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Beldibi-Kizilot: Schland in der Zange zwischen Buntblödeln und Islamisten

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Zwischen bunten Bildchen und Reiseeindrücken politische Information oder auch Agitation. Derzeit gehört der Islam zu Deutschland, morgen gehört Deutschland zum Islam. Satire zwischen Dichtung und Wahrheit stößt vielen übel auf. Reist der Leser mit mir fröhlich durch die Türkei, bleibt er entspannter.


 Zum Abschied verwöhnt mich Kas mit gebratenen Muscheln, einem Meerbad vor der Abfahrt und einem wunderbaren Blick über das Meer bis zu den nahen griechischen Inseln.




An diesem Umwelt schonenden Grillautomaten gibt es nichts zu verbessern.


Flugreisende, welche in den Hotelbettenburgen am Meer landen, sehen solche Plätze eher selten.


Selbst für Großstadt- wie Bergtürken sind Orte wie Kas von einmaliger Schönheit ohne das Meer von Betonburgen.


Die letzte bewohnte, östliche griechische Insel liegt zum Greifen nah vor der Küste von Kas.

Von Kas nach Beldibi


Die 160 Kilometer bis Beldibi waren in vier Stunden angenehm zu fahren. Nach einem Fernfahrertee und einem kurzen Blick auf den Neubau der Moschee in Finike ist das Ziel schon erreicht.



Hier endete die Umleitung. Mit mächtigen Maschinen ziehen die Türken Schnellstraßen durch ihr Land und untertunneln Berge.


Nichts zieht mich im Moment zu antiken Macht- und Prachtplätzen wie Olympos in Lykien. Die malerische Gegend fordert höchste Aufmerksamkeit auf der kleinen Umleitungsstrecke.


Die anstrengende Umleitung ist geschafft! Ein Fernfahrer-Tee mit zwei Stück Zucker stärkt mich für die letzten Kilometer.


Noch schnell aus dem Fenster bei der Fahrt durch Finike ein Bild von dem nächsten Neubau einer Moschee. Was hat es damit auf sich, dass eine Moschee einen, zwei oder Vier Minarett-Türme hat? Auf meiner Fahrt durchs Land sind mir manchmal kleine Minarette aufgefallen, die aus zwei aufeinander gestülpten Kanalrohren bestanden.  

Beldidbi und der Göynük Kanyon Parki

Beldibi ist ein Reinfall. Das Camp wird abgewickelt. Der Manager meint, politische Gründe wären verantwortlich dafür. Viele Leuchtreklamen und Schilder locken von den benachbarten Großhotels in Kyrillisch russische Kunden an. Der Massentourismus reiht gigantomanische Hotelkomplexe aneinander. Neben solchen Geldwaschanlagen und Touristenmelkmaschinen kann sich kein kleiner Campingplatz halten. Aus dem Grund und Boden lässt sich mehr Geld pressen. Taxis und Händler von T-Shirts, Lederwaren und Paketen mit Süßigkeiten zeichnen ihre Dienstleistungen und Waren in Dollar oder Euro aus.


Mein WoMo steht zwischen Federvieh auf einem Camp, was bald keines mehr sein wird. Die bombastischen Betonhotelpaläste mit geschmackvollen Plastiklöwen in Goldlack unterscheiden Flugtouristen von Individualreisenden.





Nach längerer Radtour weit hinter den Hotelburgen geht es ins stille Hinterland. Auf dem Weg lockt lockt eine kleine Wirtschaft Kunden mit seltsamen Kürbiskunstwerken an.



"Jesus, Maria", möchte man meinen, "Du hättest Besseres verdient!" Eine Baby-Ananconda kreuzt meinen Weg. Wir weichen einander aus. Vor züngelnden Schlanken, und sind sie noch so klein, hat der Wanderer Respekt. Soll doch der Biss der schwarzen Mamba ein schnelles Ende bringen.



Schon die Radtour strengt an. Doch ein seltsamer Einsiedler in einer Bude aus Holzstangen mit Plastikplanen überdacht, gibt Tee.





Das, weist mir der Einsiedler mit der Hand auf die Pritsche, sei sein Bett für die Nacht. Er freut sich über den Kunden, vermutlich der Erste am einsamen Weg, legt einen Ast nach in seinem Teeofen. Braun grauer Rauch verlässt den Schornstein.  Die Münze Eine-Türkische-Lira sieht er sich lange und bedächtig an und streichelt das Geldstück. Nicht wenig weiter überrascht mich der Eingang zum Göynük Kanyon Parki. Der Tee hat mich gestärkt für den Kilometer langen Marsch durch den Göynük Kanyon Parki.





Die Bilder bleiben ohne Worte. Liebe Leser entspanen sich friedlch freudvoll, denn bald, so kennt man diesen Blog, zerstört wieder Häme und Hetze all gute Laune. Noch nicht....



Das Wasser fließt klar, kalt und blau aus dem Canyon. Geschäftstüchtige Türken wittern ihr Geschäft. Touristen mieten Führer, Helm und Gummianzüge, um tiefer in die blaue Pracht vorzudringen. Schwimmen ohne Ausrüstung bleibt verboten.




Zum Abschluß der Wanderung posiert ein schöne Russin am Bach.  Sie zeigt sich, winkt und wiegt sich in den Hüften, ein kaum verhülltes Versprechen, welche Freuden sie uns bereitet - in Farbe und Form. Doch dann, der Leser war gewarnt, frisch auf zur Hetze! Der eine Arm der Zange, die Schland ausquetscht, ist der politischen Islam.


"Uns gibt es nicht ohne das Kopftuch!" 

Arslan Ahmad schreibt voll motiviert 20. April um 18:51 bei Facebook.

Mit demütigen Blicken hechelt das Kleine Schwarze der Köterrasse nach Liebkosung und Fressen.

Frankfurt erhebt seine Stimme gegen das drohende #Kopftuchverbot für muslimische Mädchen an den Schulen NRW's.
Alhamdulillah, die Muslime haben heute Solidarität gezeigt, zahlreich gegen ein Kopftuchverbot gestimmt und deutlich gemacht, dass sie gegen diese Form einer #Wertediktatur sind.

Rigide Koran-Klerikale leiden noch heute, dass der Vater die Türkei von arabischer auf lateinische Schrift umstellte. So verweichlicht Verwestlichung den todesmutigen Kampfgeist, den Massenselbstmörder auszeichnet.



Trotz der aggressiven #Assimilationspolitik, halten wir an unseren Werten fest und sagen, dass wir nicht damit einverstanden sind, wie Deutschland versucht uns Muslimen die säkular-liberale Kultur aufzuzwingen.


Fünf  Gebete, ein Fastenmonat und Pilgerreisen nach Mekka erlösen Koran Klerikale vom Übel des westlichen Materialismus und Kapitalismus.

Wir Muslime sprechen uns für unsere islamische Identität aus und sagen:
 Uns gibt es nicht ohne das Kopftuch!
Riesen Dank an Realität Islam, die dieses Projekt ins Leben gerufen haben!!!!
 Macht mit bei der Unterschriftenaktion gegen das Kopftuchverbot:




https://m.youtube.com/watch?v=_uVAQWwGONo
http://www.realitaet-islam.de/erweiterung-der-unterschriften-sammlung/



Oder unterschreibt die Petition online:
www.openpetition.de/!clrcg
#DankeRealitätIslam #WeloveRealitätIslam
#Wertediktat #Kulturhygiene
#NichtohnemeinKopftuch #KopftuchunserePflicht

Genug der Hetze? Mitnichten! Muslimische Missionierung macht Deutschland reif zur Übernahme, gleichsam wie ein befruchtbereites Blödblondchen seine schönen Schenkel breitbeinig öffnet, um den Samen der richtigen Religion zu empfangen.

In Kult und  Gebet vereinigen sich fromme Koran Klerikale Schulter an Schulter und ohne Schuh und beugen ihr Haupt gen Mekka. Der sonnenhungrige Türkeitourist spielt sich auf in einer potemkischen Scheinwelt für rollende Rubel, Taschen voller Dollars und Euros.  

Die von frommen Muslimbrüdern bejubelte Unterschriftenaktion findet in wenigen Tagen 40.000 Unterschriften. Das wiegt politisch schwerer als die verhalten dahin dümpelnde Aktion, für Kinder ein Kopftuchverbot in Schulen zu fordern.



Wie die Tageszeitung in Marokko 2012 schrieb, sind junge Mädchen ab 13 Jahren "fähig, einen Haushalt zu führen". Was man sich immer darunter vorstellen darf, soll und will.

Zwischen den Gebetszeiten und Teepausen bleibt Zeit genug für ein freundliches Verkaufsgespräch. Verkäufer sind immer freundlich und einfühlsam.

Heute tönt die muslimische Missionierung laut und vernehmlich, nämlich mit 40.000 Unterschriften in wenigen Tagen:
Uns gibt es nicht ohne das Kopftuch!
Machen wir uns in Zukunft auf  ähnliche Petition gefasst wie:
Uns gibt es nicht ohne Vielweiberei!
Noch freuen sich deutsche Buntblödchen über grenzenlose Toleranz. Demnächst tönt es dann:
Uns gibt es nicht ohne Scharia!
Türkeitouristen blenden Dich Macht und Pracht, wie Banken- und Versicherungspaläste kleine Kunden einschüchtern.


Tichys Einblick berichtet über "salafistische Einflüsse in Schulen". Der Experte Ismail Tipi schenkt reinen Wein ein - bald lautet es politisch korrekt, dass er "heißen Tee einschenkt".



Man liest diese Aufzählung, kratzt sich am Kopf und erhofft lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende. Bei den Geburtenzahlen der betreffenden Klientel hofft man vergebens. Justiziabel wäre Hate-Speech wie "die vermehren sich wie die Ratten". Grenzwertig aber politisch halbwegs korrekter codiert ausgefeilte Sprache, dass die Fertilitätsraten der "uns geschenkten Menschen" drei- bis viermal so hoch wie die, "welche hier schon länger leben". Fragt sich nur, wie lange sie hier noch leben! Und wie!


Fehlzeiten von Schülerinnen und Schülern vor allem bei mehrtägigen Klassenfahrten steigen
Zarte, leicht formbare Kinder in mehrtägigen Klassenfahrten westlicher Verderbnis auszusetzen, ist voll haram.

Nach Aufenthalt im Herkunftsland: auffällige Wesensveränderungen und die Umgestaltung der Kleidung vor allem bei Mädchen
Relativierende Äußerungen von Schülern im Zusammenhang mit terroristischen Anschlägen, wie zum Beispiel: Der Westen ist selbst schuld an der dschihadistischen Gewalt, da er nichts in Syrien unternommen hat.
Nur in der Heimat seiner Väter und Vorväter findet der vom Westen verdorbene und verzogene Aussiedler zurück zur fundamental Koran klerikaler Lebens- und Wesensart 

Beschimpfungen, wie „Du Jude“, sind öfters in Schulhöfen zu hören
Aufsässigkeiten, wie die Weigerung im Geschichtsunterricht bestimmte Themen wie den Propheten Mohammed zu behandeln; die Folge: der Unterricht wird eigenmächtig verlassen
Aggressives Auftreten männlicher Jugendlicher gegenüber Lehrerinnen
Verweigerung des Handschlags mancher Abiturientinnen bei der Übergabe des Abiturzeugnisses durch den Schulleiter oder Klassenlehrer
Forderungen nach der Einrichtung eines Gebetsraumes in der Schule
Forderungen, während der Unterrichtszeiten Gebete verrichten zu können
Wer als Russe, Amerikaner, Europäer auch immer zahlt, träumt in einer asiatischen Sklavenhaltergesellschaft. Doch die Werte dieser Welt bestimmen und verteilen staatlische und klerikale Machthaber hinter den Kulissen..   

Kopftuchträgerinnen in der Grundschule, obwohl die Religionsmündigkeit erst ab 14 Jahren gilt
Auch wenn nur vereinzelt sind Schülerinnen mit Niqab oder einer anderen Form der Vollverschleierung in den Schulen zu sehen
Tragen gesonderter Kleidung beim Sportunterricht
Nichtteilnahme von Mädchen am Schwimmunterricht, teilweise mit Vorlage von ärztlichen Attesten
Forderung von Vätern nach einer männlichen Lehrkraft für den Unterricht von Söhnen
Musikunterricht wird abgelehnt mit der Begründung: Musik ist unislamisch
Versuche, Mitschülerinnen und Mitschüler zu missionieren, nehmen zu
Verweigerung von Textinterpretationen oder Formulierungen eines in eigenen Worten zusammengefasstes Textes mit dem Wort „Gott“
Flashmobartige Gruppengebete in den Pausenhallen oder im Atrium
Demonstrative Waschungen in Gruppen in Schultoiletten vor der Gebetsausübung

Diese Scheinwelt schützt und bewahrt die teuren Touristen vor Schmutz, Quallen und donnernden Meereswellen in diesem geschmackvollen Hotelgewässern. Doch einzig wichtig sind dem Koran Klerikalen seine rituellen Waschungen, sei es mit Sand, Wasser aus einem Eimer oder nur symbolisch angedeutet.

Immer wieder Hinweise auf das Bilderverbot im Islam
Schon in der Grundschule verbieten manche Eltern ihren Kindern das Tanzen, Singen, Theaterspielen, die Teilnahme an Geburtstagsfeiern und Klassenfahrten
Konflikte zwischen zwei Wertesystemen wachsen
Fasten unter den Grundschülern wächst stetig; nicht selten treten bei diesen Kindern Kreislaufprobleme in Erscheinung
Trauriger Höhepunkt der islamistischen Handlungen oder Äußerungen: in manchen Schulen verweigern die Schüler das Schreiben eines „Plus“-Zeichens (+) im Matheunterricht, weil es einem Kreuz ähnelt. Das Plus wird also als ein Mischmasch aus einem Plus und einem Malzeichen geschrieben.

Mein Eindruck hier seit bald einem Monat in der Türkei ist, dass hier - in den bislang von mir besuchten Gegenden - der westliche Lebensstil verbreiteter ist, als das, was aggressive Muslim-Missionierung Deutschland zumutet. Es ist genau der Unterschied zwischen meiner individuellen Reise durch das Land zu den Massen in den Hotelkomplexen. Als Einzelgänger kämpfst Du Dich mit Härte jeden Kilometer voran, musst immer Deine Siebensachen im Auge haben, musst Dich um alles selber kümmern.

So kamen türkische Gastarbeiter, haben sich angestrengt, haben sich hoch gearbeitet, Land, Leute, ihre Arbeit geachtet und geehrt, waren glücklich und zufrieden mit dem, was sie erreichen konnten und erreicht haben.

Jetzt macht sich eine zweite und dritte Generation breit, macht auf "Religion", fordert und fordert, verspannt sich unbefriedigt und giert nach einzigartigen Genüssen und Gelüsten. Stark tätowierte Goldkettchen Träger sehen sich als Herr und Meister über die "Köterrasse", welchen den Clan der Fitness-Bodybuilder bestens zu bedienen und voll zu versorgen  haben.



Buntblödchen in Kultur, Kunst, Klerus und Politik - der andere Arm der Zange 


Pirincci hat sich in seinem unvergleichlich treffenden Beitrag die SPIEGEL-Schreiberin "Susannchen" vorgeknöpft, hat sich auf sie gestürzt wie ein Raubvogel auf ein Mäuschen und ihr Schwachsinnschreiben zerrupft und zerrissen. Zartbesaitete Geistchen, die ihre Schamschranken angesichts der Hammerharten Kritik nicht überwinden, wehrt Pirincci gleich im ersten Absatz ab. Pirincci erzählt uns, wie Typen am Beispiel Susannchen Karriere bei der schreibenden Zunft machen, nicht etwa indem sie sich....




Pirincci reißt häufiger so erbarmungswürdige, tragische Einzelschicksale im Kultur- und Medienbetrieb auf, welche sich gleich schwanzlutschenden Liebchen der Mehrheitsmeinung willig, wonnig, weiblich einfühlsam verkaufen.  Buntschlands Bräute brauchen Bimbes, um im Konkurrenzkampf um zahlungskräftige Begattung an der Spitze mitzuhalten!




Hier steht meine rollende Hütte mit Blick zur einen Seite auf das rauschend donnernde Meer, zur anderen Seite mit Blick auf die achtstöckige Hotelanlage. Es wunderte mich gestern nach der Ankunft, dass niemand im Meer schwamm. Es war für mich nicht ungefährlich, in den Wellen zu schwimmen, die donnernd hereinbrachen. Der Sand führte zwar ins Wasser, doch unter dem Wasser kamen Steine und Felsen. Auf die darf keine Wellenwucht den Körper schleudern. Zudem zog das rücklaufende Wasser nach einem Wellenüberschlag mich ins Meer zurück. Nur den Kopf oben zu halten, riss eine überschlagende Welle mir die Schwimmbrille vom Kopf, deren zwei starke Gummibänder die Wasserwucht nicht halten konnten. Wenigstens war mehr mir nicht passiert.



So sieht der Fahrplan für den bisherigen Weg von der glücklichen Zeit in Kas über Beldibi und Kizilot nach Beysehir aus. Die Stern klare Nacht ließ die Temperatur auf 14 Grad Celsius fallen. Die Sendungen von Russia Today feiern den Tag des Sieges über Hitler-Deutschland mit einer pompösen Parade am Roten Platz in Moskau. Trump kündigt das Iran-Abkommen. Soll das die Achse der Besten sein: USA-Israel-Saudi-Arabien? Ungeachtet dessen zwitschern die Vögel zwischen den Palmen und die Wellen rollen auf den Sand.



Der Camp-Manager kommt zu spät, um nach dem Zahlen noch zu fahren. Mit dem Fahrrad geht es durch das Hinterland. Türkisch sieht dort anders.



Federvieh halten so viele Menschen, dass die kleinen Märkte nicht einmal Eier verkaufen.


Der Rummelplatz hat seine Disco aufgedreht. Mir wäre der Vogelgesang lieber.


Vor meiner Aufbautür tränkt der Kamelführer sein Arbeitstier. Auf dem Meer lassen sich zwei in Fallschirm großen Müllsäcken über das Wasser ziehen. Das muss eine russische Bikini-Schöne unbedingt einmal erleben. Man merkt, dass es mich weiter zieht. Zum Abend noch eine freudige Überraschung: Meine Schwimmbrille lachte mich auf einer Sonnenliege an. Der ehrliche Finder hätte wenig damit anfangen können, da die Brille auf meine kurzsichtigen Auge gearbeitet ist. Es waren im milchigen Wasser zwar keine Fische zu sehen wie in Kas, doch am Ufer lässt sich mit der Brille besser mein Seesack beobachten mit dem Autoschlüssel.







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Beysehir - Konya - Sultanhani - less politicks

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Vor der Einfahrt in die 1,3 Millionen Stadt Konya graust es mir. Wieso nicht mich mit meinen dreitausend Büchern auf dem PC vergnügen, wieso nicht daheim ein wenig Klavier klimpern, wieso immer wieder weiter, weiter, weiter? Dann stellt sich alles in Wirklichkeit leichter dar und lässt mich beglückt bloggen. Wenn es so  einfach doch auch mit Politicks wäre!


Vor dem Mevlana-Museum in Konya morgens um 8.00.  Meine Nerven entspannen sich,  Fahrt und Millionen-Stadt Konya sind einfach, erträglich und schön.

Zuerst ein Blick auf die Wegstrecke: Mehr als die Hälfte der Strecke ist jetzt in der Karawanserei Sultanhani geschafft.



Ein kleines Sechs-Euro-Camp direkt an der Karawanserei von Sultanhani lässt mich bei guter Internetverbindung bloggen und abends wieder mit meiner Liebsten daheim per Skype sprechen.

Es sind 170 Kilometer von Kizilot am Mittelmeer zu der Stadt Beysehir am gleichnamigen, großen See. Es ist eine wunderschöne Strecke über die Berge, deren Pässe 1400 Meter hoch liegen. Die Straßen sind frei und in gutem Zustand. 



Auf der ersten Berghöhe versorgt mich ein Straßenhändler mit Obst: Erdbeeren, Bananen, Orangen und Äpfel. Der Teeofen dampft. Die Fahrt wird wunderbar.



Die nächste Trucker-Tankstelle mit Ladenzeile und Restaurant versorgt mich mit Schokolade und einer türkischen Version des Gleit- und Schmieröls W3C. Langsam fühlt es sich an, als verlasse man westliche Regionen. Es gibt kaum mehr Frauen und Mädchen, die ihre Haare offen tragen.



Quellwasser von der Paßhöhe füllt meinen Flaschenvorrat für die Teeküche. 



Bemerkenswert an der Tankstelle ist das kleine Minarett im linken Hintergrund. Der fromme Reisende muss auch unterwegs nicht auf sein  Gebet verzichten. Der freundliche Tankwart spendiert mir einen Tee, den ersten von vier noch folgenden heute.

Nach dem Tanken und einem dritten Einkauf von Brot, Olivenpaste und irgendeinem türkischen Pesto verwandelt sich mein Fahrzeug schon gegen 11.00 Uhr wieder in eine Wohnung am Strom. Glücklich ist der Wagen rückwärts in die Einfahrt unter einer starken Weinrebe eingeparkt. Irgendwie hat nach langem Suchen die Antenne den Hotbird-Satelliten aufgespürt. Im Hintergrund blinkt blau der See, der wohl nicht zum Bade lockt. Doch balzender Froschquaken mischt sich mit Vogelgesang zu einer schönen Sinfonie.



Der Wirt lässt Fisch für mich kochen, ein köstliches Essen nach den letzten beiden Spaghetti Tagen mit Pesto. Obgleich die Gläser aus Griechenland verschlossen waren, begannen sie schon einzutrocknen von der Hitze.



Mein erster Eindruck beim Einkauf in Beysehir ist, dass Europa langsam endet. Bislang huschten fast nur Kopftuchtanten über meinen Weg. Auch bei meinem Radausflug quer durch die Stadt verstärkt sich der Eindruck. Am See stehen viele Hütten mit gemauertem Grillkamin. Zahlreiche Familien haben sich dort ausgebreitet. Viele Öfen rauchen. Zahlreiche Kinder vergnügen sich in der Parklandschaft.



Bei dieser Grillfete fehlen die Männer, die vielleicht arbeiten.



Am morastigen Ufer liegen Fischerboote, doch kein Kahn ist auf dem See.



Die Mütter beaufsichtigen Kinder, welche an zahlreichen Spielgeräten nach Lust und Laune sich austoben.



Wie in deutschen Fußgängerzonen zieht auch hier der Kleiderladen die Damen magisch an. Es fällt auf, wenn ein junges Mädchen ohne Kopftuch unterwegs ist. Die junge Dame hat Mut!



Neben Teppichen, Beistelltischchen, Schränken und einem Sofa bietet dieses Fachgeschäft auch noch Kühlschränke und Waschmaschinen an.



Im Zentrum glänzen im Stil der alten Zeit Moscheen und ein Standbild des "Vaters der Türkei" zu erwarten. Im Stil der neuen Zeit sieht man gelegentlich einen tiefer gelegten BMW.



Irgendwo streunt auch immer irgend ein Futter suchender Köter, der zwischen den beiden Autos schleicht.



Das Schaufenster dieses Radiogeschäfts zieht mich lange in seinen Bann. Wer durch den in der Scheibe gespiegelten Wagen blickt, entdeckt alte Teekannen, einen alten Kocher und verschiedene Generationen von Radios, die ein würdigeren Platz im Museum verdienen.



Der Fahrer dieses Lastendreirads kauft sich beim Metzger gerade ein gute Wurst.



Der freundliche 75jährige Herr hat von 1970 bis 1998 in Norwegen und Deutschland gearbeitet. Jetzt lebt er hier von 685 Euro Rente, besitzt ein dreistöckiges Haus, das er mir auf dem Smartphone zeigt. Zwei der Wohnungen darin hat er vermietet. Seine vier Kinder, zwei Söhne und zwei Töchter, haben sich gute Positionen erarbeitet. Sein Smartphone zeigt das Wetter für Beysehir: Regen heute und den nächsten beiden Tagen. Außer einem kurzen Donner, nach dem drei, vier Regentropfen kamen, war davon nichts zu merken. Doch am Abend kam mehr Donner, der viel Regen brachte.



Versonnen blicken die beiden Kopftuchschönen auf den Fluß, der den See Beysehir verlässt. Das Mauergewölbe erklärt ein Tafel.



Die steinerne Brücke der "Anatolian Ottoman railway" von 1908 bis 1914 war wohl das erste Wasserregulierungsprojekt des Ottomanischen Reiches. Leider bekommt der Camp-Manager sein Internet nicht auf die Reihe, um weiteres Wissen aus Wiki zu saugen.



Neben dem Getümmel in der Innenstadt schaffen See und Fluß Oasen der Ruhe.



Im Hintergrund schimmert Schnee auf den Gipfeln. Das Boot kehrt von seiner Rundfahrt zurück in den Hafen an der Brücke.



Die jungen Leute feiern den erfolgreichen Abschluss ihrer Studien. Dazu sind sie zu mir auf den Beobachtungsturm am See gestiegen.





Gegenüber dem warmen Meer in Kizilot muss sich mein Körper auf die Kälte in Beysehir umstellen. Das Städtchen liegt in 1200 Meter Höhe, die Temperatur fällt auf 11 Grad Celsius.


Beysehir - Konya - Sultanhani


Anderntags geht es 200 Kilometer weiter über Konya zur Karawanserei Sultanhani. Sie liegt am Rande eines Salzsees. Die mir zum Glück geschenkte FALK-Karte markiert diese Seen mit grauer Textur. An solchen Orten schöpften Kamele und Menschen auf der langen Reise von Persien bis Konya neue Kraft. 



An kalten, regnerischen Samstag morgen begrüßt mich Konya. Diese Fußgängerbrücke über die Einfallstraße gewährt einen ersten Blick über die Stadt in 1100 Meter Höhe mit 1,3 Millionen Menschen.



Aus dem Meer von Straßen und Beton ragen Minarette wie Spargelspitzen heraus.


Das Mevlana Museum öffnet um 9.00 Uhr, 20 Minuten bleiben mir noch Pause nach der Fahrt.



Mit erstaunlicher Disziplin strömen andächtig die Menschen in das Heiligtum. Fast alle dämpfen ihre Stimmen oder schweigen.







Wie Pirincci immer lästert, dass die Muslime keine Bücher hätten und nicht lesen, widerlegt das Mevlana Museum. Dort sind mehrere Bücher hinter Glas ausgestellt, die mit äußerster Sorgfalt und Genauigkeit Schrift und Grafik heraus arbeiten.





Um sich nicht abzulenken, beten die Frauen in einem eigenen Raum, der sie hinter Holzbalustraden verbirgt.



Wo früher die Mönche ihren frommen Übungen huldigten und Betrachtungen nachhingen, stellen heute Puppen in den Zellen das damalige Leben nach.


 Wie der regnerische Maientag zeigt, kann es ungemütlich kalt werden in Konya. Also wärmte den Meister ein Kohlebecken - und immer wieder heißer Tee.

Den Mönch zur Linken, verrät eine Inschrift, hat sich zum Einkaufen fertig gemacht.



Die Herren mit den hohen Hüten bitten zu Tisch.




Der Grabstein bildet noch die Kopfbedeckung der Derwische nach.



Gegenüber dem Mevlana-Museum liegt ein großes Friedhofsgelände. Es liegt ein ruhige Stimmung über all dem - geradezu "heilig".


 
Der heiligen Pilgerstätte schießt sich der Basar an. Die Mädchenschuhe fallen auf. Schon dies bunte Schuhwerk mit Bommeln und Fransen legen die jungen Damen auf ihre Rolle als spätere Hüterin des Hauses fest, scheint mir zumindest.




Hülsenfrüchte und Datteln gibt es in reicher Auswahl. Die dicksten und teuersten Datteln kostet 45 TL das Kilo.



Dies altehrwürdige Gemäuer wird noch "bespielt". Nur ein Schild weist an, die Teppiche nicht mit Schuhen zu betreten. Ansonsten sind Ungläubige nicht, wie in Marokko, vom Besuch der Kultstätte ausgeschlossen.




Nach all der Kilometerfresserei, dem Verarbeiten der Eindrücke bleibt mir Ruhe, mich mit dem Kult zu beschäftigen.

es ist gerade mal 10.00 Uhr in der Früh. Noch hat sich das Leben in der Basarstraße noch nicht voll entfaltet. Im Hintergrund sticht der Spargelturm der nächsten Moschee in die Höhe.



Das Bild bunter Plastikblumen im Sonnenschein ist in angespanntem Reisefieber gut verträglich. Das Schaufenster voller blutender Rinderherzen zu fotografieren, fehlten mir die Nerven.


Noch eine Ampel bleibt zu überqueren, dann führt mich der ruhige Gang über den Friedhof zu meinem Auto für die nächsten 100 Kilometer nach Sultanhani. Der rote Ford Mustang gewinnt mit röhrendem Auspuff das Rennen der anfahrenden Fahrzeuge, was nicht anders zu erwarten war. Mit fünf Türkischen Lira Parkgebühren geht es dann aus dem Stadtgewühl durch vernachlässigte Vorstädte auf die schnurrgerade Karawanenstraße Richtung Nordost, mehr Ost als Nord.

Sultanhani





Mit einer Tank- und Essenspause waren dann gerade rechtzeitig zum Aufruf des Mittagsgebet Sultanhani erreicht.


Wer meint, Religion hätte mit Politik nichts zu tun, oder Politik hätte mit Religion nichts zu tun, sollte mal in aller Ruhe diese Bilder auf sich wirken lassen. Kleine Denkhilfe: Man stelle sich in Deutschland Kirchtürme vor, an denen dauernd die Nationalflagge flattert.


Um meinen Obulus zur Besichtigung der Karawanserei einzufordern, unterbrach der Torwächter sogar seinen Mittagsschlaf.


Da gerade keine Busladung Chinesen durch das denkwürdige Monument spaziert, schrecken mich mehr Tauben in den dunklen und angenehm kühlen Kammern auf als Menschen.


Die lange Belichtungszeit lässt die Kammer viel hell erscheinen, als sie ist. Der Chronist ist fertig: Klimaumstellung vom warmen Mittelmeer auf die kühle, regnerische Hochebene, Konya und 200 Kilometer, dazu ein vegetarisches Essen in der "Autobahnraststätte", was scharf gewürzt meine Geschmacksnerven beinahe überfordert, doch dann gleich neben der Karawanserei das Camp mit WiFi, um mich zu erholen.


Vermutlich füllten aus der steinernen Rinne die Kamele ihren Wasservorrat wieder auf



Wer mehr von der Karawanserei wissen will, informiert diese Tafel.


Bild- oder Figurendarstellungen sucht man in diesem Kult vergebens. Dafür finden sich Ornamente in schönsten Farben und Formen. Nachdem für Personen aus diesem Kult Deutschland mittlerweile in Kantinen und bei Schul-, Altersheim- und Krankenhausessen die Kost auf halal umstellen musste, wirde es wohl nicht mehr lange dauern, bis auch Bilder aus Schulbüchern und Anleitungen durch ornamentale Grafiken ersetzt werden müssen, selbst wenn dadurch das Verständnis leidet.

Abschließend muss ein Kommentar zu einer mir übel aufstoßenden Geschichte heraus: Dass Stürzensbergers Seiten hier wie Wikipedia gesperrt sind, das ist und bleibt ja Sache der Türken.



http://www.pi-news.net/2018/05/islamkritischer-youtube-kanal-mit-knapp-23-millionen-zugriffen-geloescht/

Dass aber YouTube den gesammten Filmkanal von Stürzenberger in die Tonne tritt, ist für mich ein weiteren Schritt in den Überwachungs- und Nannystaat.



Man mag und kann zu Stürzenberger stehen, wie man will, aber wer heute Stürzenberger die Meinungsfreiheit unwidersprochen nehmen lässt, der hat nächstens selber keine Freie Meinung mehr zu haben.




Wer noch lieber länger am Meer geblieben wäre, von Alanya noch hätte etwas sehen wollen, findet in diesem Blog davon mehr. Die Bilder sind von 2004, sehr, sehr viel wird sich geändert haben.


Doch mit der miesen Stimmung aus Buntschland soll der Abend in der Kervan Saray nicht enden.


Es gibt noch aufgebackene Käsebrote und für 40 Cents, zwei TL, fünf leckere Kekse.


Ein Blick noch auf die Karawanserei, die das mächtigste Bauwerk in Sultanhani ist.



Zwei freche Kopftuchgören sitzen rechts auf der Mauer und flachsen mir zu. Beispielhaft für die Häuser hier ist dieses rosarote Schmuckstück mit der rostigen Feuerwehrleiter von den Balkons. Das letzte Stück über dem Müll besäten Boden muss dann Allah den Springern helfen.





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Einige gescheite Leute kommentieren dort auch ganz nach Lust und Laune. Korrekturen von Fehlern und Ungenauigkeiten kommen nach einer Pause. 


Göreme-Kappadokien: Türkei baut auf, Deutschland baut ab.

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Nach Übernachtungen in Beysehir und Sultanhansi waren 500 Kilometer vom Mittelmeer in die Felsenstadt Göreme geschafft. Kappadokien krönt als Ruhepol und Scheitelpunkt die Reise. Als Apo-Opa ist mir klar: Demos und Schriften gegen den Vietnam-Krieg haben ihn nicht beendet. Wenn das Volk nicht gegen Invasoren kämpft, wird es morgen schlechter als gestern, wo es besser war als heute. Das Volk aber ruht bei Brot und Spielen. 



Nach den beiden schlafarmen Nächten in Beysehir und Sultanin haben mehr als 500 Kilometer meine Leistungsfähigkeit überfordert. Am Weg zelteten arme Menschen unter Plastikplanen in der endlosen Steppe. Ihr Clan reist in klapprigen Kastenwagen. Dabei ist nicht zu übersehen, mit welchen gewaltigen Kraftanstrengungen wie der gewaltigen Lastwagenproduktion von Mercedes-Benz die Türkei aufsteigt.


Zwar sieht man gelegentlich noch Schwerlastwagen, deren Reifen bis auf ein Drahtgeflecht abgefahren sind, doch nahezu alle Fahrzeuge rollen auf Gummireifen.


Gelegentlich ziehen klappernde Pferdehufe noch ein Gefährt auf Holzspeichenrädern durch die Straße der Teppich- und Souvenirhändler, doch das ist Folklore wie in Wien oder anderen touristischen Highlights der Bespaßung verwöhnter und lauffauler Kunden geschuldet.


Wenn noch einige europäische Autofabriken ihre abgeschriebenen Produktionslinien und - maschinen abbauen und in Anatolien wieder zusammensetzen, steht bei dem sprichwörtlichen Fleiß und Arbeitseinsatz junger Türken dem wirtschaftlichen Aufschwung und dem ersten konkurrenzlos günstigen Auto aus türkischer Produktion nichts mehr im Wege.


Doch schon hat türkisch-asiatische Ingenieurskunst das Vollholzrad über das Holzspeichenrad zum nahezu unkaputtbaren Eisenspeichenrad weiter entwickelt. Dazu haben Kenner die Lauffläche mit Gummistücken versehen, um harte Stöße auf Feld- und Steinwegen zu mildern. Mit genialen Blattfedern versehen, dürfte dieser Karren fast so über Anatoliens Wege gleiten wie ein Heißluftballon durch die Lüfte.



Wer sich aber lieber als sprichwörtlich "Fauler Hund" auf den Rücken legt und Vater Sozialstaat einen guten Mann sein lassen will, der zieht nach Berlin, Dortmund, Köln oder Gelsenkirchen, wo er auf nichts mehr verzichten muss, nicht mal auf einen ebenfalls vom Sozialstaat gesponserten Friedensrichter, der kleinere Streitigkeiten wie einen nachbarschaftlichen Mord zur Erhaltung der Familienehre schlichtet, er muss nicht auf den von der DITIB gesponserten Imman verzichten, der alle halbe Jahr in seine türkische Heimat zur Überprüfung seiner eingehaltenen Richtlinienkompetenz zurück beordert wird. Kein heimatverbundener Türke muss auf auf die über Satelliten 7/24 ausgestrahlten heimatlichen Sendungen verzichten, um kulturell und ideologisch Erdogan bei der Stange zu bleiben. Kein tapferer Türke soll und darf dem aggressiven Assimilationsdruck wie durch die Verführung sitten- und zuchtloser Schlampen mit Miniröckchen und offen lockigem Haarschmuck erliegen, sondern jeder Koran brave Mann bleibe bei der von Altvätern vorgegebenen leitkulturellen Linie.

Uns gibt es nur mit Kopftuch!.



Der liebe Leser darf sich vom Autor nicht verschaukelt fühlen, der ihm gleich Seifenblasen mit schauerlichen Stories den Ballon aufblasen will, der ihm eine Wirklichkeit beschreiben will, die nichts als schillernde Seifenblasen einer überhitzten Fantasie aus dem schönen Anatolien platzen lässt, nein die Türkei hebt ab und auf zum großen Sprung nach vorn.



Der flehentliche Blick bringt dem Kleinen Schwarzen kein Fressen. Der türkische Sprung nach vorn gleicht dem eines jungen Wolfes über einen schlapp ergrauten Vertreter der spießigen Köterrasse, dessen Enkeltöchter allenfalls noch zur Befruchtung und zum Austragen prächtiger Kopftuchmädchen reichen, zu sonst nichts mehr - außer vielleicht noch zum Abrechnungsbetrug bei der Altersheimversorgung.



Die alte Türkei, die mir noch von meiner Reise 1976 in Erinnerung ist, als abgewrackte US-Straßenkreuzer auf maroden Straßen in Istanbul klapperten, war einmal. Heute pimpen Jungtürken ihre BMWs, Daimlers auf, lassen Golfs im Sonnenlicht schillern und nur wenige arme Markthändler und Bauern fahren Autos, Trecker oder Lastenräder, deren Bremsen hoffentlich packen.


Hat Großväterchen lang genug in den Kölner Fordwerken Autos zusammengeschraubt, dann kann er mit seinem Traumwagen als Lohn der Plage heim nach Anatolien chauffieren. Hier rosten Autos weniger, so dass er sein altes Schätzchen Kindern und Enkelkindern vererben kann, wenn die das alte Eisen noch wollen.





Nach der zweiten Nacht im Panorama-Camp von Göreme, nach erster Dusche nach drei Nächten, 500 Kilometern und einem langen Marsch durch die Einsamkeit, sind meine Lebensgeister wieder erwacht. Zuvor sah es so übel aus, dass mich die Reiselust verließ.


Es störten mich....


 Es stören Toiletten, deren schwache Wasserspülung keine Scheißwurst abspült. Es stört mich ein Schild im Teehaus, welches vor Flöhen warnt.




 Es stört mich, wenn bei meinem Tee alte Männer sich mit meinem Tischnachbarn unterhalten, ungeschützt ihre Bakterien über mich husten. Es stört mich, wenn im Baustellenbereich die Geschwindigkeit auf 60 km/h begrenzt wird, der Mittelstreifen durch Begrenzungspfosten den Spurwechsel verhindern soll, dann dennoch schwere Kastenwagen zwischen den Pfosten auf die Gegenspur wechseln, um zu überholen. Es stört mich, wenn im Stadtbereich ein 20-Tonner mein Gefährt mit knappstem Seitenabstand überholt, obgleich mit 70 km/h meine Geschwindigkeit schon 20 km/h über der Vorschrift liegt. Zerdepperte Glasflaschen am Badestrand stören mich. Wenn zu viel stört, wächst meine Sehnsucht nach Spießers Lala-Land, nach vorgeblichem Frieden und falschen Freuden, die mich nach einer Woche dort dann auch wieder stören.




Man kann Spießern in Lala-Land nicht einmal vorwerfen, dass sie sich in ihrer Idylle von nichts und niemanden stören lassen wollen. Erst wenn der Pöbel bunte Blümchen aus dem Garten reißt, wird der Spießer zum Tier, soweit Kraft und Saft dabei noch reichen.

https://www.youtube.com/watch?v=t7SNp6q4VVc

Thilo Sarrazin: Rede auf dem Neuen Hambacher Fest (05.05.2018) 
43 Minuten 36 Sekunden

Die Aufmerksamkeit und geistige Auffassungsgabe des deutsch-dumme Spießers reicht sicherlich für wenige Minuten von Millionenfach geklickten Spaßvögeln, die mit körperlicher Artistik, manchmal sogar verbunden mit ein paar Takten Computer generierter rhythmischer Klänge irgendwelche nichtssagenden Laute darbieten und auf YouTube veröffentlichen. Die Aufmerksamkeit und geistige Auffassungsgabe des deutsch-dummen Spießers reicht sicherlich dafür, in öffentlicher geistiger Verarmung einem mittlerweile an AIDS erkranktem Travestiekünstler wie Conchita Wurst im Eurovision Song Contest in Kopenhagen 2014 mit Siegerlorbeer zu küren, die Aufmerksamkeit und geistige Auffassungsgabe des deutsch-dummen Spießers reicht sicherlich, mitreißenden Sportschauspielen Millionen schwerer Ballathleten zu folgen, die Aufmerksamkeit und geistige Auffassungsgabe des deutsch-dummen Spießers reicht sicherlich, mit der 15. Staffel von RTL "Deutschland sucht den Superstar" zu fiebern, doch die Aufmerksamkeit und geistige Auffassungsgabe des deutsch-dummen Spießers reicht nicht, um dreiviertel Stunden dem Vortrag von Thilo Sarrazin zu folgen. Dessen Gedanken soll der deutsch-dumme Spießer auch nicht folgen, weswegen ihm Systemmedien, Kultur, Klerus mental mit Junkfood zu müllen mit dem berechenbaren und gewünschten Resultat der Wahlergebnisse. Die Wahlergebnisse sind die Spitze des Eisbergs. Weit unter der Wahrnehmung des beschränkten Wählers finanzieren bürgerlich sich gebende Grinsegesichter  links-faschistische Antifa-Truppen, die alles, was nicht in die Deutschland hassende idiotische Ideologie von global-humanitärer Hilfsverpflichtung passt, nieder schreien, angreifen, Autos und Wohnungen demolieren, vor Gewalt gegen Gegner nicht zurück schrecken.

Während links-grün-rote ideologische Idiotie Denkmäler von Trümmerfrauen schändet, gedenken die Türken ihrer ruhmreichen Jahrhunderte, in denen Osmanische Sultane die Welt beherrschten - ihre Welt. Dass ihre Nachfahren diese glorreiche Tradition fortsetzen, stört deutsche Schlafschafe weniger als schlechte Nachrichten in Spießers Lala-Land bei vorgeblichem Frieden und falschen Freuden. Blödelbarden sahnen Preise ab, politisches Kabarett prostituiert sich ebenso wie mediale Mietmaulhuren der Lügenpresse. Soll das pfäffische Gesindel doch ihre leeren Kirchen an die DITIB verhökern, statt Glocken Druckkammerlautsprecher auf die Türme, statt Kreuzen Halbmonden montieren  Fünfmal Muezzin täglich hypnotisiert zum wahren Glauben..



Der Reisende vom Westen duckt sich unter dem Schwert, dass der Krieger aus dem Osten gegen den Ankommenden warnend erhebt.



Die junge Türkin zickt weniger rum als eine feministische Furie aus Berlin, bleibt brutbereit und mehrt die Macht der Koran konditionierten Köpfe. Genug davon!

Ruhe, Ruhe und nochmal Ruhe


Meine überspannten Nerven brauchen Ruhe, Ruhe, Ruhe. Bei der Einfahrt nach Göreme fällt meine Wahl auf den ersten Platz, das Panorma-Camp. Der Blick von der obersten Terrasse ist mir weniger wichtig als der Blick in die Internet-Welt, die wie pi-news.net oder Wiki hier nur per "Virtual Private Network" erreichbar ist. Erstklassige Staatsmänner wie Putin, Trump und Erdogan tun was für ihr Land, ihre Leute, solange sie wie Menschen in Spießers Lala-Land im gleichen Tritt und Schritt marschieren, mit marschieren.




Auf den Pool im Camp kann man bei Nachttemperaturen von acht Grad Celsius verzichten. Zum Glück gibt es eine warme Dusche, die meine Lebensgeister wie der erste erholsame Schlaf wieder weckt.

Buntschland kackt ab!

Gibt es mehr Ruhe und gutes WiFi beschäftigen mich wieder Nachrichten aus Deutschland. Ein Freund sammelt fünf, sechs Mal in der Woche Meldungen, die er unter dem Titel "Wie bescheuert kann Deutschland werden?" verschickt. Die Spießer wollen davon nichts wissen. Soll mein Blog diese Kopf kranke  Klientel bespaßen? Dies Publikum vergnügt sich besser bei Helge Schneider, bei den Übertragungen von Fußballspielen oder dem Telemüll für Blöde bei Rammeln, Töten, Lallen: RTL! Politik? Braucht der Pöbel nicht, Brot, Bier und Spiele reichen. Das Land ist reif zur Übernahme, auch wenn gelegentlich etwas Licht ins Dunkle dämmert.


Na und? Jetzt kann die SPD noch auf die "Islam-Integrationsbeauftragte" verzichten. Doch mit steigendem prozentualen Anteil nachwachsender und "eingemeindeter" Islamisten steigt die Verpflichtung, diese Koran-Klientel zu bedienen. Menschen, die "schon länger hier leben", werden sich an Moscheen, an Gebetsaufrufe gewöhnen müssen. Jetzt rocken noch Real-Islam-Aktionen wie "Uns gibt es nur mit Kopftuch". Das ist der Anfang. Wer das Spiel kennt, rechnet mit mehr. Dummdeutsche Schlafschafe wollen ihre Spießerruhe, wählen weiter Vorzeige-Spießer wie Merkel, Maas, Altmeier. Eine Vielzahl Frauen und junger Leute stehen drauf. Das Deutschschland, wie sich Verbleibende im Widerstand wünschen, kannst Du vergessen. Gruss an ein absteigendes Land aus einem aufsteigenden:

Das Schönste am Spiel des Schreckens: Das "Recht" ist auf Seiten der "Neubürger". "Recht" ist, was eine kranke Klasse von Grinsegesichtern oberhalb sechsstelliger Jahresarbeitsverdienste ausheckt - auf Kosten derer, die sie bezahlen.

Schon betrüblich, wenn Der Kleine Akif der Propaganda des Augsteins-Erben Recht geben muss!



Wer wie Jakob Augstein mit den Wölfen heult, sichert sich seinen Teil der Beute.



Wer sich selbst blutig schlägt, schlägt andere umso leichter blutig. Die Übung macht Sinn für Eroberer, umso mehr als die Köterrasse entsetzt den Schwanz einkneift und erschreckt abzieht. Auch das ist Sinn der Übung.




  In Frieden, Freiheit und Wohlstand zu leben ist immer etwas langweilig. Wenn die Nachrichten sich von Blut, Gemetzel, Terrorangriffen überschlagen, dann sind die Nerven hoch gespannt. Diese Konsequenz bedenken die angesprochenen Wähler nicht. Saturierte Spießer wählen solche Spruchbeutel, weil ihnen ihr eigenes Spießerleben zu langweilig wird. Gruss aus einem spannenden Land:



Vor allem haben sich Spießer mehrere Perioden bei der Wahl versündigt. Die Folgen tragen sie jetzt, später und immerdar.



Unzählige solcher Meldungen haben besorgte Bürger schon veröffentlicht. Na und?

Man könnte, wie Stürzenberger in seinem YouTube-Kanal mit Fleiß und Hingabe über Jahre islamistische Perlen aus der digitalen Klärgrube fischen, schön sorgsam sammeln und dem Publikum zur erbaulichen Unterhaltung anbieten, ebenso könnte ein fleißiger Fingerficker die Nachrichten islamistischer Machtergreifung zu einer imposanten Datenbank verknüpfen ….
…. und nachdem sich die Frucht solchen Fleißes wachsender Leserzuspruch lohnt, wäre dann wie am Beispiel Stürzenbergers YouTube-Sammlung nur eins gewiss: Die Mühe verschwände irgendwann unter lausigem Vorwand wie „Volksverhetzend“ aus dem Netz und der Autor säße traurig da mit dem Schwanz in der Hand, während das hochverehrte Publikum sich einer anderen Unterhaltung hingäbe. Vorstellbar wären Koran-Auslesungen zur Verbesserung und Stärkung der koran-kulturellen Basis.


Endlich darf auch Aachen sich eines 8,5 Millionen schönes Gemeindezentrum freuen, eine DITIB-Moschee, in der türkische Staats-Imane die Wehrhaftigkeit koranischer Konditionierung stärken. Kürzlich ertüchtigten sich dazu in einer Herforder DITIB-Moschee koranische Knaben in militärischer Formation.

Das ist alles hübsch und unterhaltsam, man muss sich nur daran gewöhnen, man wird sich schon daran gewöhnen müssen.


Wandern in und um Göreme


Wer sich mit schauderhaften Nachrichten aus Buntschland volldröhnt, weiß zwar was los ist, wird dabei aber depressiv. Das Türk-Radio beruhigt mit huldigenden Klängen, in denen ein hervorstechendes Wort ständig wiederholt zu verstehen ist: "Muhammed",




Wiki erzählt von den in Fels gehauenen Behausungen:
Die ersten Christen nutzten sie, um in Abgeschiedenheit ein andächtiges Leben führen zu können, aber vor allem als Versteck vor ihren Feinden (Perser, Römer, Araber, Mongolen...). Sie legten nicht nur Kirchen und Kapellen an, die ins Gestein gearbeitet wurden, sondern ganze Wohnanlagen für mehrere tausend Menschen: Zum Teil bis zu zehn Stockwerke tief, ermöglichten sie mit Einrichtungen wie Küchen, Lager, Schlafräume und sogar Tierställe und Leichenhallen samt Lüftungsschächten einigermaßen komfortable Lebensumstände.





Türkischer Tourismus überwiegt hier. Großraumbussen karren zwar Ladungen von Chinesen an, doch die kaufen kaum etwas, bewundern Stadt und Museen, trinken vielleicht noch einen Tee, lassen sich dann zur nächsten Attraktion kutschieren.




Gäste, die länger bleiben, genießen ein umfangreiches Freizeitangebot, Rundfahrten im Range Rover ist eine davon.



Wo wie im Bayernland auf Bergeshöhen Gipfelkreuze stehen, so wehen hier die Nationalflaggen.


Wichtig für die Smartphone-Fotografen ist diese Ladestation, welche verschiedene Modelle ankabelt und für eine türkische Lira lädt.



Mit rumsendem Getöse schleudert diese langsam drehende Maschine purzelende Teppiche. Ob diese Behandlung Teppiche künstlich altert, biegsamer und weicher machen soll, ist mir nicht klar.




Einige der putzigen Häuschen sind noch bewohnt.



Eine weitere Touristenattraktion ist die Sicht auf die Kegelhügel vom Heißluftballon aus.





Wer sich natürlicher fortbewegen lassen will, kann auch ein Reitpferd mieten oder sich kutschieren lassen.


Geführte Touren im QUAD oder auch individuelle Ausflüge auf den wendigen Allradfahrzeugen bringen den Fahrer über Stock und Stein. Es gibt dazu auch Helme, wobei die Haare zuerst eine Plastikhaube vor den Läusen des vorigen Fahrers schützt.


Inmitten des Dorfes prangt das Kriegerdenkmal, auf dessen Tafeln zahlreiche Namen eingraviert sind. Daten zu den Namen fehlen.



Die Moschee mit ihren lautstarken Druckkammerlautsprechern lässt mich hier am Camp Panorama in etwa zwei Kilometer Entfernung noch morgens aus dem Schlaf schrecken. Der Ruf zum Morgengebet ertönte heute früh um Viertel nach Vier. Wer die Gebetszeit einhält, dürfte danach mit gutem Gewissen seinen unterbrochen Schlaf fortsetzen.


Die Arbeitsgerät der bäuerlichen Bevölkerung unterscheiden sich gravierend von den klimatisierten Luxusbussen, die Touristen befördern.


Meine Wanderung führt mich fort von der Stadt, fort von den Menschen in ein einsames Tal.


Vermutlich saugt die Pumpe aus dem gemauerten Brunnen das Wasser in den Tank.


Mein Wanderweg ist für Quads und Fahrzeuge gesperrt. Es ist so einsam in dem Tal, dass ein Schild bittet, verdächtige Personen der Polizei zu melden.



Als einziger Besucher schließt mir der Schlüsselverwahrer für fünf TL das Eisentor zur Weltkultur-Erbe Kirche auf.


Hier haben die mohammedanischen Eroberer noch nicht alle für sie heidnischen Ketzersymbole von den Wänden gekratzt. Als es mich dazu drängt, meinen Sonnenhut in der heiligen Halle abzuziehen, lässt mich der Wärter gelangweilt allein und bittet nur darum, hinter mir die Tür wieder zu zuziehen.


Von diesem welthistorischen Kulturmonument geht mein Weg weiter durch eine vollkommene einsame Landschaft. Nur Vögel über mir begleiten mich. Kleine Felder mit Weinstöcken sind auch sehr selten, nie größer als etwa 20 mal 20 Meter. Unter mir im Tal sind weitere Felder und mit Wellblech gedeckte einfache Hütten.


Zu dieser Einsiedelei führt eine Treppe.


Nur ein zerrissenes und zerschlissenes Kleid, verstaubt und versandet über dem Felsen, zeugt von einer Begegnung, die dort stattgefunden haben mag.


So glücklich mich anfangs die Einsamkeit machte, so beglückt mich nach Kilometern Wanderung durch schlecht gespurtes Gelände dann doch wieder der Eintritt in die Zivilisation. Ein aufgeschreckter Wirt schafft mir Frühstück heran, Tee, Gurken, Tomaten, Käse, Brot, zwei hartgekochte Eier, Salz, Pfeffer, Plastikportionen von Butter, Marmelade, Nutella und Wasser. "Das kostet eigentlich 30 TL", doch mit herrischem Gehabe gereichter 20-Türk-Lira Schein befriedigte den guten Mann dann auch. Der Rückweg ins Tal war dann noch fünf Kilometer weit.



Obgleich meine müden Knochen schon recht mürbe waren, übte diese zweite Felsenkirche einen magischen Reiz auf mich aus.


Die Inschriften an den Wänden hatten die Eroberer beseitigt. Ein aus Berlin eingeflogenes türkisches Touristenpaar erklärte mir dies.




Hinter mir tut sich ein schwarzes, rechteckiges Loch auf. Es führt zu einem längeren Gang


In stark gebückter Haltung ging es noch über staubige Stufen in die erste, große Kirchenhalle. Doch dann zwang mich ein überaus schmaler, niedriger Gang dazu, auf allen Vieren etwa 30 Meter weit in die nächste, kleinere Halle zu kriechen.


Dieses Mühlstein großes Rad rollten die Verfolgten Menschen am Ende des Ganges vor ihr Verließ, um sich nicht dem Feind auszuliefern.


In die Wände sind kleine Mulden eingearbeitet, in den früher Kerzen gebrannt haben. Jetzt hat uns der Wächter am Eingang die Besucher mit Taschenlampen ausgestattet. Die Mulden haben mir als Handhalt beim Abstieg von der kalkigen Treppe gute Dienste geleistet.


Nach soviel Aufregungen sind nur noch wenige Kilometer bis zum Camp Panorama auf der anderen Talseite zu wandern.


Als Fußgänger steigt man kaum langsamer nach Göreme ab als in der Schlange von Bussen und PKWs, allerdings gab es dort auch nur einen Fußgänger: Mich.


Neben Ballon-, Quad- und Jeep-Fahrten kann der Tourist auch auf Kamelen reiten. Mich hat das nie gereizt.


Die junge Dame inmitten des Bildes zeigt sich mit ausgebreiteten Armen in voller Größe.


Von hier sind es nur noch etwa 200 steile Meter bis zu meiner einsamen Klause. Nach drei Nächten, mehr als 500 Kilometern und einer stundenlangen Wanderung hat sich mein Körper eine heiße Dusche wohl verdient.



Obgleich der Blog noch nicht fertig ist, hat sich der Chronist schon wieder eine Forelle verdient. Diesmal kommt der köstliche Fisch in einer glutheißen Eisenpfanne - nach anatolischem Brauch.

Noch mehr Felsenkirchen


Von den anstrengenden Wanderungen, der Dusche und einer köstlichen Forelle genügend erschöpft, kann mich nicht einmal der Muezzin morgens um 4.45 Uhr mehr wecken. Dafür faucht eine Stunde später über meinen Dachluken das unverkennbare Zischen eines Feuer spuckenden Gasbrenners. Als meine alarmierten Sinne einen Feuerschein über der Dachluke sehen, springt der von Adrenalin durchschüttelte Körper aus den Federn, rennt vor die Tür in die acht Grad kalte Morgenluft und sieht gerade noch, dass ein riesiger Ballonkorb mit etwa zehn Menschen beladen, knapp über mein Plastikdach schrappt.






Zum Glück segelt die Ballonbande vorüber, ohne Schaden anzurichten. Doch ein Land, welches voller Stolz seine Fluggeräte mit nationalen Farben und Zeichen geschmückt gen Himmel schickt, hebt ab. Schland baut ab! Messermörder metzeln in Paris "Ungläubige".





Doch das türkische Radio, SAT-Empfang funktioniert nicht mehr, dudelt in Endlosschleife eindringlich und wohlklingend. Immerwährende Wiederholung der Silben Allahu Akbar drehen sich eingängig ins Ohr, ins Gemüt, ins Hirn. Ein tragischer Einzelfall hat wieder einmal den friedlichen Sinn der Worte nicht verstanden.







Da können Eierköpfe wie Sarrazin lange in der Bütt vor klatschendem Publikum predigen, sich Männer wie Pirincci, David Berger, Abdel-Samad, Floydmasika und Hunderte mehr die Finger wund tippen, die Nachrichtenlage ändert das nicht. Der Urnenpöbel wählt weiter, was er wählen soll.

Die Felsenkirchen von Göreme bieten mir eine erholsame Ablenkung von der hoffnungslosen Nachrichtenlage.

Schon in frischer Morgenfrühe karren zahlreiche Busse ihre Ladungen an zwitschernden Chinesen an. Ein vernachlässigbarer Prozentsatz des Abermillionen-Vielvölkerstaates trifft sich im Freilichtmuseum von Göreme. 






Von einsamer Stille und Ruhe wie bei meinen gestrigen Felskirchenbesuchen kann keine Rede sein. Es herrscht Volksfeststimmung bei den munteren Flachnasen, von denen einige ihre zart milchige Haut mit Sonnenschirmen schützen.

An solchen Felstischen tafelten die Bewohner der Felshöhlen. Ein Groß-Clan von 40 bis 50 Leuten konnte hier beisammen sitzen.



Junge Damen fallen gleich auf in der Meute der China-Touristen. Die Meisten sind älter. Je älter der Tourist, umso dicker sein Bauch und seine Kamera. Doch die Mehrzahl begnügt sich mit Smartphone-Fotos.



Bald 1000 Jahre haben diese Felszeichnungen auf dem Buckel, und zeigen doch recht zeitgemäß, wie es damals zuging.



Die Lichteffekte in den dämmerigen Kammern, Kirchen und Klausen hinterlassen einen magischen Effekt. 



In dieser Vertiefung haben die Bewohner gekocht. Die Wände sind noch heute von Rauch und Ruß geschwärzt.



Die munteren China-Mädchen posieren für ein Gruppenfoto.

Eine hübsche Türkin lässt sich am Küchentisch bereitwillig fotografieren. Zuvor hat sie mich mit ihrer Freundin um ein Selfie gebeten, was den beiden viel Spaß gemacht hat.

Damit endet mein dritter Tag in Göreme, wobei sich mein Körper fast den ganzen ersten Tag bei Gewitterregen von den zurückliegenden Strapazen erholen musste.  




Durch das Taubental zu Märchen aus 1001 Tag



Am vierten Tag in Göreme beseligt mich tiefe Glückseligkeit. Mein Blog bringt meiner Liebsten daheim viele Bilder von meinem Glück. Meine Reiselust steigt, morgen geht es weiter. Doch heute begeistert mich mein Spaziergang durch das Taubental.


Gestärkt von einer zweiten leckeren Abendmahlzeit im Anatolischen Restaurant und einem zauberhaften Sonnenuntergang gönnte sich mein Körper langen Schlaf.

Schon früh geht es in den frischen Morgen in ein ruhiges Tal, in dem Bienen summen, Vögel zwitschern und ein Bächlein neben dem Weg sprudelt.


Der Weg ist bestens ausgeschildert, Pfeilen weisen an Abzweigungen dem Wanderer die Richtung.


Vor dem Felsentunnel warnt das Steinschlagschild, was den Schritt des Wanderers beschleunigt. Doch die Ureinwohner kümmert das nicht, wie Spuren ihres Feuerchen im Tunnel zeigen.



Die Bauern konnten den kargen Böden weniger Früchte abringen als ihren stetig neu befruchteten Weibern. So schenkte ihnen Allah das Wissen, dass Taubenscheiße die Felder düngt. Wer genauer das Bild betrachtet, entdeckt im Schatten des großen Baumes links einen Sessel. Hier mag der Landmann ruhen und seinen Pflanzen zwischen den Gebeten beim Wachsen zusehen.


Wer denkt bei diesem Felsen nicht an einen steifen Phallus?


Am oberen Rand ragt ein verdorrtes Zweiglein ins Bild. 


Diese Zierde am Wegrand wartet auf einen Sammler, der das gute Stück zwischen seinen Blümchen im Garten platziert.


Diese blumige Botschaft erinnert mich an meine Freunde daheim, hier besonders an einen treuen Kunden des SPIEGELS. Damit ist nicht die Glasscherbe im Klo gemeint, in der sich das pickelige Prekariat beobachtet, wie es Eiter aus Gesichtspusteln drückt sondern ein Hamburger Presseerzeugnis. Wie zuvor schon berichtet hat sich Pirincci meisterhaft des wunderbaren Walser-Söhnchens Augstein angenommen, der von Rudolf adoptiert Millionen über Millionen erbte. Diesmal bleibt Pirincci an einem weiteren Kolumnisten dieser Zeitung hängen, doch schauen wir uns doch erst einmal die Vögel an:



Wie lieb unser Kleiner Akif der Bande der SPON-Schreibkundigen doch die Leviten liest. Man kringelt sich vor Lachen, wenn es nicht immer noch Freunde gäbe die aus Jahrzehnten alter Gewohnheit ihr Abo nicht kündigen und sich entschuldigen damit, dass sie wissen müssten, wie der Feind denkt. Nun wie denkt er denn so?


Nachdem uns diese Nachrichten aus Buntschland im Bericht über wundervolle Taubental etwas abgelenkt und aufgeheitert haben, dazu wieder Blümchen aus des rüstigen Rentners Garten, wandern wir weiter durch Allahs Garten.



Wo es in Buntschlands Tunnel immer dunkler, enger und finsterer wird, dass empfindliche Geister das Land schon mit Platzangst verlassen, da öffnet sich im Taubental der Weg ans Licht zur nächsten Gastwirtschaft am Weg.


Auch hier im "Biergarten" - wäre zuviel gesagt - lässt sich wieder der türkische Technologie-Sprung studieren.

Die Erfindung und Entwicklung vom Vollholzrad zum Gummi bereiften Eisenspeichenrad.



Der nächste technologische Sprung entwickelte vom oder mit dem Vollholzrad dann die Schüssel, im weiteren Verlauf Teppich knüpfender Genialität entstand daraus die Satellitenschüssel, welche auch in diesem paradiesischen Plätzchen links im Bild nicht fehlen darf.



Doch dieser Tribut an die Moderne lenkt den frommen Muslimbruder nur vom wesentlichen ab, seinen fünf täglichen Gebeten, dem Fasten und der Wallfahrt nach Mekka und Medina. 



Solange der Saft der Weinrebe unvergoren bleibt, ist das Getränk für Gläubige erlaubt.



Hier hausen nun die Naturdünger-Produzenten. Die Einkehr in einem gepflegten Wirtshaus stärkt den Wanderer nach seinem Weg durch das kühle Tal.


Wie schon die Satelliten-Schüssel vermuten lässt, ist das Wirtshaus an Strom und Straße angeschlossen. Der Wirt versorgt sein Geschäft mit Wagen und Anhänger. Der junge Hund ist "made in Turkiye".


Zum weich wiegenden Radiogesang einer türkischen schmeichelnden Frauenstimme genießt der Wanderer die Rast.



Der bezaubernde Blick ins schattige Taubental, der frisch gepresste Orangensaft, die welligen Felsformationen, sanfter türkischer Frauengesagt - ein Gefühl wie aus 1001 Nacht.



Beim Blick in die komfortable Sanitäranlage fällt der Plastikstuhl mit dem ausgeschnitten Loch in der Sitzfläche auf. Wer beschwerlich in die Hocke kommt oder noch schwerer daraus wieder hoch, mag sich mit dem Kackstuhl helfen. Im Vordergrund erhitzt der Ofen Wasser - vermutlich für Tee.



Der orientalische Tagtraum setzt sich auf meiner Wanderung über den Feldweg zum Dorf Ucisar fort, was mit seinen Minaretten, seinen Felsen wie aus einem Bilderbuch vor mir auftaucht. 




Sogar ohne meine geliebten Meerbäder hat mich dieser vierte Tag in Göreme vollends beglückt. Von der Wanderung schon um 10.15 Uhr wieder daheim im Auto bleibt genug Zeit, die morgige Abfahrt in aller Ruhe vorzubereiten. Auch wenn mir der leidige Haushalt mit Einkaufen und Kochen bei der vorzüglichen Küche in vielen Restaurants hier erspart bleibt.


Man betrachte das Bild solange, bis man die beiden Ofenrohre entdeckt, die aus dem Felsen wachsen.



Adieu, Göreme, Kappadokien... mit einem fürstlichen Schlemmermahl, mein teuerstes Essen bislang auf der Reise für 11 Euro. Es gab Quark mit Gurkenstückchen, eine Schüssel Salat, gebratenes Gemüse mit Reise, Brot, anderthalb Liter Wasser, Brot, drei Stück Süßspeise in Honig und Tee.


Beachten Sie auch heute wieder die Grenzen der Meinungsfreiheit:


Wer Fakten sammelt und darstellt, wird gesperrt! 




p.s.: Wer Links neuer Blogs im Postfach nicht versäumen will, einfach eine Mail an

n0by-subscribe@yahoogroups.com

.... wer will kann mit Gleich- oder Gegengesinnten dort auch seine Sätzchen austauschen.

p.s.2: Korrekturen kommen später - wenn überhaupt :-)



p.s.3. Herzlichen Dank für Kommentare, egal welche :-)





Zweimal Weltkulturerbe: Hattusha und Safranbolu

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Ramadan hat  am 16. Mai, begonnen. Das Navi zeigt Richtung Nord, manchmal schon Nord-West. Die "Walkuh", mein Heim, rollt noch lieber - es geht Richtung Frau. Gestern haben wir eine Stunde lang die Bilder von Göreme zusammen per Skype angesehen und darüber gesprochen. Danach fragt sie: "Ist schon zu Ende?". Alles für unsere lieben Frauen!

Menschen, die froh sind, mit mir nichts zu tun zu haben,
machen mich froh, mit ihnen nichts zu tun zu haben.



Um 7.00 Uhr geht es von Göreme auf die 220 Kilometer lange Reise. Wehmütig zeigte mir ein letzter Abendspaziergang die unvergleichliche Schönheit in dem friedlichen Touristenort, dem Naturreservat im Weltkulturerbe.


Vor Jahrzehnten hätten diese bunten Lampen mein Heim romantisch beleuchten müssen. Jetzt reicht mir ein Foto von der Pracht.




Der Busbahnhof in Göreme bringt Touristen an die wichtigsten Städte im Land - auch ins herrliche Badeparadies Kas.

 Doch mein Fahren gleicht mehr und mehr dem der Profis: Entspannt und fröhlich geht es über kurvige Berg- und Talstraßen in einem begrünten Land. Um 12.00 Uhr steht das Auto in Bogazkale auf grünem Rasen in einem malerisches Garten. Davor kam noch eine genüssliche Teepause. Russia Today im SAT-TV unterhielt mich mit US-Propaganda-Verbrechen, die mittels LSD und militärischer, geheimer Planung von Social Engineering die Werte der Jugend nach WW2 geändert hätten. Dazu hätten die US-Propagandisten auch Profis im Filmgeschäft verpflichtet und Millionen von Dollars bezahlt.


