sich ab, um sich ihr Hirn nicht von medialen Großwaschanlagen weich spülen zu lassen!




Der Islam gehört zu Deutschland wie der Koran zur Bibelstunde.
Pfarrer Kümmel punktet positiv, wofür ihm die Zeitung gleichsam eine redaktionelle Werbeseite kostenlos schaltet. Gott vergelt's! Vergelt's Gott, 1000 mal vergelt's Gott! Nur Pirincci, der Lümmel, löckt gegen den Stachel und lästert: "Der Islam gehört zu Deutschland wie die Reeperbahn nach Mekka." Aber frömmelnde,  wohlanständige Betbrüder des bunt braunen Bürgerblocks haben Pirincci zwar nicht kalt gemacht, aber kalt gestellt. Da mag sich der Kleine Akif wehren, wie er will und kann.


Schön und gut, lieber Kleiner Akif. Fragen bleiben. Rehabilitiert Dich, nachdem Du mit Anwalt Steinhöfel Dein Recht per Richtigstellung, Gegendarstellung und Strafandrohung im Wiederholungsfall von Wort- und Sinnverdrehung durchsetzt, rehabilitiert Dich damit wieder die schriftstellerische Verwertungsindustrie, also Buchhandel, Buchvertrieb und Verlagswesen? Kommt Dein letzten, hochpolitisches Werk "Die Große Verschwulung" damit wieder in die Bestsellerlisten wie von SPIEGEL etc.? Vertreibt Amazon wieder Deine Werke wie von hunderttausend anderen Autoren? Sind damit Deine Katzenkrimis wieder von der zensierenden Verbannung befreit und wieder im Handel. Werden damit Bibliotheken wieder Deine Arbeiten, egal ob politisch oder belletristisch, wieder zur Ausleihe anbieten? Oder bleibst Du weiter gleichsam im Ghetto gutmenschelnder Fatwa-Inquisitoren, welche alles tun, Dich in das gesellschaftliche Nirwana des auf ewig gelöschten Vergessens zu verbannen und Dir, soweit Du aus diesem Dich verschlingenden Schlamm nur kurz auftauchst, um Deine Stimme zu erheben, Dich mit aller Gewalt wieder platt machen? Wir wissen oder ahnen zumindest, wie Sultan Erdogan mit Oppositionellen umgeht, wir sehen an Deinem Beispiel und andern hierzulande, wie die Mächtigen mit Oppositionellen verfahren. Es gibt Beispiel mehr als genug wie dieses, wo auf der Bühne ein "Künstler" den Kleinen Akif verwertet, verwurstet, vergewaltigt...

Vera Lengsfeld schreibt in der Achse des Guten:
Akif Pirincci wird auf der Bühne nach wie vor mit dem Satz zitiert, für den die Medien reihenweise bereits Widerrufe und Abbitte leisten mussten.
Da ist die Frage aller Frage, lieber Kleiner Akif: Wie kannst Du Deinen politischen Kampf wie mit Deinen Werken "Deutschland von Sinnen" und jetzt mit der "Grosser Verschwulung" weiter vor den Augen der Öffentlichkeit fortsetzen, weiter veröffentlichen und verkaufen? Und willst Du das überhaupt noch oder hast Du mittlerweile die Schnauze voll von Land und Leuten? Verständlich wär das!


Pirinccis Pöbelei bereichert und belustigt meine Rentnerruhe. Sport, Spiel, Spannung unterhält den Mob auf Schlands Straßen. Menschen versuchen, das gewaltige Getümmel an Schlands Grenzen zu verstehen. Politiker versuchen, der Krise mit Gesetzesänderungen und Sitzungen im Stundentakt Herr zu werden. Erholung von all dem Irrsinn bieten beispielsweise die Münchener Isarauen. Wie lange lässt sich die gelobte Liberitas Bavariae bewahren? Nördlich des Weisswurstäquators kämpft die Antifa mit üblen Methoden.


