Für meinen besten Dichterfreund, den lieben Kleinen-Akif, bleiben nur Tränen. Er träumt in seinen wunderlichen Texten mit seinen noch nicht mal 60 Jahren, was mir nunmehr mit meinen 70 Jahren nicht mal im Traum mehr einfällt. Denn der liebe Kleine Akif träumt von der Rückführung.
Weil unserem lieben, kleinen Akif heute immer nur seine Tränen bleiben, träumt er sich in die nicht so ferne Zukunft, einfach einmal fünf Jahre weiter aus seinem ganz verspannten Hier-und-Hetz in das befreite Deutschland im gelobten Jahr 2023.
Am 12. Dezember 2023 beschließt die Bundesregierung gegen den großen Widerstand der Medien, kleiner Teile der Bevölkerung, der Migrationsindustrie, insbesondere jedoch der EU zirka 9 Millionen Ausländer, darunter auch Migranten mit deutscher Staatsangehörigkeit innerhalb eines Jahres in ihre Herkunftsländer abzuschieben bzw. dies mit drastischen Mitteln zu erzwingen.So lässt der Kleine Akif die bunte Fahne Deutschlands wehen und erklärt sich und seinen Fans, wie er sich als Kartoffeltürke seine süßen Schäume über die Finger und in die Tasten wichste. Der Dichter darf das. Der Kleine Akif als größter, deutscher, lebender Dichter darf all das und noch viel mehr träumen. Wie Antifa Zeckenbiss mit einem Video-Schnipsel einen gestandenen Berufsbeamten aus seinem Job jagt, beinahe die Regierung stürzt, darf der Kleine Akif wie Don Quichotte gegen Windmühlenflügel kämpfen und findet sich verwundert vor dem Bonner Amtsgericht wieder. Es wäre mir zwar eine Ehre mit ihm als dicker, kleiner Sancho Panza durch die Pampa zu ziehen, doch vor Gott und seinem Bonner Richter ist der Kleine Akif wie auf hoher See ganz allein. Ihm bleiben nur die Tränen. Doch aus dem tiefen Tal der Tränen fliegt Don Akif auf seinem Flügelpferd Pegasos ins Land der Dichter und träumt wie Bert Brecht von der Seeräuberjenny, dem Küchenmädchen.
Meine Herren, heute sehen Sie mich Gläser abwaschen
Und ich mache das Bett für jeden.
Und Sie geben mir einen Penny und ich bedanke mich schnell
Und Sie sehen meine Lumpen und dies lumpige Hotel
Und Sie wissen nicht, mit wem Sie reden.