Wenige Kilometer vor Yozgat stampft die Türkei eine Universitätsstadt aus dem Boden mit Sportarena, Wohnblocks für Studenten, kaum zu glauben.


Meistens sind Sehenswürdigkeiten am Weg einen Blick wert, aufgeschnappt und schnell vergessen. Doch diese Monumentalbauten zwangen mich zur Umkehr, um die gedeihliche Verbindung von Staat, Moschee und Universität zu dokumentieren, die BOZOK ÜNIVERSITESI ERDOGAN AKDAG KAMPÜSÜ: Ein Geschäft, um meine Vorräte aufzufrischen, gab es dort nicht. Das kam dann in Yozgat. Auch hier einen Platz im Schatten während des Einkaufs erwischt. Es fehlte an allem: Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Apfelsinen, Äpfel, Käse, Soda-Wasser. Ob in der 250 Gramm Plastikschachtel Butter oder Käse ist, muss der Test ergeben. Der ergab, dass es ein Milchprodukt war, um mit Yogurth, Schlangengurken und Knoblauch gemischt eine erfrischende, herzhafte, salzige Kaltspeise zusammen zu rühren.




Mein Acht-Euro-Platz in Bogazkale: Vögel zwitschern, ein gackerndes Huhn legt ihr Ei, der Hund in seiner Hütte nimmt kaum Notiz von mir. Er hat recht, uns ist heiß genug. Aufregung sparen wir uns. Der Ramadan hat heute, am 16. Mai, begonnen.  Das tägliche Leben verlangsamt sich weiter. Fastende sparen Kraft für die Nacht. Für mich beginnt mein zweiter Monat in der Türkei.

Bogazkale/Hattusha


Mein Reiseführer "Mit dem Wohnmobil durch die Türkei" hat mich nach Bogazkale gelockt, weil hier die Spuren eines untergegangen Weltreichs zu bewundern sind. Entweder hat das unser Geschichtslehrer nicht auf dem Lehrplan gehabt, oder es ist längst vergessen. In ihren Reich hatten die Hethiter sich mit den Ägyptern die damalige Welt aufgeteilt. Damals, war im Museum zu bewundern, rollten die Hethiter ihre Kampfwagen schon auf Vollholzrädern durch die Gegend. Die Kelten, oder wer dort immer zu der Zeit daheim gehaust haben mag, jagten ihre Frauen noch mit Keulen in die Höhlen, um ihnen das Ziegenfell auszuziehen. Nun aber Wiki zu den Hethitern:
Die Hethiter waren ein kleinasiatisches Volk des Altertums, das im 2. Jahrtausend v. Chr. auch in Syrien und Kanaan (Teile des heutigen Libanon und Israel) politisch und militärisch einflussreich war. Ihre Hauptstadt war die meiste Zeit Ḫattuša, unmittelbar beim heutigen Dorf Boğazkale gelegen. Die Hethiter sprachen Hethitisch, eine indogermanische Sprache.
Da machen und tun die Menschen rum im alten, vergreisenden Europa, die einen wehren sich mit Klauen und Zähnen gegen die Umvolkung, die andern können nicht genug an den Asylforderern verdienen, muss mich das alles noch jucken mit meinen 70 Jahren?


Wiki erzählt:
Die Existenz der Hethiter war mit Ausnahme einiger verstreuter Bibelstellen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts unbekannt
Dann steht man staunend vor dem Museum in Bogazkale, sieht die fremden Schriftzeichen, kratzt sich den Kopf, denkt: Das war so, das ist so, das bleibt so! Muss mich das kümmern? Eher nicht.



Und was sagen die Hieroglyphen?



Nun gut: Der Erlöser der Hethiter sah anders aus als Gottes Sohn, Jesus-Maria, doch der König hatte die Macht über Leben und Tod, Krieg und Frieden, war so, ist so, bleibt so.



Löwen mussten sich die Hethiter auch schon vor die Tore stellen, war so, ist so, bleibt so.



Nach 2500 Jahren ist der herrliche König der Tiere kaum zu erkennen, doch das Schild gibt ihn als Löwe mit der Jahreszahl 1300 B.C. - before Christ. Warum nicht before Mohammed?



Neben der Sphinx im ersten Bild steht am Museumeingang noch eine Schwester-Sphinx - immer ein weibliches Haupt auf einem Löwenleib. Ob nun eine Sphinx die weibliche Weisheit wie die der Damen Merkel, v.d. Leyen, Roth etc. symbolisieren soll, denen gleichsam der "Löwenleib" ihrer Wähler zu Macht verhilft? Kopfkratz - ein Rätsel, Wiki meint:
.Der heutige Name basiert auf der Legende der griechischen Sphinx, die vorbeikommende Reisende stets erwürgte, wenn diese das von ihr gestellte Rätsel nicht lösen konnten.
Das kann ja heiter werden! Jedenfalls hat fleißige Deutsche die Dame mit Löwenleib ausgebuddelt, in Berlin hübsch aufgebretzelt und nach 94 Jahren wieder zurück gebracht.



Da stehen hier mitten in der fast menschenleeren Landschaft die Ruinen, Monumente bis hin zu Schrifttafeln der Hethiter, und jetzt sitzen hier Türken, von denen in diesem Dorf Bogazkale mich der Camp-Manager, ein Kioskbesitzer und ein Hotelgast schon in Deutsch angesprochen haben, das sie in Wuppertal, Gelsenkirchen oder sonstwo gelernt haben. Söhne und Enkel der alten Herren streunen verwildert durch das Alte Europa und machen die Gegend unsicher. Ganz geniale Geister schaffen es in die Schlagzeilen und auf Wahlplakate - aber nur auf die der AfD.



Zum Glück ist das noch recht weit entfernt von hier, von mir. Mir geht mit den Hethiter das Hobellied durch den Sinn.


Da streiten sich die Leut' herum
 oft um den Wert des Glücks;
 der eine heißt den andern dumm;
 am End' weiß keiner nix.
 Da ist der allerärmste Mann
 dem andern viel zu reich!
 Das Schicksal setzt den Hobel an
 und hobelt beide gleich.


So hobelt im Hohen Haus Alice aus dem Wunderland:

https://youtu.be/xgV0pC1Ejm8
Dieses Land wird von Idioten regiert! - Alice Weidel - AfD-Fraktion 


Wenn es nur immer so einfach wäre, wie Frau Dr. Alice Weidel im Parlament verkündet! Weidel rockt den Laden. Hofreiter spielt den Oberaffen, trommelt gleichsam mit beide Fäusten sich auf die Brust und brüllt, brüllt und brüllt. Roth dreht ihren Stuhl herum, hält sich Ohren und Augen zu, Schäuble rügt, die Damen und Herren stimmen  namentlich ab, wie das Kinderlied so schön singt:



Die Affen rasen durch den Wald,
 Der eine macht den andern kalt,
 Die ganze Affenbande brüllt:
 Wo ist die Kokosnuß?
 Wo ist die Kokosnuß?
 Wer hat die Kokosnuß geklaut?





Wer die andere Seite der Medaille wie die fröhliche Runde im Parlament betrachtet, den schaudert.









Verkündet uns doch dort der hochgeschätzte, hoch kompetente Autor Philolaos zu dem spektakulären Mord:


Jedenfalls eine schwer nachvollziehbare Kausalkette für Menschen, die „hier schon länger leben“. Mentalität, Rituale und Folklore von Kulturen, die zwar in unserer Nachbarschaft verkehren und wohnen, aber in den Köpfen so anders ticken werden von einer humanitärbigotten Schickeria bis zur masochistischen Unterwürfigkeit verniedlicht.

Wenn eine "humanitärbigotten Schickeria bis zur masochistischen Unterwürfigkeit" Verbrechen "verniedlicht", geht mir dazu eine weitere Erklärung durch den Kopf: Könnte es sein, dass eine "humanitärbigotte Schickeria" in ihrem gelangweilten Wohlleben nach einem Kitzel sucht, der durchaus sadistisch-blutige Bedürfnisse befriedigt? Wie der Mob aller Klassen und Ständen sich in römischen Arenen an grausamen Gladiatorenkämpfen verlustiertet, vergnügen sich so nicht Menschen an Gewalt, Mord, Kampf und Blut aus medialer Darstellung und Aufbereitung solcher Bestialitäten? Ist es nicht geradezu ein Gewinn und bestätigt eine "humanitärbigotte Schickeria" in ihrem eigenen Eliteempfinden, dass Kopf "abschneidende Bestien" nun gerade nicht in ihren besten Familien vermehrt auftreten, sondern sich auf die Kreise und Klassen beziehen, denen Richter aus ihren eigenen "humanitärbigotten Schickeriakreisen und - klassen" solcher archaische Urkultur plus traumatisierender Fehlsteuerung und Fehlentwicklung geradezu als "folkloristische Verbrechen" milde strafend verständnisvoll begegnen? Wie beispielsweise bei Ehrenmorden?



Nun gut: Die "humanitärbigotte Schickeria" hat aus einer "Armlänge Abstand" ihren "sadistischen Spaß" gehabt und genossen und empfiehlt mit geilem Grinsegesichtchen dem beunruhigten Pöbel, der selbst in prekären Verhältnissen lebt, keine andere Wahl hat, als in nächster Nachbarschaft zu gewaltätigen, mafiösen Clan-Kriminellen zu hausen, diesen "Armen-hier-schon-länger-Lebenden" rät die "humanitärbigotte Schickeria", solche "tragische Einzelfälle" nicht zu verallgemeinern, nicht so "schlimm zu nehmen" und überhaupt würden mehr Menschen an selbst verschuldeten Krankheiten wie Säuferleber und Raucherlunge sterben oder von der Leiter fallen und sich so ihr Genick brechen. Genug vom grausigen Ekel!

Hattusha


Nachdem mir der Camp-Manager eine Karte für Hattusha gegeben hatte, hatte sich in mir der Plan verfestigt, die fünf Kilometer Strecke durch das museale Gebiet mit dem Fahrrad zu erforschen.



Nach den ersten zwei-, dreihundert Metern geht es nur noch bergauf, stellenweise steil bergauf. 



Es bleibt mir nichts anderes übrig, als meinen Drahtesel diesen romantischen Bergweg zu schieben.



Dass die Morgensonne schon gnadenlos knallt, war mir als Ortsfremden nicht ganz klar.



Doch die ersten Ruinen, wie dieses Haus am Hang aus dem 16. Jh. v. Chr. sind noch vergleichsweise leicht zu erreichen.



Zudem grasen Kühen friedvoll in den grünen Hügeln, wo vor dreieinhalbtausend Jahren die Weltstadt eines königlichen Großreiches war.



Am Löwentor gibt es erstmalig Schatten für eine Pause.



Doch wie es sich für bessere Kreise und für Könige allemal gehört, geht es noch einige Höhenmeter weiter, bis der erschöpfte Besucher vom höchsten Punkt auf die Oberstadt blickt.



Hier haben die Architekten einen ritueller Ausgang in die Ringmauer eingebaut.


Doch der Wanderer kann bequemer das Sphinx-Tor durchschreiten, ohne durch die Tunnelröhre in gebückter Haltung zu krauchen. Immerhin wäre es kühl im Tunnel.



Nach einem herrlichen Ausblick auf die Oberstadt, wo eine Ziegenherde den Rasen pflegt, kann mich mein Fahrrad als Lohn der Mühe dann in Windeseile zurück ins Tal rollen.



Am Königstor muss ein weiterer Halt diesen wuchtigen Steinklötzen aus uralter Zeit Achtung erweisen.



Eine verwitterte "Bautafel" mit noch nicht vollständig entschlüsselten Hieroglyphen soll von den Taten des Königs zeugen.



Mit verbleibender Kraft in der Sonnenglut schleppen mich meine Beine abseits des Weges noch zu einer Hieroglyphen-Kammer, die neben dem solidem Eisengitter noch eine Video-Überwachung sichert.




Mit einem Abschiedsblick auf die Ruinen rollt mich mein treuer Drahtesel dann ins Tal zu meiner Klause zurück. Ein Kommentator mag sich an meinem Besuchsbericht von Hattusha stören und wie zum vorigen Blog mit Kritik nicht sparen.

Mein erschöpfter Körper gönnt sich schon vormittags um 11.00 Uhr eine Prise Schlaf. Doch auch diese wohlverdiente Ruhe stören die Umstände, wie nachts um 2.00 aus einem unerfindlichen Grund plötzlich die SAT-Antenne auf dem Dach ihren Tanz begann. So reißen mich um 11.30 Uhr Regentropfen aus dem Schlummer, was bedeutet in höchster Eile drei Dachluken zu schließen, die Markise einzurollen, Camping-Tisch und Stuhl im Trocknen zu verstauen und den Ledersattel des Fahrrads unter Plastiktüten zu verpacken.

Zudem hatte mich schon meine erste Reise 1972 nach Marokko mit einigen Eigenarten des Ramadans vertraut gemacht. Damals war es nahezu unmöglich, für mich und meine erste Frau etwas Essen zu kaufen. Irgendwann hat uns ein Gastwirt in der dunkelsten Ecke seines geschlossenen Lokals ein Gericht vorgesetzt. Auch heute sitzen die Männer nicht wie die Tage zuvor entspannt an den Wirtshaustischen. Einige schlürften immer an ihrem Tee. Doch das fällt nun fort. Es fällt mir nicht einmal ein, unter den hungrig blickenden Augen der Fastenden überhaupt nur zu versuchen, einen Tee zu bestellen. Die verächtlichen Blicke der frommen Muslim-Brüder über einen Ungläubigen, der es wagt vor ihren Augen das vorgeschriebene Fastenritual am Tag zu brechen, würden meinen empfindsamen Magen über Gebühr belasten.




Hier in Bogazkale geht es heute nur darum, mich für die 330 Kilometer und mindestens vierstündige Fahrt morgen nach Safranbolu fit zu machen. Für diese Welterbe-Sensation bleibt Ankara links liegen. Reisende berichten, in Safranbolu sei schlecht zu campen. Dann sollen mich ein paar Tage am Meer vorbereiten für die zweieinhalbtausend Kilometer Rückfahrt zur lieben Frau daheim.


Safranbolu


Die 330 Kilometer von Bogazkale nach Safranbolu waren sechs Stunden Arbeit, davon eine halbe Stunde Pause plus Tanken.



Da der Muezzin schon um 3.40 Uhr mich weckte, begann eine Stunde später im Morgengrauen meine Fahrt. Die Strecke über eine kleine Landstraße ist sehr abwechselungsreich. Allerdings hinderten dazwischen Kilometer lange Schotterstrecken. Diese sind nur im zweiten Gang mit maximal 15 km/h fahrbar.



Auf 50 Kilometern begegneten mir zwei dieser asiatisch vollgepackten LKWs, deren Ladung bis auf bald vier Meter Höhe reicht, die kunstvoll verknotete Stricke halten. Auch auf einer nur einspurig befahrbaren Brücke über den Kizihrmak kann man seelenruhig halten und aus dem Fenster die Szene einfangen.




Hier ist ein Beispiel einer Schotterstrecke. Daneben entsteht ein bessere Straße.



Zum Glück bleibt mir die Höllensonne auf der Fahrt erspart, sogar ein paar Regentropfen netzen die Scheibe. Das Bild vom Wegrand zeigt ein Hüttenwerk in Kursunlu. Es erinnerte mich an die Hoesch-Werke in Dortmund in meiner Jugend vor etwa 50 Jahren. Wenn dann Erdogan in BBC News tönt, dass die Türkei zu den zehn führenden Industrienationen aufsteigen wird, dann wird Deutschland bereitwillig seinen Platz an die Herren aus dem Morgenland abtreten.




Zum Glück findet sich an den angegebenen Koordinaten ein angenehmer Camping-Platz, Strom, Wasser, TV perfekt, WiFi gibt es im Hotel über der Straße. Schulkinder lärmen, die Straße liegt 50 Meter unter mir, doch die Druckkammerlautsprecher der Moschee übertönen alles.



Die von Griechen einst gebauten Häuser sind großteils renoviert, was Safranbolu seinen Platz im Weltkulturerbe sichert.



Ob dies putzige Häuschen am Straßenrand verfällt oder restauriert wird, ist die Frage. Allerdings lärmt der Verkehr auf dem holprigen Backsteinpflaster.



Doch hier hat sich der Bauherr an der Durchgangstraße ein schmuckes Domizil geschaffen. Auf dem Rückweg fällt mir ein Schild auf der anderen Hausseite auf: "Zu verkaufen".



Der Verkehr kommt, wenn schwere Busse sich durch die Enge manövrieren, im Schritttempo voran, doch es geht voran. Allerdings reizt die Verzögerung die Fastenden am Nachmittag. Wütende Hupsignale sollen die Fahrt beschleunigen - vergeblich.



Der Platz vor der alten Moschee lässt Raum für ein paar parkende Autos. Dahinter beginnt die Altstadt mit einem schmucken und ruhigen Fußgängerbereich. Leider sind Restaurants und Teestuben so gut wie ausgestorben, wenn nicht eine Busladung hungriger Chinesen wenigstens für etwas Umsatz sorgen würden.



Das Denkmal der Krokusblüte, aus dem mühsam die winzige Safranfädchen gewonnen werden, gibt der Stadt ihren Namen.



Eine Gruppe Chinesen erkundet die Altstadt.



Mich zieht es gleich zum Spielzeug- und Holzhändler. Hier lassen sich ein paar Kleinigkeiten für den Weihnachtsmarkt meiner Frau in Bamberg erbeuten. Außerdem gibt es dort in der Altstadt gut sortierte Lebensmittelgeschäfte, um den Kühlschrank wieder aufzufüllen. In Bogazkale gab es außer gutem Fladenbrot wenig.



Die fröhliche Geschäftigkeit in den Teestuben und Restaurants fehlt. Auch in München, berichtet jemand bei Facebook, gibt es derzeit wieder Platz in den Cafés, ohne dass lärmende Großfamilien den Ruhe bedürftigen Kunden stören.

   


Auch hier bestellen ausnahmslos Chinesen Speis und Trank.



Dies Holzspielzeug wird meine Frau heute nach ihrer Arbeit sehen und freuen. Die Preise in türkischen Lira stehen zur Erinnerung daneben. Diese kleinen Andenken verkaufen wir gemeinsam auf dem Weihnachtsmarkt in Bamberg, was sie schon mehr als 20 Jahre macht.

- Hampelmänner 4,5 TL - etwa 95 Cents
- Mikado-Spiel     3,- TL   etwa 60 Cents
- Wurfkreisel         2,- TL   etwa 40 Cents
- Holzkreisel          1,- TL   etwa 20 Cents


Es war wieder eine Erlösung, als gegen 15.00 die Höllenhitze nachlässt. Im Auto ist es bei 30 Grad nicht auszuhalten, doch vor dem Auto unter der Sonnenmarkise ist es bei 22 Grad recht angenehm. Um die Hitze aus dem Kopf zu bringen, hilft es, aus dem Wasserhahn am Camp neben dem Auto mir zwei, drei Schüsseln kaltes Wasser über Kopf und Körper zu schütten. Der nächste Platz am Schwarzen Meer liegt 100 Kilometer weiter nördlich. Es hat mich aufgebaut, dass das Garmin-Navi als Fahrtrichtung Nord, Nordwest und manchmal auch West anzeigte. Ein gutes Gefühl!

Glücklich in Safranbolu



Eine zweite Nacht in Safranbolu entspannt. Seit langem erstmal gönnt sich der erschöpfte Körper Schlaf bis um 7.00 Uhr in der Früh. Nicht einmal der Muezzin stört im Morgengrauen. Nur ein Gewitter schreckt mich mit lautem Donnerschlag hoch, gerade rechtzeitig Zeit drei Dachluken zu schließen, bevor ein fundamentaler Regenschauer über mir seine Ladung entlädt.




Schon der zweite Altstadtbesuch, drei Minuten vom Camp, schenkte schöne Eindrücke. Die Japanerinnen begeisterten sich an einem blonden, blauäugigen Mädchen, das sie bewunderten wie einen Popstar. Männer müssen neidlos eingestehen: Die Reproduktion bleibt weibliches Alleinstellungsmerkmal.



Auch die Lokale haben sich schon für den Ansturm gerüstet, den Fastenden ein oppulentes Nachtmahl anzubieten. Schon anderthalb Stunden vor dem Fastenbrechen war es mir ohne Schwierigkeiten möglich, ein schmackhaftes, vegetarisches Fünf-Euro-Mahl zu genießen. Aus Rücksicht auf die Hungrigen schien es mir angebracht, mich ein wenig im Lokal zu verbergen, um nicht Anstoß zu erregen.




So gestärkt machte die alte Karawanserei einen noch größeren Eindruck auf mich. Das alte Gemäuer beherbergt wie zu alten Zeiten Gäste und bietet eine gehobene Gastronomie.





Das Fasten im Ramadan kennt keine Gnade: Auch schwere Arbeit geht weiter, sogar noch am späten Nachmittag, bevor in drei Stunden der Muezzin das Signal gibt: An die Töpfe!




Im Hintergrund, unter dem mittleren Torbogen, sitzen zwei junge Damen. Kichernd freuen sich darüber, dass ein Tourist fotografiert, bleiben aber in der Ferne vor meinem neugierigen Kameraauge verborgen.




Zeltplanen schützen den Innenhof der Karawanserei vor der Höllensonne.



Meine Frau daheim hat per Skype 10 weitere Holzkreisel und fünf Hampelmänner für ihren Weihnachtsmarkt bestellt. In der Morgenfrische bezaubern mich auf einem weiteren Stadtgang die Eindrücke, die mir wie in einem Freilichtmuseum vorkommen.



Von einer höheren Straße überblickt man die großräumig angelegte Karawanserei vor der Moschee. Auch der Bus hat sich mit der türkische Nationalflagge geschmückt. Gestern abend, zum Ausklang des freitäglichen Feiertags hatten viele im Basar die Läden geschlossen und genossen im Fernsehen die Ansprache ihres Führers. Nach der unverkennbaren Agitation von Erdogan blendete das Fernsehen jubelnde Massen ein. Ein Volk, ein Vaterland, ein Führer! In Deutschland war's einmal und kommt nie wieder. Franco, Stalin, Napoleon, Mao ist leicht zu vergeben, Deutschland s Wählern nimmermehr! Die Wiederkehr des osmanischen Großreichs steht bevor.



Majestätisch thront die Moschee über dem weltlichen Gewimmel des Basars mit seinen unzähligen Läden und Restaurants.



Die Inschrift unter der arabischen Sure datiert den Bau auf 1796.



Die Bäckerei arbeitet auf Hochtouren. Mit dem Mann an der Ofenklappe möchte kein Tourist tauschen - nicht für einen kurzen Augenblick.



Wer für seinen Gartentisch noch ein Ersatzrad braucht, hier bekommt er es. Unter der Klimaanlage erspäht das kundige Auge des Antiquitätenjägers noch eine alte Schatztruhe mit rostigen Eisenbeschlägen.



Unter Safranbolu fließt dieser Bach. Schilder bitten darum, die Natur zu respektieren und keine Abfälle in den Fluß zu werfen.



Noch einen Blick auf die Schlucht, wo der Fluß unter der Stadt wieder ins Freie tritt. Malerisch schmiegen sich die alten Häuser an den Hang.



Eine Werbung in holprigem Deutsch am Camp verweist auf weitere Sehenswürdigkeiten wie Höhlen und der Welt "einziges gläsernes Viadukt"über eine tiefe Schlucht in näherer Umgebung. Die Werbetafel endet mit der Frage: "Wenn Sie das gesehen haben, werden Sie fragen, warum Sie nicht schon früher hergekommen sind."



Heute ist Markttag. Bei den alten Marktweiblein wandern meine Gedanken an meines daheim, das in der Blüte ihrer Jahre steht.



Ein altes Mütterchen schleicht über den Marktplatz, das vermutlich ihrem stolzen Vaterland genug Kopftuchmädchen und tapfere Türkcnjungen geschenkt hat.



Für Liebhaber folklorischter Kraftfahrzeuge kommen mir noch zwei prächtige Exemplare vor die Linse.



Kenner alter Dieselmotoren hören förmlich, wie sich das Fahrzeug mit rasselnden Kolben und klappernden Ventilen nähert. Der Fahrer spürt meine Achtung für diese hohe Kunst des Motorenbaus und winkt mir freundlich zu.



In der Terrasse über mir logiert in einem 35 Jahre alten Iveco-Allrad-LKW ein altes Ehepaar aus Frankreich. Der 67-jährige Opa kommt mit seiner Frau von einer zweimonatigen Tour aus dem Iran zurück und berichtet begeistert von den friedliche und freundlichen Menschen dort. Meine Frau soll das lesen: Die Dame versichert mir, nie dort Angst gehabt zu haben. In der Terrasse unter meinem Standplatz schaukelte sich eine junge Frau in der Hängematte. Ein Strang war an der Leiter ihres Defenders, der andere an einem Baum angebunden. Das junge Paar fährt über Georgien, Russland ebenfalls in den Iran. Im Herbst kehren sie über die Türkei zurück nach Zürich.


Meine Beute an Bilder für den Blog reicht damit. Für politische Scharmützel bleibt keine Kraft mehr. Einige Blogger geben angesichts der neuen Gesetze auf. Die zunehmend links-rot-grün faschistische Mehrheitsmeinung muss widersprüchliche Informationen DIFFAMIEREN, DENUZIEREN, DEZIMIEREN!




Mein Platz bleibt heute nahe beim Auto, um bei dem verhangen Himmel schnell vom Lokal mit WiFi zu meiner Terrasse zu hechten, um alle Dachluken zu schließen. Wasser auf dem Bett und dem Fernsehen kann niemand gebrauchen, auch wenn der Regen das Land und das heiße Haus abkühlt.




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Fehlerkorrektur fertig! Allen lieben Lesern gute Unterhaltung. 

Von der türkische Schwarzmeerküste und vom kollabierenden Kopftuchländle

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Erst sollte der Blog nur meine Reise beschreiben. Doch Internet und Astra 1 mit deutschen Nachrichten in Akcakoca ändern Plan und Titel. Sollen Harmonie- und Vergnügungs-süchtige sich anderswo verlustieren! Mir geht die links-rot-grüne Ideologie-Idiotie auf den Sack, die Steuer zahlenden Schlafschafen das Fell über die Ohren zieht. Mein Gezeter gegen Volksverräter und -feinde in Madrid, Rom, Paris, London, Wien, Brüssel und Berlin entspannt mich zumindest.  




Nach zwei glücklichen Tagen in Safranbolu geht es weiter. Es ist ein grauer Morgen. Regen droht. Die Markise aus Zeltstoff sollte möglichst trocken eingerollt werden, um nicht zu schimmeln. Ganz gelingt dies nicht. Am Abend, in der Nacht bis zum nächsten Nachmittag regnet es fast ununterbrochen.



Letzte Einkäufe in Safranbolu am Abend setzen sich anderntags in aller Früh fort. Denn besser als in Safranbolu wird jetzt auf dem Rückweg in den Westen, nach Europa wohl nichts aus der Türkei mehr zu kaufen sein. Ein paar Geschenke wie Safran, Seife und weitere Spielzeuge für den Weihnachtsmarkt. Dann ist es gut. Irgendwann blinzelt die Sonne wieder hervor. Also Markise noch einmal zum Trocken ausgerollt, doch kurz darauf schwärzen Wolken den Himmel, also wieder rein mit dem Teil. Einkäufe, Stress mit der Markise, morgendlicher Anruf der Liebsten von daheim über Skype - Hetze tut nicht gut. Besser auf die Bahn, 104 Kilometer bis zum Schwarzen Meer, Ziel 15 Kilometer östlich von Amasra in das kleine Nest Cakraz.



Karabük westlich von Safranbolu wäre Richtung Heimat. Doch mich zieht es zum letzten Abstecher nordöstlich nach Amasra.



Wie schon gehabt, frischt die Tränke auf einer Passhöhe von etwa 1000 Meter meinen Wasservorrat auf. Die sanften Hügel sind bewaldet, soweit das Auge reicht. Wolkenschwaden ziehen über die Gipfel. Es erinnert mich an den bayrischen Wald, an den Westerwald, an unsere wunderschöne, waldreiche Heimat.



Auch das Wetter erinnert an die Heimat: Regen, Regen und nochmal Regen. Täuscht die Erinnerung? Meine Frau klagt daheim über Trockenheit, welche die Ernte wie an Radieschen mindert.



Wenn nicht in Bergdörfern am Wege die Spargelspitzen der Minarette herausragen würden, wäre die Illusion eines deutschen Mittelgebirges perfekt.



Ein Teekocher am Weg lockt mich trotz Fastenzeit an seinen rauchenden Ofen.



Er verkauft auch gekochte Maiskolben, doch nach meinem opulenten Frühstück fehlt mir der Hunger.



Es fehlt ihm in den kommenden Fastenwochen, in denen das Wetter wärmer wird, viel Kundschaft. Der Platz mit Blick über die Berge ist einmalig schön.



Das Bild mit Moschee sollten sich die Menschen daheim in ihren Dörfern einprägen. Die Entwicklung wird Kirchtürme durch Minarette ersetzen, Glocken durch Druckkammerlautsprecher mit Muezzin-Rufen, Frauenlocken werden unter dem Kopftuch verschwinden, Schweinefleisch wird als Haram vom Speiseplan gestrichen.


In diese Wald und Regen reiche Region gehört eine Talsperre.



Ein Blick auf Amasra bei Regen, danach gibt mir ein gemütlicher Platz Schutz und Heimat für die Nacht.



Da steht meine rollende Heimstatt mit ausgefahrener SAT-Antenne, damit mich russische Propaganda informiert, die sich wohltuend von heimatlichen Propaganda-Sendern abhebt.



Das Schwarze Meer liegt still und einladend vor mir. Mein erstes Bad im Regen erfrischt mich kurz, denn das Wasser ist kalt, wie sich das für Wasser gehört. Vögel zwitschern, Katzen schleichen, Hunde dösen. Meine Bordküche zaubert Spaghetti aus Griechenland, im anderen Topf zwei Zwiebeln mit zwei Tomaten, mit einem Brühwürfel und einer Peperoni abgestimmt. Nach dem Schwimmen wärmt mich schwarzer Tee. Die erste türkische Butter aus Safranbolu stärkt mich mit der letzten Orangen-Marmelade aus Griechenland. Morgen geht es mit türkischer Feigenmarmelade weiter.



Die paradiesisch ruhige Gegend lässt sich genussvoll zu Fuß erforschen. Neben der Bucht vom Camp liegt ein kleiner Hafen.





Zum steinigen Strand führen vom Camp kunstvoll in die Steilküste eingearbeitete Treppen. Terrassen unter den Bäumen lassen Sommergäste im Schatten träumen.



Über dem Dorf im Wald thront das Minarett der Moschee.



Rosen blühen, Vögel zwitschern, Katzen schleichen, Hunde liegen schlapp auf der Straße.



Das Zentrum des Dorfes liegt so still wie alles in der Gegend. Im Laden sieht der Besitzer gebannt auf die alte Farbbildröhre seines Fernsehers. Immerhin verkauft er mir halb geistesabwesend Pistazien und Kekse.



Die alte Fachwerkkunst wird mit dem Verfall des Hauses nur noch von ausgewiesenen Experten fortgeführt. Denn in Dörfern wie diesen wird nichts renoviert, sondern neu gebaut.






Der Sonnenuntergang fasziniert mich immer wieder. Die Sonne versinkt im Schwarzen Meer.



Anderntag geht es früh um 7.00 auf die Bahn. Es liegen 200 Kilometer Strecke vor mir nach Akcakoca.



Es geht wieder an Amasra vorbei. Diesmal gibt es einen Blick auf die Bucht und die Insel ohne Regen.


Von Cakraz nach Aksakosa




Die Strecke führt über Bartin, Caycum und die Schwarzmeerhäfen Zonguldak und Eregli. Man betrachte die türkische Nationflagge neben der Moschee. Der Islam ist mehr als Religion, Islam ist Staat und Religion. Religions- und Staatsmacht bestimmen das Leben der Menschen mehr als bei uns."Dass jeder nach seiner Facon selig werden soll", gilt nicht für Islam-Staaten.



Wenn man von den kaum befahrenen Landstraßen in den Großstadtverkehr wie von Zonguldak kommt, muss man höllisch aufpassen. Alles verfügbare Adrenalin fährt hoch, um den Gefahren gemäß zu reagieren.



Die Türken bauen die Schwarzmeer Küstenstraße zu einer vierspurigen Autobahn aus, über Berg und Tal, durch Tunnel und mit vielen Kurven. Sie sparen an nichts.



Der vertraute Blechschornstein an der Gaststätte raucht. Neben einem Soldatenfriedhof gibt es dort Tee, Käse und Brot. Eine kurze Brotzeit nach etwa drei Stunden hinter Zonguldak mit stark gesüßtem Tee schenken mir neue Kraft.



Das Gräberfeld ehrt junge Gefallene. Man merkt, die Türkei führt Krieg. Im Basar von Aksakoca fällt mir eine Kleiderpuppe auf, die man mit böser Zuspitzung als "Kindersoldat" bezeichnen muss. Dazu später mehr.




Da der Reisende nicht weiß, ob es am nächsten Camp oder in dessen Nähe einen Laden gibt, um Obst, Gemüse, Brot und Wasser zu kaufen, hält man am ersten Supermarkt, der Platz zum Parken bietet. Neben dem Supermarkt erhebt sich eine Moschee.


Aksakoca





Angekommen! Die 200 Kilometer haben mich wieder fünf Stunden in höchster Anspannung gehalten, eine halbe Stunde Pause für Essen, Einkaufen und Tanken abgerechnet.




Zum Glück bietet mir ein erst fünf Jahre neues Hotel einen Platz. Nach fünf Stunden Fahrt braucht der erhitzte Körper erst mal ein Bad. Das Schwarze Meer mit seinen auf die Kiesel und Steine schlagenden, kleinen Wellen kühlt mich wieder auf Betriebstemperatur runter. Der Wirt spricht etwas deutsch und verlangt vier Euro pro Nacht.



Wer kann Türkisch? Warnt diese geheimnisvolle Tafel vor gefährlichen Strömungen? Wer kein Türkisch kann, muss sehen, wie er an Land kommt. Es gelingt mir leicht, allerdings weit lockt es mich nicht ins Meer.


Würde es Deutschland voran bringen, Müllwagen mit der Nationalfahne zu schmücken!? Die etwa auf einer 30 Meter hohen Stange flatternde Nationalfahne am Luxushotel hängt immer dort, nicht etwa, weil es einen besonderen Anlass dazu gäbe.


Klerus und Staatskult kämpfen um Köpfe




Das klerikales Kultgebäude davor mit Helden aus alten Zeiten, Nationalflaggen ringsum, da kommt Stimmung auf. Man versteht den Kardinal, wenn er mault:



Wer, wenn der Kardinal das wirklich so gesagt hat, noch in den Kult als zwangsbesteuerter Kunde zahlt - wie bei der GEZ, dem ist nicht zu helfen. Klar, hätte der Kardinal seine Kirche gerne so voll wie Moscheen mehrmals am Tag, doch jeder einigermaßen vernünftig denkende, aufgeklärter Mensch kriegt bei dem Kardinal-Gequatsche das große Kotzen!


So eine Staatskirche macht was her: Der fromme Vorbeter segnet die Kindersoldaten für ihren Einsatz für Volk und Vaterland, lässt die uniformierten Kleinen durch die Ditib-Moschee marschieren, das Programm hat sich seit den Pharaonen millionenfach bewährt: Links, zwo, drei.... Helm ab zum Gebet!

Man verstehe das Spiel: Hohe Fertilitätsraten von fünf, sechs, sieben Kindern pro Frau erhalten das Familienerbe, die Gene, das "gesunde Blut der Sippe". Wenn einer der Söhne im Dienst für das Vaterland "fällt", füllen andere die Lücke. Krieg kämpft für Raum. Andere Söhne suchen im Auswanderungsland ihr Glück, holen Frauen nach und lassen sie reproduzieren nach Alt Väter Sitte. So erobern sie fremde Länder, selbst wenn der mutige Mann mit 30 anderen in einem chinesischen 600-Euro-Schlauchboot mit Plastikschlappen und nassen Hosen über das Meer in seiner neuen Heimat ankommt. Wer auf der Überfahrt seinen Unglauben in Todesangst mit einem christlichen Bittgebet verrät, fliegt über Bord. Na und? Bleiben genug, die ankommen, um uns Ungläubige
massiv muslimisch zu missionieren - auch mit Messern.


https://youtu.be/x-k5GZ_jfgA
Aksakoca Muezzin ruft um 17.00, 21. Mai 2018 zum Gebet


Nicht mehr lange, dann erklingt dieser Wohlklang in mehr und mehr deutschen Städten.


Die Besten schaffen's in den Westen


Die Besten und die Bestien, wo liegt der Unterschied? Wer es unter widrigsten Umständen durch die Sahara, über das Mittelmeer schafft, bricht wie eine stählerne Speerspitze die morsch maroden Türen der Festung Europa auf. Die frohe Kunde verbreitet sich per Smartphone von Indien, Pakistan, Afghanistan über die Maghreb-Staaten bis südlich der Sahelzone:

"Kommt ins Gelobte Land, greift in volle Töpfe, wo Idioten aus Stampfkartoffeln den letzten Saft an Steuern pressen! Idioten ruinieren die Länger-dort-Lebenden wie sich selbst, weil IHR auserwählt seid als Botschafter des globalen Glücks!"

Dem Neubürger aus dem Morgenland, fern südlich der Sahara, woher auch immer - ihm soll und darf nichts fehlen. Schon predigt ein Pfaffe mit Kopftuch, alle Herzens warm willkommen zu heißen.



Das geht so seit Jahren! Fortschrittliche Frauen im Iran kämpfen gegen die Korankutte. Strafende Religionswächter rücken ihnen dafür auf die Pelle. Wie bescheuert kann Deutschland werden, sich für den repressiven Kult und seine Symbole einzusetzen?


Die Kleriker von welcher Sekte auch immer verbünden sich, um Köpfe für ihren Kult reproduzieren zu lassen. Neben dem Spaß an der Freud' soll Sex vor allem und zuerst das dem Manne untertänige Weib befruchten. Es geht um Köpfe für den Kult! Oder den Krieg, egal. Das eine gleicht dem andern.



Man kann Witzchen drüber reißen, doch die Fakten sind furchtbar.

Warum gehen Ameisen in Kirchen und Moscheen? Weil sie in Sekten sind. 




Der Traum von männlichen, chauvinistischen Schweinen: Willige, wonnige Fruchtbarkeitspakete! Das Motto seit der Steinzeit hat sich bewährt:
Bist du nicht willig, brauch ich Gewalt!
So ließen und lassen sich seit alter Zeit, Weiber, Städte und Länder nehmen. Buntschland ist reif, überreif zur Übernahme. Noch wimmern sie nur die Pfaffen, die Linken, die Grünen, die vergrünten Politprofis bis in bayerische CSU-Bastionen. Schon zahlen sie Tribut, Abgaben, Steuern in sich steigerndem Ausmaß für die willkommen geheißenen, umarmten Invasoren. Verantwortliche lügen Kriminalstatistiken um. Alle sollen rein ins Land, was Profit für kriminelle Asyl-, Sozial-und Krisengewinnler bringt. Manager müssen das ausufernde Angebot industrieller Überproduktion absetzen, egal was und wozu. Sei es auch, um Sicherheitszellen und Verwahranstalten für überführte Messermörder, Kopfabschneider, Oma- und Opa-Totschläger zu verkaufen und sie Jahrzehnte zu versorgen. Heil-, Pflege-, Trauma Therapeuten, Wärter, Polizisten, Sicherheitskräfte, Überwachungsspezialisten, Dolmetscher, Lehrer, Sozialarbeiter, Psychologen, Ärzte sorgen für die katastrophale Klientel jetziger und kommende Generationen.



Es kommen Kämpfer und Krieger, die unvorstellbare Strapazen überstanden haben. Doch Ankerzentren mit Vollversorgung seien diesen Menschen nicht zuzumuten. Wieso? Vermutlich fürchten Experten der Pflege-, Fürsorge- und Gesundheitsindustrie um ihre Finanzen und Förderung.

Eine andere Sicht auf die Situation schildert uns ein ägyptischer Experte.
Der ägyptische Islamforscher Ali Abd Al-Aal kritisiert das Verhalten vieler Muslime, ihre Gastländer bzw. ihre neuen Heimatländer finanziell auszunutzen. Auch in Deutschland wurde man auf die hohe Erwerbstätigkeit vor einiger Zeit aufmerksam:
 https://www.youtube.com/watch?v=mE4Ofqwu4jc

Der Mann redet Klartext, was der Kumpanei aus Koran Klerikalen mit süchtigen Steuergeldsäufern nicht gefällt. Sofern deutsche Schlafschafe hier noch mitlesen, gönnt Euch die drei Minuten von Ali Abd al-Aal!



Sprachgewaltig schmeisst Pirincci das kranke Kartenhaus einer idiotischen Ideologie deutsch hassender Politprofiteure zusammen.



 Man fühle dem Sprachgenie Pirinccis nach, wie er das Symbol der koran-kulturellen Unterwerfung kritisiert:




...und nix brauchen Kopf und Gesicht mache Versteck, damit Gesamtdeutsch-Stier nicht sofort bespringe und mach gleich Gesamtdeutsch-Kind hinter Gebüsch

Dagegen höre man sich die Pfaffen-Predigt von und für Bekloppte an, der mit Kopftuch auftritt und krank von der Kanzel-Bütt palavert. Das gefällt dem Merkel-Mob!
Pfarrer Wolfgang Sedlmeier hat mit einem Kopftuch während der Pfingstmesse am Sonntag in der Aalener Marienkirche für Aufsehen gesorgt. Die Gemeinde klatschte nach seiner Pfingstpredigt Beifall. 

Da bleibt man doch besser in der Türkei! Ohnehin übernimmt Erdogans fünfte Kolonne die Macht. Das wird unangenehmer für die dort Länger-schon-Lebenden als für Touristen in der Türkei.



Was wäre auch vom Führer eines staatsreligiösen Landes anderes zu erwarten? Es geht neben muslimischer Missionierung um Macht- und Raumerweiterung. Der Geburtenüberschuss nach koran-klerikalem Auftrag drängt in das vergreisende, wehrunfähige Europa, drängt mehr noch in das von allen guten Geistern verlassene Deutschland. Kommando Türkiye übernimmt. Von Kindesbeinen an.

Wer als Arzt, Feuerwehrmann, Sanitäter oder Polizist seinen Job macht, dem geht der Mob an den Kragen. Im Parlament brüllt Hofreiter, Roth zeigt der Rednerin den Rücken, und auf der Straße wütet der Pöbel.


Politiker der Systemparteien zucken deshalb nicht mit der Wimper, nur die AfD "schlachtet den Missstand für ihre rechte Propaganda aus".



Bei Facebook mosert Marco Limberg.

„Kauft nicht bei Juden. Kein Zutritt für Juden. Tragt Erkennungsstern. – Sprecht nicht mit der AfD. Keine AfD im Fernsehen, in den Medien (nur als Hassziele). Keine Getränke für AfDler. Nehmt keine sozialen Spenden von der AfD. Laßt keine AfDler in Vereine. Laßt keine GEWÄHLTEN !!! AfDler in Ausschüsse.“ Nun keine Wohnung für AfDler mehr? Ob der Aufruf: „Juden raus“ oder heute „AfDler attackieren“ - Hetzerische Parolen gleichen sich. SCHLIMM:
Irgendwas stimmt in den Oberstübchen einiger Deutscher nicht. Kollektiver pseudolinker Massenwahn, wie in Zeiten des 3. Reiches, des Faschismus! Leider ist ein Teil der Deutschen denkfaul, handlungsfaul, manipuliert und indoktriniert bis zur ideologisierten Selbstverneinung und -verblödung oder schlicht und ergreifend dumm (gemacht worden).
Hass und Hetze gegen alles, was dem "Alleinherrschaftsanspruch der Blockparteien" widerspricht. OHNE jegliche Kritik an der politischen Führung, dafür aber allgegenwärtig übelste Hetze und Unterstellungen im NS-Stil gegen abweichende Ideen und Auffassungen sogenannter "Rechter".


Deutschland ist unter Merkel zu einem BRAUNLAND in Nadelstreifen, zu einem verkommen. Alles was nicht "systemkonform" ist, wird als rechtsradikal, als Pack oder als Nazi oder (rechter) Populist verunglimpft und negativ abgestempelt. Und rechts (und patriotisch und auch konservativ und realistisch-problem benennend) werden mit rechtsextrem gleichgesetzt … Hass und Hetze gegen alles, was dem Alleinherrschaftsanspruch der Blockparteien CDUCSUSPDPDSFDPGRÜNEN widerspricht.
 In einem Satz: "Deutschland wird von Idioten ruiniert."In Ruhephasen bei guter WiFi-Anbindung drängt es mich, die heimische Heuchelei und krass kranke Kopflosigkeit als amüsante Sätzchen aufzukochen. Doch was nutzt das und wem? Schon klar, dass die meisten Schlafschafe davon nichts wissen wollen, kein Gezeter soll ihre vergreisende Altersruhe stören. Schlafschafe vergreisen im Schulalter.



Hier für die Schlafschafe gefährliches Gezeter von Herrn Anjem Choudary! Im Knast missioniert er vermutlich eifrig weiter. Wiki schreibt:

Nachdem Choudary in sozialen Medien die Terrororganisation Islamischer Staat beworben hatte, wurde er verhaftet und gemeinsam mit einem seiner Anhänger, Mohammad Mizanur, im Juli 2016 nach einem vierwöchigen Verfahren vom Crown Court im Old Bailey wegen Anwerbung von Terroristen für den Islamischen Staat verurteilt. Das Strafmaß wurde im September 2016 auf fünfeinhalb Jahre Haft festgelegt. 


Westwärts Richtung Istanbul




Krass kopfkranke Deutschland-Hasser kennen im eigenen Land keine Helden - nur Kriegsverbrecher.



Zurück nach Aksakoca: Das Schwarze Meer schlägt spritzend an die Steilküste. Nachdem mir das warme Mittelmeer bei Wellengang in Manavgat die Schwimmbrille vom Kopf gerissen hat, ist mein Respekt für die Wellengewalt gewaltig gestiegen. Doch auch an dem Tag ohne Sonne braucht mein Körper das erfrischende Bad. Morgen rollen die Räder etwa 140 Kilometer weiter nach Agva.


Die große Schwester hütet das Kleine, Mama kauft ein. Der Knabe heckt Streiche aus.


In der elften Woche plagt mich Heimweh nach meiner lieben Frau und dem Englischen Garten.



Etwa eine halbe Stunde vor der Eröffnung des Fastenbrechens hat mir der Wirt den Sechs-Euro-Fisch gebraten und gebracht. Er stammt vom benachbarten Fischhändler. Das  Fernsehen veröffentlicht die Zeiten, an denen die Menschen ihr Fasten brechen und essen. Es beginnt um 20.08 Uhr in Ankara, geht über verschiedene Städte meiner Reise und endet um 20.40 Uhr in Edirne, der türkischen Grenzstadt im Westen.

Hier in der Türkei gibt es ab und an sehr wenige, meist sehr junge Leute, die es wagen, sich einen Tee zu genehmigen. Gestern briet mir der Wirt einen Fisch, den er mir einen halbe Stunde vor dem Termin des Fastenbrechens servierte. Bei den Blicken der da noch vor ihren Salatschüsseln und Cola-Flaschen auf die Fressfreigabe Wartenden wäre mir der Fisch bald nicht bekommen. Zum Glück sieht mich in meinem Wohnmobil niemand beim Essen.




Ob die festliche Straßenbeleuchtung vergleichsweise heimischer Weihnachtsbeleuchtung nur den Ramadan-Monat schmückt oder ganzjährig brennt,  ist mir nicht klar.


 Agva

Nachdem Astra 1 meine Sat-Antenne ab Akcakosa
mit deutschen Fernsehsender versorgt, belehren mich diese öffentlichen Propagandaanstalten mit dem üblichen Mainstream-Palaver. In Dresden eröffnet das Hygiene-Museum eine Ausstellung über menschliche Rassen, die beweist, dass es diese nicht gibt. Die Komiker der Sendung "Neues aus der Anstalt" versorgen den Fernseh-Mob mit "guten Gedanken". Mit jedem Kilometer näher an unser kaputtes Kopftuchland gruselt es mich mehr. Doch hier hält es mich auch nicht länger.

Am anderen Morgen kosten 140 Kilometer von Akcakosa bis Agva auf der kurvigen Berg- und Talbahn dreieinhalb Stunden Zeit und Kraft. Nach zwei Ruhetagen freuen mich die ersten 50 Kilometer, die ersten Hunderte von Kurven. Als aber nach der ersten Stunde erst 40 Kilometer der Strecke hinter mir liegen, sinkt meine Fahrfreude.

Kühe grasen am Wegrand. Den Hirten dabei hypnotisiert sein Smartphone, doch das Rindvieh rupft friedlich Gras am Straßenrand. Ihre Hinterlassenschaften haben die engen Straßen eingeseift, doch ihr Matsch ist weitgehend getrocknet. Manche Hunde liegen mitten auf der Fahrbahn, dass man im Bogen um Köter kreisen muss. 




Die Straße führt an einer malerischen Moschee mit grüner Kuppel vorbei, dann über eine enge Brücke. Fischerkähne liegen im Fluss.




Das nächste Pracht- und Prunkstück klerikaler Architektur steht in Kocaali. Das Nest ist so klein, dass es die Falk-Karte im Maßstab 1:800.000 nicht  aufführt. Nach bald vier Stunden ist wieder Ruhe, Pause, "Freizeit" in Agva.




Das Zehn-Euro-Camp erinnert an Indien-Freaks der 70iger Jahre.




Um mir die Fahrt aus den Knochen zu schütteln, geht es gleich mit meinem Badebündel auf die Anhöhe durch den Wald, hinter der das Meer liegt. Auf den romantisch platzierten Sofas auf der Bühne turnt ein Eichhörnchen. Meinem Anspruch an Hygiene genügen diese Sofas weniger. Mich zieht es nach Stunden auf dem Bock ohnehin ins Wasser.




Der Strand ist bis auf einen Ziegenhirten mit seiner Herde menschenleer.




Das Reisewetter ist für mich ideal. Es gab auf der Strecke nur ein paar vereinzelte Regentropfen, nach dem Baden blinzelte sogar ein wenig Sonne durch die Wolken. Doch zum Glück bleibt die Höllensonne die meiste Zeit hinter der dichten Wolkendecke verborgen. Das Wasser erscheint mir noch kälter als 140 Kilometer weiter östlich zuvor in Aksakoca.




Essen gibt es daheim im Auto, denn die Gastwirtschaften bleiben bis zum Sonnenuntergang geschlossen. Am Wegrand verkauft mir ein altes Weiblein am Marktstand Erdbeeren. Diese Früchte mit Joghurt, Müsli und Saft, danach ein Käsebrot und nach der Mittagsruhe schwarzer Tee heben meine Stimmung.




Agva wartet auf das Ende des Ramadans. Mitte Juni beginnt der Betrieb. Wer von Hektik und Stress in Istanbul sich erholen will, findet hier Ruhe. Ein Wohnmobil steht allein auf dem Parkplatz. In der Saison sind die Parkplätze dort so teuer wie hier derzeit eine Nacht am Camp.






Der Preis überrascht mich: 320.000 Euro für eine kleine Hütte an der Dorfstraße.




Alle Pracht und Herrlichkeit hält mich nicht länger. Der Fahrplan Richtung Istanbul steht.



 Das Camp liegt 30 Kilometer nördlich der Innenstadt der 15-Millionen-Mega-City. Meine Lust, mich ins Stadtgewühl zu stürzen, ist derzeit gering. Genug gezetert, gejammert, gefahren.




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Durch Istanbul ans Marmarameer und Prof. Bolz: "Wir wollen sie nicht!"

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Mit der Durchfahrt mitten durch Istanbul liegt die härteste Strecke hinter mir. Mittlerweile vertrauter mit türkischen Straßen und Fahrweisen gelang das ganz gut. Die Ruhe danach am Marmarameer in Silivri ist himmlisch. Nach letzten türkischen Urlaubstagen geht es heimwärts über Kavala: Ausgiebig baden, Fisch essen, ruhen. "Bätschi-Buntschland" rückt näher! Wollen wir das? 



Die dritte, harte Strecke am Freitag - lange Stunde für kurze Strecke - Stau, Stau, Stau.



Google Maps gibt an, für die 585 Kilometer vom Schwarzen Meer in Agva zum Mittelmeer in Kavala brauche man acht Stunden. Um von Agva quer durch Istanbul nach Selimpasa zu kommen, waren schon fünfeinhalb Stunden weg! Daher wandern am Abend dieses verrückten Fahrtages nach und durch Istanbul wehmütige Gedanken an Agva zurück. Die drei Fahrstrecken fingen morgens nach einem kühlen Bad in Agva recht gemütlich an.

1. Agva - Kilyos 96 Kilometer, zwei Stunden
2. Kilyos - Istanbul, Blaue Moschee 38 Kilometer anderthalb Stunden
3. Istanbul - Selimpasa 66 Kilometer zwei Stunden

Fünfeinhalb Stunden am Steuer, davon mehrere Stunden schleichender Großstadtverkehr sind kein Spaß! Zum Glück baut mich der erste ruhige Platz nach Istanbul in Selimpasa auf, an dem neben dem Rauschen des Windes nur das Zwitschern vieler Vögel zu hören ist. Selbst die Hunde bellen fast nie. Doch zurück zu diesem anstrengenden Freitag nach Agva.



Am ersten Abend verköstigte mich ein ausnehmend gutes Fischrestaurant mit köstlichem Fisch.



Mit dem Fahrrad ließ sich das kleine Städtchen leicht erforschen, weil es keine Hügel gibt, dafür viele lauschige Ecken. Doch Großprojekte aus Glas, Holz und Chrom für die Touristen aus Istanbul klotzen sie in Agva an den Strand. Lange Holzbrücken  mit verchromten Geländer, deren Sinn sich mir nicht erschließt, führen über gepflegte Grasflächen. Muss wohl etwas mit Gartenbauarchtektur zu tun haben, mit der sich Wichtigtuer profilieren.



Auch am zweiten Abend in Agva gab es Fisch. Der Wirt tischte vier Türken schon vor dem Fastenbrechen eine große Platte gebratener Sardinen mit großen Schüsseln von Salat auf. Wenn auch andere essen, schmeckt es mir besser.



Das Restaurant erfüllte meine Vorstellung von Ruhe und Genuss: Der Blick schweift beim Essen über das Wasser. Möwen schwirren, Schiffe schaukeln kaum.



Eine der letzten alten Hütten in Agva widersteht dem Verfall. Doch meistens stehen schmucke neuere Bauten in der Landschaft.


Fahrt nach und durch Istanbul


Es hat in der Nacht geregnet. Der Morgen ist kalt und Wolken verhangen. Kalt bedeutet etwa 18 bis 20 Grad Celsius. Um Frösteln und Faulheit zu bekämpfen, hilft mir ein erfrischendes Meerbad am Menschen leeren Strand. Zum ersten Mal in der Türkei war es zu wagen, dort nackt zu baden. Danach waren 96 Kilometer zum nächsten Camp in Kilyos, südlich von Istanbul, in vergnüglichen zwei Stunden zu schaffen.



Die Berg- und Talfahrt durch kleinste Schwarzmeerdörfer hat bald ausgedient. Riesige Baumaschinen klotzen eine vierspurige Autobahn durch das Gelände, Viadukte überspannen Täler. So entfliehen die Istanbuler schneller dem Stress ihrer Großstadt. Schon tragen Pfeiler die Autobahnbrücke hinter der Kuppel der dörflichen Moschee.



Mehrachsige LKWs mit großen Mulden, um 20 Tonnen Erdaushub zu bewegen, liefern sich auf der drei- bis vierspurigen Autobahn nach Istanbul ein entnervendes Rennen, immer so um die 90 bis 100 km/h. Die riesige Brücke über den Bosporus führt mich langsam auf der rechten Spur zurück ins Alte Europa.



Einfache Bilder während der Fahrt mit wachem Blick voraus sind machbar, ein Blick zur Seite über das Wasser wäre zu gefährlich.




Nur wenige Kilometer hinter der Brücke sollte dann gegen Mittag Ruhe und Pause sein, um mich auf Istanbul vorzubereiten.



Doch zu meiner Enttäuschung ist das Camp in Kilyos geschlossen. Links schleicht ein Katze zum "Strich-Achter", wie der alte Daimler nach seiner Entstehung 1968 hieß. Hunde bellen mein Fahrzeug ein paarmal an, bevor sie sich wieder schlapp auf den Asphalt legen. Hier gab es für mich nicht mehr als einen kleinen Imbiss im Auto. Dann treibt es mich aus dem langweiligen Nest am Schwarzen Meer in die Innenstadt von Istanbul. Angeblich soll es einen Stellplatz an der Blauen Moschee geben, meint ein sechs Jahre alter Reiseführer. Das war einmal, wird sich herausstellen. Noch sind es fast 40 Kilometer von Kilyos bis zum vermeintlichen Stellplatz.




Auf den großen Einfallstraßen gleitet man noch beschaulich dahin. Je weiter man sich in die Innenstadt vorkämpft, umso zähflüssiger wird der Verkehr. Die letzten sechs, sieben Kilometer geht es nur noch im Schritttempo voran. Nach anderthalb Stunden sind 40 Kilometer geschafft. Die Parkplätze in der Innenstadt sind so gepackt voll, dass dort kein Kinderwagen mehr Platz hätte, geschweige meine Sechs-Meter-Kiste plus dem halben Meter Fahrradträger auf der Anhängerkupplung.


Es lässt sich mit Mühe ein Parkplatz am Bosporus finden, wo sich mein Auto mit viel Hin und Her mühsam einparken lässt. Ein zotteliger, junger Freak, bepackt mit Schlafmatte und -sack, hilft mir beim Rangieren und freut sich über zwei Türkische Lira.



Von dem Parkplatz am Bosporus ist die Fußgängerzone um die Blaue Moschee gut zu erreichen.



Monumentale Obelisken schmücken den Vorplatz zur Blauen Moschee.



Mir fehlen Muße und Ruhe, mich ausgiebig den Kunstschätzen zu widmen.



Kraft, Zeit und Energie reichen zu nicht mehr als zu einem oberflächlichen Kurzbesuch in diesem kleinen Innenstadtbereich.



Es ist gerade Zeit des Mittagsgebets. Besucher in der Moschee sind erst ab 14.30 Uhr wieder zugelassen.



Ein paar Aufnahmen unauffällig aus der Hüfte geschossen fangen einige Impressionen ein.



Der sakrale Monumentalbau lässt sich nicht in ganzer Größe mit meinem Objektiv fotografieren, mit Kathedralen in Europa geht das auch nicht.



Ein Wasserwerfer mit Blick auf die Hagia Sophia


Wo Hagia Sophia und Blaue Moschee sich gegenüber stehen, laufen die meisten Touristen auf. Für ihre Sicherheit sorgt ein Panzerwagen, ein Wasserwerfer und ein Zelt, unter dem zehn Sicherheitskräfte an einem langen Tisch sitzen.




Vorn links wacht der Panzerwagen über die Sicherheit der Menschen, die zur Blauen Moschee strömen.



Der legendäre Puddingshop erinnert mich an meine Indienreise 1976. Im Winter 1976 brachte mich ein Zug von Köln bis nach Istanbul. Unvergesslich blieben mir die vielen Zettel im Puddingshop, mit denen man damals versuchte, in Verbindung zu bleiben. Ein Zettel von zwei Mädchen ist mir bis heute im Gedächtnis: "Wir sind als Tramper gut hier angekommen. Unterwegs sind wir zweimal vergewaltig worden, doch sonst war nichts Besonders." Der genaue Text dieses seltsamen Zettels steht daheim in meinen Unterlagen. Damals gab es weder Computer noch Internet. Wer schreiben wollte, schleppte Papier mit.



Im Puddingshop tummeln sich Touristen, für die es kein Fastengebot gibt. Zottelige Kiffer, Mädchen mit verfilzten Haaren fehlen vollkommen, ebenso Botschaften auf Zetteln an den Wänden. Bürger schlappen Bier.



Man könnte Monate lang Menschen beobachten und ihre in Kleidung, Gang und Gebaren sich offenbarende Konditionierung studieren.



Für einen Besuch der Hagia Sophia reicht meine Kraft nicht mehr. Denn mein Parkplatz an der Bosporus-Straße kann mich nicht dazu verleiten, in dieser Millionenstadt am Straßenrand zu übernachten. Die Idee, mein Schneckenhaus von Wertsachen zu entladen, um in einem Hotel zu übernachten, kommt mir erst gar nicht.



Wie immer an "spiritüll" aufgeladen Orten zieht es mich am meisten in die Blaue Moschee. Nach meiner Pause im Puddingshop ist der Einlass für ungläubige Besucher frei. Hunderttausende Besucher schwemmen ohnehin genug Geld in die Stadt. Daher kann die Moschee auf Eintrittgeld wie die in Casablanca wohl verzichten. Das ist übrigens eine von zwei Moscheen in Marokko, die Ungläubige besuchen dürfen. Die andere ist 1000 Jahre alt, verfallen und ohne Dach. Keine fromme Vorführung bespielt mehr die Ruine.



Eines der Wunder in alten Sklavenhaltergesellschaften waren Haremskäfige, in denen die Creme de la Creme ihre befruchtbaren Gespielinnen hielten. Wenn diese zur Schönheit noch Bildung besaßen, steigerte das ihren Marktwert. Besteigen durfte sie allerdings nur ihr Pascha. Den Damen dienten Eunuchen. Diese Art von Verstümmelung wie auch die Körperstrafen in fundamental koranischen Kulturen sehen manche Gelehrte als eine Form von Kannibalismus an. Wenn heute noch beispielsweise Haushaltsgehilf*Innen wie Sklavinnen gehalten werden, kannibalisiert ihr Besitzer das Leben dieser bedauernswerten Geschöpfe.



Mit mehr Zeit und Ruhe lassen sich weitere Einzelheiten zur Sultan Achmed Moschee erforschen.

Die Moschee hat sechs Minarette; nur die Prophetenmoschee in Medina mit zehn und die Hauptmoschee in Mekka mit neun Minaretten haben mehr Minarette als die Sultan-Ahmed-Moschee. Wie der Hofchronist schrieb, hatte der Sultan bei der Auftragsvergabe vom Architekten verlangt, die Minarette zu vergolden. Da das aufzuwendende Blattgold aber das ihm vorgegebene Budget vollkommen überschritten hätte, „verhörte“ sich Mehmet Ağa und machte aus dem türkischen Wort altın („Gold“) die Zahl altı („sechs“).



Gläubige gehen gut gewaschen zum Beten. Muslimistische Mördermissionare waschen so wohl auch Blut von getöteten Ungläubigen von ihren Händen. Befreien wir uns von solch finsteren Gedanken und geben wir uns lieber mit frohen Sinnen den Eindrücken des Heiligtums hin.



Der Besuch im Heiligtum beginnt. Die Schlange der Ungläubigen staut sich an der Ausgabe von Plastiktüten, um sich die Schuhe einzupacken und eingetütet durch die heilige Halle zu tragen.



Stelltafeln vor dem Heiligtum versuchen, die Ungläubigen von der einzig wahren Religion zu überzeugen. Mehrsprachiges Infomaterial liegt ebenso aus wie ein kleineres Buch mit hübsch ornamentiertem Einband.




Wie zu erwarten, überwältigt selbst ausgewiesene Atheisten die Herrlichkeit im Innern wie Außen. Seltener geschieht es, dass die Stimmung Ketzer zu Häme und Hetze inspiriert.



Im Innenbereich der Moschee ruhen ein paar Gläubige. Ein älterer Türke wollte seine Frau mit in den inneren Bereich nehmen. Sogleich verwies ein Wächter die Dame in die hinteren, für Frauen vorbehaltenen Gemächer. Der Protest des Gatten half nichts. Denn wenn dort ein Weib knien und vor Gläubigen ihre Kruppe in die Höhe streckt, könnte dies Männer in ihrer Hingabe ans Göttliche ablenken.



Es ist schade, dass schon Stunden Fahrt hinter und wohl vor mir liegen. So fehlt mir die Ruhe, den Raum auf mich länger wirken zu lassen.



Man stelle sich die hypnotische Massenwirkung vor, wenn hier Hunderte von Männern in ritueller Übung gemeinsamer Choreografie sich verbeugen, knien und versenken. Weltweit fühlen sich Anhänger solcher Übungen als Allahs Auserwählte. Es verbreitet und verschlimmert sich eine Art religiöser Rassismus gegenüber Ungläubigen. Zudem nutzen religiöse Fundamentalisten schamlos Freiheit, Recht und Sozialleistungen westlicher Gastländer aus. Doch es lässt sich kaum eine Mehrheit im Westen dagegen schmieden, dieses schändliche und schädliche Treiben zu stoppen.




Um 15.15 geht es auf die dritte Strecke an diesem anstrengenden Freitag. Es stehen mir 66 Kilometer bevor, bis mir das Camp bei Selimpasa ein ruhiges Quartier gewährt. Für die ersten 15 Kilometer im Stadtstau geht schon die erste Stunde drauf. Die meisten fahren halbwegs diszipliniert. Es gibt aber genug, die waghalsig auf der Standspur rechts überholen, in hohem Tempo knapp sich links in Lücken quetschen. Als die Autobahn endlich frei wird, geht es mit mehr als 100 km/h voran. Die Fliehkraft setzt festgeklemmte Steinchen aus dem Profil der Winterreifen frei und schleudert sie gegen die Radkästen. Endlich das Camp bei Silampasa! Der Platz ist gut, groß und sauber. Wer will, zahlt in Euro. Leider fehlt WiFi.

Letzte Ferientage in der Türkei am Marmarameer

Nach der Strapaze durch Istanbul reichen mit 24 Kilometer am Samstag, von Selimpasa bis Silivri. Dort findet sich alles, was mir lieb und teuer ist.




Von hier gehen ganz liebe Grüße an meine Frau daheim zu unserem siebten Hochzeitstag. Wir haben davor zwar schon 15 Jahre zusammen gelebt, doch sie soll als Witwe nicht ohne ihren Rentenanteil von mir auskommen müssen. Vor der Fahrt nach Istanbul musste sie sich noch mein Jammern per Skype aus Agva anhören, mich doch abzuholen, um sich mit mir die Rückreise zu teilen. In Selimpasa rief sie dann an und war voller Sorge, dass sie sich nicht auf den Weg mache, um meiner Bitte nachzukommen und mich zu holen.

2009 - vor acht Jahren: Meine Frau mit mir als Verkäuferin in einer Erdbeerhütte 

Doch nach der Durchfahrt durch Istanbul ist meine Schwäche überwunden. In Silivri steht nun meine Hütte, um mich am Meer zu erholen. Hinter dem ziemlich schrottigen Auto stehen leere Mülltonnen, kaputte Kühlschränke. Ihr Gesicht zu sehen, mich ausgerechnet dort hinzustellen, bleibt mir erspart, wenn sie daheim mir den Rücken frei hält.


Die  Wirtin vom Camp hat mir zuerst diesen Platz mit Meerblick geboten. Ein Blick auf mein Smartphone zeigte wenig Signal vom WiFi. Ein Blick auf die Bäume zeigte keine Sicht auf den Satelliten. Daher mein Stellplatz neben der Rezeption, neben Mülltonnen und dem Lärm einer Werkstatt, die Eisenrohre für die Sonnenschirme bearbeitete. Der Vorteil: WiFi und SAT-Radio und -TV. Mich ausgerechnet dort hinzustellen, lässt sich allein leichter durchsetzen.




Noch ist der Strand nicht überfüllt. Um 10.00 Uhr morgens schaukelt mein Bauch schon wieder im Meer. Am Nachmittag kommen ein paar Autos mit der Istanbuler 34er-Nummern. Zwei Menschen mühen sich auf dem Surfbrett um Balance, sonst ist nichts los. Ein angenehmes Attribut gehobener Badekultur verbirgt sich hinter dem blauen Gemäuer. Dahinter kann man sich mit weniger salzigem Wasser duschen. Es gibt sogar einen Wasserhahn, um sich den Sand von den Füßen zu waschen.