Wie Trophäen reihen Web-Seiten gewalttätiger Speerspitzen des braun bunten Bürgerblock die Angriffe auf Leib und Gut missliebiger Meinungsträger auf. Schon verlassen Menschen, die es sich leisten können, Schland. Das ist Ziel der asozialen, gewalttätigen Angreifer aus dem linken Untergrund! Nur noch eine elitäre Minderheit stellt sich dem Mobben der herrschenden Eliten in den Weg.


Arbeitgeber können Rentner nicht schikanieren, die am Abend mit Pegida spazieren. Junge Menschen müssen Mut und Unabhängigkeit haben, um überhaupt noch frei ihre Meinung zu sagen und zu zeigen.

 
Bei Facebook können sich Freunde noch am ehesten vernetzen, um gegen die Mainstream-Meinung zu kämpfen. Ein polyglotter und höchst intelligenter Vorkämpfer der Meinungsfreiheit ist Harmut, desser Argumente zu lesen sich lohnen.




Einen charismatischen Massenmörder wie Goebbels mag, wer will, "intelligent" nennen, Massenmörder Goebbels, der am Ende sich mit Frau und vier Kindern umbringen lässt, mag, wer will, "intelligent" nennen. Wieso nicht ebenso "intelligent" die bezeichnen, die mit lächelndem Grinsen das Volk verblöden? Es gibt ein Recht auf jede Propaganda, wobei "intelligente Propagandisten" deshalb und auf die "intelligent" wirken, welche als vollkommen Verblödete diese "Intelligenz-Bestien" bewundern und beklatschen - und wohl am liebsten selbst sich als charismatische Volksverführer und Volksverblöder in die Bütt stellen würden und mit Krakeel und Geschrei als humpelnder Hammel die Herde leiten - derzeit zum humanitären Anarchismus! Mir fällt da immer Brecht bei ein mit seinem Song der sexuellen Hörigkeit: "Beneidenswert, wer frei davon...." Aber in der spannenden Spermienkonkurrenz "Im Bordellbetrieb die öffentliche Meinung zu befruchten" ist jedes Mittel recht - "beneidenswert, wer frei davon"



Aber wie lange soll man sich noch mit Goebbels, Nazis, "18"  und der mörderischer Vergangenheit beschäftigen? Mittlerweile bedrohen Leib und Leben, Hab und Gut der Menschen im Land klerikal Faschisten und extremistische Gewalttäter!



".... Wissen Sie, warum ich 12 Polizisten hier im Saal habe? Weil ihre Glaubensbrüder mich umbringen wollen!"

Schon geht es darum, Land, Leben, Hab und Gut zu verteidigen. Wer nicht mit deutschem Scham- und Schuld-Komplex konditioniert wurde oder sich davon befreien konnte, redet und lebt freier. Beispielsweise der Slowene Sulik bei Maischberger - sehr sehenswert!



Richard Sulik redet bei Maischberger Tacheles

Zwischen harter Ablehnung der Merkel deutschen Flüchtlingspolitik, Befürwortern und Gegner des Humanitären Anarchismus hört man Klagen überforderter Helfer.

Cahit Kaya kommentiert seine Collage:
Es gibt Aufgaben, die kann man nicht an Flüchtlinge übertragen (Organisation etc.). Aber es gibt genug anderes, was man durchaus Flüchtlingen zumuten kann. Brote schmieren und verteilen, sonstiges Essen und Getränk verteilen, Kleidung und Decken verteilen. Einiges davon nennt eine Fluchthelferin in einem Video selbst, die nun bettelt, man möge sich als Freiwilliger melden, weil es sonst nicht mehr klappen würde die ganzen Flüchtlinge zu betreuen.
Das Problem hier ist wieder, man will den Flüchtlingen nichts zumuten. Aber wie soll so jemand je Fuß in Deutschland fassen, wenn man ihn von Anfang an wie einen unfähigen Trottel behandelt und lieber die Toiletten für ihn schrubbt, anstatt einfach zu verlangen, dass er seine Kacke selbst wegwischt?
Das Problem der meisten Linken ist ihre Ineffizienz. Sie schaffen so viel Aufwand an den falschen Stellen und am Ende funktioniert trotzdem nichts. Genau deswegen und weil man nicht die ganze Welt einladen kann, nur um sich dann zu beschweren, dass mans nicht schafft.
Gebt nur einem Teil der Flüchtlinge einen Besen oder einen klaren Auftrag und er wird es machen und sogar Danke sagen, weil er eine sinnvolle Beschäftigung hat. Oder man wischt ihnen sogar den Hintern ab und wundert sich, wieso so viele aus Langeweile Unruhe stiften. Einige Flüchtlinge helfen bereits mit. Aber es könnten durchaus mehr sein.
Hier eine Fluchthelferin, die um weitere Helfer bittet.

Die junge Dame ist mit ihrem Latein bald am Ende und teilt uns in bewegenden sieben Minuten ihren Kummer mit. Wie Flüchtlinge mit falschen Versprechungen und überzogenen Erwartungen vom Land enttäuscht sein müssen, so missen freiwillige Helfer ebenso im Humanitären Anarchismus Gesetze und Grenzen.

Nachdem es in München, als Hauptstadt des Irrsinns, begann,

hat sich epidemischer Wahnsinn auf Schlands Straßen ausgebreitet

Wenn Hirn ohne Herz herrscht, terrorisieren Massenmörder die Menschen.
Wenn Herz ohne Hirn regiert, taumeln Traumtänzer in humanitären Anarchismus.


Altmaier lässt unter Einsatz der Armee in der Ersten öffentlichen Hirnwaschanstalt von "einem geordneten Ausnahmezustand" fabulieren. Schon sollen Jungs und Mädels der Streitkräfte die Sache in die Hand nehmen.



Henryk M. Broder, auch er nicht von deutschem Schuld- und Scham-Komplex konditioniert, fragt mit schönen Sätzen in der Achse der Guten:

Haben die noch alle Zeichen im Setzkasten?



Wie ein genialer Publizist wie Broder sich in Aussagen wie "Das ist ja irre!" flüchtet, merken mehr und mehr Menschen einen epidemisch sich verbreitenden Wahn. Broder greift den Präsidenten des Europaparlaments Martin Schulz hart an:

Wer so viel Geld dafür bekommt, dass er nur dummes Zeug labert, der kann natürlich die Gelegenheit nicht versäumen, den Umsiedlern, die er nie zuvor in seinem Leben gesehen hat und nie wieder sehen wird, hinterher zu winken.
Das Fernsehen produziert von Polit-Clowns und Flüchtlingen Herz- wie Hirn- erweichende Bildchen zum Bier am Feierabend: "Prost, Mahlzeit"! Alternative? Demonstrieren. Dafür oder dagegen? Mal nachdenken!


Was nun? Hat das Gericht den Wünschen des bunt braunen Bürgerblocks nachgegeben und die Demo am 9.11. verboten oder handelt es sich um eine Falschmeldung, welche sich medialer Massenmeinung anschließt, um beim bunt braunen Bürgerblock zu punkten? Montag mittag, den 9. November, hat das Gericht immer noch nicht entschieden. Die Facebook-Site von Pegida München e.V. bleibt  aktuell - zumindest Stand Samstag, 7.11. .

Bis Montag abend hat das Gericht ja noch einige Stunden Zeit, über das Grundrecht der Demonstrationsfreiheit zu entscheiden.
Mehr Ärger macht die Masse, wenn sich die Richter für die Pegida-Demonstration entscheiden. Aber dafür bekommen sie monatlich Schmerzengeld und als Pensionäre lecker Staatsversorgung.