Das Marmarameer (türkisch Marmara Denizi, in der Antike Propontis) ist ein Binnenmeer des Mittelmeers. Über Bosporus und Dardanellen verbindet es das Schwarze Meer mit der Ägäis. Salzarmes Wasser strömt an der Oberfläche aus dem Schwarzen Meer durch das Marmarameer in das Mittelmeer. Die verkehrsgünstige Lage begünstigte die Entstehung der Millionenmetropole Istanbul am Nordufer.
Das Marmarameer liegt zwischen Europa und Asien und hat eine europäische Nord- und eine asiatische Südküste. Es stellt somit einen Abschnitt der innereurasischen Grenze dar. Das Meer liegt auf der nordanatolischen Verwerfung und ist somit häufiger Schauplatz von Erdbeben und Tsunamis.



Als weiteren Pluspunkt erreicht man in fünf Minuten mit dem Fahrrad einen gut sortierten Laden, der außen Fahrrädern, einer Hollywood-Schaukel, Campingstühlen auch Gemüse, Brot, Joghurt, Käse und Ayran verkauft.



Bei den bescheidenen Preisen nimmt man das südländische Ambiente gerne in Kauf, was sich von dem in Sizilien nicht unterscheidet.



An diesem idyllischen Ort am Meer lassen sich meine letzten türkischen Lira vergnüglich verprassen. Am 18. April begann meine kleine türkische Rundreise, die voraussichtlich nach sechs Wochen Ende Mai endet. Ohne Kosten für Diesel hat diese Zeit mit allen Gebühren für Camps, Restaurants, Lebensmittelkäufen, kleinen Geschenken und Weihnachtsmarktwaren etwa 1000 Euro gekostet. Dazu kommen noch etwa 500 Euro für Diesel, welche mich 3500 Kilometer durch die Türkei geschaukelt haben.

"Wir wollen sie nicht!"



https://www.youtube.com/watch?v=JuxeJfDGXVI&feature=share
Phonix-Runde 17:42


Der heilige Mann, den die Kurie beinahe zum Papst gewählt hätte, meint zu denen, die "wir nicht wollen":



Nun arbeitet der Mann für die Sekte, die mit Märtyrern ihren Siegeszug begann. Koran konkurrierende Sekten haben eine konträre Vorstellung von Märtyrern, eher die von muslimistisch mörderischen Missionaren.



Für Ketzer wie mich, beginnt Freiheit damit, sich von Religion zu befreien, egal von welcher Sekte auch immer. Um Angreifer zu bekämpfen, scheinen mir Soldaten sinnvoller als Masochisten, die sich als Märtyrer abschlachten lassen.


Aber immerhin, der Mann zeigt Gesicht und positioniert sich gegen seine koranisch konkurrierende Feinde seiner katholischen Sekte! Muss deswegen der Feind meiner Feinde mein Freund sein?



Wen wollen wir nicht und warum? Die Frage beantwortet ein Netzfund.




-11 000 Salafisten hierzulande;
- jährlich 40 Milliarden Integrationskosten;
- c.a. 70% der „Flüchtlinge“ sind unqualifiziert;
- exorbitant angestiegene Gewaltkriminalität
- hochgefährliche Parallelgesellschaften u. NoGo-Areas;
 - importierte Viel- u. Kinderehen entgegen deutschem Recht;
- islamistische Terroranschläge, Ehrenmorde;
 - Millionenschäden durch bestechliche BAMF-Mitarbeiter;
- korrupte Anwälte u. Dolmetscher;
 - indiskutable Abschiebequoten;
- c.a. 2 Millionen weitere Nachzügler bis 2021;
- Gefährder werden nicht abgeschoben;
- 50% der Gefängnisinsassen sind Migranten;
- deutsche Pässe werden von Flüchtlingen verkauft;
 - Mehr Gewalt an Schulen, hilflose Lehrer;
 - Schweinefleischverbot in Kitas u. Schulen;
 - Rentenarmut im ''reichen'' Deutschland;
- überforderte Kommunen und Gemeinden;
 - Angriffe auf Rettungswagen und Polizei;
- Sozialbetrug durch Mehrfachidentitäten in Milliardenhöhe;
 - ein drohendes Dublin 4;
 - Bail outs und Transferunion;
 - Homophobie u. Antisemitismus in Deutschland;
 - hochmanipulativ durchsetzte Medienlandschaft made by Kanzleramt;








Glückliche Asylforderer sind "deutscher" als die "schon-länger-hier-Lebenden", wie uns Dunja Hayali gleich erklärt.



Denn diese Neu-Deutschen sind nicht wie die hier länger-schon-Lebenden von der Kollektivschuld Deutschlands belastet.



Ein Unwetter wäscht gerade mit trommelnden Regen meine staubige Kiste. Es ließe sich noch mehr karikierende Späße über den knietiefen Sumpf vom links-rot-grün versifften Filz finden.



Als erste Maßnahme zur Befriedigung Brüsseler Bürokratie verunstaltet meinen Blog jetzt der Verweis auf ein Impressum statt ihn mit den drei Worten "aus meinem Leben" anzukündigen.




Alles unter dem unerschöpflichen Thema: "Wie bescheuert muss Deutschland noch werden?"

Wie bemerkte anlässlich einer ersten Straßensperre von 500 Metern in Hamburg für Diesel-Fahrzeuge?

"Hauptsache die Schiffe werden nicht umgeleitet!"

Diese Gedanken versuchen meine lieben Frau daheim zu erklären, weswegen meine Fahrt so lange dauert, bis wir wieder beisammen sind. Morgen beginnt die zwölfte Reisewoche.


Manche fliehen das Land für Jahre, wobei diese Landflüchtige als Paar zusammen reisen.


Doch auch mit kleiner Rentenkasse fliehen Menschen aus Buntschland, selbst wenn sie auf Schusters Rappen dabei weite Strecken zurücklegen. Dieser junge Mann reist im Stil eines Großstadtindianers mit nicht mehr als einer Zeltplane, die er zwischen den Bäumen spannt. Er brät sich über offenem Feuer Fleisch oder einen Fisch, wenn er ihn denn erwischt und ist auch schon bald in Griechenland.


Doch eine Facebook-Freundin spaziert mit ihrem kleinen Hund durch den Englischen Garten. Sie schickt dann Bilder wie diese. Die Schönheit daheim zu sehen, macht mir Heimweh. Doch andere Nachrichten wiederum machen mir Fernweh:






Was tun: hier bleiben oder heim fahren?

Wehmütiger Ausklang






So sieht es hier aus: Romantisch Vorgartenfreude türkischer Camper auf dem friedlichen, ruhigen Camp in Silivri.






Eins ist mir jetzt schon klar: Wenn es nach der Veröffentlichung dieses Blogs weiter geht, vermutlich morgen schon, wird sich der Chronist traurig fragen: "Wieso bist Du denn dort nicht länger geblieben?"






Abschließend noch eine kleines Beispiel, um den Unterschied zwischen einer säkularen, also einer weltlich organisierten Gesellschaft, und einem klerikal-koranischen Staat zu verdeutlichen. Bei uns daheim findest Du leichter einen Briefkasten als eine Kirche. Hier findest Du leichter eine Moschee als einen Briefkasten. Das wollen wir nicht!








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....und dort auch wieder abbestetllen.





Abfahrt aus Leipzig von AfD-Sympathisanten zur Demo nach Berlin, nach einem Angriff von Linken







Demo in Berlin am Sonntag 27.05.2018

Von Alexandroupolis, Kavala Richtung Shitschland des Trios Infernale

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Das Trio Infernale von Merkel, Göring-Eckardt und Roth bestimmt mehr Weh als Wohl im Land. So sehr es mich heimwärts zieht, so graut es mir davor: Merkels letzte Amtszeit beginnt mit dem BaMF-Skandal. Messermänner morden, Gutblödel brechen Gesetze. Hitze brät mich im Wagen - wieder mal Camping-Koller. 

Es fällt mir schwer, mich von meinen wunderschönen Tagen in der Türkei zu trennen. Ein "Rücksturz" Richtung Westen Hals über Kopf in einem 220-Kilometer Ritt von Silivri nach Alexandroupolis über die Autobahn ist zwar leicht zu fahren. Bis nach Tekirdag geht die Fahrt immer am wunderschönen Marmarameer entlang. Die Sonne scheint wieder nach dem verregneten Sonntag, frischer Wind bläst vom Meer. Nur ab und an unterbrechen ein paar rote Ampeln das sanfte Gleiten auf der vierspurigen Straße Richtung Malkara. Hinter Tekirdag führt die Straße ins Inland, fort vom schönen Meer. An einer Abzweigung nach Sarköy packt mich die Sehnsucht, zurück in Richtung Osten ans Marmarameer zu fahren. Doch an der 33-Kilometerstrecke vom Inland zurück an Meer gibt es wieder einen Brunnen, um meine Trinkwasserflaschen zufüllen.



Am Camp in Silivri fließt kein Trinkwasser aus den Hähnen. Das Camp dort verkauft 25-Liter Plastikflaschen, um Haushalte in ihren Wohnanhängern zu versorgen. Die Wohnwagen am Strand versorgen sich aus Plastiktonnen wie diesen mit 3000 Litern, die vermutlich auch kein Trinkwasser speichern.




Meine alte Karte zeigt zwar in Sarköy einen Campingplatz. Sollte es ihn noch geben, ist er jedenfalls nicht zu finden.



Dafür lässt sich hinter Sarköy ein ruhiges Plätzchen mit Blick auf die Dardanellen finden. Wasser, Diesel und Vorräte sind aufgefüllt. Die Sonne versorgt über das Solarmodul die beiden Aufbaubatterien mit Strom, was für Stunden Fernsehen reicht. Der stetige Wind kühlt die Kiste auf angenehme 24 Grad. Bis nach Alexandroupolis sind es noch 150 Kilometer. Selbst eine Straßenkehrmaschine fährt an dieser ruhigen Küstenstraße entlang, spritzt ein wenig Wasser auf eine rotierende Bürste, befeuchtet die staubige Straße.




Wegen ein paar schöner Stunden an den Dardanellen, einem Bad in dem milchigen Wasser, verlängert sich mein Weg von Silivri nach Alexandroupolis um 100 Kilometer.




Die wunderschöne, fast Menschen leere Landschaft, die gute Straße über 300 Meter hohe Hügel, buschig und teilweise bewaldet, kleine Seen und Flüsse mitunter haben den Weg vielfach gelohnt.



Nun gut, mich haben schon klarere Gewässer und sauberere Strände begeistern können. Doch dass muss nicht der Grund dafür sein, dass es in Sarköy kein Camp mehr gibt, wie die Karte noch verzeichnet. Es kann auch daran liegen, dass die begehrten Plätze am Wasser mit kleinen Häusern gepflastert sind, die nicht alle bewohnt aussehen.




Es gibt keine Langweile für meinen Hunger nach Erlebnissen. Dickschiffe zoomt das Tele meiner alten Lumix heran.







So vergehen vergnügliche Stunden mit Mittagessen, Mittagspause und einem letzten türkischen Einkauf von Marmelade und Brot.

Den Tank zuvor hat die Kreditkarte mit über 57 Litern "Motorin", wie die Türken Diesel nennen, gefüllt. Doch der Preis von 60 Euro dafür macht sich in meiner immer noch gut gefüllten Geldbörse nicht bemerkbar, weil das Geld abgebucht wird. Am frühen Nachmittag geht es dann munter und erholt weiter.


Schon weiter wieder im türkischen Hinterland liegt dies zauberhafte Dorf Kesan an einem kleinen, grünlich schillernden Fluss. Obgleich mein Platz danach in Alexandropoulis, 30 Meter vom Meer, überaus erholsam mich von 40 türkischen Tagen in 3800 Kilometer erholt und erfrischt, mich zum Bleiben ermuntert, sehnt sich ein anderer Teil in mir, gleich wieder umzukehren, um mehr noch von der Türkei zu erforschen. Gegenüber den Horden von Kindern, die bei jedem Halt an marokkanischen Landstraßen in dortigen Dörfern sofort das Auto umlagerten, nach Dirham, Sweets oder Stylo bettelten, war jeder einsame Halt in der Türkei ruhig und angenehm.


Die Ausfahrt aus der Türkei nach Griechenland war noch einfacher als die Einfahrt. Keine drei Minuten sah der Beamte auf meine Papiere und seinen Computer, dann ging es an der griechischen Grenze noch schneller voran.



Hier beschweren meine Sandalen die große Türkei Karte vor meiner Aufbautür, dass der Wind sie nicht wegweht. Mit rotem Textmarker gekennzeichnet lässt sich die 3800 Kilometer-Runde überblicken, gestern wieder mehr als 300 Kilometern auf guten, fast einsamen Straßen. Wie glücklich die vergleichsweise kühle Zeit an der Schwarzmeerküste doch war! Schon auf der Strecke nach Alexandropoulis ging das Thermometer auf 29 Grad Celsius hoch, das Meer kühlte mich ab. Nach drei, vier Tagen ist es mir hier dann auch wieder langweilig und es geht nach Westen, Westen, immer weiter nach Westen.

Fix und Foxi wieder in Alexandroupolis

Den ersten Tag in Alexandropoulis braucht mein Körper, um sich grundlegend zu regenerieren. Die letzten 500 Kilometer durch Istanbul und raus aus der Türkei haben mich nervlich und körperlich aufgerieben. Vor der Höllensonne in Alexandropoulis schützt die Markise, deren Standbeine Nägeln im Boden fixieren. Den Klapperatismus sichert ein starken Spannband in Erdnägeln gegen Böen. Nach diesen Aktionen schlafen, schlafen, bis 15.00 Uhr schlafen. Zum Glück!



Danach war die Sonne einmal ums Auto gewandert. Die Markise mit dem Spannband wird wieder verstaut, denn Böen frischen auf. Auch steht mittlerweile mein Campingstuhl im Schatten des Wagens. Draußen im Schatten kühlt die Brise die Luft auf 27 Grad, im Auto übersteigt es 30 Grad Celsius. Nur die Fliegen fühlen sich im Auto wohl, die meine Klatsche am Abend gnadenlos jagt und erledigt. Das Wetter verspricht Regen für Alexandroupolis, was eine segensreiche Abkühlung bringen würde, doch das Versprechen bleibt unerfüllt.



Das Internet zeigt einen Durchsatz von 11 MBit/s an, doch Daten kommen nur träge an. Unter den Umständen lockt es mich keinen vierten Monat in eine noch so paradiesische Ferne und Fremde, sondern heim in die kühlen vier Wände!



Ein "Tempranillo" aus dem Gelben Forum kommentiert meinen Abschied aus der Türkei:

Deine Robustheit, Noby, ist zu bewundern. Ich würde niemals freiwillig meinen Fuß in ein Land setzen, wo ich mir zum Essen keinen Roten bestellen kann.



Leser wie auch der Kommentator sollten sich nicht von bunten Bildchen täuschen lassen. Meine Fahrt ist weniger Erholung, mehr harte Arbeit. Je heißer es wird, umso härter wird es. Aber anfangs bei Sturm, Regen und wenig über dem Gefrierpunkt war es auch nicht so leicht.

Die Zeit am Meer wie im griechischen Alexandroupolis, von wo aus es am 18. April vor 3800 Kilometern in die Türkei ging, hilft mir, mich von der großen Anstrengung und Anspannung zu erholen. Alkohol und Anspannung haben sich auf meinen Reisen nicht bewährt. Als mich nach Wochen in Portugal auf dem Rückweg in Granada glücklich angekommen vor dem Stadtbesuch ein Gläschen Rotwein entspannte, fehlte mir plötzlich die Geldbörse mit Papieren und Geld aus einer unbemerkt geöffneten Reißverschlusstasche meiner Weste. Nüchtern zu reisen, ist besser - für mich.



Doch da Muslims seit dem 15. Mai Ramadan feiern, gibt es in traditionellen, türkischen Gegenden tagsüber kaum ein Restaurant, welches Touristen mit Speis' und Trank versorgt, noch weniger mit Alkohol. Ausgenommen sind touristische Zentren wie der Puddingshop in Istanbul.




In der Turkei gab es nicht nur keinen Roten zum Essen sondern überhaupt kein Essen - zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang.



In Griechenland kann der Genießer wieder sein Gläschen Rotwein zu jeder Tages- und Nachtzeit bestellen, doch bei 30 Grad im Schatten ist das kein Spaß für jeden.



Wachsam, nüchtern zu reisen und durch fremde Städte zu laufen, schützt mich, meine sieben Sachen, das Auto und auf dem Fahrrad allemal.



Kinder üben unter schattigen Bäumen, wachsam durch den Schilderwald zu fahren. Straßen verzeihen Verkehrsteilnehmern keinen Fehler.


Nordwärts über Kavala Richtung Heimat




Nach drei erholsamen Nächten in Alexandropoulis sind 150 Kilometer nach Kavala auf der Autobahn leicht und schnell zu fahren. Um 8.30 morgens abgefahren, verwöhnte mich um 11.00 Uhr im luxuriösen Camp Batis von Kavala ein erfrischendes Meerbad. 


Mein Fahrplan rechnet bis Dubrovnik noch etwa 1000 Kilometer. Vor Thessaloniki gibt es vielleicht noch ein Abschiedsbad, in Edessa einen weiteren Stop, bis am Ohrid-See bei Pogradec mich Albanien wieder mit preiswerten Fischgerichten verwöhnt. Im schon etwas vertrauteren Tirana bereitet mich der gute Schlafplatz dort auf die Fahrt nach Dubrovnik vor. Auf der Hinfahrt war das dortige Camp noch geschlossen.


Von Merkel, Göring-Eckhardt, Roth oder vom Trio Infernale


Man muss sich fragen, wieso diese drei Damen die Politik in Deutschland seit Jahren entscheidend beeinflussen. Wie muss man sich deren Wähler und die mediale, kulturelle wie klerikale Stimmung vorstellen, welche dem Trio Infernale die Macht verleihen, unser Land in weniger als einem Jahrzehnt gewaltig umzukrempeln?

Stark stützt eine Jugend- und Antifa-Szene, welche vielfach Vater Staat oder Papa und Mama finanzieren, das teuflische Trio. Recht erfolgreich vermeiden einige junge Menschen bewusste Anstrengungen und Leiden, um nach hartem Anstieg, anstrengender Ausbildung später aus größerer Höhe zu agieren und Ereignisse besser einzuordnen und zu überblicken.


Was uns dieses Bild einer fröhlichen Antifa-Feier verdeutlicht, zeigen zwei Bildausschnitte.




Wer solche Treffen mit Parolen wie "Arbeit tötet" oder "Dumm und Glücklich" schmückt, verweigert sich dem Wachsen, dem Sinn, Sein und der Sorge von Erwachsenen. Besonders bedenklich daran, dass Staats- und Steuertöpfe die Infantilisierung solcher Menschen finanziert. Dafür instrumentalisieren Spin-Doktoren des Systems solche Kinder als nützliche Idioten gegen Konservative.




 Die AfD-Demo in Berlin hat dies wieder einmal bewiesen, wie Menschen im Sinn des Systems zu mobilisieren sind.







Spießer und Langweiler in Lala-Land juckt es kaum, was sich für besorgte Bürger am Horizont abzeichnet und zum Teil längst als Gewalt im Land manifestiert hat. Spießer und Langweiler wollen Spaß, wollen spielen, aneinander sich in ihrer zurückgebliebenen Entwicklung feiern und fallen so tiefer und tiefer.


Nichts kann absurd genug werden, um nicht den Beifall von Medien, Kultur, Politik und Klerus zu finden, solange es Mehrheitsmeinung stützt oder ausdrückt. Man vergleiche solche Sunny Boys mit den harten Burschen nach ihrer lebensgefährlichen Landnahme!



Aha! Die Autorin solcher weltbewegenden Weisheit beschreibt Wikimania näher:

„Annika Spahn ist nach eigenen Angaben ‚22 Jahre alt und wenn ich nicht gerade Literatur recherchiere und Artikel schreibe, studiere ich Gender Studies auf Master, bin Referentin eines Studierenden­referats für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und Mitglied im Beirat für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg. Ansonsten bin ich Weltretterin und Weltherrscherin in Ausbildung, Vegetarierin und Feministin.‘“

Steuern zahlen solche "Wissenschaftler*Innen", Pirincci zahlt Strafe, wenn er mit klaren Sätzen das Weltbild solcher Expert*Innen angreift. Wie bescheuert kann Deutschland noch werden?




Wundert es dann noch, wenn Männer in ein wehr-, und waffenlosen Land strömen, in dem am ehesten noch alte, weiße Männer Positionen vertreten, die sie aus einem Leben voller Arbeit und Erfahrung gewonnen haben?




Ja, und?  Wegen dieser ihrer "Grundhaltung gegenüber Frauen" kommen "einige Flüchtlinge" auch gut voran, manche besser als heimische Konkurrenten um die Gunst der Damen.

Was dem Trio Infernale nützt, das schreiben Redakteure hoch, was dem Trio Infernale schadet, diffamieren Politiker, Kleriker und Kulturschaffende recht unisono als "rassistisch", immer bereit auch mit der "Nazi-Keule" abweichende Meinung zu erschlagen.





Auch die CSU, welche befürchtet, in der Herbstwahl Stimmen an die AfD zu verlieren, biedert sich den Grünen an.



Eine solch solide Machtbasis für das Trio Infernale erinnert an totalitäre Regime. Opposition ist mehr als "Mist", Opposition gefährdet totalitäre Macht! Prof. Meuthen meint:

++ Einstige Gegner vereint im Kampf gegen die Demokratie - Grüne und CSU plötzlich "ziemlich beste Freunde" ++
Claudia Roth gibt in Bezug auf das kommende Projekt zur bayerischen Landtagswahl zum Besten: „Wir Grünen und die CSU haben dieses Mal tatsächlich ein gemeinsames Anliegen: die AfD so klein wie möglich zu halten.“
...
Nun gibt es vieles, was man der giftgrünen Deutschland-hassenden Vizepräsidentin des Bundestags unterstellen könnte, ein Überfluss an Intelligenz gehört nicht dazu. Dies ist vor uns auch schon anderen aufgefallen: „Ein Doppelzentner fleischgewordene Dummheit, nah am Wasser gebaut und voller Mitgefühl mit sich selbst.“ (Henryk M. Broder), „eine intellektuell befreite Zone“ (Wiglaf Droste) und „Eichhörnchen auf Ecstasy“ (Harald Schmidt).
Im Bundestag bilden die Grünen einen wirkungsvollen Schutzschild für die Kanzlerin. Sie schränken die Handlungsfähigkeit einer Opposition weiter ein, die sich lieber an der AfD abarbeitet als an der Bundesregierung. Dies wird sich im bayerischen Landtag fortsetzen, denn die CSU wird auch dieses Schmierentheater mitspielen - zum Machterhalt ist ihr jedes Mittel recht!
Setzen Sie dem durchschaubaren Spiel ein Ende und wählen Sie am 14. Oktober die AfD. Auch Bayern benötigt dringend eine echte Opposition im Landtag!

Sprachgewaltige Kritiker der Integration, welche gelegentlich ihre Meinung in Medien, zumindest in öffentlichen Veranstaltungen vertreten dürfen, treten häufiger auf.



https://www.info-direkt.eu/2018/05/28/hamed-abdel-samad-integration-ist-komplett-gescheitert/

Einer allerdings schafft es nicht in Talkshows, nicht in den medial-kulturellen Geschäftsbetrieb, einer kommt immer wieder vor ein Gericht, welches ihn wieder und wieder zu Strafbefehlen verknackt. Akif Pirincci! Buntschlands Richter strafen Pirinccis wirkungsvolle Qualität.  Künstler, die öffentlich schleimen, verdienen Auszeichnungen und immer wieder Einladungen wie bei Will, Maischberger oder Plasberg.



Während Pirincci exemplarisch, beliebig und im wiederkehrenden Rhythmus Gesinnungsjustiz vorführt, Strafbefehle für seine Kunst kassiert, zahlen unsere Steuern Brot, Lohn und Verdienstorden wie von Dunja Hayali.



Wunderbar! Solche Expert*Innen braucht das Land, wie Wiki uns ihr Werk und Schaffen erklärt:

Geboren: 6. Juni 1974 (Alter 43 Jahre), Datteln, Deutschland - Bücher: Is was, Dog? Mein Leben mit Hund und Haaren - Nominierungen: Deutscher Fernsehpreis für die beste persönliche Leistung Information...

Derweil geht das, was bei Pirincci als "Umvolkung" in seinem gleichnamigen Buch vermarktet, munter weiter.







Das war teuer, das ist teuer, das wird teuer! Na und? England hat begonnen, seine Insel zu sichern. Die Italiener fällen ihr Urteil auch über die Invasionspolitik. Na und?




Was aus unterschiedlichen Anerkennungsquoten in verschiedenen Bundesländern längst offensichtlich war, beschäftigt nun den Staatsanwalt. Na und?


Die Dame haute schon 1984 mit ihrer Handtasche auf das Rednerpult und gab in Richtung Brüssel zu Protokoll: "We want our money back!"







Lafontaine, prominenter Vertreter der Linken Opposition, die aber keinen Untersuchungsausschuss zum BaMF-Skandal zustimmt, beklagt den Niedergang der Demokratie.


Einige politisierende Kreative verschaffen sich Luft mit Satiren und Karikaturen zur Zeit. Na und?



Unserem wunderlichen "Eichhörnchen auf Ecstasy" dichten Satiriker Sätze an, von denen man kaum weiß, was Dichtung, was Wahrheit ist.




Mehr und mehr Menschen mit Lebenserfahrung fragen sich: "Wie bescheuert kann Deutschland werden?"




Soll das lustig sein? Das wird zunehmend trauriger. Doch erst wenn die Spießer den Schmerz und das Leid am eigenen Leib fühlen, beginnt ihr später Widerstand - vermutlich zu spät.




Meldungen, die sich nicht unterdrücken lassen, weil zu viele Menschen dabei waren, bringt BLÖD groß raus.




So grüßt ständig der Einzelfall. Na und?


Letzte Grüße aus Kavala




Mit dem Fahrrad zum Einkaufen geht es nach Kavala.


Morgens ist man vergleichsweise noch munter. Ab 11.00 Uhr spätestens sollte der Tourist bis 17.00 Uhr nichts tun - höchstens im Schatten diesen Blog beenden.



Vorn links tummeln sich schon drei Schwimmer im Meer, dahinter fährt das Schiff zur benachbarten Insel.


Nach einer ruhigen Stunde im Wirtshaus mit Blick auf den Hafen und die Straße davor, mit einem Liter Wasser und einem Viertelliter Soda Wasser, schleppt mich das Fahrrad mit meinen Einkäufen zum Camp - dann gleich ins Wasser.




Für Segler zwei Traum-Yachten im Hafen auf der nach oben offen Geldwert-Skala:  Der Mann poliert das Holz seiner Yacht.


Der alte Grieche diskutiert mit seinem Freund vor dem Denkmal vergangener Heldentaten.


Wer das lesen kann, sollte mir die Übersetzung schicken. Jedenfalls schmückt diese etwa sechs Meter breite Schrift ein zentrales Gebäude. Die Übersetzung kam ein paar Stunden später:

Wachstum bedeutet wilde Ausbeutung Selbstgefälligkeit und Plündern 
Schließlich und  insbesondere Energieinvestition.



Ein Abschiedsbild von der Burg: Ein zweiter Aufstieg wie auf dem Hinweg kommt bei der Hitze nicht in Frage.




Gleich liegt der Chronist am Camp Batis wieder in der Badebrühe, genießt seinen Salat, frisches Brot mit Käse und viel, viel Wasser. Morgen sollten 220 Kilometer nach Edessa zu schaffen sein.


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Adieu heißes Griechenland!


Noch ein letztes kühlendes Bad....


.... die Wäsche nachmittags durch das Wasser gezogen, abends schon wieder getrocknet.... jetzt geht es Nordwest!

Edessa - Mazedonien - Tirana und Merkels BaMF-Skandale

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Langsam rückt die geliebte Heimat näher. Nach Griechenland jeweils eine Nacht in Mazedonien und Albanien sind die nächsten Stationen Monte Negro und Kroatien. Zur Unterhaltung gibt es wie immer hier und gewohnt fröhliches Hetzen gegen Merkels schier unerklärliche BaMF-Skandale.

Von Kavala nach Edessa sind es 230 Kilometer. In der Traumzeit von nur drei Stunden war das Ziel erreicht. Weil es morgens ohne Bad im Meer so schnell wie möglich fort ging aus der Höllenhitze von Kavala, erfreute mich der bislang erste und einzige freie Stellplatz in Edessa direkt vor dem Wasserfall. Im Schattenschutz unendlich hoher, alter Bäume rauscht das Wasser in wildem Sturz in die Tiefe. Dabei entsteht leise ein säuselnder Wind, der in die geöffneten Fenster und Dachluken mir Luft zu fächelt.
.


Wer es noch kühler braucht, stellt sich hinter den Wasserfall. Wem dort immer noch zu warm ist, geht in die Höhle, in der leider ein Sitzplatz fehlt.



Gestern in Kavala stieg das Thermometer auf 30 Grad Celsius Außentemperatur, auf 35 Grad im Auto. Hitze ist schlecht für Alte. Es bleibt mir nur noch die Kraft, mich wie ein 70jähriger zu bewegen. Von 13.00 bis 15.00 Uhr lag mein Körper ermattet und fast bewegungslos auf den Liegen unter einem Sonnenschirm am Meer. Viermal schleppt sich mein Körper ins kühlende Meer, um dann wieder zu liegen. 35 Grad Celsius im Auto sind neuer Rekord. Nach Sonnenuntergang unterhielt mich eine Skype-Konferenz mit meiner liebe Frau und meinem lieber Bruder. Die PC-Kamera zeigt mich am abendlichen Meer nach Sonnenuntergang. Kein Grund neidisch zu werden daheim in Euren wohl temperierten Steinhäusern! Selbst in der Nacht sank das Thermometer nicht unter 25 Grad, weder drinnen noch draußen. Neu angekommene Camper aus Recklinghausen erfrischten sich mit sechs, sieben Dosen Bier, wie ein Blick in die Mülltonne verriet.




Heute rettet mir Edessa mit diesem schattigen Platz und schmeichelnder Brise den Tag. Dass das Parken an diesem außerordentliche Platz am Wasserfall nichts kostet, sei nur am Rande erwähnt. Dann lassen sich an dem Stellplatz vom offenen, freien WiFi Daten nuckeln, was will der Mensch mehr? Ja: Ein wenig Regen am Abend, der die Temperatur rasch von 34 Grad auf 27 Grad im Wagen sinken lässt. .


Wasser! Endlich fließt wieder Wasser, reichlich, rauschend mit weißer Gischt. Abends stellen sie hier den Wasserfall ab.


Aber Abends bekommt man ohnehin wieder mehr Luft.


Der Platz ist ein beliebtes Ausflugsziel für Griechen, die große Busse anfahren.




Neben den herrlich rauschenden Gewässern begeistern mich riesige Bäume, die an Urwald erinnern.


Manche der Giganten sind teilweise innen hohl. Steinmauern stützen den Baum, der sich mit dicker Rinde und viel Holz in seinen unverletzten Teilen hoch hält..



Mittagszeit: 30 Grad im Schatten. Die harten, jungen Burschen spielen Fußball, während sich meine alten Jahre von einem Schatten zum nächsten schleppen.


In der Innenstadt genießen die Menschen den Samstag im Café am Bach.



Drei Hunde liegen regungslos im Schatten. Ein dickes Fell ist unpraktisch in Griechenland.


Das Denkmal des standhaften Soldaten erinnert an dessen Heldentaten von 1941 bis 1944. Jedenfalls stehen diese Jahreszahlen auf der Gedenktafel.


In der Nähe des Wasserfalls erfrischt Sprühnebel der Gischt.





Die Bäume im Park oberhalb des Wasserfalls wachsen seit Jahrhunderten.



Mein Stadtgang ins alte Edessa zeigt mir die beiden benachbarten Ruinen.





Für 50 Cents verweilt man in einer kleinen Höhle. Dieser kühlste Platz in Edessa erfrischt ungemein, abgesehen von dem klimatisierten Supermarkt..



Leider ist das Vergnügen in der Höhle recht kurz, weil nach etwa 50 bis 70 Metern der Weg endet.

Dann spaziert man einfach die Treppenstufen hinunter zum Fuße des Wasserfalls, wo seine schwere Ladung sich spritzend und schäumend auf den Steinen verteilt.


Schilder wiesen zur alten Hanf-Fabrik, doch dann versperrte ein Tor den Zugang zum Fabrikgelände. Dort wurden einst Seile hergestellt..



So läuft man auf schlüpfrigen, vermoosten Steintreppen, über die Rinnsale laufen, wieder hoch, ruht auf einer der zahlreichen Bänke und wartet darauf, dass die Sonne endlich hinter Wolken verschwindet. Als Zeitvertreib lassen sich Ameisen beobachten, welche in unermüdlicher Anstrengungen versuchen, diesen  Brotkrümmel an vielfacher ihrer eigenen Größe zu bewegen.


Heute schon gehetzt?


Die Karikatur enthält nicht nur eine Spur von Wahrheit, Wirklichkeit karikiert  sich selbst.



Mann, oh Mann! Man fasst sich an den Kopf, fragt sich immer, immer wieder: "Wie bescheuert kann Deutschland werden?"

Nee, sowas! Ehrlich? Das wundert mich jetzt aber. Soll man jetzt dem Käsblatt „F“uck „A“ll „Z“ombies „PLUS“ Geld dafür zahlen, um zu lesen, was ein Wichtigtuer dem Andern per Frage- und Antwortspiel aus der Nase zieht? 
 Man glaubt es kaum, wie bescheuert kann Shitschland noch werden?! Aber danke, dass Floydmasika seine Fans informiert. Jetzt wissen sogar FAZkes Kunden, was in hiesigen Kreisen seit Jahren befürchtet und bekannt ist. Genug gehetzt? Noch lange nicht!

Die AfD soll ja angeblich nach fast einhelliger Meinung ihrer Gegner die Partei der Hetzer sein. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Mir gefällt die Öffentlichkeitsarbeit der AfD.

Drei Monate liegt Deutschland nun hinter mir. Während meines langsamen Rückwegs laufen Nachrichten ein, die mir die Nackenhaare aufstellen. 



Gauland soll mal wieder gehetzt haben, das Andenken von "Millionen Opfern des Nationalsozialismus" verspottet haben...


Hier der Gauland Skandal im Wortlaut:


Aber wir wollen weder in der Welt noch in Europa aufgehen. Wir haben eine ruhmreiche Geschichte, die länger dauerte als 12 Jahre. Und nur wenn wir uns zu dieser Geschichte bekennen, haben wir die Kraft, die Zukunft zu gestalten.
Ja, wir bekennen uns zu unserer Verantwortung für die 12 Jahre. Aber, liebe Freunde, Hitler und die Nazis sind nur ein Fliegenschiss in unserer über 1000-jährigen Geschichte. Und die großen Gestalten der Vergangenheit von Karl dem Großen über Karl V. bis zu Bismarck sind der Maßstab, an dem wir unser Handeln ausrichten müssen. Gerade weil wir die Verantwortung für die 12 Jahre übernommen haben, haben wir jedes Recht den Stauferkaiser Friedrich II., der in Palermo ruht, zu bewundern. Der Bamberger Reiter gehört zu uns wie die Stifterfiguren des Naumburger Doms.
Lieber Freunde, denken wir immer daran, dass ein deutscher Jude, Ernst Kantorowicz, den Ruhm des Stauferkaisers beschrieben hat. Nein, der Islam gehört nicht zu uns. Unsere Vorfahren haben ihn 1683 vor Wien besiegt. Aber das deutsche Judentum von Ballin und Bleichröder über Rathenau und Kantorowicz war Teil einer deutschen Heldengeschichte, die Hitler vernichten wollte.
Liebe Freunde, uns muss man nicht vom Unwert des Nationalsozialismus überzeugen.”



Storch und Weidel sollen politisch korrekte Sprachgrenzen überschritten haben. Der Staatsanwalt ermittelt.




Die Beamten des BaMF sollen Regeln und Gesetze gebrochen haben, 






Der Umsatz der Dreckspresse ist dann doch wichtiger als die Springer Freundschaft mit Merkel. Ach was! Merken die BLÖD-Schreiber, was nicht mehr zu verbergen ist und bekennen die Fakten? Wie kommentiert BLÖD am Sonntag?


"Als Zeichen für „Ich hab’s jetzt auch verstanden“ sollte sie dafür sorgen, dass es wieder echte Grenzkontrollen gibt. Denn eines ist jetzt allen klar: Wer erst mal drin ist, der geht nicht wieder."

Der Rückgang an Lesern und Umsatz beflügelt den Gewinn an Erkenntnis.




BILD blödet....






Merkel bittet um Verständnis. Wähler*Innen stimmen wie immer zu und vertrauen ihr voll und ganz.





Anwälte sollen gegen Schmiergeld selbst mutmaßlichen Verbrechern Asyl verschafft haben. Anhänger und Nutznießer der Asylpolitik freuen sich über jeden Ankömmling, der ihre Macht stärkt und ihr Einkommen sichert.




Fakten eingängig aufbereiten und darstellen, sollte Information leisten. In den Systemmedien hört und sieht man weniger davon als in diesen Propaganda-Plakaten der AfD bei Facebook.


Wegen bürokratischer Abgasregelungen können Porsche und VW ihre Autos kaum in Deutschland verkaufen....








Zum Fußballfest fürchten sich Deutschlandhasser vor deutschen Nationalflaggen....



Blogger vertreiben sich die Zeit mit bunten Bildchen und schnittigen Sätzchen, doch sagen kein einziges Wort.




Zwischenspiel in Mazedonien und Albanien



Wie fast jeden Morgen: Mit den ersten Sonnenstrahlen geht die Reise los.



Bei Sonnenaufgang munter in Edessa geht meine Reise nur 180 Kilometer weiter ins albanische Pogradec am Ohrid-See. 




Die Fahrt auf kleinen griechischen Nebenstrecken bezaubert mich. Ein Dorf am See mit Storch im Nest, einer kleinen Insel mit großem weißen Kreuz darauf, bleibt unvergesslich. 



Es geht in angenehme Kühle auf 1000 Meter Höhe, dann wieder hinunter in den griechisch, albanischen, mazedonischen Grenzbezirk.



Hinter Florina zieht mich eine spontane Entscheidung nach Mazedonien, nach Ohrid.



Das Navi rechnet 10 Kilometer weniger als nach Pogradec. Der Grenzübertritt ist kurz und schmerzlos. Meine träumerische Vertrauensseligkeit nach der Fahrt durch die wunderschöne griechische Grenzlandschaft mit Bergen, die noch Schneereste tragen, erlauben es dem dicken, unsympathischen Geldwechsler mir für meine 40 Euro statt 2400 mazedonische Dinar nur 1200 zu geben. Der Ärger darüber verdirbt mir die gute Laune in Mazedonien. Der Euro ist 60 mazedonische Dinar wert - mindestens. 



Bei drei kleinen Einkäufen in Bitola fällt mir der Schwindel auf. Zwar gleichen 40 Liter zu mazedonischen Preisen von 65 Dinar/Liter gegenüber den bald 50 Prozent höheren griechischen Dieselpreisen den Schaden aus, doch mich nervt eigene Dummheit.



Bitola hat ein altes Basarbauwerk vermutlich aus osmanischer Besatzung zu einem Supermarkt umfunktioniert. Gerätschaften wie Handkarren oder die dem Bauwerk integrierte Klimaanlage, seltsame Fahrzeuge sind zum Teil auf vorsintflutlichem Stand.

In Bitola stehen Kirchentürme und Minarette kaum 100 Meter voneinander entfernt. Von dort geht es Richtung Ohrid. Das Gewürge durch kleinste Straßen lassen die Strecke endlos lang werden. Gegen Mittag reicht mir das Rühren im Getriebe, um Berg auf und ab mich durch engen Kurven zu kämpfen. Spass machen mir die kyrillischen Buchstaben, von denen die meisten schon wieder vergessen sind. 

Gegen Mittag 16 Kilometer vor Ohrid lockt mich ein Schild "Fisch-Restaurant-WiFi" in eine enge Seitenstraße. Die Zufahrt zum Parkplatz unter schattige Bäume ist von niederhängenden Ästen zugewachsen. Für PKWs gut erreichbar, für mein 3,25 Meter hohes Gefährt nicht. Doch in 900 Meter Höhe heizt sich bei offenen Dachluken der Wagen nicht zu sehr auf.



Vor meinem Mittagstisch schwimmen muntere Fischlein, von denen eines meinen Hunger stillt.



Das Versprechen von WiFi in dem Restaurant erfüllt sich nur bedingt. Die Verbindung ist zu schlecht.



Kyrillische Schrift und der landesübliche Hinweis, sein Toilettenpapier im Eimer zu entsorgen. 



Ohrid ist überlaufen. Statt See aufwärts wieder Richtung Albanien zu fahren, zieht es mich nach Struga. Am See findet sich zufällig ein Autocamp. Leider fehlen mir für Mazedonien Koordinaten zu den Camps. Das Wasser soll gut sein, weil es von den Bergen in unterirdischen Quellen einströmt. Doch meine Badestelle stand weit hinter dem Wasser im Meer zurück. Das Camp verlangt mit 23 Euro einen satten Preis. 




Gestern kühlten mich in Edessa wunderbare Wasserfälle, heute fallen ein paar Regentropfen aus den schweren Wolken über dem Ohridsee. In der Nacht fallen die Temperaturen so weit, dass morgens die Heizung meinen kleinen Raum wieder aufwärmen muss.



Aus dem Ohrid rauscht klares, grünlich schimmerndes Wasser in den Fluß. Angler, Ausflügler und eine Reihe von Gaststätten säumen das Gewässer.



Da im Camp WiFi nicht funktioniert, verweist mich der Manager an das Hotel in der Stadt. Während mein Frau per Skype mir von ihrem freien, ruhigen Wochenende schwärmt, putzt eine Braut in Weiß mit ihrer Meter langen Schleppe den glänzenden Marmorboden. Aufgeputzte Damen stöckeln in kurzen Röckchen über die Treppen. Die Herren verschließen ihre Luxuslimousinen. Als einsamer Landfahrer ist das alles nicht meine Welt.

Die 130 Kilometer von Struga bis Tirana reichten mir.



Das enge Tal weitet sich vor Elbasan. Etwa 15 Kilometer Autobahn vor Tirana erleichtern das Fortkommen. Ein Stube in Tirana wechselte meine letzten türkischen Lira in albanische Leke.
Hier landen aus deutschen Altkleidersammlungen Schuhe und Kleidungsstücke in einem Shop in Tirana. Der Besitzer protestierte lauthals gegen dies Foto. Busfahrten bei der Hitze sind kein Vergnügen. Daher geht es morgen wieder weiter ans Meer von Monte Negro.

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Diskussion dort, Kommentare auch hier. Danke für zwei Übersetzungen der Wandinschrift in Kavala.


Von Ulcinj, Kotor, Dubrovnik und der Lebensreise als Kampf

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Mit wachen Sinnen und Instinkten kämpfen sich Fahrer jeden Meter, jeden Kilometer voran. Manchmal geht es um Zentimeter, wenn sich große Fahrzeuge begegnen oder bei einer Notbremsung. Verantwortungsvolle Verkehrsteilnehmer verständigen sich, doch Egomanen kämpfen brutal um Vorfahrt, Vorrecht, Vorrang. Wer sich nicht defensiv zurücknimmt, kommt schnell zu Schaden. Sollen Deutsche ebenso defensiv Migranten aufnehmen, versorgen oder sie eher abweisen?



Im ersten Rausch fliegen Millionen Menschen auf das, wer oder was ihnen gute Gefühle gibt. Dass die Zeche für den Rausch zahlen ist, merken Besoffene erst an den Folgen.






"Weise, stellen Sie das ab, die unendlichen Wartezeiten und die schlimmen Bilder.“ Der ehemalige BAMF-Leiter Frank-Jürgen Weise äußerte ihn gegenüber der Neuen Züricher Zeitung Ende 2016. 


Als 70jähriger Apo-Opa und Opa-Blogger kann mir ohnehin das Meiste gleichgültig sein und bleiben. Es macht mir Freude und entspannt mich, vor meiner Frau daheim und meinen Freunden Erfahrungen und Gedanken zu teilen. Wer kommentieren oder mit andern diskutieren will, erreicht mit der E-Mail an

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eine News-Group und erhält jeweils meine neusten Links.

Von Tirana nach Dubrovnik


Meine Reise hat sich durch die Hitze der Türkei, nach Griechenland, Albanien, Montenegro bis nach Kroatien vorgekämpft. In bald 10.000 einsam gefahrenen Kilometern, beschäftigen mich Phantasien, die jeder mit seiner eigenen Erfahrung abgleichen oder verlachen kann. Niemand fährt für sich allein. Selbst auf einer verlassenen Bergstrecke kann hinter irgendeiner Kurve ein Hund mitten im Weg liegen. Schilder warnen vor Kühen, Bären, Schildkröten, Wildschweinen, Elchen, Schulkindern, denen mit vorausschauender Vorsicht zu begegnen ist.  Auf unserer Lebensreise kämpft jeder für sein eigenes Fortkommen, ob mit anderen oder gegen andere klärt der Einzelfall.


Im Straßenverkehr kämpft jeder für sich. Um 6.30 ging es von Tirana Richtung Montenegro. Instinktiv ging mein Weg, entgegen der Navi-Weisung, über eine neue Umgehungsstraße weit um den Innenstadtbereich. An Raststätten finden sich die Einzelkämpfer des Verkehrs friedlicher zusammen.

  

Drei mobile Klassen wollen auf den Straßen voran kommen:

1. Klasse: Fußgänger, die öffentliche Verkehrsmittel nutzen müssen. Gedrängt bei 30 Grad Celsius im Stadtbus zu schwitzen, der sich durch den Stau quält, muss die unterste Klasse ertragen. Erträglicher, oft vorteilhafter sind U- und S-Bahnen, die schneller durch Städte kommen, als Autofahrer im Stau.

2. Klasse: Wer mit dem Fahrrad voran kommt, ist auf kleineren Strecken im Vorteil. Wen ein Moped transportiert, genießt dazu die Vorteile eines Verbrennungsmotors. Hier ein Yamaha-Moped mit "Shaft Drive", einem Kardanantrieb. Der Handwerker im Hintergrund repariert mit starkem Hammer die Pedale eines alten Fahrrads.

3. Klasse: Autofahrer sind seltener wie Touristen zum Vergnügen unterwegs, mehr fahren beruflich. Lastwagenfahrer,  Taxi- und Busfahrer verdienen am Steuer ihren Lebensunterhalt.

Flug- oder Schiffsreisende brauchen Straßen nur bis zum Flug- oder Seehafen.


Dass Pferdefuhrwerke, ein mit Heu beladener Esel oder ein Rindvieh, dass die Bäuerin oder der Bauer am Strick neben der Straße führt, den Verkehr wie in Albanien bereichern, ist ländliche Folklore und für einen ausgeruhten Touristen eher amüsant. Trotzdem erfordern auch diese Verkehrsteilnehmer volle Aufmerksamkeit.


 Gleichgültig wie und mit welchem Verkehrsmittel man durch sein Leben reist, jeder will unbeschadet auf dem Weg sein und sein Ziel erreichen. Jeder kämpft aber auch um seinen Vorteil, muss kämpfen.


Zum Prediger in der grünen Moschee vorn links kommen die Kunden. Sein Seelenheil mag eine Walllfahrt nach Mekka und Medina steigern, doch sonst muss ein frommer Mann nicht reisen. Alles was er braucht, kommt zu ihm oder kauft er im Dorfladen.



Kriegsherren in alten Zeiten, welche sich von den Menschen unter ihrer Herrschaft solche Burgen bauen ließen, verloren weniger Zeit und Kraft mit langen Lebensreisen. Sie harrten ihrer Feinde, um gegen diese auf Leben und Tod zu kämpfen.

Diese Gedanken beschäftigen mich auf meiner 150 Kilometer Strecke von Tirana nach Ulcinj in Montenegro, wo mir auf dem Hinweg in Kälte und Schneefall der Berge die liebe, alte Wirtin eine Oase der Ruhe geboten hat.


Das war am 24. März. Regen strömte, Schnee trieb über die Bergstraßen. Nachts war es sieben Grad kalt. Die Söhne der Alten kamen im dicken Ölzeug vom Fischfang. Die Alte hat mir einen der Fische gebraten und gebracht.



Jetzt stehen die Bäume oder Büsche vor dem Haus in voller Blüte. Nach fünf Stunden Kampf auf der Straße für 150 Kilometer und langer Grenzformalität vor Montenegro, nach einer überaus engen Umleitung, auf der polnische Busse mit Doppelachse die ganze Fahrbahn beanspruchten, braucht der abgekämpfte Fahrer eine Oase der Ruhe.



Diese Oase nützt mir nur für Nacht. Anderntags haben 25 polnische Camper den Platz für fünf Tage gebucht und belegen alle Plätze. Eine Nacht muss reichen, um mich für die nächste Etappe im Straßenkampf zu stärken. Zum Glück hat sich mein Körper leidlich an Temperaturen von 32 Grad Celsius im Wagen gewöhnt. Draußen sind es zwar drei Grad kälter, doch besser kühlt das Meer in 30 Metern Entfernung. Und wieder hat mir die liebe, alte Wirtin einen gebratenen Fisch gebracht.



Dass im Bild zuvor die Sat-Antenne durch die Olivenbäume mich mit dem Geschehen verbindet, ist mir wichtig. Die ARD sendet "Die Unterwerfung", einen Film zum wichtigen Buch.



Wichtigtuer und Großschwätzer der ARD-Webseite künden Houellebecqs Arbeit als "Skandalroman" an und klatschen noch die Vokabel "dystopisch" dran: "Dystopisch" erklärt der Duden als "an ungewöhnlichen Stellen vorkommend (von Organen)". Weil "Staatsorgane" nicht vor den Grenzen kämpfen, kämpfen Menschen in unseren Grenzen. Das verstehen langsam mehr und mehr Menschen. Wahlergebnisse der "Rechten" in Slowenien, Italien, Österreich, die Rede des US-Botschafters Grenell, Söders neue Regeln für das Asylverfahren und unzählige andere Zeichen zeigen, dass der Wind sich dreht.




Einige Hoffnungsschimmer gibt es mit dieser italienischen "Brutalisierung" gegen die Versorgungsmentalität der "Neubürger". Söder will Schutzbedürftige mit Sachleistungen in Ankerzentren abspeisen. Der US-Botschafter Richard Grenell haut - wie der Artikel  von "Bayer ist Frei" so auf die .... , "that the shit hits the fan".

Dazu droht eine italienische Erpressung von Steuer- und Spargeldern vom Feinsten, dass jetzt schon die Märkte zittern, bevor es zur "Sache geht, Kartoffel-Schätzchen!"

Fürwahr, wir leben in spannenden Zeiten! Doch das ist Fluch, kein Segen - für uns nicht, für niemanden.

"Rigorose Rückweisung an unseren Grenzen", wovon der Autor Philolaos träumt, gibt blutige Bilder. Das hält kein Kartoffel-Schätzchen aus. Dann doch lieber weiter Maso-Mäuschen spielen und lieber selber bluten und zahlen, bis die Schwarte kracht, bis Rentner Flaschen sammeln, Omas in schlecht geheizten, nassen Löchern frieren.

Dieser Ausflug ins verfluchte Zeitgeschehen deutet an, dass die Lebensreise Kampf bedeutet. Kampf auf den Straßen für glückliches Fortkommen, Kampf um den Arbeitsplatz, Kampf um die Wohnung, Kampf um den Wohlstand, Kampf um Lebensbedingungen.

Wenn kraftlose Kartoffeln den Kampf junger Männer, die mit nichts anderem in Europa ankommen als ihrer Wut, Kraft und grenzenlosem Hunger nach allem, was hier Generationen in Jahrhunderten geschaffen haben, nichts entgegen setzen, was dann? Dann machen rigorose Kämpfer Stampfkartoffeln aus Biodeutschen!


Fahrpause an der Bucht von Kotor




Mein Fahrplan von Ulcinj bis Dubrovnik sollte mit 150 Kilometer zu schaffen. Ein Gewitter nachts um drei Uhr beendet meine Nachtruhe. Wer sich auf Straßen weiter kämpft, muss gut ausgeschlafen sein. Doch wer schläft, wenn Donnerschläge die Wände des WoMos beben lassen, der Regen prasselt, die Dachluken geschlossen werden müssen, zeltende Motorradfahrer mit Schlafsack und Schlafmatte unter das Vordach des Hauses flüchten? Im Morgengrauen ist das Spektakel vorbei. Der Körper kann sich noch eine Prise Schlaf gönnen. Das verzögert die Abfahrt auf 8.00 Uhr morgens. Nach drei Stunden sind von 150 Kilometern erst 80 geschafft. Mir reicht das. Ein kleines Autocamp an der Bucht von Kotor gibt mir Quartier für eine weitere Nacht.


Wenn es in dem Rentner-Tempo weiter geht, dauert die Fahrt länger als gedacht und geplant.


Allerdings warnt ein Freund davor, nach Blödschland zu reisen. Das mindert meine Lust zur Heimkehr.



Diese herrlich herbe bayrische Begutachtung öffentlicher Hirnwaschanstalten mag deren Opfern vorkommen, als schrecke sie aus ihren Träumen gleichsam ein Geisterfahrer auf.




Herrschaft kämpft um Köpfe. Was Hirnwaschanstalten leisten, zeigt der Kampf zwischen Linken und Rechten. Noch dürfen Demonstranten - unter Einhaltung der Vorschriften - ihre Meinung frei äußern. Doch wen interessieren Demonstrationen, solange die Partei kein Geld dafür zahlt? Wer in seinem Gärtchen lieber Blümchen fotografiert, demonstriert ohnehin nie. Wen schon sein Job überfordert, hat kein Interesse an Politik.



Anders Antifanten: Sie nutzen obskure Geldströme für ihre Hetze. Dies Pamphlet steht im Netz, ein weiteres Beispiel von

"irrlichtern pandemisch Herden und Horden linksdrehender Dumpfbacken. Das strukturelle und institutionelle Buntblödeltum infiltriert und metastasiert bis in die Exekutive und Peristaltik des weltoffenen Arsches."

Es unterhält mich auf schreckliche Weise, wie verfeindete Gruppen um die Herrschaft über Köpfe und Straßen kämpfen.

  
 Auch das Zitat von Gauland, welches mein voriger Blog im Wortlaut veröffentlicht hat, erzürnt den Mob. Gauland hinterfragt gleichsam ins Hirn zementierte Glaubensgrundsätze und greift sie an. Wir erinnern uns:


Antifa wie auch taz, von Steuern und Systemparteien nachweislich geförderte Kampftruppen gegen unerwünschte Opposition, behindern zugelassene Demonstrationen. Cornelius Oettle bedroht in der taz Gauland.



 Mit seinem Schweinegedicht profiliert sich Cornelius Oettle als Muster der hohen politischen Kunst, Gegner zu diffamieren, zu denunzieren und zu dezimieren. Sein Glaubensbekenntnis in der taz am Beispiel des Spiels Squash liest sich ebenso:
Das Schöne am Squash (von to squash = zerdrücken, zerquetschen, zermalmen) ist, dass es dabei nicht ums Gewinnen geht, sondern einzig darum, den Gegner geistig und körperlich auszulöschen

Dass dies Dichterkind in der anal sadistischen Phase sich im Geist eines Dreijähriger artikuliert, dabei ebenso Zurückgebliebene begeistert und animiert, bezeugt den traurigen Geist zur Zeit.



 So positioniert sich ein Antifa-Arsch in seiner Phase als Dreijähriger Analsadist.



Mit den Jahren wächst das Verständnis für Meinungsäußerungen dieses Völkchens, was - wie alle andern auch - um Aufmerksamkeit und Anerkennung kämpft - eben analsadistisch.

Bez. von Freud für die sich etwa über das zweite und dritte Lebensjahr erstreckende Phase der seelischen Entwicklung des Kindes, die geprägt wird durch die Tatsache der bes. erogenen Reizbarkeit der Afterregion und die dadurch bedingte Lustempfindung bei den Ausscheidungsvorgängen.

Jürgen Fritz schreibt über Heldenhass in "postheroische Zeiten":



Jürgen Fritz zeigt in seiner fulminanten Abhandlung mit zwingender Logik die Ursache unserer gesellschaftlichen Misere von missgünstigen Kleingeistern und schlaffen Spießern. Er beginnt sein Traktat mit einer Unterteilung der Gesellschaft in fünf Gruppen

1. die Denker und Wissenschaftler: vor allem Philosophen, aber auch Formalwissenschaftler (Logiker, Mathematiker, theoretische Informatiker), Naturwissenschaftler, Kulturwissenschaftler (Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler), Ingenieure, Erfinder, auch Theologen
2. die Staatsdiener: Politiker, Richter, Staatsanwälte, Soldaten, Polizisten, Feuerwehr, Katastrophenschutz etc.
3. die Versorger: Unternehmer und ihre Beschäftigten, diejenigen, die Produkte herstellen, die man käuflich erwerben kann (Fabrikanten, Bauern, Industriearbeiter, Künstler, Journalisten, Buchautoren …), und die Dienstleistungen erbringen, die von anderen nachgefragt werden (Ärzte, Anwälte, Pflegekräfte, Handwerker, Schauspieler, Psychologen, Seelsorger …), die also quasi für die Ernährung und Versorgung (im weitesten Sinne) der Bevölkerung zuständig sind
4. die Mitzuversorgenden: diejenigen, die nicht zu 1-3 gehören, die mitversorgt werden müssen, ohne der Gesellschaft zu schaden, z.B. Kinder, Studenten, Kranke, Arbeitslose, Rentner, Erwerbsunfähige
5. die der Gesellschaft Schaden Zufügenden: diejenigen, die nichts zum Gelingen der Gesellschaft beitragen und ihr darüber hinaus auch noch schaden, z.B. Verbrecher, Terroristen, organisierte Kriminalität etc
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Fritz Berg erklärt, wieso gerade die fünfte Gruppe ideologischen Rückhalt aus dem geistigen Überbau der ersten Gruppe erhält. Bei Betrachtung dieser Ereignisse "daheim" fällt mir mein Rückweg schwer. Im Vergleich dazu ist es in Ulcinj besser. Das liegt im südlichen Montenegro hinter der albanischen Grenze. 




Zwei Camps bei Ulcinj sind voll. Dort gibt es kein Bleiben. Wie bei jedem Abschied ist mir ein wenig wehmütig ums Herz. Zwar ziehen am Abend dunkle Wolken auf, doch mit solch einem donnernden Unwetter war nicht zu rechnen.


An der Bucht von Kotor lockt mich dieser einsame Platz kurz vor der Fähre. Für mich ideal.  Nach 80 Kilometern Fahrt in drei Stunden gibt es um 11.00 Uhr wieder Ruhe.


Vor meiner Aufbautür verkehren Segel- und Sportboote und auch ein Kreuzfahrtschiff.


Vor der Straße genießt man sein Bad in schillerndem Wasser. Fische zappeln unter mir. Für den Kampf gegen

"irrlichtern pandemisch Herden und Horden linksdrehender Dumpfbacken"

wie für den Kampf auf der Straße braucht der Krieger "Kraft durch Freude."Mit diesen drei Wörtern wäre ein Oppositions-Politiker nach öffentlichem Skandal weg vom Fenster. Denn diese drei Wörter sind noch weitaus vergifteter als das Wort "Autobahn".



Direkt gegenüber der Straße liegen recht einsame Badeplätze.



Diese Replik mit russischem Kennzeichen sieht teuer aus, ist aber für weniger Geld als ein Golf zu bekommen.

.

Die Bucht von Kotor ragt von hier aus noch 12 Kilometer tiefer ins Land bis nach Kotor.


Die Fähre erspart den Umweg auf winzigen Straßen rund um die Bucht.


Langsam zieht das Kreuzfahrtschiff seine Bahn.


Die Fähre arbeitet rund um die Uhr.



Auch hier stößt man auf militärischen Schrott, der für keinen Kampf mehr taugt.


Weltkulturerbe Kotor und sein Burgberg


Abends kam ein Münchener Paar mit Hund, das morgens in Südalbanien bis abends an die Bucht von Kotor über 450 Kilometer auf schlechten Schlaglochstraßen gefahren war. Die Frau war fertig, der Hund bellte nur noch beim Anblick einer Katze. Der Fernfahrer gab mir den  Tipp, das Weltkulturerbe Kotor zu besichtigen. Es liegt nur 15 Kilometer vom Camp entfernt.


Ohne Gewitter wieder um 5.00 Uhr munter, Auto gepackt und schon um 7.16 Uhr den Parkschein in Kotor bekommen. Junge Mädchen gehen zur Arbeit, die Sonne klettert über die Gipfel, auf deren Höhen sich die Burgmauern abzeichnen.


Noch herrscht verträumte Ruhe im Hafen. Noch lässt sich im Schatten der Berge die Burg in der Höhe erklimmen.



Immer und überall stößt man auf befestigte Grenzen, hier das von Kanonen geschützte Stadttor von Kotor.


Halbacht zeigt die Kirchturmuhr. Im Innern der Stadt sammeln sich Schätze, die ihre Besitzer verteidigen.



Ebenso verteidigen und schützen kampfbereite Männer ihre Schätzchen.



Wer Gesetze bricht, muss im Stadtgefängnis büßen.



Der Schweiß treibende Aufstieg zur Burg beginnt. Mit mir wandert die Sonne höher. Bald holt sie den alten Stadtkern aus dem Schatten des Burgbergs.



Auch wenn mich 70 Jahre vom Sexismus meiner männlichen Natur mittlerweile soweit befreit haben, nicht mehr wie in jungen Jahren zwanghaft Frauen und Mädchen nach zu steigen, schenkt mir der Morgen Kraft und Freude, die Burg auf dem Berg zu besteigen.



Welch unendliche Müh' und Plag es über Jahrzehnte gewesen sein muss, Steine zu behauen, daraus Häuser, Kirchen, Burgmauern zu bauen, welch harter Lebenskampf.



Bucht und Altstadt liegen nun im Sonnenschein, mein Aufstieg noch im Schatten.



Von der anderen Talseite weht ein kühlender Wind durch die Fensteröffnung. Dieser Platz gehört der Katz'. Weiter oben gibt es eine kühlende Öffnung für mich.


Auf der Bergseite führt ein Wanderweg nach Rumänien. Doch niemand wandert auf dem Sonnen durch glühten Steig im kahlen Berg.


Von fern schleicht sich im Schneckentempo ein Kreuzfahrtschiff heran. Zeitgleich mit mir im Tal strömen anderthalb Stunden später die Kreuzfahrer aus dem Bauch des mehrstöckigen Schiffes.



Aus dem düsteren Burggemäuer lässt sich in erfrischender Kühle beobachten, wie das Kreuzfahrtschiff zur Mole schleicht.


Der Aufstieg kostet viel Kraft und Schweiß, wofür mich wunderbare Eindrücke belohnen.



Gekonnt bringt eine junge Fotografin mich mit Fahne und Kreuzfahrtschiff auf das Bild.


Beim Abstieg scheint die Sonne auf die Treppen. Die Hitze drückt mir auf den Kopf.



Mein Auto steht auf dem Parkplatz in der Sonnenglut.



Die Gassen in der Altstadt sind so eng, dass auf einige nie Sonne scheint.



Noch ein kurzer Blick auf die Heiligen in der Kirche dann gilt es, einen Supermarkt zu finden, einzukaufen, sich zu stärken, sich zu erfrischen. Die Fahrt nach Dubrovnik gegen 11.00 Uhr in der Hitze ist mit 76 Kilometern und der Schlange an der Grenze von Montenegro anstrengend.



Vielleicht machen Bilder und Geschichten meiner Frau Lust und Mut, mit mir zusammen die Strapazen solcher Reise zu wagen? Der Supermarkt verkauft mir Proviant. Wie ein Landstreicher stärkt mich draußen eine Banane und ein Trinkjoghurt. Das Meer vor dem Parkplatz kühlt meinen Körper. Dann geht es auf dem 12 Kilometer langen, engen Uferweg an der Bucht zur Fähre.



Der bewachte Parkplatz in Kotor kostet drei Euro pro Stunde. Weil drei Stunden um eine Minute überschritten waren, trieb die gnadenlose Computerkasse von mir 12 Euro ein. Zwei Fähren legten gerade ab, kurz darauf kam eine Dritte, nahm mich mit.


Dubrovnik





Dubrovnik heizt mir ein. Nach der ersten Nacht lässt sich ein besserer Platz aufspüren, der zum einen im Schatten liegt, zum andern der Antenne Sicht auf den Satelliten lässt.



Nach den gestrigen anstrengenden drei-, vierhundert Höhenmeter zur Burg mag der Körper sich heute nicht schon wieder durch die Hitze quälen.


Das Fahrrad kann oberhalb der Treppe zur Innenstadt bleiben.

Der Blick von oben verschafft mir einen ersten Überblick.


Die Massen strömen durch das Stadttor. Das Seil teilt den Weg für Ein- und Ausgehende.



Mit meiner Frau sind wir 2011 über die Stadtmauer gewandert. Bei meinem zweiten Besuch ist es mir zu heiß dazu.


Manch kleine Gassen liegen noch im Schatten.


Junge Frauen promenieren durch die alten Gassen.


Der Umzug auf dem Camp und die Radfahrt zur Stadt haben mich schon vier Stunden beschäftigt. Es stärkt mich ein vegetarisches Omelett in einem der hunderten Restaurants. Der Kiosk am Eingang verkauft einen halben Liter Wasser für den vierfachen Ladenpreis.



Überfüllte "Museumsstädte" sind für mich schwer zu ertragen, obgleich es mich wie alle andern dorthin zieht.



Massen strömen in die Kirche. Der Priester in seiner Bütt freut sich über Publikum, auch wenn es meist nach kurzem Blick wieder raus strömt.



Die Lehrerin erklärt ihren Schülerinnen und Schülern an der Karte, welche Gebäude und Gassen durch den Beschuss im Jugoslawien Krieg 1990/91 zerstört worden sind. Man sieht nichts mehr davon.


Geschafft! Mein Fahrrad schleppt mich heim - oder umgekehrt.




Auf dem Rückweg fällt mir dies gepanzerte Fahrzeug auf. Die Gedenktafel erklärt Zweck, Funktion und Baujahr.



Vom Badeplatz des Camps blickt man auf das Kreuzfahrtschiff vor der Brücke. Auf dem Hinweg war die Brücke für Fahrzeuge über zwei Meter Höhe gesperrt. Jetzt fahren auf ihr wieder Wohnmobile.

Einen zweiten Besuch brach die Fortsetzung eines Unwetters ab, welche nachts schon mit Donner, Blitz und Trommelregen ab ein Uhr mich unterhielt. Klart es später auf, werden hier weitere Bilder folgen. Doch für's Erste reicht dieser Bericht. Jedes Bild dieser Reise am Ende der dreizehnten Woche ist mit Schweiß vieler per Auto, Fahrrad und per Pedes erreichter Eindrücke erkämpft.




p.s.: Später vielleicht mehr, sofern die Sonne nochmal scheint.



Bosnien, Ungarn - Islamismus, Feminismus, zwei Seiten einer Medaille

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Ungarn ist nach Griechenland, Mazedonien, Kroatien und Bosnien Entspannung pur. Weiße, alte, böse Männer fahren Schlitten mit Angie. Malu Dreyer, Maischberger, Anne Will und Millionen deutscher Wähler*Innen bangen um ihre Kanzlerin. Grausig hämt Gauland: "Wir jagen sie schon."  Haut rein, Jungs, besser als Ballspiele!




Dubrovnik - Jajce



Die Strecke von 308 Kilometer soll in fünf Stunden laut Google Maps zu schaffen sein. Etwa 50 Kilometer hinter Dubrovnik muss man für ein kurzes Stück durch Herzegowina, danach wieder rein nach Kroatien und keine 30 Kilometer weiter geht es nördlich wieder rein nach Bosnien-Herzegowina.

Nachdem es die letzten Wochen sehr viel am Meer entlang ging, freut mich jetzt der Schwenk nach Norden ins Land. Die kroatische Adria-Küste ist abwechslungsreich und schön. Doch der Weg nach und durch Bosnien-Herzegowina über fünfmalige Grenzabfertigung seit Dubrovnik ist ebenfalls wunderschön.  Jedes Mal scannen die Grenzer meinen Pass, bei fünf bis zehn Autos vor mir dauert das.