Wenn die Richter nicht willfährig dem Ansinnen des braun bunten Bürgerblocks nachkommen, scheinen sich wieder mal - in treuer Tradition der Hauptstadt des Irrsinns - willige Vollstrecker zu finden, welche das "Gesunde Volksempfinden"  womöglich mit bewährt berüchtigter "Kraft-durch-Freude"-Aktivität durchhetzen.



Nunmehr schon seit 2011 in Altersteilzeit Ruhephase, dann ab Februar 2013 in Altersrente wird mir das sich zuspitzende Schmierentheater politischer Orientierungslosigkeit immer gleichgültiger. Dann amüsieren mich die Diskussionen mehr und mehr, Fragen, deren Antworten denen klar sind, die klar sehen. Das werden immer mehr. Was hilft es?

Nun muss man den Artikel nicht lesen, alte Leute wissen schon: In unserer hochleistungsfähigen Science-Community, Zyniker höhnen über die "Gier-, Gewalt-, Genuss-Gesellschaft", zählt das Recht des Stärkeren, das "RETTE-SICH-WER-KANN", das Recht der reichen Rentner. Wir haben Zeit, dem Motto der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG willig in warmer Wellness zu folgen. Zyniker - schon wieder! - verhöhnen die SZ mit ihrem permanenten Werbeslogan auf Bayern-Radio "SEIEN-SIE-ANSPRUCHSVOLL!" mit dem prima passenden Label:
PRANTLHAUSENER PESTPOSTILLE
Die Postille pestet wieder im Schonwaschgang durch Leserhirne am 6. November in ihrer Ausgabe 256 - auf gut einer Drittelseite gepflegt und im Feuilleton. Schwatzwissenschaftler bieten als Autoren Stephan Lessenich, Lehrer für Soziologie an der LMU sowie Reinhard Messerschmidt, einem Fasel-Forscher vom Cologne Center for eHumanities auf. "eHumanities" steht so da, was immer das ist. Unter dem forschen Titel

Weltfremde Zahlen
 
weisen die beiden Gelehrten eine Antwort auf die Frage: "Retten die Flüchtlinge...." - wie jeder hierzulande nach dem Motto: "Rette sich wer kann!?" Nein! Genau das Gegenteil verraten uns die hochdotieren Steuergeld-Verzehrer von Fasel-Forschung und Geschwätz-Wissenschaft. In priesterlichem Prälaten-Parlando schreiben die feinen Herren nämlich im noch feineren Feuilleton:
Viele Menschen hierzulande wähnen sich immer noch - und angesichts der asymmetrischen europäischen Krisenerfahrungen nicht ohne Grund - auf einer Insel des Wohlstands, der Sicherheit und der Stabilität. Diese Insel wird derzeit nicht etwa, wie die vereinten Demagogen dies behaupten, von einer "Flut" der Einwanderung "überschwemmt". Sie wird vielmehr, aufgrund von tektonischen Verschiebungen in der weltweiten Politik und Ökonomie, die von Deutschland maßgeblich mitangestoßen wurden, an die globale Normalität von Not und Elend, Vertreibung und Flutcht, Krieg und Konflikt angeschlossen.

Nach diesem masochistischen Schuld- und Scham-Bekenntnis sühnen die Gelehrten mit diesen herzergreifenden und Hirn erweichenden Sätzen an sich und anderen mit geißelnder Buße. Und damit Manuela und Michael Mustermann auch gehörig und genug sich schämen und schinden, schenkt und schickt uns die furchtbare Fertilitätsrate wie von Nigeria mit sieben und mehr Gören pro Frau ihren Menschenüberschuß, überwiegend männliche Analphabeten, dafür muslimisch fundamental fromm organisiert.