Daher liegt nach dreieinhalb Stunden gerade mal die Hälfte hinter mir. Eine Rast am Fluss im Schatten von Bäumen hilft für die nächsten 150 Kilometer. Von der kroatischen Küstenstraße mit den wundervollen Blicken auf Inseln im Meer geht es am Fluss Richtung Norden, später nach Nordwesten.



Eine Burg liegt hübsch in den Hügeln von Pocitelj. Alles, was gut, schön und mir fremd ist, kommt hier zusammen: Kyrillische Schrift, Minarette und bewaldete Hügel. Weiter geht es über Mostar, das in einem Hitzekessel liegt. Ein Hitzeloch auf 70 Meter Höhe umgeben von Bergen hilft mir nicht weiter. Das Wahrzeichen von Mostar ist die uralte Brücke, es geht ohne einen Blick darauf weiter.



Immer geht es den Fluss Neretva aufwärts, weiter und höher in die kahle Hügellandschaft. Mein Ziel ist Jajce, wobei Atlas wie Navi die Straße "16-2" bieten. Die grüne Markierung im Atlas weist die Strecke als schön aus. Am Weg liegen Makljen, Bugojno, Donji-Vakuf, Staro und Vinac - alles hübsch in kyrillischen und lateinischen Lettern ausgezeichnet. Ein Freund schreibt zu Jajce.
 Jajce – dort wurde am 29. November 1943 Tito-Jugoslawien gegründet. Partisanen-Hochburg.


Eines dieser von Gott und Allah verlassenen Nester zeigt Moschee und Kirche in schöner Eintracht und Nähe vereint. Dazwischen liegt der Dorfplatz. Dort trifft sich die Jugend in der Disko.




Zur Mittagspause am grünen Fluss bietet sich eine Forellenzuchtstation an. Die Beifahrerseite steht im Schatten. Der Rastplatz liegt nicht weit von der Straße. Es stört das Rauschen der vorbeifahrenden Autos. Die Vögel kommen mit ihrem Gesang kaum dagegen an, das laute Quaken einer erschreckten Ente schon. Zum Glück häufen sich Wolken über mir, die die Strahlen der Höllensonne abschalten. Wenn die Sonne strahlt, wünscht man sich Regen, wenn es regnet, wünscht man sich Sonne. Menschen sind schlecht eingerichtet, glücklich zu sein und zu bleiben. Das mag bei zufriedenen Lesern anders sein, doch die kämpfen sich ja auch nicht seit 13 Wochen auf  mehr oder meist minder guten Straßen durch wundervolle Landschaften. Lässt sich im Fernseh-, Lesesessel oder am Schreibtisch das Leben leichter genießen?



Die nächste Pause liegt auf 1000 Meter Höhe mit einem berauschend schönen Blick über die Landschaft mit See unter mir.



Wo es hoch geht, muss es wieder runter gehen. Nach meiner Abfahrt in Dubrovnik um 7.30 Uhr gibt es dann endlich, endlich Ruhe gegen 16.00 Uhr auf dem Camp bei Jajce.


Mein erster Weg, nachdem mein Auto wieder zur Wohnung mit Strom und Fernsehen geworden ist, geht zum und in den See. Der ist sauber, frisch und weckt meine Lebensgeister.



Der Sprungturm ist hoch genug, um sich sein Mütchen zu kühlen. Doch mir steht nicht mehr der Sinn nach solchen Mutproben.



An der Forellenzuchtstation haben sich Menschen Sack weise Forellen geholt. Wenn man gesehen hat, wie der Verkäufer die zappelnden Fische aus dem Wasser holte, ihnen mit einem Hammer auf das Hirn schlägt, dass ihr Zappeln erstirbt, dem könnte der Appetit vergehen. Doch mein Hunger als Fernfahrer macht sich erbarmungslos über die gebratenen Fische her. 



Anderntags beglückt mich der ruhige Radweg am See und Fluss in das mittelalterliche Städtchen Jajce.


Zahlreiche lauschige, schattige Plätzchen laden zum Verweilen.


Ein besonders eindrucksvollen Haus stammt, wie die Jahreszahl über der Tür zeigt, aus dem Jahr 1933.




Anfangs täuschte mir das mit Holzschindeln gedeckte Dach eine Kirche vor. Doch bei näherer Betrachtung stellte es sich als Minarett einer Moschee heraus, demnächst auch vom Stil her passend für die Konversion bayrischer Kirchen in Moscheen. Neue Machthaber tauschen Kreuz gegen Halbmond, fertig sind Minarett und Moschee.


Die Geschichte von Festungen aus dem Mittelalter erzählt immer und überall von viel Krieg und wenig Frieden.


Recht stattlich steht der mittelalterliche Kirchturm im Ortszentrum. Doch bei näherer Betrachtung fällt auf, dass die Ruine nicht mehr bespielt wird. Das Kirchenschiff fehlt. Nur noch Mauern stehen ringsum.


Die Katakomben sind ein einmaliges Monument, vollständig in den Felsen gearbeitet. Ende des 14. und anfangs des 15. Jahrhunderts haben Menschen auf Geheiß des Fürstens Hrvoje Vukcic Hrvatinic diese Kultstätte aus dem Felsen geschlagen.


Eine erfrischende Kühle umfängt den Besucher in dieser Kellerkirche. Das Kreuz ist in den harten Stein geschlagen. Dahinter sieht man die Treppenstufen, die in die Katakomben führen.


Auf dem Weg zum Burgberg sieht man auf die mittelalterliche Kirche ohne Kirchenschiff, deren Turm und Kirchenmauern noch stehen.


Die islamische Sekte hat mehr Kunden in Jajce. Zentral bestimmt die Moschee den Mittelpunkt der Stadt und des Lebens.



Die Burgfestung liegt auf 470 Meter etwa 100 Meter über Jajce und stammt aus dem frühen 13. Jahrhundert.


Zum Abriss fehlt das Geld. Niemand wohnt in der ruinierten Hütte. Jajce lohnt den Besuch wegen seines mittelalterlichen Zentrums, seiner bewaldeten Täler, es locken See, Wald und Berge.


Der Abendspaziergang in angenehmer Sommerfrische am See führt zu diesen vielen kleinen Mühlen, die den vielfach geteilten Wasserstrahl auf ihre Räder leiten. 



Anderntags jedoch, als noch die Wolken neblig grau in den Wäldern hängen, packt mich wieder die Reiselust. Unruhe zieht mich rastlos weiter nordwestlich Richtung Heimat zu meiner lieben Frau.



So geht es allzu schnell nach nur zwei Nächten in Jajce 300 Kilometer weiter ins ungarische Bad Nagyatad.




Die Fahrt aus Jajce am Fluss entlang tiefer in die Ebene ist eine der schönsten Straßen auf meiner Reise. Doch vor mir liegt noch so viel Strecke, dass es mich weiter hetzt, ohne nur einmal anzuhalten. Grün liegt der Fluss unter der Straße, neben der sich der Wald bis in die Gipfel erstreckt.

Von Jajce nach Nagyatad





Das war nun schon wieder mein kurzer Abstecher von Dubrovnik nach Bosnien-Herzegowina mit dem malerischen Städtchen an Fluss, See, Wald und Bergen Jajce. Die Grenzer halten den Verkehr bei der Ausreise mehr noch auf als bei der Einreise nach Kroatien. Die Grenzstadt Gradiska liegt 122 Kilometer nördlich von Jajce. Es wird 10.30 Uhr, bis es für mich wieder freie Fahrt in Kroatien gibt, nach etwa drei Stunden Fahrt. Immer noch liegen 175 Kilometer vor mir.


Die Kamera zoomt zum Zeitvertreib auf der Brücke über den Grenzfluss einen Abschiedsgruß von Bosnien-Herzegowina: "Welcome to the Republic of Srpska". Wie spricht man "Srpska" aus? Von der Grenzstadt Gradiska führt eine Autobahn über Zagreb bis ins slowenische Ljubljana, erreichbar in 276 Kilometer. Doch meine Lust auf weitere Erlebnisse führt mich von Gradiska stattdessen in das 175 Kilometer entfernte Nagyatad, ein ungarisches Thermalbad. Das sind zwar weniger Kilometer als bis Ljubljana, doch der Weg über die Dörfer wird quälend langsam und heiß, heiß, heiß.



Seit 7.30 Uhr geht meine kurvenreiche Berg- und Talfahrt nun schon nach einer Viertelstunde Hitzehalt an der Grenze aus Bosnien-Herzegowina und nach Kroatien bis 12.00 Uhr Mittags. Kraft und Konzentration lassen nach. Eine Rast in einem klimatisierten Restaurant hilft wenig, wenn sich dabei das Auto in der Sonne auf 40 Grad aufheizt. Der Kühlschrank schafft nicht mehr als 20 Grad Unterschied zur Temperatur im Auto. In einem kroatischen Straßendorf findet sich eine Seitenstraße, der hohe Bäume Schatten spendet. Ideal: Ein schattiger Parkplatz weiter entfernt von der Durchgangsstraße, ein Dorfladen und ein Papierkorb! Dass die Schulkinder um 13.00 Uhr lärmend den Spielplatz bevölkern, ist ein geringerer Nachteil. Hier lässt sich bei geöffneten Dachluken und Fenstern die Temperatur im Wagen von 35 aus 32 Grad Celsius senken. Routiniert ist der etwa fünfzigste Salat aus einer halben Paprika, zwei Tomaten, einer Schlangengurke, einer Zwiebel, Salz, Pfeffer, Soja- und türkischer Sauce zubereitet. Der Dorfladen verkauft alkoholfreies Bier, was meinen erhitzten Körper kühlt. Nach dem Essen liegt ein Handtuch am Boden, ein weiteres dient zusammengerollt als Kopfkissen, und wenn das Schicksal es gut mit mir meint, schenkt es mir ein Prise Schlaf. So gestärkt und erholt geht es zum Endspurt von Kutina nach Nagyatad, immer noch 130 Kilometer.




Diese 130 Kilometer geht es über Landstraßen mit endlos sich hinziehenden Straßendörfern, auf denen man nur mit 40 bis 50 km/h vorankommt. Zu gerade mal einem Bild der zahllosen Storchennester reicht meine Kraft. Aus den Nestern recken und strecken sich strubbelige Jungstörche und warten auf Futter. Es wird 16.30 Uhr, bis mein Auto nach neun Stunden Arbeit im Camp steht! Das Thermometer zeigt im Innern 37 Grad Celsius, draußen 31 Grad.




Der Platz passt. Erschöpft und mit beginnendem Kopfweh schleppt sich mein geräderter Körper ins Bad. Nach der ersten Nacht und Recherche in meinem Blog-Archiv fällt mir wieder ein, dass mein Wagen vor dem Tor schon mal vor drei Jahren hier stand.


Seit dem Oktober 2015 haben sich Flüchtlingskrise wie der Streit zwischen Seehofer und Merkel weiter verschärft.



Nachdem mein Körper pflichtschuldig wenige Bahnen im kalten Schwimmbecken hat leisten müssen, wobei kalt etwa 24 Grad bedeutet, belohnt mich warmes Thermalwasser nach allen Reisestrapazen.


Diese ungarischen Thermalbäder sind für mich der beste Platz, um zu entspannen, ohne meine Rente über Gebühr zu belasten. Hier liegt man in etwa 36 Celsius Grad warmer Brühe, beobachtet träge mit einem Auge sein Badebündel und entspannt, entspannt und entspannt nochmal.



Nachdem die Sonne endlich, endlich, endlich sich abends Richtung Horizont verzieht, schlurft der Chronist zu einem der zahlreichen Kioske im Badebereich, studiert lange die Speisekarte und wählt Langos. "Mit Käse, Sahne, Knoblauch?", fragt der Kioskbetreiber in Deutsch, man nickt und erhält einen dampfend warmen Kuchen, würzig und schmackhaft - 500 Forint, etwa 1,70 Euro. Gerade bleibt noch genügend Kraft für einen ARD-Brennpunkt zum Treffen von Trump und Kim-Jong-un, dann grollt ein Donnerwetter über Nagyatad. Der Himmel spendiert mir durch die Dachluke über meinem Bett ein eindrucksvolles Lichterspiel, bis nach Sturmböen die ersehnten Regentropfen auf meine Konservendose aus Plastik pladdern, in der es immer noch 29 Grad warm ist.


Ein wirklich merkwürdiges Camp! Hier steht kein weiteres WoMo außer meinem, nur preiswerte Wohnanhänger, aus denen manchmal alte, dicke Rentnerpaare kriechen, Holländer, die meist unfreundlich und einsilbig sind, ein Wiener Paar, welches mich beim Langos-Stand ansprach, mich am Eintrittsarmband erkannte und schon 14 Mal hier war mit Hund, und diese Helden in ihren Honda-Sechszylinder-Mopeds, deren Schnarchen in der Morgenstunde aus den Zelten tönt. Kurz und gut: Dies ist der passende Platz für mich, um mich zu erholen von dieser besonders anstrengenden Strecke vom schwarzen Meer über Istanbul, Griechenland, Dubrovnik, Jajce nach Ungarn. Das nächste Bad Zalakaros liegt 54 Kilometer westlich. Bis Wien sind es noch 278 Kilometer. Das ist ja im Vergleich zur ganzen Reise schon fast ein Vorort von München. Zudem kühlt der Regen angenehm ab. Meine liebe Frau hat noch ein wenig länger Urlaub von mir.


Islamismus und Feminismus, zwei Seiten einer Medaille


Der Philosoph Sloterdijk schrieb dies vor nurmehr drei Jahren. Und was ist passiert? "Wohltemperierte Grausamkeit" lässt sich gegen die "Hier-schon-länger-Lebenden" ausmachen, während wachsweiche Formel weiter Merkels Macht erhielten. 





Robin Alexander trat am 14. Juni ruhig und überlegt, überlegen dem Streithals von Lucke bei Maischberger gegenüber. Robin Alexander leitet zahlreiche Internetnutzer statt SPON auf die Seiten der WELT, denn wer hier liest und schreibt, wird wohl kaum mehr die Systemmedien kaufen oder deren "Plus"-kostenpflichtigen Angebote kaufen. Selbst wenn Friede Springer ihre alte Freundin dem Profit zu liebe abschreiben muss, wenn mehr und mehr Menschen die Schnauze voll haben vom BLÖD-, BLUT- und TRÄNEN-Blatt, wobei faz, WELT, SPIEGEL das ganz Gleiche in anderem Format bieten.



Bevor der BaMF-Skandal im laufenden Tagesgeschäft und mit der Massenhypnose von Fußball vergessen ist, erinnert Beatrix von Storch an den Grund der Misere.




Wieso die meisten Deutschen davon so wenig mitkriegen, bringt Henryk M. Broder auf den Punkt.



Es bewegt sich - außer Messern - wenig im Land. Wieso soll sich etwas bewegen, solange die Geschäfte blendend laufen?




Manche Menschen wundern sich, andere ziehen wundersame Schlüsse.



Manche meinen, diese "weibliche Logik" sei von genetisch bedingtem Schutz- und Brutbedürfnis bestimmt:


Und das Resultat?




Die AfD informiert, die Öffentlich Rechtlichen erfüllen die Schweigepflicht.



Täglich grüßt der "Einzelfall"....





Die Gegenseite weint Krokodilstränen, wenn Rechte Bluttaten "aus politischen Gründen instrumentalisieren, anstatt mit den Betroffenen und Hinterbliebenen zu trauern".



Schließlich geht es um eine Milliarden-Industrie, "Flüchtlinge" zu schützen, zu integrieren, zu verteidigen, zu versorgen.




Tupac Orellana fühlt sich als Vietcong gegen US-Invasoren, die er wohl bei der AfD verortet.



Die wunderlichsten Gestalten bemühen sich um die Gunst der Wähler und öffentliche Gelder. Tupac träumt davon, "Mainz zu Vietnam" zu machen, zum Kriegsgebiet also. Da scheint was dran zu sein, allerdings anders als Tupac träumt.



Der italienische Innenminister sperrt sich. Ein Rettungsschlepperschiff muss seine Fracht an Schiffsbruchwilligen in Valencia löschen. 



Unser deutscher Innenminister sperrt sich mal wieder und kam bislang nie gegen Merkel an.



Der Bayernkurier unterstützt Seehofer als ehemaligen bayrischen Ministerpräsidenten und jetzigen Innenminister. Dabei sind sich CSU und AfD näher als CSU und CDU, weil Merkel den Grünen näher steht als der CSU. Weiter zitiert der Bayernkurier Stoiber, den Ministerpräsidenten vor Seehofer:
„Jeder, der Seehofers Masterplan blockiert, nimmt den seit 2015 massiv spürbaren Autoritätsverlust des Rechtsstaats weiter in Kauf“, sagte Stoiber. Der AfD werde damit ein Einfallstor für Polemik und Hetze geschaffen, das der Demokratie schade.  
Da streiten nun die Experten, wer der Demokratie mehr schadet, die Merkel-CDU, böse, alte, weiße CSU-Männer wie Söder-Seehofer-Stoiber oder die AfD? Während Experten streiten, lassen Messer metzelnde Mörder Mädchen verbluten.



Man google nach Ulkottes Buch „Krieg in unseren Städten“ – von 2003! Als PDF frei zu laden, von Islam-Verbänden angegriffen und ständig abgemahnt.

Man erinnere sich an Pirinccis Pamphlet: „Freigabe des Fickviehs“, man suche bei Google nach Pirinccis Text von 2013 „Das Schlachten hat begonnen“. Fünf Jahre später ist es voll im Gange.

Auf der einen Seite metzeln Messermörder hübsche, junge Mädchen, die unser Versprechen für künftige Kinder sein sollten, die wie tänzelnd mit Röckchen und weiblichem Bimmelbammel uns locken, uns Lust auf's Leben machen, auf der anderen Seite sieht und hört man verkniffen keifende Weiber, als „fleischgewordene Doppelzentner Dummheit“ verspottet, schüttelt den Kopf über Gernderismus-Professor*Ixen, mit einer Gießkanne von Steuermitteln überschüttet, weicht Diskussionen mit hysterisch feministischen Emanzen aus, um seine Nerven zu schonen, hört Will, Maischberger mit Merkeln, von der Leyen und Krawalldamen der Links-Grünen zu, verzweifelt schier an Gräuelmeldungen über Messer metzelnde Mörder an voll erblühten Mädchen.

Als knappste Polemik in einem Satz:

Feminismus und Islamismus sind zwei Seiten einer Medaille!




Als APO-OPA, den die messerscharfen Analysen und fundierte Paragraphen-Reiterei von Floydmasika immer wieder faszinieren, wünscht man sich Alt68-iger antiautoritäre Zeiten und Bewegungen zurück, die vor dem Hohen Gericht sich nach Einnahme von Abführmitteln entleerten und mit heraus gerissenen Aktenseiten säuberten.

Mich wundert, dass Kritiker einen verlinkten Artikel von Floydmasika angegriffen haben (https://bayernistfrei.com/2017/08/31/umsiedlungspflicht/), weil die AfD "wachsweiche Positionen" vertrete und weil Floydmasika sich erdreistet zu schreiben:

"Mama Merkel kann bei der AfD abschreiben, weil die AfD bei der EU abgeschrieben hat.
 Auch die AfD glaubt an eine moralische Pflicht Europas, Afrikas Flüchtlinge retten zu müssen."

Autoritätshörige Politschranzen vertrauen und vertreten Entscheidungen höchster Kommissionen und Gerichte wie der EU-Kommission und den Artikeln der GfK. So auch die Meldung mit der Meinung

"EU-Kommission fordert Umsiedlung von Elendsflüchtlingen aus Staaten wie Ägypten, Libyen, Niger oder dem Sudan. Nur so kann man mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk zu einem Arrangement kommen, bei dem dieses auf ungeordnetes Stürmen der Grenzen verzichtet, worauf es laut Art 33 GFK ein Recht hat.."

Die vertrackten Fakten bröselt Floydmasika verständlich auf, doch Widerstand - außer vielleicht in akademischen Diskursen - bleibt aus. Im Gegenteil: Wer heute jung ist, was werden will, dient sich schleimschmeichelnd der Mehrheitsmeinung an, kriecht, buckelt, schmiert,  verdreht Fakten, verleugnet Konsequenzen. 

Was als Antifa auf den Straßen Randale macht, vertritt eher Regierungs- und Mehrheitsmeinung, wird oft genug gesponsert vom "LINKS-Staat", als sich gegen den Unsinn höchster Richter und Gesetze zu empören wie Art 33 GFK. 

Floydmasika versteht davon mehr, doch auch er kann schreiben, was er will. Deswegen laufen Stoiber, Seehofer, Söder auch nicht zur AfD über, sondern kämpfen gegen sie und schleimen wohl weiter mit Merkel und ihrer Rot-Grünen Mehrheitsmeinung. Zum Teufel mit der Bande!


Das BLÖD-, BLUT- und TRÄNEN-Blatt wird wohl Friede Springers Freundin für den Profit opfern müssen, wenn die Mehrheit die Schnauze voll hat von Merkel! Der SPIEGEL lässt die Sau raus:


Stefan Kuzmany dokumentiert sein Verständnis von Opposition und dem deutschen Stimmvieh:

"So ein fortgesetztes Delirium Bavaricum kann für Angela Merkel allerdings auch sein Gutes haben: eine reinigende, kathartische Wirkung. Jetzt tanzen sie auf den Tischen und schlagen sich laut brüllend auf die Brust, doch auch dem besten Rausch folgt ein Kater, folgen Ernüchterung und Reue. Sollte diese Regierung noch bis zum Anpfiff am Sonntag überstehen, wenn Deutschland in Moskau gegen Mexiko spielt, dann hat Merkel gewonnen. Dann interessiert sich dieses Land vorerst kaum noch für bayerische Revolutionsfantasien, sondern vorrangig für den orthopädischen Gesundheitszustand Manuel Neuers. Und dann kann die Union ganz still und ohne große Worte einen Kompromiss finden."


Die Schmierschreiber mögen faseln, was sie wollen. Immer mehr Menschen merken, was los ist im Land und wohin der Weg geht.


https://youtu.be/cTfya830TF0 - Fünf Minuten

AfD - Beatrix von Storch: "Merkel, der laufende Meter 60 muss weg!
Die Frage ist eher, soll man die Sau rein oder raus lassen?


In einer feminisierten Gescllschaft haben Flüchtlingsbeauftrage mit Sprüchen wie von Herrn Döring Hochkunjunktur.




"Sollen wir sie reinlassen?"

Die Parabel von Horsti und Angie





Ob unser lieber Horsti nun unser Klosettspüle repariert, oder unser lieber Horsti in gepanzerter Limousine zum Treffen mit unserer noch lieberen Angie fährt, Horst bleibt Horst und behält die Arschkarte, war so, ist so, bleibt so.

Nicht dass Horsti schlecht dabei gefahren wäre, Horsti hat ja auch mal Feierabend, legt die Beine hoch, lässt die Kronkorken knallen, fiebert vor großem Flachbildschirm mit Ballspielern oder bastelt im Keller an seiner Modelleisenbahn. Horsti hält viel aus, eigentlich alles, denn Horsti ist, Pickel hin, Pickel her, eben doch nur ein Mann, dienstbereit, arbeitsam, folgsam stärkerer Macht. Mama hat Macht, sonst hätte Mami ihrem Horsti Milch und Eiaeia-Popeia gezogen. Später hat Horsti die schöne, schlanke Angie angehimmelt, auch wenn sie spottete:

"Gib doch zu, dass ich sowieso gewinn',
weil ich ein Mädchen bin..."

Angie bekam Macht über Herzen und Hosen, da konnte Horsti nie gegen an, da musste er mit, er und alle andern wie im Märchen vom"Schwan kleb' an". So kleben alle an Angies Macht über Herzen und Hosen.

Horsti lebt ja auch ganz gut, wenn er Klospülungen repariert oder mit Angie konferiert. Unsere lieben Horstis sind danach voll ausgepowert, egal ob von Arbeit mit Angie oder an Klospülungen - und ermüdet und ermattet finden unsere lieben Horstis Zufriedenheit und Frieden. 

Selbst wenn Angie Kuckuckskinder millionfach Horsti zumutet, Horsti arbeitet, zahlt bis zur Erschöpfung, bis ermattet er Frieden findet, den letzten Frieden. R.I.P.

Denn Alice aus dem Märchenwunderland stützt alle Angies als freie Frauen, sich siegreich den Siegern zu ergeben - und nur denen. Horsti ist lieb, ergeben, Horsti ist so geworden, wie er sich in jugendlichen, sexuellen Phantasien Frauen vorstellte: Horsti ist biegsam, fügsam, folgsam. Dafür hat ihn Angie lieb und gibt ihm Geld für reparierte Kloschüsseln, oder Angie bastelt weiter mit Horsti gemeinsan an der Macht in den Augen der Fernsehkameras.

Nun drohen wilde Horden, Angies und Horstis Spiel zu verderben. Angie und Horsti verstehen nicht, was der Satz soll:

"Feminismus und Islamismus sind zwei Seiten einer Medaille."

Später wundert sich Horsti, dass es kaum mehr Kloschüsseln gibt, weil immer mehr hockend sich entleeren. Als dann noch Vandalen in Horstis Villa einbrachen, seine Modelleisenbahn kaputt schlugen, verstand Horsti die Welt noch weniger. Angie arrangierte sich leichter. Unter ihrer Burka sehen ohnehin alle gleich aus. Nur guten Beobachtern verrät sie sich - durch ihren Gang.


Zalakatros



Zalakatros, das Camp 100 Meter vom Thermalbad, wird für drei Nächte mein Heim. Genug in den Kloaken der im Internet nachgezeichnet Politik recherchiert. Es wird Zeit, meinen Gruß an Frau und Freunde abzuschließen.


Zum Glück und zur nötigen Erfrischung regnet es. Die Nacht kühlt bis auf 15 Grad Celsius soweit ab, dass morgens mich die Heizung wieder aufwärmen muss.



Das Thermalbad schenkt mir weiter Erholung pur. Das Schwimmbecken ist fast leer und lang. Das Thermalaußenbecken hat 34 Grad, das Hallenbad verwöhnt mit einem Becken von 36 Grad Celsius.


Bei einer kühlen, kleinen Wanderung zum Aussichtsturm lassen sich die letzten anstrengenden 600 Kilometer von Dubrovnik bis Zalakaros aus den Gliedern schütteln.


Der Wirt hält im Jagdhaus für die Mittagsgäste Pfannen voller Bratenfleisch auf den Holzofen warm.


Der Holzheilige mit Schwert und Kreuz erinnert daran: "Der Islam gehört NICHT zu Ungarn!"


Am letzten Tag in Zalakaros geht es mit dem Fahrrad zum Kis-Balaton. Beim Aufbruch um 8.00 Morgens ist die Luft frisch, kühl, doch mittags wird es ohne Wolken wieder sehr heiß.



 Unter dem Storchennest fliegen kleine Vögel ein und aus. Sie haben sich als Untermieter der Storchfamilie ihr Nest dort gebaut.




Der grüne Trecker ist mit dem Landmann in grüner Arbeitskleidung alt geworden. Der rosa Sonnenschirm gibt dem Gefährt eine poppige Note. Im Hintergrund reifen Sonnenblumen auf dem Feld.


Bei diesem Holzkönig in Nagyrada hat sich meine Radtour gegen den Wind eine Pause verdient.


Vor Jahren noch knatterten die Zweitakter-Trabant in Mengen durch's Land. Bislang hat nur diese eine Knatterkiste meinen Weg gekreuzt.


Angler säumen in Scharen das Ufer des Kis-Balaton. Das lehmig gelbe Wasser lädt nicht gerade zum Baden.


Raubvögel und Schwäne fliegen herum. Ein Reiher steht inmitten einer Seeroseninsel. Leider lag auch eine tote Eule am Straßenrand.


Eine Heldengedenkfeier mit militärischem Pomp und Blasmusik, mit Priestern unter roten Kappen, einem Chor hat sich an diesem Samstag Mittag versammelt.



Die Ansprachen bleiben mir ohnehin unverständlich. Die Sonne hat voll aufgedreht. Also geht es schnellsmöglich zu meiner kleiner Klause zurück.


Noch einen letzten Blick auf die feine Gesellschaft. Ab 16.00 Uhr wieder ein heilsames Thermalbad, Wasservorräte auffüllen, denn morgen geht es wieder 94 Kilometer weiter Richtung Heimat zum mir schon bekannten Thermalbad Sarvar. Bis Wien ist es dann auch nicht mehr weit, Bad Reichenhall und München liegen da schon zum Greifen nah.


Dass das prima Politpaar Seehofer und Merkel aus Treue zu irgendwelchen Prinzipien am Montag ihre Macht gefährden, scheint mir eher unwahrscheinlich. Ein Bruch dieser Elends-Koalition als Befreiung vom Merkel-Joch wäre zu schön, um wahr zu sein. Aber mehr Geld für Wahlkämpfe haben sich die Parteien ja gerade schon bewilligt.


p.s.: Mit E-Mail an

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kommen neue Links als E-Mails. 










Ungarn - Österreich: "Heim" zur Polit-Pestilenz

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Am Ende meiner 15. Reisewoche liegen bald 10.000 Kilometer hinter mir. Von der Türkei durch Griechenland, Kroatien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina und Ungarn kommen in Österreich heimatliche Gefühle auf.  System konditionierte Spießer vertreiben unangenehme Meinungen, welche schläfriges Wohlgefühl stören.  



Die Heimfahrt durch Ungarn geht in kurzen Etappen. Die Thermalbäder, die wie Rosinen im ungarischen Kuchen verstreut sind, liegen am Weg, halten mich auf, entspannen. Von Zalakaros geht es über Sümeg an den Ufern des Balaton immer Richtung Nord-West zu meiner Frau.




Die 116 Kilometer von Sarvar standen auf dem Programm, doch schon am Balaton verließ mich die Lust zu fahren. Fünfzehn Kilometer vor Sarvar lockte mich ein Schild zum Thermalbad Borgata: Volltreffer!

Borgata





Etwa fünf Kilometer abseits der Hauptstraße gibt es noch das alte, geliebte Ungarn, ruhig, preisgünstig, wohltuend.



Das Camp kostet 12,60 Euro, WiFi, Strom und Badezugang inbegriffen. In dem kleinen Dorf sagen sich Fuchs und Igel gute Nacht. Und wirklich hoppelt ein langlöffeliger Hase mit noch längeren Beinen aus dem Maisfeld über die Straße.


Vor dem Bad gibt es eine Bushaltestelle. Einen Fahrplan findet man nicht, ein Bus lässt sich nicht sehen. 


Der Tatort am Sonntag Abend kann mir gestohlen bleiben. Beim Spaziergang begleiten mich zwitschernden Vögel. Kirschen stärken mich am Weg, Walnüsse und Weintrauben wachsen, der Mais schießt in die Höhe.


Als Kruzifix begnügt man sich mit einer Installation aus Hartpappe.



Die Sonne versinkt hinter den Bäumen, Erholung pur.


Da liegt man morgens, mittags und abends in der warmen Brühe und lässt es sich gut gehen.


Es gibt mehrere warme Becken in dem kleinen Bad von Borgata.


Kleine Buden verkaufen Badezubehör, andere Buden sättigen die Hungrigen und Durstigen.


Das ist das Kaltwasser-Becken in Borgata, 24 Grad Celsius gegenüber 32 bis 36 Grad anderen Wasserbecken.


Ein altes Ehepaar begnügt sich mit dem alten VW, im Hintergrund mein prächtiges Heim.  Allerdings fehlen mir Forint und Lebensmittel. In diesem verlassenen Nest gibt es weder das Eine noch das Andere. Also geht es 18 Kilometer weiter.


Sarvar


Um 11.30 steht mein Haus schon wieder im Spaßbad Sarvar. Im Herbst 2015 war es hier vergleichsweise friedlich und still, weil nur noch die warmen Rentnerbecken in Betrieb waren. Jetzt herrscht in Savar ein Rummel ohnegleichen, wie die Bilder zeigen.



Neben dem Camp gibt es noch ein ruhiges Rentnerbad, aus dem der Bademeister lärmende Kinder vertreibt.


Auch hier wieder, wie in jedem Bad in Ungarn, versorgen zahlreiche Gastronomiebetriebe die Gäste.



Kreischende Mädchen vergnügen sich auf überdimensionalen Rutschen.


Diese Rutschen verlangen von den Nutzer Mut, ein Mindest- und Maximalgewicht und eine Mindestgröße.



Im Wellenbad lässt man sich schaukeln.


Auf feinem Sand zeigen meist junge Leute, was sie können.


Kleinere vergnügen sich im Kinderbecken.


Wer fällt, fällt weich und warm.


Vor der Halle das Warmbecken, das drinnen weiter geht. Eine Viertelstunde in sehr, sehr warmen Wasser gibt dem Körper viel Ruhe.


Gleich neben dem ersten Warmwasserbecken steht meine Hütte. Dennoch hält es mich nur einen 28-Euro Tag in Sarvar.


Am leichtesten rechnet man Preise in Euros um, in dem man durch 300 teilt. Wechselstuben geben zwischen 312 und 315 Forint für einen Euro.


Wenn der Hund in höchster Erregung mit allen vier Pfoten in die Luft springt, fliegen seine zotteligen Fransen.



Szentgotthard

Szomathely hat mir nicht gefallen. Wieder eine Stadt, wieder zu viele Menschen, zu viel Betrieb. Deshalb geht es 54 Kilometer weiter über holprige Landstraßen zur Grenzstadt Szentgotthard.



Szentgotthard profitiert von österreichischen Grenztouristen. Essen, Tanken, Einkaufen, Thermalbad, auch das Camp ist preisgünstiger als in Österreich.


Das Thermalbad kostet im Abendtarif 1600 Forint, etwa fünf Euro, das Camp acht Euro. Die Preise sind in Forint und Euro ausgezeichnet.


Der Abendtarif berechtigt zu drei Stunden Aufenthalt. Die Gastronomie bietet warme Gerichte bis 19.00 Uhr.


Die üblichen Märkte mit einfachen Kleidungsstücken, Schuhen, chinesische Plastikware, Obst, Gemüse, Schnaps und Wein...


Szentgotthard zeigt mit Stolz die drittgrößte Barockkirche Ungarns, innen renovieren sie, an der Rückseite bröckelt viel Putz.



Eine Kuppel in Ungarn gehört wohl nie zu einer Moschee, meistens zu einem Thermalbad - wie hier in Szentgotthard.


In allen Ländern außerhalb Deutschlands sieht man Heldendenkmäler, die frische Kränzen schmücken.



Noch einen Abschiedsblick auf die Barockkirche denn anderntags geht es wieder früh weiter.




Danke Ungarn, danke Visegrad-Gruppe Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn - und Österreich, Italien und andere auch bald dabei




Österreich: Aigen am Putterersee



Gleich hinter der Grenze beginnen in Österreich wieder die fantastischen Straßen, auf denen sich leicht und genussvoll reisen lässt. Schon in Graz das nächste Camp anzufahren, wäre zum Einen zu früh, zum Andern wäre es wieder eine Stadt. Menschen und Städte sind nicht meine erste Präferenz im Moment.



Als dann die Räder auf wunderbaren Autobahnen rollen, geht es flott voran. Nach wenigen Stunden schon steht mein Haus am Wasser - in Aigen am Putterersee.




Hier lässt sich die Hitzewelle, die übermorgen abklingen soll, abwarten, auch wenn das Auto in der Sonne steht und bis 30 Grad Celsius aufheizt. Der See kühlt ab. Die Sanitäranlagen sind von höchster Qualität, Österreich eben. Türkei, Griechenland, Kroatien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina liegen hinter mir - und das fühlt sich gut an.






Kein Müll, grüne, weite Wiesen, glückliche Kühe auf satten Weiden

  
Die Toten des Ersten Weltkriegs werden als "Unsere Helden" erinnert. Das Kriegerdenkmal leitet zur politischen Pestilenz über, von der Spießer verschont bleiben wollen. Es beginnt mit

Lafontaine, einem Linken





https://www.youtube.com/watch?v=DmxUrVUbMQU
Das System produziert Krieg -
Oskar Lafontaine über große und kleine Oligarchien 21 Minuten


Am 16.06.2018 veröffentlicht: Der Politikveteran Oskar Lafontaine hielt auf einer Konferenz der Linksfraktion eine Rede, die sein Verhältnis zum Kapitalismus noch mal deutlich machte. Diesmal ging es um internationale Sicherheit und die Möglichkeit eines Ausgleiches in der Geopolitik. 


Eugen Grzondziel kommentiert bei Youtube den Auftritt Lafontaines:

so prominent, so erfahren und so naiv? "Die Russen", "Die Amerikaner", "Die Guten", " Die Schlechten" etc. In der Tat handelt sich aber um Menschen, die weder Amerikaner noch Russen, weder gut noch schlecht sind. Es geht um Menschen, die den Gesetzen der Natur folgen. Recht, Religion und Moral sind nur Instrumente in deren ewigen Kampf um Dominanz. Diese Menschen sind Tieren gleich und so im Vorteil gegenüber dem ganzen Rest. Wer an die Floskeln von "Menschenfamilie" und "Brüderlichkeit" glaubt, ist verloren. Wie kommt es, dass ein intelligenter Mensch nicht bemerkt hat, mit welchen Mitteln die Macht der USA aufgebaut wurde und wem die Macht in USA gehört? Die Ausrottung der autochthonen Bevölkerung, Annexionen ("friedliche Revolution und Annexion von Texas gab es lange, lange vor Vietnam, biologische Waffen zur Ausrottung von Indianern ebenso!!!)
und wie wurde deren Macht gegründet? Vom Tellerwäscher zum Milliardär? Fehlanzeige! Ausbeutung, Diebstahl von geistigen Eigentum, Drogenhandel, Sklaverei, Börsenspekulation und nicht zuletzt Mord, Erpressung und Kriege. Sind das die Werte, die wir momentan an allen Fronten verteidigen?
Und weiter meint dieser Eugen Grzondziel, der seine biologistisch-faschistoid-materialistische Weltsicht geschickt formuliert:

@Berti Wald Sie schreiben ..."ist recht biologisch". Bedenken Sie bitte, dass wir unsere Gehirne ohne Körperlichkeit nicht benutzen können und die wichtigsten Lebensprozesse ohne Beteiligung unseres Willens und des Bewusstseins ablaufen. Für die Mehrheit ist es erniedrigend und bitter, den Menschen als Tier zu betrachten. Diese Menschen fühlen sich als was Besseres und übersehen gerne, dass wir uns als Tiere (Schimpansen, Gorillas) verhalten. Selbstverständlich durch Erziehung, Morallehre, Religion unterdrücken wir manche Verhaltensmuster, in besonderen Situationen aber kommen die alten Triebe zurück. Ist Ihnen noch nicht aufgefallen, dass die Eroberer im Blutrausch stets Kinder töten und Frauen vergewaltigen? Dann lesen Sie Berichte aus den uns bekannten Kriegen. Immer das gleiche Muster, genauso wie bei Affen! Sie haben insoweit Recht, dass die Schwellgrenze sehr unterschiedlich ausfällt. Bei manchen Alfa-Männchen reicht es aus, nur ein wenig Macht zu erhalten (als Politiker, Manager oder Regisseur oder Sportler) bei manchen bedarf es etwas mehr, z.B. die Erfahrung des Tötens. Es gibt aber auch Menschen, die es erkannt haben, dass wir immer noch in unserem Inneren willenlose Tiere sind. Diese Menschen haben einen Riesenvorsprung und ein mächtiges Werkzeug, die "zivilisierte Massen" zu steuern. Sie werden zu Herrschern, Religionsführern, Managern, Politikern, Medienlenkern und Verkaufsstrategen. Diese Gruppen haben natürlich kein Interesse daran, diese simplen Zusammenhänge der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wo kämen wir doch hin, wenn z.B. das Recht des Stärkeren in der Verfassung der UNO stünde? Aber das Recht des Stärkeren wird dort dank Veto-Recht jeden Tag praktiziert. Wozu geben die USA so viel Geld für die Rüstungen aus? Um die Demokratie zu verbreiten?  Dieser Staat ist doch eine Oligarchie! usw. usf. Mein Tipp: weniger Medien konsumieren und die Zusammenhänge emotionslos beobachten. Beispiel: es werden Millionen von Menschen vertrieben. Man kann vier darüber berichten, über das Leid der einzelnen Personen über die Möglichkeiten zu helfen etc. Man kann aber konstatieren: Menschen werden vertrieben, weil andere Menschen mehr Lebensraum benötigen, weil sie aber clever sind, sind sie offiziell gar nicht an der Vertreibung beteiligt. 
Aus diesem Grund ist jeder Politiker, der sich öffentlich fragt: "wieso gibt es Kriege?" ein Heuchler. Er muss es wissen, wieso es Kriege gibt. Bei aller Kritik ist mir aber Lafontaine sympathischer als der Rest des Systems.

Mir ist klar, dass liebe Freunde weder Zeit, Lust, noch Energie haben, sich philosophierend mit Kriegsideologie zu beschäftigen. So wandert der Eine durch Korfu, andere dieseln seit Jahr und Tag durch Südamerika und dritte fühlen sich am wohlsten daheim in ihrem Garten und mit ihren Freunden.


Der Eine wandert durch Korfu und freut sich über sein Frühstück,




der Andere fühlt sich am wohlsten daheim und im Garten mit seinen Freunden und


wieder andere dieseln seit Jahr und Tag durch Südamerika. Auch wer arbeitet, freut sich über Urlaub und findet kaum Zeit und Energie, sich um die gesellschaftliche Entwicklung im Land zu sorgen. Mir ging dies während meines Berufs auch nicht anders.




Macht der Mehrheit




Wer sich weder politisch noch publizistisch artikulieren kann oder will, diffamiert die übermächtige Mehrheit. Immerhin kann man sich dort mit einigen Gleichgesinnten amüsieren.  



Notorische Pessimisten sehen schwarz, malen schwarz und schwärzen besonders Merkel immer wieder an.


Wer in der Spass-Society sich mit Fußball oder sonstwie vergnügt, der wähnt sich auf seiner Insel der Seligen. Manche, wie Georg Richter oder Adam Elnakhal bei Facebook, schreiben sich den Frust vom Hals und fantasieren über Krieg.

Es ist Zeit zu begreifen, dass Krieg ist. Und dass die Regierung Merkel auf der gegnerischen Seite gegen das eigene Land kämpft. 
Ja, dieser Krieg ist anders. Es werden keine Bomben mehr geworfen wie im Zweiten Weltkrieg. Es gibt keine Grabenkämpfe mehr wie im Ersten Weltkrieg. Es gibt keinen Kampf zu Pferde wie in den Jahrhunderten zuvor. Es gibt keine Städte, die in Schutt und Asche liegen. Es gibt keine Warnsirenen. Es gibt keine Hungersnöte. Es gibt keine Luftschutzbunker, keine Lebensmittelkarten, keine Kinderlandverschickung, keine rollenden Panzer.


Dennoch ist Krieg. Wenngleich die Regierung diesen Kriegszustand nicht festgestellt hat, weil sie ihn nicht feststellen will, ist dennoch Krieg.
Es ist Krieg. Es ist ein Krieg gegen die Würde und das Leben von Frauen und Mädchen. Es ist ein Krieg gegen das gesamte Land und den gesamten Kontinenten, in dem die Vergewaltigung von Frauen dazu dient den Kriegsgegner zu schwächen und zu demütigen. 
Das Absurde an diesem Krieg ist: Die Regierung des Landes, dem dieser Krieg gilt, Deutschland, ist auf der Seite der Kriegstreiber. Die Regierung fördert und befeuert durch ihre Laissez-faire-Politik der offenen Grenzen und der abnormalen Toleranz gegenüber Straftätern und Ausreisepflichtigen den Krieg unserer Zeit. Die Regierung bekämpft die, die auf unserer Seite und auf der Seite der Frauen und Kinder kämpfen.





Das Absurde an diesem Krieg ist aber auch: Ein Großteil, wahrscheinlich sogar die große Mehrheit der Bevölkerung, begreift nicht, dass ein Krieg geführt wird.
Viele wollen es nicht begreifen und lenken sich ab, um nicht hinsehen zu müssen. Einige gucken ihre Serien und drehen die Musik so laut, dass sie in ihrem Rausch abgelenkt sind. Einige arbeiten non-stop, um keine Schreckensmeldungen lesen zu müssen und ihr Gewissen mit der fleißigen Arbeit reinwaschen zu können. Einige schreien auf die bösen Rechten, von welchen sie aus ihrer Komfortzone geholt und mit der Wahrheit konfrontiert werden.
Einige sehen die Realität, resignieren und verfallen der sozialen Isolation, den Drogen und der Verwahrlosung.
Das macht es den Angriffskriegern leichter als sie es sich erträumen können. Ein Land, dass sich gegen seine Angreifer nicht wehrt, ist einfache Beute. Ein Land, dass den Krieg, der geführt wird, nicht als solchen erkennt, hat ihn bereits verloren.
Susanna Feldmann ist nicht das erste Opfer. Sie wird wohl auch nicht das letzte Opfer ihrer Art in diesem kunterbunten und vielfältigen Deutschland sein.
Denn es ist Krieg. Und die Regierung Merkel kämpft auf der gegnerischen Seite gegen das eigene Land.

Es ist eine verschwindende Minderheit, die sich mit solchen Gedanken beschäftigt. Andere wenden sich mit Grausen von solch destruktiver Stimmung ab. Frontex, welches an vorderster Front die Fakten kennt, warnt.


Die Mehrheit träumt davon, dass schon nicht so schlimm kommt. Junge Mädchen freuen sich auf Abenteuer und über Kraft und Hand des starken Mannes.


Selten, dass eine Frau die bedrohliche Entwicklung erkennt und dagegen kämpft. Sie zahlt einen hohen Preis für ihr Engagement.


Dabei ist doch augenfällig, wie sehr "Menschen-die-schon-länger-hier-leben" unter dem Druck oft über-griffiger "Neubürger" leiden.



Wieder sind es nur sehr wenige, die zornig die Zustände beklagen, andere karikieren die Entwicklung, welche wissenschaftliche Analysen mit Zahlen untermauern.



Junge Männer, die sich in ihren Lehmhütten südlich der Sahara langweilen, träumen vom "Gelobten Land".



Bei hohen Geburtenraten von vier und mehr Kindern pro Frau, ist es zynisch zu schreiben, dass von vielen Brüder noch genug übrig bleiben, wenn einige sterben. Massenflucht und Vertreibung gab es innerhalb von Europa zur Genüge,  doch das "Human-Kapital" afrikanischer Massenbewegungen hat größere Dimensionen.



Man mag zu Trump stehen, wie man will, doch dessen knallharter Realismus hat ihn zu Macht, Reichtum und Einfluss gebracht.


Die Wirklichkeit lässt sich ausblenden, solange keine schmerzlichen Schocks schläfrige Träumer wach schütteln.


Krach in der Koalition




Die Bilder symbolisieren die "Lage zur Nation". Doch mehr als das, beschäftigen sich die meisten Menschen mit

Doch es nicht gerecht, einen ehrenwerten Namen zu diffamieren. Auch sollten wir Söder, Seehofer und Stoiber zustehen, dass sie im Moment mehr als nur heißen Wind machen.


Gönnen wir der Dame ihr Leckerli...

Fussball







Um bei dieser Massenpsychose mitzufiebern, fehlen mir Zeit, Energie und Lust.

Internet hat der W-Lan-Dienst am märchenhaften Putterersee gleich morgens abgeschaltet, da mein tägliches Deputat von 500 MByte verbraucht war. Das Video von Stoiber bei Markus Lanz hat mehrere Hundert MByte verbraucht. 


Ohne Internet geht meine Reise vom Putterersee weiter durch die malerische Steiermark zum Grundlsee.


Grundlsee- Gössl


Das werden wohl meine letzten wunderbaren Tage vor der "Heimkehr". Ob dies dies schon mein letzter Blog von meiner etwa 10.000 Kilometer Türkei-Fahrt der letzten 15 Wochen wird? Doch es fällt schwer, von der lieb gewordenen Freiheit in Zeit und Raum wieder nach Hause zu ziehen.



In Irdning gibt es noch im Spar-Laden Kartoffelsalat, beim Bäcker Brötchen und Kuchen. Die rote Badehose, für zwei Euro in der Türkei gekauft, trocknet am Fahrradlenker.


 Ein Blick über den Apfelbaum auf den kahlen Berg, auf den bei der Hitze kein Weg mich hinauf führt.



Dies ist nun 40 Kilometer weiter am wunderbaren Grundlsee im Camp Gößl.



Da steht in brütender Sonnenglut mein Haus und lässt frischen Wind vom See durch alle offenen Luken.


Das Camp in Gössl, direkt am Grundlsee, ist auch nicht viel teurer als manches Camp in der Türkei. Allerdings fühlt es sich hier viel heimischer an.


Um meiner Frau Arbeit abzunehmen, wird mal das Federbett und der Schlafsack, Kopfkissen und anderes ausgeschüttelt und gelüftet.


Die Höllenhitze weicht am frühen Nachmittag, als sich dicke Wolken Gewitter trächtig vor die Sonne schieben. Das klare Wasser ist oben warm, kalt in der Tiefe.



Oberhalb des Grundlsees lockt es mich, zum kleinerer Toplitzsee zu wandern.


Hier in der Steiermark gehört, zumindest in Gößl, der Islam noch nicht zum Land.


Steyr-Puch hat geländegängige Allradfahrzeug von 1959 bis 1974 gebaut. Es wurde nach der Berg tüchtigen Pferderasse "Haflinger" genannt.

Ein erfrischender Regen vertreibt am Abend die Hitze des Tages. Ein Abendspaziergang an dem längsten Tag des Jahres bringt mir mehr Kraft und Freude als Internet- und Fernsehnachrichten. Die in Bäumen verbliebenen Regentropfen fallen melodiös zu Boden.



Wie Watte hängen Wolkenfetzen in den Bäumen. Es geht auf 21.00 Uhr, verblassende Farben dämmern ins Dunkel.


Eine blaue Mondnacht zieht auf hinter den Wolken. Im oberen Stübchen des wuchtigen Bauernhauses brennen Lichter, sonst alles still, keine Motoren, keine Vögel, keine Frösche, keine Grillen, nur noch Stille. Es liegt zuviel glücklicher Friede über dem Land, dass es mich hier hält.


Andere gehen in den Garten, betrachten ihre Pflanzen und freuen sich an "Blumen im Garten, hetzfrei". Die Natur ist heilsam.




Deshalb hält es mich in dieser Bildbuchlandschaft. Ein kalter Morgen mit nur 12 Grad Celsius lässt mich auf einer Radtour am See frösteln. Das tut mir als Nordmenschen gut.


Egal ob der Spaziergänger auf einer Bank rastet....

...oder sich im Schiffchen über den See schippern lässt, hier erholen sich alle.


Diese Bank auf einer Feder lässt Erwachsene wippen und schaukeln.



Auch ein Spaziergang im Regen stärkt den Körper.


Vor Urzeiten haben schmelzende Eisberge die Felswände glatt geschliffen. Im Grundlsee hat sich die tiefe Mulde bis heute erhalten.



Zum Ausklang eine Prise politischer Pestilenz


Mit Peter Bartels, der bei Stürzenbergers "pi-news.net" sich ausmährt, strahlt ein weiterer Stern am Nachthimmel "alternativen Fakten", also eine Edelfeder, die sich nicht als Presstituierte von Systemmedien löhnen lässt.



Peter Bartels spielt mit Sprache, die mich an Arno Schmidt erinnert, nicht von philosophisch professoraler Gelehrsamkeit wie bei Sloterdijk, den ohnehin nur die lesen, die alles verstehen und belächeln, Peter Bartels haut auf Sache, dass "the shit hits the fan". Man kann mit Söder, Seehofer und Stoiber hoffen, dass sich Widerstand formiert, um die Parole meiner ersten Bagida-Demo in München endlich wahr werden zu lassen: "Merkel muss weg!"

Immer wieder aber dem politisch verfolgten und strafrechtlich wegen "Beleidigungsklagen" verurteilten Dichter gedankt, unserem großen Akif Pirincci, den fast jeder meiner Blogs lobend erwähnt und preist. Danke Kleiner-Akif!


Und was hat unser lieber, kleiner Akif hier wieder zu bemängeln? Worüber regt er sich wieder so auf? Nun... hierüber eben:


Ist doch alles bestens, werden unsere gut-menschelnde Freunde, jubeln. Schildchen mit Blümchen hochhalten #refugeeswelcome u.dg. mehr.... Prima, die europäische Völkerfamilie von etwa 500 Millionen dürfte doch leicht 200 Millionen Afrikaner,  maghrebinische und arabische Moslems integrieren, oder? Das Geschäft lohnt sich immer!


Und wie bei jeder Karnevalsveranstalung endet die Vorstellung mit der fröhlichen Aufforderung "eine geht noch!" Die berühmte Trägerin des Bayerischen Verdienstordens....


Wie wahrsagte Churchill voll Weisheit und List?



Lieber noch einen Tag in den österreichischen Bergen bleiben, fühlt sich heimatlicher an als "daheim". Schließlich begann in Österreich 1972 im zarten Alter von 24 Jahren meine berufliche Karriere, als Kameraden der Abitur-Klasse C wohl schon an ihrer Dissertation werkelten, als Almhirte.




Jetzt reicht's aber auch! Danke dem lieben Leser für seine Geduld.







Polit-Pestilenz in Potenz: Böse Berg-Bayern erpressen freundliche Flachlandfrauen

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Söder, Seehofer, Stoiber, Dobrindt: Böse, alte Bayern wollen mit Soldaten, Stacheldraht und Schäferhunden arme Menschen an unseren Grenzen abweisen. Anders fröhliche Flachlandfrauen wie Angela, Claudia, Katrin: Sie sorgen sich rührend um Arme aus aller Welt, sorgen und jubeln: "Wir kriegen Menschen geschenkt!"





"Stehen Frauen an der Spitze der Regierung, so ist der Staat in Gefahr, denn sie handeln nicht nach den Anforderungen der Allgemeinheit, sondern nach zufälliger Neigung und Meinung."
(Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts, oder Naturrecht und Staatswissenschaft im Grundrisse, Berlin, 1833, § 166 S. 231


Böse, alte, weiße Männer wie Seehofer, Stoiber, Söder wollen wundervolle, junge, starke, lebenshungrige Menschengeschenke nicht nur nicht annehmen, nein sogar abweisen! Ein Skandal sondergleichen und gegen alle Humanität, gegen alle Gesetze von EuGH und UNHCR, gegen das gute Grundgefühl mütterlicher Mitmenschlichkeit bei unbefleckter Empfängnis!  


 Die Feminisierung der Debatte, Hysterie und Östrogen bastelten stundenlang an der Fake-News, ausgerechnet Horst Seehofer hätte irgendeine Situation zugespitzt und Merkel keine andere Wahl. Gipfelnd in der Behauptung von Tina Hassel, Merkel und die CDU seien der CSU und Seehofer maximal entgegengekommen, wohl wissend, dass es Angela Merkel war, die selbst da noch stur blieb, wo es lediglich darum ging, die geltenden Gesetze anzuwenden und zu tun, was Frankreich, Italien und andere Staaten längst ungefragt erledigen.

Die begabte, junge Autorin Hannah bekennt sich in der WELT zu ihrer "feministischen Ikone", zu Angela!


Vermutlich sind es wieder mehr als 1105 böse, alte, weiße Männer, die Hannahs Liebe zu Angela nicht teilen. Teilen Sie die Menung der Autorin?



Böse alte, weiße Männer pressen Angela Zugeständnisse ab. Sie muss nachgeben, weil diese Bösen an ihrem Thronsessel sägen. Wer kein steinernes Herz hat, empört sich über böse Bayern, welche gegen die globale Güte von edlen Damen wie Angela, Katrin und Claudia opponieren. Mitfühlende Wähler*Innen werden dies den bösen Bayern heimzahlen! Die Presse verurteilt in schöner Einstimmigkeit die Erpressung.


Willkürliche Waffengewalt belästigt seit uralten Zeiten die verletzliche Nacktheit der Schönen. Nun klagen sie unisono, Angela, Katrin und Claudia: "ME TOOO!" Millionen Wähler*Innen werden den Frevel rächen! Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zu Pflicht.

"Schmierentheater" schimpfen Schreiberlinge, die den Ernst der Lage nicht erfassen. Lokal-national mag es wie  "Schmierentheater" erscheinen, global-international braut sich eine Front gegen das "Schmierentheater" zusammen - unter dem Göttlichen Gesetz der Scharia.


 "Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam"

Faktisch hat das die OIC (Organisation of Islamic Cooperation) für 57 islamische Staaten mit der "Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam" getan (Schutz des Lebens nur unter Scharia-Vorbehalt - diese setzt nach allen vier sunnitischen Rechtsschulen die Todesstrafe auf Abfall vom islamischen Glauben). Es hat keine Regierung der Welt interessiert.

https://www.humanrights.ch/upload/pdf/140327_Kairoer_Erklaerung_der_OIC.pdf

Soviel zu"unveräußerlichen Volksrechten" aus islamischer Sicht. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat eine andere Sicht. Wer nationale Interessen vertritt, hat wiederum eine andere Ansicht und Meinung.
 
So beklagt ein Beitrag von Mai 2015 ( http://a2e.de/ius/ ) das Nichtzurückweisungsprinzip. Doch das hat sich fundamental als EU-Recht und als öffentliche Meinung verhärtet und verfestigt. Gegen höchst gesetzliche Autorität der EU, die Nationalrecht bricht, protestieren letzte Aufrechte, die darin Irren gleichen, welche immer wieder mit ihren Köpfen gegen Gummizellenwände anlaufen.

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Sollte ein Mann wie Seehofer spektakulär sein Amt in die Waagschale werfen, die CSU den Bruch mit der Regierung wagen, ließe sich ein Chance erahnen, aus der EU-Rechtszelle mit ihren  Gummiwänden auszubrechen und zumindest außerhalb der EU-Rechts-Irrenhausmauern auf die Handlungskonsequenzen solch höchst richterlichen Autoritätsirrsinn hinzuweisen.





Doch bei dem gebeugten Rücken in Steuerzahlungs-, Arbeits- und Familienverpflichtungen eingebunden deutschen Staatssklaven besteht wenig Hoffnung, dass sich größerer Widerstand gegen das EU-Recht des Wahnsinns bilden kann.

Wenn Gestank vom höchsten Kopf der EU-Gerichtsbarkeit als Verwesungsgeruch durch Stadt und Land zieht, wäre mehr Widerstand zu erwarten, wenn nicht abgestumpfte Gewohnheit mittlerweile selbst diesen morbiden Zerfall deutscher und europäischer, nationaler Werte als "naturgegeben" hinnähme.




Unermüdliche Autoren füllen den Blog mit dem fantastischen Anspruch und Namen "Bayern ist FREI". Dort tut sich ein Autor namens "Floydmasika" hervor. Er  träumt von einem Paradigmenwechsel, der an die Umwertung aller Werte erinnert, wenn er fordert….


„das „humanitäre Völkerrecht“ als Unrecht zu verwerfen“.


Lt. Floydmasika sollen bei dieser Umwertung der Werte „CSU, AfD, Lega und Alternative Medien“ eine führende Rolle einnehmen.

Die Crux ist, dass EUGH-Urteile nur schwer und nur von wenigen zu verstehen sind und in ihrer Konsequenz so verstanden werden, wie das Floydmasika wieder und wieder hervor hebt. Tja, Floydmasika wundert sich!



Es ist wohl weniger der lesende, schreibende und verstehende Intellekt, der den Zeitgeist formt, es ist mehr Bauchgefühl, das die Richtung bestimmt. Je sensationeller und gefühlvoller Damen, die darin meist besser sind als Männer, Standpunkte setzen, bleibt es dabei. Die Mehrheit folgt weich und willig, schmiegsam, biegsam, fügsam.



Derzeit kämpfen mehr Menschen vor den Grenzen Europas um ihr Leben als innerhalb der Grenzen Europas. Dass diese Kämpfer passiv-aggressiv als Abenteuer-Elite ihnen folgender Heerscharen auftreten, erkennen nur Wenige. Das Bild eines traurig grausig ertrunkenen Knaben rührt mehr das Herz, erweicht und erreicht das Hirn. Gefühl steuert Mensch.

Erst wenn feindliche Angriffe den Traum vom Frieden platzen lassen, schließen sich die Reihen und grenzen sich gegen ihre Feinde ab, auch wenn diese leiden. Doch religiös-kulturelle-politische Macht untergraben den Selbsterhaltungstrieb und gewöhnen an masochistisches Martyrium. Sich dem siegreichen Bezwinger und Abenteurer von Wüsten und Wassern hinzugeben und sich zu unterwerfen, belohnt von Biologie und Bauchgefühl bestimmte zur Brut bereite Baller-Babies mit Nachwuchs, egal woher, von wem und wie. Es muss nicht einmal der biologische Befruchter für die Brut sorgen, das besorgt die Gemeinschaft, Vater Staat.



So wandelt der Zeitgeist mit furchtbarer Fruchtbarkeit die Grundlagen bisheriger Gesellschaften und sprengt alle Grenzen. Blutig grausame, abstoßende Bilder vor den Grenzen Europas rühren empfindsame Gemüter. Das empörte Bauchgefühl erreicht die erweichten Hirne, mit mehr Mitmenschlichkeit, Mitgefühl und Moneten zu helfen und her zu holen, wen immer es danach verlangt.




Sollte der global-humanitäre Anspruch weiter Europa mit Asylforderen fluten, fürchten Pessimisten, dass sich vorausschauende Analysen wie Ulfkottes "Krieg in den Städten" erfüllen. Die Schuld liegt dann bei einem schwachen Widerstand, der den bequemen, angenehmen Lauf der Dinge nicht ändern konnte noch wollte.




Floydmasika sympathisiert mit bösen Alt-Bayern, wenn er Maischberger angreift:

Sandra Maischberger grillt Horst Seehofer zu Stilfragen, zur Wortwahl (z.B. bei „Asyltourismus“), zur Frage ob man hässliche Bilder notleidener Schiffsinsassen aus Malta hinnehmen dürfe, ob man Angela Merkel unter Druck setzen dürfe und ob nicht Seehofer an Merkels Schwächung schuld sei, warum er ihr das antue, ob unter der Oberfläche seiner flexiblen Sachlichkeit nicht Groll und Sucht nach Abrechnung stecke, warum sein Ego wichtiger als die Stabilität Deutschlands und Europas sei, warum er so wenige Frauen in hohen Ämtern beschäftige.


"Zielführende Strategie" soll zum Sturz Merkels führen? Zu schön, um wahr zu sein!




Nach meiner Erinnerung hat kaum ein Gesprächspartner wie Seehofer Maischberger so weit und so vollendet in ihre Schranken gewiesen. Mag daran liegen, dass ein vergleichsweise alter Mann mit Jahrzehnten ausgebuffter Polit-Erfahrung einer vergleichsweisen jungen Journalistin gegenüber saß, die einen milde lächelnden "Eisblock" wie Seehofer nicht auftauen und schon gar nicht zu unbedachten Äußerungen verleiten kann. Seehofer zog zwar nach längeren Querelen seine Vokabel  "Asyltouristen" zurück, doch war dies nicht mehr, um Maischberger zu beruhigen.




Seehofer strahlte die Gewissheit aus, dass es mit Merkel und ihm auch am Montag und darüber hinaus weiter ginge, als sei das Spiel hinter den Kulissen längst abgekartet und ausgemacht.

Lt. Welt tönt Merkel zwar im Bundestag: „Europäisches vor deutschem Recht“, doch hinter semantisch juristischen Spitzfindigkeiten scheint mir eine friedlich schiedlich, fortgesetzte Regierung dank drehhoferischer, wendiger Anpassungsfähigkeit auch weiter gegeben - zumindest nach seinem ruhigen Grinsegesicht bei der verzweifelt bohrenden Motzberger.

Söder, Dobrindt, Seehofer stochern gleichsam im Wespennest von Gesetzen, Vorschriften und Interessen der Flüchtlingspolitik, was ungeahnte Aktivitäten derzeit entfaltet und mich mehr fasziniert als die gleichzeitig laufenden Ballerspiele, doch bei der Gemengelage auf Ergebnisse zu hoffen, scheint mir absurd.

Ärzte ohne Grenzen beklagen eine Politik "auf Kosten von Menschenleben" - und solche Politik kennt man vom Krieg. Noch plädiert m.E. eine Mehrheit dafür, diesen Krieg lieber in Europas Grenzen als vor Europas Grenzen zu führen. Wobei diese Mehrheit die Formulierung "Krieg"als maßlos übertrieben ansieht, da mehr Menschen bei Haushalts- und anderen Unfällen sterben als bei "zufälligen"Angriffen von Messerhelden, die erst "seit-kurzem-hier-leben".  



Dr. Rainer Rothfuss wechselt von der CSU zur AfD


Ein Lichtblick in dunklen Zeiten! Die "Schwäbische" kommentiert den Parteiwechsel von Dr. Rothfuss:
Er engagiere sich nun für die AfD, weil sie seiner Meinung nach die einzige politische Kraft sei, die sich gegen Russlandsanktionen und für eine Annäherung mit dem östlichen Nachbarn einsetzt. Außerdem fürchtet er, dass die Flüchtlingskrise dazu genutzt wird, Souveränität an die europäische Ebene abzugeben. Dadurch würden die Nationalstaaten entmachtet.



Friedensaktivist Dr. Rainer Rothfuß zur CSU: "Wer das glaubt, der muss noch einiges dazulernen…“




Lieber Rainer, 2016 hast Du mir den Weg mit Deiner ersten Russlandfahrt zu diesem wunderbaren Land eröffnet. 2017 haben wir uns kurz in St. Petersburg gesprochen, wo meine Frau mit mir das wunderbare Russland ein wenig erforscht hat.



Heureka! Rainer Rothfuss wechselt von der CSU zur AfD.


568 Kommentare, 30 Mal geteilt: Davon können andere Aktivisten nur träumen!


Als 70jähriger Rentner, der gerade nach 15 Wochen von einer einsamen, einfachen Türkeireise heim kam, ist meine Meinung kaum wichtig, auch wenn meine rastlosen Mühen alles versuchen. Was ist für mich dabei anderes zu verlieren als "alte Freunde", die meinen Weg zu Pegida und AfD nicht verstanden haben, nicht verstehen wollen, noch können. Mein SAT-TV im WoMo hat mir immer wieder den Unterschied zwischen RT- und "GEZ"-Nachrichten gezeigt. Dass Du, lieber Rainer, Dich in Deiner öffentlichen Position jetzt auch zu meinen wenig verbliebenen Freunden auf Seiten der AfD bekennst, hat mich mehr als alles andere gefreut hier wieder da"heim". Danke Rainer!

Für Souveränität in der Asylpolitik



Nachdem zuvor der Text die "Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam" anführte, sollten wir die Meinung zu Menschenrechten von Hartmut Pilch bedenken, der schon 2015 sich empörte:

Schluss mit dem Straßburger HumanitärUNrecht!
Das Nichtzurückweisungsprinzip verletzt unveräußerliche Volksrechte

Der Mann hat seine Meinung nicht geändert.

Wenn einer durch den Wust an EuGH- und Eu- und sonstigen Gesetzen durchblickt, dann ist das Hartmut Pilch.


Sofort unterschrieben, auch für andere mein Rat: Sofort unterschreiben!




"Wenn wir Erfolg haben, werden die anderen Kampagnen sogar überflüssig."

Stundenlang hangelt sich ein aufmerksamer und interessierter Leser durch die zu einem Kompendium angewachsene Gedankenwelt von "Bayern ist frei". Die sich in immer weitere Verlinkung verzettelnde Logik von Floydmasika mit Seitenästen ins russische Netzwerk vk fasziniert mit seiner Kenntnis, er nennt Namen, zeigt Gesichter, befreit sich in feurigem Furor vom Frust und bleibt sachlich, korrekt, geradezu höflich.

In gut lesbares Geplänkel platzen Wörter wie von "völkermörderischen Menschenrechtskonventionen", dass der Leser schier verzweifelt an der Weisheit so hehrer und heiliger Institutionen wie EuGR und UNHCR (Europäischer Gerichtshof und Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte (englisch United Nations High Commissioner for Human Rights, UNHCHR).

Schon seit 2015-05-16 hat der Autor Hartmut PILCH in einer Web-Site in sechs (6!) Sprachen das



angegriffen (http://a2e.de/ius/) und - welch' Wunder! - keine zwei Jahre später beglückt ihn wie seine Fans die hochgelobte Web-Petition für


 welche seit meinem gestrigen Bildschirmfoto gerade schon wieder 4170 Unterzeichner mehr gefunden hat.