In Folge werden mehr und mehr prekäre Proleten unsere hiesige Gewalt-, Gier- und Genuss-Gesellschaft in Ghettos auf III.-Welt-Niveau verwandeln. Obdachlose werden Winterfreuden im Pappkarton erleiden. Unsere Gelehrten, politische, mediale wie kulturelle Eliten werden sich kaum mehr aus ihren bewachten in gewalttätige NO-GO-Ghettos wagen. Aber wer hätte im lauschigen blau-weißen Bayern jemals auch Urlaub in Nigeria gemacht, wo die Toskana liegt so nahe? Für Antifanten ist es dann mehr als gerecht, dass Nigerianer Bayern bereichern. Von ersteren gibt es genug, während Bayern schon seit Jahrzehnten von Preissen überrannt werden - nun eben von Preissen aus Nigeria.



 

Junge Schüler, alte Lehrer, das macht wirklich gute Bildung schwerer.



Einige freche, junge Gören werden vermutlich gerade durch die Warnungen der professionellen Pädagogen dazu verleitet, das mit roter Linie abgegrenzte Ghetto zum reizenden, glutäugigen und heißblütigen Verführer zu betreten - und mit viel Glück und Geschick als gebranntes Kind mit bitteren Erfahrungen auf den früheren Weg zurückfinden, vielleicht auch als Frau und Mutter Erfüllung finden, vielleicht auch als vollkommen verhüllte Gebärmaschine sich in kleinen Kopftuchmädchen alle Jahre wieder reproduzieren.  Auf jeden Fall ist es das Recht und die Pflicht der Älteren im allgemeinen und von professionellen Pädagogen im besondern, aus ihrer Erfahrung frei und frank ihre Meinung zu schreiben und ihre Warnungen in den Wind zu schicken. Wohin auch sonst?

Hier zum Text,  den jetzt die Pressemeute nieder kämpft:


Feierlicher Jahresausklang






Ein kabarettistischer Clown wie Buzko, der ja auch irgendwie mit dem Strom schwimmen, den Wölfen heulen und Geld verdienen muss, witzelt bei Facebook mit dieser hübschen Grafik.


Da Karl der Große, wie uns Wiki erzählt, die Sachsen christianisiert hat, sind die Dresdner mittlerweile leidlich handzahm.


Spätestens zu diesem Zeitpunkt betrachtete Karl die Sachsenfeldzüge auch als Missionierungswerk, denn in den Annalen ist vermerkt, dass der Krieg gegen die Sachsen so lange andauern werde, bis sie sich dem christlichen Glauben unterworfen hätten oder ausgerottet seien.


Was sich jetzt noch als letzter heidnischer, sächsischer Widerstand gegen den erklärten Willen ihrer Obrigkeit am Montag zum Pegida-Spaziergang auf die Straßen traut, wird die nächst kommende muslimische Missionierung beseitigen. "Weihnachtsmarkt" wird "Wintermarkt", "St. Martins-Umzug" wird "Lichterumzug" und "Advent" wird "Ramadan" - mit wechselnden Terminen im Jahr. Komme, wer wolle, nehme sich, was er will - im grenzenlosen, unbeschränkten humanitären Anarchismus.



Zelte sind selbst im Humanitärem Anarchismus schlecht, um warm über den Winter zu kommen.

Mein alter Freund Jiri kommt mittlerweile in seiner Klause ohne seinen Holz- und Kohleofen zu befeuern über den Winter. Mit seinen 80 Jahren hat er es geschafft, dass das Sozialamt den Strom seiner Nachtspeicherheizung bezahlt. Bei aller Annehmlichkeit belastet den Körper der meisten ruhigen Rentner altersbedingte Abnutzung. Jiri fiedelt noch munter auf seiner renovierten Stroh-Geige, für die er einen Käufer sucht. Mit 80 Jahren trennt man sich langsam von nicht mehr genützten Dingen.

Wehmütig gedenkt man der alten Zeiten, der verlorenen Freunde. Doch dass sich das Land in Humanitärem Anarchismus verliert und auflöst, will man nicht sehen, nicht glauben - und muss es dennoch befürchten.