Mich darf ein Autor wie Floydmasika mit seiner hochgedrehten Intellektualität, seinem Wissen, seiner Fähigkeit die Zusammenhänge sinnvoll zu verknüpfen, zu seinen Fans zählen. Dass sich Floydmasikas Fingerübungen, die nicht einmal russische Geheimdienstler mit magerem Zeilenhonorar abgelten, dass sich solch furioses Feuer als fruchtbar erweist, dass er zu delirieren beginnt

"Wenn wir Erfolg haben, ....", 

da verzieht selbst ein freundlicher Leser sein Gesicht zu einem gequälten Lächeln. In welcher Welt lebt der Mann denn?

AfD und Grüne ziehen in Sonntagsfragen gleich auf 14 Prozent, harmoniesüchtige Wähler und mehr noch Wähler*Innen strafen kontrovers diskutierende CDU/CSU ab, als hätten sie gleichsam "die öffentliche Ruhe und Ordnung" gestört, und wieder mögen ein paar Hundert mehr der hochlöblichen Petition "Souveränität in der Asylpolitik"Gewicht und Stimme verleihen - oder ein paar Tausend.

Doch diese hoch bemühten, hoch intellektuellen, hoch nötigen Anstrengungen bewirken kaum mehr als entspannende Verdauungswinde nach unverdaulicher Giftkost vergangener Jahre und Monate. Erst Schocks schrecken die große Mehrheit aus ihrem schläfrigen Dämmern, eine Mehrheit, eingelullt von Höchsten Autoritäten in Kultur, Religion, Politik, Medien und Justiz, eine Mehrheit, die nicht einmal weiß, dass sie schläfrig dahin dämmert.

Mein Freund kommentiert dies mit sechs Wörtern:

Wieder eine Petition für den Shredder....




Auch meine furchtbare Fingerübung ändert nichts am dusseligen Dämmern vergnügungs- und harmoniesüchtiger Buntblödel, denen ein Stichwort wie "alle Menschen werden Brüder", eine Parole wie "no nation no border"mehr bedeutet als warnende Wörtchen wie "genozidale Menschenrechte angezählt"....

Aber immerhin: Autor wie Kommentator, Beteiligte an der Petition zur "Sourveränität in der Asylpolitik"können sich etwas entspannen und haben ihr Mögliches gemacht. Wenn Floydmasika wenigstens wie Pirinccis Premium Pöbelei eine milde Spende erhoffen könnte! Aber immerhin, meine Wörtchen seien hiermit gespendet.  


Zwei Wochen im Sommer daheim

Die erste Hälfte von 2018 ist rum. Ab Ende Januar hat es mich zwei Wochen, ab Mitte März 15 Wochen durch die Welt getrieben. Mit bald 1500 Euro für Diesel und 225 Euro für Autobahngebühren forderten 10.000 Kilometer Straßen höchste Aufmerksamkeit, mit 95 Euro hielt Gas das Auto auf Camps warm, die nochmal bald 1400 Euro gekostet haben. Doch wer reist, merkt weniger von dem, was da"heim" los ist. Auch wer viel arbeitet, bekommt weniger mit von dem, was da"heim" abgeht. Am Wochenende unterhalten sich Menschen mit Festen und Feiern. Wer will schon etwas sehen und hören von den Reden der Parteivorsitzenden auf Parteitagen?


Die Rückfahrt vom Grundlsee aus der Steiermark nach München am Samstag verlief ohne Stau. Auf der Gegenrichtung gen Süden staute sich Kilometer lang der Verkehr. Die Ferien hatten in einigen Bundesländern begonnen. Im Vorort Poing vor München kann man gut sein WoMo waschen, weil dort die Tankstelle eine solide Leiterkonstruktion an der Waschanlage vorrät, um auch das Dach in drei Meter Höhe abzuspritzen. In Poing feierten die Menschen ein Indianerfest. Der Weiher dort erfrischte mich nach der Fahrt. Das wunderbare Bayern hat mich wieder!


Das erste freie Wochenende wieder mit meiner Frau vereint nach 15 Wochen in der Fremde. Die vertraute Stadt feiert das Wochenende in Sommerlaune. Der Olympia-Park hat sich mit Buden geschmückt, waghalsige Sportler haben ihre Kunststücke gezeigt.


Farben und Genüsse sind überall zu haben. Die Preise klettern in Höhen, die mir von meinen Reisewochen fremd geworden sind.


Groß und klein vergnügen sich.


Die Bundeswehr sucht Freiwillige, Autohäuser präsentieren ihre geschmückten Luxuskarossen.


Die Show ist schon vorbei. Abbau-Kommandos schrauben die Bühnen und Bahnen ab.


Die ersten zwei, drei Wochen sind immer ganz schön da"heim".

 
Fünf Minuten mit dem Fahrrad von da"heim" grasen im Englischen Garten Schafe. Wo gibt es schon eine Großstadt, in der Schafe grasen?

Kleinere Reparaturen an meiner rollenden Wohnung erledigt eine Werkstatt in Markt Indersdorf. Zuvor hatte er seine Werkstatt in Dachau, doch dort wurden die Mieten unbezahlbar.


Im westlichen Fürstenfeldbruck vor München erfrischt mich wieder ein wunderbarer See, das "Pucher Meer".


Die Menschen feiern das Fussballfest, was mich nicht interessiert.


Fürstenfeldbruck hat meinem 12 Jahr älterem Freund aus ganz, ganz alten Zeiten ein wunderbares Häuschen mitten in der Stadt zur Verfügung gestellt.


Sein Glück darin wäre perfekt, wenn nicht in dem Altbau mit dünnen Decken über ihm eine Flüchtlingsfamilie mit zwei Kindern lärmen würde. Doch darin lässt sich nichts ändern.

Noch sind nicht einmal die letzten Bilder von der Heimatfahrt aus Österreich ausgewertet. Eine Oldtimer-Ralley schnaufte über den einsamen Gebirgspaß, der mich vom Grundlsee in die Richtung der Villacher-Autobahn brachte.




Wie herrlich unterhalsam es ist, zu verreisen und sich weniger um das zu kümmern, was da"heim" das Leben vergiftet.


Da sitzt man wieder im heimischen Sessel, sieht Maischberger mit Seehofer, und der "Skandal" beschäftigt noch die Wochenendausgabe der Prantlhausener Pestpostille, die sich Süddeutsche Zeitung nennt. Der "Skandal" liegt darin, dass Seehofer von Asyltouristen geredet hat.
Alternative Medien im Internet kommentieren den "Skandal", Autoren wie bei "Bayern-ist-frei" tippen sich in ihrer Freizeit die Finger wund, um Zusammenhänge aufzuzeigen zu erklären. Doch wen interessiert das schon?


Wer Tausende Kilometer und Gefahr für Leib und Leben riskiert, ist ein Asyl-Abenteurer.

Wer in Europa glücklich gelandet ist, von Land zu Land reist, ist ein Asyl-Tourist.

 Wer vom Masseneinwanderer zum Messereinwanderer wird, ist Asyl-Terrorist.

Wer im fernen Land mehr sucht, als er daheim hat, ist Asyl-Forderer.

Kommen mehr als vertragbar, ist das Asyl-Invasion.

Steuern zahlen vielen Asyltouristen Asylgehalt - in dieser und kommenden Generationen. Wer das schreibt, verklagen den Staatsschützer wegen Volksverhetzung und Beleidigung?



Dieses Verbrecher meldete der Radiosender Bayern 5, als mich mein Weg am Samstag auf der Nordumfahrung München "heim"wärts führte. Doch für den gemeinen Buntblödel ist es schon "Hetze", wenn man ihm Fakten, nichts als Fakten, unter die Nase reibt.



Mit kunstvollem Geschwurbel verdrehen, verdunkeln Redakteure und Politiker Fakten, doch das Volk vertraut der Staatspropaganda immer weniger. Manchmal drückt mich die Nachrichtenlage, die leeren Kompromisse von Merkel in langen Verhandlungsnächten mit Vertretern anderer Ländern, die Lobeshymnen über Erfolge und die Kommentare in alternativen Medien über die "Volksverarsche".




Aus alter Gewohnheit führt mich mein langer Radweg durch den heißen, sommerlichen Englischen Garten zum Siegestor, um mich dem Fähnlein der letzten Aufrechten um Stürzenberger anzuschließen.



Wie in Augsburg bei der Parteiversammlung der AfD so sind auch in München bei der Pegida-Demo weitaus mehr Sicherheitskräfte als Demonstranten. Es reizt mich nicht, dabei zu sein. Nicht einmal die hübschen Mädchen im Englischen Garten, die deren Pferdeschwänze und Brüste in enger Sportkleidung wippen, heitern mich auf. Es gibt Tage, da amüsiert mich die Hetze der Prantlhausener Pestpostille, an anderen Tagen wiederum erheiterm mich eher die Todesanzeigen, weil man dabei denkt: "Die haben es hinter sich!"


Stürzenberger steht in der Bütt und predigt seine Litanei gegen den politischen Islam, als wäre "Religion" je etwas anderes als Politik, gleichgültig ob "christlich",  "islamisch", "hinduistisch", "buddhistisch" oder "New-Age-Religiotisch" !




Stürzenberger am 30. Juni vor dem Siegestor in München, doch die Sonne heizt mir mehr ein als der Büttenredner. Der GEZ-Sender Phoenix hat die Gauland Rede bei der AfD in Augsburg übertragen. Das war schon bewegendere Polit-Unterhaltung. Aber mir reicht's mal wieder. Eine Woche da"heim" - es ist ist Zeit, den Wagen zu packen und weiter zu reisen. Zwar sind die Knochen noch müde, gleichsam gerädert von den Wochen zuvor, doch hier zu bleiben, hält mich nicht länger.

Mein Freund bei den Rolling Stones




Mein gleichaltrigen Freund teilt mit mir das Vergnügen, politische Vorgänge in Buntschland zu kommentieren. Doch dieses Wochenende hat er den Parteitag der AfD in Augsburg geschwänzt und Bilder von den Rolling Stones in Stuttgart gemacht und geschickt. Irgendwann hat man die Faxen dick und muss sich nur erholen!









Egal ob Fußball oder Rockkonzert - mir sind das zuviel Menschen! Die Abendshow der Polit-Pestilenz in Potenz amüsiert mich prächtig, ohne einen Schritt vor die Tür zu gehen, ohne jemanden zu sehen oder mit jemandem zu sprechen.

















Seehofer war 100 Tage lang Innenminister im Amt, um zu merken, was Sache ist.  In wenigen Wochen landen genug faule Fälle auf seinem Schreibtisch. Er sieht Zahlen und Fakten, wie Asyltouristen sich mit Asylgehalt ein lustiges Leben machen, wie Steuern Gefährder, eine stetige Bedrohung, alimentieren. Das soll Seehofer mit seiner Unterschrift, seinem Namen, seinen Jahrzehnten in politischen Ämtern unterschreiben und besiegeln? Unter Maßgabe von Merkel? Seehofer hat alles in seiner Macht stehende versucht, Merkels umtriebigen Handeln Einhalt zu gebieten. Vergebens. An Merkel, die sich auf die Manipulationsmacht von Presse, Politprofis, Klerikern, Künstler stützt, scheitert am Ende ein friedliches Fortkommen aller Menschen im Land.





Wen politische Pestilenz unterhält, kann sich damit stundenlang über Wochen und Monate beschäftigen. Wer zu den Ereignissen "eine Armlänge Abstand" hält, mindert die nervliche Belastung. Es gleicht dem Fußball: Nach der Wahl ist vor der Wahl. 


Niemand bilde sich bei sorgsamsten Schreiben ein, dummdreiste Schlafschafe "aufklären" oder groß beeinflussen zu können. Meinungen ändern sich erst, wenn Blut auf den Straßen fließt, wenn Ärzte ohne Grenzen erstaunt konstatieren, dass Politik mit dem Leben der Menschen in unseren Straßen und Städten spielt. Wie Ulfkotte beschrieb und der ehemalige BILD-Chef  Bartels bei pi-news so nett dichtet von "Lügen und Leichen".




Und noch 'nen Hit!







Passiv-aggressiver Feminismus dominiert idiotische Ideologie

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Mit meinen 70 Jahren wird es Zeit, mich aus dem politischen Tagesgeschehen zu verabschieden. Es juckt mich zwar in den Fingern, darüber zu fantasieren, doch dass meine Mühen irgendetwas oder irgendwen ändern, ist doch absurd. Zumindest entspannt es mich, am Schreibtisch ein wenig Gedanken und Ereignisse mir zu verdeutlichen.





Es ließe sich ein Telefonbuch mit Namen derer füllen, welche wie Ulrike Guérot als studierte Politologin und Historikerin eine Utopie zusammen fantasieren, die ihr Publikum findet. Genderprofessor*Ixen basteln an ähnlichen Utopien. In der Politik findet sich eine weibliche Front zusammen wie aus Angela, Claudia, Katrin, die wie Pech und Schwefel gegen böse, weiße, alte Männer zusammen stehen. Mit lächelnden, gewinnenden Gesichtern zumeist zementieren diese Gesinnungsgenoss*Innen einen gesellschaftlichen Überbau, der den Mainstream zunehmend bestimmt. Das Phänomen bestimmt als passiv-aggressiver Feminismus die Geschicke des Landes. 

Dieser passiv-aggressive Feminismus ist in keinster Weise naiv, sondern vorausschauend, berechnend und überaus erfolgreich. Feminine Macht hat sich an den Schalthebel der Gesellschaft gerade da breit gemacht, wo vom ideologischen Überbau Weichen gestellt und Gelder verteilt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=MNJ9Y0n-sf0&feature=youtu.be
Germanys next Merkel! Spice Girls "Wannabe" Parodie - PussyTerror TV


Technisch produktive Kräfte wie in MINT-Fächern hingegen sind mehrheitlich von arbeitsamen Männern bestimmt, die in ihrer verzehrenden Fokussierung auf Probleme und deren Lösung ihr Interesse an gesellschaftlichen Diskussionen und Politik verlieren und so dies Feld kampflos femininer Gestaltung überlassen. Zahllose Männer und Frauen, welche handwerklich, im Verkauf oder im Dienstleistungssektor unser Leben angenehmer gestalten, sind von der politischen Meinungsmache bis auf gelegentliche Wahlrituale weitgehend ausgeschlossen. Wer Pirinccis Premium Pöbeleien mit begeisterter Hingabe verfolgt, will sich dem Pussy-Terror passiv-aggressiv auftretender Büttenredner im Stil von Ulrike, Angela, Claudia oder Katrin doch nicht wirklich aussetzen. Wer meine Sätze und Gedanken als "Gewalt, Frauenhaß und Herrenmenschentum" verherrlichende Ideologie versteht, versteht mich falsch.

Denn obgleich mir meine Frau und Freundin als emotionale Stütze und Halt mein wichtigster Mensch und Partner im Leben ist, obgleich mich ihr intuitiver Zugang zu Sachverhalten immer wieder mit ihrer Treffsicherheit überrascht, neigt sich auf gesellschaftspolitischer Ebene die Waage zugunsten femininer Macht. Es gehört schon mit zu den größten Tabus und der höchst verfemten Regelverletzung, femininen Einfluss anzugreifen. Es scheint mir das schwierigste Thema überhaupt zu sein. Hier mit Macho-Masche anzutreten ist m.E. absolut kontraproduktiv. Die besten Angriffe gegen femininen Machtmissbrauch kommen ohnehin von Frauen. Bahnbrechend war beispielsweise das Werk von Esther Vilar: "Der dressierte Mann". Man findet das Buch online als PDF-Datei.



 
In den letzten Wochen war der Machtkampf Horst-Angela gleichsam von einem medialen Geheul hungriger Hunde begleitet, denen in letzter Sekunde das Opfer auf dem Altar der passiv-aggressiven Kanzler-Priesterin durch die Lappen ging. Das Opfer war, ist und bleibt: Der böse, alte bayrische Mann! Es steht nationale gegen globale Gesinnung.



Ulrike Guérot vertritt beispielhaft globale Gesinnung - immer ein gutes Geschäft bei dem herrschenden Zeitgeist.


https://www.youtube.com/watch?v=83Q24eg7peI
Ulrike Guérot: Europäische Union ohne Nationen

Ein alter Freund wagt es, bei Facebook seine Meinung zu schreiben.




Wenn sich Männer der Rente nähern, scheint sich ihre Weltsicht zu ändern, was auch meine eigene Erfahrung bestätigt. Jüngere versprechen sich noch Profit vom humanitären Zeitgeist.


Geschäftstüchtige Humanität


Wie eng Geschäft und Humanität verzahnt sind, zeigt dies Video. 

https://www.youtube.com/watch?v=n9_s-nLRdk8

Tagesdosis 29.6.2018 - Grenzenlose Migration und die Erhöhung der Profitrate



Der Kommentar stammt von Rainer Rupp, von dem Wiki folgendes berichtet.
Rainer Wolfgang Rupp (* 21. September 1945 in Saarlouis) ist ein ehemaliger deutscher DDR-Agent (Deckname Topas), der von 1977 bis Ende 1989 für den Warschauer Pakt tätig war. 1994 wurde er wegen Landesverrats zu zwölf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Seit seiner Entlassung im Jahr 2000 ist er als Journalist und Publizist tätig.

Unter dem Vorwand von Humanität lassen sich gewaltige und auch gewalttätige Massen mobilisieren. So kündigt sich am 22. Juli ein breites Bündnis gegen die CSU an.

 


Erwartungsgemäß reihen sich starke Kräfte ein, um eine mächtige Demo gegen die Politik der CSU zu organisieren. Facebook führt am 13. Juli diese Gruppen an, weitere dürften folgen.In der Gleichschaltung von idiotischer Ideologie haben sich deutsche Spießer sowohl in der Nazi- wie auch SED-Diktatur bestens bewährt. Wieso erinnert mich diese Liste an die deutsche, ruhmreiche Vergangenheit während der Jahre der Tyrannei?

Gemeinsam für Menschenrechte und Demokratie — Wir können die Liste der Unterzeichnenden in der Info nicht mehr ändern, daher machen wir das hier - es werden täglich mehr:
Gemeinsam für Menschenrechte & Demokratie * Ärzte der Welt e.V. * Aktionsbündnis Vielfalt statt Einfalt - München * Aktion Anker Donauwörth e.V. * AG Pappenheim * Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit München * ArrivalAid * Asylhelferkreis Wolfratshausen * Asylkreis Grafrath * Attac München * Augsburger Flüchtlingsrat * Bayerische Ärzteinitiative für Flüchtlingsrechte * Bayerischer Flüchtlingsrat * Bellevue Di Monaco * BISS - Bürger in sozialen Schwierigkeiten e. V. * Bündnis „noPAG – NEIN! zum Polizeiaufgabengesetz Bayern“ * Bündnis 8.März * BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - KV München und LV Bayern * Bürgerkreis Interkulturelles Leben * Cafe Blabla Herrsching * Candy Club München * Condrobs e.V. * Das andere Bayern – Verein für demokratische Kultur im Freistaat e.V. * democraticArts * Demokratie in Bewegung LV Bayern * DGB Jugend München * DIDF (Föderation demokratischer Arbeitervereine e.V.) * DIE LINKE LV Bayern und KV München * DIEM25 München * Die Münchnerin * DKP München * Eine Schule für Alle - in Bayern e.V. * EineWeltHaus München e.V. * Evangelisches Migrationszentrum * FEIERWERK e.V. * Förderkreis Asyl Gauting e.V. * FöBE, Förderstelle für Bürgerschaftliches Engagement * frau.kunst.politik * Frauennotruf München * Friedensinitiative Traunstein Traunreut Trostberg * Fürther Bündnis gegen Rechtsextremismus und Rassismus * Gemeinsam für Flüchtlinge - Helferkreis Unterföhring * GEW Landesverband Bayern * GEW Mittelfranken * GEW Stadtverband München * Go Europe! * Heimatstern e.V. * Helferkreis Asyl Greifenberg * Helferkreis Asyl Kirchheim b. München e.V. * Helferkreis Asyl und Integration der Gemeinde Berg am Starnberger See * Helferkreis Geltendorf * Helferkreis Germering * Helferkreis Grünwald * Helferkreis GU Mainaustraße * Helferkreis Herrsching * Helferkreis Messestadt, München * Helferkreis Vierkirchen * IG Initiativgruppe München * Initiative für Flüchtlingsrechte im Landkreis Traunstein * Initiativkreis Migration Rosenheim * Interkulturelles Forum e.V * Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit/IFFF - Gruppe München * Internationalistisches Bündnis, München * ISO - Internationale Sozialistische Organisation OG München * Jugendaktion Bildung statt Abschiebung * Kammerspiele München * Karawane München * Koordinationsstelle Flüchtlingsarbeit im Ev.-Luth. Dekanat * Kreisjugendring München-Stadt * KriSoH KSH München * Kulturraum München e.V. * Kulturstrand München * Landesverband Bayern der Feministischen Partei DIE FRAUEN * Lichterkette e.V. * Love, Beats & Happybass * LSVD Bayern * matteo Kirche und Asyl * MC Kuhle Wampe Geyers Schwarzer Haufen * Migrationsbeirat der LH München * Miteinander leben in Hadern e.V. * MLPD Bayern * MORGEN e.V. Netzwerk Münchner Migrantenorganisationen * Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus * Münchner Chaos Computer Club * Münchner Volkstheater * München ist bunt! * Münchner Aids-Hilfe e.V. * Münchner Flüchtlingsrat * Münchner Freiwillige – Wir helfen e.V. * Münchner Friedensbündnis * Munich Feminist Project * mut Bayern * Netzwerk Asyl Unterschleißheim * ÖDP-München * Offene Türen – internationaler Treff e.V. Schrobenhausen * One Billion Rising München e.V. * Piratenpartei * Polizeiklasse * Prayer of the Mothers * PRO ASYL * queerelations * Rainbow Refugees Munich - Refugees@Sub * Real München e.V. * Rechtshilfe für Ausländer*innen München e.V. * REFUGIO München * Rosa Liste München * Seebrücke München * SDAJ München * Münchner SPD * SPD Hadern * Spielen in der Stadt e. V. * Sub-Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum München e.V. * Trägerkreis Junge Flüchtlinge e.V. * Trans-Ident e.V. * Trans*Inter*Beratungsstelle * Uhlala * UnserVeto – Bayern * Die Urbanauten * Ver.di AK gerechter Welthandel * ver.di Bezirk München * ver.di-Frauen München * ver.di - Bezirksfachbereich 08 "Medien, Kunst und Industrie" * ver.di Jugend * Verein für Psychosoziale Initiativen VFPI e.V. * Verein für Sozialarbeit e.V. * Volt Europe München * VVN - BdA Vereinigte Verfolgte des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, München * Wir Helfen e.V. * wir schaffen das e.V.


Nun gut, liebe Leser, es ist mir schnurzpiepegal, mit welcher Gruppierung ihr euch in Reih und Glied aufstellt und im festen Schritt und Tritt wohin auch immer marschiert oder wozu ihr demonstriert. Mir vertreiben die zeitgeschichtlichen Ereignisse, die Propaganda-Plakate und nachweisbare Geldzuwendungen zur Durchsetzung polit-mafiöser Verfilzungen und Verflechtungen die Langeweile. Im Großen und Ganzen bleibt es, wie es immer war und ist: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, nach dem Krieg ist vor dem Krieg. Auf geht's! Das SPD-Bürschlein Kevin an der Maulfront der Mikrofone beklagt, dass Seehofer die "charakterliche Reife für sein Amt als Innenminister fehle", andere bezweifeln, dass Seehofer wirksam Immigration beschränken und Abschiebung befördern kann:

„Augen zu C*SU – Augen zu C*SU – Augen zu – C*SU – Augen zu C*SU – Augen 
Liebe Wählerinnen und Wähler,

wir haben nur eine Heimat – unser Bayern! Und deshalb sollten Sie sich bei Ihrer Wahlentscheidung im Herbst daran erinnern, dass auch die CSU als reines „Merkel-Anhängsel“ die Berliner Katastrophenpolitik jahrelang mitgetragen hat.

Das war kein Zufall! Und es war auch kein Versehen! Denn wie sich die angeblich christlichen Werten verpflichtete CSU w i r k l i c h zur islamischen Zuwanderung stellt, ist in einwandfrei belegten Äußerungen von maßgeblichen CSU-Spitzenpolitikern unwiderlegbar dokumentiert. Hier nur eine kleine Auswahl:  

•„Der Islam ist mittlerweile ein Teil von Bayern geworden! Und deswegen ist es unsere Aufgabe und Pflicht, diese Pflanzen und Pflänzchen zu hegen, zu pflegen, sie zu gießen und sie zu nähren… Wir wollen uns auch gemeinsam entwickeln! “



(Ministerpräsident Söder auf dem Kulturfest der nach Ankara ausgerichteten Nürnberger Ditib-Gemeinde im Jahre 2012 – nachzuhören und nachzusehen auf youtube)
•„Deutschland braucht Zuwanderung, auch aus moslemischen Ländern, davon bin ich fest überzeugt!“

(CSU-MdB Stephan Mayer, Altötting, derzeit Staatssekretär im Innenministerium bei Horst Seehofer, in einem Interview der JF vom November 2016)
•„Wenn es nach mir geht, könnten wir das (die Rede war vom Islamunterricht!) auch flächendeckend anbieten!“

(Der seinerzeitige bayerische CSU-Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle in Erwiderung auf eine Forderung nach mehr Islamunterricht, vorgebracht von der SPD-Landtagsfraktion; SZ vom 2. Jan. 2018)
•„Wir bekennen uns zum europäischen Resettlement-Programm…“

(So steht es wortwörtlich im  brandneuen CSU-Vorstandsbeschluss vom 18. Juni 2018!  „Resettlement“, engl. für „Umsiedlung“, bedeutete nach der Definition der Bundeszentrale für politische Bildung  „Neuansiedlung in einem Drittstaat“.)

Bürger! Lasst Euch nicht irreführen! Auch die CSU betreibt zusammen mit der CDU und Frau Merkel die Islamisierung Europas und Deutschlands! Und damit auch Bayerns! Merkels früherer Innenminister und Seehofers Vorgänger in diesem Amt, Herr de Maiziere, hatte deshalb konsequenterweise ja auch schon die Einführung islamischer Feiertage ins Gespräch gebracht.

Übrigens: Derzeit  läuft – von den Medien weitgehend beschwiegen  – vor allem in  muslimischen Ländern  die größte Christenverfolgung seit Menschengedenken! Fragen Sie doch mal Ihre Abgeordneten, warum man hierzu von den  politischen Parteien – auch der CSU –  so wenig hört!       

Augen zu C*SU – Augen zu C*SU – Augen zu C*SU

Was die jungen Damen im Iran 1973 von sich zeigten, würden ihnen im Iran 2018 die Religionspolizisten gewaltig austreiben. Doch wie die Juden sich in Jahrhunderten ihrer grausam verfolgten Geschichte immer wieder mit Humor aus der Malaise gerettet haben, so hilft uns auch Humor, die Verhältnisse zu ertragen und lustig zu verarbeiten.




Medienkritik an Beispielen Brandeins, Bento und Süddeutscher Zeitung



Man lacht, obgleich die Sinnverdrehung der Brandeins-Journalisten tief traurig ist.


Wer, wie Akif, die Dinge im Land durchschaut, kann das meiste Schwabern der Systemmedien vergessen. Überall stößt man auf ein ärgerliches Sammelsurium von Sinnverdrehung, von Lügen, Lücken, von lausiger Laberei um den heißen Brei. Die erfahrbare Wirklichkeit vom Treiben in U- und S-Bahnen, in öffentlichen Parks, Bahnhofsvierteln, in Ghetto-Gegenden sucht man in Texten und Berichten der Systemmedien und der GEZ-Sender meist vergebens. Deshalb laufen solchen Zeitungen die Leser in Scharen davor. Die GEZ-Sender bespaßen ihr Publikum mit Unterhaltung, die häufig nur von der Misere ablenkt, GEZ-Information ist links-grün-rot geprägt und will wohliges Gefühl und mitfühlendes Verständnis erreichen.
Der Zeitgeist, die Ausbildung in Schulen und Universitäten befestigt das Glaubensbekenntnis zur rückhaltlosen Immigration und Integration. Prediger, Sänger, Schauspieler in Kultur und Klerus träumen vom "Seid willkommen Millionen".
Die Ideologie von "no border no nation" verfestigt sich als Jugendkultur. Der in Clans organisierte prekäre Pöbel stützt seine staatlich garantierte Grundversorgung à la Hartz IV plus Krankenversicherung, plus Wohngeld mit Schwarzgeld aus Schwarzarbeit und solidarisiert sich frenetisch und fanatisch mit Ankommenden aus aller Welt, welche mehr Menschen, mehr Macht, mehr Einfluß, mehr Einkommen garantieren.
Eine Armee von Sozialarbeiten, Anwälten, Psychologen, Politologen, Soziologen stürzt sich auf die Sisyphos-Arbeit, ihr eigenes Leben und das ihrer zu versorgenden, zu schützenden, zu integrierenden Kunden besser und erträglicher zu gestalten. Unermüdlich wühlt sich Akif durch den Schwachsinn von Lügen-, Leit- und Lückenmedien, um mit List und Lust Texte zu zerreissen. Akif kämpft an vorderster Front gegen den Zeitgeist. Doch mehr und mehr Menschen wollen Fakten der furchtbaren Folgen idiotischer Ideologie und keine Lügen, keine Halbwahrheiten, kein Schönreden und kein Verschweigen mehr.


Noch eine Textkritik über die Prantlhausener Pest- und Pinoccio-Postille.
Bei der Prantlhausener Pestpostille geht es ebenso verdreht ab.


Die Leser der Prantlhausener Pestpostille werden solche Sätze meiden wie der Teufel das Weihwasser. Mir macht diese saftige Reszension der Süddeutschen Schwachsinnschmauser mehr Spaß als das großformatige Drecksblatt selber. Allerdings müssen Kritiker wohl noch lange, lange warten, bis die Auflage soweit geschrumpft ist, dass Steuerzahler die Propaganda mit Zwangsgebühren wie bei der GEZ unterstützen müssen.

Hier lässt ein weiterer Freund seine flinken Finger spielen, um sich den Frust über die Schwach-Sinnisierung der Alpen-Prawda vom Herzen zu schreiben. Genießen wir wieder ein paar fröhliche Takte vom mit Tausenden Euro Strafbefehlen gekrönten Altmeister der pöbelnden Prophetie Akif Pirincci. Mit seinem unglaublichen Mitgefühl beamt sich Pirincci in die Redaktionskonferenz des SPIEGELs ein, als das versammelte Hirnschmalz alles einschleimte und diesen hyper-superdupa Pressefurz verdauten: Bento!

“Wie wär`s”, gab ein anderer zu bedenken und wischte sich die Kotze vom Mund, “wenn wir einen SPIEGEL für junge Leute machen. Ich meine, die sind doch auch so grün-links verpeilt wie die Alten und genauso debil. Das Problem ist nur, daß sie mangels Konzentrationsfähigkeit nicht weiter als zehn Zeilen lesen können.” “Na und”, meldete sich daraufhin wieder der Erste, “Dann hauen wir halt XXL-große Fotos rein, bringen kindergartenkompatible Minitexte und reichern das Ganze mit Hippster-Kacke an. Das Ding müßte nur einen sexy Namen haben, der so richtig knallt.”
Soweit also Pirincci von der Gründungskonferenz zu Bento, die der Pöbel-Prophet von Zeit zu Zeit seine Aufwartung macht.



Pirincci textet unermüdlich. Wäre interessant zu wissen, wie viele Menschen die Seiten von bento und wie viele die Seiten von Akif nutzen. Wer sich von Pirincci angegriffen, beleidigt und erniedrigt fühlt, hat gute Chancen auf Entschädigung. Wer allerdings im Links-Rot-Grün versauten Mainstream mitschwimmt, der hat Narrenfreiheit und darf weitgehend schreiben, wie es gefällt - vom Idioten für Idioten.


Dies saubere Früchtchen Robert Niedermeier darf als Lohnschreiber bei der taz sein Zeilenhonorar einsacken.


Die einen meinen, dass der Mann "durchdreht", seine Fans freuen sich wohl eher, dass er "aufdreht" und dem bayrischen Ministerpräsidenten so mal richtig harte Kante zeigt. Idiotische Ideologen bejubeln alles, was dem politischen Gegner die Menschlichkeit abspricht. Ein Land außer Rand und Band!


Die sachlich-faktische Aussage geht gegen Null, die emotional-erregende Aussage soll maximal wirken. Was AfD-Plakate, was AfD-Propaganda an FAKTEN auftischt, will das gemeine BuntBlödel*In  garnicht erst wissen. Der bunt blöde Pöbel amüsiert sich eben bei taz, SPIEGEL, bento, STERN, der Prantlhausener Pestpostille und den Talkshows der staatlichen Hirnwaschanstalten im Glotz-TV. Dagegen erscheinen mir AfD-Arbeiten wie ein Lichtblick in dieser Lügenlandschaft veröffentlichter Meinung.







Hinter all den Plakaten stehen belastbare Fakten. Offene Gesichter werben offensiv mit Meinungen, die auf nachprüfbaren Tatsachen beruhen.


Beispielhaft ein Text, welcher die Fakten der grünen Schleuser verdeutlicht:
..
Verdacht bestätigt: Grüne beteiligen sich aktiv an Schleuserei von Migranten!


 ++ Neugegründete NGO "Civilfleet“ sitzt im Haus der Grünen-Geschäftsstelle, und der Verantwortliche ist ein hoher Grünen-Funktionär ++

 Die Einsammlung von illegalen Einwanderern vor der libyschen Küste wird von immer mehr Europäern richtigerweise als "Schlepperei" bezeichnet. Denn wer sich moralisch über alle anderen stellt und den einheimischen Steuerzahlern die exorbitant hohen Kosten für sein Treiben aufbürdet, sollte sich besser nicht allzu lange von unverbesserlichen Teddywerfern bejubeln lassen. Er handelt verbrecherisch - nichts weiter!

 Wahrlich keine große Überraschung, dass die Schlepperei nun höchst offiziell unter dem Dach der Grünen geschieht - "Civilfleet“ sitzt genau wie die Realitätsverweigererpartei im Haus am Platz vor dem Neuen Tor 1 in Berlin-Mitte. Und das ist nicht die einzige Parallele: Im Impressum des Internetauftritts wird Erik Marquardt genannt. Seines Zeichens Präsidiumsmitglied von Bündnis 90/Die Grünen. Bei der Bundestagswahl 2017 hatte er als Abgeordneter kandidiert.

 Dass die Grünen nun über eine offensichtliche Vorfeld-Organisation ins lukrative Schleusergeschäft einsteigen, haben sie, obwohl mehr als nahe liegend, bisher immer verschwiegen. Mit Hilfe des Z-Promis Klaas Heufer-Umlauf, der bereits eifrig Spenden sammelt (wir berichteten), wird "Civilfleet" demnächst vor Afrika kreuzen und auf "Flüchtlinge" warten, die der Organisation direkt von den libyschen Schlepperbanden übergeben werden und sie ins gelobte Land Germoney bringen.

 Ob das mit dem Parteiengesetz vereinbar ist, wird zu klären sein. Im Sinne der deutschen Bürger ist es jedenfalls nicht.


Wer als Rentner nach einem ausgefüllten Arbeitsleben Zeit und Lust dazu hat, politischen Strömungen und Entwicklungen nachzuspüren, stößt auf mannigfalten Informationen, welche ihm die Lügen- und Lückenpresse verschweigen, vorenthalten, verkürzt und häufig genug verfälscht wiedergeben.



Politkritik am Beispiel Sahra Wagenknecht




Aber  sie kann auch anders - ganz das Gegenteil:


Ein alter Freund kommentiert absolut treffend diese Wagenknecht-Propaganda, die als moralisierender Mist den gestörten Gefühlshaushalt einer feminisierten polit-passiven Aggressivität düngt.



Hä? Die Linken und anderen Parteien sollen sich ehrlich machen? Wie das? Sollen die Vertreter Kleptokratischer Einheitsparteien offen bekennen:"Liebe Leute, wir betrügen, bestehlen, besch***en euch! Wir fordern und fördern das Massenelend, weil wir aus dem prekären Pöbel unsere Wähler gewinnen!"

Mit Wahrheit lässt sich kein Blumentopf und erst recht keine Wahl gewinnen.



Im Gegenteil: Der Polit- und Medienprofi kultiviert und gestaltet Lüge so, dass kaum jemand mehr die Lüge merkt. Wagenknecht startet eine Kampagne - nicht um mit "wohltemperierter Grausamkeit"(Sloterdijk) die starken Arbeitskräfte in ihren Ländern zu lassen, wo sie gebraucht werden, sondern hier dient ihr "wohltemperierte Grausamkeit"dazu, Wähler*Innen zur schafsdummen Herde zu treiben




Es gibt kein richtiges Leben im falschen.“

Adorno hat mit solchen Sätzchen aus seiner Minima Moralia gut 100.000 Exemplare verkauft. Mit solch Geschwurbel lässt sich eine idiotische Ideologie auf ein gelehrtes Fundament von Geschwätzwissenschaft stellen. Was interessiert das die arbeitende Bevölkerung, die Steuer zahlende Mehrheit? Mir geht das Wortgeplänkel ebenso immer weiter an meinem Leben vorbei nach dem Motto: "Lustig ist das Zigeunerleben", doch Zins muss selbst Rentner und Marktweiblein noch dem Kaiser geben, unserer geliebten Majestis Maxima Merkel, die GröMaZ, Größte Mutter aller Zeiten. Was soll schon "richtig", was "falsch" sein?


Feiern wir Feste, wie sie fallen, genießen Freiheit und Freizeit, solange wir sie haben, uns es leisten können und die Gesundheit mitmacht.


Es ist schöne, warme Sommerzeit. wir schwimmen in jedem Gewässer, was uns erreichbar ist. Je mehr wir uns durch die Welt bewegen, dem Zwitschern der Vögel lauschen, flatternde Schmetterlinge bewundern, umso weiter entfernt sich die Politik. Aus den Augen, aus dem Sinn.


Meine Frau hat ihre ersten Monate als Nutzgartengärtnerin hinter sich gebracht. Wir genießen gemeinsam das Leben, teilen uns die enge Hütte auf Rädern teilen von sechs mal zwei Metern, haben genug Geld in den Taschen. Es zählt nichts anderes als Glück, Stille, Friede.


Noch im Schneegestöber ging es allein auf Winterreifen über die Berge in Montenegro. Jetzt braucht niemand mehr Winterreifen, doch sie zu wechseln, war mir die Mühe nicht wert.


Ruhe ist das größte Gut, wenn man vom Reisen satt, genug gesehen, geradelt, gefahren, gelaufen, geschwommen hat.


Bestimmt fünfzigmal oder mehr haben mich in der Türkei Schlangengurken, Tomaten, Zwiebel, Oliven, Käse und Brot ernährt. Meine Frau hat sie in im Gewächshaus geerntet, reif, lang und dick zum Verzehr.


Den letzten Arbeitstag vor ihrer Sommerpause feiert ihr Arbeitgeber mit einem großen Fest. Es gibt mehr Essen, als mein Magen vertragen kann. Eine schlaflose Nacht rächt meine Völlerei.


Das Holz ist zum abendlichen Feuer aufgeschichtet.


Später bringt der Schlepper Bierfässer für die durstigen Feldarbeiter.


Das Licht der untergehenden Sonne entzündet mit einer Lupe das Feuer.


So endet der letzte Arbeitstag meiner lieben Nutzgartengärtnerin. Unser Urlaub beginnt in

Bamberg



Die Sonntagsfahrt über die Autobahn von München nach Bamberg ist schon wieder unerträglich. Ein Unfall staut den Verkehr im Baustellenbereich. Wir braten in der Hitze und brauchen mehrere Stunden für 250 Kilometer. Der schattige Platz in Bug an der Regnitz hilft diesmal auch nicht mehr, um den überhitzten Körper zu kühlen.


Doch anderntags ist wieder alles gut.


Das Paar macht die erste Probefahrt in ihrem VW-Caddy, für den der Mann ein passendes Bettgestellt gebaut hat.

Twistesee und Bad Aroldsen



'Deutschland ist so wunderschön. Auf dem Weg von Bamberg nach Dortmund übernachten wir zweimal am hessischen Twistesee. Die Infrastruktur für Camper ist optimal ausgebaut. Die Preise sind moderat, fast vergleichbar mit denen in der Türkei.





Anderntags ist es angenehm kühl. Die Wolken verschonen uns von der Sonne und auch vom Regen. Am Naturschutzgebiet des Vorfluters für die Twistetalsperre schleicht ein junger Fuchs am Ufer entlang. Die Enten am See schwimmen in großer Formation gegen den Räuber. Ein frecher Enterich fliegt sogar hoch und zwickt den Fuchs in den buschigen Schwanz. Der zieht das Weite.



Ein alter Schäferwagen hat in einem der gepflegten Vorgärten seinen Platz gefunden.

Neben dem Karpfenteich prangt das stolze Fachwerkhaus als Fischrestaurant.


Wenn die Schloßgesellschaft Fisch essen wollte, bedienten sie die Knechte und Mägde aus dem Fischteich.


Wer heute acht Euro Eintritt zahlt, den führt man durch die fürstlichen Gemächer.


Hier steht in Form und Farbe genau mein erstes Auto von 1978, als nach Geburt meiner Tochter meine Zeit als Zweitradfahrer endgültig und bislang für immer vorbei war - vom Fahrrad abgesehen.


Die Buchhandlung druckte in alten Zeiten die nachgefragten Werke wohl noch selber.



Überall im Land, in Städten, Dörfern und selbst den kleinste Gemeinden stehen Kirchen. Es soll über 23.000 Kirchen im Land geben, ebenso viel wie es Schulen gibt.


Im Gegensatz zum Sonntag sind die Autobahnen am Dienstag wunderbar frei, obgleich sich ein Lastwagen an den anderen reiht. Wir legen einen kurzen Stop in Dortmund ein.


Meine Klassenkameraden treffen sich wieder einmal, unsere Schule feiert ihr 750-Jahr Jubiläum.


Wir saßen in der Schule einige Jahre neben einander. Die meisten sind mittlerweile in Ehren ergraut, manche haben Eigenheime und Nachwuchs gepflanzt, alles steht zum Besten. Nur drei von 15 sind mittlerweile schon verstorben. Wir sollten uns beim nächsten Treffen zusammen ablichten lassen, um weitere Verluste an Mensch und Gedächtnis besser zu dokumentieren. Politik? Interessiert kaum, obgleich die meisten Alten weitaus weniger sich in idiotischer Ideologie verfangen als naive Träumer in ihren jungen Jahren.

Tecklenburg - Westerkappeln - Bramsche - Velpe



Als einsamer Wanderer durch die Welt sind mir Ansammlungen von Menschen fremd geworden. Meine Nerven fühlen sich nicht gewachsen, das Ruhrgebiet mit seinen Staustraßen zu verlassen. Also flüchten wir noch in der Nacht bei einem fulminanten Regenguss 111 Kilometer weiter auf einen Parkplatz nach Tecklenburg.


In erster Morgensonne entspannen sich meine Nerven wieder. Meine Frau hat jedoch von der Fahrerei genug. Für sie geht es die nächsten Etappen mit dem Fahrrad weiter.


Der Bismarck-Turm in Tecklenburg erinnert wie viele weitere Denkmäler an diesen großen Politiker, der es verstand mit Russland, Frankreich, England einen haltbaren Frieden auszuhandeln. Was daraus entstand, erzählt mir meine Urlaubslektüre von Heinrich Mann recht anschaulich mit seinem Werk: "Der Untertan". Heute ist der gleich Typ als spießiger Untertan dem links-rot-grün versifften Zeitgeist verbunden.


Überall im Sommer schmücken die Menschen Plätze und Orte, um die langen, warmen Tage zu feiern.


Auch in Tecklenburg steht wieder festgefügt aus alten, kaum behauen Steinen die Kirche.


Fachwerkhäuser und kleine Gassen geben dem Ort den Flair von "Gemütlichkeit", von deren Ruhe und Freuden die Antifa-Jugend in Ghettos der Großstädte keinen Schimmer haben.
 

Nach der verregneten Nacht tauchen aus dem Morgendunst Bäume, Büsche und Häuser frisch geduscht auf.


Gewaltige Steinformationen verraten die erdgeschichtliche Entstehung des Ortes, in deren Nähe Varus sich mit den Römern schlug.


Meine Frau nimmt für die letzte Wegstrecke ihr Fahrrad. Es geht über Velpe nach Westerkappeln. In Velpe war mein altes Tantchen einige Jahrzehnte Lehrerin. Die damalige Dorfschule war mir von Besuchen in manchen Sommerferien vertraut. Das Leben auf dem Land hat mir immer gut gefallen und gut getan.


Nun wohnt die alte Tante mit 95 Lebensjahre schon einige Jahrzehnte in Westerkappeln. Noch im aufrechten Gang ohne Rollwagen und Stöcke genießt sie die Eisdiele und hält sich im Freibad Bullerteich mit regelmäßigem Schwimmen fit.


Meine Frau bewundert den Skateboard-Fahrer, der über den Kirchplatz brettert, mein Tantchen posiert für die Kamera.




Das Freibad Bullerteich hält zwei Stellplätze für Wohnmobile vorrätig, wo wir zwei geruhsame Tage verbringen. Von dort führen gepflegte Radwege nach Osnabrück und Bramsche, wohin es uns zieht. Auf dem Radweg durch einsame Wiesen und Felder stolziert ein Storch durch das Gras. Hinter Meister Adebar grast ruhig ein Reh.




Der Marktplatz in Bramsche bietet neben kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region auch Textilien zu türkischen Preisen. Doch die Kopftucharmada mit Kohorten von Kindern sucht man dort auf dem Land vergebens.


Die Marktfahrer kommen mit gepflegten, großräumigen Verkaufswagen, für die leicht sechsstellige Beträge fällig werden.


Die alte Feuerwehrwache in Bramsche hat modernen Geschäfte Raum gegeben. Doch selbst die im Elend größerer Städte verstreuten Tätowier- und Shisha-Läden findet man in Bramsche nicht, zumindest nicht im teuren Innenstadtbereich.


Nachdem uns ein Chinese gut gesättigt hat, genießen wir weiteren Luxus in der Eisdiele und stärken uns so für den Besuch des Tuchmuseums.


In einer Vorführung bewundern wir über hundert Jahre alte Maschinen, die heute noch Schafwolle zu Garn und Decken verarbeiten.


Diese Maschine namens Wolf zerreisst die grobe Wolle in feine Flusen, die gewalzt weiter in Form gebracht werden.


Obgleich die Schafe in nächster Nachbarschaft weiden, bekommt das Tuchmuseum Wolle von Merinoschafen aus Australien.


Mein altes Tantchen hat gut geschwommen. Ihre Art erinnert und ermahnt mich daran, wie man mit 70 Jahren länger froh und munter bleiben kann: Man beschäftigt sich eben nicht mit Politik! Es kommt nichts dabei raus, es sei denn man kann wie Pirincci ein paar Schriften verkaufen und ein paar Spenden einsammeln.


Die Sonne hat heizt den Badenden im Bullerteich ein.


Ein kleines Cafe versorgt die Badenden nach ihren Anstrengungen. Die Kohlehydrate von einer Ladung Pommes Frites gleichen den Energieverlust zu vertretbaren Preisen aus. Der Stellplatz vor dem Bad kostet nichts, der Eintritt ins Bad drei Euro. Dafür darf man mit einer Karte immer wieder einen Tag lang ins Bad ein und aus gehen.

Holperdorp Lienen




Meine Frau nimmt wieder ihr Fahrrad für die nächste Wegstrecke, während mir mein Tantnchen nach ihrem Schwimmbad noch ein reiches Mittagsmahl spendiert. Der Platz am heißen Sommersonntag heißt Holperdorp bei Lienen und liegt 25 Kilometer entfernt von Westerkappeln.


Ein Waldlehrpfad zeigt auf Tafeln Fakten wie über die Buche, welche bis zu 200.000 Blätter trägt. Man erfährt das Mastvieh etwa 80 Kilo pro Tag verzehrt, dabei jeden Tag anderthalb Kilo schwerer wird und dazu 56.000 mal kaut. Guten Appetit!



Über den abendlichen Weiher am Camp laufen die Wasserkäfer, darunter schmatzen die Karpfen.


Der als "Grüner Pfad" ausgeschilderte Wald- und Wiesenweg führt uns sechs Kilometer durch die wunderbare Landschaft. Wir fühlen uns wohl. Mein Frau hat als Sonntagsessen Sojaschnitzel mit Schlangengurken- und Tomatensalat gereicht. Was will der Menschen mehr?



Wenn jetzt das WiFi vom Camp Holpendorp mich wieder mit Facebook verbindet, mir die Gestalten wie den torkelnden Juncker, wie Merkel Jahrgang 1954, vor Augen führt, wenn man dazu von "Spitzeln, Pöblern, Denunzianten" - kurz SPD - liest, will man doch nichts mehr von solchen Stories wissen, oder?



Doch man kratzt sich den Kopf, wenn man darüber nachdenkt, wie die Geschichte weiter geht. Und wie wird sie enden?




Darum sollen sich Jüngere kümmern! Mich kann, soll und wird das alles doch zunehmend gleichgültig lassen! Unsere gutwilligen Herzchen der #refugeewelcome-Fraktion werden auch noch die nächsten 350 Millionen Afrikaner mit fiebrig feurigen Gefühlen empfangen.

Von Ferienfreuden in Norddeutschland und der gesetzlich geschützten Schlepperindustrie

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Pegida-Pöbel in Dresden brüllt "Absaufen", Schlepperkapitän Reisch muss vor Gericht, bayrische Wähler stärken die Grünen, die CSU kann ihre absolute Mehrheit vergessen. Der Wohlfühl-Pöbel freut sich über "geschenkte Menschen", solange sie weit genug von ihnen entfernt hausen. Manche beten Integration noch gesund, wenn schon Vorstädte brennen und Gefahr in dunklen Gassen droht. 

Zwei putzige Bisamratten schwimmen ihre abendliche Runde am Dümmersee.

Der Dümmersee mit grünem, fast durchgehend nur einem Meter flachen Wasser, ist ein großes Vogelschutzgebiet und ein Erholungsparadies. Wir radeln um den See. Meine Frau empört sich über den Pegida-Pöbel, der in Dresden "Absaufen" skandierte. Die Polizei ermittelt.Wieviel Nordafrikaner, Subsaharianer, verfolgte Rohingyas kann und soll Deutschland aufnehmen und retten? Wer im Gummiboot in See sticht, läuft Gefahr zu ertrinken. Wer in Badeschlappen über Schneeberge steigt, läuft Gefahr zu erfrieren. Wer ohne Wasser durch Wüsten marschiert, läuft Gefahr zu vedursten. Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt. Mit Hunderten fangen Weltretter an, am Ende kommen Millionen.

Unannehmlichkeiten stecken Weltretter weg. Solange kein Messermördermensch durch Vorgärten rast und Blumen köpft, solange kein Auto als Mordwerkzeug in Menschenmengen rast, solange weder Tochter noch Hund beim Gassi gehen Gewalt erleiden, solange herrscht spießbürgerliche Ruhe - vor dem Sturm. Die phänomenale Fähigkeit des Spießers sich Ungeheuerlichkeiten zu unterwerfen, auch wenn gebrochene Gesetze das Land umkrempeln, auch wenn Deutschland von Sinnen sich abschafft, auch wenn Kirchtürme zu Minaretten werden und wenn zum Koran konvertierte Jugendliche in den Krieg ziehen, auch wenn sich öffentliche Bedürfnissanstalten in Flair und Odeur zu orientalischen Dritt-Welt-Hockklos verwandeln, all das und noch viel mehr nimmt der Spießer schier klaglos in Kauf, um seine erste Bürgerpflicht zu zelebrieren: Ruhe, Friede, Freude, Eierkuchen.



Im Licht und Glanz der Öffentlichkeit sonnen sich Welt- und Menschenretter, besonders wenn der Medienbetrieb  sie als Profis feiert, bejubelt und  hofiert. Mit Menschen im Schatten beschäftigen sich Polizisten, Sozialarbeiter, Psychologen und Gefängniswärter. Integration ist ein hartes, teures und langwieriges Geschäft.



 Polarisierte Gesellschaft: Die Einen preisen den zum Kapitän aufgestiegenen Claus-Peter Reisch, geben ihm Rede- und Sendezeit in den GEZ-Medien, Pedida-Demonstranten in Dresden skandieren "Absaufen!"

Was nun? Wo Sloterdijk über "wohltemperierte Grausamkeit" philosophiert, um den schier unerschöpflichen Nachschub an Humankapital wie aus zerfallenden, Schwarz afrikanischen Staaten einzudämmen, da verfahren andere nach dem Grundsatz:"Tue Gutes, und lass ANDERE dafür zahlen!"

Das Freibad in Diepholz unterrichtet "Menschen-die--neu-hier-leben"über den Gebraiuch der Toilette..


Die Frage ist: Was bewegt die Mehrheit? Ist es der hehre, hochheilige Gedanke an Rettung, weil ja jeder selbst in die Lage der Notfallrettung kommen kann, oder bestimmt darwinistisch-faschistoide Auslese nach dem Motto "Rette sich, wer kann" das gnadenlose Recht des Stärkeren?

Die Antwort der mehrheitlich Schwachen und Geschwächten ist eindeutig im Land, solange keine großen Nachteile die spießige Schläfrigkeit stören. Merkel formulierte fabelhaft volkstümlich: "Wir schaffen das!"

Nun mag eine verschwindend kleine Minderheit klammheimlich mit Pegida-Pöbel-Parolen von "Absaufen" symphatisieren, in Sinn und Stil von Sloterdijks "wohltemperierter Grausamkeit" träumen. Die Polizei ermittelt gegen den herzlosen Pöbel.



Doch die weitaus größere Mehrheit empfindet herzlich-empathisch, medial, klerikal, künstlerisch und politisch gesteuert und getrieben. Der manipulierte Mob preist und dankt Schlepperkapitän Reisch. Wenn sich juristische Expertise auf Luxemburger EuGH- und Straßburger EuMG-Entscheidungen beruft, dann schwimmt ein Mann wie Reisch sicher auf der Welle des Zeitgeistes. Naiver Gutmenschen-Glaube braucht Idole wie Reisch. Medien, Kleriker, Künstler jazzen solche Gestalten in Hymnen hoch.

Der Blog "Bayern ist frei" mit seinen Autoren Philolaos und Floydmasika bespasst und informiert mit kolorierten Fingerübungen eine überzeugte Minderheit, die sich bestätigt und gut fühlt. Wer aber Menschenrechts- und Flüchtlingskonventionen vertraut, liest, hört und sieht keine widersprechende Meinung.




Gloria von Thurn und Taxis meinte: "Der Schwarze schnackselt halt gern." Was war das für ein Skandal! Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd. Man macht Kinder und lässt den Lieben Gott einen Guten Mann sein. Wen Afrika nicht ernähren kann, den ernährt das Alte Europa. Da muss der christlich gesinnte Gutmensch den Schlepperkapitän auszeichnen, selbst wenn er Gesetze gebrochen haben mag, so rettet er Schlepperkundschaft, die sich mit Todesverachtung in ihr lebensgefährliches Abenteuer gestürzt hat.



Juristisch gelehrte Experten lehnen die Nichtzurückweisung Geretteter an das Land ab, aus dem sie geflohen sind. So sind die Konventionen.


Folgen wir den Argumenten des Autors, öffnet auch die AfD der Völkerwanderung Tür und Tor:
Die AfD will Afrika retten. Sie rührt die wesentlichen Weichenstellungen nicht an und beteiligt sich an einem Eiertanz auf Grundlage von #Art33GFK (#Nichtzurückweisungsprinzip) und #UNHCR mithilfe von Luftschlössern in Nordafrika, die es erlauben sollen, Völkerwanderung in Umsiedlung umzuwandeln, was durch mehr EU und Eurabien (Mittelmeer-Union) klappen soll.
Die Einzigen, welche sich der für "Länger-hier-Lebende" mörderischen Menschenrechtskonvention widersetzen, sind nicht einmal 300.000 Unterzeichner einer Petition, welche die Konventionen ablehnen. Der Autor beschreibt die desolate Lage afrikanischer Staaten wie von Nigeria, Somalia, Sudan und dem Kongo. Darwinistisch-faschistoide Auslese lässt die Stärksten in Europa landen, wobei Betende als Ungläubige auch schon mal über Bord geworfen werden. Unser Autor resümmiert:
Sein Heil im Metzeln zu suchen, ist für den einzelnen Afrikaner eine effektive Überlebensstrategie. Viele der Sieger landen bei uns.
 Nun sollen also 267.470 Menschen helfen, die diese Petition bislang unterzeichnet haben, eine Petition mehr für den Papierkorb!



Man kann es, man sollte es vielleicht so sehen: Die 267.470 Personen, welche überhaupt begriffen haben, dass die Menschenrechtskonvention mörderisch für uns in Europa ist, wollen die Konventionen kündigen. Wie sollen Menschen verstehen, dass Menschenrechts- und Flüchtlingskonventionen sich mörderisch für "Länger-hier-Lebende" auswirken? Der Autor Floydmasika definiert Politik:
Dabei ist Politik nie etwas anderes als das Abwägen und Entscheiden zwischen endlichen Ressourcen, die entweder der einen oder der anderen Sache zugute kommen.
Jetzt mag der gelehrte Geist Wortwaffen schmieden und schärfen, mag die für uns "Länger-hier-Lebende" die mörderische Menschenrechtskonvention als "genozidal" geißeln, mag in kristallklarer Logik seine Folgerungen bewundernswert formulieren, doch die Petition gegen die Menschenrechtkonvention hängt bei 267.470 Zustimmungen! Lass es auch 300.000, eine halbe Million werden, die die Kündigung der Menschenrechtskonvention fordern, glaubt der Autor ernsthaft, so mehr Verteidiger für Europa, für unser Land zu gewinnen?

Diese gelehrten Verteidiger, mehrheitlich alte, weiße Männer erinnern an das "Heerlager der  Heiligen".



Rechtschaffene Strafverfolger kämpfen in  Bayern und  Berlin gegen eine übermächtige Lobby aus medial-klerikal-polit agitierenden Gruppen und Clans. Berliner Behörden beschlagnahmen Immobilien im Wert von elf Millionen Euro, angeblich Beute arabischer Gangster-Clans.





In München kämpft Innenminister Seehofer für Recht und Gesetz, angegriffen von einer breiten Front. Gegner seiner Politik lassen sich Massenaufmärsche mobilisieren. Bands spielen auf, die Demo gegen Seehofer und die CSU wird zum Volksfest.


Der Autor Floydmasika kommentiert das demonstrierende Volksfest:
Die Bunten mobilisieren hier dank medialer Hoheit für unhaltbare Positionen. Ob sie auf diese Weise wirklich einen Blumentopf gewinnen können, wird sich zeigen und ein Stück weit an uns liegen.
Ob die Bunt-Positionen nachhaltig haltbar oder für uns "Länger-hier-Lebende" unhaltbar werden, wird die Geschichte zeigen. Floydmasika schließt seinen Beitrag mit dem Satz:

"Oft zeigen die Formulierungen der Angreifer am besten, was sie selber für sich befürchten."

Wenn man den Gedanken weiterspinnt, so befürchten Pegida-Demonstranten in Dresden "abzusaufen" Ob diese Pegida-Pöbler als false-flag Aktion linker Unterwanderung auftraten, oder ob sich hier eine widerwärtige "Volksmeinung" ausdrückte, sei dahin gestellt. Wie erwähnt ermittelt die Polizei in der Sache.

Anders hingegen auf Seiten der versammelten Gutmenschen, die im "gleichen Schritt und Tritt" gegen die Symbolfigur heidnischer Barberei aufmarschieren, gegen den bösen, alten, weißen Bayern Seehofer. Die bei Facebook veröffentlichte Liste der Unterstützer gegen den bösen, alten Bayernmann erinnert fatal an die Gleichschaltung von Meinung, welche sowohl in den Jahren 33 bis 45, wie auch in der Deutschen Demokratischen Republik angepassten Spießern ein weitgehend angenehmes und ungestörtes Dasein gestattete. Die Masse marschiert bunt im gleichen Schritt und Tritt! Der Marsch rechnet sich, sichert Arbeit, Ansehen und Einkommen. Die Recherche bei Facebook zeigt die Gruppen für die Münchener Demo am 22. Juli.



Gemeinsam für Menschenrechte und Demokratie — Wir können die Liste der Unterzeichnenden in der Info nicht mehr ändern, daher machen wir das hier - es werden täglich mehr:
Gemeinsam für Menschenrechte & Demokratie * Ärzte der Welt e.V. * Aktionsbündnis Vielfalt statt Einfalt - München * Aktion Anker Donauwörth e.V. * AG Pappenheim * Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit München * ArrivalAid * Asylhelferkreis Wolfratshausen * Asylkreis Grafrath * Attac München * Augsburger Flüchtlingsrat * Bayerische Ärzteinitiative für Flüchtlingsrechte * Bayerischer Flüchtlingsrat * Bellevue Di Monaco * BISS - Bürger in sozialen Schwierigkeiten e. V. * Bündnis „noPAG – NEIN! zum Polizeiaufgabengesetz Bayern“ * Bündnis 8.März * BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - KV München und LV Bayern * Bürgerkreis Interkulturelles Leben * Cafe Blabla Herrsching * Candy Club München * Condrobs e.V. * Das andere Bayern – Verein für demokratische Kultur im Freistaat e.V. * democraticArts * Demokratie in Bewegung LV Bayern * DGB Jugend München * DIDF (Föderation demokratischer Arbeitervereine e.V.) * DIE LINKE LV Bayern und KV München * DIEM25 München * Die Münchnerin * DKP München * Eine Schule für Alle - in Bayern e.V. * EineWeltHaus München e.V. * Evangelisches Migrationszentrum * FEIERWERK e.V. * Förderkreis Asyl Gauting e.V. * FöBE, Förderstelle für Bürgerschaftliches Engagement * frau.kunst.politik * Frauennotruf München * Friedensinitiative Traunstein Traunreut Trostberg * Fürther Bündnis gegen Rechtsextremismus und Rassismus * Gemeinsam für Flüchtlinge - Helferkreis Unterföhring * GEW Landesverband Bayern * GEW Mittelfranken * GEW Stadtverband München * Go Europe! * Heimatstern e.V. * Helferkreis Asyl Greifenberg * Helferkreis Asyl Kirchheim b. München e.V. * Helferkreis Asyl und Integration der Gemeinde Berg am Starnberger See * Helferkreis Geltendorf * Helferkreis Germering * Helferkreis Grünwald * Helferkreis GU Mainaustraße * Helferkreis Herrsching * Helferkreis Messestadt, München * Helferkreis Vierkirchen * IG Initiativgruppe München * Initiative für Flüchtlingsrechte im Landkreis Traunstein * Initiativkreis Migration Rosenheim * Interkulturelles Forum e.V * Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit/IFFF - Gruppe München * Internationalistisches Bündnis, München * ISO - Internationale Sozialistische Organisation OG München * Jugendaktion Bildung statt Abschiebung * Kammerspiele München * Karawane München * Koordinationsstelle Flüchtlingsarbeit im Ev.-Luth. Dekanat * Kreisjugendring München-Stadt * KriSoH KSH München * Kulturraum München e.V. * Kulturstrand München * Landesverband Bayern der Feministischen Partei DIE FRAUEN * Lichterkette e.V. * Love, Beats & Happybass * LSVD Bayern * matteo Kirche und Asyl * MC Kuhle Wampe Geyers Schwarzer Haufen * Migrationsbeirat der LH München * Miteinander leben in Hadern e.V. * MLPD Bayern * MORGEN e.V. Netzwerk Münchner Migrantenorganisationen * Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus * Münchner Chaos Computer Club * Münchner Volkstheater * München ist bunt! * Münchner Aids-Hilfe e.V. * Münchner Flüchtlingsrat * Münchner Freiwillige – Wir helfen e.V. * Münchner Friedensbündnis * Munich Feminist Project * mut Bayern * Netzwerk Asyl Unterschleißheim * ÖDP-München * Offene Türen – internationaler Treff e.V. Schrobenhausen * One Billion Rising München e.V. * Piratenpartei * Polizeiklasse * Prayer of the Mothers * PRO ASYL * queerelations * Rainbow Refugees Munich - Refugees@Sub * Real München e.V. * Rechtshilfe für Ausländer*innen München e.V. * REFUGIO München * Rosa Liste München * Seebrücke München * SDAJ München * Münchner SPD * SPD Hadern * Spielen in der Stadt e. V. * Sub-Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum München e.V. * Trägerkreis Junge Flüchtlinge e.V. * Trans-Ident e.V. * Trans*Inter*Beratungsstelle * Uhlala * UnserVeto – Bayern * Die Urbanauten * Ver.di AK gerechter Welthandel * ver.di Bezirk München * ver.di-Frauen München * ver.di - Bezirksfachbereich 08 "Medien, Kunst und Industrie" * ver.di Jugend * Verein für Psychosoziale Initiativen VFPI e.V. * Verein für Sozialarbeit e.V. * Volt Europe München * VVN - BdA Vereinigte Verfolgte des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, München * Wir Helfen e.V. * wir schaffen das e.V.
Bei einem Autoren der Seite "Volksverpetzer" wie bei den Agitatoren gegen Seehofer kommt hinzu, dass sich die "Gute Sache" rechnet. So gewinnt beispielhaft der Blog "Volksverpetzer"mit seinem Beitrag zum Pegida-Pöbel Werbung und Klicks.



Meine herzlichen Glückwunsche für den "Volksverpetzer"! Der Blog läuft genau auf der richtigen Schiene der Links-Rot-Grün verpeilten Gutmenschen, die retten-sich-wer-kann, solange Gelder wie öffentliche Aufmerksamkeit die Kassen füllen, die verpeilte Naive auf die Seiten locken und Werbung reinholt. Immer weiter so!

Was die Pegida-Massen so entmenschlichen lässt, ist eine Ahnung des Kommenden, wovon die öffentlich verfochtene Naivität sich nichts träumen lässt. Am besten schnell noch gut Kasse machen, sich in bewachte Ghettos verziehen, wo die Anspruchsgesellschaft keine Kopftuchgeschwader, keine Messer metzelnden Mörder, keine Angriffe durch Autos aushalten muss.

Es kommen Kämpfer und Krieger nicht mit Kalaschnikow, erstmal übernehmen Kämpfer und Krieger Land und Leute in Badeschlappen. Der Nachschub an kämpferischem Humankapital ist unermeßlich, es kommen mehr Millionen, als Menschen hier länger schon leben.



Das merken Demonstranten, die verzweifelt "Absaufen" skandieren, an denen sich die Front der Gutmenschen mit Fug und Rechthaberei aufgeilen kann, wird und soll.




Wer vom polarisierten Pöbel klarer das Kommende sieht, warten wir ab! In Bahnhofsghettos ist das Land längst nicht das, was einst unseres war. Doch in grünen Vororten, auf dem ruhigen Land kann das dem "Volksverpetzer" egal sein.

Mir ist es nicht egal, auch wenn mir das Gebrüll vom "Absaufen" ebenso widerwärtig ist wie den Meisten. Doch es geht darum, Gefühle von Menschen zu verstehen. Das Urteil spricht ohnehin die Geschichte - auch ohne unsere Faselei im Internet.


Martin Sellner: Wie das Schleppen begann - der Verrat der EU


https://youtu.be/OrlY5a5uHSY - 7 Minunten 48 Sekunden Martin Sellner
Viele reden heute über den Wahnsinn im Mittelmeer. Wenige wissen wie er begonnen hat. Der Wendepunkt war der 23. 2. 2012. Der Tag an dem die EU einen unfassbaren Verrat beging und dem Nationalstaat in den Rücken fiel. Ein Schutz unserer Grenzen kann nur gegen diese Replacement-Union durchgesetzt werden
.


Es zeichnet sich wenig Hoffnung am Horizont ab. Wo sich Widerstand wie bei der Pegida in Dresden formiert, pöbelt der Mob "Absaufen!",  ansonsten bleibt organisierter Widerstand schwach. Fehlender Massenprotest trägt dazu bei, dass hoch gebildete und gut organisierte und vernetzte Verbrecher im Namen von EuGH- und EuMR uns "Länger-hier-Lebenden" unerträgliche Lasten zumuten. Sprüche, Sätze, Bilder, Blogs, Videos sind ein aussichtsloses Unterfangen gegen die Übermacht des normativ Faktischen von grenzenlos einströmenden Menschen über Menschen. Menschen, die "hier-noch-nie-zuvor-gelebt" hatten, die uns vielfach fremd sind und bleiben. Selbst nachkommende Generationen von vielen jungen Türken sind eher gleichsam in Deutschland "ausgewildert" als integriert. Politische Agitation maskiert als Islam schützt grundgesetzlich garantierte Religionsfreiheit.





Und selbst Martin Sellner, der professionell Identitären Widerstand organsiert, der in obigem Video eindrucksvoll auftritt, bringt die verzwickte Rechtslage, welche Nationalstaaten ihre Handlungsfreiheit genommen hat, nicht korrekt auf den Punkt. Floydmasika stellt klar:


Menschenrecht- und Flüchtlingskonventionen haben sich über Jahrzehnte ideologisch verfestigt. Ideologien wie "no nation, no border, Parolen wie "kein Mensch ist illegal", bestimmen den Zeitgeist.

Nur die Wenigsten sind fähig, die Gesetze von EuGH und EuMR qualifziert als das zu kritisieren, was sie für "Menschen-die-hier-schon-länger-leben" letzlich bedeuten: Aufgabe ihrer Kultur, ihrer Lebensweise, ihrer Arbeit, ihres Wohlstands. Einfach hingegen lässt sich die Rückbesinnung auf den Nationalstaat, das Recht auf eigene Grenzen und einen eigenen Kultur- und Sprachraum als "voll nazi" verleumden.


Der Rest ist Schweigen.



 
Mein von der Telekom gekauftes Datenvolumen schmilzt bei der Web-Recherche wie Schnee im Sommer. Deutschland wäre schöner, wenn nicht diese Epedemie Bunt lichternen Irrsinns das Land verseuchen würde.


Ab und an scheinen Nachrichten und Stimmen auf, zerren Dichter und Schriftsteller wie Klonokovksy, Mattisek, Pirincci, Sarrazin, Berger den Dreck unterm Teppich hervor, doch der Rest ist Schweigen.










https://www.youtube.com/watch?v=VX0xD3LAdzY
Henryk M. Broder: Der UNTERGANG Europas ist VORPROGRAMMIERT und  unaufhaltsam!


Ladbergen, Dümmersee, Diepholz, Goldenstedt

Genug Gedanken zur Zeit! Menschenrechts- und Flüchtlingskonventionen sind ohnehin den meisten Menschen schnurzpiepegal, auch mich mit meinen 70 Jahren lassen Ereignisse der kommenden Jahre zunehmend kalt. Also Schluß mit dem Kapitel für heute!


Die Radrundfahrten meiner Frau endeten vorerst in Ladbergen. Die Fahrten im Tecklenburger Land waren weit angenehmer als der Abstecher nach Ladbergen, in gleicher Entfernung von 37 Kilometern zu Osnabrück und Münster.


Wir speisen köstlich in Ladbergen.


Vor dem Restaurant ziehen mit dem Klang satter Vergaser-Motoren Oldtimer vorbei, die wir später am Straßenrand bewundern.



Blick ins Cockpit einer Citroen Diane Cabrio mit roten Ledersitzen


Der vegetarische Burger kommt mit Pommes Frites aus Süßkartoffeln, ein ganz neuer, ungewohnter Genuß. Der Salat ist reichhaltig und gut. Nur das Camp in Ladbergen zwischen rauschenden Autobahnen und zweistrahligen, startenden Passagierjets war wenig erfreulich. Am See tummelten sich viele sozial Abgehängte, die auf gleichsam herrenloser Wiese in alten Wohnwagen hausten und abends bei offenem Feuer fröhlich zechten.


Auch in der Nacht starten mit großem Getöse einige Flugzeuge.


Nach einem weiteren kurzen Abstecher ins geruhsame Westerkappeln mit seinem erfrischenden Bullerteich und warmen Duschen, frühstücken wir mit meiner 95jährigen Tante.


Etwa fünfzig Kilometer weiter fahren wir geruhsam nach Dümmerlohausen, wo wir am Dümmersee zwei Tage ein geruhsames Quartier aufschlagen. Wir genießen die leichte Sommersonnenzeit in vollen Zügen. Wie oft kann man sich noch treffen mit einem Menschen, der schon 95 Jahre als ist?



Am Dümmersee versorgt uns die Stromsäule für 50 Cent mit einer Kilowattstunde. Die Kassettentoilette entsorgen wir für einen Euro, mehr kostet es nicht. Das Seewasser ist grün und trübe, flach und warm.


Putzige Häuser aus Holz oder roten Ziegeln mit Strohdächern verzieren die Landschaft.



Ruhige Radwege rund um den See begeistern uns mit einer reichen Vogelschar. An allen vier Himmelsrichtungen lassen sich die Vögel von Aussichtstürmen aus beobachten.


Der Sommeruntergang färbt den Himmel, der sich im Wasser spiegelt.



Von einem Aussichtsturm lassen sich zwei putzige Bisamratten bei ihrem abendlichen Ausflug gut beobachten.


Drei Störche stolzieren hinter einem Traktor her, welcher mit dem gemähten Gras den Weißröcken einen gedeckten Tisch präsentiert.


Unentweg picken die spitzen Schnäbel im Gras nach Beute.


Zu- und Abfluß im Dümmersee queren Hunte-Brücken.


Er putzt sein Gefieder.


Urtümliche Rinder mit zotteligem Fell grasen um das Storchenest.


Ein Zweimaster schiebt sich vor den Windrädern über den See.


Im Dümmer-Museum bewundern wir die ersten Anfänge der Besiedlung 10.000 vor Christus. Der Besucher schleicht über nachgebende Matten wie über Moor.


Ein Einbaum vor dem Museum zeigt, wie vor Urzeiten die Einwohner fischten. In der Neuzeit versorgte eine Entenfalle Menschen mit Geflügel.


Morgens gibt es beim Tante-Emma-Laden in Dümmerlohausen frische Brötchen. Mein Frau radelt voran ins Freibad nach Diepholz, während mir Internet-Recherchen und mein Blog-Bericht die Zeit vertreibt.


Diepholz




Wer durch kleine Städtchen wie Diepholz spaziert, spürt fruchtbaren Fleiß, sorgsame Sauberkeit und fröhliche Friedfertigkeit, welche in Jahrhunderten aus morastigen Wald-, Wiesen- und Flußlandschaften einen blühenden Kultur-, Sprach- und Zivilisationsraum geschaffen haben.


Kirchen sind Jahrhunderte alt, Fachwerkhäuser über Jahrzehnte sorgsam erhalten und als Musikschule in den Dienst der Allgemeinheit gestellt.


Schlösser mit wuchtigen Türmen sind vor mehr als einem Jahrtausend gegründet, umgeben von einem Wassergraben, sind abgebrannt, wieder aufgebaut, von schwedischen Söldnern geschleift und wieder entstanden .



Und abends spielen aus fernen Ländern nahe beim Wohnmobilstellplatz prächtige Burschen aus fernen Ländern Krickett.


Nachdem wir gemeinsam um den romantischen Dümmersee geradelt sind, Bäder im Ladberger- und Dümmersee, sowie im Freibad von Diepholz genossen haben, ist meine Frau vom Dümmersee nach Diepholz und nach einer Übernachtung dort weiter zum Hartenbergsee in Goldenstedt geradelt.

Goldenstedt



Wir genießen das Camp am Hartensbergsee - mit viel See und wenig Berg.


Die Strandbar sieht auch nicht viel anders aus als in türkischen oder indischen Gefilden.


Menschen im kleinen Goldenstedt mit dem größten zusammenhängenden Moorgebiet in Deutschland haben nicht am Bau großer Kirchen gespart.



Fleißige Bauern haben über Generationen Reichtum geschaffen, den ihre Häuser ausdrücken.



Folkloristische Rieddachhäuser mit Korbgeflecht an den Butzenscheiben begeistern den Touristen. Es gibt noch viel zu erforschen in Goldenstedt - vor allem das Moor. Ein morgendlicher Blick in die Medien holt uns aus unserem traumhaften Land








Von München auf-, aus- und ab-gehetzt an die Nordsee

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Die Arbeit am Blog erschwert die Hitze. Meiner Frau fehlen Geduld und Ausgeglichenheit, um die Strapazen der Reise klaglos zu ertragen. Die Nacht eignet sich als Refugium, um meine Gedanken weiter zu spinnen. Dass den meisten Menschen in ihren täglichen Verpflichtungen damit wenig bis nichts anfangen können, ist verständlich, ändert aber nichts. Der Zug der Zeit ist abgefahren, manche ahnen das Ziel. Wer will schon wissen, wohin der Weg geht? Lassen wir uns überraschen!





Von der kleinstädtischen Idylle von Goldenstedt zieht es uns zu der Attraktion der Gegend, ins Moor.


Sommerlicht erhellt den späten Abend. Im Camp feiern junge Leute fröhlich ihr Wochenende und bringen meine Frau um die erholsame Stille. Der Radweg zum Naturschutz Informationszentrum Goldenstedt, Fahrt mit der holprigen Moorbahn und Hitze waren anstrengend.




Dass der Zug mit etwa 40 Minuten Verspätung einlief, war erstaunlich. Es lag daran, dass der mittlere Anhänger dreimal aus den Gleisen gesprungen war. Die Fahrgäste mussten mit vereinten Kräften den Anhänger wieder auf die Schienen wuchten.

Während der Lokomotivführer die Anhänger in den Bahnhof schleppt, warten Fahrgäste geduldig auf die Abfahrt ins Moor.


Das Moor zieht sich als gleichförmige, fast baumlose Wasserlandschaft bis in die weite Ferne.


Abgestorbene Baumstümpfe ragen aus dem Wasser, was so sauer wie Essig ist.



Fische halten sich nicht in der sauren Brühe. Das Moor bildet sich aus Pflanzen, deren untere Teile absterben. So wächste das Moor jedes Jahr um einen Millimeter. Das Moor ist in viertausend Jahren vier Meter gewachsen.


Wo früher Menschen in Gräben standen, Torf stachen, in Ballen aufstapelten, baut heute eine mächtige Maschine die Torfballen ab. Sie müssen dann allerdings noch in der Hitze in Handarbeit umgedreht werden, damit daraus der hohe Wasseranteil verdunstet. Die Torfballen verlieren dabei ein Vielfaches an Gewicht. Früher nutzten Menschen Torf als Brennmaterial. Bis Pfingsten mussten die Torfstecher die Ballen gewonnen haben, damit sie am Ende des Sommers zum Heizen taugten.


Heute verwässert man die Flächen wieder, auf denen Torf abgebaut wurde. Auf den verwässerten Flächen wachsen neue Pflanzen. Das Wasser fließt nicht zu, nicht ab, es ist Regenwasser. Von Goldenstedt geht unsere kleine Reise weiter nach Rastede. Dort wohnt mein fünf Jahre älterer Freund Gerd aus uralten 68iger Zeiten mit seiner Frau.



Ihr Haus steht auf einer vier Meter dicken Schicht aus Moor. Wer über das riesige Gelände von 1,4 Hektar spaziert, spürt den weichen Grund unter den Füßen.


Mit seinen bald 75 Jahren ist Gerd sehr aktiv. Er arbeitet als Heilpraktiker, gibt Qigong-Kurse, kümmert sich um Haus, Hühner, Garten, Bienen und Katzen. Von seinen Qigong-Kurse berichtet die Zeitung.




Ein ungepflasterter Weg führt in dies Refugium, eine idyllische Oase der Ruhe. Wir bleiben dort drei Tage. Meine Frau will Tiere und Garten versorgen, wenn das Paar einmal Urlaub von ihrem Paradies machen will.


Unsere rollende Hütte steht in etwa drei Meter Abstand von den Bienenstöcken. Doch die schlauen Tiere verirren sich nie in unsere Klause, auch wenn die Heckklappe weit offen steht. Tags knallt die Höllensonne auf das Auto, doch am späten Nachmittag erlöst uns Baumschatten von der Hitze.



Am Nachmittag liegt die Bank im Schatten, um in kühlerer Umgebung meinen Blog zu bearbeiten.


Die alte Pumpe fördert braun-mooriges Wasser aus der Tiefe. Der Gemüsegarten versorgt das Paar mit Tomaten, Topinambur, Mangold, Salat, Zucchini, Kohlrabi. Es wachsen Birnen, Quitten und Äpfel. Wir ernten pfundweise schwarze Johannisbeeren, ein herrlicher Genuss. Im schattigen Garten lässt sich köstlich speisen.


Wir ernten die süßen Johannisbeeren. Überreich geben die Sträucher uns ihre köstlichen, erfrischenden Früchte. Geschickte Hände zaubern daraus Marmelade, einen Johannisbeerkuchen und süßen Saft.


Meine Frau wäre gerne eine vierte Nacht geblieben, doch das kommt mir denn doch zu lang vor.


Die Sonne versinkt hinter den Bäumen. Es wird kühler. Frische Luft erleichert das Atmen.

Ein kleiner Radausflug in die nächste Umgebung führt mich an neugierigen Rindern ins nächste Dorf, nach Loy und Barghorn. In dieser friedlichen, ländlichen Umgebung gibt es keinen Platz für Politik.


Die Bauernhäuser stehen dort wie seit Jahrhunderten.


Langsam wachsende Eichen umrahmen die Einfahrt.


Mächtige Eichen stehen dort wie für die Ewigkeit verglichen mit der kurzen Spanne unserer wenigen Jahrzehnte.


Die letzte Abendsonne vergoldet mit ihrem Licht das heimische Anwesen.



Wie eine Schlafmütze sieht sich das alte Bauernhaus sein Strohdach über die Nase. Die letzten Vögel verzwitschern zwischen den Zweigen. Die Nacht kann kommen. Anderntags geht es wieder in die Höllensonne auf dem Rad ins sieben Kilometer entfernte Rastede.


Torsten hat seinen 50igsten Geburtstag gefeiert. Seine Freunde und Verwandte haben ihm dazu  dieses "Denkmal" geschaffen. Mit meinen 70 Jahren, Gerd mit seinen 75 Jahren und meine Tante mit ihren 95 Jahren, wir alle wollen weiter, weiter und weiter. Niemand will gern von dieser schöne Erde gehen.


Landhaus mit Mülleimer: Man kann sich kaum vorstellen, dass die Besitzer in diesem luxuriösen Landhaus von der Landwirtschaft leben. Statt Trecker vermutet man eher edle Karossen hinter den grünen Scheunentoren.


Wir verdösen den Tag im Freibad von Rastede. Unzählige Menschen nutzen die Sprungtürme, zweitweise sind beide drei und der fünf Meter hohe Turm geöffnet. Jung und alt, Männlein wie Weiblein platschen unentwegt ins Wasser, zwei-, dreimal fordert die Lautsprecheransage, sofort das Wasser unter den Türmen nach vorne schwimmend frei zu machen.

 
Wer genau hinsieht, bemerkt den Reiher vorne im Schloßgraben. Damit endet der dritte Tag in der Höllenhitze von Rastede, die das Auto trotzt offener Fenster und Dächer auf 34 Grad aufheizt. Wie ohnmächtig fordert mein Körper Schlaf, der dann schon um halbzwei in der Nacht endet. Reisen strengt an. Ab vier Uhr früh kämpft meine Frau mit den Mücken.



Nachdem meine Frau als Nutzgartengärternin auf einem Demeter-Bio-Hof Gemüse geerntet und Unkraut gehackt hat, muss sie auch auf unserer Reise im Bioladen einkaufen. In 24 Kilometern Entfernung von Rastede findet sich Varel dieser Laden. Auf verschlungenen, kleinen Wegen führt uns das Navi kreuz und quer durch das grüne Land, dass wir nur sehr langsam vorwärts kommen.


Der Vater einer früheren Freundin freut sich über seine überraschenden Besucher aus dem fernen Bayern. Mit 88 Jahren genießt der rüstige Rentner frisch und wohlgemut sein alten Tage.



Als Landwirte in gesunder Umgebung hat sein Vater das biblische Alter von 99 Jahre erreicht. So rüstig wie der alte Mann ist, sollte er das auch schaffen.


Es ist viel zu heiß, um bei über 30 Grad in der Mittagshitze weiter zu reisen. In Varel findet sich ein schattiger Wald, in dem wir ruhen und rasten können.

Nordseebäder Tossens und Wremen




In Tossens stehen wir hinter dem Deich, blicken auf die Schafe und spazieren durch den Schlick des Wattenmeers.



Nachdem wir eine gefühlte Stunde durch den Schlick spaziert sind, treffen wir die ersten Badenden im ablaufenden Siel.



Über den Pieranlagen von Wilhelmshaven geht die Sonne unter.




Hinter dem acht Meter hohen Deich geht der blasse Mond auf.



Der Sonnenuntergang erfreut uns mit seinem Farbenspiel, danach stört sich meine Frau an Popmusik auf den Dünen.



Die Fähre setzt uns bei Bremerhaven über die Weser. Ein Buckel-Volvo, der mit mir seine 70 Jahre auf dem Buckel hat, wartet mit uns vor dem Weserschlößchen auf die Überfahrt. Der stolze Besitzer zeigt mir, während wir auf die Fähre warten, den leuchtenden Blinkzeiger.



Immer wieder faszniert der Mann mit seiner Maschine. Der distinguierte Fahrzeugführer öffnet die Motorhaube und lässt mich das Aggreat sehen. Die Maschine muss alle 2500 Kilometer auf die Bühne. Das Fahrzeug verfügt über 26 Schmiernippel.




Immer wieder ein schönes Gefühl, an Bord zu fahren, und den Kapitän weiter fahren zu lassen.



Bremerhaven ist mir schon von einem längeren Aufenthalt von 2015 vertraut. Der Blick auf die Skyline von der Weserfähre aus ist neu für mich.



Am Weserufer tummeln sich Menschen am Sandstrand, manche baden auch. Die Hitze ist schon am vormittag auf 30 Grad Celsius gestiegen. Zur Flut gegen 13.00 Uhr wollen wir in der Nordsee an unserem Ziel in Wremen liegen.




Hinter dem acht Meter hohen Deich finden wir für eine Nacht einen Platz auf dem Camp in Wremen. Ab morgen ist es ausgebucht, wir weichen müssen.


Während wir genussvoll uns mit einem Fischbrötchen und Pommes stärken, läuft ein holländisches Schiff in den Kutterhafen ein. Die Stange mit den Tafeln markiert Hochwasserstände, welche mit ihren Wellen am 15. Februar 1962 bis an die Deichkrone reichten. Ein beängstigendes Gefühl für die Menschen hinter dem Deich. Das Navi zeigt dort meist "Tiefen" von "-4" bis "-12" Metern an.



Der bärtige Käpt'n in alten Lederstiefeln navigiert den Kahn an die Mole. Die Frau vertäut das Schiff. Der Hund bellt und freut sich auf den Landgang. Wir verdösen den Strandtag in der steigenden Hitze nach unserem Bad. Mehrmals erfrischen uns Duschen am Strand. Das Meerwasser hat sich wieder zurückgezogen und lässt eine Schlicklandschaft zurück. Auch der Kutterhafen ist trocken gelaufen. Der "Holländer" liegt auf dem Schlick etwa ein, zwei Meter von der Mole entfernt. Auf den Schlamm absackend das Schiff ein starkes Tau zerrissen. Der Kapitän schaut mit seiner Frau ratlos auf den Schaden, sie können ihr Schiff nicht mehr erreichen. Ab 23.00 Uhr hebt die Flut wieder den Kahn aus dem Schlamm. Das Paar kann wieder seine Wohnung beziehen. Sie leben seit 15 Jahren auf dem Boot.

Unser Wohnmobil hat mit 41 Grad Celsius den Hitzerekord von Marokko und der Türkei gebrochen. Draußen im Schatten zeigt das Thermometer 37,6 Grad an. So weit mein Bericht der letzten Etappe. Wer mit mir virtuell verreisen will, neue Links meiner Blogberichte als E-Mail empfangen oder auch kommentieren will, schicke eine E-Mail ohne Betreff und Text einfach an

n0by-subscribe@yahoogroups.com

Wer nichts von Politik wissen will, nutze jetzt diesen Link.





Politpestilenz 




Hier schwenkt der Blog in einen Bereich, in dem Schrecken der Wirklichkeit mit Reisebildchen kontrastieren. Dr. Rainer Rothfuß erklärt, warum er nach 10 Jahren CSU-Mitgliedschaft zur AfD wechselt.



https://www.youtube.com/watch?v=ouXQIJAZXdo&feature=youtu.be
Warum ging Rainer Rothfuß in die AfD? Rassismus? Neoliberalismus? NATO?


Die CSU versucht zu spät die Themen der AfD zu besetzen. Es wird der CSU kaum helfen.

Von "aus" zu "auf"-gehetzt


Denn die CSU kann ihre absolute Mehrheit im Oktober knicken. Es geht nun darum, wen die Presse-, Polit-, Kultur- und Klerikal-Mafia als Koalitionspartner dem Wähler unterschieben will. Grüne und CSU? Das wäre die erste Wahl der links-roten Ideologen! Dass eine inhaltliche Nähe von CSU und AfD eine Koalition ergibt, muss das links-rot ideologische Zentrum verhindern. Wie? Mit organsierten Massenaufmärschen ganz im Stil und Sinn von #aufgehetzt.






Wer dazu den Bayernkurier liest, stößt auf merkwürdige, gelinde gesagt, bedenkliche Aussagen, welche Ausgehetzte aufhetzten. So zitiert der Bayernkurier den CSU-Generalsekretär Blume mit dem Satz:

„Wer ‚CSU-Rassistenpack‘ skandiert, wer der CSU unterstellt, Konzentrationslager vorzubereiten, oder wer die CSU für schuldig erklärt am Tod von Migranten im Mittelmeer, der hat jeglichen Anstand verloren.”

— Markus Blume

Die Faz zitiert noch deutlichere Töne der "Ausgehetzten":

„Mass statt Hass“, „Seebrücke statt Seehofer“, „Souvlaki statt Seehofer“, „CSUrensöhne“, „Ich habe Angst vor der CSUkunft“, „Stop deportation, no border no nation“, „CSU Faschistenpack, wir haben euch zum Kotzen satt“, „CSU-Gefährder nach Ungarn abschieben“, „Hoch die internationale Solidarität“, „I bims dagegen“, „CSU buh“, „Kein Mensch ist illegal, Bleiberecht überall“, schließlich, weil das Wetter ja sehr schlecht war: „Das Wetter ist besser als die CSU.“


Es sind nicht allein die Anzahl der Demonstranten, mehr noch sind die dahinter stehenden gesellschaftlich-politischen Kräfte bemerkenswert: Vom Kleriker zum Kabarettisten, vom Schauspieler zum Sänger, jung wie alt versammeln sich unter Parolen, die für Gegner dieser Volksfest artigen Veranstaltung "Volkstod und Umvolkung" signalisieren.


Was nun? Schafft sich Deutschland von Sinnen ab, wenn Deutschland sich jährlich um eine mittlere Stadt an "kulturfremden",  häufig kaum des Lesens und Schreibens kundigen, in der Mehrzahl junger Männer bereichert? Oder bekommt "Deutschland Menschen geschenkt", Geschenke ohne das Recht auf Rückgabe oder Umtausch, aber "wertvoller als Gold"?



Die Geschichte wird es zeigen. Was die hohe Anzahl aufgehetzter Ausgehetzten mit der publizistisch jubelnden Präsenz, dem klerikalen Konsens der Welt rettenden "Gutwilligen" ihre Gegner lehren kann, will und wird, ist steigernde Gewalt eines Mobs, den Täter von Schreibtischen, Kanzeln über unzählige Mikrofone, Kameras, in Talkshows, Unterhaltung und Comedy in die gewünschte Richtung steuern. Wie die Richtung aussieht, vermeldet US-Amerika:



In Amerika geht das große, kollektive Halali-auf-zur-Jagd gegen Trump jetzt schon los, gegen ein ähnliches Szenario müssen sich hierzulande Politiker und Anhänger wie von der AfD gegen aufgehetzte Ausgehetzte wappnen. Wobei sich viele der Anhänger als Lohn- und Meinungsabhängige kaum öffentlich zum Widerstand bekennen können, wenn sie berufliche und gesellschaftliche Nachteile vermeiden wollen. Dr. Rainer Rothfuß konnte es als Selbständiger wagen, von der CSU zur AfD zu wechseln. Andere trauen sich mit "freier Meinungsäußerung" aus der Deckung, wenn sie in Rente sind, wie wir "bösen, alten, weißen Männer". Dr. Rainer Rothfuß "outet" sich schon mit 40 Jahren als bekennender "AfD-Abtrünniger" von der CSU:



Bleibt nur zu hoffen, dass in der Verborgenheit der Wahlkabine sich der verhaltene Zorn über die Verhältnisse die Oppositionsarbeit der AfD noch weitaus wirksamer werden lässt!



Es bleibt festzustellen, dass der rot-links-grün infizierte Wahn nicht nur in der Wahlkabine Erfolge zeitigt, auch im stillen Kämmerlein häuslichen Erlebens, Erleidens, Erduldens bricht sich die Ideologie des Irrsinns Bahn.



„Ist es auch Wahnsinn, so hat es Methode“, möchte man anmerken oder auch: „Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.“ Wo der Wille sich nach dem Schwarzen Tyrannen sehnt, findet sich ein erfüllender Weg.


Uwe Ostertag verarbeitet die Fakten zu Satire. Betroffenen ist längst das Lachen vergangen.


Trotzdem stammen Seehofers schwache Versuche von "Obergrenze, Abschiebungen, Ankerzentren und Sachleistungen" für den gemeinen Buntblödel aus der Folterkammer der Inquisition.




Meldung vom 26. Juli: Ein Facebook-Kommentator empört sich:

Das sind keine "Flüchtlinge". Das sind gewaltbereite Kriminelle, die ohne Rücksicht alles plündern, was ihnen vor die Nase kommt.
 Der Facebook-Zensor straft diese Meinung. Der Kommentator darf drei Tagen nichts mehr bei Facebook veröffentlichen und muss mit einer verschärften Beobachtung seiner Beiträge rechnen.


Wer nicht gewaltsam durch den Grenzzaun bricht, kommt über den Seeweg. Die rote, spanische Regierung ermöglicht es, dass es mehr "Goldgeschenke" in die versorgte Sicherheit von Europa schaffen. Zitat aus dem Beitrag:

Anvisiert wird ein Strom von insgesamt etwa 300 Millionen Afrikanern nach Europa bis 2065. Dahinter steckt eine unheilige Allianz von MenschenrechtlerInnen und LohnsklavenhalterInnen.

https://www.youtube.com/watch?v=B8E7BBrWFDU
Los migrantes que han logrado acceder a Ceuta recorren las calles de la ciudad




Wer es durch den Grenzzaun nicht schafft, kommt über die Meerenge von Gibraltar. Spaniens neue tiefrote Regierung pampert gleichsam mit Wahlgeschenkten ihre Wähler.






Je mehr Menschen kommen, umso mehr Menschen verlieren ihr Leben. Die Rechnung ist so klar wie einfach.


Der Volkszorn wie in "Der Partei" wünscht einem Gegner wie Gauland die Sprengstofftasche, die damals Stauffenberg zündete.


Intellektuelle vom SPIEGEL wie Jakob Augstein und von ein Autor der FAZ begrüßen die billigen Arbeitskräfte, man müsste nur den Sozialstaat schleifen. So sind einige Millionen mehr leicht zu schaffen.


Robert Hank brilliert bei der FAZ mit solchen Weisheiten:

Doch der gemeine Links-Bunt-Blödel merkt nicht, was ihm die Menschenflut einbringt. So träumen sie weiter.





Karl Richter, verfemter NPD-Stadtrat in München, hat Narrenfreiheit für seine Schimpfkanonaden bei Facebook. Der feine Herr Don Alphonso textet mittlerweile für die WELT und löcht ab und an bei Twitter gegen den Stachel.





Doch Stimmen der Vernunft und des Widerstands sind nur ein Tropfen auf den heißen Stolperstein.






Meine Verbindung zu den Nachrichten bricht ab. Zum Einen hat die SAT-Anlage ihre Mitarbeit eingestellt. Die brauchbaren Informationen von Russia Today entfallen damit. Die Camps in Deutschland sind zum großen Teil noch digitale Wüste. Damit entfällt ausufernde Web-Recherche. Meine Frau fährt zwar lange und weite Strecke mit dem Fahrrad vor, doch im gemeinsamen Leben bleibt dann doch weniger Zeit und Muße für die Arbeit am Blog. Zum Ausgleich gibt es besseres Essen und ein stets sauberes Wohnstübchen im Auto. Die Wenigstens interessiert ohnehin, welcher Weg für unser Land sich abzeichnet.


So ging das schon 2016 los, vorbereitet von Geistesgrößen auf der politischen Bühne wie diesem noblen Herrn:


Doch lassen wir uns die schöne Welt nicht von der desolaten Nachrichtenlage vermiesen. Am besten "Augen zu" und durch. Politiker wie Fischer, mittlerweile Gastautor bei der Prantlhausener Pestpostille, und Kommentatoren wie Georg Restle bei der ARD entmündigen weiter ihr Publikum. Widerstand war von 1933 bis 1945 lebensgefährlich, in der DDR sehr gefährlich und wird jetzt in Deutschland immer gefährlicher.




Die bei der ARD veröffentlichte Meinung will die verbieten, welche dem Wahnsinn Widerstand leisten.





Rentners Rügenreise mit Frau

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Im Urlaub mit meiner Holden fällt die Sat-Anlage aus. Mich auf Russia Today zu konzentrieren, wäre ohnehin kaum möglich. In 15 einsamen Wochen meiner Türkenreise waren die abendlichen Gespräche über Skype mit ihr daheim ein Genuss. Jetzt fehlt mir eher schöpferische Stille, um meinen Gedanken nachzuhängen, zu recherchieren, den Blog zu bearbeiten.


Doch immer wieder gibt es friedliche Harmonie - wie am Sonntag abend auf der Insel Poel. Dort gefällt ihr die Musik, welche in Wremen sie so sehr störte.


Google Maps zeigt eine Strecke von 444 Kilometer an. Doch bei 35 Grad Celsius im Schatten suchen wir spätens zur Mittagszeit ein Camp am Wasser.



Von dem letzten Nordseebad Wremen haben wir uns in den etwa 170 Kilometer weiten Weg über die Elbe bis nach Bad Segeberg vorgewagt. Zum Glück finden wir einen schattigen Platz, denn ohne Sat-Fernsehen braucht es keine freie Sicht auf den Himmel. Statt der politischen Nachrichten gibt es allweil wichtige Worte aus der weiblichen Welt, die Klappe steht gleichsam meist offen. Das sorgt für frischen Wind.


Zum Glück haben wir vor der Elbfähre bei Wischhafen nur kurz warten müssen. Eine volle Fähre fuhr uns vor der Nase ab, doch die nächste kam schon etwa eine Viertelstunde später.


Die 17,50 Euro teure Überfahrt in dem erfrischenden Wind ist ein Genuss.



Schiffe in der Größe einer Fabrikhalle fahren Elb auf und ab. Dies ist ein eher bescheiden kleiner Kahn, doch das bunte rote Segel dahinter wertet das Bild auf.


Zwischen den mächtig großen Pötten tummeln sich mutige Segler auf ihren Nußschalen.

Bad Segeberg - Klein Rönnau


Die nächste, schattige Oase für zwei Nächte bietet uns Bad Segeberg, genauer das Camp in Klein Rönnau. Von dort geht ein wundervoller Rad- und Fußweg unter hohen Eichen direkt nach Bad Segeberg immer am großen Segeberger See entlang.


Fröhlich feiert eine kleine, türkische Familie am Ufer den Freitag nachmittag. Der Vater spielt liebevoll mit den tobenden drei größeren Kinder, die blutjunge Mama züchtig am Ufer mit Kopftuch und Kleidern von Kopf bis Fuß hält das Jüngste im Arm und lässt es an der Flasche nuckeln. Ein Bild des Friedens, der Freude und eines herrlichen Kinderreichtums.


Bad Segeberg lässt als stilles, friedliches Städtchen den Freitag nachmittag ruhig ausklingen. Der Radweg am See entlang unter schattigen Bäumen bleibt unvergesslich schön.



Bad Segeberg feiert Karl May Festspiele. Manche schmücken sich mit martialisch anmutenden Cowboy-Hüten, ein Knabe schleckt sein Eis als Rothaut geschmickt mit gefiedertem Kopfschmuck und Fransen an der Indianerhose.


Aus älterer Zeit stammt die Sparkasse aus diesen wunderbaren, roten Ziegeln, aus denen auch die Marienkirche von 1836 gebaut wurde.



Die würdige Sparkasse ziert ein großes Tor mit der Aufschrift: "Vorschuss Verein". Vielleicht gab es ja einmal eine Zeit, in der die Banker und Politiker noch nicht Schuldgeld in beliebiger Höhe drucken ließen? Mittlerweile müssen Renten- und Krankenkassen für ihre Rücklagen Millionen an Strafzins zahlen. Große Summen brennen wie heiße Kartoffeln in der Hand, Geld von Kleinsparer gammelt in der Geldentwertung.


Die eindrucksvolle Marienkirche bestimmt das Stadtbild. Die Abendsonne um 19.10 beleuchtet das rote Gemäuer.


Ein von hohen Bäumen bestandener Weg führt über den Friedhof zum Parkplatz vor dem See.Selten strahlt ein Friedhof so gute Gefühle für mich aus wie dieser in Bad Segeberg.


An die Toten der Kriege erinnert ein Denkmal. Dem Gelben Forum ist eine bemerkenswerte Einsendung zu verdanken, welche der "Deutschland Verrecke" Fraktion den Schuldkult hierzulande erklärt.


Das Stereotyp vom deutschen Tätervolk und der darauf beruhende Schuldkult dürfte erklären, weshalb sich die Deutschen widerstandslos entrechten, enteignen, abschlachten und das Land wegnehmen lassen.
 Mir fallen auf Anhieb vier Autoren ein, die den Standpunkt vertreten, das eigentliche Opfervolk des 20. Jahrhunderts seien die Deutschen gewesen: Roger Guy Dommergue Polacco de Menasce, Gerard Menuhin, Gilad Atzmon und Dana Goldstein. Man könnte noch Alain Soral, Vincent Reynouard und Prof. Robert F. erwähnen, dann wären es sieben, und lauter Namen von denen man das am wenigsten erwarten würde.
 Hervé Ryssen, Nachkomme einer Familie, die von Dwight D. Eisenhower als Anti-Nazi-Widerstandskämpfer ausgezeichnet wurde, habe ich noch gar nicht mitgezählt, weil er diesen Punkt eher andeutet als klar und deutlich ausspricht.
 Interessiert bei uns wen?
 Keine Sau, selbst wenn man in den Texten dieser Autoren großartige Argumente fände, die permanente Schuldpropaganda der Sieger an sich ablaufen zu lassen, um so die seelische Kraft zu finden, irgendwann westlichem Lügensystem und Migrantenflut zu widerstehen
.



Am Samstag um 11.00 Uhr genießen wir in einer gut gefüllten Kirche ein kleines Konzert mit Klavier und Flöte.


Bevor dann am Abend endlich ein erlösendes Gewitter die Temperaturen auf erträgliche 20 Grad drückt, erfrischt uns mehrmals das Bad im See. Hunde baden dort ebenso munter wie Menschen. Ein Verbotsschuld stört heutzutage keine Sau mehr. Doch im Gegensatz zu bayerischen Gewässern gibt es noch genügend freie, stille Stellen am See, um ungestört, beinahe einsam die Ruhe, die Natur, das Wasser zu genießen.


Wismar - Insel Poel



Von Bad Segeberg erleichtert ein gutes Stück Autobahn die etwa 100 Kilometer Strecke nach Wismar, eine Welterbestätte wie Bamberg und weitere wunderbare Plätze im Land.



Am Marktplatz steht man zwar teuer, dafür zentral. Im Schatten eines Sprinters und bei geöffneten Dachluken überlassen wir unser WoMo der Gluthitze und machen uns schon morgens auf, die schöne Stadt mit den mittelalterlichen Häusern und dem Hafen zu erforschen.



Welch denkwürdige Tafel auf dem Marktplatz! Wieder wandern in der wunderbaren, mittelalterlichen Stadt meine Gedanken an die Politik im Land. Was geht mich in der Hitze denn noch Politik an?


Junge Mädchen zeigen ihre hübschen Beine. Die Stadt zeigt sich in ihrer sonnigen Sommerschönheit. Was geht mich denn noch Politik an?



Mächtige Ziegelsteinbauten aus den Glanzzeiten der Hanse zeugen vom Handelsreichtum in Wismar.




Giebelhäuser stehen Spalier. Die Inschriften datieren die renovierten Bauten auf Jahre wie 1663.


Der rote Mazda vor dem roten Haus strahlt im Sonnenschein.


In ähnlichem Rot glänzt dieses Haus, welches sich unter dem Namen "Seifeblase" als Waschsalon entpuppt.



Mit einem fetten Fischbrötchen, Bismarkhering, Zwiebel, Salat und Remouladensoße, ist mein Vormittag schon wieder gerettet.


Gut, wenn sich jemand als politischer Autor wie Don Alphonso, Akif Pirincci oder Sarrazin seine Brötchen verdient, dann soll er das tun, dann muss er sich mit Politik beschäftigen. Doch was geht das mich an? Statt als Wutbürger auf unverdauliche Verhältnisse herumzukauen, diese hoch- und auszuwürgen, ist mir meine Frau ein Vorbild nach dem Motto "Girls wonna have fun...."



Dass Ralf Stegner, auch Pöbel-Ralle genannt, bei und für die SPD beruflich seine Finger bei Twitter spielen lässt und in jedes Mikrofon mault, welches ihm Steuer finanzierte Systemmedien unter die Nase halten, ist sein Job. Muss mich das überhaupt beschäftigen? Wohl eher wenig bis garnicht! Wer sich über Idioten ärgert, ist selber einer.


Mich beschäftigt der kleine Fischerkutter "Wismar" im Hafen der gleichnamigen Stadt, dahinter ein wunderbares Segelboot komplett aus Holz, mich faszinieren die Bauten aus Ziegelstein, mich erfreuen die Menschen in Feiertagslaune am sonnigen Sonntag.



In langer Latzhose aus wasserfestem Ölzeug arbeitet gerade der Fischer auf seinem Kutter. Es sieht nach Fischfang aus, es riecht auch so.



Auch wenn Segler auf ihren Plastikkähnen viel Spaß haben, dieses Segelschiff begeistert mich mehr.


An der Mole liegen Kähne, welche sich auf den Verkauf von frischem Fisch spezialisiert haben.



Wer mehr Meer will, als nur als Landratte kurz über die Reling zu gucken, bucht eine Reise wie mit diesem prächtigen Zweimaster für die Hafenfesttage in Rostock.



Das Schiff ist schon über 90 Jahre alt. Mehr über seine Geschichte und den jetzigen Gebrauch verrät eine Tafel.


"Christel" heißt die stolze Dame, die sich mit einem 180 PS Mercedes Diesel bescheidet. Dafür besteht der Rumpf der Christel aus 10 Zentimeter starken Eichenplanken.


Die Speichergebäude sind groß, der Hebekran kommt gewaltig auf vier Achsen daher, selbst die Fischbrötchen sind größer als im Inland.


Das Gebäude nennt sich "Baumhaus", weil man in alten Zeiten die Einfahrt zum Hafen mit einem Baum versperrte für Schiffe, die man nicht einlaufen lassen wollte. Die Gestalten davor nennen sich "Schwedenköpfe", weil das Gelände lange von Schweden regiert - oder soll man schreiben - besetzt war? In Ceuta und Melilla, den beiden spanischen Enklaven in Nordafrika, lässt die tiefrote spanische Regierung gerade die Grenzsicherungsanlagen entschärfen, rettete dies Wochenende in der schmalen Straße zwischen Marokko und Spanien einige Hundert Afrikaner. Doch was geht das mich an? An Ostseestrände laufen noch keine Neger mit Handtaschen, Uhren und Sonnenbrillen wie in Italien herum, immer auf der Suche nach Kunden - vielleicht auch nach Beute. Hier stehen an den Dorfstraßen noch keine schwarze Nutten wie in Sizilien. Was gehen mich also die Subsahrianer an, welche in Spanien anlanden, solange sie nicht vor meiner Tür stehen?


Mich geht es beispielsweise an, wann meine Parkzeit abläuft, wie mich meine müden Beine durch die Hitze auf kürzeren Wegen im Schatten zurück zum Auto bringen. Es geht durch dieses Tor am Hafen.



So, so, das "Wassertor" gewährte Zugang zur Stadt, die früher einmal von einer Mauer gesichert war. Vollkommen unzeitgemäß und politisch absolut unkorrekt. Heute stehen Städte, Länder, der Kontinent Europa offen für "Seid Willkommen Millionen" - doch was geht das mich an!? Die Menschenrechts- und Flüchtlingskonventionen legen ohnehin fest, dass Grenzen und Grenzbefestigungen ungesetzlich sind. Der Einsatz von Gummigeschossen, Tränengas oder Knüppeln gegen arme Migranten ist zutiefst unmenschlich und wird ja auch abgeschafft.




Das mehrheitlich den Medien hörige Publikum jubelt begeistert den Straßburger Richtern zu, wenn diese als Clowns in roten Roben fragen: "Wollma se rei'lasse'?"

Wir wollen "se nicht nur reinlasse", wir müssen sogar! Sollen sich die um die Folgen kümmern, deren Job dies ist.


Die Polit-Mafia in NRW kann unsere Freunde aus Woherauchimmerland gebrauchen. NRW kann mehr davon haben!


Die Zahl "Abermillionen" steht im Raum. Was lassen sich damit für traumhafte Gewinne erwirtschaften!


Da mag eine verzweifelte Einzelmeinung in sozialen Medien zum Widerstand aufrufen. Wen juckt das denn schon? Mehr jucken mich die Mückenstiche, weil Wifi an der Rezeption mich diesen Biestern im Freien aussetzt!

Der geniale Durchblicker Floydmasika schreibt:
"Wer, wie leider auch die AfD,  weiterhin dem frevelhaften Nichtzurückweisungsprinzip huldigt, erzwingt die Eskalation zu härteren Maßnahmen zu, die es zu vermeiden gilt."
Der Zwang zu "härteren Maßnahmen", der "härtesten Maßnahme wie dem finalen Rettungsschuß" ist ja vorgesehen - allerdings im Land, innerhalb Deutschlands. Wenn es in Deutschland zu Unruhen, Aufständen, Clan-Kämpfen kommt, dann sollen, werden und müssen Sicherheitskräfte alle verfügbaren und angemessenen Waffen einsetzen.

Aber vorrangig ist nach der verqueren Gesetzeslage, Menschen, auch potentielle Täter herein zu lassen. Verbrecher, Terroristen, Vergewaltiger, Messermetzler, Totfahrer dürfen Sicherheitskräfte erst innerhalb unserer Grenzen bekämpfen.

Einen Kampf außerhalb unserer Grenzen wie mit Drohnenbomben - auch aus der Basis Ramstein gesteuert, dürfen nur US-Sicherheitskräfte.



"Ein Bett im Kornfeld" kann zu einer blutigen Gewalttat werden in stürmischen Zeiten. Solche Schocks sind hilfreich, wenn die Opfer die Ursachen für ihr Leid erkennen - und überleben. Immerhin: Ein Geschäftszweig der Asyl- und Sozialindustrie kümmert sich um Abschiebungen.


Der Geschäftszweig "Abschiebung" ist ausbaufähig, "wir schaffen das" - auch noch. Derzeit verschafft die mangelhafte Durchsetzung von deutschen Gesetzen der AfD ein konjunkturelles Hoch. Besonders im Osten hat sich eine höhere politische Sensibilität für Sachverhalte durchgesetzt, während in München wie unter der Hirnwäsche der Prantlhausener Pestpostille Vorstadt- und Uppertown-Wähler die grüne Kasse klingeln lassen.




Jetzt hat auf der Reise am Camp Born mich doch WiFi wieder mit der Politischen Pestilenz verbunden und mit unverdaulichen Nachrichten versorgt, die mein Organismus hiermit verarbeiten und erbrechen musste.Der geduldige Leser verzeihe mir mein Laster.

Weiter mit Wismar

Bleiben wir besser bei der kleinen Rentnerreise nach Rügen und spazieren ein Weilchen genüßlich durch das sonntägliche Wismar.



Die Wand des Eckhauses steht schief, doch was einige Jahrhunderte gehalten hat, hält auch weiterhin.


Kirchen sind bei unseren Stadtbesuchen stets ein willkommener, schattiger, kühler Ruhepol. Immerhin bieten mir diese Plätze auch als gottlosem Heiden - ausgetreten aus der Sekte 1966 - eine Bank an. In Marokko verbieten Schilder uns Ungläubigen, ihre Korantempel zu besuchen.



Das mächtige Bauwerk aus uralten Zeiten bedarf dringend der Renovierung. Jede Spende ist willkommen. Doch aufgeschreckte Nonnen bombardieren Seehofers CSU mit Beschwerdebriefen gegen unchristliche Worte wie "Asyltourismus". Nonnen wissen wie Antifanten genau, was Gott will, dass nämlich "kein Mensch ist illegal". Doch was geht das mich an? Das sollen Nonnen, Asylanten und Antifanten unter sich auskaspern, mir meine Ruhe lassen!


Mich erstaunt die Mittelschiffhöhe von 37 Metern. Wie die Menschen das damals geschafft haben, grenzt an ein Wunder. Weitere Wunder hört man aus Merkels Mund: "Wir schaffen das!" Dann schafft mal schön!


Wenn man älter wird, setzt man sich lieber zur Ruhe in stiller Andacht wie in diesem mächtigen Kirchenschiff. Mein pensioniertes Brüderlein sieht seinen Blümchen im Garten beim Wachsen zu, der gemeine Buntblödel sieht Fußball und echauffiert sich höchstens, wenn Staatstragende Vereine und Parteien seine prekäre Lage mit Taschengeldern für seine Teilnahme auf Demos gegen RÄCHTS! aufbessern.



Noch ein Blick zurück auf das gewaltige Bauwerk aus Vorväters Zeiten, dann geht es, müde vom Wandern, den Eindrücken, der Hitze 20 Kilometer weiter auf die Insel Poel.


Das kunstvolle Wasserwerk aus mittelalterlichen Zeiten versorgte die Brauereien, Marktkaufleute und die Menschen der Stadt. Heute kommt Wasser aus Leitungen, Strom aus der Dose, Geld aus dem Automaten und Menschen aus den Schlauchbooten. Früher reichten Schilder wie "ab Sonntag nachmittag wird nicht mehr in den Bach geschissen, weil Montag Bier gebraut wird". Doch heute sind wir anspruchsvoller - zumindest die, welche "schon länger hier leben".

Insel Poel




Das Camp auf der Insel Poel ist überfüllt. Nichts anderes ist bei dem schönen Wetter in der Ferienzeit zu erwarten. Die vielen Menschen heben nicht gerade meine Laune, auch wenn der alte VW-Joker nebenan aus München kommt. Doch das Schwimmen im angenehm warmen Wasser der Ostsee stärkt meine Widerstandskraft. Am Nachmittag erdreistet sich ein Rentner aus Thüringen neben uns seinen Wohnwagen aufzubauen und dazu noch zu rauchen. Meine Frau rügt das Verhalten, der alte Mann maunzt retour: "Zicken sie nicht rum hier in Ostdeutschland.""Ich zicke nicht", und als Resultat bleibt auch noch eine Luke zur Seite des sündigen Rauchers bei uns geschlossen. Reisen ist schon eine Plage, findet meine Frau.


Leider fällt meine Entscheidung, auf den Leuchtturm zu steigen, zu spät. Der Mann hat das Tor schon verschlossen. Er öffnet es nächstes Jahr wieder am letzten Sonntag im Juli, wenn dann noch jemand den Job macht. Viele Menschen stehen an, um eine freie Fahrt auf dem Seenotrettungsboot zu genießen. Doch da reizt mich die Weite des Strandes und das warme Wasser mehr.



Ein Schwanenpaar hütet seine Jungen vor der Steilküste. Ein Schild warnt vor der Lebensgefahr heraus brechender Teile dieser Küste.



Das ist nun der paradiesische Ort, um für das gehetzte Großstadtgemüt Ruhe und Frieden zu finden. Es hilft, dass mein SAT-TV die Mitarbeit einstellte und mich vom Nachrichtenfluß abschneidet. In verschachtelten Menüs der mir unverständlichen Satelliten-Kommunikation nach Empfang zu suchen, bleibt erfolglos. Der Satellit Hotbird sendet aus Vietnam, Persien und Russland in deren Landessprachen - für mich nutzlos. Meine Frage am Empfang nach "WiFi" beantwortet entrüstet die Dame, als wäre ihr ein unsittliches Angebot gemacht: "WiFi? Sowas haben wir hier nicht!"



Mein Router gestattet mir dank Telekom eine eingeschränkte Internet-Verbindung mit "2 G". Dabei tröpfeln Daten allerdings quälend langsam herein.


Pirincci - als juristisch anerkannter Volksverhetzer





Wenn "der-kleine-Akif.de" sich zum dritten Mal wegen "Volksverhetzung, Wehrkraftzersetzung" u.dgl. mehr vor dem Bonner Amtsgericht einstellen darf, nun gut, seine Sache! Damals hatte er mit wilder Wut den bestialischen Mord an Mia verarbeitet. An dem Thema hatte sich auch mein Blog versucht, was mehr als 10.000 Klicker nutzten. Buchhändler, Talksshows, Büchereien, steuerfinanzierte TV- und Radio-Medien meiden Pirincci ohnehin wie der Teufel das Weihwasser. Dem widerborstigen Autor die Finger oder besser gleich das Genick zu brechen, verbieten demokratische Konventionen und korrekte, politische "Behandlung" von Gegner. Wer im Land auskömmlich leben will, soll als Schlafschäfchen fröhlich blöken, wenn um das abgegrenzte Gehege die Wölfe heulen Und Grenzen ums Gehege sind sowas von out, megaout!

Besser sich selbst den Frust mit ein paar Zeilen vom Hals schreiben, als um öffentliche Aufmerksamkeit zu buhlen! Für mein Schreiben kommen hin und wieder dankende Worte, in Wremen wollte mich ein Leser treffen, weil wir gerade gleichsam vor seiner Haustür campierten. Doch dort ging die Fahrt ja schon anderntags weiter, weil das Camp ausgebucht war.



Das Amtsgericht wird Pirinccis finanziellen Bewegungsraum beschneiden. Pirincci auf Hartz-IV-Niveau zu reduzieren, setzt ihn größerer Lächerlichkeit aus. Die Spenden seiner Fans werden schon im Laufe der Zeit versiegen, denn was soll man zu Deutschland noch schreiben? Die einen wissen ohnehin, was los ist im Land, andere wollen es nicht wissen, und Dritte gewinnen aus der Krise, je chaotischer, je gewalttätiger, umso mehr lässt sich gewinnen.

Ausfall der Snipe Pro-Sat-Antenne


Mein Hobby, mich über TV- und Internet-Medien schlau zu machen, entfällt weitgehend auf dieser Reiseetappe. Recherchen bei Reimo, der meine SAT-Antenne verkauft hat und immer noch verkauft, ergeben einen erheiternden Befund. Vermutlich seien in der Satelliten-Antennen-Kommunikation Parameter verändert. Also müsse der Installateur der Sat-Anlage diese mitsamt Bedienteil abbauen, Reimo einschicken. Reimo bringt dann die Anlage auf den neuesten Stand - ein Update.




Die Herstellerangabe laut Web-Site stimmt wohl so nicht, wenn sie dort schreiben.

Automatisches Update der Transponderdaten per Satellit hält die Snipe PRO auf dem neuesten Stand.
Für dieses Update soll mein Schrauber die Antenne abmontieren, nach Reimo schicken und dann? Gutes Gelingen!

Ohnehin ist mit Frau an Bord und der Notwendigkeit gegen Hitze Baumschatten zu suchen, an TV-Empfang nicht zu denken. Die Dame stören Radionnachrichten schon, die sich doch ohnehin dauernd wiederholen. Recht hat sie!   

Zurück zur Ferieninsel Poel


Also bleibt meine Urlaubsgeschichte bei der Insel Poel und kümmert sich um Weiteres wenig.




Am letzten Juli Sonntag feiern die Menschen das Seenotretter-Fest, Freifahrten auf den Schiffen, Aufstieg auf den Leuchtturm und freie Band inbegriffen. Diesen Sonntag abend zeigt sich, wie das erste Bild im Blog beweist, meine Herzensdame schmusig an meiner Seite.

 


Ein Ausflug mit dem Fahrrad verschafft zumindest etwas Fahrtwind. Sonst ist die Hitze so unerträglich, dass man wieder und wieder schlaff vom Schatten am Auto zum nahen Strand schlurft, badet und sich wieder in den Campingstuhl fallen lassen muss.


Rettung kommt abends - nach Sonnenuntergang.


Man sucht Schlaf bei 28 Grad im Auto, morgens freut man sich dann über "nur noch 24 Grad". Im Schongang reisen wir nur ein kleines Stück weiter bis Born am Draß.

Born am Draß

Wir verlassen das Camp in Poel pünktlich um 7.00, füllen Kühlschrank und Getränkkiste auf, schnell haben wir die 100 Kilometer schon am frühen Vormittag geschafft. Nur nichts mehr besichtigen, auch wenn Bad Doberan oder Rostok sicherlich wunderbare Eindrücke uns schenken würden. Doch wir wollen nur noch Schatten, Wasser und Ruhe.


Als die Dame an der Rezeption nach Ausfüllen der Formalitäten auf Vorkasse von 46 Euro besteht, wäre meine Frau am liebsten sofort umgedreht und weiter gefahren. Doch trotz ihres Widerspruchs erlauben mir Rente und Rücklagen, den Betrag zu bezahlen. Und wirklich: Es gibt Schatten! Als das Auto steht, fragt ein freundlicher Mensch, ob von mir Blogs kämen. So gibt sich in Born ein Leser zu erkennen, der meine Blogs im Gelben Forum verfolgt.


Das flache Gewässer "Bodden" ist ein Surf- und Kite-Paradies. Das Wasser kühlt zwar auch, ist in der Ostsee aber sauberer und erfrischender.



Hier lässt der freundliche Mensch, der sich als ein Leser zu erkennen gab, sein Boot zu Wasser, um Fische zu fangen. Er genießt dies Urlaubsparadies hier schon seit 15 Jahren als Dauercamper, sofern ihm sein Job die Freizeit gibt. WiFi an der Rezeption füllt auf die Schnelle den Blog vorbereiteten Texten und Bildern, derweil sich die Mücken an meinem Blut gütlich tun. Bloggen auf Reisen kann anstrengen.




Zu unserer großen Erleichterung bessert sich das Wetter. Es regnet ein paar Tropfen, es kühlt ab. Wir nutzen die frische Energie am Morgen für einen Ausflug nach Born. Die Ossis haben den Kapitalismus bestens begriffen, oder Wessis haben sich an herrlichen Ossi-Plätzen eingekauft. Jedenfalls stinkt Born aus allen Poren und Ritzen von Geld, Geld und nochmal Geld.



Gebäude von touristischem Interesse füttern die Kundschaft ab, Matjes mit Bratkartoffeln kosten 15 Euro, Zanderfilet 20,50 Euro usw.


Häuser wie aus dem Bilderbuch mit fürstlichen Wappen von Macht, Glanz und Gloria - der Tourist staunt begeistert.


Wieder eines dieser Häuser aus oder für ein Bilderbuch, man sieht genau hin...




.... und entdeckt den Zweck des Gebäudes. Straßennamen, die an Karl-Marx erinnern, sind Schmuck aus längst vergangenen Zeiten.


Wir lernen, dass auf diesen flachen Bodden-Gewässern von etwa 50 Zentimetern Tiefe, Surfer und Kite-Surfer ihr Paradies finden. Irgendwo dazwischen findet ein Ausflugsdampfer noch eine Fahrrinne. Der Anschluß zur Ostsee ist zwar irgendwo, wenn der Wind muss günstig steht, bläst mehr Ostsee-Wasser in den Bodden.

Sassnitz



Nicht ohne den üblichen ehelichen Clinch um einen geeigneten Stellplatz kabbeln wir uns anfangs in Sassnitz. Endlich steht sie mir nach einem ersten Mittagsmahl in einer kleinen Straße, die mir die Luft zum Atmen nimmt, dann doch den Stellplatz an der Brücke zu - unter der Bedingung: "Hier will ich aber nicht bleiben!"Immerhin können wir von dem Platz aus, nach Sassnitz radeln und die Welterbestadt mit Wismar seit 1992 erforschen.



Mir waren die Diskussionen mit ihr so viel, dass mir ein einsamer Stadtgang lieber wäre. Doch sie will mit, hinter mir her fahren. Das macht sie dann auch ohne weitere Störungen. Reisen allein ist schon schwer, doch zu zweit oft noch schwerer.


Das Rathaus, diese Baukunst mit Jahrhunderten alter Geschichte, begeistert uns beide.


Schon schwereren Schrittes trotten wir zum Hafen. Zum Glück lockt uns gerade eine abgehende Hafenrundfahrt, um uns in der Mittagszeit von 15.00 bis 16.00 Uhr ein wenig frischen Wind um die Nase blasen zu lassen.


In die Jahrhunderte alte Stadtkulisse mit ihren mächtigen Kirchen mault der Ansager auf der Bootstour, hätten sie den Stralsundern in einem prominenten Architekturwettbewerb diese "Klorolle hingeklotzt". Das Bauwerk beherbergt das "Ozeannum". Darf man darin ein Aquarium vermuten?


Mittlerweile gibt es zwei Brücken nach Rügen. Wir reisen um 17.30 Uhr über die Zugbrücke, die von 17.20 bis 17.40 Uhr hoch gezogen ist. Doch wir warten im Schatten.



Bei dem Anblick schmilzt das goldige Mutterherz und ein Lächeln spielt um die Augen der Frauen.

Eine Hafenrundfahrt gehört mit zu den besten Vergnügungen auf "Rentners Rummelplatz Reisen".


Bei der Rückkehr in den Hafen mit dem Blick auf die Gorch Fock, die wir schon vor Jahren gemeinsam besichtigt haben, ist der Haussegen wieder gerade gerückt.




Die St. Nikolaikirche als mächtiges Monument der Backsteingotik krönt den Stadtbesuch von Stralsund. Die Christusfigur aus dem Jahr 1400 deutet Menschen an, zu folgen, das Kreuz auf sich zu nehmen und voran zu schreiten.



Mit dieser Jahrhunderte alten Konditionierung im christlichen Abendland von Schuld, Sünde, dazu noch die grauenhaften Kriegsschuldtaten aus dem 30jährigen Krieg im vorigen Jahrhundert, ist der deutsche Dödel fix und foxi für die feministische Übernahme und Übergabe von Land und Leuten an wehrfähigere Männer.

Akif Pirincci über Frau Foroutans präfaschistische Schland-Fantasie



Man muss zwar nicht, sollte aber den Meister lesen. Immer wieder pickt er sich zeitgemäße Rosinen aus dem Kuchen und kaut darauf so lange rum, bis ihm und seinen Leser schier schlecht wird.

Die Frau Professor*In Naika Foroutan hat mit ihrer Warnung vor "präfaschistischen Zeiten"in Deutschland ins Schwarze getroffen. Die Medienmeute scharen sich wie Fliegen um den markanten Duft dieser Exkremental-Soziologischen Fachanal-yse.

Leider hat die Dame auf eine frappante Weise - in der Umkehrung aller Werte - mehr Recht, als uns-länger-hier-lebenden lieb sein kann. Akif mit seinem instinksicheren Gespür hat schon die richtige Fährte aufgenommen, wenn er feststellt:
" Rate mal, von wem ich bis an den Rand der Kriminalisierung “diskriminiert” werde? Richtig geraten, von Deinesgleichen!"

Der gerade fast unisono Jammer-Chorus über "präfaschiste Zeiten" und den damit einhergehenden Leiden Mohammeds, wie der Name die Hitliste der Standesämter anführt, ändert sich mit jedem Angriff auf den gesunden Menschenverstand. Pirincci wehrt sich mit allen zehn Fingern auf der Tastatur gegen die Seuche von Wahnsinn, die über das Land schwappt. Doch wer ist Pirincci?

In seiner dritten Volksverhetzungklage vor dem Bonner Volksgericht wird der Richter ihn anschnauzen, dass seine Auslassungen vor Gericht nicht interessieren. Wo sonst erhält Pirincci noch die Chance zu öffentlicher Rede als vor Gericht? Talkshows, Medien scheuen Pirincci wie der Teufel das Weihwasser, Bibliothekare nehmen Pirinccis Bücher aus dem Sortiment, ebenso Buchhändler. Pirincci wird zur öffentlichen Unperson degradiert. Aus den Augen, aus dem Sinn.

Dagegen Naika Foroutan und all die gefühlten fünfhundert andere AutorI*nnen, denn meist tun sich die Damen diplomierter Geschwätzwissenschaftlichkeit damit hervor, Pirincci Material zu liefern, auf die er sich stürzt wie der Kater auf das Mäuschen.

Doch Pirincci, wie ähnliche Autoren und Blogger, bereichern dieWelt der Phantasie in einer Mixtur aus Dichtung und Wahrheit.  Professor*In Naika Foroutan stellt Schrauben im Überbau der Macht, ein Mechanismus präfaschistischer Potenz.

Arbeitskartoffeln, abgezockt von Steuereintreibern und stets unter Vollast eingestampft, um Geld für sich und die Brut zu generieren,  alternde Stampfkartoffeln faulig und reif zur Kompostierung, drehen das Hamsterrad bis zur totalen Erschöpfung. So soll es sein in präfaschistischen Zeiten! Pirincci hetzt das Gericht - und viceversa, wo Steuerprüfer nichts holen, nimmt es der Richter von Pirincci, vom Lebendigen, vom Toten kriegen sie nichts mehr.

Mit der Machtergreifung kulturfremder, koranischer Gewalt zündet die präfaschiste Geißel die nächste Stufe islamistischer Inquisition: Erhöhte Steuerlast für Ungläubige, Verfolgung bekennender Mohammed-Lästerer in konkurrierenden Sekten, Todes drohende Fatwa für abgefallene Glaubensbrüder und für die, welche die Allmacht koranischer Klerikaler und gewalttätigen Gotteskrieger offen angreifen. Der präfaschistische Klagegesang einer bislang sich unterdrückt fühlenden muslimistischer Minderheit schlägt nach der Machtergreifung in offenen Gewaltfaschismus um. Typen wie Pirincci warten dann nicht mehr auf Strafen von Volksgerichtshof-Juristen, auf Typen wie Pirincci wartet die Fatwa wie jetzt schon auf Abdel-Samad.

Schon in jetzigen präfaschistischen Zeiten sind exponierte Sinndeuter und der Wahrheit und den Fakten verpflichtete Denker und Dichter wie Pirincci, Abdel-Samad, Sarrazin nicht mehr vor Angriffen auf Leib und Leben sicher.

Nach der Machtergreifung ist es dann ganz aus mit "freier Meinungsäußerung", die jetzt schon umso weniger erlaubt ist, wie sich wahrhaft und öffentlich wirksam durchdringt.

Der Widerstand steht auf verlorenem Posten. Aus Liebe zum Land, seinem Sohn, zu sich selbst fechtet Pirincci weiter - gegen Windmühlenflügel. Wenn wenigstens Spenden reichlich fließen, dann bekäme Pirincci etwas mehr als Gottes Lohn, den er ohnehin bekommt als Überbringer von Licht, als Verkünder von Wahrheit, die für ihn wirkt und seine Fans, die schon-länger-hier-leben. Danke Akif!


Suhrendorf





Nachdem das erste Camp in Rügen, fünf Kilometer hinter Stralsund, ausgebucht war, ging die Reise in die letzte Etappe nach Suhrendorf. Es ist angenehm kühl dort am Abend mit nur 23 Grad.. Es ist wieder ein braunes Bodden-Gewässer mit der Insel Hiddensee gegenüber, ein Surfer- und Kite-Paradies. Im Knie tiefen Gewässer wuchern Seegräser, die mich am Rücken kitzeln.

Hier sollten wir eine Weile zur Ruhe kommen, also etwa zwei Tage aushalten. Mein Frau ist begeistert über die frische Luft, ein wenig würzig wie nach faulen Eiern von der Eiweißproduktion des schaumigen Wassers. Ein großer Schwarm von Wildgänsen krächzt über den Bodden zur Insel Hiddensee - Frau, Frieden, Frischluft.  Die Internet-Qualität ist nur nach 0.00 Uhr brauchbar, zuvor nuckel zu viele Menschen auf der Leitung Daten, was Recherchen und Blogberichte verhindert. Also muss sich der liebe Leser bescheiden mit dem, was kommt.

Wer dennoch virutell mit uns reisen möchte, also Links neuer Blogberichte erhalten oder kommentieren will, einfach eine Mail an

n0by-subscribe@yahoogroups.com

Rügen: Vom Mann-Frau-Ding und Pirinccis Hoffen auf Meinungsfreiheit

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Zwei strittige Themen verletzten die Einheitsmeinung:  Aufnahme und Versorgung kulturfremder und bildungsferner Menschen. Das andere Thema betrifft die Beziehung von Mann und Frau als Basis von Reproduktion, Familie und Gesellschaft. Immer mehr Menschen fällt auf, dass irgendetwas grundlegend falsch läuft, falsch gesteuert wird. Viele fühlen dies, wenige wagen das heiße Eisen anzupacken. Man kann sich nur die Finger dabei verbrennen.

"Watt geit mik dat ahn"....
kommentiert ein Freund meinen letzten Blog



Sonnenuntergang in Dranske am 4. August 2018 - Rügen




Hier mein Freund und Wutbürger kurz bevor er zornentbrannt seine Urlaubslektüre bei exorbitant gestiegenem Blutdruck weit weg wirft!

Es bleibt uns nicht erspart, sich in Gefühle und Gedanken sogenannter Gutmenschen zu versetzen, die die Bunt-Blöde Sache beredet und gekonnt, geschickt und gelehrt vertreten. Schließlich wollen Wähler voller Freude von Wahl zu Wahl tiefer im moralischen Morast versinken und sich noch wohl dabei führen. Auf geht's!





Es gibt kaum Schöneres, wenn Männer und Frauen friedlich und freudig sich im Tanz für das Spiel der Nacht erhitzen. Haut, Farbe, Kleidung, Aufmachung spielen dabei keine Rolle. Hier freuen sich Menschen gemeinsam in Ummanz auf dem Camp in Suhrendorf. Ort und Zeit spielen keine Rolle, denn es geht immer nur um DAS Eine, wobei Frauen zumeist den Partner wählen.




Der Blogbeitrag von Jan Deichmohle lenkt die Gedanken auf ein weitgehend tabuisiertes Thema. Deichmohle ist erstaunlich produktiv, er fokussiert sich auf ein Thema, DAS Thema:


Pirincci rezensiert meisterhaft und meistens Damen aus dem gesellschaftlichen Überbau, die bei Bento, SPON, ZEIT, Brandeis, in welchen Medien auch immer "Meinung machen". Deichmohle führt den veröffentlichten Wahnsinn auf biologische Ursachen - und damit auf Grundlagen zurück.



Man sieht Politiker*Innen mit  Grinsegesicht und weiß: Grünliche Buntblödel kaufen ihr ihren Blödsinn ab und belohnen sie mit steigenden Umfragewerten.


Hinter freundlichem Lächeln verbirgt sich die Maske der Bösen. Man merkt den Unterschied: Weiße, böse, alte Männer zeigen sich, wie sie sind, und verteidigen dennoch das Gute an vorderster Front.



Meuthen mag professoral, fundiert, gebildet und sachlich argumentieren, das fröhliche Grinsegesicht von Göring-Eckhardt bringt ihr mindest ebenso viel emotionalen Profit wie die professorale Rationalität von Meuthen.