Für den Strom der Millionenstadt München sorgt ein neues Windrad bei Fürstenfeldbruck. Weitere daneben zu stellen, verbietet die "10-H-"-Regel. Selten gibt es in Bayern noch ein Plätze, die nicht in zwei Kilometern Umgebung der Windmühle unbebaut sind. Wenn der Humanitäre Anacharismus für einige Hundertausend Einwohner mehr Wohnraum schaffen will, müssen die Menschen sich mit asiatischer Ghetto-Enge in Lagern begnügen.


Alternativ ließe sich Raum in Wohntürmen schaffen. Doch ein Münchener Gesetz verbietet, um das Stadtbild zu erhalten, keine höheren Bauten als den Dom in der Stadtmitte - von Ausnahmen wie diesem Fernsehturm abgesehen.


Zwar wird der Kampf um Arbeits- und Kindergartenplätze, Wohnungen und Schulen, in denen Kinder Deutsch sprechen und lernen, härter - doch noch leben die meisten Menschen in halbwegs geregelten Verhältnissen. Doch wer sich noch des Deutschen Herbstes 1977 erinnert, der fürchtet im Herbst 2015, dass Humanitärer Anarchismus Schland ins Chaos stürtzt.

Blogs, Tausende auf den Straßen und Hundertausende in sozialen Netzen mögen wie die Autoren der WELT, klagen, jammern und im Extrem auch hetzen, es bleibt dabei: Mehr und mehr kommen, Hundertausende, Millionen. Die Autoren der Welt munkeln:
Wenn es November wird in Deutschland, irrt Germania öfter mal im Nebel umher. Erster Frost legt sich aufs Land, Wege und Straßen verschwinden unter Bergen von Blättern, es dunkelt mächtig. Plötzlich geschehen ungeheure Dinge, auch ungeheuerliche: Kriege enden, Kaiser danken ab, Bürgerkriege brechen aus. Fenster splittern, Menschen werden gejagt. Der deutsche November riecht nach heißer Asche, Angstschweiß und modrigem Laub.
Und? Humanistischer Anarchismus überrollt staatliche Ordnung und Gesetze. Doch wir ruhen aus am beschaulichen Herbstwochenende und lauschen beschwingtem Plaudern beim Kaffeekränzchen. Es wird schon nicht so schlimm, wie sich Fantasten fürchten. Wenn es aber fürchterlich werden sollte, wollen sich das selbst schwärzeste Fantasien lieber nicht vorstellen.



FAZ - wie im Beispiel - oder WELT wie in den anderen Beispielen bringen Berichte, die auf eine objektivere Darstellung hoffen lassen. So berichtet die FAZ in ihrem Artikel:

Pegida hat gegen das Verbot der Kundgebung auf der Leopoldstraße das Verwaltungsgericht angerufen – mit Erfolg: Am Montagmorgen ordnete das Gericht mit einer Eilentscheidung an, dass der „Spaziergang“ von der Münchner Freiheit zum Siegestor wie angemeldet um 19 Uhr beginnen kann.

Redakteure wie bei SPON, SPIEGEL, BILD und Münchener Regionalzeitungen wie dem MERKUR, TZ oder ABENDBLATT kann man sich vorstellen, dass sie gleichsam mit "Schaum-vor'm-Maul" auf den Tasten klimpern.


Die Demo am 9.11. war ruhig, Tag und Thema angemessen. Ferdinand brachte viel Hintergrundinfos zum 9.11. 1918, erste Demokratie, zum 9.11. 1923 Hitler-Putsch an der Feldherrnhalle, zum 9.11.1938 Reichspogromnacht und zum 9.11.1989 Öffnung der Mauer.



Heinz Meyer eröffnet die Demo.


Hartmut hielt ein fundierte Rede, die von Aderno, Habermas, Knoblauch immer wieder auf das Grundgesetz kam.


Derweil tönten die Gegendemonstranten mit ihrem üblichen Krawall von Pfeifen und Trompeten, an die Gitter sich drängend, von martialischen Polizeikräften abgeschirmt.



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