Prof. Dr. Jörg Meuthen
Sie hat es erneut getan: Der bereits schon ausreichend langen Liste ihrer dümmlichen Sprüche und weltfremden Ideen hat Katrin Göring-Eckardt nun einen weiteren Punkt hinzugefügt.
Sie plädierte nämlich für eine drastische Erweiterung des Flüchtlingsbegriffs - nun sollen auch „Klimaflüchtlinge“ bei uns Anerkennung finden.
Vielleicht sollte man dieser Dame mal klarmachen, dass die Landfläche Deutschlands gerade einmal ca. 0,24% (!) der weltweiten Landfläche beträgt. Was bei einer Einwohnerzahl von ca. 1% der Menschheit übrigens nichts anderes bedeutet, als dass unser Vaterland eine Bevölkerungsdichte aufweist, die schon jetzt ungefähr viermal höher ist als der Durchschnitt aller Länder weltweit.
Aber das sind Fakten, und Fakten interessieren „Grüne“ bekanntlich nicht, wenn sie der eigenen Ideologie im Wege stehen – passend dazu wäre als nächster Vorschlag eigentlich die Forderung, auch „Faktenflüchtlingen“ Asyl zu gewähren.
Faktenflüchtlinge, „Klimaflüchtlinge“, Armutsmigranten aus aller Herren Länder - alle rein ins deutsche Sozialsystem! Wir schaffen das, denn die „Grünen“ wollen es so.
Das Fatale ist: Leider kann man über diese Vorschläge nicht herzhaft lachen, wie es eigentlich angebracht wäre, sondern der Einfluss der „Grünen“ auf die Bundespolitik ist über ihre zahlreichen Beteiligungen an Landesregierungen im Bundesrat (sowie ihre Verbündeten in den Medien!) außerordentlich hoch – viel höher, als es dieser kleinsten Partei im Bundestag auch nur entfernt zukäme....
Zeit für ein Ende des grünen Unsinns. Zeit für die #AfD
.




Man sollte, man müsste die Damen besser verstehen: Biologie zwingt sie, weibliche Instinkte zu vertreten und auszuleben.


Der Autor, Jahrgang 1980, erzählt von seinen Erfahrungen.

Ich bin letztes Jahr auf Facebook ohne Vorwarnung komplett gelöscht worden. Ich hatte dort die Genderideologie kritisiert und Reklame für mein Büchlein gemacht - vor dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz sogar als zahlender Werbekunde bei Facebook.

 Kommt aber gar noch der Wutbürger zornentbrannt über den alles vernebelnden Lügenäther und schnappt schimpfend nach Frischluft, ist das Zerrbild des "häßlichen, alten, weißen Mannes" zum Abschuß freigegeben. Jung, bunt blöde Testosteronis hängen mehrheitlich weiblicher Sex- und Liebessucht nach. Von Natur her macht männliche Biologie auf Macho, um zu penetrieren: "Alle Männer sind Schweine!" 

Als "alte, häßliche, weiße Männer" kommen zu Verstand und Einsicht, durchschauen derzeitige empathisch-erregende, meist weiblich motivierte Willkommensträume. Diese bösen Kritiker keifen feministische Agitatoren umso schriller an. Selbst weibliche Ikonen wie Alice Schwarzer oder Sahra Wagenknecht verlieren massiv den Rückhalt bei ihren Schwestern, wenn sie sich gegen den aggressiven Macho-Islamismus und gegen die unbegrenzte Aufnahme von kulturfremden, ja kulturfeindlichen "junger Wilder" stellen. 



Da kann der "böse, alte, weiße Mann" noch so viel logischen Sachverstand einfordern, gegen das kollektive Blöken emotional erregter, bunter Blödchen und ihrer männlichen Fans hat er wenig bis keine Chance.


 Im Gegenteil bringen gerade Vernunft und Verstand die prekäre Gemengelage gemeiner Bunt-Blödchen in Rage, sachliche Argumente entfachen einen emotinalen Shitstorm. Der "böse, alte, weiße Mann" Seehofer holt sich im Bierzelt Beifall und Zustimmung, was die medialen Shitschleudern weiter erregt und erhitzt. Der böse, alte Seehofer im Töginger Bierzelt erzählt:

„Genau diejenigen, die jeden Tag dafür eintreten, dass man in der Politik Anstand und Stil zu bewahren hat, überschütten mich mit Worten und Eigenschaften und Attributen, die weit unter der Gürtellinie liegen“, sagte er. „Jetzt steht also der böse Seehofer vor Ihnen – der Mörder, der Terrorist, der Rassist“, zitierte Seehofer einige der Beschimpfungen.

Hier fühlen sich Bunt-Blödchen berufen, als junge Testosteronis die "Sache in die Hand zu nehmen", gestärkt durch Förderung politischer, priesterlicher, medialer Maulhuren und im Auftrag diensthabenden Dominas, die im Politpuff die Peitschen schwingen.



Nicht nur vom "Rechten Glauben" abgefallene Feinde des Islams wie Abdel-Samad leben in Deutschland gefährlich und unter Polizeischutz, auch ein unbedeutender AfD-Politiker, ein AfD-Standbetreiber, ein Plakate-Kleber, ein bekennender AfD-Sympathisant muss um sein Hab und Gut, um Leib und Leben fürchten.

Selbst Gastwirte, welche AfD- oder Pegida-Demonstranten bewirten wie alle anderen Gäste, müssen um ihre Existenz fürchten. Brauereien kündigen Pachtverträge, Kleinkriminelle und Grün-Bunt-Faschos beschädigen bei Nacht und Nebel Fenster und Fassaden. Meinungsfreiheit treten Idioten in die Tonne und fühlen sich mit dumpfen Parolen wie "Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda"dabei im Recht. Der Linksstaat pampert und sponsert motzige Mädchen mit ihren bösen Bübchen.

Wer"Nazi, Rassist"oder am Ende allen Verleumdungsgeheuls gar noch "Antisemit"ist, bestimmt der medial aufgehetzte Mob nach seinem Gusto, angeleitet und aufgestachelt von hochbezahlten, medialen Mietmaulhuren. Bleibt nur zu hoffen, dass sich schweigsame und angepasste "Watt geit mik dat ahn"-Typen in der Anonymität der Wahlkabine ihr Kreuzchen an der richtigen Stelle machen.
 


Noch schaffen genug Bürger Werte, zahlen Steuern, fordern Recht und verteidigen die Ordnung, halten aber öffentlich ihr Maul, um nicht ihren Job, ihre Reputation, ihren Lebensstandard zu gefährden. Eine sechsstellige Zahl best geschulter Deutschen verlassen unser Land, um ihre Existenz in Ländern mit günstigerer Perspektive zu sichern.


Meinungsmacher im gesellschaftlichen Überbau leben davon, mit Lügen und Lücken ihr Publikum für dumm zu verkaufen, auch wenn immer weniger Menschen den medial verramschten Unsinn kaufen. Doch Herr und Frau Mustermann, erschöpft von Arbeit, um finanziell in stabilen Verhältnissen zu bleiben, greifen aus Not zur billigen Unterhaltung, auch wenn sie wissen, dass ihnen Funk-, Fernsehen- und Print das Hirn mehr vernebeln als erhellen. Junk-Food, Junk-TV, Junk-Alkoholika schädigen auf Dauer Körper und Geist.




Die Klientel, welche von Milliarden der Sozial- und Asylindustrie profitiert, sägt am eigenen Ast ihrer von Steuern aufgebrachten Vollversorgung. Aber auch Krisengewinnler verspielen Kaufkraft, staatliche Stütze und Rente. Die betrogenen Betrüger bleiben spießig auf Regierungslinie und saufen sich die Situation schön.




Der Blinde sieht mehr, der Taube hört mehr, als Menschen, die nicht sehen, nicht hören wollen. Wer benebelt, betäubt und besoffen im Lügenäther die Orientierung verloren hat, wird zwangsläufig Opfer schmerzhafter, ja grausamer Schocks. Wenn selbst aus solchem schockierenden Schaden der Mensch nicht klug wird, dann folgen kollektive Zusammenbrüche, nach denen sich der Einzelne wie die Gemeinschaft neu sortieren muss.





Pirincci hofft mit neuer Hoffnung auf uneren Rechtstaat

 


Pirincci, der gerade vor seiner dritte Klage wegen Volkshetzung steht, schöpft neue Hoffnung:



Höchste Richter sonnen sich in ihrer Weisheit, formulieren feine Sätzchen, leben bestens geschützt ohne Sorge für sich und die Familie. Pirincci freut sich über ein Urteil, doch er dürfte sich zu früh freuen über diese höchstrichterliche Expertise:


"Die mögliche Konfrontation mit beunruhigenden Meinungen, auch wenn sie in ihrer gedanklichen Konsequenz gefährlich und selbst wenn sie auf eine prinzipielle Umwälzung der geltenden Ordnung gerichtet sind, gehört zum freiheitlichen Staat. "

Denn der "freiheitliche Staat" basiert auf einer geschützten Ordnung, auf sicherem Leben seiner Bürger, "freiheitlicher Staat" basiert auf Recht sprechenden Richtern, auf Recht und Gesetz durchsetzenden Sicherheitskräften.

Dieser "freiheitliche Staat" wird angesichts der Verhältnisse massenweise eingereister Jungmänner mit Messer-, Metzel-, Todfahr-Allüren, angesichts von mafiösen Clans mit eigenen Gesetzen angegriffen. Das wird den Gesetzgeber dazu zwingen, selbst zuvor festgeschriebene Garantien und Grundlagen des "freiheitlichen Staates" der geänderten Gefahren- und Bedrohungslage anzupassen.

Was Akif also als Lichtblick sieht, sich fürderhin ungestraft freier äußern zu dürfen, kann ein Richter angesichts einer geänderten Bedrohungs- und Gefahrenlage schnell wieder kassieren, umformulieren oder mit entsprechenden Zusätzen verwässern.

Eine geänderte Bedrohungs- und Gefahrenlage kann sich schon ergeben, wenn die AfD einen unerwartet hohen Wahlsieg einfährt und damit die Stabilität des Politsystems untergräbt. Um den Einfluss der AfD zu untergraben, gibt es "ganz andere Möglichkeiten":


Bei solch mörderischen Perspektiven für Polit-Profis mit abweichenden Meinungen kann Pirincci sich ja noch glücklich schätzen, nur ein paar Tausender Strafe für seine Texte zahlen zu müssen, weil irgendeine Professor*Ixe im Gender-Geschäft sich beleidigt fühlt, oder weil ein Strafverfolger meint, Pirincci "verhetzt das Volk". Ein anderer, von mir hochgeschätzter Freund und juristischer Experte meint.

Es läuft ja eher darauf hinaus, dass die AfD wegen ihrer "völkischen" Aversion gegen einwandernde Buschmänner auf höchstrichterliches Geheiß von VS und Buntstasi zermürbt wird, während der mittellose Kleine Akif auf einem verpönten Blog mit hohen Kosten und geringer Reichweite weiter freiheitlich gegen die Menschenwürde anmeinen darf.

Ein intelligenter Kommentar klärt uns und Pirincci über die Hintergründe der Volksverhetzungsparagraphen und die Zensur auf:

hmh. 6. August 2018

Lieber Akif Pirincci,

 ich beschäftige mich seit den 1990er Jahren mit dem $ 130, als ich eine Biografie über einen derjenigen Menschen geschrieben habe (https://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_Spier), wegen denen dieses Herrschaftsinstrument geschaffen wurde

 Der § 130 des Strafgesetzbuchs (StGB) wurde 1871 kurz nach der „Lötzener Kettenaffäre“ verkündet. Im von Bismarck angezettelten ersten „Sozialistenprozeß“ des neugegründeten Deutschen Reichs hatten die wegen Hochverrats angeklagten SdAP-Führer Wilhelm Bracke und Samuel Spier trotz des Drucks von Bismarck nur wegen eines mit Mühe gefundenen Verstoßes gegen das Vereinsgesetz zu geringen Strafen verurteilt werden können. Zur Unterdrückung unerwünschter Meinungen wurde darauf noch im gleichen Jahr der von Sozialdemokraten als „Maulkorbparagraph“ verspottete § 130 eingeführt. Auf „Anreizung zum Klassenkampf“ standen nun heftige Strafen „bis zu 200 Thalern oder Gefängniß bis zu zwei Jahren“.

Auch der Hitler-Diktatur kam das Gesetz zur Unterdrückung unerwünschter Meinungen zupaß („Abwehr heimtückischer Angriffe auf Staat und Partei“). Heute sind ganz andere Meinungen unerwünscht, aber wem schreibe ich das.... Statt gegen linken „Klassenkampf“ geht es mit dem § 130 StGB nun erklärtermaßen „gegen rechten Haß und Hetze“, während Linke Gewalttäter, wie es oft scheint, Narrenfreiheit haben, und von einigen unserer hochbezahlten Politiker sogar noch unterstützt und bestärkt werden.

 Worauf ich aber hinauswill: Es ist -- leider -- nichts Neues, daß der § 130 (und auch der § 166 StGB („Gotteslästerungs-“ oder „Blasphemieparagraph“) nur dann greift, wenn der "öffentliche Frieden" gestört wird.

 Was bedeutet dieser dann doch offensichtlich willkürlich auslegbare Paragraph in der Praxis? Nun, freigesprochen wurde zum Beispiel der Arno-Schmidt-Preisträger Karlheinz Deschner, der geschrieben hatte, das Christentum sei „eine weltweit grassierende Pest, nur noch existierend in den Schädeln von Primitiven und Profiteuren, … [und] durch seine ganze Geschichte als Inbegriff und leibhaftige Verkörperung und absoluter Gipfel welthistorischen Verbrechertums ausgewiesen, eines Verbrechertums, neben dem selbst ein hypertropher Bluthund wie Hitler noch fast wie ein Ehrenmann erscheint, weil er doch von Anfang an die Gewalt gepredigt und nicht, wie die Kirche, den Frieden.“

Sowas stört nämlich bei uns schon lange niemanden mehr, und schon gar nicht frömmelnde Kleriker im Woelkikuckucksheim, die uns allen seit über 200 Jahren auf der Tasche liegen. Nach sowas bleibt Schlafmichel friedlich und unaufgehetzt.

 Anders urteilen Richter dagegen, wenn sich die viel leichter kollektiv erregbaren und aufhetzbaren Vertreter des Mohammedanismus „beleidigt“ fühlen. Zum Beispiel heißt es im wichtigsten Kommentar zum StGB (Thomas Fischer, 65. Aufl. 2018, 1152), daß die Bezeichnung der katholischen Kirche als „Kinderficker-Sekte“ zwar beschimpfend, aber nicht den öffentlichen Frieden störend (und damit nicht strafbar) sei. Das stört nämlich keine Sau. Ganz anders sieht es dagegen für den Film „Innocence of Muslims“ aus, bei dessen schlichter öffentlicher Aufführung ohne Besuchszwang garantiert Gewalttätigkeiten ausbrechen. Und warum? Etwa weil die testosterongesteuerten und oft notgeilen Mohammedaner-Jungs sich einfach nicht im Griff haben?

 Das ist jedenfalls die Logik, die in unserem Land "Köterrasse" und "Nazi-Schlampe" von Türken gegen Deutsche erlaubt. Einfach weil es niemanden "aufhetzt". Wenn 100 000 vor dem Reichstag protestierten, sähe es garantiert anders aus.

 Dagegen ist es z. B. verboten und wurde in einem mir bekannten Fall nachweislich bestraft, wenn jemand wahrheitsgemäß und nicht aus dem Zusammenhang gerissen schreibt, daß Mohammed (MEEEIEJNSV*) nach den heiligen Schriften des Islam ein „Kinderf***er (Buchari 5:58, 234 ff.:), grausamer Massenmörder (Abu Dawud 35:4390, Bukhari 4:52, 286), Räuber (Ibn Ishaq: Hisham 424), ausgesucht brutaler Vergewaltiger (Bukhari 1:8, 367, 3:46, 717; Muslim 19:4345), gemeiner Lügner (Koran 25:63), Haßprediger (Koran 4:88-89, 63:4), Kriegsverbrecher (Muslim 30)“ (5), Frauen-, Juden- und Christenhasser (Koran 4:34, 5:51+54, 9:5), Sklavenfänger, Sklavenhändler und Sklavenhalter (Koran 16:71, Bukhari 1:8, 374, 3:34, 412, 7:65, 346), Karawanenplünderer (Ibn Ishaq: Hisham 425, Ibn Kathir, 2:243) und ein halluzinierender Analphabet war, der an Epilepsie litt, wie Theophanes (758–817) berichtet.

 * MEEEIEJNSV = möge er (für seine Schandtaten und die 270 Millionen Toten des Jihad) ewig ehrlos in einer Jauchegrube neben Schweinekadavern verrotten.
Ein "Otto" im Gelben Forum sieht noch weniger Hoffnung für Recht, Gesetz und Freie Meinungsäußerung in unserem Land
Unser Staat ist ein Scheinrechtsstaat, denn....
verfasst von ottoasta, 06.08.2018, 15:23
.....es gilt immer noch Besatzungsrecht, wir haben nur einen Waffenstillstand! Es gibt immer noch keinen Friedensvertrag mit den damaligen Alliierten!
 Unser sog. Verfassungsgericht hat eine falsche Bezeichnung, wir haben ja keine Verfassung sondern ein Grundgesetz, welches teilweise von den Regierenden mit Füssen getreten wird.
 Unsere sog. Verfassungsrichter sind durchwegs alle von den Parteien eingesetzt!
 Da gilt doch immer schon der Grundsatz:
 Wess Brot ich ess des Lied ich sing!
 Und:
 Unser Rechtsystem leitet sich von den'alten Römern' ab. Durch die Jahrhunderte bis heute haben sich Richter immer an den herrschenden Parteien orientiert!
 Es wurde und wird Recht gesprochen wie es gerade den Herrschenden passt!
 War schon bei den Römern so, im Absolutismus, im Kommunismus, bei den Nazi und auch heute wird so verfahren.
 Täuscht euch nicht!
 Die Gestze, ob BGB oder Strafgesetze usw. sind für einen Laien sehr schön zu lesen, er wähnt sich im besten aller Länder hier in D!
 Doch jeder Jurist wird dir sagen:
 Die Gesetze sind im Prinzip egal, es kommt auf die Auslegung an und auf die Kommentare!
 Juristen sind es gewohnt Gestze solange zu drehen und zu wenden bis sie passen, d.h. in das jeweilige politische System passen!
 Daher:
 Auf hoher See und vor Gericht bist du in Gottes Hand!
 Otto

Genug von fürchterlichen Fakten der politischen Pestilenz! Genießen wir lieber gemeinsam die virtuelle Reise nach Rügen, der größten, deutschen Insel im Jahrhundertsummer 2018. Noch nie war die Ostsee mit 22 Grad Celsius so warm wie dies Jahr, sagt mein Cousin. Er lebt in Sassnitz und hat mir einige Bilder von seinem traumhaft schönen Wohnort geschickt, Bilder von Sasssnitz im Winter mitten im Sommer.

Sassnitz - Bilder vom Winter mitten im Sommer 















Soweit die Bilder meines Cousins, der uns an unserem ersten Camp in Suhrendorf besucht hat. Die Hitze hat uns auch dort zugesetzt. Das knietiefe Bodden-Gewässer ist für Surfer ideal, für Schwimmer suboptimal.

Suhrendorf - Dranske - Cap Ankona


Wir sind noch keine Woche in Rügen und haben uns von Altefähr über Suhrendorf, Dranske bis zur nördlichen Inselspitze Kap Arkona vorgearbeitet. Nach Stralsund, was meine Frau erfahrungsgemäß stresst, war der Platz in Altefähr ausgebucht. So hat uns die Höllenhitze zwei Tage lang in Suhrendorf gebraten.



Immerhin machte eine Maschine meinem Wisch- und Waschbären Freude und saubere Wäsche. In unserer fünften Reisewoche zusammen sind wir wieder besser aneinander gewöhnt und aufeinander eingespielt.  



Abends gab es eine fröhliche Feier in Suhrendorf, aber nur im hinteren Teil des Camps, wo einfachere Autos auf "billigere Plätzen" stehen. 


Suhrendorf darf man sich nicht wie Urlaubsorte in Italien vorstellen mit Tanz und Tralala, Eisdielen, Bars und Schenken an allen Ecken und Orten, Suhrendorf ist eher ein verschlafenes Campernest für Familien und Rentner. Die Kosten für eine Nacht mit 29 Euro sind nicht für jeden. Neben dem riesigen Camp-Areal entdeckten wir später eine Wiese, auf der ältere VW-Busse, ein Allrad-LKW aus Zeiten der nationalen Volksarmee campierten. Dort waren mehr junge Leute, von dort stammt das YouTube-Filmchen anfangs, dort kostet es 22 Euro/Nacht. Dort gab es abends Ringelpietz mit Anfassen.


Statt Eisdielen pflückt man sich in Rügen wilde Kirschen, reife Brombeeren klaubt man aus den Hecken und anschließend die Stacheln aus seiner Haut.


Von den Eingeborenen sieht und hört man nichts bis wenig, ausgenommen natürlich von Dienstleister in Camps und Gastgewerbe. Die meisten Häuser werden ohnehin als Fremdenwohnungen vermietet.



Schlaff von der Hitze, dem Reisen radeln wir über einsame Landstraßen und finden eine bessere Badestelle in einem anderen Bodden-Gewässer in Waase.


Aus Zeiten der Christianisierung finden wir in Waase hinter Bäumen und Büschen verborgen ein Kirchlein der Backsteingotik.



Manchmal fehlt mir in der Mittagshitze einfach der Kopf und die Aufmerksamkeit, um die Tafeln genauer aufzunehmen. Doch man spürt zwischen Bodden-Bad, Radfahren und Brombeerschmaus den Zauber des Ortes.



Um den Altars zu fotografieren, erbittet ein Schild einen Obulus von zwei Euro in den Klingelstock. Dies möge der geneigter Leser und Betrachter des Bildes bei seinem nächsten Besuch im Kirchlein von Waase für mich bitte erledigen, um mein Karma zu bessern.


Echte Wachskerzen in den Kronleuchtern dürften eine heimelige Stimmung bei der Abendandacht verbreiten. Ob dies Brandschutzbestimmungen gestatten, entzieht sich meiner Kenntnis.


Jedenfalls hat mich das Glockengeläut am Freitag abend, als wir hinter einer Hecke dort frei standen gefreut, wohingegen sich die Menschen in Hamburg wohl an den Singsang des Muezzin gewöhnen werden müssen."Wat geiht dat mik an?"


Deutschland gehört zum Islam! Packen wir's an, wie Jouwatch berichtet:

Das Kreuz auf der Turmspitze ist bereits weg. Jetzt prangt auf der evangelischen Kapernaum-Kirche in Hamburg ein goldener Halbmond. Demnächst wird im Stadtteil Horn die riesige Al-Nour-Moschee eröffnet – ein Symbol für den Glaubenswandel in Deutschland – ein Menetekel für die Islamisierung. Der Gemeinde-Chef meint, Anschläge hätten nichts mit dem Islam zu tun.

Unsere Urlaubsorte in Rügen wie Alteführ, Suhrendorf, Dranske und Kap Arkona sind bislang weitgehend Kopftuch gefreite Zoneb. Doch unter DDR-Regie drohten Rügen andere Gefahren.


Die Dörfer Waase wie Suhrendorf liegen auf einer eigenen Insel Ummanz. Inseln sind gut gesichert, weil vom Wasser umgeben. Und so wollten die DDR-Regenten auf Ummanz ein Atomkraftwerk bauen, wozu es dann aber nicht mehr gekommen ist - zum Glück.


Während mich die Mittagshitze im Camp von Suhrendorf im Sessel dösen lässt, steht plötzlich ein anderer Herr neben mir und meint:"Wir wollen auf ihren Platz!" Der Platzwart macht mir klar, dass bis 12.00 Uhr bezahlt sei, meine Zeit wäre eben abgelaufen. Wir verlassen fluchtartig das unwirtliche Gelände und richten uns im Schatten von Brombeerhecken, Büschen und Bäumen in Waase für eine gemütliche Nacht ohne Kosten ein. Unsere bescheidenen Ansprüche an sanitäre Bedürfnisse erfüllt das Bodden-Gewässer voll und ganz.



Nun ein Kultur- und Zeitsprung von der Backsteingotik zur Neuzeit: Die Ernte bringt der Mähdrescher ein. Dessen vorderer Teil läuft auf Ketten, ein Mähdrescher als Kettenfahrzeug.


Die industrielle Landwirtschaft hält sich nicht lange auf mit der Ernte. Am Vormittag fährt der Maschinenpark vor, am Abend bleibt ein riesiges Stoppelfeld zurück.


Wer Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, findet in einem Ferienhaus in Rügen seine Oase.


So verging unser dritter Abend in Rügen, genauer auf der Insel Ummanz, ganz genau in Waase und höchste exakt hinter der Brombeerhecke und dem Wäldchen an der Bushaltestelle.



Dranske



Anderntags, nachdem wir unsere Vorräte bei einem Edeka-Laden aufgefrischt haben, geht es ein kurzes Stück mit der Fähre und dann weiter ins etwa 30 Kilometer entfernte Dranske.


Endlich ist das ein Platz mit Blick auf die Ostsee, Strom, Wasserstelle, WiFi und fest verspannter Markise. Dort lässt sich selbst größte Sommerhitze leicht ertragen. Auch das Wasser der Ostsee ist um Klassen besser als das trübe, flache Bodden-Gewässer vor Ummanz.


Hinter dem Camp, das mit Wohnwagen und Wohnmobilen voll gestellt ist, breitet sich der Strand aus. An dem herrscht Ruhe. Wir baden nackt.


Auf der anderen Seite der Landzunge erstreckt sich ein flaches Bodden-Gewässer. Die Landspitze Bug vor Dranske war früher militärisch genutzt und ist immer noch Sperrgebiet.


Die freiwillige Feuerwehr in Dranske feiert ihren Tag der offenen Tür. Den kulinarischen Genuss einer Erbsensuppe aus der Feldküche lassen wir uns nicht entgehen, zwei Euro ohne, drei Euro mit Wurst.

Radtour zum Kap Arkona


Ausgeruht und gestärkt wagen wir uns anderntags auf die 17-Kilometer Strecke auf wunderbar verschwiegenen, kleinen Radwegen zum Kap Arkona.


Mir ist schon klar bei dem wundersam schiebenden Rückenwind, der die Gräser, Büsche und Zweige in Fahrtrichtung drückt, dass der Rückweg grausam sein wird. Doch Ehrgeiz treibt mich an.


Ein Bauernhausmuseum in Mattchow bietet auf lange Wegen an endlosen Stoppelfeldern vorbei etwas Abwechselung mit altem Gerümpel.


Der Körper ist schon zu müde, um sich an den Sehenswürdigkeiten zu erfreuen. Der Wind stürmt und pfeift, der Rückweg gegen den Wind wird grausam, diese Wiederholung muss sein.



Der Wind gibt anschaulichen Unterricht davon, dass die Eingeborenen hier leichter überleben, wenn sie ihre Häuser und Hütten hinter Meter hohen Brombeerbüschen und Bäumen verstecken.


Die in Kap Arkona einströmenden Touristen bewundern solche Schnitzwerke. Dahinter sieht man auf einem Seil aufgespannte Steine. Diese Steine, welche Wind und Wellen im Laufe der Millionen Jahre durchlöchert haben, nennt man  "Hühnergott". Ein Laden dahinter verkauft diese Steine, ein großes und schönes Exemplar fällt mir auf: 80 Euro. Wiki weiß - wie zumeist - alles, womit wir wieder zum Thema zurückfinden:
Die Bezeichnung Hühnergott und die Vorstellung, mit als Amulett gedeuteten entsprechenden Gegenständen das Hausgeflügel gegen böse Geister schützen zu können, stammen aus einem sehr alten slawischen Volksglauben. Im vorliegenden Fall geht es um die Abwehr des schädlichen Einflusses eines weiblichen Hausgeistes, der so genannten Kikimora.

Im Zustand steigender Erschöpfung schleppt sich mein Körper mit Fahrrad von Putgarten zum Kap Arkona empor, immerhin eine Erhebung von 30 Metern Höhe. Andere kommen mit dem Auto bis zum Parkplatz, lassen sich die kurze Strecke noch im Pferdewagen oder in einem dieser geschmackvollen Zug-Imitationen mit mehreren Anhänger zum Kap hochfahren.


Die Kraft reicht gerade noch, die Kamera aus der Tasche zu ziehen und auf den Auslösen zu drücken. Um die Ausstellung mit weiteren Wunderwerken aus Treibholz zu besuchen, reicht meine Kraft nicht mehr.


Gegen meine Gewohnheit, mir die Welt von oben anzusehen, bleibt mir der Turmaufstieg erspart. Es hätte sich sicher gelohnt, doch der Rückweg bei pfeifendem Gegenwind wird grausam.


Das Fundament des Fernrohrs musste zurück versetzt werden. Denn die Naturgewalten hatten gegenüber dem Jahr zuvor wieder einen Meter Steilküste abgetragen, wie ein Wanderer berichtet.


Touristen in Urlaubsstimmung sitzt das Geld locker. Wo schon ein schöner Stein mit Loch als Hühnergott 80 Euro bringt, da hoffen Künstler auf Geschäfte ihrer Werke - ähnliches auch im Nordseebad Dangast.


Meine Frau macht mich auf den seltsamen Vogel im und aus Baumgeäst aufmerksam, der mir sonst nicht vor die Linse gekommen wäre, weil mein hängender Kopf nur noch auf den Sandweg schaut.


Die Künstler haben sich Mühe gegeben, damit die Touristen bleibende Impressionen mit Heim nehmen. Wir schleppen uns nur noch zur Futterstelle. Es gibt gebratene Ostseeheringe. Mein Frau will Pommes, doch das schaffe die Küche nicht, maunzt die Dame am Selbstbedienungstresen, die mich stark deutsch anfährt. "Was wollen Sie nun? Heringe oder nicht?""Was soll ich denn essen?", klagt meine Frau."Gibt es Heringe denn auch mit Pommes?""Ist so nicht vorgesehen, aber ausnahmsweise", "aber bitte auf getrennten Tellern", maunzt meine Frau. So stärkt uns das Essen für den grausamen Rückweg bei Gegenwind der Stärke "viel".


Noch einen abschließenden Blick auf das Feuerwehrhaus in Putgarten, dann geht es den halben Weg bis zum Regenbogen-Camp zur nächsten Pause.


Das Paar mit passendem Hund wäre für solche Expeditionen vollkommen ungeeignet. Meine Eignung schwindet - Zeit für ein E-Bike!


Nach Stunden endet glücklich der Ausflug. Mein Frau wählt die heiße Dusche, meine Lebensgeister weckt ein Ostseebad in schäumenden Wellen. Im alten Geäst hängen Hühnergötter, gesichert mit Draht, rostigen Schrauben oder mit Kabelbindern. In Albanien trat man am Strand achtlos über Steine mit Löchern hinweg. Doch wenn Läden Steine mit Löchern verkaufen, findet man kaum mehr solche am Strand. Anderntags spürt der Blogger am Computer, wie gut er es in seinem Sessel doch hat.


Abschließend haben wir uns hier mit allen anderen Touristen noch gestern beim Sonnenuntergang in Dranske davon überzeugen dürfen, dass die Erde doch eine Scheibe ist, um die sich die Sonne dreht. Deutlich war zu erkennen, wie die Sonne im Meer hinter dem Horizont versank. Sollten das Menschen von einer Raumstation anders sehen, so sind diese eben vom öffentlichen Diskurs auszuschließen. Ebenso verfährt Facebook mit falschen Meinungen, wie Matthias Rahrbach in Pirinccis Blog schreibt.

Als ich einen Artikel, in dem Prof. Ulrich Kutschera Kritik an der Genderideologie äußerte, auf Facebook verlinkte, verschwand das Posting ebenfalls im Spamordner.
Wer sich dann noch die Mühe macht, nach Prof. Ulrich Kutschera bei Wiki zu recherchieren, muss eben feststellen, dass sich hier ein vollkommen verwirrter Wissenschaftler gegen die Wahrheit von Genderprofessor`Ixen stellt.




Wie sich der Herr Prof. dann mit seinen biologistischen Thesen außerhalb der medial-politisch korrekten Meinung positioniert, dürfte Grund genug sein, ihn seines Amtes schnellstmöglich zu entheben.
Im Juli 2017 argumentierte er bei kath.net gegen die „Ehe für alle“ und behauptete in einem Interview u. a., dass wegen des Adoptionsrechts für Schwule und Lesben „staatlich geförderte Pädophilie und Kindesmissbrauch“ auf Deutschland zukämen. Der AStA der Universität Kassel warf Kutschera daraufhin in einem Statement homophobe Ansichten vor. Boris Rhein, der Wissenschaftsminister Hessens, nannte Kutscheras Thesen „abstrus“. Die Universitätsleitung verwies auf die Wissenschaftsfreiheit, distanzierte sich aber von Kutscheras Äußerungen.

Eine Freiheit zur "falschen Meinung" ist erkennbar "abstrus", auch wenn solche Wirrköpfe im Elfenbeinturm der Wissenschaft derzeit noch Schonzeit genießen. Wie wir uns hier jedoch in Dranske mit einhelliger Mehrheit der Menschen beim Sonnenuntergang anschaulich überzeugten, ist die Erde doch eine Scheibe.



Nun mögen anderen meinen, was sie meinen,"watt geiht dat mik an"?

Liebe Leser sind herzlich eingeladen, uns auf Reisen zu begleiten und meine neuesten Links in ihrem Postfach zu finden und bei Bedarf auch mit andern zu diskutieren. Einfache eine E-Mail ohne Text und Betreff an

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Von Rügen nach Bamberg zu Schland am Rand des Abgrunds

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Ohne Fernsehen und Internet beglückt mich unser schönes, sommerliches Deutschland in von Kopftüchern weitgehend befreiten Urlaubszonen. Sobald die Daten wieder strömen, muss meine virtuelle Kläranlage die Nachrichten aus den politischen Schrecken- und Störzonen wieder bearbeiten. Das zum Schluß, bis dahin fröhliche Reise mit uns. 


Von Dranske geht es in einer geruhsamen Morgenfahrt nach Sassnitz. In der Nacht hat es endlich einmal geregnet, was uns den Abschied erleichterte.


In Lohme blickten wir über die Ostsee, von da geht die Straße über schattige, bewaldete Hügel am Königsstuhl entlang nach Sassnitz.


Alte Freunde gehen, neue kommen. Mein Cousin, der in Sassnitz aufgewachsen, gearbeitet hat und nun glücklich dort seine Rente genießt, ist ein ausgezeichneter Fremdenführer. Nachdem er nach 43 Arbeitsjahren auch kaum mehr erhält als gerade eingebürgerte Ankömmlinge ohne Kenntnis von Sprache und Schrift, ohne Arbeit und ohne Aussicht auf Arbeit, das macht ihn nicht gerade zum Merkel-Wähler.


Mein Cousin schickt mir dies Bild mit dem Blick aus seinem Fenster bei Sonnenaufgang. Das Wetter hat sich mit unserer Abfahrt geändert. Das Grundstück vor seinem Fenster ist schon seit 10 Jahren verkauft und abgezäunt und als Parkplatz gesperrt. Doch dem Käufer fehlt noch Geld, meinem Cousin einen Betonklotz mit Wohn-, Ferienwohnungen und Geschäftsräumen vor die Nase zu stellen.


Doch noch brät uns in Sasstnitz die Sommerhitze mit ihrer Glut. Das alte Kino gammelt schon seit Jahren. Seit unserem letzten Besuch vor sieben Jahren hat sich wenig verändert. Der Investor wartet mit Abriss und Neubau. So schnell wie Papiergeld an Wert verliert, so schnell verrotten Immobilien nicht.


Das "Hotel Rügen", welches die Schweden noch vor der Wende gebaut haben, erfüllt immer noch seinen Zweck.



Dieser Shop verkauft Seifen mit Rügener Kreide und ausgefallenen Duftnoten.



Das Gebäude kann man kaufen. Doch an der Straße mitten durch Sassnitz lässt sich schlecht mit der Vermietung von Ferienwohnungen Geld machen.


Auch in Sassnitz hat sich schon ein Jungunternehmer gefunden, der ein Tätowierbude aufmacht. Er trägt seine Haut als Werbefläche zu Markte. In Straßen, wo weder Mieter noch Feriengäste wohnen wollen, breiten sich Tätowierläden und Shisha-Kneipen aus. Schmerzlich gestochen oder von Pfeifenrauch benebelt stören laute, vermüllte Straßen wohl weniger.



Die Backsteingotik-Kirche von Sassnitz soll abends ab 20.00 Uhr ein Konzert bieten, doch das fiel aus.


Das Rathaus glänzt neu renoviert in gleichem Glanz wie zu alten Zeiten, berichtet mein Cousin.


Die Post schmückt sich mit einem Giebel und hübschen Rundbogenfenstern.


Zimmer mit Meerblick bietet das Strandhotel in strahlendem Weiß.


Die Buchdruckerei Rügen hingegen hat längst ihre Arbeit eingestellt, das Haus verfällt.


In bester Lage mietet sich der betuchte Tourist im "Alten Reichshof" ein.



Die beiden Boote üben Seerettung, das Schiff zieht das Beiboot ein.



Das "Strandhotel": Prächtiger geht es kaum noch in Sassnitz.




Die Strandpromenade ist gut gefüllt. Die Geschäfte laufen dieses Sommer ausgezeichnet.



Yachten drängen sich im Hafen.



Wir wählen den Hafen als Schlafplatz, doch morgens um 6.00 Uhr beginnen laute Bauarbeiten.


Im Turm trocknen Feuerwehrschläuche. Ein letzter Kran im Hafen von Sassnitz ist noch in Betrieb.



Mein Cousin erzählt von den Zeiten, als hier drei Lokomotiven, zwei vorn, eine hintenEisenbahnzüge aus den Bäuchen der Schiffe an Land schoben. Jetzt schwingt sich die Fußgängerbrücke vom Hafen in die Stadt.



Das U-Boot ist ein Museumstück. Doch am späten Nachmittag reicht mein Forscherdrang nicht mehr aus, um mich durch die engen U-Boot-Gänge zu schieben.



Wen Technik interessiert, findet wichtige Daten in der Tabelle.



Das Tagesticket für Camper am Hafen kostet 24 Euro, ab 20.00 Uhr zahlt man einen Euro pro Stunde, bis um 10.00 Uhr morgens der Tagestarif mit zwei Euro pro Stunde beginnt. Ab 6.00 Uhr in der Früh lärmen die Baumaschinen. Schließlich müssen Touristen den nächsten Weg vom Hafen zur Stadt finanzieren, einen Umweg von zwei-, dreihundert Metern über die geschwungene Brücke aus Edelstahl ist unzumutbar.

Lobbe - Middelhagen - Göhren


Morgens verlassen wir Sassnitz, um kurz 30 Kilometer weiter zum nächsten Camp zu dieseln. Dies liegt  bei Middelhagen und Lobbe, kurz hinter dem mondänen Ostseebad Göhren. Hinter dem Camp liegt die Straße und dahinter der Strand mit feinem Sand.


Im benachbarten Middelhagen beeindruckt micht die Kirche von 1455, die Mönche aus roten Ziegelsteinen unter Einbindung von großen Feldsteinen errichtet haben.



Neben der Kirche steht das alte Schulhaus, welches als Museum dient. Touristen können dort eine Schulstunde buchen, anschließend bekommen sie ein Zeugnis für ihren Fleiß und ihr Geld. Kasserin, Wärterin und Putzfrau des Museums arbeitet auch als Lehrerin für die Touristen.



Früher bewohnte der Lehrer mit seiner Familie das Schulhaus und hat sich dort standesgemäß eingerichtet. Früher waren Lehrer und Polizisten, Feuerwehrleute und Sanitäter noch respektierte Personen. Heute berichtet die Systempresse - wenn überhaupt - von gröbsten Angriffen auf diese Menschen, welche an vorderster Front für Disziplin, Ordnung sorgen und Menschen aus dem Feuer holen und bei Verkehrsunfällen retten. Früher verstanden die Menschen auch noch Deutsch, selbst wenn sie plattdeutsch "snakten".


Inwieweit der hoffnungsvolle Nachwuchs in fünf, zehn Jahren des Deutschen fähig und für den Arbeitsmarkt ausgebildet sein wird, steht in den Sternen.  Die Statistik verzeichnet einen prozentual höheren Teil von Migranten im sozialen Netz - oder in Justizvollzugsanstalten, als die rassistisch diffamierten "Kartoffel-Deutschen oder Almans".



Zurück zum Schulhausmuseum in Middelhagen: Die Küche kommt mir etwas unaufgeräumt vor.



Dafür wird nach dem Besuch der Touristen und ihrer geduldig ertragen Schulstunde das einzige Klassenzimmer am Abend nass gewischt.


Vom Friedhof aus sieht man auf das benachbarte Gebäude und bekommt eine kleine Vorstellung davon, wie die Eingeborenen auf Rügen einst lebten. Zum Glück bringen Touristen mehr Geld als Landwirtschaft und Fischfang.



Noch ein Blick auf die alte Kirche bei abendlichem Sonnenlicht. Man sieht die groben Feldsteine über der Eingangspforte.



Wer Näheres wissen will, lese sich durch dieses Bild.



In der Zeit, dessen Ungeist Deutschland, Deutsche mit rassistischen Begriffen wie "Kartoffel-/Bio-Deutscher" straflos abwertet, erinnern Kriegsgräberdenkmäler an einen anderen Geist. Heute weiß jeder von öffentlichen Medien indoktrinierte Honk bestens um Schuld, Scham und Schande dieses "Deutschland, du mieses Stück S****". Alte und andere Leute denken dabei an Sprüche wie "die Geschichte schreibt immer der Sieger".  Deutschland hat verloren und verliert sich weiter und mehr. "Wat geiht dat mik an?"



Nach erfrischenden Bädern und verdienter Renterruhe führt mich anderntags ein Ausflug in das nahe Göhren. Die erste Attraktion ist dies Museumsschiff.




Das Plattbodenschiff aus dickem Blech kann noch Jahrzehnte dort liegen. Die bewegte Geschichte des alten Kahns beeindruckt.



Die Wolken geben der Ostsee wieder das Flair, welches wir von unseren Fahrten nach Litauen, Estland und Lettland her kennen und gewohnt sind. Doch das Wasser ist noch immer mit 24 Grad Celsius sehr warm.


Der kurze Radweg von Lobbe nach Göhren führt mich zu einem und in ein "Rauchhaus". Anfangs wohnten Mensch und Tier und einem Dach in solchen Häusern ohne Kamin. Der Rauch des Feuers zog durch geschickt platzierte Löcher ab und konservierte dabei das Eichengebälk des Dachstuhls.



Mittlerweile staunen Besucher in dem Museum über das uns unvorstellbare einfache Leben und Auskommen dieser Menschen.



Alle Einrichtung, alle Geräte in diesem Rauchhaus sind äußerst einfach und grob gearbeitet.



Die Decke ist niedrig, das Schlafzimmer klein. Im Winter waren die Wände feucht, klamm und kalt. Wer damals nicht hart und ständig arbeitet, der hatte wenig bis nichts zu essen. Heute ist es gerade andersrum: Wer nichts zu arbeiten hat, muss das Doppelte, Dreifache essen, saufen und rauchen.



"Zum Germanen"wirbt das Geschäft in Göhren für Schmuck und Schnitzereien. So ein Geschäft kann sich nur in Gegenden halten, welche weitgehend Kopftuch befreite Zonen sind. Deutsche Großstädte prägen hingegen türkische Geschäfte und Schilder, weniger allerdings in Vororten, wo begüterte Grüne von ihrem Zweitwohnsitz in der Toskana auf der Gartenterrasse schwärmen.



Ein Blick über das Meer: Die Sonne beleuchtet die Kreidefelsen.



Verschiedene Zeichen an diesem Mast warnten in alten Zeiten Schiffer vor Eisgang und Sturm.



Daher hieß der Mast im amtlichen Amtsblatt "Eissignal", den ein alter Mann bei Wind und Wetter mit den notwendigen Zeichen versehen musste.



Völlig überraschend steht am Bahnhof in Göhren die Schmalspurbahn abfahrbereit. In meiner Jagd nach Eindrücken und Geschichten kommt mir die alte Dampflok mit dem offenen Anhänger gerade richtig, um mich auf einer halbstündigen Fahrt ins etwa 15 Kilometer entfernte Ostseebad Binz zu befördern.




Schnaufend mit lautem Hupsignal bewegt sich das Wunderwerk der mehr als 100 Jahre alten Technik durch die wunderschöne Waldlandschaft, lässt lange Autoschlangen an den mit Schranken bewehrten Bahnübergängen warten und kleine Mädchen die Ohren mit ihren Händchen zuhalten, weil das Dampfroß so laut trötet. Viele Menschen filmen die Attraktion.



Die Lokomotive mit der Nummer 99 1782-4 hat LKM im Jahr 1953 in Babelsberg hergestellt. Die Maschine leistet 650 PS und zuckelt mit bis zu 30 km/h mit ihren Anhänger von Göhren bis Putbus.



In Binz angekommen schockt mich der technische Fortschritt mit dieser "E-Lock", welche auf der Straße drei Anhänger voller Touristen zum Strand befördert.



Binz stellt mit Abstand von allen bisher angefahren Ostseebädern in Rügen das Mondänste dar. Schon der erste Blick über den mit Körben übersäte Strand zeigt dies an.



Anscheinend ist es den Touristen heute zu windig, zu kalt, denn die meisten Strandkörbe sind noch verschlossen.


Der Blick auf die Strandhotels zeigt eine Preisklasse an, welche für meine Rentner-Camper-Kasse unerreichbar ist und bleibt.



Die Seebrücke war einst mit einem Kilometer in Göhren die längste in Europa, um die Touristen vom Schiff an das Ostseebad zu bringen. Allerdings mussten die Gäste mit ihrem Gepäck noch eine Viertelstunde marschieren, bis sie ans Ufer kamen. Hier in Binz ist die Seebrücke merklich kürzer.



Der neu eröffnete Tätowierladen in Sassnitz kann sich auf gute Geschäfte freuen. Noch ist nicht jeder Quadratzentimeter Haut plakatiert. Mich wundert, dass noch keine Hersteller von süßer Brause oder von billigem Bier auf die Idee gekommen ist, auf Körpern mit Logos und Sprüchen zu werben. Auf T-Shirts gibt es dies ja schon seit langem wie mit Sprüchen "Bier formte diesen Bauch."



Dieser See in Binz liegt nicht weit vom Strand. An diesem Wochenende laden einige Buden zum Weinfest ein.


Die Backsteingotik hat auch Binz eine dieser typischen Kirchen hinterlassen.


900 Kilometer Rügen - München


Es geht südlich Richtung Heimat. Eine große Strecke steht am ersten Fahrtag an: 400 Kilometer bis hinter Berlin. Das Reisefieber bringt nach der wunderschönen Ruhezeit in Rügen den Körper wieder voll in Fahrt. Die Sonne kriecht nach sechs Uhr früh aus dem Meer blut- oder rosenrot unter die tief hängenden Wolken. Die Ostsee schäumt mit leichtem Kräuseln. Das Wasser erfrischt und treibt den Schlaf aus den Gliedern.





Die Frau hat Brombeeren gesammelt, Marmelade gekocht, während es mir wichtig ist, im Stil von "Rentners Rummelplatz Reisen" nach Geschichten und Eindrücken zu jagen und mit der Schmalspurbahnfahrt von Göhren nach Binz auch gefunden zu haben. In der fünften Woche sind wir häufiger als Mann und Frau wieder in friedlicher Harmonie zusammen.



Sie kauft Gelierzucker und Einmachgläser, kocht Marmelade ein, lässt mir meine Nachrichten aus dem Radio und mich in Ruhe am Blog basteln, sie hat ihre Ruhe in gemeinsamer Fahrt und eine ruhige Zeit mit mir. Nach Plan geht es nach dem letzten Ostseebad schon früh um acht Uhr auf die Reise.

Übernachtung in Ferch

Die 400 Kilometer vom Camp an der Ostsee bis nach Ferch hinter Potsdam hatten wir um 15.00 Uhr gut hinter uns gebracht. In Ferch stürzten wir uns gleich in den Schwielowsee.

Anfangs waren wir allein, dass wir uns wie von der Ostsee gewohnt nackt in die Fluten stürzten. Erst hupte ein Auto, dann kam eine türkische Großfamilie. Sie hielen entsetzt ihre Kinder und zwei kleinen Hunde zurück, bis wir uns wieder in unsere Kleider geschält hatten.

  Auch Ferch am Schwielowsee ist wieder eine kleine, liebenswerte Oase an unserem Weg.

Ausflugsschiffe der "Weißen Flotte" bringen Menschen von Ferch bis nach Potsdam, wo sie Anschluß nach Berlin haben.


Liebevoll erhalten oder restauriert begeistert mich eine Simson aus Suhl mit Geradeausfederung, Baujahr 55, und Kardanantrieb. Mein erstes Motorrad, Baujahr 52, war ein ähnliches Modell - allerdings mit Kettenantrieb. Es fuhr mich ohne Mucken 1968 rund durch Spanien, im Süden rauf, durch Madrid und im Norden retour.


Zündkerze wechseln, Vergaser säubern gehörte damals noch zu ersten und einfachsten Wartungsarbeiten, das Einstellen der Ventile erforderte höheren Sachverstand.


In alten Zeiten hatten mehrere Familien sich gemeinsam einen Brotbackofen gebaut, wegen der Brandgefahr außerhalb ihrer Häuser. Dieser renovierte Backofen wird heute wieder zu festlichen Anlässen genutzt. Laut Beschreibung sorgen die Frauen für Brot, Quark, Schmalz und Salz, die Männer für Getränke.


Die Fercher-Dorfmusikanten spielen auf, ob sie bei Eintrittspreisen von 17 Euro allerdings ein Publikum finden, bleibt zweifelhaft.



Bei dem Schild denken wir an meinen Cousin, der in Rügen unermüdlich Wildschweine jagd. Trotz bald 40 auf der "Kanzel" verbrachten Nächten in diesem Sommer, geplagt und gebissen von Mücken, war ihm erst zweimal das Jagdglück hold in dieser Saison.


Das recht feudale Örtchen Ferch am Schwielowsee leistet sich auch ein Museum.


Als weitere Sehenswürdigkeit verwöhnt Ferch die Besucher mit dieser "Fischerkirche", zu der die nachfolgende Tafel weitere Auskünfte gibt.

Von Ferch haben wir 366 Kilometer bis Bamberg mit einer längeren Mittagspause ohne Stau auf guten, glatten Autobahnen hinter uns gebracht. Ein erfrischendes Bad in der Regnitz am Stellplatz in Bug hat meine Lebensgeister soweit gestärkt, dass der Blog bald seine Reise in die Web-Welt antreten kann.

Bamberg


Die zweite Etappe von Ferch nach Bamberg war am Sonntag ohne Stau zu bewältigen. Von unserem gewohnten Camp in Bug führt ein lauschiger, schattiger Radweg an der Regnitz in die Innenstadt.


Die Bischofstadt Bamberg kündigt sich schon Kilometer vor dem Dom im Park mit einer verzückten Heiligenfigur an, die das Kruzifix mit Liebes lüsternen Augen anhimmelt.



In der Innenstadt feiern die Menschen den letzten Abend des 12. Bamberger Jazz-Festivals. Es ist das größte Festival, das keinen Eintritt verlangt. Mit 150.000 Besuchern ist das Fest ein voller Erfolg. Dick gewordene Althippies am legendären "Gabelmann", einem Poseidon mit Dreizack, plaudern vor ihrem bunt lackierten Kastenwagen mit sinnigen Sprüchlein wie "Hippies never die". Rechts im Bild flaniert ein junger Schwarzer, deren Bamberg mit seinem Ankerzentrum, einer ehemaligen US-Kaserne, etliche Hundert beherbergt.



Der Maxplatz, wo wir im November und Dezember beinahe fünf Wochen Weihnachtsmarkt machen, ist voller Menschen, Buden, Wein-, Bier-, Wurst- und Eisverkäufern.



Vermutlich logieren auch diese hoffnungsvollen Jungmänner im Bamberger Ankerzentrum, die sich ein paar Schritte weiter die Nasen am Schaufenster des Waffengeschäfts platt drücken und Messer wie Pistolen bewundern,


Unser Aufenthalt beginnt die sechste Reisewoche mit einem fulminanten Sonnenaufgang über der träge dahin dümpelnden Regnitz, auf der schon viele trockene Blätter langsam Fluß abwärts schaukeln. Der legendäre US-Wohwagen "Airstream" von 1971, ein Gefährt, welches laut Werbung Großvater dem Enkel vererbt, ist ein Bild wert. Die glänzende Dose zieht ein Toyota Allrad, den auch schon mal Subsahrianer für die durstige Strecke quer durch die Sahara nach Mali buchen.


Das Camp an der Regnitz ist randvoll geladen mit Fahrzeugen aller Art. Vom Strada Nova auf Daimler Allrad im sechsstelligen Euro-Bereich bis zum Radfahrer mit Zelt leben gesellschaftlichen höchst unterschiedliche Klassen und Kasten auf engem Raum miteinander.



Eine aufklappbare Plastikkiste auf dem Allrad Toyota Hilux bietet ein komfortables Dachquartier, doch auch der Golf mit Dachzelt gewährt zwei Schläfern Schutz vor Wind und Wetter.

Soweit mein Bericht mit Beginn unserer sechsten Reisewoche und der letzten Station vor München. Wer Links erhalten oder kommentieren will, schicke einfach ein Mail ohne Text und Betreff an

n0by-subscribe@yahoogroups.com

Bei abschließenden Gedanken nach all den erholsamen Urlaubsimpressionen zur politischen Pestilenz möge klinkt sich der von öffentlichen Medien manipulierte Spießer aus. Zwar nimmt der Rassismus gegen Weiße, gegen "Menschen-die-schon-länger-hier-leben"gegen "Kartoffeln, Schweinefleischfresser, Almans, Bio-Deutsche"mit steigender Umvolkung unaufhörlich zu, doch solange der Spießer Bier und Pfeifchen, Zigarette und Bratwurst im Garten daheim oder im Biergarten ungestört genießen kann, ist die Welt noch in Ordnung.


Schland am Rand



Welcher Wahnsinn sich am Horizont abzeichnet, mögen ein paar abgedrehte Intellektuelle beschreiben wie der einstige BILD-Reporter Peter Bartels, der die Seiten gewechselt hat und nun bei pi-news.net textet.








Pirincci genießt seinen Urlaub in Ibiza, bevor ihn das Bonner Amtsgericht wieder einmal wegen "Volksverhetzung" oder "Majestätsbeleidung" vorlädt. Einem pensionierten Richter wird ganz übel, wenn er an seine Dienstzeit denkt.


Während gutmenschelnde Spießer in ihren Netzwerken ihre Reihen fest geschlossen halten, opponieren im Widerstand dreiste Maulhelden wie Pirincci oder Bartels mit deftiger Sprache gegen eine Millionen schwere Hirnwasch-, Sozial- und Asylindustrie.


Der multi-medial verhetzte Mob brüllt beim Sommerinterview des ZDFs gegen Gauland, ZDF-Reporter müssen das Interview abbrechen. Der Widerstand gegen kleptokratische Einheitsparteien und aufgehetzte, Staats besoldete Antifanten wird zunehmend gefährlicher.



Denn Schuld-, Scham-, Schande-, Sünden-Komplexe sind so tief in unsere, die nächste und kommende Generation gehämmert, dass nur kollektiver Masochismus mit Aufgabe aller nationaler Güter und der Verzicht auf die von Generationen erarbeiteten Reichtums als erlösende Buße gilt.



Mit Dr. Rainer Rotfuß, der nach Jahren in der CSU, zur AfD konvertierte, hat ein weiterer, wichtiger Intellektueller und Vordenker die Seiten gewechselt wie Stürzenberger und andere zuvor.



Doch Rainer Rotfuß, der mir von meiner Rußland-Moskau-Reise 2016 in bester Erinnerung ist, agiert auf vermintem Gelände. Die Asyl- und Flüchtlingsindustrie verteidigt mit Klauen und Zähnen ihre fetten Pfründe. Sie gewinnen Geld und Einfluß mit jedem Flüchtling, egal wie fremd ein Analphabet unserer Kultur, Lebensart und Arbeitswelt ist - und voraussichtlich auch bleibt.


https://www.youtube.com/watch?v=lbYvVpshIxg

Neue "Flüchtlingswelle" kommt (Abgemagerte Merkelanten Spanien greifen Polizei an) 
1 Minuten 38 Sekunden


Es ist ein Millionen schwerer mafiös verfilzter Apparat, wo schmutzige Hände Geld aus dem Elend gewinnen, und die staatliche Integrität für kurzfristigen Profit opfern. Minutiös listet Floydmasika auf, wie rassistisch angreifende Gewalttäter Kontrolleure, Sicherheitskräfte und andere verletzen.



Das sind traurige Fakten, vor denen unsere Gehirnwaschmedien hiesige Konsumenten schützen, die davon nichts wissen wollen und davon auch nichts wissen sollen. Die Folgen bleiben nicht aus!

Zuerst muss der Mensch doch an sich, seine Sicherheit, seine Unversehrtheit denken. Wozu sollen sich Kassierer, Bademeister, Polizisten, Schaffner, Kontrolleure, Lehrer, Richter von Gewalttätern die Fresse polieren lassen, wenn sie ohnehin nur einen schmalen Lohn für ihre Mühe bekommen?
 Wer auf politischer Leitungsebene die „schwarzen Herrenmenschen“ ins Land holt, bleibt von deren Gewalt weitgehend verschont. Dass jetzt weit nachgeordnete Chargen die Gewalttäter in ihren Clans deutsch disziplinieren sollen auf Verhaltensweisen, wie wir sie von Kind auf lernen mussten, das ist zu viel verlangt, das funktioniert auch nicht.



 Das Gegenteil kommt: Gewalttätigkeit breitet sich aus, auch unter den „Hier-länger-schon-Lebenden“. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, so gewöhnt er sich auch an Gewalt. 




Mein Freund packt die Wut, wie Floydmasika die italienischen Verhältnisse rassistischer Gewalt beschreibt. Er kommentiert:

Was soll die Aufzaehlung von Gewalt und Obszoenitaeten dieser Typen unter dem WELCOME Programm, wenn quasi als Essenz dabei herauskommt "Da kann man sowieso nichts machen, weil die Gruenen alles skandalisieren" Alles hier in Deutschland ist auf Weicheierei, die man Deeskalation nennt, ausgelegt.
Wer sich wehrt, wird eben skandalisiert.....
 Aus diesem Beitrag geht kein Aufschrei aus, kein Aufruf zum Widerstand....NICHTS.  Ist halt so, kann man gaaaaarnichts machen....
 "Bayern ist frei".....ja wo denn Floydmasika??
Mein Freund ist ein alter Mann, der nicht viel mehr als die Faust in der Tasche ballt und die Finger über Tasten klappern lässt. Es lasse sich ja kein junger Testosteroni dazu verleiten, zu Gewalt zu greifen! Als Deutscher bist Du dazu verdammt, "Stampf-Kartoffel" zu werden. So sind die Gesetze der Menschenrechtskonvention, so sind die Richter, so meinen Prediger und Presstituierte.

In der Tat: Man kann garnichts anderes machen, als sich zu informieren. Doch diese Infos wollen Spießer nicht lesen, sie werden sie fühlen müssen.



Was die Russen-Propaganda aus Amsterdam berichtet, muss ja gelogen sein. Der deutsche Spießer ist auf den Staatsfunk eingeschworen, wählt weiter Murksel, gießt seine Geranien im Garten oder auf dem Balkon. Was kann den Frieden denn schon stören?


Nun gut, wer lebt schon in Amsterdam oder an einem sozialen Brennpunkt? In Hamburg hat zwar gerade mal wieder ein notgeiler Afghane eine Vierzehnjährige vergewaltigt, ein tragisch bedauerlicher Einzelfall, der täglich grüßt wie das Murmeltier, aber solange Frau, Tochter, Enkelin und vor allem man selber verschont bleibt, ist doch alles halb so schlimm - und weit, weit weg.




Aber dann: Am 14. Oktober ist Zahltag für die Herren in der Bayerischen Staatskanzlei! Da wird sich die politische Klasse über die Ergebnisse freuen, es sei denn, sie müssen ihre Sessel und Schreibtische räumen, weil frischer Wind sie aus den Ämtern fegt.


Hoffen wir das Beste, packen wir es an. Doch Spießer, die es machen könnten und sollten, schlafen weiter. Wetten das? Während Spießer nichts sehen, nichts hören, nichts sagen, nichts fühlen wollen, rollt die nächste Welle an. Wetten das!



Wer diesen zornigen Schluß gelesen hat, braucht sich nicht den Illusionen hinzugeben, dass den medial kulturell klerikal Hirngewaschenen irgendwelche Sätze oder Bildchen vom Zeitgeschehen auch nur im Entferntesten beeindrucken. Längst hat sich der Harmonie süchtige Spießer ausgeklinkt und ausgeklickt, um sich fröhlicherem, angenehmerem Zeitvertreib zu suchen. Unser Südamerika-Freund hat seine Blogberichte seit Mai eingestellt, bastelt sich für seinen "Heimaturlaub" einen Ersatzwagen und festigt Beziehungen vermutlich mit mehrheitlich in Merkels Filterblasen verbandelten Netzwerkern.



Alles andere macht einsam und engt den Kreis der Freunde und Bekannten auf die Wenigen ein, die gleich gesinnt sind. Anzunehmen, ja wahrscheinlich, dass Erfahrungen den Kreis im Widerstand vergrößert, doch die Erfahrungen werden wenig lustig sein.


"White Supremacy" auf dem sinkenden Schiff

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Sommerhitze brütet über Stadt und Land. Die Regale sind gut gefüllt. Nur in Italien rast ein Tanklaster in ein Stauende und explodiert. In Genua stürzen 100 Meter Brücke in 40 Meter Tiefe. Wieder mal metzelt ein Messermann einen Arzt. Pessimisten faseln vom kommenden Krieg.


Spanische Sozialisten zeigen ihr Herz für Schwarzafrikaner - Motto: "Tu Gutes, lass andere zahlen dafür."Erfahrene Diplomaten kennen Afrika besser - Motto: "Rufer in der Wüste".



Schwarzafrikaner machen unsere Städte bunter. Im schönen Sommer flanieren unsere lieben Neubürger durch die Fußgängerzonen. Manche vertreiben sich die Zeit auf schattigen Parkbänken und genießen ihr Bier. Eine Mutter mit drei süßen, bunt gekleideten Kindern, die Mädchen mit Schleifen im lockigen Haar, schiebt ein viertes Kleines im Kinderwagen. Bunte Bilder des Friedens und der Fruchtbarkeit. Selten sieht man neben geruhsamen Freizaktivitäten unserer willkommenen Neubürger auch eine Schwarze als Kassiererin oder Schwarze bei der Straßenreinigung. Manchmal sieht man eine Physiognomie, die erschreckt. Man fragt sich, was hat der Mensch erlebt und wie hat er gelebt? Doch solche Gestalten gibt es überall - in allen Hautfarben, in jeder Gegend - selbst im Nadelstreifenanzug. Wieso aber finden sich im Netz widrige Worte, die man bei Grundgesetzlich geregelter Gleichheit doch nicht wissen will?

"White Supremacy" auf dem sinkenden Schiff





Hier stellen mehr oder minder gelehrte Schreibtisch-Experten ihre reichere oder ärmere intellektuelle Begabung, ihre größere oder geringere Informiertheit zur Schau. Artikel wie Kommentare bestärken sich in der eigenen Art, der Eigenart des Besseren, des Klügeren, des Reicheren, des Stärkeren - natürlich des weißen Mannes, womöglich noch des alten, weißen Mannes. Mit einer messbaren Skala objektivierbarer IQ-Messmethoden und anhand von Guthaben hat diese Klientel die Nase weit vorn. Dazu grassieren Karikaturen, die an die dunkelsten Vogelschiss-Jahre erinnern. Pfui Teufel, empört man sich zu Recht über diesen Schimpf, Schund, Schande!


  

Aber ach: Ein entscheidender Faktor scheint mir wenig bis gar nicht berücksichtigt. Das ist der biologische Erfolg vermehrungsfähiger und -williger Personen, die – ob zufällig oder gesteuert – nun mal mehrheitlich zwar nicht gerade weiß, nicht einmal mehr die Reicheren, die Klügeren, ja kaum wohl mehr die Mehrheit derer ausmachen, die einst „hier-schon-länger-lebten“. Artikel wie Kommentatoren scheinen mir auf die Geschichte von „es-war-einmal“ hinaus zu laufen, gleichsam auf ein blondes Schneewittchen bei den sieben, pechschwarzen Zwergen.

Aber ach, das Blondchen beugt sich der Mehrheit und mehrt fruchtbar die Zwerge, während der intellektuelle Schreibtisch-Experte weiter seine stolze Erkenntnis ventiliert von größerer Klugheit, mehr Redlichkeit, höherer Reinlichkeit und folglich mehr Reichtum der Weißen. Doch Kinderreichtum in Höheren Kreisen leisten sich höchstens noch die, welche genug Dienstboten bezahlen und beschäftigen können. Es fällt mir dabei nur unsere Verteidigungsministerin ein. Zu den Ein-Prozent gehören aber die hier sich ausmärenden Hobby-Poeten wohl nicht.



Während der feindlichen Landnahme hält die weiße Herrlichkeit die Flagge hoch auf dem sinkenden Schiff.




Imad Karim 8. August um 12:06

 

...bitte ich heute um Vergebung!


 Bäume weinen, man wird sie nach euch verdursten lassen. Steine heulen, man wird sie bald auf Frauen und Homosexuelle werfen. Flüsse trocknen, man wird sie nach euch in Kloaken verwandeln.

 Diese jungen Männer werden mehrheitlich niemals eine Bindung zu Deutschland, zu seinen Bäumen, zu seinen Steinen und zu seinen Flüssen haben, denn sie haben zu den eigenen Bäumen, eigenen Steinen und eigenen Flüssen nie eine Bindung gehabt.


Sie kommen als wilde Eroberer um zu brandschatzen und nicht mal das, ist ihnen bewusst. Sie handeln instiktiv, weil sie ihr lebenslang ums Überleben kämpften. Sie handeln aggressiv, weil sie spuren, ahnen und wissen, sie treffen auf eine Gesellschaft ein, die verlernt hat, sich wehrhaft zu zeigen.


 Sie wollen Teilhabe ohne Teilnahme.


 Sie haben leider nicht die kognitiven Fähigkeiten, die vorgefundenen wunderbaren Strukturen weiterzuentwickeln. Sie kommen um nicht aufzubauen, sondern um zu zerstören.


 Kämen Merkel und alle Befürworter dieser "humanen" Seenotrettung, Grenzöffnung und "Refugees-welcome-(un)Kultur eines Tages aus dem Totenreich zurück, würden bitter weinen wollen, werden jedoch weder Augen noch Tränen besitzen.


 Man tötet ein ganzes Volk, das nichts anders will, als ein Leben in Sicherheit, Freiheit und gegenseitiger Achtung. Man zerstört eine großartige Hochkultur, der die Menschheit alles verdankt. und man liefert sich freiwillig dem Steinzeitalter aus.


 Diese Völkerwanderung hilft Niemandem und schadet allen. Diese bereits in ihren Heimatländern entwurzelten jungen Männer werden in Europa noch einmal entwurzelt. Sie werden fordern und fordern. Und wenn sie sich wieder in der ihnen vertrauten Sackgasse wiederfinden, werden sie sich radikalisieren und ihren virtuellen Gott anrufen, ihnen zum Endsieg zu verhelfen.


 Nein, sie sind keine Pioniere, die etwas neues aufbauen wollen, sondern Zerstörer, die zerstören wollen, was Einheimische in Jahrhunderten mühsam aufbauten.Sie zerstören, weil das ist die einzige Fertigkeit, die sie lernten.


 Nein, sie lassen ihr Elend nicht in ihrem "Flüchtlings"Boot zurück, auch nicht ihren Hass oder ihren Fanatismus. sie landen auf europäischen Stränden und schleppen die Gründe mit, die sie veranlassten, ihre angestammten Heimatländer zu verlassen.


 Diese Nordafrikaner, genau wie Syrer, Iraker, Afghanen und und und haben in ihren Ländern selbstverschuldet oder nicht selbstverschuldet, versagt, eine zivile Gesellschaft aufzubauen, weil sie mehrheitlich zwischen den 1400 Jahre alten toxischen Scharia-Texten leben und sterben. Nicht wenige von ihnen werden hier Dauergäste unserer Gerichte werden und für Hochkonjunktur bei Anwälten, Dolmetschern, Psychologen, und Sozialarbeitern sorgen.


 Die UNO, EU, Amnesty und viele NGOs haben sich zu Gesinnungszentralen entwickelt. Sie sprechen diesen "Flüchtlingen" die Eigenverantwortung im Bezug auf Geburtenkontrolle, Bereitschaft zur Bildung, Ehrlichkeit, Achtung vor dem Anderssein, vor Frauen und anders sexuell orientierten Menschen ab und verbieten gleichzeitig den Aufnahmegesellschaften, sich gegen diese für alle zerstörende Migration zu wehren. Es sind dieselben Weltorganisationen, die sich scheuen, die reichen islamischen Ländern aufzufordern, "Flüchtlinge" aufzunehmen.


 Das ist nicht nur der schmutzigste Deal des 20/21. Jahrhunderts, sondern das ist ein verheerender, irreparabler, als "Deal" getarnter Genozid.


 Mit euch sterben die Bäume, die Steine und die Flüsse, aber auch die Politiker, die auf eure Abschaffung hinarbeiteten, denn es wird niemanden mehr geben, der ihnen ihre Diäten finanzieren wird.


 Mit euch stirbt Deutschland, in dessen Schutz ich mich 41 Jahre frei entfalten konnte und 80% von euch wollen es nicht glauben.


Wenn wir gehen, hinterlassen viele von uns Kinder und Enkelkinder. Bei diesen bitte ich heute um Vergebung!


Dies traurige Traktat beunruhigt fröhliche Menschen. Daher bewahrt fürsorgliche Zensur den Medien konsumenten vor solch ätzendenden Gedichten und Geschichten. Das geht so:


Imad Karim zensiert, Abdel Samad braucht Polizeischutz und Sarrazin droht das nächste Ausschlußverfahren aus der SPD, das Bonner Amtsgericht lädt Pirinnci zum dritten Mal vor wegen des Verdachts der Volksverhetzung - undsoweiter und so fort.





Broder, der hinter der Bezahlschranke der WELT mit jedem Beitrag sein Autorenhonorar kassiert, witzelt gern und treffend.

„Die SPD ihrerseits dümpelt zwar um die 18 Prozent herum, ist aber ansonsten pumperlgesund und total auf Kurs. Ihr Problem sind nicht die Wähler, die ihr davonlaufen, sondern Sarrazin, der Verräter.“




Sarrazin schreibt nach dem Motto "Zeige Deine Wunde", doch die wollen SPD-Granden nicht sehen.



Abdel Samad schreibt Sachen, die wirklich nicht nett, vermutlich nicht einmal politisch korrekt sind. Muss sich so Abdel Samad wundern, dass er sich in der Öffentlichkeit nur noch mit Polizeischutz sehen lassen darf? Zudem ist er auch noch von der einzig wahren Religion abgefallen, deren höchst heilige Religionsrichter ihn mit einer Fatwa bestrafen. Dagegen hat Pirinnci vor dem Bonner Amtsgericht doch noch gut lachen. Mir ist nicht klar, wer versucht, dieses Zitat von Abdel Samad als Bild zu verwursteln, nicht einmal ist mir klar, ob dies Zitat authentisch ist, klar ist nur, dass der Verursacher mit der Rechtschreibung auf Kriegsfuß stand. Egal, man lese es - kopfkratzend - dennoch:





Tja, so ist das nunmal, wenn dem Einen das Andere und der Andere nicht gefällt. Früher hieß es: "Erst brennen Bücher, dann brennen Menschen." Heute lässt sich, wo ohnehin kaum jemand mehr liest, der Spruch abwandeln."Erst brennen Autos, dann brennen Menschen."




Thomas Röckemann MdL. AfD Landessprecher NRW

+++Das liberale Musterland der Einwanderung steht in Flammen+++ Kriegsähnliche Szenen in #Schweden in der Nacht auf Dienstag! Maskierte Jugendliche „mit dunklen Haaren“ (Medien) zündeten in mehreren Großstädten fast zeitgleich mehrere Brandbomben. Das Ziel der Pyromanen waren Parkplätze von Krankenhäusern und Einkaufszentren. 80 Autos sollen in der Gewaltorgie zerstört worden sein. (1)

 Neben Gothenburg und Helsingborg fand der Angriff auch in #Malmö statt – der multikulturellsten Stadt Schwedens. 32 Prozent der Einwohner sind Ausländer, im Stadtteil Rosengård sind es rund 60 Prozent.

 Schweden geht seit Jahren vor die Hunde: Aus den Migrantenvierteln gehen immer wieder Gewaltwellen aus. Den Stockholmer Vorort Rinkeby bezeichnete die leitende schwedische Staatsanwältin Lisa Tamm unlängst als "Kriegszone". "Wenn die Polizei dort arbeitet, tut sie das, was eine bewaffnete Armee tun würde“, so Tamm. (2) 2017 gab es im einst beschaulichen Land im Norden Europas landesweit 320 Schießereien mit 43 Toten und 140 Verletzten.

 Wie ihre Vorgänger ist die aktuelle rot-grüne Minderheitsregierung durch jahrzehntelanges Wegsehen, Kuscheljustiz und Streichelzoopädagogik für die Zustände verantwortlich zu machen.

 Mal sehen, ob die Schweden noch lange zuschauen wollen, wie ihre Heimat in Schutt und Asche gelegt wird. In drei Wochen wird der schwedische Reichstag gewählt…

Diese Verhältnisse wollen wir nicht in #Deutschland!
 Deshalb ab jetzt nur noch #AfD!

 (1) http://www.dailymail.co.uk/news/article-6057119/Masked-attackers-set-cars-fire-hospital-car-park-rampage-Sweden.html
 (2) https://www.epochtimes.de/politik/europa/granaten-gebrauch-keine-seltenheit-staatsanwaeltin-bezeichnet-schwedens-migrantenviertel-als-kriegszone-a2288034.html?text=1






Gegen solche bürgerkriegsähnlichen Unruhen ist unser Land bestens gewappnet, da starke Sicherheitskräfte feindlich gesonnene Zeitgenossen schon durch ihr martialischen Auftreten einschüchtern und zum Guten zähmen.

 

Irgendwelche Schmierfinken alternativer Meinungsmachen müssen solch liebreizenden Soldaten natürlich gleich wieder runter schreiben, doch zum Glück gibt es eine Szene im Land, die gerade wegen solcher Soldaten gerne dient. Deutschland.

 
Ist er nicht süß, der Soldat, mag man sich entzücken. Tapfer dienen allerliebste Geschöpfe, wie die Tradition es vorschreibt. Soldat wie Prälat, alle im Auftrag des Herrn unterwegs, wie das Gesetz es befiehlt.




Nun ist es alles andere als politisch korrekt, religiöse Gefühle seiner Mitmenschen zu verletzten, deren tiefsten Empfinden von klein auf an mit dem Propheten oder Messias ihrer Altväter Sitte rechtgläubig verbunden ist.



Da es ja nur ein einzig wahre und richtige Religion geben kann, muß diese sich auch strikter vom Irrglauben der Ungläubigen abgrenzen. Soviel Zwang müssen "Menschen-die-schon-länger-hier-leben"bei der Grundgesetzlich festgeschriebenen Religionsfreiheit schon ertragen.

Die blöden Sprüche böser, alter, weißer Männer zeigen in einem letzten Zitat, wie  hinterhältig manche Menschen das Volk verhetzen.



Dabei ließen sich doch, wenn reiche Menschen ihre kaum genutzten Räume einem lieben Neubürger überließen, am besten noch Auto, Frau und Töchter, die Streitigkeiten mit kostbaren Goldjungs aus dem Woherauchimmerland leicht beilegen.



Gottesmänner der christlichen Sekten predigen herzzerreissend die notwendige Teilhabe der Armen dieser Welt gegen die Häme und Hetze böser, alter, weißer Männer - wie Scholl-Latour:

Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst Kalkutta.

Dann noch der dänische Guru Ole Nydal, der sich vor seinen Anhängern abfällig über die "einzig richtige Religion" als buddhistischer Ungläubiger auslässt.







Wenn wir schon bei Gurus sind, fällt dieser Artikel ins Auge. Der junge Blogger Jörg Seidel (1965) vergleicht Gauland mit Osho, der sich früher Bhagwan nennen ließ. Zu seinen Glanzzeiten traf man in München alle Nase lang einen/eine Jünger/*In in roten Gewändern. Na ja, was schreibt ein Blogger nicht alles, um Leser auf seinen Blog zu locken? Man hält inne und staunt, wenn der Blogger berichtet:

 Alexander Gauland ist der Buddha der AfD. Von allen Frontleuten der Partei kommt er dem Ideal Osho – wenn auch weit davon entfernt – am nächsten.

Na, hierzulande, steht die Mehrheit ja auf einen Typ wie Jesus, den man medial ans Kreuz nageln kann.




Genug von bösen, alten, weißen Männern! Kommen wir zur besseren Hälfte der Menschen, schreiben wir lieber von jungen Mädchen, egal ob blond, ob braun.... Zumindest übt sich schon die studentische Jugend darin, dass aus bösen, jungen keine bösen, alten Männer werden.



Wer sich weiblich fühlt, darf reden, vermutlich muss der Mann dann im weiblichen Sinne, was immer der ist, sprechen.

Denn unsere lieben Frauen fühlen, was Männer nicht wissen. Unsere lieben Frauen fühlen die Liebe zu allen Menschen, zu allen Lebewesen. Während sich PS-Protz-Proleten an ihre PS-Boliden nicht entblödeten, mit Aufklebern rumzufahren, ....

"ich bremse auch für Frauen"
...werfen unsere lieben Fraue ihre Schmusebärchen, die sie von Kindesbeinen im Bettchen an ihr Herzchen drückten, als Willkommensküser*Innen den Armen aus aller Welt zu, wie sie hier am Münchener Hauptbahnhof beladen doch hoffnungsfroh einfuhren.

Selbst der ehemalige Juniorprofessor Dr. Rainer Rothfuß gönnt den Schwarzafrikaner anscheinend nicht eine Karriere in Europa. Der Mann, der mich auf der Friedensfahrt 2016 nach Moskau immer wieder mit herzergreifenden Ansprachen vor russischen Kriegsgräbern begeistert hat, wo junge Deutsche für das russische Fernsehen ihre Friedensfahnen schwenkten und bei Rainers Worten bittere Tränen vergossen an den Kriegsgrääberdenkmälern, wo die Russen ihrer Gefallenen bis heute in Ehrfurcht und Würde gedenken, der Mann Dr. Rainer Rothfuß ist nämlich nach 10 Jahren in der CSU zur AfD gewechselt! Muss man sich dann noch wundern, was er jetzt bei Facebook schreibt?




Klar, dass die Schweizer solch ein Interview veröffentlichen, weil die Schweizer ganz allein in ihre abgeriegelten Schluchten sch****en wollen und niemand sonst rein lassen wollen.




Immer wieder sind es gute Gefühle guter Menschen, Gutmenschengefühle, welche den armen Negern den Weg ins alte Europa ebnen, welche Bootsladungen von nassen Negern aus dem Meer fischen, welche Flugzeugladungen von fern aus Afrika im alten, kalten Europa anlanden lassen wollen und werden, um mit diesen fröhlichen und lebenslustigen Schwarzen das träge, alte, kalte Blut daheim aufzufrischen. "Rassenschande" war einmal in dunkelsten Vogelschisszeiten, "Rassenbande" lässt bumsbereite Blondies das braune Baby austragen. Und alle sind froh.


Und Rainer Rotfuß ist zwar erst 40 Jahre alt, hat selbst zwei süße Kinder, doch als AfDler ist er auf bestem, nein schlechtestem Weg, ein böser, alter Mann zu werden, der den armen Schwarzen das deutsche Wesen, an welchem die Neger genesen, einfach nicht gönnt!



So ließe sich endlos weiter schwafeln bei den reichen Impressionen aus den unsozialen Netzen, doch eins zum Schluß noch, bevor meine Schrift zu besseren Menschen, den Madeln, findet, ein ganz Böser Mann, der Heinz Meyer von der Pegida:


Kurz vor der Bayernwahl, wo selbst der gestandene CSU-Grande Söder seinen Traum von der absoluten Mehrheit wird begraben müssen, da säbelt die Justiz nach dem Prinzip "Champignon" noch einige Köpfe weg, die zu weit, zu hoch, zu lang gewachsen sind. Pirincci paß gut auf und nimm Dich in acht! Auch Cand. Ing. Alfred Röck, mal wieder bei Facebook gesperrt, die Guten können mit Bösen noch ganz anders verfahren. Denkt nur an Putin, Erdogan, Trump in der Nacht, schon seid ihr um den Schlaf gebracht. Ja, ja Steinhöfel wird Euch retten, ein böser, alter, weißer Mann mit Eierkopp, lachhaft.






  Zum Schluß kommen, sonst ist der Schriftsatz ja nicht mal mehr zu korrigieren! Zum Schluß und zu den lieben Madeln kommen, die Hoffnung jedes Afrikaners auf untrennbare Rassenbande.


Nur Mut Madeln!


 

 Nur mit vorausschauenden Menschenexperimenten, um die Fruchtbarkeit junger Mädchen aus Lenggries ihren afrikanischen Schwestern wie aus Nigeria anzupassen, ist zwar nicht die bayrisch deutsche Art und Tradition zu erhalten, doch zumindest lässt sich der galoppierende Bevölkerungsschwund aufhalten.




Dass hierbei der traditionelle Macho, wie ihn traditionell Clan-Gesellschaften aus Weltregionen formen, wo die Geburtenrate ein Vielfaches gegenüber der Gebärmüdigkeit hierzulande beträgt, von unschätzbarem Vorteil gegenüber einem verweichlichten, vergnügungssüchtigen bayrischen Burschen ist, steht außer Zweifel.




Hier leisten Grüne wie auch die im Artikel angesprochenen Damen Katharina Schulze und die Ehrenamts-Koordinatorin Annette Ehrhart vom Helferkreis Asyl nicht zu unterschätzende Pionierarbeit, um Madeln aus Lenggries bestenfalls so früh als möglich zu gebärfreudigen Frauen und Müttern unter fester Aufsicht und Kontrolle von Stammes- und Traditionsbewußten Männern aus dem Morgenland, aus Afrika oder woher auch immer zu machen. Poppen pro Pro Asyl, Gebären für den Großen Clan kann den ehrenwerten Kupplerinnen nicht hoch genug angerechnet werden. Was in Deutschlands dunkelsten Zeiten der Vogelschiss-Periode noch als Rassenschande verpönt und verachtet war, das ist heute gerade gegenteilig der Weg zur Weltöffnung gerade auch im bayerischen Hinterland. Nur Mut Madeln! 

Was eure Schwestern aus Nigeria schaffen, das schafft ihr auch - wenn ihr Eurem männliche Macho bei der Stange bleibt. Doch der wird schon auf Euch achten und aufpassen. Nochmal: Nur Mut Madeln! Und vergesst nicht: Wenn der schwarz gelockte Naturbursch' erst einmal bei Euch drin ist, dann kommt ihr nicht mehr raus!


Gelegentlich werden Einzelfälle bekannt, welche Migranten oder mutmaßlichen Migranten begangen haben sollen, doch niemand soll und darf damit einen Generalverdacht gegen Gruppen von Menschen konstruieren. Wo Einzelfälle bislang aufgetreten sind, könnt ihr bei Eingabe eures Wohnortes nach Klick auf die Lupe feststellen.


Erfreulich, wie sich die Guten, die Willkommensküsser, die Teddybärchen-Werfer*Innen in gut organisierten Rettungseinsätzen für arme Schwarzafrikaner einsetzen. Die Russen-Propaganda zeigt die Goldjungs zwar mit Balken vor den Augen in Verdacht eines bedauerlichen Einzelfalles, doch das darf Willkommensküsser*Innen nicht stören - und das stört auch nicht.


Schließlich haben junge Männer nun einmal Bedürfnisse. Wenn sich Madeln und Frauen nicht freiwillig fügen, sind sie ja auch ein wenig selber schuld, dass in bedauerlichen Einzelfällen ihnen im Überschwang der Gefühl Gewalt widerfährt. Wenn arme Arbeitslose, die zudem noch ihren Schlepper bezahlen müssen, mit Drogen handeln, ist das doch verständlich. Auch diese armen Menschen wollen und müssen leben, wenn ihnen der Staat nicht angemessene Unterkunft, kein Auto zur Einreise schenkt und sich keine offenherzige Willkommensküsser*In hergibt. So kommt es zu bedauerlichen Einzelfällen, die manchmal auch tragisch enden.


Junge Männer ohne Aufgabe und ohne Belastung werden leicht aufsässig und übermütig, manche sogar kriminell. Doch einfache Arbeiten wie Erntehelfer fördert weder die Sprach- noch die soziale Kompetenz, weil bei der Ernte meist Polen und Bulgaren schuften.



Andere Integrationsmaßnahmen sind zum Einen erfolgreicher, zum andern lukrativer. Doch zuerst müssen unsere Willkommensküsser*Innen ja Menschen einführen, denen sie ihre Fürsorge angedeihen lassen können. Sie arbeiten daran:


Münchens Bussi-Bussi-Madeln und Gaudi-Burschen freuen sich wieder auf ein großartige Willkommensdemo. Wenn die Stadt dazu die Musi spielen und Freibier ausschenken lässt, werden die Massen strömen. Die Prantlprawda schreibt Jubelarien. Den Grünen dürfen sich bei der Landtagswahl im Oktober auf mehr Macht freuen. Der Wähler will es. Wenn böse, alte, weiße Männern meckern, nimmt das ohnehin kaum noch jemand für voll. Viel vergnüglicher sind da doch liebe Frauen wie Göring-Eckhardt.

Typen die aus Somalia, Eritrea, Afrika, Afghanistan kommen, haben i.d.R. seit fruehester Jugend nur Gewalt und Rohheit erlebt und verinnerlicht, dass zur Durchsetzung eigener Interessen auch Waffen „erfolgreich“ sein koennen….
Darueber hinaus liegt die Hemmschwelle bei diesen Personen im untersten Bereich.
 Das ungepruefte Hereinlassen von Migranten aus diesen Laendern, stellt eine extreme Gefahr fuer die Buerger in diesem Lande dar.
 Sicherlich liegen Erkenntnisse, Studien, Risikoabschaetzungen zu deren Gefaehrlichkeit in der Regierung vor.
 Dazu passt wie Arsch auf Eimer:
Da befiehlt das OVG in Muenster, dass ein Gefaehrder unbedingt wieder nach Deutschland zurueckgefuehrt werden muss, weil Bedenken zur Rechtstaatlichkeit der Abschiebung bestehen.
 Bedenken zur Sicherheit in Deutschland gab es bei diesem OVG nicht, warum auch, noch sind ja keine Toten zu beklagen. „Es muss alles seine Ordnung haben“ (auch bei Terroristen und Gefaehrdern….deren Rechte gehen vor, man kann sie auch nicht aendern…..oder will nicht !)

Das moralinsaure Deutschland fordert von allen Staaten, in die abgeschoben werden soll, das dem (zumeist kriminellen) Abzuschiebenden, kein Haar gekruemmt werden wird.

Theoretisch kann Deutschland fast in kein afrikanisches Land mehr abschieben, weil dort Kriminelle eben nicht mit Samthadschuhen angefasst werden. Genauso sieht es bei Afghanistan, Syrien, Somalia etc. aus.
 Wahrscheinlich will man auch auf diese Weise generell einen Abschiebestop durchdruecken, wie er Merkel, den Gruenen und der LINKE vorschwebt.



 Es gibt dazu eine Gegenmeinung:

Die UNO kann das NICHT vorschreiben und der Migrationspakt ist nicht bindend.
 Die USA haben sich von diesem (von Deutschland massgeblich formulierten) idiotischen Selbstzerstoerungsprojekt bereits offiziell, sogar in der UNO, verabschiedet…..
Die groessen Pusher, Schleuser und Migrationsmotivatoren sind die DEUTSCHEN Merkel-Deutschland wird sich natuerlich diesem willkommenen Migrationspakt „unterwerfen“

Vereinzelt gibt es auch liebe Männer, vorausgessetzt sie sind nicht alt und nicht weiß.






Rückkehr aus Rügen mit Frau Gemahlin


Nun, soviel Spass muss sein bei der Rückkehr nach sechs Wochen mit Frau Gemahlin aus Rügen. Liebe Leser mögen mir meine Geschwätzigkeit verzeihen, wo sonst meine Natur eher zur Verschwiegenheit neigt, doch an der Tastatur reitet mich ab und an der Teufel. Pater peccavi,

Dabei sind doch gerade die offenen Kultstätten der christlichen Sekten mein geliebter Ruhepol in den Trubeln der Städte auf meinen ruhelosen Reisen. Doch jetzt Heim, es reicht! Denn in nur einem Tag haben wir die letzte Strecke von Bamberg nach München geschafft, nachdem wir zuvor in Bug bei Bamberg vier Tage geruht hatten.


Das Camp in Bug ist pickepacke voll, kostet mit Rabatt 27,25 Euro pro Nacht, doch ist einfach wunderschön und ein Treffen der seltsamsten Fahrzeuge und Gestalten.



Die Badeanstalt auf der anderen Seite des Flusses ist nur für eingeschriebene Mitglieder. Neue werden dort erst aufgenommen, wenn andere ausscheiden, sonst könnte ja Hinz und Kunz, wie auf dem Camp gegenüber, die heiligen Holzhallen entweihen.



Die Brücke von Bug über die Regnitz ist nur einspurig zu befahren, nicht weil sie so schmal, sondern weil sie so marode ist.



Hier hat ein nicht mehr ganz so junges Paar sich einen komfortablen Treckeranhänger mit allen Schikanen ausgebaut wie Kühlschrank, Kocher, Bett und Radio. Auf der ersten Reise, zwei Kilometer von daheim, hat die gute Frau noch Suppenteller und Löffel vergessen. Doch jetzt auf der schon 30 Kilometer weiten Fahrt von Hasfurt nach Bug sind sie shcon Profis und haben alles an Bord.



Jeder schreckt hoch beim Anblick der Grünen, die mittlerweile - ganz im Stil der AfD - blaue Fahrzeuge bewegen, denn jeder hat irgendwas auf dem Kerbholz und fürchtet die Staatsmacht zu Recht.



Meine Frau trifft ihre Freundinnen, während die Sonne mich im Schatten halbwegs unbelästigt lässt. Zur Not kühlt mich der Fluß vor der Tür. Nachts fällt das Thermometer schon auf 11 Grad Celsius und die Sonne kämpft sich durch aufsteigende Nebelschwaden über der Regnitz.




Dies "Schätzchen" fiel mir bislang nur im Hymer-Museum auf: Ein Orion, 45 Jahre alt, erste GfK (Glasfaser verstärkter Kunststoff) - Karosserie in bewunderswert gutem Erhaltungszustand. Ein klasse Web-Auftritt würdigt den Oldie..



Solange die Männer an ihren Maschinen schrauben, haben unsere lieben Frauen ja auch nichts einzuwenden. Nur ihr politischen Gehabe ist einfach nicht mehr korrekt und zeitgemäß.

Dabei gehört es doch traditionsmäßig zur guten Christenpflicht, sich messern zu lassen.



Dass bei jedem gemesserten Mitbürger, wie vorgestern der Arzt, gleich die AfD aufmarschieren muss zur Demo gegen Fremde, gehört sich einfach nicht. Der schon zu drei Jahren und sechs Monate verurteilte Straftäter, dessen Urteil der BGH verworfen hatte, hat auch mal wieder vergewaltigt. Aber abgeschoben werden konnte und sollte er nicht, weil ja noch sein Strafverfahren neu aufgerollt werden musste. Und Strafverfolgung geht vor Abschiebung. Nachdem der Triebtäter hemmungslos eine 14-Jährige im Eingang eines Elektromarkts am hellichten Tag geschändet hatte, lohnt sich der nächste Strafprozess ja doppelt. Strafe und Ordnung muss eben sein vor der Abschiebung, die ohnehin nicht möglich mehr ist, weil andere Länder andere Sitten haben bei der Behandlung von Gefangenen.






Doch Bamberg hat die Zeiten der Hexenverbrennung erfolgreich überstanden und übt sich nun in Wiedergutmachung für all das begangene Unrecht, die Schuld, Scham, Schande und Sünde der Vor- und Urväter all der bösen, ur-ur-alten Männer mit einem prächtigen Ankerzentrum und vielen schönen, schwarzen Negern, denen deutsche Rassenbande von gefällig, gefügigen, willig, wonnigen Studentinnen lockt.


Ingoldstadt

Um den Rückweg von Bamberg nach München in der Sommerhitze nicht zu überdehnen, pausieren wir in der dummen, kleinen Stadt an der Donau, wo meine Frau, wie fast überall wieder eine Freundin trifft, derweil mich die Impressionen in der Audi-Schmiede wieder mal begeistern. Beim Anblick einer süßen schwarzen Mama mit ihren drei kleinen, bunt gekleideten Töchterchen, ein viertes im Kinderwagen und ein fünftes im Bauch schmilzt selbst der böseste, älteste, weißeste Mann wie Schnee in der Sommersonne.





Nach Schloßherren und Popen bringen nun Audi-Manager und -Macher den Menschen in Ingoldstadt Brot, Ansehen, Arbeit, einer sitzt gerade ein. Doch das kommt ja in den besten Familien vor.



Ein Blick über den Graben auf das Schloß, wie Armeemuseum alles schon besucht und besichtigt, stärkt sich der Autor abschließend....



...wie dieser böse, alte, weiße Mann mit einem Eis.





Genug ist genug. Es geht heimwärts, endlich nach sechs Wochen...Wer mich virtuell auf meinen Gedanken- und Wohnmobilreisen begleiten will, kann Links meiner Arbeit immer aktuell in seinem Postfach erhalten, kann auch mit andern diskutieren. Einfach eine Mail ohne Text an

n0by-subscribe@yahoogroups.com

Fehlerkorrektur folgt, wenn sich der Autor von diesen Anstrengungen hat erholen können. Dazu half gleich bei der Ankunft der geliebte Nacktbadestrand mit der Baggerseebande vom Feringasee,


....nachdem wir uns den Autokühlschrank noch mit Lebensmittel für ein letztes Abendessen im Auto und für daheim dann voll geladen haben.

Zwei Tage später dürfen sich liebe Leser auf diese Sendung freuen - von einem glücklichen Staatsbürger - oder soll man besser Insassen Deutschlands schreiben?




Politpoesie aus München, Marktoberdorf, Lindau und Meersburg

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Drei Tage daheim reichen mir. Meine Bekannten kriegen "Zustände" - oder wie Pirincci schreibt die "Krätze" - beim Geschehen im Land, andere wollen mit mir nichts mehr zu tun haben. Ohne Feriensommersonne, ohne Museumstädtchen, ohne diese ruhigen Rentneroasen dreht man bei den Nachrichten durch. Meine Flucht in Rentneroasen steht unter dem Motto: "Nur nicht aufregen!" 



Meersburg am Bodensee mit Sonnenuntergang am 22. August 2018 soll den Leser friedlich und freudig einstimmen, auch furchtbare Fakten zu ertragen.




Sonnenuntergang drei Tage zuvor am Feringasee in München. Die Baggerseebande verbringt Stunden, Tage, Wochen, Monate am See.



Abends knallen dort Sektkorken. Die Party beginnt. Tags sucht man Schatten unter Bäumen oder Sonnenschirmen, döst, liest oder redet. Doch gegen den Trubel am Samstag in der Stadt ist der Feringasee eine erholsame Oase.


Wir wagen am Samstag vormittag einen Stadtgang durch die Kaufingerstraße in München, deren Namen Programm ist. Wir schaffen gerade einmal ein Sportgeschäft, um "Beute" zu machen wie zwei Badeanzüge, einen Sonnenhut für die Frau, für mich zwei T-Shirts, dann sind wir fertig vom Gedränge in der Hitze.


Neben Tausenden von Einkäufern bevölkern Musiker, Gaukler und Demonstranten die Innenstadt.


Die Musiker spielen auf hohem Niveau, nehmen Geld ein und verkaufen CDs.


Wer einen Platz im Schatten für seine Darbietung ergattert hat, kann sich glücklich schätzen. Das Thermometer erreicht wieder 30-Grad-Celsius.


Der Deutsche Tierschutzbund wirbt mit dem 18-Tonner "TRUCK YOU" vor dem Rathausplatz.


Ivan Hajek, der schon im Circus Krone mit seiner energetisch geladenen Quetschkommodenkunst aufgetreten ist, entlockt seinem Instrument in schweißtreibender Schwerarbeit schreiende Klänge.


Alltäglicher Terror





Immer wieder kommentieren empörte, aufgebrachte Menschen in sozialen Netzen mit tiefster Abscheu Mordtaten. Menschen, die "erst-kurz-hier-leben", sollen Menschen getötet haben, die "schon-länger-hier-lebten". Bis Richter ihr Urteil fällen, gilt die Unschuldsvermutung. Auch sollte jeder empört erregte Mensch, "der-schon-länger-hier-lebt", Pauschalierungen und den Generalverdacht auf "die-erst-kurz-hier-Lebenden" peinlichst vermeiden.

Empörte Erregung, Pauschalierung und Generalverdacht entwerten jeden noch so sorgsam recherchierten und formulierten Kommentar. Es geht in schrecklichen Situationen für die "schon-länger-hier-Lebenden" darum, empathisches Einfühlungsvermögen und vorrauschauendes Verständnis für die "erst-kurz-hier-Lebenden" zu entwickeln.

Ohne Menschen mit anderer Haut- oder Haarfarbe wie in vergangenen Vogelschiss-Perioden pauschal als "Wilde" zu diffamieren, muss sich der "Länger-hier-Lebende"darauf einstellen, dass "erst-kurz-hier-Lebende" eine andere Erziehung und einen anderen Lebenskampf hinter sich haben, als sie selbst. Einfühlsame Richter, Psychologen, Soziologen, rücksichtsvolle Redakteure, Kleriker und Komiker verstehen das besser, als der einfache  "hier-schon-länger-Lebende", wenn ihm jemand vor die Füße spuckt, eine Glasflasche vor ihm zertrümmert oder einer Frau in die Fresse schlägt.




Am besten hält man sich von allen Ansammlungen fern, meidet Großveranstaltungen und das Kaufhausgewühl in Innenstädten. In Jahrhunderten von härtester klerikaler Konditionierung, von Erziehung und Schulung sind "die-schon-länger-hier-Lebenden" gleichsam schon erblich und genetisch darauf "dressiert", miteinander sorgsamer, behutsamer und nach dem kategorischen Imperativ miteinander umzugehen:

"Was Du nicht willst, das man dir tu',
das füg' auch keinem andern zu."



Wer allerdings südlich der Sahara durch die Wüste im Pickup und über das Meer im Gummiboot gekommen ist, der überlebt schwerer, wenn er sich an solche Formeln, Regeln und Gesetze hält. Da stößt der Stärkere den Schwächeren vom Auto in den Sand, schmeißt Betende in Todesangst als Ungläubige vom Boot ins Meer, und bekommt so mehr Platz für sich, bessere Chancen selbst zu leben, wenn andere sterben.

Das explosive Potential dieser Klientel zu unterschätzen, gefährdet "hier-länger-Lebende". Statt sich in unnützen Kämpfen zu verschleißen ist es besser, kaltblütig jede Situation zur Flucht zu nutzen.  Dies ist für "hier-länger-schon-Lebende", egal ob böser, weiße, alter Mann oder liebe, junge, blonde Frau gleichermaßen angeraten.



Auch verbale Rundumschläge in sozialen Netz sind eher für beobachtende Zensoren interessant als für andere "länger-hier-Lebende", die selbst schon in Bedrängnis sind und eher Trost und Zuspruch bedürfen als beunruhigende Information - schon garnicht im Stil von Hetze bitte. Zitieren wir einen Propaganda-Experten der Vogelschiss-Periode, der Staatskunst zur Volksverführung und -veblödung perfektioniert hatte.



Wer nicht wie Pirincci als professioneller Schriftsteller davon lebt, provokant zu formulieren, der hält sich besser zurück, formuliert vorsichtig und versteckt seine Meinung. Wer sich übt, lächelnd leise zu leiden, zieht bessere Karten im Poker um ein leichteres Leben.




Diese Dame Karen Taylor handelt verständlich und logisch für eine weitaus größere Klientel als die der SPD verbleibenden Wähler. Frau Taylor vertritt stark und glaubhaft die - für deutsche Verhältnisse - unermesslich große Gruppe heimatloser Afrikaner, die Sub-Sahrianer, welche doch hierzulande ein weitaus besseres Auskommen haben als in afrikanischen Slums.


Da, von ein paar bösen, alten, weißen Männern abgesehen, kaum jemand hierzulande den erfolgreichen Bezwingern von Wüsten und Meer die Stirn bieten kann und will, ganz im Gegenteil unsere Willkommensküsser*Innen sich ihnen an den Hals oder zumindest ihre Teddybärchen werfen, vertritt Frau Tylor die Sieger, während ein paar lausigen Loosern bei Facebook die Freude bleibt, ein paar mehr oder minder schlaue Sätzchen zu schreiben.

Deichmohles Jammer an Weibern und Welt



Biologische Brutinstinkte sind stärker als alle Vernunft. Dass biologische Instinkte die ReproduzentI*nnen zu den Siegern ziehen, garantiert Müttern und ihrer Brut bessere Chancen. Darum geht es. Dass sich die Bezwinger von Wüsten und Meeren, die sich gegen Konkurrenten auf der Ladefläche des rasenden Toyota Allrad durch die Sahara, auf der Gummiwulst bei der Fahrt übers Meer gegen den Schwächeren durchgesetzt haben, dass solche Sieger gerade recht kommen, um die schwächelnden Looser hierzulande zu verdrängen, ist biologisch konsequent und verständlich. "White Supremacy" zieht gegenüber "Black Power" den Kürzeren.



Zunehmend kontrovers spiegelt sich das "Mann-Frau-Ding" in Blogs wieder, so auch bei"altmod.de"von Dr. Gottfried Ebenhöh.



Was verbindet Frauen, Feminismus und Flüchtlinge?

So absurd die Frage scheint, ist sie nicht. Denn zwei Seiten greifen die Dominanz alter, weißer Männer an. Der Angriff von feministisch ideologisierten Frauen ist eindeutig und unbestreitbar. Dass die kollektive Organisation von Gefühlen auch Flüchtlinge zum Angriff auf alte, weiße Männer instrumentalisiert, scheint mir eine weitere Tatsache. Ein genialer Trick!



 Wo bislang Menschen, weibliche wie männliche, aus Lebenserfahrung und -Leistung eine sachliche und fachliche Autorität sich erarbeitet haben, die zum Nutzen aller auch weitgehend anerkannt wurde, da bestimmen zunehmend „gute Gefühle“ die Grundlagen von Meinung und Politik. Gegen Gefühle lässt sich rational schwerlich argumentieren. Frauen, Fruchtbarkeit, Flüchtlinge finden Gefallen, die Mühen von Schwangerschaft, Geburt, Aufzug von Kindern werden ausgelagert auf „Menschen geschenkt, wertvoller als Gold“. Gene und Gefühle gleichsam als göttliche Gebieterin der All- und Ur-Mutter-Natur.




Garstige Gefühle wüten gegen die "Gut-Gefühle" feminisierter Phantasterei in Kommentaren und satirischen Collagen, bleiben aber einer größeren Öffentlichkeit weitgehend verborgen.




Ach ja, Merkel - die "erste Frau" im Staat. Was schreibt Hans-Hermann Tiedje, einst

Chefredaktor der «Bild» und persönlicher Wahlkampfberater von Bundeskanzler Helmut Kohl.


Man kann aufatmen, fast schon lachen, immerhin lächeln, wenn man den NZZ-Artikel liest! Gibt es wirklich noch Journalisten, die in Großmedien der Öffentlichkeit schreiben, was Sache ist? Ach ja: In der Schweiz! Aber Sebastian Kurz als Merkels Kronprinz auszurufen, geht für Schland schlecht. Sebastian Kurz ist zwar noch kein alter, aber für Schlands mediale Manipulationsmasche sicherlich ein "pöööser, weißer"und "Mann"noch dazu. So eine Gestalt lässt sich die feministische Genderidiot*In - ähem - Gender-Ideolog*In niemals gefallen.

Dr. Rainer Rotfuß,  der nach zehnjähriger CSU-Politik mittlerweile für die AfD mit höchster Qualität arbeitet, kommentiert diese SPIEGEL-Karikatur bei Facebook.




Nicht nur strategisch durch die Massenmedien konstruierte "Feindbilder" (z.B. AfD), sondern auch völlig realitätsfremde "Freundbilder" (z.B. Merkel) prägen das Denken selbst intellektuell gebildeter westlicher Menschen ohne durch Selbsterfahrung gebildete Propaganda-Kompetenz in der jüngeren Geschichte (ich nehme also die "gelernten DDR-Bürger" ;-) hier weitgehend aus!).
 Ein Kommentar auf meiner Facebook-Seite lobte z.B. den "zutiefst humanen, christlichen Weg der Kanzlerin" in Bezug auf die Flüchtlingskrise seit 2015. Dass Merkel 2003 schon gegen Kanzler Schröder in Washington gegen die Enthaltung Deutschlands vom Kriegseinsatz im Irak trommelte, wird ausgeklammert. Dass die jetzige Kanzlerin verantwortlich ist, dass die Bundesregierung 2014/2015 die Zahlungen ans UNHCR halbierte, wird verdrängt oder ist nicht bekannt. Erst aus Leid und Hunger in den Lagern, weil man sich dort nicht mehr um die Menschen kümmerte, machten sie sich aus den syrischen Nachbarländern zu uns auf den Weg! Jetzt unterstützt Merkel den Kurs von SPD-Außenminister Maas, der die versprochene Milliardenhilfe für Syrien erst dann ausschütten will, wenn das syrische Volk seinen Präsidenten gestürzt hat. Das ist potenziell Tausende weitere Menschenleben fordernder Neokolonialismus in Reinstform - unter Merkel! Zudem steht sie hinter den EU-Sanktionen gegen Syrien, die schon Zehntausenden das Leben gekostet haben (im Irak in den 90er Jahren seinerzeit 1 Million Tote durch Sanktionen, 0,5 Millionen davon Kinder!).
 Nun "Feindbild", das jeder brave Deutsche fürchten "muss" wie rückwirkend alle Nazis der 30er- und 40er-Jahre zusammen gerechnet: Die AfD hat nach einer im März erfolgten Abgeordnetenreise nach Syrien am 01.07.2018 beim 9. Bundesparteitag in Augsburg mit ca. 90% Zustimmung beschlossen, dass diese inhumanen EU-Sanktionen auch im Interesse des syrischen Volkes sofort gestoppt werden müssen. Das käme dort lebenden 90% Arabern zugute und 9% Kurden - ethnisch gesehen - und zu rund 90% Muslimen - religiös betrachtet. Aber die AfD ist eine "islamhasserische Rassistenpartei"!? Das Label bekamen sie strategisch gelenkt durch die PR-Strategen der System-Parteien und -Medien aufgedrückt! Und weil es funktioniert, bleiben sie bei dieser Strategie. Aus einem verbalen Fehler (ja, die werden in der AfD wie in jeder Partei gemacht), wird dann ein faktisches Verbrechen halluziniert. Und aus den faktischen Verbrechen der System-Parteien werden "nicht Nachrichten-relevante" Vorgänge.
 "Heilige Merkel!", kann ich da nur ausrufen: Da sieht man, wieviel Macht die (SPIEGEL-) Bilder auf das wenig reflektierte und kritische Denken vieler Menschen ausüben.

Dr. Rainer Rotfuß ist nach zehn CSU-Jahren zur AfD gewechselt. Prof. Patzelt bei der CDU und Thilo Sarrazin bei der SPD vertreten kontroverse Partei-Positionen, wofür letzterem wieder mal ein Parteiausschlußverfahren droht. Würden Politiker wie Sarrazin oder Patzelt zur AfD wechseln, wären sie für die Öffentlichkeit medial verbrannt und verbannt.

Was Prof. Patzelt zu sagen hat, sollte man sich anhören.

https://youtu.be/49dqIjc28w0
17 Minuten

Jeff Winston kommentiert bei pi-news die Auslassungen von Patzelt - Hervorhebung von mir:
Der Dresdner Politik-Professor Werner Joseph Patzelt ist bekannt für höchst analytischen Klartext. Als langjähriges CDU-Mitglied gilt er in den Staatspropaganda-Medien derzeit – noch – als „salonfähig“ und wird sogar in die so genannten „Talkshows“ als „DIE Stimme der Rechtpopulisten“ eingeladen, da Mitglieder von Deutschlands größter Oppositionspartei als „rassistische Arier-Paria“ erwiesenermaßen total tabu im zwangsfinanzierten Staatsfunk sind.
Bei der "Achse der Guten" diagnostiziert Roger Letsch angesicht der Lage "kollektiven Wahnsinn", den mutmaßlichen Leibwächter Bin Ladens und aktenkundigen "Gefährder" Sami A. aus Tunesien zurück vor ein deutsches Gericht zu holen, während abgelehnte Asylbewerber, die "aber ohnehin schon hier seien und arbeiten"im "Spurwechsel" auf das Gleis der Anerkennung umgesetzt werden sollen. Letsch titelt treffend:



Dass Pirincci als hochsenibler Künstler und Schriftsteller höchster Qualität angesichts der Lage im Land die "Krätze kriegt", ist nachvollziehbar. Wer Pirincci liest, "kriegt die Krätze" gleich mit.



Die Zugriffe auf Pirinccis Blog schießen in die Höhe, auch Kommentatoren pfeffern ihre Meinung meist ungehindert - also unzensiert - in Pirinccis Blog. Pirincci zahlt den Preis.


Lieber Akif,

vermutlich bist Du trotz Deiner unbändigen Liebe zu Land und Leuten irgendwie doch noch nicht so richtig hier heimisch. Sonst würde Dir ahnen, dass diese Deine Zeilen von den Strafverfolgungsbehörden eifrigst mitgelesen, mitgeschnitten und dokumentiert werden. Zu den anhängigen Klagen beleidigter Leberwürste, wie man solche Mimosen hier nennt, die Deine Liebes- und Leidesgedicht so böswillig missverstehen, kommt dann noch obendrauf: "Verhöhnung und Verspottung des Hohen Gerichts"- um, das ist das Schändlichste dabei, um Deine Popularität bei Deinen verhetzten Lesern zu erhöhen. Denn entweder sind Deine Leser von Dir verhetzt und deswegen Deine Fans, oder Deine Leser notieren sich jedes Wort von Dir, um daraus Honig für eine Entschädigung wegen Beleidigung, Staatsverspottung oder gar Merkelmajestätsbeleidigung zu pressen. Du, lieber Kleiner-Akif, machst unverändert, ungebrochen weiter. Deine Fans zittern und bangen um Dich, wie lange Du der deutschen Justizschrottpresse noch Widerstand leisten kannst, ohne dass Dich die langsam mahlenden Mühlen kafkaesker Beamtenbüttel denn dann doch mal klein gekriegt haben - wie das Deine Kunststudentinnen doch auch immer geschafft haben. Stimmt's?



Ein Lichtschimmer am Ende (?) des Tunnels






Was Salvini hier ankündigt und hoffentlich wahr macht, erscheint mir wie ein erster Lichtschimmer nach einem staubigen, gefährlichen Kriechgang seit 2015 durch einen endlos langen Tunnel, in dessen dunklen Ecken und Nischen etliche ihr Leben ließen, Frauen und auch Männer grausame Gewalt erleiden, und Durchhalteparolen aus Lautsprecheransagen gehetzte, verängstigte Menschen weiter treiben. Um das Grauen komplett zu machen, tauchen immer wieder schwarz gekleidete Kapuzenkerle wie Karikaturen des KuKluxKlan auf, um Brände zu legen, Sanitäter und Sicherheitskräfte anzugreifen. Danke Salvini, Danke Floydmasika für den Bericht!


Ländlicher Friede im Allgäu: Marktoberdorf




Nach vier Jahren hat die 1699 Euro teure Sat-Antenne von Reimo ihre Mitarbeit eingestellt. Der geniale Schrauber in Markt Indersdorf baute sie ein, jetzt ab und schickt sie ein. Es geht auch ohne Fernsehen, aber es geht nicht ohne Internet.



Marktoberdorf ist ein geruhsames Städtchen, wo Fendt ehemals Trecker und Wohnanhänger zusammen schraubte. Auf grünen Wiesen wächst Futter für glückliche Kühe.


Der Stellplatz hinter der Kirche kostet nichts in Marktoberdorf und liefert Strom. Am Friedhof gibt es Wasser und eine Toilette.



Wer etwas auf sich hält, verewigt sich mit einem aufwändigen Grabstein.



Tradition spielt eine wichtige Rolle in dem bäuerlich geprägten Landstrich.


Die Kirche verwirrt oder unterhält die Gläubigen mit ihrer Pracht.


Ob die Fahne vor den Türken vor Wien oder vor heidnischen Preußen warnt, ließ sich nicht ausmachen.




Man sitzt eine Weile, staunt in der Kirche wie in einem klerikalen Museum und freut sich draußen über die herrliche Natur.


Grüne, satte, frische Auen, soweit das Auge reicht. Während die Trockenheit Landstriche um Brandenburg verwüstet, können die Bauern im Allgäu kaum klagen.

Der Baumbestand in dieser zwei Kilometer langen Allee ist 230 Jahre alt. Bei Sturm ist es unter Lebensgefahr verboten, den Weg zu betreten.


Radfahrer schaukeln milde über sanft sich erhebende Hügel.


Der Kuhstallweiher lädt nach einer genussvollen Radwanderung zum Bad.



Menschen schwimmen in Eintracht mit ihren Hunden.




Vom Uferplatz im Schatten lassen sich Frösche belauschen. Libellen jagen über das Wasser, in dem Enten nach Futter tauchen. Schlinggewächse umschmeicheln die Füße der Schwimmer. Friede und Freude auf dem Land, was mich immer wieder auf andere, auf bessere Gedanken bringt.



Wer Nachrichten konsumiert, braucht Erholung. Peter Bartels ist wie Hans-Hermann Tiedje ein ehemaliger BILD-Chef. Peter Bartels schreibt nun bemerkenswerte Artikel bei pi-news.


Doch auch Julian Reichelt durfte sich in der BILD über unhaltbare Verhältnisse im Land auslassen.




Obgleich BILD - wie die SPD - ihre Kundschaft halbiert hat, rauschen mittlerweile neue Töne durch den Blätterwald. Mehr und mehr merken es:"Merkel muss weg!"



Wahrscheinlich hat Altmaier garnicht mal so Unrecht. Die Staatspropaganda leistet gute, ganze Arbeit, ganz gute Arbeit.



Oftmals gehen mir Nachrichten auf den Geist. Bevor mich Schwermut befällt, geht die Reise an den nächsten Ort.  Wie lange betäuben mich noch "Rentners Rummelplatz Reisen" mit Attraktionen? Einen Blick in den Nachrichtenkanal von "Bayern ist frei" (wo denn?) hebt selbst beim nächsten Ortswechsel von Marktoberdorf nach Lindau nicht meine Laune, ganz im Gegenteil.

Die Serie der "tragischen Einzelfälle" reisst nicht ab. BILD veröffentlicht mittlerweile ein Fahndungsphoto nach dem vermutlichen Täter, nennt Nationalität und Abstammung. Der vorausschauende Autor Philolaos warnt vor einer anrollenden Welle mit eindeutigen Fakten, von denen man lieber nichts wissen will.



Wo immer man hinkommt, Ingoldstadt, Bamberg, Marktoberdorf, bis ins kleinste, fernste Nest sind schwarze Goldjungs angelandet, sitzen auf schattigen Bänken, fingern auf ihren Smartphones, trinken genüßlich ihr Bier und schauen den Mädchen nach. Wenn einer oder mehrere von den Menschengeschenken Arbeit gefunden und behalten hat,  jubeln die Claquere in den Medien. Schafft einer seinen Hochschulabschluß, dann reißen sich Parteien und Talkshows um den Paradiesvogel. Leider findet sich ein hoher prozentualer Rest in der Kriminal- und Sozialstatistik wieder.

Der Autor Philolaos hat sich Fakten besorgt. Die Misere lässt sich nicht länger verschweigen oder verleugnen. Der Geist ist aus der Flasche.

Während 2012 knapp 6.000 Afrikaner Asyl in Deutschland beantragten, waren es 2013 über 17.000. 2014 waren es über 31.000. Dies entspricht einer Steigerung von 80 Prozent im Vergleich zu 2013 und 425 Prozent im Vergleich zu 2012. Von allen 180.000 im 1. Halbjahr 2015 gestellten Asylanträgen stammten bereis über 34.000 Erstantragsteller aus Afrika, was einem Anteil von rund 19 % entspricht (36 % Balkanländer, Nahost 26 %, Asien 17 %, Sonstige 2 %). Die Herkunftsländer sind in erster Linie Libyen, Algerien, Marokko, Tunesien, Mauretanien, Gambia, Senegal, Eritrea, Somalia, Niger, Nigeria und Sudan.
Die afrikanisch-arabische Armee des Elends wächst unaufhaltsam und rollt durch unser Land. Und? Es fehlt der Biss, die Menschen mit nötiger Härte anzufassen und zu integrieren. Es fehlt die wohltemperierte Grausamkeit an den Grenzen, den Menschen den Eintritt in die soziale Vollversorgung zu verwehren.


Ahmad Mansour hat wieder ein neues Buch vorgelegt:

Klartext zur Integration: Gegen falsche Toleranz und Panikmache.


Nun hat dieser Blog eine Reihe wichtiger, kritischer Stimmen aufgeführt: Patzelt, Pirincci, Tiedje, Bartels, Mansour, alternative Kanäle wie die Achse der Guten, pi-news.net, Bayern ist frei und als Gegenpol Menschen mit Macht aufgeführt wie Merkel, Maas, Altmaier, Käsmann, Bause, Göring-Eckard etc.. Das Gefühl will nicht weichen: "Armes Deutschland!"



  *Armes Deutschland. Seinem Minister zufolge, der Auschwitz besuchte, wird dessen Verantwortung niemals enden. Worte eines Politikers, der nicht hört, wie sehr die Völker die Schnauze voll haben.*



"Amen und Aus", möchte man in den einsamen Wiesen und Weiten des sommerlichen Allgäus, in Marktoberdorf sagen. Und man will sich einen Politiker erträumen, der die Flut einlaufender Menschen aus Arabien, Afrika und dem Woherauchimmerland eindämmt. Ein Mann wie Salvini.


Was Salvini hier ankündigt und hoffentlich wahr macht, erscheint mir wie ein erster Lichtschimmer nach einem staubigen, gefährlichen Kriechgang seit 2015 durch einen endlos langen Tunnel, in dessen dunklen Ecken und Nischen etliche ihr Leben ließen, Frauen und auch Männer grausame Gewalt erleiden, und Durchhalteparolen aus Lautsprecheransagen gehetzte, verängstigte Menschen weiter treiben. Um das Grauen komplett zu machen, tauchen immer wieder schwarz gekleidete Kapuzenkerle wie Karikaturen des KuKluxKlan (*)  auf, um Brände zu legen, Sanitäter und Sicherheitskräfte anzugreifen. Danke Salvini, Danke Floydmasika für den Bericht!


Es gibt Stunden, da werden Nachrichten unerträglich. Einfach abschalten - Gedanken wie Nachrichten! Das wünscht man sich.

Lindau


Der Ortswechsel bringt frischen Wind. Der Platz in Lindau ist unwirtlich, kostet 20 Euro ohne Strom mit einer bescheidenen Sanitäranlage. Der Campingplatz vier Kilometer außerhalb der Stadt ist belegt. Also richtet man sich als anpassungsfähiger Camper stadtnah ein.

Dafür begrüßt mich ein bezaubernder Sternenhimmel um 4.00 Uhr  in der Früh unter einem dunkelblauen Firmament. Nach dem Fernseher hat nun der Kühlschrank im Gasbetrieb seine Mitarbeit eingestellt. Fehlfunktionen erschweren das Leben in meiner rollenden Klause mit einem schmalen Gang von etwa 50 Zentimeter Breite und 200 Zentimetern Länge vor den umgedrehten Fahrer- und Beifahrersitzen bis zum Bett von 180 mal 135 Zentimetern. Doch ein paar Impressionen vor dem Sonnenaufgang soll mir die kleine Stadt am Bodensee schenken.


  Die Spielbank auf der Insel Lindau fällt mir als erstes ins Auge. Die Einen spielen auf dem Börsenparkett, andere in der Spielbank, dritte im Internet. Hauptsache man entspannt sich!




Beschwingt weisen mir die ersten Sonnestrahlen den Weg auf den Marktplatz der Insel Lindau. Eine Bilderbuch- oder Museumswelt tut sich vor mir auf.



Die Prachtbauten dokumentieren den Fleiß von Generationen, die Arbeit von Jahrhunderten. In erster Linie dienten die Bauten Klerikern, Beamten, der Verwaltung und Herrschaft. Doch auch Künstler, Handwerker und Arbeiter sind satt geworden und haben manchen Schoppen Wein nach getaner Arbeit schlürfen dürfen.



Denn es scheint, als wäre für alle gesorgt, als würden sich alle um alles sorgen.


Sollte es nicht irgendwann mehr und mehr Menschen einleuchten, dass die Sorge um Afrikaner, um Araber, um die Menschen aus Woherauchimmerland die Kraft der Deutschen übersteigt?


Die Pracht der Bauten begeistern mich mit ihrer Fassade. Welche Schätze handwerklicher Kunstfertigkeiten mögen sich erst hinter den Mauern verbergen?



Busse und Bahnen laufen halbwegs in vorgegebenen Plänen ein und aus. Der Verkehr bringt Waren und Menschen an ihre Bestimmungsorte. Noch funktioniert das Land wie ein gigantisches Uhrwerk. Jeder, der helfend ins Räderwerk eingreift, soll willkommen sein. Doch wenn zuviel Sand das Getriebe hemmt, dann klemmt irgendwann die ganze Maschine.




Die Wahrzeichen Lindaus haben schon manchem Fährmann bei Wind, Nebel und Sturm den Weg in den sicheren Hafen gewiesen.


Die ersten Arbeiter sind unterwegs, um die Blumen zu wässern. Die Deutschlandfahne flattert am Ausflugsdampfer.



Der Turm erzählt mehr im nächsten Bild von seiner langen Geschichte.



Im 12. Jahrhundert erbaut: Man setzte sich für einen Augenblick um ein Jahrhunderte zurück - ohne Strom, ohne Erdöl, ohne Plastik.



Die Sonne gewinnt an Kraft. Die 30 Kilometer von Lindau bis Meersburg sind auf verstopften Straßen in einer Stunde am Morgen geschafft. Der sonnige Platz heizt das Auto auf 32 Grad auf. Zum Glück ist der Bodensee vor der Tür und kühlt zumindest den Körper.



Von Rügen ging die Reise jetzt an den Bodensee. Immer wieder begeistert mich unser schönes Land. Neben den Museumstädtchen und Rentneroasen arbeiten in industriellen Zonen Menschen in Hundertausend kleinen Betrieben unentwegt daran, den Wohlstand im Land zu halten und wenn möglich zu mehren. Welche Disziplin, welches Können, welche Kenntnisse die Maschine in Gang halten, kann der afrikanisch-arabische Asylant zwar genießen. Doch ob er seine Kraft und Kenntnisse hier einsetzen kann, ist die Frage. Vorstandchef Zeschke bei Daimler hat anfangs die Menschengeschenke begrüßt, mittlerweile bildet Daimler gerade einmal 41 davon aus, im Verhältnis von 6500 deutschen Auszubildenden.



Der Alte klettert auf seine Yacht, segelt in den sonnigen Morgen. Meine Energie nimmt wieder die staubige Straße unter die Räder, um dann aber wieder am Bodensee für vier Tage auszuspannen.




Lindau-Insel: Man hat das Gefühl, als sei jeder Quadratzentimeter genutzt. Hier hat sich eine Hütte zwischen die anderen geklemmt, neue Bauten sind um die alte, kleine Hütte entstanden. Autos können hier nicht mehr hinein. Wo Radfahrer und Fußgänger  keinen Durchgang brauchen, da breiten sich Pflanzen in den Kübeln aus.




In diesen Museumsstädtchen und Rentneroasen ist das Meiste "Bio", auch das Eis ist aus Biomilch. Die erste Radfahrerin am frühen Morgen lacht mich fröhlich an.


"Museumsstadt" Meersburg





Das wird nun mein Domizil für die kommenden vier Tage. Hinter dem Auto erhebt sich der Weinberg, ehemals ein Weingut der Benediktiner. Gegenüber der Uferpromenade kühlt mich der See, dessen Strand für Camping-Gäste reserviert ist.



Schatten gibt es nicht an dem Platz. Sehnsüchtig warten alle auf Regen, der vielen fehlt in diesem Jahr. Der Wetterbericht orakelt von einem Temperatursturz von zehn bis fünfzehn Grad. Der wäre willkommen.



Irgendwo weiter im Westen ziehen Regenschlieren vom Himmel zur Erde. In der Schweiz am südlichen Ufer zucken Blitze wie ein Leuchtfeuerwerk über den Himmel. Doch Regen? Noch bleibt er aus.


Der Strand ist für Camper reserviert. Dadurch "drängeln" sich auf der Wiese, die die Trockenheit braun gebrannt hat, nur wenige Menschen. Jeder findet noch ein schattiges Plätzchen unter dem Baum oder an der Mauer.



Meine Frau hat diesen Platz in Meersburg gefunden - großes Glück. Der alte Verwalter hat grantig gebrummt, als mein Auto, von meiner Frau angemeldet, auf den Hof schlich. "Das ist doch kein VW-Bus! Wo soll ich denn hin mit der großen Kiste? Da ist doch nichts drin und dann für eine Person!""Doch ein Bett ist drin," beruhigten meine Worte ihn und seinen bellenden, alten dicken Hund, der ihm in Aussehen und Gebaren ähnlich ist. Der Platz ist paradiesisch, um See und Museumstädtchen Meersburg zu erforschen. Fernsehen fehlt, die SAT-Antenne ist abgeschraubt und zur Überholung eingeschickt. Internet läuft mal besser, mal schlechter. Manchmal reicht die Übertragungsrate nicht für Recherchen. Wenn die Verbindung auf "2G" schaltet, kann man es vergessen.



Am nächsten Morgen geht es noch ohne Sonnenschein zum Bäcker in die Stadt. Die kühle Nacht hat das Atmen erleichtert, tags war es draußen 29, drinnen 32 Grad Celsius.



Die Wege am Ufer füllen sich mit Radfahrern. Auch alte Menschen gewinnen mit E-Bikes leichter größere Strecken. Manche Jungen ziehen mit ultraleichten Carbon-Rennrädern wie im Flug an mir vorbei. Deutsche Gegenden teilen sich in industrielle Fertigungsstätten und in Museumstädte und Rentneroasen. Die Fertigungsstätten produzieren den Reichtum im Land, die Museumsstädte und Rentneroasen kommen mir wie gigantische Geldwaschanlagen vor. Während in den Fertigungsstätten Döner-Buden und Klops-Bratereien Hungrige für wenige Euro abfüttern, reiht sich in Mueseumsstädten und Rentneroasen eine Gastronomie an die andere. Gerichte ab 20 Euro sind keine Seltenheit, dazu kommen Getränke wie in Rügen, wo der halbe Liter Bier mit 4,50 Euro die Kasse belastet. Mit dem harten Arbeitsleben der Fertigungsstätten haben die Rentneroasen kaum mehr etwas gemein. Während meines Arbeitsleben waren kurze Freizeit- und Ferienbesuche an solchen Orten immer wie ein Ausflug in eine andere Welt. So geht es den Jungen jetzt hier. Die jungen Damen platzieren sich stilvoll vor ihren Teller. Paare zeigen einander von ihrer besten Seite.


Polit provokantes Zwischenspiel




Der Kampf gegen uns Ungläubige lässt sich in China und Russland nicht gewinnen, nicht einmal beginnen. Doch wenn es koranischen Kämpfern gelingt, sich in der stärksten, europäischen Wirtschaftsmacht Deutschland festzusetzen, dort mit willigen, gebärfähigen ReproduzentI*nnen ihres Clans die Schar der jungen Kämpfer stetig steigend zu mehren, schaffen sich Koran-Kämpfer den starken Brückenkopf Deutschland in naher Zukunft. So sie das schaffen, schaffen sie uns Ungläubige ab, sofern sich die Weiber nicht unter das Kopftuch retten, sofern wir Männer uns nicht zu den fünf Gebeten in die zu Moscheen umgewidmeten Kirchen bekehren.




 Wenn erst einmal Deutschland unter Kontrolle koranischer Rechtgläubiger kommt, lässt sich in weiterer Zukunft daran denken, das Islamistische Großreich nach Russland, sogar über die Große Mauer nach China auszudehnen.

 Fürwahr, fröhliche, fruchtbare (oder furchtbare) Fantasien eines redseligen Rentners zum Beginn der Weinlese am Bodensee. Vielleicht ließe sich statt Wein dann hier ja auch (Schlaf)-Mohn anbauen, um aufgebrachte Gemüter zu beruhigen?





Abdullah A., der sich selbst als „Musterflüchtling“ bezeichnet, hält nach BILD-Informationen an der schriftlichen Erklärung fest, die sein Anwalt vor dem Prozess abgegeben hatte. Auszug:

„Der Beschuldigte kennt es aus seiner Kultur so, dass Konflikte mit dem Messer ausgetragen werden. Er beschreibt die regionalen Bräuche wie folgt: Wird man beleidigt, darf man zustechen. In schweren Fällen darf man die Person töten.“

Und:

„Er führt aus, dass sein Verhalten nach den religiösen Anforderungen nicht zu beanstanden war und begreift nicht, weshalb er in Haft sitzen muss.“



Ruhe in der Rentneroase, dem Museumstädtchen Meersburg




Wer sich im Museumstädtchen Meersburg, dieser Rentneroase, Essen und Unterkunft im "Wilden Mann" leistet, war sicherlich in seiner Jugend vorne weg, hat genug gerafft, mag nun in Ruhe auf den Trubel blicken, wobei Meersburg weitgehend Kopftuch befreite Zone ist. Auch Schwarze sieht man kaum, von einer jungen Dame morgens einmal abgesehen, die gut gekleidet und zielstrebig geschwinden Schrittes unterwegs war.

Dass mich kein Leser missversteht: Jeder, der in unserer alternden Gesellschaft sein Scherflein dazu beiträgt, nach dem Generationsvertrag Renten zu finanzieren, ist mir hoch willkommen, egal welche Farbe, egal aus welchem Woherauchimmerland er oder sie kommen. Was das Land zerreisst, den Wohlstand auffrisst, ist die Einwanderung in unsere Sozialsysteme. Doch das weiß ohnehin jeder. Und jeder leugnet dies, der von der Asyl- und Sozialindustrie kräftig Kohle kassiert.




Das Museumstädtchen Meersburg ist überaus putzig hier am Bodensee. Alles Gute, das Beste, was unser Vaterland aufzubringen hat, ist hier in schönster Eintracht versammelt: Der See, die Weinberge, Schlösser, Burgen, Fachwerkbauten, winklige, enge, romantische Gassen - und ab und an sieht man sogar ein "Fräulein", einstmal als "Fräulein-Wunder" nach dem Krieg hoch gehandelt - besonders in Blond. Heute werben Großfirmen eher mit schwarzgelockten Schönheiten aus dem Morgenland oder mit muskulösen maximal Pigmentierten.


Vielleicht haben einige Besucher aus Übersee sogar Vorfahren in Good Old Germany. Für diese Klientel fertigen unermüdliche Taiwanesen geschmackvolle Bierkrüge. Bei wertvollen Exemplaren eröffnet der Klappdeckel nicht nur den Blick auf und den Duft vom köstlichen Bier, sondern lässt über eine Spieluhr einen passenden Ohrwurm plärren wie "In München steht ein Hofbräuhaus...."



Im Hintergrund reiht die Fremdenführer*In, die männliche Form ist aus naheliegenden Gründen politisch nicht mehr korrekt, reiht die Frau Führer*In also ihre Gruppe auf, um den Menschen Pracht, Glanz und Gloria aus uralten Zeiten zu verdeutlichen. Die Dame im Vordergrund rückt noch ihre Kamera gerade, reiht sich dann ein in die Reihen, fest geschlossenen zum Altstadtbummel.



Sofern der Tourist ein guter Zecher ist, schläft er noch seinen Rausch aus, derweil mich die Notwendigkeit des Lebensmitteleinkaufs schon quer durch die Museumstadt zum Edeka außerhalb der eng bebauten, teuren Rentneroase heraus treibt. In dieser Frühe gibt es noch Fahrzeuge der Müllabfuhr, die dort sinnige Schilder aufwerten:




"Wir nennen es Rohstoff." Das klingt viel positiver, geradezu gewinnbringender als "Müllabfuhr". In den Wohnorten des gemeinen Volks, nahe den industriellen Fertigungstätten, zwischen Minaretten, Döner-Buden und Asylantenunterkünften, wo pöööse, alte, weiße Männer AfD wählen, da macht man Müll. In Museumsstädtchen und Rentneroasen recyclen Rentner, als "Kompostis"diffamiert, ihre Ersparnisse.



Der Betrachter sollte sein Augenmerk nicht auf die Fachwerkhäuschen richten, Museumsstädtchen sind voll davon. Nein, der Betrachter sollte den im Kriechgang sich den Berg hoch schnaufenden LKW mit Kühlaggregat bemerken, der die Fußgängerzone am frühen Morgen verlässt. Der LKW-Fahrer hat Gasthäusen wie überteuerte Fach- und Delikatessengeschäften beliefert. Dieser an Arbeit erinnerernde Lärm sollte beendet sein, wenn arrivierte Grün-Wähler*Innen zum zweiten Frühstück oder gar zum Mittagsmahl ausschwirren.


Hier umgeht eine in Deutschland übliche Straße das von der Kirche abgegrenzte Areal der Museumsstadt Meersburg. Hier gibt es wieder Verkehrsampeln, Asphalt und Markierungen. Das Kopfsteinpflaster in der Museumstadt hält, wie mir das hier seinen Lebensabend verbringende Rentnerpaar erzählte, Gehbehinderte mit ihren Rollwagen aus dem Hauptareal der Geldwaschanlagen-Geschäfte heraus. Die Klientel kommt einfach nicht mehr über das Kopfsteinpflaster, soll wohl auch draußen bleiben, weil die Alten ohnehin kaum mehr Geld ausgeben. Das edle Altersheim Augustinum über der Stadt (mindestens 4000 Euro/Monat) gibt im gepflegten Restaurant Vollversorgung bis zum Ableben. Im Winter nützt allerdings die herrliche Lage über der Stadt wenig, da See wie Stadt meist dauerhaft im Nebel liegen, erzählt die 91jährige Tante.


Ein uralter Unimog schleppt eine neue, teure Yacht.


Schlosskellerei Meersburg: Oben klappern schon die Flaschenabfüllanlagen.


Staatsweingut Meersburg: Pfaffen und Politiker sitzen an der Quelle.


Blick auf den Hafen von Meersburg. Die Fähre "Schwaben" pendelt nach Konstanz.


Der Mops altert langsam.


Die Abendsonne färbt das rote Haus.


Spaziergang zurück zum Camp.....


....wo mein Wisch- und Waschbär weiblich massiv gegen meine Verwahrlosung angeht.



Inspirationen zur Bayernwahl in knapp zwei Monaten




Mein Dank auch allen, die meinen letzten Link geklickt, gesehen und vielleicht sogar gelesen haben. Es freut mich, dass der Blog über 2000 Zugriffe verzeichnet hat.

Kommentare sind willkommen, wobei jeder mitmachen kann, der eine Mail schickt ohne Text und Betreff an

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Ein besonders kreativer Kopf dichtete meinen Titel "White Supremacy" auf dem Sinkenden Schiff um in "Ku Klux Klan   (*)  auf dem Sinkenden Schiff". Zumeist saufen alle auf dem sinkenden Schiff ab, gleichgültig ob Ku Klux Klan oder Karikaturen des Ku Klux Klan, die schwarzen Kapuzenmänner der Antifanten.

Hierbei scheint mir der Instinkt der Tiere, von denen man sagt

"Die Ratten verlassen das sinkende Schiff"

schon im Hafen, bevor es ausläuft, ein Alleinstellungsmerkmal intuitiver Schreiber.









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